Eine Bitte

[Bloßeinbesucher]

Es gibt ja Leute (wie mich z.B.), die auf Berichte in epischer Länge und Breite keinen besonders großen Wert legen, aber trotzdem für einen kurzen Tip dankbar sind. Für diese Leute hat MC es freundlicherweise so eingerichtet, daß sie, nach Anklicken von "Berichte" auf der Hauptseite, einem kleinen Vorschaufenster entnehmen können, was der Autor jeweils als wichtigste Aussage an den Anfang seines Textes gestellt hat. Wenn da etwa "Sabine ist eine süße Fickmaus" zu lesen steht, ist das eine sehr hilfreiche erste Information. Weniger hilfreich ist dagegen eine Aussage in dem Stil, der Verfasser sei aus geschäftlichen Gründen in Frankfurt gewesen, oder eine Entschuldigung, daß der Bericht erst mit einiger Verzögerung geschrieben wurde. So etwas interessiert niemanden wirklich, jedenfalls nicht in erster Linie. Vollends daneben ist die Mitteilung des Autors, er habe vor der in Rede stehenden Buchung mal wieder mächtigen Druck auf den Lenden verspürt. Das ist nicht einmal eine Information, denn etwas anderes dürfte sowieso kaum jemand vermutet haben.

 

Von daher die Bitte, Berichte mit einer gehaltvollen Aussage zu beginnen. Gewiß, der Einwand ist nicht zu überhören: "Das könnte Dir so passen - selber keine Berichte schreiben, auch keinen Premium-Beitrag zahlen, und trotzdem von der Mühe und dem Schweiß anderer profitieren wollen." Allerdings gebe ich zu bedenken, daß auch dem regulären Berichteleser mit einem nachrichtlichen Stil gedient ist. Auch er freut sich, wenn er die wichtigste Aussage schon am Anfang eines Berichtes findet und sich nicht auf der Suche nach ihr einer längeren Lektüre unterziehen muß.

[sissiba]

Es gibt ja Leute (wie mich z.B.),

 

"Das könnte Dir so passen - selber keine Berichte schreiben, auch keinen Premium-Beitrag zahlen, und trotzdem von der Mühe und dem Schweiß anderer profitieren wollen." .

 

Würde jetzt sagen:" STIMMT "

 

[MC]

Jeder hat andere Präferenzen, d.h. die Schreiber sollten die Berichte schreiben wie sie es möchten.

Wichtiger sind interessante und aussagekräftige Berichte mit denen ein Leser etwas anfangen kann.

[Franz K.]

Du möchtest also quasi ein Managementsummary

 

Auch er freut sich, wenn er die wichtigste Aussage schon am Anfang eines Berichtes findet und sich nicht auf der Suche nach ihr einer längeren Lektüre unterziehen muß.

 

Ich war eigentlich immer froh, wenn man(n) und neuerdings auch frau,

sich etwas mehr Zeit genommen hat um etwas mehr zu schreiben

 

Das ist doch für die Überlegungen hin zu einem Date hilfreicher

als ein paar Sätze. Könnte man ja fast als ein Plädoyer für Kurzberichte verstehen.

 

Außerdem dachte ich Du buchst eigentlich gar nicht *kopfkratz*

 

Franz K.

 

PS: Gut dass meine Berichte dann sowieso nicht gelesen werden, da sie ohnehin zu lang sind

Bearbeitet 12. September 2009 von Franz K.

[Kenni]

Ich fand die letzten beiden Berichte von Sissiba z.B. sehr gut. Sie sind zwar ausführlich, enthalten aber für meinen Geschmack etwas ganz besonderes.

 

Sie fangen nämlich die Atmosphäre des gesamten Dates ein. Wenn man das schildern will, ist ein Bericht nun einmal ausführlicher zu gestalten. Das erscheint mir dort sehr gelungen.

 

Im übrigen hat das ja auch erhebliche Aussagekraft für eventuelle andere Bucher der gleichen Dame, wenn man Schilderungen über Stimmungen vor und nach dem "Fick" erhält.

 

Es wird doch immer so großartig betont, dass Escort eben mehr ist, als lediglich der reine Akt !

 

Im übrigen wurden von vielen Beteiligten, zu kurz gehaltene Berichte stets bemängelt.

 

Es ist doch eher sympathisch, wenn sich die Herren die Mühe machen. Die Berichte dienen ja nicht der Selbstbeweihräucherung, sondern der Information von Dritten.

[sissiba]

 

Es ist doch eher sympathisch, wenn sich die Herren die Mühe machen. Die Berichte dienen ja nicht der Selbstbeweihräucherung, sondern der Information von Dritten.

 

Danke Kenni, aber BeB hat sicher alle letzten Berichte gemeint!

Zudem werden nicht soooviele Berichte geschrieben!

Werde Herrn J.Berndorf (ein Kunde von uns) bitten bei seinen Eifelkrimi´s im Vorspann schon den Mörder zu nennen:traurig:, dann brauch ich nicht den ganzen Wälzer zu lesen,was die Sache schier vereinfacht:clown:

[Vernatsch]

Vorstandsvorsitzendengerecht!

Bitte nur 1 Folie, mit maximal 7 Bulletpoints!

Frau Schmidt, bitten Sie den Nächsten herein!

 

Hoffentlich war das, worüber berichtet wird, nicht genauso kondensiert!

(Nehmen Sie sich ein Beispiel, Frau Schmid!)

 

**************************************************************

 

Ich gebe zu bedenken: einen Bericht schreiben, kann eine schöne Möglichkeit sein, ein gelungenes Date noch einmal Revue passieren zu lassen ... die besten (im Sinne von lesenswert!) Berichte dürften ohnehin einen ganz eingeschränkten (eigentlichen) Adressatenkreis haben: den Berichteschreiber selbst! Diese radikale Subjektivität macht einen Bericht nicht schlecht - sondern im Grunde überhaupt erst lesenswert! Ein Forum ist (!!!) Literatur - man darf den "subjektiven Faktor" nicht daraus verbannen wollen ...

Bearbeitet 12. September 2009 von Vernatsch

[Kenni]

Du möchtest also quasi ein Managementsummary

 

 

 

Ich war eigentlich immer froh, wenn man(n) und neuerdings auch frau,

sich etwas mehr Zeit genommen hat um etwas mehr zu schreiben

 

Das ist doch für die Überlegungen hin zu einem Date hilfreicher

als ein paar Sätze. Könnte man ja fast als ein Plädoyer für Kurzberichte verstehen.

 

Außerdem dachte ich Du buchst eigentlich gar nicht *kopfkratz*

 

Franz K.

 

PS: Gut dass meine Berichte dann sowieso nicht gelesen werden, da sie ohnehin zu lang sind

 

Fange nicht du auch noch an, als einer der wenig wirklich stark geschliffenen Rhetoriker hier im Forum. Seien es deine Berichte oder Postings !

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:38 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:36 Uhr ----------

 

Vorstandsvorsitzendengerecht!

Bitte nur 1 Folie, mit maximal 7 Bulletpoints!

Frau Schmidt, bitten Sie den Nächsten herein!

 

Hoffentlich war das, worüber berichtet wird, nicht genauso kondensiert!

(Nehmen Sie sich ein Beispiel, Frau Schmid!)

 

**************************************************************

 

Ich gebe zu bedenken: einen Bericht schreiben, kann eine schöne Möglichkeit sein, ein gelungenes Date noch einmal Revue passieren zu lassen ... die besten (im Sinne von lesenswert!) Berichte dürften ohnehin einen ganz eingeschränkten (eigentlichen) Adressatenkreis haben: den Berichteschreiber selbst! Diese radikale Subjektivität macht einen Bericht nicht schlecht - sondern im Grunde überhaupt erst lesenswert! Ein Forum ist (!!!) Literatur - man darf den "subjektiven Faktor" nicht daraus verbannen wollen ...

 

Vernatsch, du schreibst vermatscht !

[Anna Lytisch]

Ich glaube ehrlich gesagt, dass BeB hier ein wenig "bewusst" missverstanden wird. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, hat er in keiner Weise Verbesserungsvorschläge für Stil oder Schreibweise der Berichte gemacht, sondern schlicht und ergreifend um eine andere "Anordnung" gebeten, da er als Nicht-PU und Nicht-Berichterstatter ohnehin immer nur die ersten Zeilen eines Berichtes zu lesen bekommt.

 

Man kann zwar jetzt geteilter Meinung darüber sein, ob jemand, der sich selbst "nicht einbringen möchte" mit einem Bericht und auch nicht den Obulus für die PU-Mitgliedschaft entrichtet, überhaupt solche Anregungen machen "darf" (das hat er selbst auch zugegeben), aber letzten Endes hat er nicht ganz Unrecht, denn auch im journalistischen Bereich ist es so, dass man einen Artikel so formulieren sollte, dass die "eigentliche Nachricht" zu Beginn zu lesen ist und nicht erst in Abschnitt 7. Und die "eigentliche Nachricht" eines Berichtes über ein P6-Date sollte ja nicht sein, dass und unter welchen Umständen dieses stattgefunden hat, sondern - da der Bericht ja auch im Zweifelsfall den Namen der Dame trägt- wie diejenige vom Verfasser empfunden wurde. Um nicht mehr und nicht weniger bittet BeB als jemand, der eben nicht mehr als die ersten Zeilen lesen kann.

 

Das "Drumherum" mehr oder weniger blumig und anregend zu schildern, bleibt auf diese Weise dennoch jedem selbst überlassen.

[Bayernbulle]

Wenn da etwa "Sabine ist eine süße Fickmaus" zu lesen steht, ist das eine sehr hilfreiche erste Information.

 

Gut vielleicht zur allerersten Info geb ich Dir recht...Trotzdem wäre mir das viel zu eindimensional. Wenn da steht "XXX ist eine süße Fickmaus" oder "XXXX ist eine böse Möse"..ich lese lieber die Berichte, in denen was vom Flair rüberkommt..ansonsten könnten wir ja auch ohne Worte einen Schwanz-Oscar vergeben für ein gelungenes Date..es wäre nicht wirklich das, was ich mir wünschte..

[alfder]

Ich bin so zufrieden, wie es ist. Höchstens würde ich mir wünschen, dass bei der Berichteübersicht neben dem Namen der betroffenen Dame der Name des Berichterstatters und nicht des letzten mehr oder weniger d.... Kommentators stünde.

 

Aber das lässt sich mit der Software kaum machen.

 

Ich hätte mir manchen Bericht erspart, wenn ich von Anfang an gewusst hätte von wem er ist

Bearbeitet 12. September 2009 von alfder
ämlichen gelöscht

[Schattenrose]

Wenn da etwa "Sabine ist eine süße Fickmaus" zu lesen steht, ist das eine sehr hilfreiche erste Information.

 

Also wenn der Bericht so anfängt, würde ich eher denken: das ist schon alles, was es an positivem zu berichten gibt. Und das wäre dann für mich eher ein Grund, gar nicht erst weiter zu lesen. Ein Date sollte ja ein rundum gelungener Abend (oder Nachmittag oder...) sein. Und das Poppen ist dann sozusagen das i-Pünktchen darauf. Wenn aber das Drumherum fehlt, bleibt vom i ja nur der Punkt übrig. Und der ist dann alleine fast nicht mehr zu sehen.

 

Aber um BeBs Intention auch gerecht zu werden, könnte man ja so anfangen: "Nach einem sehr schönen Abend blieben auch im Bett keine Wünsche offen. Aber ich möchte der Reihe nach berichten:...". Das hätte dann nicht den (jedenfalls für mich) sehr negativen Beigeschmack von obigem Zitat.

 

... die besten (im Sinne von lesenswert!) Berichte dürften ohnehin einen ganz eingeschränkten (eigentlichen) Adressatenkreis haben: den Berichteschreiber selbst!

Das sehe ich ganz genauso. Man kann ja in seinem Bekanntenkreis praktisch nicht über seine Dates sprechen. Aber irgendwie will man doch einiges loswerden. Und ich habe dann einen Bericht nur für mich geschrieben. In dem man dann festgehalten hat, was einem im Nachhinein noch so alles durch den Kopf geht.

[Kenni]

Ich habe ja nun nicht im geringsten etwas gegen BeB. Aber das ist doch sein Problem, wenn er nur die Anfänge der Berichte lesen kann da er kein P-Mitglied ist.

 

Ich bin es, kann aber auch nicht argumentieren, da ich noch keine Berichte geschrieben habe.

[Bloßeinbesucher]

Lichtblick hat verstanden, was ich meinte. Es geht nicht um die Länge, Ausführlichkeit oder atmosphärische Dichte von Berichten, sondern um ihren Aufbau. Der ist nur dann egal, wenn Vernatsch recht hat. Berichte sind nun einmal (im Unterschied z.B. zu Krimis) nachrichtliche Texte. In einem nachrichtlichen Text sollte die Nachricht am Anfang stehen.

 

Das hilft nicht nur demjenigen, der lediglich den Anfang liest, sondern allen Lesern. Und keine Angst: Ein Abbruch der Lektüre nach einem interessanten und informativen Einstiegssatz ist wesentlich unwahrscheinlicher als nach einem uninteressanten und nichtssagenden.

 

Ich mache ja kein Hehl daraus, daß ein leserfreundlicher Textaufbau auch für die Nichtberichteschreiber und Nichtgebührenzahler vorteilhaft ist. Erstaunlicherweise scheint sich aus diesem Umstand ein Argument zugunsten eines grundsätzlich leserfeindlichen Verhaltens zu ergeben, etwa: "Bevor ein Unbefugter meinen Text liest, soll ihn gar niemand lesen", oder, abgewandelt: "Wer meinen Text lesen will, muß ihn ganz lesen." Das spricht für die Vermutung von Vernatsch. Die Sache hat nur einen Haken: Die Leserfeindlichkeit eines Textes bietet noch keine Gewähr für dessen literarischen Rang.

 

Trotzdem gebe ich gerne zu, daß jeder schreiben darf, was und wie es sein Herz begehrt. Auch habe ich lediglich eine Bitte geäußert, verbunden mit einem Versuch, sie schmackhaft zu machen. Und selbstverständlich gebe ich ebenfalls zu, daß man Bitten ignorieren darf. Man braucht das übrigens nicht einmal zu begründen.

[Vernatsch]

Irgendwie ist das Berichteschreiben zu erotischen Rendezvous eine vertrackte Sache. Ich habe oben geschrieben, dass ich mir vorstellen kann, dass viele Schreiber ihre Berichte vor allem für sich selbst schreiben. Aber das ist nur die eine Seite. Jedenfalls wenn der Bericht nicht auf der heimischen Festplatte bleibt, sondern tatsächlich ins Internet gestellt wird. Da kommt dann schon noch ein Mitteilenwollen hinzu! Ein kommunikativer Impetus sozusagen! Man schreibt für sich - und doch auch für den - anonymen! - Anderen!

 

Irgendwie spielt beim Berichteschreiben und -veröffentlichen eine Art "Mitteilsamkeit" eine Rolle. Schattenrose spricht davon, dass man im Bekanntenkreis nicht gut über seine Escorterlebnisse sprechen kann. Das Internet bietet die wunderbare Möglichkeit, diese Mitteilsamkeit einigermaßen gefahrlos auszuleben.

 

Und dann hat Bloßeinbesucher natürlich Recht, wenn er Lesbarkeit einfordert. Diesem Anspruch muss sich jeder Schreiber in der Tat stellen, wenn er seine Berichte veröffentlicht. Schon aus Eigeninteresse! Wenn die Berichte nämlich nicht lesbar sind, werden sie nicht gelesen - und dann kommt die besagte Mitteilsamkeit nicht so Recht zu ihrer Erfüllung.

 

Lesbarkeit aber hängt sehr von den Interessen des jeweiligen Lesers ab. Der eine mags so, der andere anders. Dem einen genügt die Referenz auf die "süße Fickmaus", der andere findet Schilderungen und Reflexionen zum Drumherum angenehm und lesenswert. Einen gemeinsamen Nenner wird es hier wahrscheinlich gar nicht geben. Ich bezweifle bspw., dass dem Urteil "Sabine ist eine süße Fickmaus" eine besonders große Aussagekraft zukommt. Da muss wohl schon noch mehr an- und ausgeführt werden. Und dann kommen schnell die "subjektiven" Faktoren und Aspekte ins Spiel - durch die hindurch aber ein erotisches Geschehen überhaupt erst - für andere - nachvollzieh- und erlebbar und also beurteilbar wird!

Bearbeitet 13. September 2009 von Vernatsch

[Benno]

Ich halte das Begehren von BeB nicht nur fuer legitim sondern auch fuer sehr sinnvoll...

Aber bei weitem sinnvoller wuerde ich es finden, wenn Berichte ueber Damen, die hier gelistet sind, auch bei selbigen erscheinen wuerden!

[buckmcq]

Ich habe da wohl etwas verwechselt! Dies hier sind Geschäftsberichte, knapp und beschränkt; für Entscheidungen nicht zu gebrauchen, aber deren Grundlage!

 

Ich lese und schreibe hier, weil es mir Spaß mach, aus Vergnügen, zur Freizeitgestaltung, wie die geschätzen Eifelkrimis. Ich freue und ich ärgere mich über die Beiträge, gebe meinen Senf dazu, wenn auch nicht immer für alle verständlich. Ich beherrsche auch den Telegrammstil: Susi - Sex 7/10, Konversation 3/10, Aussehen 5/10 - kaufen 6/10. Ich mag es auch, wenn die Beiträge sich vom ursprünglichen Thema entfernen. Gästebücher sind, wie Foren, eine eigene Art von Literatur und leben von der Vielseitigkeit der Stile. Sie leben vom Mitmachen - und auch vom Meckern ;-)

Schließlich verbringe ich mit Lesen mehr wache Zeit im Bett als mit Sex.