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differenzieren ...


atlan

Empfohlene Beiträge

In manchen Beiträgen wird auf die Tätigkeit des Escortierens abgehoben, in anderen liegt der Focus eher bei der Frau, die diese Tätigkeit anbietet.

Und teilweise wird überhaupt nicht mehr differenziert zwischen der Tätigkeit und dem Menschen, der diese ausübt.

 

Ich betrachte die Tätigkeit und den Menschen, der dieser Tätigkeit nachgeht, teilweise sehr verschieden und unterschiedlich.

 

Die Tätigkeit des Escortierens bzw. die des Paysex allgemein wird in manchen Beiträgen (auch z.B. teilweise in dem „Würdethread“) schon beinahe glorifiziert (vielleicht um einen Gegenpol zur fehlenden gesellschaftlichen Anerkennung aufzubauen). Und dieses Glorifizieren ist nach meinem Dafürhalten ebenso übertrieben wie eine generelle Verurteilung.

Es wird geschrieben, dass die Damen die diese Tätigkeit ausüben deshalb zu bewundern sind, ihre Tätigkeit eine besondere Anerkennung verdient. Der Paysex an sich wird hierbei als besonders bewundernswürdige Tätigkeit herausgestellt. Und dies alles nicht bezogen auf die Frau oder den Menschen, der diese Tätigkeit ausübt, sondern konkret die Tätigkeit selbst angesprochen und hervorgehoben.

 

Ob die Tätigkeit als Anbieterin von Paysex besonders erstrebenswert oder besonders empfehlenswert ist oder nicht, darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein.

 

Empfehlenswert bedeutet, ich würde diese Tätigkeit einer Frau empfehlen.

Würde ich selbst dies tun ? Würde ich einer Frau, die ich sympathisch finde, die ich mag, an der mir etwas liegt, empfehlen eine Tätigkeit als Paysexanbieterin aufzunehmen, falls sie mich um meine Meinung fragen würde ? (ich meine hier nicht die eigene Partnerin) Losgelöst von der Motivation diese Tätigkeit auszuüben (Finanzielle Gründe, Abenteuerlust, Suche nach Bestätigung bzw. eine Mixtur aus all diesem, usw.) würde ich gemeinsam mit ihr nach Alternativen suchen und wahrscheinlich eher zu einer Alternative raten. Dies bedeutet aber doch, dass ich selbst diese Tätigkeit als nicht empfehlenswert und damit als nicht besonders erstrebenswert erachte – warum auch immer.

 

Aber was hat dies mit der Frau, dem Menschen zu tun. Gar nichts !!!!!!!

 

Würde die Frau, die mich um meine Meinung gefragt hat, sich entscheiden im Paysexbereich tätig zu werden, dadurch meine Sympathie, meine Anerkennung, meinen Respekt, meine Zuneigung verlieren ?

 

Nein !!!!

 

Hier genau greift die Differenzierung bei der Betrachtung des Menschen und der Tätigkeit, die dieser Mensch ausübt. Man kann die Tätigkeit für nicht besonders erstrebenswert halten und dennoch den Menschen, der dieser Tätigkeit nachgeht, wertschätzen oder auch mögen. Genauso wie man eine Tätigkeit für besonders bewundernswert halten kann aber den Menschen, der diese Tätigkeit ausübt, dennoch nicht schätzt.

 

Im obigen Beispiel wird sich demnach die Einstellung zu der Frau, die sich entschieden hat im Paysexbereich tätig zu werden, nicht ändern.

Mit folgender Einschränkung: Wird die Frau durch ihre Tätigkeit so stark geprägt, dass sie sich in wesentlichen Dingen verändert, dann werden die Karten neu gemischt – da man es dann quasi mit einem anderen Menschen zu tun hat.

 

:smile:

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

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Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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Und teilweise wird überhaupt nicht mehr differenziert zwischen der Tätigkeit und dem Menschen, der diese ausübt.

 

Wie auch? Der gewöhnliche Bucher kennt die Prostituierte schließlich nur in Gestalt der Tätigkeit, die sie ausübt. Geht man von ihm aus, liegt die Herabwürdigung gerade in der Differenzierung (soweit er die Frau nicht von vornherein verachtet und sie genau deshalb aufsucht). Entsprechend scheint es Ariane und anderen hier weniger darum zu tun zu sein, Menschenwürde im allgemeinen zugebilligt zu bekommen, sondern darum, in ihrer speziellen Tätgigkeit respektiert zu werden.

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Und in Foren lernt man den Menschen hinter der Tätigkeit, die sie ausübt, ein wenig kennen. Sprache, Beiträge sind ja ein Fingerabdruck.

 

Nur Atlan, wo genau hast du denn davon gelesen, daß diese Tätigkeit hier glorifiziert wird oder als bewunderungswürdig eingeschätzt oder herausgestellt wird? Ich habe nichts davon bemerkt, auch nicht in den letzten Threads.

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@Ariane:

Deine Frage, auf welche Beiträge ich mich konkret beziehe ist natürlich legitim.

 

Zum Einen weiss ich nicht mehr, bei welchen der vielen tausend Beiträge, die ich hier gelesen habe, konkret welche Aussagen zu finden sind,

zum Anderen ist darüber hinaus auch der Gesamteindruck, ein Tenor gemeint. Und diesen Eindruck habe nicht ich gewonnen (obwohl ich ihm nicht widersprechen kann) sondern eine Frau, die vor der Frage stand, ob sie als Escort beginnen sollte um mit dieser Tätigkeit ihren Lebensunterhalt zu verdienen, oder lieber ihre Brötchen auf andere Weise zu verdienen.

Einige Grundvoraussetzungen hätten durchaus für eine Escorttätigkeit sprechen können. Sie ist außergewöhnlich attraktiv, hat Charme, ist unterhaltsam und hat in sexueller Beziehung keine Berührungsängste. Und sie war in einer finanziell angespannten Situation ...

Sie hat in diesem und in anderen Foren versucht sich von der Tätigkeit einer Escortlady ein Bild zu machen und Entscheidungshilfen zu bekommen.

Ihr Eindruck war, dass die Tätigkeit als Escortdame hier ausgesprochen rosarot dargestellt wird. "Interessante Menschen kennen lernen ... Spass mit sympatischen Gästen haben ... die Honorare sind auch nicht so übel ... Essen gehen ... Wellness erleben ... Sex ... Zärtlichkeit ... Anerkennung ... Bewunderung ... Urlaub ... Hotels ... Fun ... Vergnügen" Eine Welt, die so dargestellt wird, kann eine Frau schon faszinieren ... wenn die Welt denn so ist.

Das auch die Tätigkeit als Escortlady, wie jede Münze auch, eine zweite Seite haben kann, eine Seite die durchaus weniger Spass bedeuten kann, dass die Entscheidung für Paysex in gewisser Weise nicht mehr zu korrigieren und ungeschehen zu machen ist und ihren Stempel aufdrücken kann, den Menschen prägt, dass in Abhängigkeit von der Kraft und mentalen Stärke der Escortlady negative Erlebnisse gerade im Paysex einen Menschen auch stark (negativ) verändern können, dass es eine Kehrseite der Medaille gibt oder zumindest das Risiko nicht zu vernachlässigen ist, dass diese Kehrseite "zuschlägt", dass diese Welt des Paysex zu einem guten Teil geprägt ist von Heimlichkeiten, Unwahrheiten, Täuschung .... darüber wird kaum etwas gesagt.

 

.... diesen eher einseitigen Gesamteindruck meinte ich auch mit glorifizieren, neben konkreten Aussagen in Beiträgen, die ich leider nur mit großer Mühe und Zeitaufwand wiederfinden könnte.

 

Aber wie bereits am Anfang von mir betont

ich spreche hier über die Tätigkeit

und nicht über den Menschen.

Und genau auf diese Differenzierung kam es mir an.

Und mir liegt es fern

eine Entscheidung pro Paysex zu werten oder gar zu kritisieren.

 

:smile:

 

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Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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Werter Atlan....die von Dir geschilderte "zweite Seite der Medaille" ist schon erkennbar...wenn auch nicht immer auf den ersten Blick und manchmal auch tief in den zweiten und dritten Zeilen versteckt.

 

Sollte das jemand nicht erkennen, würde ich grundsätzlich von Aktivitäten im Pay-Sex-bereich abraten...sowohl als Bucher aber vor allem auch als Anbieterin...

 

Wenn der Dame, die Du ansprichst, ein intuitives Gefühl nach all der Lektüre bleibt, dass ihr sagt, NICHT damit zu beginnen, dann sollte sie das ernst nehmen.

 

Ergänzung:

Ohne "glorifizieren" zu wollen....

 

sind beide Protagonisten sich jedoch dessen bewusst, wo Möglichkeiten und Grenzen einer derartigen Begegnung liegen, dann können durchaus sehr angenehme Erinnerungen daraus resultieren.

 

Und bisweilen können daraus auch Freundschaften entstehen...unabhängig davon, wo, wie und warum man sich begegnet ist...auch eine Form positiver Differenzierung, wenn auch nicht oft vorkommed...aber deshalb umso wertvoller..

Bearbeitet von Asfaloth
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Lieber Atlan, deine Wahrheitsliebe und Spurensuche in allen Ehren (meine ich nicht ironisch); möchtest du wirklich alles "entzaubern"? Ich meine jetzt nicht die sog. Illusionen, die oft unterstellt werden. Sondern die Entzauberung der "Tätigkeit" an sich.

Glorios könnte ich nicht behaupten, das Gegenteil aber auch nicht.

 

Rosarote Medien-Malerei (oder das Gegenteil des gefallenen Engels) und Pretty-Woman ist ein Klischee, die Spitzen eines Klischees, aber deshalb ist etwas Wahres dran, zumindest wenn man positive Erlebnisse erfährt (ich meine nicht das schicke Hotel oder das Taschengeld, den Verdienst in meinem Fall, es gibt Interessantes an einem Date als die Umgebung - die Intensität, oft die Kommunikation). Speziell im Bereich Escort haben Frauen doch i.d.R. nicht so viele Verabredungen, es wird doch heftig gesiebt, auf beiden Seiten, und die meisten zustande gekommenen Dates fallen in der Regel doch gut aus (ohne jetzt rosarot zu malen). Solange Zwang, Ausbeutung und Geldgier nicht die Tätigkeit bestimmen, kann man nicht allzu viele Fehler machen, was für beide Seiten ein Gewinn ist.

Ich bin nicht mit Arztromanen sozialisiert, nicht auf der Suche nach einem Märchenprinzen, der mich versorgen soll und neige nicht zu einem verkitschten und idealisierten Denken, daher kann ich mit "bewunderungswürdig" oder "glorifizierend" in diesem Zusammenhang nix anfangen; das Gegenteil - profan - ist die Begegnung zwischen zwei wildfremden Menschen, die sich im Idealfall einen maximalen Lustgewinn oder im Normalfall einfach nur einen schönen und geilen Abend bescheren wollen jedenfalls nicht - wovon ja auch viele Berichte hier handeln (ich ging jetzt von einem mehrstündigen Date aus, nicht von einem einstündigen Hotelbesuch, der ebenfalls seinen Reiz hat).

Bearbeitet von Ariane
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.... wie jede Münze auch, eine zweite Seite haben kann, eine Seite die durchaus weniger Spass bedeuten kann...

 

IMHO gibt es keine Taetigkeit, in der man relativ viel Geld verdient, die nicht auch ihre Schattenseiten hat... sonst gaebe es auch nicht so viel Kohle dafuer!

 

Meiner persoenlichen Erfahrung nach veraendert sich jede Frau in diesem Job und nicht einmal unmassgaeblich !

Ob sie es wahrnimmt, haengt nur von ihrer Ehrlichkeit sich selbst gegenueber ab.

Bearbeitet von Benno

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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@atlan: ganz ehrlich, ich habe dein posting zwar verstanden, kann es auch nachvollziehen, aber was du uns nun so wirklich damit sagen willst, entgeht mir leider dennoch...

 

natürlich hat alles seine postive und seine negative seite, aber das abwägen liegt doch bei einem jedem selbst.

was die differenzierungsfähigkeit angeht, warum sollte der kunde versuchen wollen zu differenzieren?! die anbieterin sollte dies m.e. tun, aber das ist allein ihr ding, wenn sie einen weg für sich gefunden hat, ihre escorttätigkeit in ihr leben zu integrieren und diese als "gegeben", selbstverständlich oder einfach ihren weg des brötchen verdienens anzusehen, so ist auch das wieder eines jeden eigener weg....

 

und ganz ehrlich, wenn mich jemand vor die wahl stellt, meine brötchen dadurch zu verdienen, jeden morgen nen schicken zwirn anzuziehen, mich durch den morgend- und abendlichen berufsverkehr in mein großraumbüro zu kutschieren, sähe ich genug aspekte, die für mich dagegen sprächen, einer solchen tätigkeit nachzugehen...

 

wenn ich etwas differenziert betrachte, dann die notwendigkeit eines mädels, dieser tätigkeit nachzugehen! je größer die notwendigkeit, desto gefährlicher die abhängigkeit und "gefahr" derjenigen sich zu verändern und ihr leben danach auszurichten.....aber auch das muss eine jede für sich entscheiden, für mich wärs nix....

 

*söffchen

Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.

Epiktet

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I

Meiner persoenlichen Erfahrung nach veraendert sich jede Frau in diesem Job und nicht einmal unmassgaeblich !

Ob sie es wahrnimmt, haengt nur von ihrer Ehrlichkeit sich selbst gegenueber ab.

 

 

die frage, die sich mir dabei stellt: muss es zwangsläufig eine veränderung zum schlechten hin sein?! ich gebe dir erstmal recht, denn ja, auch ich habe mich durch diesen meinen nebenjob verändert.

aber ich habe mich auch durch die beziehung zu meinem partner verändert und auch das nicht unwesentlich....

 

und ganz ehrlich: ich empfinde meine veränderung -egal wodruch hervorgerufen- als befreiung....

Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.

Epiktet

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Lieber Atlan, deine Wahrheitsliebe und Spurensuche in allen Ehren (meine ich nicht ironisch);

 

Werter Atlan....die von Dir geschilderte "zweite Seite der Medaille" ist schon erkennbar...wenn auch nicht immer auf den ersten Blick und manchmal auch tief in den zweiten und dritten Zeilen versteckt.

 

 

Ich war und bin nicht auf Spurensuche, Ariane

über manche Dinge bin ich förmlich gestolpert.

 

… Begegnungen – ob real oder virtuell –

gewinnen oftmals erst beim zweiten Blick, Asfaloth

oder verlieren ……

 

:hmm:

 

 

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Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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..... möchtest du wirklich alles "entzaubern"? Ich meine jetzt nicht die sog. Illusionen, die oft unterstellt werden. Sondern die Entzauberung der "Tätigkeit" an sich.

 

Nein Ariane, das möchte ich nicht :-)

Selbstverständlich gehört dieser Zauber dazu und so sollte es auch sein und bleiben.

Ich habe als Jungendlicher wahnsinnig gerne die griechischen Heldensagen gelesen. Götter, Halbgötter und schöne Frauen :-). Mir war klar, dass dies Märchen und Phantasiegebilde sind aber dennoch habe ich mich in diesen Welten verlieren können. Sie haben mich verzaubert.

 

So wie die Welt der Escorts von einen Zauber umhüllt wird und dadurch einlädt sich diesem Zauber hinzugeben.

 

Ab und zu – einmal im Jahr ? :zwinker: - ist es vielleicht erlaubt, diesen Mantel des Zaubers an einem Zipfel um ein paar Zentimeter anzuheben und einen Blick darunter zu riskieren. Nur ein ganz klein wenig – und dann ihn wieder fallen lassen.

 

Ab morgen gebe ich mich wieder diesem Zauber hin – versprochen.

 

:smile:

 

 

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Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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@atlan: ganz ehrlich, ich habe dein posting zwar verstanden, kann es auch nachvollziehen, aber was du uns nun so wirklich damit sagen willst, entgeht mir leider dennoch...

 

Hallo Sofie,

 

die Diskussion über Licht und Schatten hat sich etwas verselbstständigt. Passiert ja manchmal in einem Forum :-)

Ursprünglich wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass man manchmal vergisst zu differenzieren zwischen der Tätigkeit des Escortierens einerseits und der Person die dieser Tätigkeit nachgeht andererseits.

 

Hier genau greift die Differenzierung bei der Betrachtung des Menschen und der Tätigkeit, die dieser Mensch ausübt. Man kann die Tätigkeit für nicht besonders erstrebenswert halten und dennoch den Menschen, der dieser Tätigkeit nachgeht, wertschätzen oder auch mögen. Genauso wie man eine Tätigkeit für besonders bewundernswert halten kann aber den Menschen, der diese Tätigkeit ausübt, dennoch nicht schätzt.

 

Ich weiss, dies ist banal –

aber auch banale Dinge kann man sich ab und zu bewusst machen.

 

:smile:

 

 

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Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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)

Ursprünglich wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass man manchmal vergisst zu differenzieren zwischen der Tätigkeit des Escortierens einerseits und der Person die dieser Tätigkeit nachgeht andererseits.

 

]Ich weiss, dies ist banal –

aber auch banale Dinge kann man sich ab und zu bewusst machen.

 

hi atlan,

 

ich würde deine "ent-/aufdecknung" nicht banal bezeichnen, denn wenn man wirklich hinter die fassade schauen möchte, tun sich in einigen fällen sicher dinge auf, die nicht wirklich "banal" sind.

 

die frage die sich jedoch stellt: will kunde das und sollte kunde das wollen....wenn er das tun möchte, so geht es m.e. nur ihn etwas an, das mädel sollte er damit nicht konfrontieren.

 

ich würde auch nicht wollen, wenn plötzlich ein gast anfängt, sich gedanken darüber zu machen, wieso, weshalb, warum ich diesem job nachgehe, denn letzten endes bin ich nur mir selbst rechenschaft schuldig...

 

vorausgesetzt natürlich alles findet ohne zwang statt, aber das unterstelle ich einfach mal!

 

grüsserl*sofie

 

 

ps: manchmal ist es gut, sich weniger gedanken zu machen:zwinker:

Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.

Epiktet

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ps: manchmal ist es gut, sich weniger gedanken zu machen:zwinker:

 

Welch wahrer Satz :blume:

wenn man sich nur immer daran halten könnte :hmm:

 

 

Zum eigentlichen Thema:

Glorifizierung habe ich hier bisher auch nicht in dem Sinne wahrgenommen.

Dennoch verneige ich mich vor den Damen, denen es - unabhängig von Sympathie und dergleichen -

gelingt, einem ein paar unvergessliche Stunden zu schenken

(egal ob sexuell, zärtlich, zuhörend, ...) :blume:

 

Natürlich kann man jeden Menschen wertschätzen,

unabhängig von seiner Tätigkeit (wär auch schlimm wenn es anders wäre).

Auch mag ein Mensch der eine geschätzte Tätigkeit ausübt,

einen gewissen Bonus haben, der aber nicht das Gesamtbild,

das man von einem Mensch hat, derart massiv beeinflusst.

(Ganz abgesehen davon, dass man erst mal definieren müsste,

was denn bitte eine geschätzte Tätigkeit ist?

Letztlich verdient jeder seinen Lebensunterhalt mit seinem Job,

unabhängig wo man diesen subjektiv einordnet)

 

Oder anders ausgedrückt, ich finde eine Frau nicht sympathisch nur weil sie Escort macht,

allerdings kann ich natürlich jemanden sympathisch finden, unabhängig von der Escort-Tätigkeit,

egal ob ich das nun weiß oder nicht weiß.

(oder wertschätzen, wenn jetzt die Begrifflichkeit differenziert wichtig ist)

 

Allerdings kommt es darauf an,

wie man eine Tätigkeit ausübt,

denn manchmal ist dort wo Escort draufsteht eben nicht Escort drin.

Und da muss ich wiederum sagen, gehen bei mir alle Sympathiewerte verloren,

trotz der Tätigkeit.

 

Insofern trenne ich hier sehr wohl zwischen dem Menschen und der Tätigkeit die er ausübt.

Bei einem Date tritt die Tätigkeit allerdings in den Hintergrund,

da ich in dem Moment nicht daran denken möchte, dass es "nur" eine Tätigkeit ist,

die mich mit dem Menschen mir gegenüber zusammengebracht hat.

„People will forget what you said, people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel“ Maya Angelou

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