Wie schafft ihr Distanz?

[Katrina]

Vielleicht bin ich ja wirklich sehr naiv, aber was hat dich daran gehindert, es zuzulassen, wenn du es sogar selbst wolltest?

Jemand sprach hier mal davon, dass in jedem Beruf das "Risiko" besteht, sich in einen Kunden oder Kollegen zu verlieben - warum gerade nicht beim Escort?

 

Ganz einfach zu beantworten, zum Anfang ist immer alles rosarot. Lasse dann mal den Alltag einkehren.

Manche merken aufeinmal, wir sind ja ganz normale Frauen. Mit Stärken aber auch mit vielen Schwächen.

Ich hätte viel zu viel Angst das in einem Streit, mir immer wieder mein Job aufs Butterbrot geschmiert wird.

Denn mit unserem Leben als Escort, kann einfach nicht jedermann umgehen. Auch wenn die Frau ihren Job für den Mann aufgegeben hat.

 

Kisses

Katrina

[Nestor]

Ganz einfach zu beantworten, zum Anfang ist immer alles rosarot. Lasse dann mal den Alltag einkehren.

Manche merken aufeinmal, wir sind ja ganz normale Frauen. Mit Stärken aber auch mit vielen Schwächen.

Ich hätte viel zu viel Angst das in einem Streit, mir immer wieder mein Job aufs Butterbrot geschmiert wird.

Denn mit unserem Leben als Escort, kann einfach nicht jedermann umgehen. Auch wenn die Frau ihren Job für den Mann aufgegeben hat.

 

Kisses

Katrina

 

Ich glaube aber schon, dass die meisten Männer - zumindest wenn sie sich verlieben und eine ernsthafte Beziehung beabsichtigen - sich eben "normale" Frauen wünschen. Mir geht es zumindest so. Man will einen Menschen an seiner Seite haben, keine Seifenblase.

Und das mit dem möglichen Vorwurf in einem Streit, hängt das nicht einfach von dem Niveau des Mannes ab? Genauso könnte man befürchten, dass einem die Nationalität oder die Religion zum Vorwurf gemacht wird.

Ich glaube schon, dass man einschätzen kann, auf welcher Ebene der Mensch so denkt - und ob solche Vorwürfe von seiner Seite überhaupt möglich sind. Und dass die Tätigkeit als Escort nicht jedem Mann bei seiner Freundin / Frau zusagt, ist klar. Aber in Lailas Fall wusste doch der Mann, worauf er sich einlässt.

[Katrina]

Ich glaube aber schon, dass die meisten Männer - zumindest wenn sie sich verlieben und eine ernsthafte Beziehung beabsichtigen - sich eben "normale" Frauen wünschen. Mir geht es zumindest so. Man will einen Menschen an seiner Seite haben, keine Seifenblase.

Und das mit dem möglichen Vorwurf in einem Streit, hängt das nicht einfach von dem Niveau des Mannes ab? Genauso könnte man befürchten, dass einem die Nationalität oder die Religion zum Vorwurf gemacht wird.

Ich glaube schon, dass man einschätzen kann, auf welcher Ebene der Mensch so denkt - und ob solche Vorwürfe von seiner Seite überhaupt möglich sind. Und dass die Tätigkeit als Escort nicht jedem Mann bei seiner Freundin / Frau zusagt, ist klar. Aber in Lailas Fall wusste doch der Mann, worauf er sich einlässt.

 

Ich möchte ja gar nicht abstreiten, das es Möglich ist. Nur erlebt uns ein Mann der bucht, ein Escort nur für Augenblicke. Er sieht nur unsere *beste* Seite. Er sieht den Moment. Er ist in den Moment verliebt.

Manchen Männer ist es nicht wirklich klar, das er einer von vielen ist. Sagen wir mal am Anfang.

Ich weiß nicht, aber wenn ihn die wirkliche Realität einfängt, ob er dann nicht später anders denkt.

 

Ich glaube, ich bin da eine schlechter Diskussionspartner. Weil ich Escort auch sehr nüchtern sehe. Ich schaue manchmal auf die andere Seite der Medaille.

Ich selber möchte die Distanz zu meinen Männer wahren, einmal zu meinem Schutz und auch zum Schutz des Mannes.

 

Kisses

Katrina

Bearbeitet 19. Juni 2009 von Katrina

[cantare]

Nur mit Socken bekleidete Männer sind offenbar dermaßen lächerlich, daß man sich schon durch das bloße Bekenntnis zum Gespött macht, selbst einmal in diesem mißlichen Zustand dem Blick einer Dame ausgesetzt gewesen zu sein. Das bestätigt die Pfiffigkeit meiner seinerzeitigen Prinzessin, die die Unterdrückung eventueller zärtlicher, auf meine Person bezogener Affekte mit einem Heiterkeitsgewinn verband. Andere Gefühlsabwehrtechniken, wie z.B. bestimmte Berührungsverbote, wirken demgegenüber plump und grobschlächtig.

 

ich muss glaub ich mal ein statement pro socke loslassen...

ich mag keine nackten füße. ich finde sie schauerlich.

ich gestehe: sobald es ans entledigen der kleidung geht kommt von mir so gut wie IMMER die bemerkung: lass doch die socken an!

ich finde nackte männer in socken nicht lächerlich, sondern ganz im gegenteil: mir sehr nahe, weil das meiner privaten vorliebe entspricht.

so war neulich mein privater besuch der meine stricksocken trug mit mir auf intimste weise verbunden, da es erstens seinem wunsch entsprach (er hat danach gefragt...jaaa...es gibt doch männer die gerne socken tragen!!!) , und zweitens es auch noch meine socken waren, von meiner oma (gotthabsieselig) noch handgestrickt.

 

und: distanz bei date: neee...dann fehlt ja der kitzel, das aufeinandertreffen, die begegnung, das erleben...was den reiz ausmacht...

sollte ich das gefühl haben, es verliebt sich jemand, versuche ich das in die angemessenen bahnen zu lenken. bisher hattte ich aber immer das glück auf vernünftige männer zu stoßen, die mit derartigen gefühlsregungen verantwortungsvoll umgehen konnten...

[Bayernbulle]

Interessant, die erste Sockenfetischistin, die mir begegnet ist

[RMB]

Ich möchte ja gar nicht abstreiten, das es Möglich ist. Nur erlebt uns ein Mann der bucht, ein Escort nur für Augenblicke. Er sieht nur unsere *beste* Seite. Er sieht den Moment. Er ist in den Moment verliebt.

Manchen Männer ist es nicht wirklich klar, das er einer von vielen ist. Sagen wir mal am Anfang.

Ich weiß nicht, aber wenn ihn die wirkliche Realität einfängt, ob er dann nicht später anders denkt.

 

Ich glaube, ich bin da eine schlechter Diskussionspartner. Weil ich Escort auch sehr nüchtern sehe. Ich schaue manchmal auf die andere Seite der Medaille.

Ich selber möchte die Distanz zu meinen Männer wahren, einmal zu meinem Schutz und auch zum Schutz des Mannes.

 

Kisses

Katrina

 

Willst Du damit sagen, eine Escort-Lady ist eigentlich auch nur eine Frau ???

 

So mit ungeschminkten Momenten, Zickigkeiten, premenstrueller Bissigkeit,

Migräne, Schuhtick, usw,usw. ???

 

Ohohoh,danke für die Warnung !!!

[Alina]

klar wir sind privat genauso kompliziert, zickig und crazy wie ihr Bucher daheim auch

[RMB]

klar wir sind privat genauso kompliziert, zickig und crazy wie ihr Bucher daheim auch

 

Also das hättet Ihr uns armen,unwissenden,nichtsahnenden Männern doch wirklich schon längst mal sagen müssen ... Iiiihh !

[Bloßeinbesucher]

...ich gestehe: sobald es ans entledigen der kleidung geht kommt von mir so gut wie IMMER die bemerkung: lass doch die socken an! ...

 

Um einem eventuellen Mißverständnis vorzubeugen: Es war nicht Dajana, die mich mit der Äußerung, ich möge doch die Socken anbehalten, auf den Gedanken gebracht hat, daß es sich dabei um eine subtile Distanztechnik handelt.

 

Allerdings wird die Lage durch ihren Beitrag nicht übersichtlicher: Wenn es tatsächlich Frauen gibt, die den Anblick von nackten Männern in Socken schätzen und das auch sagen, wie soll man dann entscheiden können, ob man eine echte Sockenliebhaberin vor sich hat oder eine Frau, die lediglich gefühlsmäßigen Abstand wahren will? Ich habe Dajana ja im Verdacht, daß sie ihren Beitrag nur geschrieben hat, um die Wirksamkeit der Sockentechnik zu stützen.

Bearbeitet 19. Juni 2009 von Bloßeinbesucher

[est]

welche dame kann hier noch widerstehen?

 

[Gast Anna]

"Wie schafft ihr Distanz?"

Für mich persönlich Escort: Intimität ohne Verpflichtungen!

Ich bin nur Escort, die Ihnen schöne Momente des Lebens schenken möchten und nicht mehr.

"Ein bisschen BI schadet nie", oh...... ich wollte sagen " etwas distanz schadet nie"

 

«Viele junge Frauen hoffen, über sexuelle Dienstleistungen ihren Traummann zu finden. Und die Männer glauben an die Eroberung.»

 

http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/wenn_sich_studentinnen_prostituieren_1.1714098.html

[Wulf]

welche dame kann hier noch widerstehen?

 

 

Hast aber nette Waderln, est:cool:

[Vanessa]

Um auf die Ursprungsfrage zu antworten.

 

Ich schaffe keine Distanz, denn ich möchte für meine Treffen Nähe schaffen. Distanz ergibt sich von alleine durch das Geld, durch die räumliche Trennung oder einfach nur, weil er meist vergeben ist. Wenn es vorkam, war es eher auf beiden Seiten spürbar. So war auch ich selbst davon betroffen Distanz zu schaffen, aber nicht zu seinen Gefühlen, sondern zu meinen.

 

Vanessa

 

Kleiner Nachtrag:

Seit ich mir einmal gehörig die Finger verbrannt habe, bin ich, glaube ich, etwas klarer im Kopf geworden. Ich kann mich auch emotional auf ein Treffen einlassen, habe aber, sollte ich mich wieder zu sehr für ihn begeistern, die Tatsache vor Augen, dass er vergeben ist. Wenn er Single wäre und mir genauso gut tut, wie ich ihm, würde ich nichts ausschließen. Da kommt aber die eigene Lebensphilosophie mit ins Spiel. Auch hier gibt es für mich nicht nur schwarz oder weiß, sondern noch ganz viel bunt. Es bleibt ja jedem selbst überlassen, wie weit er gehen möchte. Warum soll nicht auch aus einer schönen Escortbegegnung ein interessantes Abenteuer werden?

 

---------- Post added at 16:31 ---------- Previous post was at 14:46 ----------

 

Meiner Erfahrung nach machen die meisten Damen nichts um Distanz zu halten. Wenn die Chemie stimmt lassen sie zu, dass daraus mehr wird. Dann wird aus einem Kunden ein Sponsor. Mit allem was dazu gehört. Nicht selten hoffen sie ja, dabei einen wohlhabenden Mann fürs Leben zu angeln.

 

 

Diese Damen mag es bestimmt geben.

 

Es gibt aber auch die Herren, die einem Gefühle vormachen, versuchen einen genau zu durchleuchtet, Sehnsüchte zu entdecken, um dann "passend" darauf zu reagieren, so dass eine private Liaison entsteht und sie gratis an ein Date kommen. DAS habe ich nicht nur einmal erlebt. Menschen, die mit Gefühlen anderer Menschen spielen, um sich einen Vorteil davon zu erhoffen, gibt es überall. Nicht nur im Paysex. Hiervor sollte man immer auf der Hut sein.

Bearbeitet 19. Juni 2009 von Vanessa Eden

[cantare]

Um einem eventuellen Mißverständnis vorzubeugen: Es war nicht Dajana, die mich mit der Äußerung, ich möge doch die Socken anbehalten, auf den Gedanken gebracht hat, daß es sich dabei um eine subtile Distanztechnik handelt.

 

Allerdings wird die Lage durch ihren Beitrag nicht übersichtlicher: Wenn es tatsächlich Frauen gibt, die den Anblick von nackten Männern in Socken schätzen und das auch sagen, wie soll man dann entscheiden können, ob man eine echte Sockenliebhaberin vor sich hat oder eine Frau, die lediglich gefühlsmäßigen Abstand wahren will? Ich habe Dajana ja im Verdacht, daß sie ihren Beitrag nur geschrieben hat, um die Wirksamkeit der Sockentechnik zu stützen.

 

es ist an sich kein sockenfetisch, sondern eher ein anti-nackte-füße-fetisch...

zu letztem satz: definitiv nein.

http://img150.imageshack.us/img150/3512/anthony3abp6.jpg

Bearbeitet 19. Juni 2009 von cantare

[est]

es ist an sich kein sockenfetisch, sondern eher ein anti-nackte-füße-fetisch...

 

dann geht's auch mit schuhen?

 

[Bayernbulle]

es ist an sich kein sockenfetisch, sondern eher ein anti-nackte-füße-fetisch...

[/url]

 

Da haben wir was gemeinsam. Ich ziehe es auch vor wenn die Damen beim Sex ihre Strümpfe und Schuhe anlassen und ja wenn ichs mir aussuchen dürfte würde ich meine Socken beim Sex auch lieber anlassen:schaem:

[est]

Da haben wir was gemeinsam. Ich ziehe es auch vor wenn die Damen beim Sex ihre Strümpfe und Schuhe anlassen und ja wenn ichs mir aussuchen dürfte würde ich meine Socken beim Sex auch lieber anlassen:schaem:

 

wenn wir schon dabei sind:

wie steht's mit den hosen? auch anlassen?

das betrifft jetzt nur den herrn.

hat bestimmte vorteile.....

[Wulf]

wenn wir schon dabei sind:

wie steht's mit den hosen? auch anlassen?

das betrifft jetzt nur den herrn.

hat bestimmte vorteile.....

 

Nix !

 

Find ich äusserst erregend - möglichst auch Jacket und Krawatte anlassen und nur den Reissverschluss öffnen und danach so tun, als wenn nichts gewesen wäre:cool:

Und die Distanz ist gewahrt!

[est]

Nix !

 

Find ich äusserst erregend - möglichst auch Jacket und Krawatte anlassen und nur den Reissverschluss öffnen und danach so tun, als wenn nichts gewesen wäre:cool:

Und die Distanz ist gewahrt!

 

endlich haben wir die ultimative antwort!

[Benno]

Da haben wir was gemeinsam. Ich ziehe es auch vor wenn die Damen beim Sex ihre Strümpfe und Schuhe anlassen und ja wenn ichs mir aussuchen dürfte würde ich meine Socken beim Sex auch lieber anlassen:schaem:

 

 

Ich zieh die Socken immer gleich mit den Schuhen aus, damit die Gnaedige nicht mitbekommt, dass ich regelmaessig Loecher in meinen Stutzen habe

 

Ausserdem bin ich es als Bergbauernbub gewohnt barfuss zu gehen...

[Laila Nureen]

Vielleicht bin ich ja wirklich sehr naiv, aber was hat dich daran gehindert, es zuzulassen, wenn du es sogar selbst wolltest?

Jemand sprach hier mal davon, dass in jedem Beruf das "Risiko" besteht, sich in einen Kunden oder Kollegen zu verlieben - warum gerade nicht beim Escort?

 

Ich kann die sagen was mich daran gehindert hat: Ich trenne Job und Privat sehr streng voneinander. Escort mache ich ja nur "nebenbei" Auch in meinem Hauptjob würde ich nicht was mit einem Arbeitskollegen oder Kunden was anfangen. Und hier ist es ganz genauso. Wenn ich ihn irgendwo Privat kennengelernt hätte dann hätt ich ihn mir nicht entgehen lassen. Escort mache ich nicht um dadurch einen Partner zu finden.

[Vanessa]

Ich kann die sagen was mich daran gehindert hat: Ich trenne Job und Privat sehr streng voneinander. Escort mache ich ja nur "nebenbei" Auch in meinem Hauptjob würde ich nicht was mit einem Arbeitskollegen oder Kunden was anfangen. Und hier ist es ganz genauso. Wenn ich ihn irgendwo Privat kennengelernt hätte dann hätt ich ihn mir nicht entgehen lassen. Escort mache ich nicht um dadurch einen Partner zu finden.

 

 

Du gehst aber doch auch nicht Einkaufen um einen Partner zu finden (manche lernten sich ja so kennen). Oder andersrum: Was macht man denn um einen Partner zu finden?

[Laila Nureen]

Du gehst aber doch auch nicht Einkaufen um einen Partner zu finden (manche lernten sich ja so kennen). Oder andersrum: Was macht man denn um einen Partner zu finden?

 

Keine Ahnung???? Vielleicht hab ich das auch schon verlernt Bin schon seit längerem Single

[6Sue]

Natürlich gibt es immer wieder Kunden, auf die man sich freut, weil es einfach richtig Spaß macht, weil sie Dir alles geben, was Du magst. Für die Du Dir überlegst, was Du anziehst...

 

Aber ich versuche jedes Date als einen Job / eine Dienstleistung anzusehen. Wenn der Termin um ist, und der Kunde weg, bzw ich gegangen bin, beschäftige ich mich sofort wieder mit "Alltagsproblemen", die nichts mit ihmzu tun haben. So bleibt zwar noch die wohlige Erregung nach einem ziemlich guten Sex, aber keine tieferen Gefühle.

 

Wenn ich merke, dass der Kunde mehr will bzw. empfindet, schiebe ich das nächste Date schon mal raus, um ihm in Erinnerung zu holen, dass ich einen "Job" mache. Und wenn ich merke, dass ich hoffe, dass er mich bald wieder bucht, mache ich es genauso und schiebe den nächsten Termin erst mal etwas hinaus.

 

Problematisch wird es, wenn er mir Geschenke macht, die ich sehr gerne annehmen würde, aber genau weiß, ich sollte es nicht tun. Da ist viel Diplomatie gefragt, um ihn nicht zu verletzen. Und ich muss meine Wünsche hinten anstellen und mir gegenüber hart bleiben

 

 

Wir dürfen nie vergessen, wir sind Dienstleister und wenn wir Gefühle gegenüber einem Kunden zulassen, beeinträchtigt das evtl unsere Leistungen bei anderen Männern. Und das wäre keinem von beiden gegenüber fair....

[Nestor]

Ich kann die sagen was mich daran gehindert hat: Ich trenne Job und Privat sehr streng voneinander. Escort mache ich ja nur "nebenbei" Auch in meinem Hauptjob würde ich nicht was mit einem Arbeitskollegen oder Kunden was anfangen. Und hier ist es ganz genauso. Wenn ich ihn irgendwo Privat kennengelernt hätte dann hätt ich ihn mir nicht entgehen lassen. Escort mache ich nicht um dadurch einen Partner zu finden.

 

Tja, das sehe ich eher wie Vanessa. Habe zwar selbst keine Erfahrung mit Escorts, aber grundsätzlich verstehe ich diese Trennung zwischen Job und privat nicht. Die findet man häufgier, auch in anderen Berufen. Für mich steht immer der Mensch im Vordergrund. Wenn die Gefühle neutral oder gar negativ sind, dann finde ich eine solche diplomatisch-distanzierte Höflichkeit angemessen - ja, wenn ich darauf treffe, weiß ich, wie diejenige mir gegenüber eingestellt ist. (Wenn sie es aber tut, nur weil wir Kollegen sind, dann denke ich allerdings falsch - und das wäre echt sehr schade.)

Falls aber mehr dahinter steht, verstehe ich nicht, warum man sich vor sich selbst verstecken und nicht auf den anderen zugehen sollte. Gleich ob Kollege oder Kunde oder wer auch immer.

Aber danke für Deine Erklärung! Find' ich interessant, dass so viele unterschiedliche Sichtweisen zu dem Thema existieren.

 

Übrigens: Wenn mir meine bescheidene Erfahrung etwas beigebracht hat, dann wohl wirklich nur dies: Sobald man etwas tut, um einen Partner zu finden, klappt weder die Partnersuche noch das, was man tut. Insofern, wenn du Escort nicht deshalb machst, um einen Partner zu finden, dann sind die Voraussetzungen gut, dass du so vielleicht doch einen findest. Viel Glück!