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Wann ist Escort Prostitution und wann nicht?


Wulf

Empfohlene Beiträge

Jetzt ist der 181a doch schon sooo kurz und du interpretierst ihn immer noch falsch!!!

In Deutschland ist die Vermittlung sexueller Dienstleistungen NICHT verboten.

 

Das was hier manchmal von einem User als Querdenken und innovative Ideen "verkauft" wird ist doch kalter Kaffee aus den Beratungen und Sitzungen der Sexworker_innen von vor 10 Jahren.

 

Wenn dem so wäre, dann bräuchten die Agenturen den ominösen Satz nicht.

 

Die Schwierigkeit ist doch die, dass zum Zeitpunkt der Formulierung des ProstG und der Umformulierungen von §§ 180a und 181a StGB in 2001 Escort Agenturen noch nicht am Markt waren. Da bezog sich das StGB bei der "Vermittlung" auf "Zuhälter/Bordellbetreiber" und den sogenannten "Puffmüttern".

 

Und es ist eben nicht alles "kalter Kaffee" - siehe deine Fehleinschätzung oben.

 

In den Kommentaren heisst es:

 

"Korrespondierend dazu wurde der Tatbestand der so genannten „kupplerischen“ Zuhälterei, § 181a II StGB, neu gefasst. Die gewerbsmäßige Förderung der Prostitution durch die Vermittlung sexuellen Verkehrs ist jetzt nur noch dann strafbar, wenn dadurch die „persönliche oder wirtschaftliche Bewegungsfreiheit“ der Prostituierten eingeschränkt wird. Diese Fassung soll sicherstellen, dass nicht die reine Vermittlung freiwillig ausgeübten sexuellen Verkehrs strafbar ist."

 

Stellt sich die Frage, was die "persönliche oder wirtschaftliche Bewegungsfreiheit" ist? Ein weiterer Hinweis steht danach, wo es heisst "reine Vermittlung".

 

Und genau das ist der Punkt...die Vermittlung und Zusage bestimmter Services oder Dienstleistungen durch die Agentur greift in die Selbstbestimmung der Damen bzw. in die persönliche Bewegungsfreiheit ein und da ist das StGB sehr sensibel.

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Ich versuche es zum xten mal nochmal, weil ich Heute meinen guten Tag habe.

Und vielleicht hilft es ja dem wohl vorhandenen Aufmerksamkeitsdefizit

 

Anfrage des Kunden bei der Agentur:

 

Kunde:Ich möchte Schantalle buchen, wichtig ist mir

FO, GV, Massage

hat die Dame am 1.4. 20:00 für 4h Zeit?

Ich bin 45, gepflegt aber leicht übergewichtig

 

Agentur an Schantalle:

Wir haben eine Anfrage von Friedrich für Dich am

1.4. 20:00 für 4h, 45 jhr. gepflegt, leicht übergewichtig.

Er wünscht sich FO, GV, Massage

Hast Du Zeit und Lust, diesen Herrn zu besuchen.

 

Schantalle an Agentur

Ja gerne, ich freu mich! Hat er spezielle Bekleidungswünsche?

 

Agentur an Kunden

Lieber Friedrich, Schantalle hat zum gewünschten Termin Zeit

und freut sich auf Dich. Hast Du spezielle Bekleidungswünsche?

Gerne hören wir wieder von Dir.

 

In Deutschland nicht zu beanstanden!

In Österreich z.B. verboten

Vermittelst Du in dieser Weise eine Dame von Deutschland nach Österreich ist es nach österreichischen Recht Menschenhandel.

Bearbeitet von alfder
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Aus meiner Sicht wäre es sehr interessant und äußerst hilfreich für die Diskussion, wenn sich eine Agenturleitung hier mal konkret dazu äußern könnte, was genau er/sie mit dem entsprechenden Hinweis auf der Homepage (Honorar nur für Zeit und nicht für sexuelle Dienstleistung) bezweckt, evtl. wer ihm/ihr dazu geraten hat, und welche Konsequenzen es seiner/ihrer Meinung nach hätte, wenn dieser Hinweis nicht dort so gegeben wäre wie er es bei nahezu allen mir bekannten Escort-Agenturen ist.

 

Allerdings hätte ich, insbesondere im Hinblick auf die Schärfe mit welcher diese Diskussion mittlerweile geführt wird, absolutes Verständnis dafür, wenn sich hier keine Agenturleitung konkret zu dieser Frage äußern möchte. Schade eigentlich, aber ohne eine konkrete Beteiligung der Betroffenen (Damen bzw. Escort-Agenturen) ist diese ganze Diskussion hier meiner Ansicht nach völlig für die Katz.

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Und genau das ist der Punkt...die Vermittlung und Zusage bestimmter Services oder Dienstleistungen durch die Agentur greift in die Selbstbestimmung der Damen bzw. in die persönliche Bewegungsfreiheit ein und da ist das StGB sehr sensibel.

 

Die Agenturen werden sich hüten bestimmte Zusagen zu machen, die Zusagen kommen ja von der Dame, im nicht kriminellen Fall selbstbestimmt und im Vollbesitz ihrer persönlichen Bewegungsfreiheit

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Aus meiner Sicht wäre es sehr interessant und äußerst hilfreich für die Diskussion, wenn sich eine Agenturleitung hier mal konkret dazu äußern könnte, was genau er/sie mit dem entsprechenden Hinweis auf der Homepage (Honorar nur für Zeit und nicht für sexuelle Dienstleistung) bezweckt, evtl. wer ihm/ihr dazu geraten hat, und welche Konsequenzen es seiner/ihrer Meinung nach hätte, wenn dieser Hinweis nicht dort so gegeben wäre wie er es bei nahezu allen mir bekannten Escort-Agenturen ist.

 

Allerdings hätte ich, insbesondere im Hinblick auf die Schärfe mit welcher diese Diskussion mittlerweile geführt wird, absolutes Verständnis dafür, wenn sich hier keine Agenturleitung konkret zu dieser Frage äußern möchte. Schade eigentlich, aber ohne eine konkrete Beteiligung der Betroffenen (Damen bzw. Escort-Agenturen) ist diese ganze Diskussion hier meiner Ansicht nach völlig für die Katz.

 

Als ehemaliger Agenturleiter kann ich sagen dass dieser "Disclaimer" nur international relevant ist. Ob er rechtswirksam ist, ist eine andere Frage, deshalb waren wir bei Vermittlungen z.B. nach Österreich äusserst vorsichtig.

Fakt ist dass man dem Kunden keine Praktiken zusichern kann, sondern nur Wünsche weitergeben und die Antwort der zu Vermittelnden weitergeben kann. Der Dienstleistungsvertrag wird vor Ort zwischen Dame und Kunden geschlossen und ist erst dann rechtswirksam. Welche Praktiken dann schlussendlich praktiziert werden steht dann im Ermessen der Dame und das ist auch gut so.

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Agentur an Kunden

Lieber Friedrich, Schantalle hat zum gewünschten Termin Zeit

und freut sich auf Dich. Hast Du spezielle Bekleidungswünsche?

Gerne hören wir wieder von Dir.

 

In Deutschland nicht zu beanstanden!

In Österreich z.B. verboten

Vermittelst Du in dieser Weise eine Dame von Deutschland nach Österreich ist es nach österreichischen Recht Menschenhandel.

 

Genau das ist reine Vermittlung...die Agentur sagt dem Kunden nur die Zeit zu, aber eben keine speziellen sexuellen Handlungen. Du widerlegst dich selbst.

 

Und damit der Kunde das auch richtig versteht und strafrechtlich keine Beanstandung erfolgt, haben die Agenturen den ominösen Satz.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:25 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:19 Uhr ----------

 

Aus meiner Sicht wäre es sehr interessant und äußerst hilfreich für die Diskussion, wenn sich eine Agenturleitung hier mal konkret dazu äußern könnte, was genau er/sie mit dem entsprechenden Hinweis auf der Homepage (Honorar nur für Zeit und nicht für sexuelle Dienstleistung) bezweckt, evtl. wer ihm/ihr dazu geraten hat, und welche Konsequenzen es seiner/ihrer Meinung nach hätte, wenn dieser Hinweis nicht dort so gegeben wäre wie er es bei nahezu allen mir bekannten Escort-Agenturen ist.

 

Allerdings hätte ich, insbesondere im Hinblick auf die Schärfe mit welcher diese Diskussion mittlerweile geführt wird, absolutes Verständnis dafür, wenn sich hier keine Agenturleitung konkret zu dieser Frage äußern möchte. Schade eigentlich, aber ohne eine konkrete Beteiligung der Betroffenen (Damen bzw. Escort-Agenturen) ist diese ganze Diskussion hier meiner Ansicht nach völlig für die Katz.

 

Deinen ersten Absatz unterschreibe ich.

 

Ich kann allerdings keine "Schärfe" erkennen...deshalb würde ich es begrüssen, wenn über meine Argumentation hinaus sich auch eine Agenturleitung einmal äussert.

Vielleicht kann ja Katrina mal ihren Rechtsbeistand fragen, warum der Satz auf ihrer HP steht?

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Genau das ist reine Vermittlung...die Agentur sagt dem Kunden nur die Zeit zu, aber eben keine speziellen sexuellen Handlungen. Du widerlegst dich selbst.

 

Und damit der Kunde das auch richtig versteht und strafrechtlich keine Beanstandung erfolgt, haben die Agenturen den ominösen Satz.

 

 

Wieso sollte die Agentur seine sexuellen Wünsche bei der Zusage nochmal erwähnen (in diesem einfachen Falle)

Alleine dass die Agentur in der Antwort seine sexuellen Wünsche nicht ausschliesst ist doch alles gesagt.

 

In der "rauen" Wirklichkeit werden in der Korrespondenz oder den Telefonaten ganze "Drehbücher" abgestimmt. Das wollte ich der Gemeinde nicht antun :lach:

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Katrina hat aber keine Lust mehr..ausserdem hat es alfder schon sehr gut erklärt.

 

Aber wie man es drehen und wenden möchte, solange die Dame in der bezahlten Zeit erotische Handlungen vornimmt, bleibt es Prostitution.

 

Evtl ist es eine Ausnahme, wenn die Dame in der bezahlten Zeit keine Erotik geschehen läßt und nach ablauf der Zeit feststellt..du bist so ein toller Hecht jetzt will ich dich fxxx

 

Was ich damit sagen möchte, erst wenn die Dame nicht bezahlt wird reden wir von nicht Prost.

 

Im Prinzip ganz einfach zu verstehen.

 

Ich verstehe auch nicht warum man darüber diskutieren muss. Oder was jetzt so wichtig daran ist.

 

Am Ende zahlst du immer im Escort auch für Sex...ohne Arme keine Kekse ..:lach:

 

Kisses

 

Katrina

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Die Agenturen werden sich hüten bestimmte Zusagen zu machen, die Zusagen kommen ja von der Dame, im nicht kriminellen Fall selbstbestimmt und im Vollbesitz ihrer persönlichen Bewegungsfreiheit

 

Ja eben...und das habe ich schon in meinem Ausgangsposting deutlich gemacht.

Die Vereinbarung zu sexuellen Handlungen kann immer nur zwischen Dame und Kunde erfolgen. Nur wenn dieser direkte Kontakt erfolgt und sexuelle Handlungen vereinbart werden zwischen Dame und Kunde, dann ist es eindeutig Prostitution. Und da sind z.B. Independents in einer anderen Situation als Agenturdamen, die sich vermitteln lassen und keinen direkten Kontakt zum Kunden vorher haben.

Darüber hinaus hat die Umfrage auch ergeben, dass über 50% der Damen und Kunden vorab keine Vereinbarung zu sexuellen Handlungen treffen.

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Ja eben...und das habe ich schon in meinem Ausgangsposting deutlich gemacht.

Die Vereinbarung zu sexuellen Handlungen kann immer nur zwischen Dame und Kunde erfolgen. Nur wenn dieser direkte Kontakt erfolgt und sexuelle Handlungen vereinbart werden zwischen Dame und Kunde, dann ist es eindeutig Prostitution. Und da sind z.B. Independents in einer anderen Situation als Agenturdamen, die sich vermitteln lassen und keinen direkten Kontakt zum Kunden vorher haben.

Darüber hinaus hat die Umfrage auch ergeben, dass über 50% der Damen und Kunden vorab keine Vereinbarung zu sexuellen Handlungen treffen.

 

meine Güte lolo...aber sie alle wissen das Sex stattfindet..auch ohne Absprache.

Wenn kein Sex stattfindet..dann gibt es auch kein Geld..dann wird abgebrochen.

 

Wie verbohrt muss man sein :oben:

 

Kisses

 

Katrina

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meine Güte lolo...aber sie alle wissen das Sex stattfindet..auch ohne Absprache.

Wenn kein Sex stattfindet..dann gibt es auch kein Geld..dann wird abgebrochen.

 

Wie verbohrt muss man sein :oben:

 

Kisses

 

Katrina

 

Ich befürchte, du hast ihn damals um den Verstand gevögelt, ohne dies explizit zu vereinbaren.

 

 

 

:clown::clown::clown::clown::clown::clown::clown:

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Wieso sollte die Agentur seine sexuellen Wünsche bei der Zusage nochmal erwähnen (in diesem einfachen Falle)

Alleine dass die Agentur in der Antwort seine sexuellen Wünsche nicht ausschliesst ist doch alles gesagt.

 

In der "rauen" Wirklichkeit werden in der Korrespondenz oder den Telefonaten ganze "Drehbücher" abgestimmt. Das wollte ich der Gemeinde nicht antun :lach:

 

Du bist also der Auffassung, dass "stillschweigend eine Vereinbarung" über seine sexuellen Wünsche erfolgt. Das ist ganz sicher nicht der Fall.

 

Und wenn du in deinem Beispiel ergänzt:

 

Lieber Friedrich, Schantalle hat zum gewünschten Termin Zeit

und freut sich auf Dich.

 

Sie wird wie von dir gewünscht OV, GV und Massage vornehmen

 

Hast Du spezielle Bekleidungswünsche?

Gerne hören wir wieder von Dir.

 

...dann machst du dich strafbar!

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Du bist also der Auffassung, dass "stillschweigend eine Vereinbarung" über seine sexuellen Wünsche erfolgt. Das ist ganz sicher nicht der Fall.

 

Und wenn du in deinem Beispiel ergänzt:

 

Lieber Friedrich, Schantalle hat zum gewünschten Termin Zeit

und freut sich auf Dich.

 

Sie wird wie von dir gewünscht OV, GV und Massage vornehmen

 

Hast Du spezielle Bekleidungswünsche?

Gerne hören wir wieder von Dir.

 

...dann machst du dich strafbar!

 

Und wenn sie schreiben..."Schantalles Vorlieben decken sich mit deinen Wünschen"..:denke:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Und wenn du in deinem Beispiel ergänzt:

 

Lieber Friedrich, Schantalle hat zum gewünschten Termin Zeit

und freut sich auf Dich.

 

Sie wird wie von dir gewünscht OV, GV und Massage vornehmen

 

Hast Du spezielle Bekleidungswünsche?

Gerne hören wir wieder von Dir.

 

...dann machst du dich strafbar!

Bollocks, what an utter rubbish.

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Mal eine Frage am Rande:

 

Führt Ihr eigentlich die ganze Diskussion hier vor dem Hintergrund der drohenden Freierbestrafung?

Wenn ich den Eröffnungsbeitrag von Lolo lese, habe ich glatt die Vermutung?

 

Ich meine, geht es Euch hier darum, dass - sollte sowas kommen (FB) - Ihr Eure Anfragen dann "anders" formulieren wollt???

 

Interessanter und wirklich ganz neuer Blickwinkel.

Das sind eigentlich bisher Fragestellungen gewesen, mit denen sich die Anbieter auseinandersetzen mussten.

 

Wie sich die Zeiten doch ändern...

Ok, bin schon wieder weg.

 

:verstecken:

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Mal eine Frage am Rande:

 

Führt Ihr eigentlich die ganze Diskussion hier vor dem Hintergrund der drohenden Freierbestrafung?

Wenn ich den Eröffnungsbeitrag von Lolo lese, habe ich glatt die Vermutung?

 

Ich meine, geht es Euch hier darum, dass - sollte sowas kommen (FB) - Ihr Eure Anfragen dann "anders" formulieren wollt???

 

Interessanter und wirklich ganz neuer Blickwinkel.

Das sind eigentlich bisher Fragestellungen gewesen, mit denen sich die Anbieter auseinandersetzen mussten.

 

Wie sich die Zeiten doch ändern...

Ok, bin schon wieder weg.

 

:verstecken:

 

Hallo Katrin,

 

danke, dass Du Dich zu Wort meldest. Ich weiss, dass Du nicht ganz so unbedarft in juristischen Fragen bist wie wir hier.

Könntest Du einmal sagen, warum auch Deine Agentur diese "ominösen Sätze" auf der HP hat? Ist das nur wegen Österreich und anderen Ländern der Fall?

 

Du würdest uns (...und ich war auch schon Kunde Deiner Agentur) hier wirklich helfen....:blumenkuss:

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Wie absurd die ganze Diskussion ist und wie sehr sie an der Lebenswirklichkeit vorbei geht zeigt sich doch an dem einfachen Beispiel der minderjährigen Escort-Dame. Sex gegen Entgelt mit einem 16-17 jährigen Mädchen ist verboten, einvernehmlicher Sex mit dem selben Mädchen erlaubt. Wenn wir lolos Argumentation folgen, dann könnten also Escort-Agenturen durch den einfachen Hinweis in den AGBs oder auf der Homepage, dass die Damen nicht für sexuelle Dienstleistungen sondern für die Zeit bezahlt werden, eine Situation schaffen, in welcher sie 16-17 jährige Mädchen als Escorts vermitteln.

 

Dennoch sind wir uns, hoffe ich, doch alle einig, dass 16 jährige Mädchen nicht als Escort arbeiten sollten. Wieso? Weil Sex eben DOCH eine zentrale Rolle bei einer Escort-Buchung spielt! Wir ALLE wissen das. Der Kunde, die Agentur, und die Damen selbst. Und zwar VÖLLIG EGAL was auf der Homepage oder in den AGBs steht. Nur wenn sexuelle Dienstleistungen explizit ausgeschlossen werden ist davon auszugehen, dass sexuelle Dienstleistungen nicht Teil des Geschäfts sind. Und in Ländern in welchen Prostitution verboten ist werden wir sogar viele Agenturen finden die sexuelle Dienstleistungen gar explizit ausschließen, diese de facto aber dennoch stattfinden. Selbst dann handelt es sich de facto um Prostitution. Dazu muss niemand jemals auch nur mit einem Wort irgend eine sexuelle Dienstleistung explizit oder implizit abgesprochen haben. So bald es sich für den Kunden erkennbar um eine sexuelle Dienstleistung gegen Entgelt handelt ist es Prostitution.

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Wie absurd die ganze Diskussion ist und wie sehr sie an der Lebenswirklichkeit vorbei geht zeigt sich doch an dem einfachen Beispiel der minderjährigen Escort-Dame. Sex gegen Entgelt mit einem 16-17 jährigen Mädchen ist verboten, einvernehmlicher Sex mit dem selben Mädchen erlaubt. Wenn wir lolos Argumentation folgen, dann könnten also Escort-Agenturen durch den einfachen Hinweis in den AGBs oder auf der Homepage, dass die Damen nicht für sexuelle Dienstleistungen sondern für die Zeit bezahlt werden, eine Situation schaffen, in welcher sie 16-17 jährige Mädchen als Escorts vermitteln.

 

Dennoch sind wir uns, hoffe ich, doch alle einig, dass 16 jährige Mädchen nicht als Escort arbeiten sollten. Wieso? Weil Sex eben DOCH eine zentrale Rolle bei einer Escort-Buchung spielt! Wir ALLE wissen das. Der Kunde, die Agentur, und die Damen selbst. Und zwar VÖLLIG EGAL was auf der Homepage oder in den AGBs steht. Nur wenn sexuelle Dienstleistungen explizit ausgeschlossen werden ist davon auszugehen, dass sexuelle Dienstleistungen nicht Teil des Geschäfts sind. Und in Ländern in welchen Prostitution verboten ist werden wir sogar viele Agenturen finden die sexuelle Dienstleistungen gar explizit ausschließen, diese de facto aber dennoch stattfinden. Selbst dann handelt es sich de facto um Prostitution. Dazu muss niemand jemals auch nur mit einem Wort irgend eine sexuelle Dienstleistung explizit oder implizit abgesprochen haben. So bald es sich für den Kunden erkennbar um eine sexuelle Dienstleistung gegen Entgelt handelt ist es Prostitution.

 

Da sind dann die amerikanischen Verhältnisse, wo nur über den Preis und augenzwinkernd Models mit Nacktfotos für Theaterbegleitung werben. Um sich vor Scheinfreiern zu schützen müssen die Kunden dann ein Procedere von Verifikation und Nennung von Referenzen zur "Bewerbung" durchlaufen.

Hoffen wir dass diese Verhältnisse bei uns nie Wirklichkeit werden, obwohl das den Preis erheblich nach oben schrauben würde.

Bearbeitet von alfder
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Achim hat Recht. Wer sich dafür einsetzt, dass p6 gesellschaftlich anerkannt wird und Prostitution anderen Berufen gleichgestellt wird, der wird die gleiche unumgängliche Regulierung, Einteilung, Unterteilung und Differenzierung erleben wie überall anders auch.

 

Und damit werden wir zwangsweise gute und schlechte Prostitution haben. Die Szene tut daher gut daran, mögliche und unmögliche Szenarien dazu jetzt schon wenigstens intern mal durchzuspielen, bevor es Gesellschaft und Gesetzgeber von außen tun. Eine Öffnung im p6 wird es ohne Regulierung nicht geben können. Sozialideologische Solidaritäts- und Durchhalteparolen helfen da wenig, sie sind sogar eher noch kontraproduktiv und verhindern das Erreichen der gesteckten Ziele.

 

Wenn hier das Unverständnis und das Verharren in alten Denkstrukturen schon so ausgeprägt ist, wie ist das dann erst im Verständnis derer, die nicht in der p6 Szene sind?

 

Wer das nicht begreifen will, verhindert letztlich was doch erreicht werden soll, nämlich mehr Akzeptanz von p6 in Politik und Gesellschaft.

 

Die vermeintlichen Gralshüter der heutigen p6 - Zustände werden mit ihrer Veränderungsresistenz eines Tages ihr Totengräber sein. :boink:

 

Das ganze Problem ist die einfache Botschaft: Sex gegen Geld ist Prostitution. Punkt, aus, fertig.

Und die Erde ist eine Scheibe. Punkt, aus, fertig.

 

Solche Sätze sind halt in den Köpfen der Leute nicht leicht zu knacken.

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Sex gegen Geld ist Prostitution. Punkt, aus, fertig.

 

Was kann es dann denn Deiner Meinung nach noch sein...?.

 

Für die Pay6-Situation ist 0,0 gewonnen, wenn man den Leuten erklärt, dass ein Kreis eigentlich ein Dreieck ist und wenn sie

das glauben alles besser wird.

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Und wenn sie schreiben..."Schantalles Vorlieben decken sich mit deinen Wünschen"..:denke:

 

Nun das ist so allgemein gehalten, dass ich hier kein Problem sehen würde.

 

Aber schön, dass Du mit mir übereinstimmst, dass meine Ergänzung in alfder´s Beispiel zu einer strafbaren Handlung führt.

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Was kann es dann denn Deiner Meinung nach noch sein...?

 

Babu, Du bist doch Philosoph. Mathematiker können das auch. Du hast so ne Formel mit drei Komponenten:

 

Geld

 

Sex

 

Prostitution

 

Und nun versuchen wir erstmal, alle drei Begriffe zu definieren, zu umschreiben, zu beschreiben und zu illustrieren. Nichts anderes versucht ja lolo.

 

Und wenn wir die einzelnen Begriffe aufgesplittet haben wie die Elemente einer chemischen Formel, dann ordnen wir die Teilbegriffe in den Untergruppen einander neu zu. Irgendwann wird das im kommenden Akzeptanz- und Veränderungsprozess im p6 eh kommen. Dann aber ungewollt, unstrukturiert und ungeplant.

 

Dann tut die p6 Szene gut daran, mal ein paar Takte vorausgedacht zu haben, um eventuell schon frühzeitig gegensteuern zu können.

 

Das grundsätzliche Problem zur Zeit besteht wohl in der Erkenntnis dieses Threads, dass es für derlei Überlegungen sogar in p6 Foren noch schlicht zu früh ist. Weil nach altem menschlichen Verhaltensmuster ersteinmal unbestimmte Ängste vor dem noch unbekannten Ergebnis der Veränderung überwiegen, obwohl die Konsequenzen daraus noch nicht einmal überlegt werden sollen.

 

Dabei würden gerade die p6 Anbieter von einer differenzierten Betrachtung massiv profitieren. Das menschlich nachvollziehbare Verlangen nach Solidarität in der Szene ist zwar edel, aber schädlich.

 

Und so sehr sich hier manche dagegen wehren: gute und schlechte Prostitution haben wir in den Augen der Gesellschaft und Politik doch heute schon. Wie ignorant und schädlich ist das denn, diesen Umstand zu negieren und zu schreien "das wollen wir nicht"? Wem überlassen wir denn da die Einteilung? Dem Zufall? Der Bildzeitung?

 

Das Ganze erinnert mich ganz fatal an die Weberaufstände, als sie den mechanischen Webstuhl eingeführt haben.......

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Babu, Du bist doch Philosoph. Mathematiker können das auch. Du hast so ne Formel mit drei Komponenten:

 

Geld

 

Sex

 

Prostitution

 

Und nun versuchen wir erstmal, alle drei Begriffe zu definieren, zu umschreiben, zu beschreiben und zu illustrieren. Nichts anderes versucht ja lolo.

 

Und wenn wir die einzelnen Begriffe aufgesplittet haben wie die Elemente einer chemischen Formel, dann ordnen wir die Teilbegriffe in den Untergruppen einander neu zu. Irgendwann wird das im kommenden Akzeptanz- und Veränderungsprozess im p6 eh kommen. Dann aber ungewollt, unstrukturiert und ungeplant.

 

Dann tut die p6 Szene gut daran, mal ein paar Takte vorausgedacht zu haben, um eventuell schon frühzeitig gegensteuern zu können.

 

Das grundsätzliche Problem zur Zeit besteht wohl in der Erkenntnis dieses Threads, dass es für derlei Überlegungen sogar in p6 Foren noch schlicht zu früh ist. Weil nach altem menschlichen Verhaltensmuster ersteinmal unbestimmte Ängste vor dem noch unbekannten Ergebnis der Veränderung überwiegen, obwohl die Konsequenzen daraus noch nicht einmal überlegt werden sollen.

 

Dabei würden gerade die p6 Anbieter von einer differenzierten Betrachtung massiv profitieren. Das menschlich nachvollziehbare Verlangen nach Solidarität in der Szene ist zwar edel, aber schädlich.

 

Und so sehr sich hier manche dagegen wehren: gute und schlechte Prostitution haben wir in den Augen der Gesellschaft und Politik doch heute schon. Wie ignorant und schädlich ist das denn, diesen Umstand zu negieren und zu schreien "das wollen wir nicht"? Wem überlassen wir denn da die Einteilung? Dem Zufall? Der Bildzeitung?

 

Das Ganze erinnert mich ganz fatal an die Weberaufstände, als sie den mechanischen Webstuhl eingeführt haben.......

 

Am besten überlassen wir die Einteilung Lolo und Dir! :lach:

 

Die Einteilung Konsum von Bier und anderen Alkoholika auf der Parkbank, in der Eckkneipe oder im Nobel Restaurant überlassen wir der Politik in Brüssel...

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