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Wann ist Escort Prostitution und wann nicht?


Wulf

Empfohlene Beiträge

Ich könnte dir da ein paar Beispiele kriminellen Handelns aus der Escort-Szene nennen... Es ist nicht alles Gold was mit dunkelbraun und güldenem Design glänzt.

 

Die Folge der Abtrennung wäre dass sich die "böse" Prostitution, die sichtbare und damit auch kontrollierbare das Escort Mäntelchen anzieht und dann auch den Ruf der braven Prostitution schädigt und unkontrollierbar (Kriminalität) wird.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 19:51 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:50 Uhr ----------

 

:kugeln: :kugeln: :kugeln: :kugeln:

 

Danke, Vanessa,

You made my day...

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Ich könnte dir da ein paar Beispiele kriminellen Handelns aus der Escort-Szene nennen... Es ist nicht alles Gold was mit dunkelbraun und güldenem Design glänzt.

 

Die Folge der Abtrennung wäre dass sich die "böse" Prostitution, die sichtbare und damit auch kontrollierbare das Escort Mäntelchen anzieht und dann auch den Ruf der braven Prostitution schädigt und unkontrollierbar (Kriminalität) wird...

 

Alf, richtig.

 

Zu Absatz 1: Das ist ein untaugliches Totschlagargument weil, Beispiele für Kriminalität findest Du überall. Selbst im Frauenkloster und bei der Kripo.

 

Zu Absatz 2: Jo. So ist es jetzt. Und die Politik strengt die wahllose und willkürliche Regulierung bis hin zur Freierbestrafung und dem schwedischen Modell an.

 

Also was ist besser? Drauf warten bis es fremdgesteuert rappelt oder das Risiko eingehen und mal argumentativ neue Wege einschlagen, auf denen es im Grunde nur besser werden kann als jetzt?

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Welche Frage? :dunno:

 

Wie absurd die ganze Diskussion ist und wie sehr sie an der Lebenswirklichkeit vorbei geht zeigt sich doch an dem einfachen Beispiel der minderjährigen Escort-Dame. Sex gegen Entgelt mit einem 16-17 jährigen Mädchen ist verboten, einvernehmlicher Sex mit dem selben Mädchen erlaubt. Wenn wir lolos Argumentation folgen, dann könnten also Escort-Agenturen durch den einfachen Hinweis in den AGBs oder auf der Homepage, dass die Damen nicht für sexuelle Dienstleistungen sondern für die Zeit bezahlt werden, eine Situation schaffen, in welcher sie 16-17 jährige Mädchen als Escorts vermitteln.

Dennoch sind wir uns, hoffe ich, doch alle einig, dass 16 jährige Mädchen nicht als Escort arbeiten sollten. Wieso? Weil Sex eben DOCH eine zentrale Rolle bei einer Escort-Buchung spielt! Wir ALLE wissen das. Der Kunde, die Agentur, und die Damen selbst. Und zwar VÖLLIG EGAL was auf der Homepage oder in den AGBs steht. Nur wenn sexuelle Dienstleistungen explizit ausgeschlossen werden ist davon auszugehen, dass sexuelle Dienstleistungen nicht Teil des Geschäfts sind. Und in Ländern in welchen Prostitution verboten ist werden wir sogar viele Agenturen finden die sexuelle Dienstleistungen gar explizit ausschließen, diese de facto aber dennoch stattfinden. Selbst dann handelt es sich de facto um Prostitution. Dazu muss niemand jemals auch nur mit einem Wort irgend eine sexuelle Dienstleistung explizit oder implizit abgesprochen haben. So bald es sich für den Kunden erkennbar um eine sexuelle Dienstleistung gegen Entgelt handelt ist es Prostitution.

 

Nun...du wirfst mir vollmundig eine "absurde Diskussion" vor, die "an der Lebenswirklichkeit vorbei geht" und meine Argumente fehl gehen. Du hebst insbesondere ab auf ein 16 jähriges Mädchen, das nicht als Escort arbeiten sollte.

 

Ich zeige dir auf, dass dein Konstrukt absurd ist und an der Lebenswirklichkeit vorbei geht und wie man ein 16 - 17 jähriges Mädchen schützen kann.

 

Da wäre es doch angebracht und anständig wenigstens ein OK von dir zu hören...:zwinker:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 22:36 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:27 Uhr ----------

 

Ja richtig. Im Escort kann man erwarten, dass es zum Sex kommt. Denn das ist (konkludent) vereinbart. QED

 

ja, richtig...kann man erwarten....(qed)....:smile:

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Da wäre es doch angebracht und anständig wenigstens ein OK von dir zu hören...:zwinker:

 

:lach: Nö, darauf kannst du lange warten. :nana:

 

Mal im Ernst, du merkst doch selbst, dass deine Argumentation vorne und hinten keinen Sinn macht, oder? Wenn die Kunden von Escort-Agenturen tatsächlich keine sexuelle Dienstleistungen von den gebuchten Damen erwarten würden, warum sollten wir uns dann Sorgen machen, wenn 16 jährige Mädchen als Escort arbeiten? Warum sollten wir dann das Mindestalter von Escorts erhöhen? Als Models arbeiten ja schließlich auch 16jährige Mädels! Du sprichst davon das Mädchen zu "schützen". Wovor denn bitte?

 

Die Antwort hast du ja selbst schon gegeben:

Aber immerhin kann man erwarten, dass es zum Sex kommt.

Genau. Der Bucher kann das erwarten, und er erwartet es eben auch. Deshalb wollen wir nicht, dass 16jährige diesen Job ausüben; und deshalb ist es auch Prostitution. So einfach ist das. Du weißt das, ich weiß das, wir alle wissen das. Du kannst es einfach nur nicht zugeben, dass du schlicht und einfach Unrecht hast. :zwinker:

 

Zu deiner "Jagdinstinkt"-Argumentation hat Vanessa ja bereits alles gesagt was dazu zu sagen ist:

:kugeln: :kugeln: :kugeln: :kugeln:
Bearbeitet von FreeFallin
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Interessant wäre in der Umfrage noch die zwei Fragen gewesen:

 

Ich frage nie nach Service, aber setzte bei einem Treffen immer erotischen Service vorraus

 

Ich frage nie nach erotischen Servcie weil ich keinen erotischen Service voraussetze

 

Da wäre ich gespannt wie ein Flitzebogen gewesen, was die User ankreuzen.:wie-geil:

 

Kisses

 

Katrina

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Im Moment schlagen wir uns nicht mit der Frage herum, wann Escort Prostitution ist und wann nicht sondern damit, welche Formen der Prostitution sind kontrollierbar und welche nicht....

 

Das Problem der Behörden ist, dass sie der Meinung sind, wenn kontrolliert werden kann, dann kann man Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung eindämmen und weitestgehend ausschließen.

 

Gut zu kontrollieren sind Bordelle, FKK-Clubs und größere Wohnungen in denen mehrere Sexdienstleisterinnen ihre Dienste anbieten.

 

Schlecht bis gar nicht kontrollierbar ist Escort/Callgirls, Straße und Apartments, die wöchentlich angemietet werden, sowie der ganze semiprofessionelle Bereich.

 

Das Eine soll transparent und kontrolliert werden, das Andere soll weitestgehend verschwinden, denn damit folgend der irrtümlichen Meinung, würde man "Zwangsprostitution" und Ausbeutung unmöglich machen.

 

Es stellt sich also nicht die Frage, ab wann es Prostitution ist, sondern welche Bereiche sollen verschwinden und noch mehr kriminalisiert werden, da sie weitestgehend nicht kontrolliert werden können, weil der Personalaufwand zur Kontrolle zu groß ist.

 

Es macht zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn zu differenzieren, denn nur gemeinsam können wir etwas bewegen. Wichtig ist die Vielfalt zu erhalten und dann differenziert Regelungen zu finden, die die Arbeitsbedingungen verbessern.

 

Akzeptanz erreicht man nicht durch Ausgrenzung und Separation, sondern durch Solidarität, mit dem man einen Wandel anstrebt.

 

Diskussionen wie diese ermüden mich mitlerweile, und ich investiere meine Zeit und Kraft lieber in andere Anforderungen, denn das" über den Tellerrand" blicken ist zwar wichtig, aber wenn es mit Scheuklappen passiert nicht wirklich dienlich.

 

LG Tanja

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Zitat Tanja: Es macht zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn zu differenzieren, denn nur gemeinsam können wir etwas bewegen. Wichtig ist die Vielfalt zu erhalten und dann differenziert Regelungen zu finden, die die Arbeitsbedingungen verbessern.

 

Akzeptanz erreicht man nicht durch Ausgrenzung und Separation, sondern durch Solidarität, mit dem man einen Wandel anstrebt.

 

Diskussionen wie diese ermüden mich mitlerweile, und ich investiere meine Zeit und Kraft lieber in andere Anforderungen, denn das" über den Tellerrand" blicken ist zwar wichtig, aber wenn es mit Scheuklappen passiert nicht wirklich dienlich

 

 

Tanja, danke. Ein sehr wichtiger und richtiger Beitrag.

 

Drei Punkt dazu als Ergänzung:

 

- Eine differenzierte Betrachtung heißt nicht automatisch Separieren

 

- Differenzierte Regelungen wie Du sie richtigerweise forderst bedingen zuvor eine differenzierte Betrachtung der einzelnen, spezifischen Umstände in den einzelnen Sparten des p6. Das bedeutet nicht unbedingt Ausgrenzung einzelner Bereiche.

 

Die vielbeschworene "Solidarität" unter Konkurrenten halte ich für schwierig. Ein schöner Traum, die Realität zeigt ein völlig anderes Bild. Selbst innerhalb der einzelnen Marktsegmente kratzen sich die Damen doch lieber gegenseitig die Augen aus, bevor sie der Mitbewerberin auch nur die Krümel gönnen. Auf dieser "Scheinsolidarität" einen gesellschaftsverändernden Prozess zu gründen halte ich für zum Scheitern verurteilt.

 

- Sicher, Du bist der Diskussionen müde. Das sei Dir zugestanden. Die Politik und die Gesellschaft wird aber weiterdiskutieren und weiterentwickeln und weitergestalten. Und an diesem Punkt bin ich dann doch wieder bei Dir, was Solidarität betrifft.

 

Aber die Solidarität, die wir gemeinsam umsetzen können.

 

Und die besteht in der Fortführung solcher "ermüdender" Diskussionen in Internetforen.

 

:willkommen:

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:lach: Nö, darauf kannst du lange warten. :nana:

 

Mal im Ernst, du merkst doch selbst, dass deine Argumentation vorne und hinten keinen Sinn macht, oder? Wenn die Kunden von Escort-Agenturen tatsächlich keine sexuelle Dienstleistungen von den gebuchten Damen erwarten würden, warum sollten wir uns dann Sorgen machen, wenn 16 jährige Mädchen als Escort arbeiten? Warum sollten wir dann das Mindestalter von Escorts erhöhen? Als Models arbeiten ja schließlich auch 16jährige Mädels! Du sprichst davon das Mädchen zu "schützen". Wovor denn bitte?

 

Die Antwort hast du ja selbst schon gegeben:

 

Genau. Der Bucher kann das erwarten, und er erwartet es eben auch. Deshalb wollen wir nicht, dass 16jährige diesen Job ausüben; und deshalb ist es auch Prostitution. So einfach ist das. Du weißt das, ich weiß das, wir alle wissen das. Du kannst es einfach nur nicht zugeben, dass du schlicht und einfach Unrecht hast. :zwinker:

 

Zu deiner "Jagdinstinkt"-Argumentation hat Vanessa ja bereits alles gesagt was dazu zu sagen ist:

 

Jetzt müssen schon 16-jährige Mädchen herhalten, um meine Argumentation ins Wanken zu bringen....Du hast dir Sorgen um die 16-jährige gemacht, nicht ich - jetzt verdreh doch bitte nicht alles....

 

Dazu fällt mir eine Geschichte ein:

 

Herr Muserich hat sich chic gemacht: Dunkelblauer Anzug, blütenweisses Hemd, dezente Fliege, dunkelblaue Schuhe etc.. Er sitzt in der U-Bahn und freut sich auf das Rendevouz mit seiner Muse. Er ist gespannt auf den Opernbesuch, den Drink danach in seiner Lieblings-Bar und ein intimes Tete a Tete.

 

Da wankt Michael Engel in die U-Bahn. Er hat mal wieder zu viel getrunken und ist sturzbesoffen. Er stolpert zum Platz von Herrn Muserich und mustert ihn von oben bis unten. Dann kotzt er ihn voll und lallt: "Wie siehst du denn aus"?

 

Und noch zu deinem: "Sobald es sich für den Kunden erkennbar um eine sexuelle Dienstleistung gegen Entgelt handelt, ist es Prostitution".

 

Dazu fällt mir der Vergewaltiger ein, der vor Gericht beteuert, dass es für ihn erkennbar war, dass die Frau dem sexuellen Verkehr mit ihm zugestimmt hat.

Bearbeitet von lolo
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Jetzt müssen schon 16-jährige Mädchen herhalten, um meine Argumentation ins Wanken zu bringen....Du hast dir Sorgen um die 16-jährige gemacht, nicht ich - jetzt verdreh doch bitte nicht alles....

 

Ich habe nur das Beispiel gebracht um aufzuzeigen wo deine Logik Lücken hat. Du musst dich schon selbst entscheiden ob die 16-jährige jetzt deiner Ansicht nach als Escort-Dame geeignet ist oder nicht. Muss sie nun durch eine Anhebung des Mindestalters für Begleitagenturdamen geschützt werden (wenn ja, wovor?), oder wäre es deiner Ansicht nach völlig legitim, 16-jährige Mädchen als Escorts zu vermitteln (weil es sich ja deiner Meinung nach nicht um eine sexuelle Dienstleistung gegen Bezahlung handelt)? Was jetzt?

 

Und noch zu deinem: "Sobald es sich für den Kunden erkennbar um eine sexuelle Dienstleistung gegen Entgelt handelt, ist es Prostitution".

 

Dazu fällt mir der Vergewaltiger ein, der vor Gericht beteuert, dass es für ihn erkennbar war, dass die Frau dem sexuellen Verkehr mit ihm zugestimmt hat.

 

Und was willst du uns nun mit diesem völlig unpassenden Vergleich sagen? :dunno:

 

Wir haben ja schon besprochen, dass es bei Escort-Dates durchaus dazu kommen kann, dass dem Kunden seine sexuellen Wünsche nicht erfüllt werden. In der Regel bricht der Kunde das Date dann ab, das Honorar wird zum Teil zurück erstattet. So was kommt aber auch im Bordell um die Ecke vor. Auch dort werden manche "Begegnungen" abgebrochen, entweder weil die Dame sich es anders überlegt hat oder der Herr nicht auf seine Kosten kommt. Das ändert nichts daran, dass es sich in beiden Fällen um Prostitution handelt, weil der Kunde bei Bezahlung davon ausgegangen ist, dass die Abmachung eine sexuelle Dienstleistung beinhaltet (siehe auch Scheinfreier-Diskussion).

 

Aber diese Argumente wurden ja nun schon zig mal hin- und herdiskutiert, du ignorierst sie einfach weiter oder verdrehst die Inhalte so lange, bis sie wieder in dein Weltbild passen. Es kommt am Ende also dann wohl doch so wie in der Geschichte von Lothar Lockenkopf...

 

Irgendwann geben die anderen Diskussionsteilnehmer dann einfach auf. Nun, da seinen Thesen keiner mehr widerspricht, ist Lothar Lockenkopf mehr denn je davon überzeugt, dass die Erde eine Scheibe ist.

Bearbeitet von FreeFallin
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@lolo

Wenn du jetzt mal kritisch in den Spiegel und deinen Ausweis kuckst, wie hoch schätzt du dann deine Chance ein, dass eine Muse über dich herfällt?

 

Jagdinstinkt

 

Ich hab in den Spiegel geschaut - war nämlich Gestern beim Friseur - und in meine Geldbörse (Ausweis kenn ich) und mir fällt kein Grund ein, warum eine Muse nicht über mich herfallen sollte...

 

Oder anders ausgedrückt, wer über erotisches, kulturelles und soziales Kapital verfügt und zusätzlich noch über ökonomisches kann sich diese Vorgehensweise erlauben...:zeig:

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Jagdinstinkt

 

Ich hab in den Spiegel geschaut - war nämlich Gestern beim Friseur - und in meine Geldbörse (Ausweis kenn ich) und mir fällt kein Grund ein, warum eine Muse nicht über mich herfallen sollte...

 

Oder anders ausgedrückt, wer über erotisches, kulturelles und soziales Kapital verfügt und zusätzlich noch über ökonomisches kann sich diese Vorgehensweise erlauben...:zeig:

 

Das ist ja nun nix Besonderes. :streicheln1:

 

Das ist ja schließlich bei jedem Bucher so. :wink:

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Jagdinstinkt

 

Ich hab in den Spiegel geschaut - war nämlich Gestern beim Friseur - und in meine Geldbörse (Ausweis kenn ich) und mir fällt kein Grund ein, warum eine Muse nicht über mich herfallen sollte...

 

Oder anders ausgedrückt, wer über erotisches, kulturelles und soziales Kapital verfügt und zusätzlich noch über ökonomisches kann sich diese Vorgehensweise erlauben...:zeig:

 

 

Nicht alles, was man sich erlauben kann, ist sinnvoll..

 

Ich könnte mir meine Zigarren auch mit 100 Euro-Scheinen anzünden, halte es aber nicht für sonderlich sinnvoll.

 

Wer von uns älteren Herren nicht auf Geld angewiesen ist, umso besser...Dann aber richtig auf die Wildbahn und zwar ohne die Moneten...Zum Friseur darfst aber noch vorher..:lach:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ich schliesse natürlich jegliche sexuelle Dienstleistung aus! Forget it!

Ich würde sagen €1000,-/4 Stunden für meine kostbare Zeit wären definitiv angemessen.

Selbstverständlich kommen da etwaige Reisekosten und eine etwaige Übernachtung im Einzelzimmer, mindestens 3stern Hotel (das muss aber ein echt hübsches sein) dazu.

Es sei denn du kommst nach Wien, was mir sehr recht wäre, wie gesagt meine Zeit ist kostbar. Ich stelle dir da dann auch den Chauffeur meines Vertrauens zur Verfügung (das ist im Preis dann inbegriffen, als Zuckerl quasi)

 

Da kannst du dann mal so richtig jagen! Eine Diva :lach:

Eine Muse ist da doch viel zu langweilig in ihrer Berechenbarkeit :nana:

 

:dollar::high-heels::popcorn:

 

"The emergence of Capitalism exercizes a strange effect on romance. I can only express it with an absurd fantasy: It's as if the Beloved becomes the perfect commodity, always desired, always paid for, but never really enjoyed. The self-denial of Romance harmonizes neatly with the self-denial of Capitalism. Capital demands scarcity, both of production and of erotic pleasure." -- Hakim Bey: Obsessive Love

Bearbeitet von Clerkenwell
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Max, ich teile deine Meinung nur bedingt.

 

- Eine differenzierte Betrachtung heißt nicht automatisch Separieren

 

In diesem Fall schon, denn Escort ist Prostitution und Begleitung ist keine Prostitution.

 

Wenn die Möglichkeit besteht, dass es zu sexuelle Handlungen *Zuneigung* kommen kann, aber nicht zwingend muss, dann ist es Prostitution, auch wenn du das noch so differenziert betrachtest wie du willst. die Entscheidung darüber liegt nicht bei der Anbieterin alleine, sondern der Kunde entscheidet, ob er *Zuneigung* in Anspruch nehmen will oder nicht.

Wenn es keine gibt, dann bricht er entweder das Date ab, und fordert Honorar zurück, oder er wird die Anbieterin kein zweites Mal buchen, außer er hat *Jagdinstinkt und ist devot/masochistisch* veranlagt und sucht nen "Job" als Geldsklave....

 

Wenn von Anfang an klar ist, es handelt sich nicht um Escort sondern um Begleitung und es besteht keine Chance, dass es zu sexuellen Dienstleistungen kommt, dann ist es keine Prostitution.

 

 

- Differenzierte Regelungen wie Du sie richtigerweise forderst bedingen zuvor eine differenzierte Betrachtung der einzelnen, spezifischen Umstände in den einzelnen Sparten des p6. Das bedeutet nicht unbedingt Ausgrenzung einzelner Bereiche.

 

Jepp, aber du beginnst mit Schritt 2 anstatt mit Schritt 1 zu beginnen...

Prostitution ist ein anerkannter Beruf, der geschützt ist durch Artikel 12 GG

Er ist legal und nicht illegal. jeder Bereich in der Sexarbeit hat seine Berechtigung.

 

Die vielbeschworene "Solidarität" unter Konkurrenten halte ich für schwierig. Ein schöner Traum, die Realität zeigt ein völlig anderes Bild. Selbst innerhalb der einzelnen Marktsegmente kratzen sich die Damen doch lieber gegenseitig die Augen aus, bevor sie der Mitbewerberin auch nur die Krümel gönnen. Auf dieser "Scheinsolidarität" einen gesellschaftsverändernden Prozess zu gründen halte ich für zum Scheitern verurteilt.

 

Das stimmt so nicht.... mag vielleicht ab und an so rüberkommen, wenn zwei Anbieterinnen im direkten Konkurrenzkampf sind, aber auch wir schaffen es über solchen Rivalitäten zu stehen, um unser aller Recht zu fordern und zu erstreiten.

 

Zudem sehe ich in Kolleginnen keine Rivalinnen, sondern Mitbewerberinnen auf einem vielfältigen Markt.

Wir wollen alle erreichen, dass wir sicher und anerkannt arbeiten können, ohne kriminalisiert zu werden.

Ich mag eventuell einzelne Kolleginnen nicht, aber das sind dann persönliche negative Erfahrungen, die ich nicht mit diesen gemacht habe... die ich nicht per se auf alle übertrage.

 

- Sicher, Du bist der Diskussionen müde. Das sei Dir zugestanden. Die Politik und die Gesellschaft wird aber weiterdiskutieren und weiterentwickeln und weitergestalten. Und an diesem Punkt bin ich dann doch wieder bei Dir, was Solidarität betrifft.

 

Ich bin nicht der Diskussion an sich müde sondern solchen Diskussionen, die sinnlos sind.

Jeder hat seine Meinung dargelegt, es gibt keinen Konsens, warum kann man das nicht so stehen lassen.. ich werdeweder lolos noch deine Meinung teilen... ich kann sie respektieren, halte sie aber trotzdem für falsch.

 

Aber die Solidarität, die wir gemeinsam umsetzen können.

 

Und die besteht in der Fortführung solcher "ermüdender" Diskussionen in Internetforen.

 

:willkommen:

 

Die Solidarität gibt es noch eher unter Anbieterinnen als unter Anbieterinnen und Kunden.

 

Ich war und bin immer noch der Meinung, wir Anbieterinnen und Kunden, sollten uns gegenseitig unterstützen und gemeinsam für das Recht kämpfen, einen legalen Beruf auszuüben und die Dienstleistung in Anspruch nehmen zu können, ohne kriminalisiert zu werden.

 

Aber solange es Kunden gibt, die ausschließlich ihre eigenen Interessen vertreten sehen wollen, wird das nichts werden.

 

Auch ok, ich kann auch das akzeptieren..

Aber dann nennt das Kind doch beim Namen

 

"Wir wollen, dass Escort nicht mehr als Prostitution gesehen wird, weil wir uns gar nicht als Kunden von Sexdienstleisterinnen sehen, sondern nur gutaussehende Frauen meist jüngeren Alters finanziell unterstützen wollen, und erwarten, dass sie dafür mit uns Sex haben."

Das wäre zumindest ehrlich.

Auch wenns nichts an den Tatsachen ändern würde.

 

LG Tanja

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Jagdinstinkt

 

Ich hab in den Spiegel geschaut - war nämlich Gestern beim Friseur - und in meine Geldbörse (Ausweis kenn ich) und mir fällt kein Grund ein, warum eine Muse nicht über mich herfallen sollte...

 

Oder anders ausgedrückt, wer über erotisches, kulturelles und soziales Kapital verfügt und zusätzlich noch über ökonomisches kann sich diese Vorgehensweise erlauben...:zeig:

 

Träum weiter...Wenn du die sedcards von Greta Brentanos Musen anschaust wird da auch von Erotik und Leidenschaft gesprochen und hier im Forum und anderen Werbeplattformen werben die explizit mit Sex für Geld. Service: Verkehr, Französisch, Küssen, Rollenspiele, Clubbesuche

 

Aber wenn die Muse gut ist, wie auch die meisten Escorts, gibt sie dir das Gefühl unglaublich begehrenswert zu sein und schon bei deinem Anblick feucht zu werden. Das ist das Geschäft mit der Illusion.

 

Ich gönne jedem die Illusion, auch dir, aber red bitte kein son Schmarrn daher, Da lacht ja selbst Vanessa und die muss es wissen :grins:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 14:48 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:41 Uhr ----------

 

Na dann mal ran Lolo und lass dein soziales, monetäres und erotisches Kapital mal richtig glänzen beim Ansitz auf das Stöckelwild. Weidmannsheil...

Bin schon auf die Strecke gespannt.

 

Liebe Karina-Diva,

pass gut auf dich auf, nicht dass du ihm schon nach 5 Minuten hörig wirst :lach:

 

Schreib mich an lolo!!!!!! Buch mich!!!!!! Ich mache eine Ausnahme für dich und stelle mich als Begleitung zur Verfügung!

Mach hier mal Nägel mit Köpfen :grins:

 

Ich schliesse natürlich jegliche sexuelle Dienstleistung aus! Forget it!

Ich würde sagen €1000,-/4 Stunden für meine kostbare Zeit wären definitiv angemessen.

Selbstverständlich kommen da etwaige Reisekosten und eine etwaige Übernachtung im Einzelzimmer, mindestens 3stern Hotel (das muss aber ein echt hübsches sein) dazu.

Es sei denn du kommst nach Wien, was mir sehr recht wäre, wie gesagt meine Zeit ist kostbar. Ich stelle dir da dann auch den Chauffeur meines Vertrauens zur Verfügung (das ist im Preis dann inbegriffen, als Zuckerl quasi)

 

Da kannst du dann mal so richtig jagen! Eine Diva :lach:

Eine Muse ist da doch viel zu langweilig in ihrer Berechenbarkeit :nana:

Bearbeitet von alfder
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Der mit Abstand beste Beitrag der letzten Seiten ist die Geschichte von Lothar Lockenkopf und Max Mustermann. Volltreffer!

 

Hat man von Max Mustermann denn jemals irgendeine Aussage gelesen? Egal zu welchem Thema? Ich les immer nur von zu durchbrechenden Denkmustern und ähnlichen Mumpitz. Junge, junge... wenn man mit Philosophen über faktisches reden will, das ist schwer. Erinnert mich intentsiv an eine Diskussion mit nem Verfechter der Goethe'schen Mumpitz-Farbenlehre (Deutschlehrer). Weia... der philosophische Ansatz macht sichs da leicht, wo die Fakten zu schwierig werden hilft man sich mit Glauben weiter und nennt es dann "offenes Denken". Alles gut und schön.. aber da darf man doch nicht erwarten dass man ernst genommen wird...

Bearbeitet von Anubis
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Da kommt jemand, nennen wir ihn Lothar Lockenkopf.... ...........Irgendwann geben die anderen Diskussionsteilnehmer dann einfach auf. Nun, da seinen Thesen keiner mehr widerspricht, ist Lothar Lockenkopf mehr denn je davon überzeugt, dass die Erde eine Scheibe ist.

 

Dein Beispiel mit Lothar Lockenkopf passt nun so gar nicht auf die Diskussion hier, denn hier ist die Situation genau anders herum.

 

lolo bezieht sich in seinen Beiträgen auf Gesetze wie ProstG §§ 1; 2; 3; StGB §§ 184g; 130a; 131a; OWiG § 120 und den Kommentaren dazu. Weiterhin zieht er AGB´s von Agenturen sowie weitere Informationen von Agentur und Independet HP heran und eröffnet sogar zu einem Unterthema eine separate Umfrage, die mit immerhin 49 Teilnehmern eine seiner Thesen verifiziert. Darüber hinaus zeigt lolo auf, dass auch in anderen Berufszweigen Abgrenzungen vorgenommen werden (Darsteller).

Und zusätzlich verfügt lolo über sehr umfangreiche Erfahrungen in Theorie und Praxis zum Escort Service.

 

Von den Forumteilnehmern werden dagegen Entgegnungen eingebracht, die über persönliche Definitionen/Sichtweisen/Rechtsempfinden leider nicht hinausgehen und zu grossen Teilen einer sachlichen Überprüfung nicht standhalten.

 

Vereinzelt werden Hinweise auf § gebracht (Melanie und Asfa) die jedoch am Thema vorbeigehen und von lolo richtig gestellt werden, ebenso wie alfder´s Hinweis auf den § zur Vermittlung von sexuellen Dienstleistungen. Darüber hinaus gab es nur noch ein Zitat aus Wikipedia, wo zu lesen war, dass es seriöse und unseriöse Agenturen gibt...

 

Gleichwohl möchte ich es aber nicht versäumen, mich explizit bei Forumteilnehmern zu bedanken, die die Diskussion besonders konstruktiv gefördert und vorangebracht haben wie Friederike #32; 38; 79; Tanja #65; Michelangelo #183, JetEscort Katrin #216 und Nightwriter #190.

 

Selbstverständlich möchte ich mich auch bei allen anderen, nicht genannten Forumteilnehmern bedanken, für ihre gutgemeinten, zahlreichen Beiträge.

Leider war Nightwriter bisher der einzige User, der den Mut hatte, die Systematik auszufüllen. Es wäre doch schön, wenn das von den anderen Teilnehmern noch als Ergebnis der Diskussion vorgenommen wird. Ich stelle den letzten Stand noch einmal hier ein.

 

Nicht zuletzt zeigen zusammen mit dem Umfragethread über 350 Beiträge und über 10.000 Klicks in 7 Tagen, dass das Thema nicht so ganz uninteressant war.:smile:

 

 

Systematik ist etwas feines...

 

Zitat von lolo Beitrag anzeigen

1. Sexuelle Handlungen gegen Entgelt werden angeboten - Beispiel kaufmich

 

Prostitution - JA

Stimme voll zu

 

2. Sexuelle Handlungen werden teilweise beworben (freizügige Bilder, erotische Vorlieben) aber beim Entgelt (Honorar) wird explizit gesagt:

"Das Honorar versteht sich als Vergütung für die Zeit, die die Dame gerne mit Dir verbringt, es ist kein Entgelt für bestimmte Dienstleitungen oder “Services”.

 

Prostitution - NEIN

Grenzwertig...

Wenn das Bewerben der sexuellen Handlungen den Eindruck suggeriert, dass diese Dienstleistungen in Anspruch genommen werden können => Prostitution ja

 

 

 

3. Angebot zu 1. aber im Date wird keine sexuelle Handlung vorgenommen; Entgelt wird bezahlt.

Prostitution - JA (s. Tanja #139)

Sehe ich auch so

 

 

4. Angebot zu 2. aber im Date kommt es zu sexuellen Handlungen, die auch im Date vereinbart und extra honoriert werden.

 

Prostitution - JA

Zustimmung

 

 

5. Angebot zu 2. aber im Date kommt es zu sexuellen Handlungen, die nicht extra honoriert werden.

 

Prostitution - NEIN

Hier möchte ich differenzieren:

 

5a. siehe meine Antwort unter 2.; Prostitution Ja

 

5b. Es war vorher ausdrücklich vereinbart, dass im Date keine sexuellen Handlungen stattfinden, aber die Zuneigung war so groß, dass es beide dahingerissen hat, ohne dass zusätzlich Geld geflossen ist ...=> Prostitution Nein

 

 

 

Aber ich habe noch 2 Fälle:

 

6a. Es wird nur reiner Begleitservice angeboten, der ausdrücklich keine sexuellen Handlungen umfasst:

=> Prostitution Nein

 

6b. Wie 6a, aber durch die große Zuneigung kommt es beim Date zu sexuellen Handlungen:

=> Prostitution Nein

 

 

 

 

 

 

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Ok, hier die Systematik. Wird dich aber auch nicht überzeugen...

 

1. Sexuelle Handlungen gegen Entgelt werden angeboten - Beispiel kaufmich

 

Prostitution - JA

 

2. Sexuelle Handlungen werden teilweise beworben (freizügige Bilder, erotische Vorlieben) aber beim Entgelt (Honorar) wird explizit gesagt:

"Das Honorar versteht sich als Vergütung für die Zeit, die die Dame gerne mit Dir verbringt, es ist kein Entgelt für bestimmte Dienstleitungen oder “Services”.

 

Prostitution - JA, ohne wenn und aber. Weil so ziemlich jeder mit der - im Date auch erfüllten(!) - Erwartung auf Sex annimmt. Erst wenn Du mir glaubhaft versichern kannst, dass bei den Musen stattfindender Sex die Ausnahme ist lass ich mich zu einer anderen Sichtweise bekehren.

 

3. Angebot zu 1. aber im Date wird keine sexuelle Handlung vorgenommen; Entgelt wird bezahlt.

 

Prostitution - JA

 

4. Angebot zu 2. aber im Date kommt es zu sexuellen Handlungen, die auch im Date vereinbart und extra honoriert werden.

 

Prostitution - JA

 

5. Angebot zu 2. aber im Date kommt es zu sexuellen Handlungen, die nicht extra honoriert werden.

 

Prostitution - JA

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Ok, hier die Systematik. Wird dich aber auch nicht überzeugen...

 

1. Sexuelle Handlungen gegen Entgelt werden angeboten - Beispiel kaufmich

 

Prostitution - JA

 

2. Sexuelle Handlungen werden teilweise beworben (freizügige Bilder, erotische Vorlieben) aber beim Entgelt (Honorar) wird explizit gesagt:

"Das Honorar versteht sich als Vergütung für die Zeit, die die Dame gerne mit Dir verbringt, es ist kein Entgelt für bestimmte Dienstleitungen oder “Services”.

 

Prostitution - JA, ohne wenn und aber. Weil so ziemlich jeder mit der - im Date auch erfüllten(!) - Erwartung auf Sex annimmt. Erst wenn Du mir glaubhaft versichern kannst, dass bei den Musen stattfindender Sex die Ausnahme ist lass ich mich zu einer anderen Sichtweise bekehren.

 

3. Angebot zu 1. aber im Date wird keine sexuelle Handlung vorgenommen; Entgelt wird bezahlt.

 

Prostitution - JA

 

4. Angebot zu 2. aber im Date kommt es zu sexuellen Handlungen, die auch im Date vereinbart und extra honoriert werden.

 

Prostitution - JA

 

5. Angebot zu 2. aber im Date kommt es zu sexuellen Handlungen, die nicht extra honoriert werden.

 

Prostitution - JA

 

Vielen Dank.....du sollst mich nicht überzeugen, sondern deine Überzeugung mitteilen.

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Ich les immer nur von zu durchbrechenden Denkmustern und ähnlichen Mumpitz. Junge, junge... wenn man mit Philosophen über faktisches reden will, das ist schwer. Erinnert mich intentsiv an eine Diskussion mit nem Verfechter der Goethe'schen Mumpitz-Farbenlehre (Deutschlehrer). Weia... der philosophische Ansatz macht sichs da leicht, wo die Fakten zu schwierig werden hilft man sich mit Glauben weiter und nennt es dann "offenes Denken". Alles gut und schön.. aber da darf man doch nicht erwarten dass man ernst genommen wird...

 

Anubis, da hast Du schon Recht. Fakten sind immer besser als theoretisches Geschwurbeĺ.

 

Gerade im Bereich von Escort Buchungen gehöre ich zum Beispiel mit Sicherheit zu denen, die noch am ehesten Fakten schaffen und die Dinge einfach machen und ausprobieren statt groß darüber herumzuphilosophieren.

 

Es ist mit Sicherheit aber auch eine ganz andere Frage, welche Methodik wir zur Erreichung gesellschaftlicher und politischer Veränderungen im DENKEN & BEWUSSTSEIN der Menschen anwenden wollen.

 

Hier versagen meines Erachtens die vielbeschworen "Fakten" herkömmlicher Betrachtung. Immerhin reden wir hier von einer Zukunftsgestaltung von und mittels Denkprozessen. Und dieser Ansatz beginnt natürlich zuerst einmal im abstrakten Raum. Die "Fakten" ergeben sich ja dann erst später aus der Veränderung des kollektiven gesellschaftlichen Bewußtseins.

 

Dies geschieht dann zum Beispiel duch verändertes Handeln der Individuen oder des Gesetzgebers zum Beispiel durch verändern der gesetzlichen Rahmenbedingung, Sanktionen, Förderungen oder Reglementierungen. Das sind dann die Fakten.

 

Anubis, Du hast insofern mit Deinem Schimpfen auf die Philosophen Recht, als dass hier der alte Zwist zwischen Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften thematisiert wird. Unnötig wie ich finde, denn beide Bereiche haben ihre Relevanz und ihre Berechtigung im gesellschaftlichen Diskurs.

 

Sie gegeneinander auszuspielen oder aufzuwiegen macht wenig Sinn. Die besten Ergebnisse haben sich in der Vergangenheit immer dann ergeben, wenn nicht der Streit sondern die Synergien beider wissenschaftlichen Grundhaltungen im Vordergrund stand.

 

Und wir dürfen nicht vergessen, im Altertum waren beide Bereiche noch ganz eng miteinander verzahnt. Der Naturwissenschaftler war gleichzeitig Theologe. Und das hat der Entwicklung der Menschheit schließlich keinen Abbruch getan, oder?

 

Schade, dass wir heute eher dieses "Klassendenken" haben. Es verhindert in Wissenschaft, Gesellschaft und Politik manch guten Lösungsansatz.

 

:gänseblümchen:

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Weil ich grad am Schreiben bin....

 

Max, Du kommst immer wieder mit der Sexualbegleitung für Behinderte und Alte und meinst das müsste doch (oder sollte werden) eine "saubere" und grundsätzlich anders zu behandelnde Art der Prostitution, oder vielmehr gar keine Prostitution sein. Da hab ich ein paar Gedanken dazu:

 

Nehmen wir 2 Fälle. Herr A. ist im besten Alter, irgendwo 15-20 Jahre vor der Rente, verheiratet, hat ein Bedürfnis nach körperlicher Zuneigung, bekommt diese aber von seiner Ehefrau nicht - warum spielt keine Rolle. Herr A. wählt die Alternative P6 und ist damit Teil einer wesentlichen Kundengruppe. Die Bordells sind voll solcher Leute.

 

Herr B. ist alt, Pflegefall, hat aber das gleiche Bedürfnis wie Herr A. Herr B. kann offensichtlich dieses Bedürfnis nicht mit klassischem P6 befriedigen. Also gehen wir soweit und verordnen ihm "Sexualbegleitung".

 

Was mir beim besten Willen nicht klar ist: Wo ist hier der sinngebende Unterschied? Ist es nicht vollkommen wurscht für jedwede Betrachtung, ob Herr B. von einer speziellen Sorte Krankenpflegerin und Herr A. von einer Studentin oder sonstwem einen geblasen bekommt? Was macht denn das eine gesellschaftlich akzeptabler (so akzeptabel, dass es auf Krankenschein passieren soll) als das andere? Ist es die Art der Handlungen (Herr A. vögelt, Herr B. bekommt ein bisserl Kuscheln und einen Handjob)? Auch das wäre mir nicht einleuchtend.

 

Vielleicht kannst mich da mal erhellen. Ich seh in beiden Fällen nur Männer in der misslichen Lage, ohne P6 eben ganz auf Sex verzichten zu müssen. Der eine davon hat nicht mehr moralischen Anspruch auf Befriedigung als der andere. Wieso sollte das also gesellschaftlich gesehen anders betrachtet oder gar behandelt werden?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:41 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:36 Uhr ----------

 

Und wir dürfen nicht vergessen, im Altertum waren beide Bereiche noch ganz eng miteinander verzahnt. Der Naturwissenschaftler war gleichzeitig Theologe. Und das hat der Entwicklung der Menschheit schließlich keinen Abbruch getan, oder?

Und ob es das hat. Das war nämlich nicht nur im Altertum so, sondern ganz extrem im Mittelalter. Sowohl in unserem Kulturkreis als auch im islamisch geprägten Kulturkreis. Und bis zur Aufklärung hat es in dieser Zeit so ziemlich jegliche Entwicklung verhindert.

Bearbeitet von Anubis
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