Target Escort

[marleene]

Manchmal habe ich das Gefühl, wenn keine Differenzen erkennbar sind, müssen sie mit Gewalt an den Haaren herbeigezerrt werden.... *koppschüddel*

 

Ach was, das sind bestimmt nur kleine Neckereien:zwinker:

[Vernatsch]

Wenn man sich die Sedcards der Damen anschaut, kann man ins Grübeln kommen. Mit diesen unglaublichen Kombinationen, die möglich und unmöglich sind.

 

Ein Beispiel (Ausschnitt):

 

Lady XY.:

Leidenschaftliches Küssen: ja

Zungenküsse: nein

Striptease: nein

... ... ...

 

Da ist man sprachlos. Wie das wohl zusammen gehen soll? Wie kann man leidenschaftlich küssen - ohne Zungeneinsatz? Und wie kann man ficken - ohne Striptease? Zumindest ansatzweise Striptease muss doch sein ??? - wenn auch ganz ausziehen sicher langweilig ist!

 

Und ganz genial natürlich die Rubrik "situationsbedingt"!!!

 

So als ob die auf den Sedcards rubrizierten Sauereien nicht gerade in der Mann-mit-Escortgirl-in-Hotelsuite-Situation wunderbar umgesetzt werden können und müssen. Wo denn sonst - wenn nicht in der indizierten Situation? Welche Situation, als die indizierte, wäre denn besser für einen geilen Striptease, Blasen & Lecken ohne, frivoles Ausgehen (auch eine schöne Kategorie!), auf DD-Titten spritzen usw. geeignet???

 

Welche (!!!) Situation(en) (!!!) muss/müssen denn gegeben sein, damit die Damen so mitspielen, wie wir das gerne hätten ...

[Alina]

mit Striptease ist ja eher eine richtige Show gemeint, im Sinne von zu Musik sich vor dem Mann ausziehen und dabei noch Show machen, wie eben in einem Strip Club.

 

Erotisches Ausziehen ist nicht gleich Striptease.

 

Bei dem Küssen muss ich Dir aber Recht geben, das sehe ich auch so.

 

Mit Situationsbedingt ist der Mann gemeint - nicht das Umfeld

 

Es gibt evtl. bestimmte Dinge, die man nur anbietet, wenn die Chemie 100% stimmt und man sich vertraut - ich finde dieses Wort auch nicht gut und schreibe Dinge lieber dann gar nicht, wenn sie nur manchmal möglich wären.....

 

Frivoles Ausgehen möchten viele nicht (verständlicherweise für mich) in bestimmten Umgebungen - Beispiel: auf einer verruchten Party/Event sicher kein Problem - in einem Sterne Restaurant schon eher.....

[Iris]

Lieber Vernatsch,

 

ich erkläre dir das gerne mit der bedingenden Situation.

Bei mir z.B. steht leidenschaftliches Küssen situationsbedingt, die Bedingung in diesem Fall wäre, daß ich erstens durch die Chemie, die Berührungskunst des Gastes derart in Fahrt komme, daß ich Lust auf dieses Plus an Intimität habe (nicht immer gegeben). Zweite Bedingung ist eine gewisse Appetitlichkeit des Gastes, meint Mundpflege und bei manchen ist es nicht mit Zähneputzen getan. Und Männer küssen, die nicht rasiert sind, geht gar nicht, weil ich dann zwei Stunden später Pusteln und am nächsten Tag Pickel im Gesicht habe. Das sind Situationen, die ich im Vorfeld nicht ausmachen kann. Die von dir kritisierte Formulierung ist also eine Verwahrung, die mir eine Entscheidungsfreiheit einräumt und mich nicht auf einen Service festnagelt, den der Gast dann evtl. einfordern kann oder sich im Nachhinein über dessen Fehlen beschwert (Madame XY hat versprochenen Service nicht eingehalten).

Verständlich?

[Glückspilz]

...Stichwort "Dienstleistung" - hier finde ich den Sprachgebrauch in einigen Beiträgen schon aufschlußreich, was die Einstellung zu anderen Menschen angeht. Auch und gerade "Dienstleister" - ob es nun Krankenschwester, Taxifahrer, Kofferträger, Bürobote, Hausmeister, Schuhputzer oder auch ein Escort ist - haben genauso Anspruch darauf wie jeder andere, dass man ihnen selbstverständlich mit dem gleichen Respekt für ihre Würde und der gleichen Freundlichkeit gegenübertritt, wie man sie zu Recht für sich selbst erwartet. Leider gibt es zu viele, die es offenbar für ihr eigenes Selbstwertgefühl brauchen, andere herabzusetzen und herabzuwürdigen. In anderen Kulturen hat man jedenfalls zu Service vielleicht auch deshalb ein anderes, positiveres Verhältnis.

 

Ich sehe es jedenfalls so, dass mir ein Escort - auch wenn ich dafür zahle - jedenfalls für ein paar Stunden etwas sehr Wertvolles schenkt, nämlich ihre Jugend, ihre Schönheit und ihre erotische Aufmerksamkeit - jedenfalls Grund genug, sie mit Respekt und Freundlichkeit zu behandeln.

 

Keine Ahnung, weshalb die Frage nach den erotischen Vorlieben der in mein Visier geratenen Dame einer Herabsetzung und Herabwürdigung gleichkommen und ausschließen soll, dass ich ihr, sollte es zu einer Buchung kommen, mit Respekt begegne, ihre Würde achte und freundlich bin.

 

Ohne jetzt einzelnen Damen zu nahe treten zu wollen: Aber die Diffamierung derjenigen als "Servicelistenabhaker", die auf einen bestimmten Service Wert legen, hat ja wohl unter Umständen auch den Hintergrund, dass eben manche Damen den ein oder anderen gewünschten Service nicht anbieten.

 

Und das Argument, man(n) solle sich doch einfach auch mal überraschen lassen (und nicht vorab erfragen, was geht und was nicht), gilt sicher für das "normale" Leben, aber doch nicht dann, wenn ich erwäge einen Geldbetrag zu investieren, für den meine Oma lange hätte stricken müssen. Wobei ich nicht verhehle, dass ich mich trotz vorheriger Klärung der erotischen Vorlieben beim Date gerne zusätzlich (positiv) überraschen lasse. Auf negative Überraschungen kann ich dann aber doch besser verzichten...

[sissiba]

Lieber Vernatsch,

 

ich erkläre dir das gerne mit der bedingenden Situation.

Bei mir z.B. steht leidenschaftliches Küssen situationsbedingt, die Bedingung in diesem Fall wäre, daß ich erstens durch die Chemie, die Berührungskunst des Gastes derart in Fahrt komme, daß ich Lust auf dieses Plus an Intimität habe (nicht immer gegeben). Zweite Bedingung ist eine gewisse Appetitlichkeit des Gastes, meint Mundpflege und bei manchen ist es nicht mit Zähneputzen getan. Und Männer küssen, die nicht rasiert sind, geht gar nicht, weil ich dann zwei Stunden später Pusteln und am nächsten Tag Pickel im Gesicht habe. Das sind Situationen, die ich im Vorfeld nicht ausmachen kann. Die von dir kritisierte Formulierung ist also eine Verwahrung, die mir eine Entscheidungsfreiheit einräumt und mich nicht auf einen Service festnagelt, den der Gast dann evtl. einfordern kann oder sich im Nachhinein über dessen Fehlen beschwert (Madame XY hat versprochenen Service nicht eingehalten).

Verständlich?

 

 

Hi Iris,

und für mein Verständnis!?: Ausziehen würdest du dich schon,oder?

 

 

Traumberuf Escort ,hoffentlich kommen keine Anfragen!!

[Iris]

Du meinst eine live Übertragung aus dem Hotelzimmer, in dem ich strippe in das Pornokino, in dem du sitzt? Ja klar!

[Alina]

Keine Ahnung, weshalb die Frage nach den erotischen Vorlieben der in mein Visier geratenen Dame einer Herabsetzung und Herabwürdigung gleichkommen und ausschließen soll, dass ich ihr, sollte es zu einer Buchung kommen, mit Respekt begegne, ihre Würde achte und freundlich bin.

 

Ohne jetzt einzelnen Damen zu nahe treten zu wollen: Aber die Diffamierung derjenigen als "Servicelistenabhaker", die auf einen bestimmten Service Wert legen, hat ja wohl unter Umständen auch den Hintergrund, dass eben manche Damen den ein oder anderen gewünschten Service nicht anbieten.

 

Und das Argument, man(n) solle sich doch einfach auch mal überraschen lassen (und nicht vorab erfragen, was geht und was nicht), gilt sicher für das "normale" Leben, aber doch nicht dann, wenn ich erwäge einen Geldbetrag zu investieren, für den meine Oma lange hätte stricken müssen. Wobei ich nicht verhehle, dass ich mich trotz vorheriger Klärung der erotischen Vorlieben beim Date gerne zusätzlich (positiv) überraschen lasse. Auf negative Überraschungen kann ich dann aber doch besser verzichten...

 

Mit Servicelistenabhaker meinte ich nicht die Frage nach Vorlieben, die man abgleicht, sondern wenn jemand einem das Gefühl gibt, das es ein reines Abarbeiten Date der einzelnen Serviceleistungen wird - sprich - alle Abkürzungen runterrattert und es im ganzen Gespräch nur darum geht. Es mag ja sein, das es diesen Herren wurschtegal ist, wie die Dame das Date findet, schließlich zahlen sie, aber ich könnte ein solches Date nicht annehmen und das nicht aus dem Grund, weil ich Sex nicht mag - aber der Mann muss mich schon irgendwie reizen und auf abarbeiten habe ich keine Lust. Dann ist es doch nur gut, das ein Date nicht zu Stande kommt - für beide....Erotik ist mir da zu wichtig....

 

Vorlieben zu nennen und wissen zu wollen, ob diese möglich sind, verstehe ich vollkommen.

Bearbeitet 18. September 2009 von Alina

[Anna Lytisch]

Keine Ahnung, weshalb die Frage nach den erotischen Vorlieben der in mein Visier geratenen Dame einer Herabsetzung und Herabwürdigung gleichkommen und ausschließen soll, dass ich ihr, sollte es zu einer Buchung kommen, mit Respekt begegne, ihre Würde achte und freundlich bin.

 

Ohne jetzt einzelnen Damen zu nahe treten zu wollen: Aber die Diffamierung derjenigen als "Servicelistenabhaker", die auf einen bestimmten Service Wert legen, hat ja wohl unter Umständen auch den Hintergrund, dass eben manche Damen den ein oder anderen gewünschten Service nicht anbieten.

 

Und das Argument, man(n) solle sich doch einfach auch mal überraschen lassen (und nicht vorab erfragen, was geht und was nicht), gilt sicher für das "normale" Leben, aber doch nicht dann, wenn ich erwäge einen Geldbetrag zu investieren, für den meine Oma lange hätte stricken müssen. Wobei ich nicht verhehle, dass ich mich trotz vorheriger Klärung der erotischen Vorlieben beim Date gerne zusätzlich (positiv) überraschen lasse. Auf negative Überraschungen kann ich dann aber doch besser verzichten...

 

 

Kann Deine Ansicht sehr gut nachvollziehen, hier meine dazu:

 

JEDER, in dessen Visier ich gerate, erhält eine ehrliche Auskunft über das, was geht und über das, was NICHT geht. Allerdings bitte ich für meinen Teil einfach zu respektieren, dass ich nicht der whole world in einer Liste vor Augen führen möchte, was man mit mir so treiben kann und wo ich mich eventuell ziere.

 

Es hat in KEINER Weise etwas mit Diffamierung derer zu tun, die im Vorfeld wissen möchten, ob sie für ihr Geld auch das bekommen, was sie sich wünschen. Das finde ich mehr als legitim. Ich respektiere es voll und ganz, dass jemand sich nicht einfach nur "überraschen lassen" will und dann möglicherweise enttäuscht ist von einem Minimalservice. Ich bitte allerdings im Gegenzug, dass es ebenso respektiert wird, dass ich für meinen Teil so etwas nur im Dialog kläre. Streng genommen geht es bereits an diesem Punkt und nicht erst im Date um Respekt, Würde und Freundlichkeit.

 

Abgesehen davon möchte ich noch einmal betonen, dass es zumindest MIR sehr wichtig ist, zunächst als Person wahrgenommen zu werden und erst in einem zweiten Schritt als diejenige, die ja auch einen gewissen Service bietet. Und da ist es nun schlicht und ergreifend einfach so, dass ich mich als Person nun einmal nicht über ZK, FO oder AV definiere....

Bearbeitet 18. September 2009 von Anna Lytisch

[Glückspilz]

...Abgesehen davon möchte ich noch einmal betonen, dass es zumindest MIR sehr wichtig ist, zunächst als Person wahrgenommen zu werden und erst in einem zweiten Schritt als diejenige, die ja auch einen gewissen Service bietet. Und da ist es nun schlicht und ergreifend einfach so, dass ich mich als Person nun einmal nicht über ZK, FO oder AV definiere....

 

Da sind wir völlig einer Meinung. Für mich ist bei einer Auswahl zunächst die Optik entscheidend. Optik allein wäre aber zu kurz gegriffen und ist relativ. Ein gewisses Charisma sollte schon hinzutreten, wobei dies vor allem bei Agentur-Erstbuchungen schwer verifizierbar ist. Hier ist ein bestimmtes Maß an Intuition und Bauchgefühl auf Bucherseite erforderlich sowie die Bereitschaft, sich auf ein Blind-Date mit Restrisiko einzulassen. Die Ungewissheit bei einer Erstbuchung, das (ja, ich nenne es mal so...) Kribbeln im Bauch macht ja auch gerade den Reiz aus, weswegen ich (zwar nicht ausschließlich) immer neue "Herausforderungen" suche. Aber das alles muss dann schlussendlich auch in einer Übereinstimmung der gegenseitigen erotischen Vorlieben münden, ohne die die ganze Geschichte nicht vollkommen wäre...

 

PS: Ja, auch ich als Bucher möchte zunächst als Person wahrgenommen und nicht auf einen "Goldesel" reduziert werden...

[Timbuktu]

Keine Ahnung, weshalb die Frage nach den erotischen Vorlieben der in mein Visier geratenen Dame einer Herabsetzung und Herabwürdigung gleichkommen und ausschließen soll, dass ich ihr, sollte es zu einer Buchung kommen, mit Respekt begegne, ihre Würde achte und freundlich bin.

 

Lieber Glückspilz,

da hast Du mich aber mißverstanden -

ich habe in keiner Weise die Fragen nach den erotischen Vorlieben kritisiert, sondern als absolut legitim bezeichnet, allerdings empfohlen, dies in einer diskreten und stilvollen Weise zu tun, auch weil andere potentielle Bucher vielleicht nicht unfreiwillig über alle ausgefallenen Praktiken orientiert werden wollen, die eine Dame im Repertoire hat.

 

wenn einem Bucher ein bestimmter Punkt (z.B. AV) wichtig ist, dürfte es kein Problem sein, dies ebenso diskret wie stilvoll zu erfragen.

 

Kritisiert als potentiell "herabsetzend" und "herabwürdigend" habe ich allenfalls den meines Erachtens verräterischen Sprachgebrauch in einigen Beiträgen in diesem Thread kritisiert - auch hier will ich niemanden persönlich angreifen, deshalb verzichte ich bewußt auf individuelle Zitate. Mir ging es im Kern nur darum: auch ein vermeintlich hochpreisiges Escort wird durch das gezahlte Honorar nicht zur "Sache", mit dem der Bucher nach eigenem Belieben "alles" machen kann wie mit einer aufblasbaren Sexpuppe, weil er ja für eine "Dienstleistung" bezahlt hat.

 

Aber wie gesagt:

 

wer besonders ausgefallene Wünsche hat, soll das halt vorher klären, und kann ja dann auch buchen, wo und was er will.

 

Alles klar?

[Benno]

Für mich ist bei einer Auswahl zunächst die Optik entscheidend. Optik allein wäre aber zu kurz gegriffen und ist relativ. Ein gewisses Charisma sollte schon hinzutreten, wobei dies vor allem bei Agentur-Erstbuchungen schwer verifizierbar ist. Hier ist ein bestimmtes Maß an Intuition und Bauchgefühl auf Bucherseite erforderlich sowie die Bereitschaft, sich auf ein Blind-Date mit Restrisiko einzulassen. Die Ungewissheit bei einer Erstbuchung, das (ja, ich nenne es mal so...) Kribbeln im Bauch macht ja auch gerade den Reiz aus, weswegen ich (zwar nicht ausschließlich) immer neue "Herausforderungen" suche. Aber das alles muss dann schlussendlich auch in einer Übereinstimmung der gegenseitigen erotischen Vorlieben münden, ohne die die ganze Geschichte nicht vollkommen wäre...

 

PS: Ja, auch ich als Bucher möchte zunächst als Person wahrgenommen und nicht auf einen "Goldesel" reduziert werden...

 

Sehr gut erklaert!

Da reicht ein gruener Haken nicht!