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Stigma und Tabu


Bloßeinbesucher

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Allerdings haben die Männer kein Interesse an der Stigmatisierung von Prostitution, einer für sie sehr angenehmen und bequemen Einrichtung.

 

Erstens gibt es auch genügend Männer, die Prostitution verabscheuen, sei es nun aus religiösen oder moralischen Gründen.

 

Auch gibt es Männer, die sich selbst sehr schlecht dabei fühlen würden, für Sex zu bezahlen. Ich denke dabei an einige meiner Freunde, die sich erniedrigt fühlen würden, wenn sie dafür bezahlen würden/müssten. Das sind dann auch die Männer, die das Vorurteil haben, dass alle Kunden/Freier armselige Kreaturen sind, die sonst bei Frauen keine Chance haben.

 

Dann gibt es Männer, die es sich finanziell nicht erlauben können und somit Prostitution schlecht reden. Sie verabscheuen die Frauen, die für Sex Geld verlangen, da diese für sie unerreichbar sind.

 

Auch gibt es Männer, die Frauen nur dann reizvoll finden, wenn diese "nicht leicht zu haben" sind. Diese Männer verabscheuen Prostituierte, weil diese Frauen "ihren Körper verkaufen" und "mit jedem X-Beliebigen" ins Bett gehen.

 

Des Weiteren ist es auch ein Unterschied, was man selbst tut und was man nach außen vorgibt. Ich möchte nicht wissen, wie viele Männer Prostituierte aufsuchen, dies aber niemals zugeben würden. Würde man diese Männer auf der Straße zum Thema Prostitution befragen, würden sie mit Sicherheit sagen "nein, ich würde niemals zu einer Prostituierten gehen".

Bearbeitet von JANA
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Erstens gibt es auch genügend Männer, die Prostitution verabscheuen, sei es nun aus religiösen oder moralischen Gründen.

 

Auch gibt es Männer, die sich selbst sehr schlecht dabei fühlen würden, für Sex zu bezahlen. Ich denke dabei an einige meiner Freunde, die sich erniedrigt fühlen würden, wenn sie dafür bezahlen würden/müssten. Das sind dann auch die Männer, die das Vorurteil haben, dass alle Kunden/Freier armselige Kreaturen sind, die sonst bei Frauen keine Chance haben.

 

Dann gibt es Männer, die es sich finanziell nicht erlauben können und somit Prostitution schlecht reden. Sie verabscheuen die Frauen, die für Sex Geld verlangen, da diese für sie unerreichbar sind.

 

Auch gibt es Männer, die Frauen nur dann reizvoll finden, wenn diese "nicht leicht zu haben" sind. Diese Männer verabscheuen Prostituierte, weil diese Frauen "ihren Körper verkaufen" und "mit jedem X-Beliebigen" ins Bett gehen.

 

Des Weiteren ist es auch ein Unterschied, was man selbst tut und was man nach außen vorgibt. Ich möchte nicht wissen, wie viele Männer Prostituierte aufsuchen, dies aber niemals zugeben würden. Würde man diese Männer auf der Straße zum Thema Prostitution befragen, würden sie mit Sicherheit sagen "nein, ich würde niemals zu einer Prostituierten gehen".

 

Und? - Daß auch viele Männer Prostitution ablehnen, zeigt doch allenfalls, daß sie sich über ihre Interessen täuschen. Und indem sie trotzdem Prostituierte aufsuchen, beweisen sie, daß sie das im Grunde selbst wissen.

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Allerdings haben die Männer kein Interesse an der Stigmatisierung von Prostitution, einer für sie sehr angenehmen und bequemen Einrichtung.

 

Das glaubst du doch jetzt net wirklich,oder?!

 

1. Es buchen nicht grundsätzlich ALLE Männer (also stellt Prostitution nicht für ALLE Männer ein Vorteil dar)

 

2. Selbst die Männer, die buchen reden nicht umbedingt besser über Prostitution.

Und das aus ganz unterschiedlichen Gründen.

z.b. gibt es aus dem psychologischen Bereich den Begriff "Abwehrmechanismen".

Dort gibt es ein Abwehrmechanismuss, der besagt, dass man als Mensch oft die Dinge mit denen man selbst zutun hat als besonders schlecht darstellt um zu vermeiden,dass jemand dahinter kommt.

Soll in diesem Fall heißen:

Es gibt zwar viele Männer, die sich mit P. treffen, das aber soll aufkeinenfall jemand erfahren und deshalb reden gerade diese Männer erst richtig schlecht über Prostituierte!

 

Dann gibt es auch viele Bucher, die zwar nicht schlecht über P. reden, allerdings auch diese wollen meist nicht damit in Verbindung gebracht werden.

Hab ich selbst schon oft genug erlebt. Zb. bei einem Fotografen, der Fotos von mir machte, woran wir beide die Rechte hatten-als er vom Escort hörte und dass ich die Fotos gerne für meine Setcard nutzen würde, sagte er nur: "Wow du bist escort-ich würde dich echt super gern mal buchen -allerdings die Fotos möchte ich nicht in deiner Setcard sehen, da ich damit villeicht in Verbindung gebracht werden könnte und das will ich nicht!" Dabei hatte ich ihm ja auch angeboten sein Logo bei diesen Fotos zu entfernen.

Oder die Suche nach einem Steuerberater-Es war sehr schwer einen Steuerberater für mich als Escort zu finden. Bei Gesprächen mit Kunden von mir, die auch Steuerberater sind kam auch nur raus, dass sie auch kein Escort beraten würden.

 

Natürlich gibt es auch die Männer, die dazu stehen, dass sie nichts gegen Prostitution haben-das sind aber auf Grund meiner Erfahrung dann doch sehr wenige!

Bearbeitet von janelle
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Und? - Daß auch viele Männer Prostitution ablehnen, zeigt doch allenfalls, daß sie sich über ihre Interessen täuschen. Und indem sie trotzdem Prostituierte aufsuchen, beweisen sie, daß sie das im Grunde selbst wissen.

 

Nicht jeder Mann geht zu Prostituierten! Ich kenne in meinem privaten Umfeld keinen einzigen! Es gibt eben auch Männer, für die Sex nichts mit Bezahlung zu tun haben darf, weil sie sich dadurch schlecht fühlen würden oder weil sie es einfach nicht brauchen/nötig haben und somit dann auch auf die Männer herabsehen, die es tun.

 

Was glaubst Du denn, wie viele Männer es gibt, die eine Frau als Partnerin ablehnen würden, die eine Ex-Prostituierte ist? Ich glaube ziemlich viele.

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Das glaubst du doch jetzt net wirklich,oder?!

 

1. Es buchen nicht grundsätzlich ALLE Männer (also stellt Prostitution nicht für ALLE Männer ein Vorteil dar)

 

2. Selbst die Männer, die buchen reden nicht umbedingt besser über Prostitution.

Und das aus ganz unterschiedlichen Gründen.

z.b. gibt es aus dem psychologischen Bereich den Begriff "Abwehrmechanismen".

Dort gibt es ein Abwehrmechanismuss, der besagt, dass man als Mensch oft die Dinge mit denen man selbst zutun hat als besonders schlecht darstellt um zu vermeiden,dass jemand dahinter kommt.

Soll in diesem Fall heißen:

Es gibt zwar viele Männer, die sich mit P. treffen, das aber soll aufkeinenfall jemand erfahren und deshalb reden gerade diese Männer erst richtig schlecht über Prostituierte!

 

Dann gibt es auch viele Bucher, die zwar nicht schlecht über P. reden, allerdings auch diese wollen meist nicht damit in Verbindung gebracht werden.

Hab ich selbst schon oft genug erlebt. Zb. bei einem Fotografen, der Fotos von mir machte, woran wir beide die Rechte hatten-als er vom Escort hörte und dass ich die Fotos gerne für meine Setcard nutzen würde, sagte er nur: "Wow du bist escort-ich würde dich echt super gern mal buchen -allerdings die Fotos möchte ich nicht in deiner Setcard sehen, da ich damit villeicht in Verbindung gebracht werden könnte und das will ich nicht!" Dabei hatte ich ihm ja auch angeboten sein Logo bei diesen Fotos zu entfernen.

Oder die Suche nach einem Steuerberater-Es war sehr schwer einen Steuerberater für mich als Escort zu finden. Bei Gesprächen mit Kunden von mir, die auch Steuerberater sind kam auch nur raus, dass sie auch kein Escort beraten würden.

 

Natürlich gibt es auch die Männer, die dazu stehen, dass sie nichts gegen Prostitution haben-das sind aber auf Grund meiner Erfahrung dann doch sehr wenige!

 

Antwort vgl. #152. Mit Dir zu diskutieren, liebe Jana, ist manchmal deshalb so anstrengend, weil Du Dir gar nicht erst die Mühe machst, die Argumente von anderen zu verstehen. Dabei kannst Du das ganz gut, davon bin ich überzeugt.

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Und? - Daß auch viele Männer Prostitution ablehnen, zeigt doch allenfalls, daß sie sich über ihre Interessen täuschen. Und indem sie trotzdem Prostituierte aufsuchen, beweisen sie, daß sie das im Grunde selbst wissen.

 

Findest du nicht, dass das deiner vorherigen Aussage wiederspricht?

 

Zitat von Bloßeinbesucher Beitrag anzeigen

Allerdings haben die Männer kein Interesse an der Stigmatisierung von Prostitution, einer für sie sehr angenehmen und bequemen Einrichtung.

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Findest du nicht, dass das deiner vorherigen Aussage wiederspricht?

 

Zitat von Bloßeinbesucher Beitrag anzeigen

Allerdings haben die Männer kein Interesse an der Stigmatisierung von Prostitution, einer für sie sehr angenehmen und bequemen Einrichtung.

 

Nein, ich kann da keinen Widerspruch erkennen.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 17:55 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:54 Uhr ----------

 

Das Posting, auf welches Du Dich beziehst, stammt von Janelle!

 

Pardon, hatte ich übersehen. Die Antwort war, glaube ich, trotzdem nicht ganz verkehrt.

Bearbeitet von Bloßeinbesucher
Ergänzung
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@ BEB

 

Ich kann nur wiederholen, dass bei weitem nicht jeder Mann zu Prostituierten geht, ich kenne eben keinen Einzigen.

 

Nicht jeder Mann kann es sich vorstellen, für Sex zu bezahlen. Von einem sehr guten Freund von mir kam das Argument "wenn ich mit einer Frau Sex habe, dann will ich das Gefühl haben, dass sie MICH geil findet und nicht mein Geld". Auch kenne ich Männer, für die sexuelle Treue sehr wichtig ist. Wie diese nach 10 Jahren Ehe darüber denken werden, weiß ich nicht, aber jetzt wäre es für sie undenkbar zu Prostituierten zu gehen.

 

Einer der am meisten vorkommenden Gründe ist aber der, dass es eben auch Männer gibt, die eine Frau erobern wollen, und das funktioniert für sie im Paysex nicht. Diese Männer finden eben nur Frauen interessant, die schwer zu haben sind, die sie erobern können. Sie finden Frauen abstoßend, die für Sex Geld bekommen. Eine Frau, die schon viele ONS-Partner hatte, ist für sie eine "Schlampe", mit der sie nichts zu tun haben wollen.

 

Ich kann mich noch erinnern, als ich mal vor langer Zeit (noch vor meiner Escortkarriere) mit ein paar männlichen Freunden im Auto gefahren bin und wir am Straßenstrich vorbei gekommen sind. Die Bemerkungen, die sie über die Prostituierten abgelassen haben, waren sehr verachtend.

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@ BEB

 

Ich kann nur wiederholen, dass bei weitem nicht jeder Mann zu Prostituierten geht, ich kenne eben keinen Einzigen.

 

Nicht jeder Mann kann es sich vorstellen, für Sex zu bezahlen. Von einem sehr guten Freund von mir kam das Argument "wenn ich mit einer Frau Sex habe, dann will ich das Gefühl haben, dass sie MICH geil findet und nicht mein Geld". Auch kenne ich Männer, für die sexuelle Treue sehr wichtig ist. Wie diese nach 10 Jahren Ehe darüber denken werden, weiß ich nicht, aber jetzt wäre es für sie undenkbar zu Prostituierten zu gehen.

 

Einer der am meisten vorkommenden Gründe ist aber der, dass es eben auch Männer gibt, die eine Frau erobern wollen, und das funktioniert für sie im Paysex nicht. Diese Männer finden eben nur Frauen interessant, die schwer zu haben sind, die sie erobern können. Sie finden Frauen abstoßend, die für Sex Geld bekommen. Eine Frau, die schon viele ONS-Partner hatte, ist für sie eine "Schlampe", mit der sie nichts zu tun haben wollen.

 

Ich kann mich noch erinnern, als ich mal vor langer Zeit (noch vor meiner Escortkarriere) mit ein paar männlichen Freunden im Auto gefahren bin und wir am Straßenstrich vorbei gekommen sind. Die Bemerkungen, die sie über die Prostituierten abgelassen haben, waren sehr verachtend.

 

Noch einmal: Das mag ja alles sein. Tatsache ist aber nun mal, daß die allermeisten Männer schon einmal zu einer Prostituierten gegangen sind. Tatsache ist gewiß auch, daß die allermeisten nicht dazu stehen. Wie es in der Realität aussieht, kann man bei Lucy in #150 nachlesen. Das ist nicht nur auf dem Land so.

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Positive Zeichen

 

@ Strunz

Dein erstes Argument hatte ich im Sinn, als ich meinen Beitrag schrieb.

Seit wann dürfen sich denn wählerisch freizügige Frauen öffentlich zu ihrer Promiskuität bekennen, ohne als Hure bezeichnet zu werden? Seit hundert Jahren? Seit Sex and the City? Das sind alles recht kurze Zeiträume, gemessen an der Dauer der Stigmatisierung der Prostituierten.

 

 

 

Das ist der Punkt. Die meisten Menschen, die sich ein Urteil über Prostituierte erlauben, haben noch keine eigene Erfahrung mit diesen gesammelt. Es handelt sich also bei der abgegebenen Meinung nicht um einen persönlichen Erfahrungswert, sondern um eine übernommene und damit unbewusste Einstellung, die kollektiv verlinkt ist.

Ich bestehe nicht darauf, dass es nur einen Grund für die Stigmatisierung gibt, nur denke ich nicht, dass sich die Gründe an der heutigen gesellschaftlichen Konstellation ablesen lassen. Die Aufteilung in heilige Mutter und Hure liegt ja nun schon zweitausend Jahre zurück. Ausreichend Zeit, sich in die Gene einzuschreiben.

 

Das finde ich einen ganz wichtigen Punkt: diese Prägung in unserem kollektiven (Unter)Bewusstsein. Darin liegen sicherlich die allerstärksten Hindernisse für einen normalen Umgang mit Prostitution. Und genau diese tiefen Prägungen müssen alle beachten, die etwas daran ändern wollen

 

Ich denke Stigmatisierung im internen Bereich der Prostitution gibt es weniger, denn dort ist sie ja (weitestgehend) akzeptiert. Schwierigkeiten haben sicherlich manche Menschen im Freundeskreis, doch dieser regelt sich dann von selbst und es bleiben automatisch nur noch die übrig, die damit umgehen können.

 

Problematisch wird es erst, sobald die Frau die P. nicht als Hauptberuf hat, sondern sich auch im "normalen" Berufsleben etablieren will. Und hier herrscht definitiv Diskriminierung, s. Bella, Katrina, Alfder, uvm. (mich inklusive).

 

Ich denke Vanessa bringt es hier auf den Punkt.

 

Ja, der Fall von Bella ist ein harter Brocken, weil er auf krasse Weise die Anfälligkeit und Verletzbarkeit einer Frau unter den Bedingungen von Stigma und Tabu zeigt, die in beiden "Welten" beruflich tätig ist.

 

Umso beeindruckender finde ich aber einmal ihr Verhalten in diesem Fall, ihre Stärke und wie sie damit umgeht, und gleichzeitig die breite und vielfältige Unterstützung, die sie hier aus dem Forum erfährt. Das reicht ja von persönlicher Anteilnahme über moralischen Zuspruch bis hin zu detaillierter Rechtsberatung und konkreten Handlungsempfehlungen. Und das gleichmäßig von Frauen wie Männern.

 

Ich finde das sehr bemerkenswert. So etwas ist in dieser Art erst möglich seit es solche Internetforen gibt und für mich ein Zeichen, dass ein positiver Bewusstseinswandel auf dem Weg und möglicherweise auch schon weiter ist, als wir hier glauben mögen. In jedem Fall kommt durch solchen Austausch und solche Erfahrungen etwas in Bewegung, in Fluss, und darauf liesse sich vielleicht mit einem erweitern des Kreises der aufgeschlossenen Menschen aufbauen.

 

Ich möchte meinen Beitrag perspektivisch mit folgender Frage beenden:

 

Müsste zuerst nicht das Tabu fallen für Prostitution, um letztlich auch das Stigma einmal aufzulösen?

Bearbeitet von Cloves
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Noch einmal: Das mag ja alles sein. Tatsache ist aber nun mal, daß die allermeisten Männer schon einmal zu einer Prostituierten gegangen sind. Tatsache ist gewiß auch, daß die allermeisten nicht dazu stehen. Wie es in der Realität aussieht, kann man bei Lucy in #150 nachlesen. Das ist nicht nur auf dem Land so.

 

Ich bin einfach der Meinung, dass die Stigmatisierung von Prostituierten hauptsächlich von männlicher Seite ausgeht, was sich auch mit der historischen Entwicklung und der Stellung der Frau gut begründen lässt.

 

Zur Zeit meiner Großeltern war es Gang und Gebe, dass Frauen als Jungfrau in die Ehe gegangen sind. Hatte eine Frau vor ihrer Ehe mit ein paar Männern Sex, galt sie als "Hure" oder zumindest als "Schlampe, die niemals einen Mann zum Heiraten finden wird". Frauen mussten dem Mann sexuell dienen, durften ihre eigene Sexualität aber nicht ausleben.

 

Auch heute gibt es noch Länder, in denen Frauen Menschen zweiter Klasse sind. Länder, in denen Frauen wegen Ehebruchs gesteinigt werden!

 

Die sexuelle Emanzipation der Frau ist auch noch lange nicht abgeschlossen. Auch heutzutage erntet ein Mann, der viele ONS hat von seinen Geschlechtsgenossen Anerkennung, während eine solche Frau von vielen Männern nach wie vor oft als "Schlampe" angesehen wird. Mit diesen Frauen geht man zwar gerne ins Bett (falls man Chancen bei ihnen hat!), als Partnerin kommen sie aber oft nicht in Frage, denn wer will denn schon mit einer Frau zusammen sein, die in der Ortschaft den Ruf einer Schlampe hat und man von seinen Kumpels geschildert bekommt, dass diese bei der Frau auch schon zum Zug gekommen sind.

 

Leider wollen etliche Frauen auch heutzutage noch den Männer "gefallen" und von ihnen respektiert werden. Und welche Frauen werden von Männern respektiert? Diejenigen, die einen ONS nach dem anderen haben oder sogar als Callgirl arbeiten oder diejenigen, die sich eher rar machen und nach außen hin als "anständig" gelten? Wie viele Männer heiraten eine Prostituierte und geben den Job ihrer Frau offen zu? Oder welcher Mann gibt vor seinen Freunden denn gerne zu, dass sich seine Frau sexuell auch anderweitig vergnügt und er das total normal findet? Nach außen wird doch viel lieber transportiert, dass man ein brave und treue Ehefrau hat. Außerdem hätten viele Männer auch sicher Angst davor mit einer für ONS offenen Frau eine Beziehung einzugehen, weil sie befürchten würden, dass sie von der Frau irgendwann wegen eines besseren ONS-Partners verlassen werden.

 

Und wenn Frauen von Männern nach wie vor vermittelt wird, dass nur "anständige" Frauen heiratstauglich sind, dann ist es auch nicht verwunderlich, wenn diese Frauen dann abwertend auf Prostituierte herabblicken. Vielleicht auch einfach deswegen, weil sich Prostituierte von diesem Bild gelöst haben und offen mit ihrer Sexualität umgehen. Ich bin auch sicher, dass viele Frauen in ihrer Ehe sexuell unbefriedigt sind, es sich aber nach wie vor nicht trauen anzusprechen.

 

Auf eine Prostituierte blicken viele Männer nicht nur abwertend herab, diese ist ja noch viel schlimmer, weil sie auch noch Geld dafür verlangt und der Mann nur dann zum Zug kommt, wenn er dafür bezahlt. Ist es keine Stigmatisierung, wenn man zwar die Dienste von Prostituierten in Anspruch nimmt, dies aber nicht öffentlich zugibt und dann auch noch schlecht über diese Frauen redet?

Bearbeitet von JANA
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Ich bin einfach der Meinung, dass die Stigmatisierung von Prostituierten hauptsächlich von männlicher Seite ausgeht, was sich auch mit der historischen Entwicklung und der Stellung der Frau gut begründen lässt.

 

 

Auf eine Prostituierte blicken viele Männer nicht nur abwertend herab, diese ist ja noch viel schlimmer, weil sie auch noch Geld dafür verlangt und der Mann nur dann zum Zug kommt, wenn er dafür bezahlt. Ist es keine Stigmatisierung, wenn man zwar die Dienste von Prostituierten in Anspruch nimmt, dies aber nicht öffentlich zugibt und dann auch noch schlecht über diese Frauen redet?

 

Das ist keine Stigmatisierung, Jana, sondern Heuchelei. :smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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@Jana

 

Im Interesse der Männer liegt eigentlich, daß alle Frauen promisk sind - außer der eigenen. Die meisten sind aber intelligent genug, einzusehen, daß das nicht zu haben ist. Es läßt sich nachvollziehen, wenn sie "prostitutives Verhalten" (ich finde den Ausdruck lausig, aber hier paßt er) ablehnen, um wenigstens ihre Chance zu erhöhen, eine Jungfrau zu ehelichen (auch wenn diese Ablehnung zugleich ihre Aussichten auf Sex mit anderen Frauen verringert). Immerhin, die Stigmatisierung ist in dieser Hinsicht für Männer anschlußfähig, mehr aber auch nicht. Außerdem: Wer erwartet denn heute noch ernsthaft, eine Jungfrau zu bekommen?

 

Ich halte es für einen Irrtum, in der Unterdrückung der Prostitution eine genuin männliche oder patriarchalische Agenda zu sehen. Das haben ja inzwischen auch die Aktivistinnen erfahren müssen, die im Feminismus einen Verbündeten sahen und glaubten, die Emanzipation der Prostituierten als Teil der Frauenemanzipation betreiben zu können. Soweit die Unterdrückung der Prostitution mit Machtfragen zu tun hat, scheint es mir dabei weniger um die Macht von Männern über Frauen als um die von Frauen über Frauen zu gehen.

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Nicht jeder Mann geht zu Prostituierten! Ich kenne in meinem privaten Umfeld keinen einzigen!

Und du bist dir ganz sicher dass es dir auch jeder im privaten Umfeld sagen würde?

 

Tatsache ist aber nun mal, daß die allermeisten Männer schon einmal zu einer Prostituierten gegangen sind. Tatsache ist gewiß auch, daß die allermeisten nicht dazu stehen. Wie es in der Realität aussieht, kann man bei Lucy in #150 nachlesen. Das ist nicht nur auf dem Land so.

Wenn nicht alle Männer dazu stehen wie kann es dann eine aussagekräftige Statistik darüber geben dass die allermeisten Männer schon einmal zu einer Prostituierten gegangen sind? Bzw. kann es keine Tatsache sein sondern ist eher eine Vermutung deinerseits.

MC Escort | Die Premium Escort Community

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@MC

 

Richtig ist, daß sich durch eine Straßenumfrage kaum eine aussagekräftige Statistik gewinnen läßt. Aber es gibt andere Daten, die Hochrechnungen erlauben. Bei geschätzten 400.000 Prostituierten in Deutschland und durchschnittlich drei "Freiern" pro Tag kommt man auf 438 Millionen Kontakte im Jahr. Bei großzügigg angenommenen 30 Millionen sexuell aktiven Männern kommt man weiter auf durchschnittlich knapp 15 Kontakte jährlich. Das sagt natürlich noch nichts über die Verteilung aus. Daß aber z.B. jeden Tag dieselben 1,2 Millionen Männer eine Prostituierte aufsuchen und alle anderen Männer nie, dürfte ziemlich unwahrscheinlich sein. Es ist zwar nur eine Vermutung, daß die große Mehrheit der Männer schon einmal eine Prostituierte aufgesucht hat, da gebe ich Dir recht. Allerdings ist die Vermutung begründet.

Bearbeitet von Bloßeinbesucher
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@Jana:

Ich glaube, Deine Aussagen sind eher Klischees als Realität.

 

- Der Mann, der für seine ONS bewundert wird

- Die Frau, die für ihre ONS verachtet wird

 

Beides halte ich für nicht wahr. Ich kenne genug Leute, die Promiskuität nicht gut finden. Aber keiner davon unterscheidet zwischen den Geschlechtern. Ebenso wie die, die damit kein Problem haben.

 

- Der Mann will keine "erfahrene" Frau als Partnerin

 

Unsinn!

 

- Der Mann der die Dienste der Damen in Anspruch nimmt, aber öffentlich schlecht über sie redet.

 

Nenn mir einen. Es mag vereinzelte geben, aber die grosse Mehrheit der Kundschaft respektiert die Damen, mit denen sie verkehren. Soweit meine eigene Erfahrung, und auch das was ich von den Damen erzählt bekomme.

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Ich halte es für einen Irrtum, in der Unterdrückung der Prostitution eine genuin männliche oder patriarchalische Agenda zu sehen.

 

Sicher tragen die Frauen auch Ihren Teil zur Stigmatisierung des P6 bei (es sind ja schliesslich Konkurrentinnen, die das geben, was sie selber scheinbar nicht geben können).

Aber die (männliche) katholische Kirche ist schon arg lustfeindlich und prägt unsere Kultur und Moralvorstellungen bis heute noch - und zwar mehr, als viele es ahnen.

 

b

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Sicher tragen die Frauen auch Ihren Teil zur Stigmatisierung des P6 bei (es sind ja schliesslich Konkurrentinnen, die das geben, was sie selber scheinbar nicht geben können).

Aber die (männliche) katholische Kirche ist schon arg lustfeindlich und prägt unsere Kultur und Moralvorstellungen bis heute noch - und zwar mehr, als viele es ahnen.

 

b

 

Die katholische Kirche verbindet rigorose Moralvorstellungen mit einer eher liberalen und toleranten Praxis. So übernimmt sie für bis zu drei uneheliche Kinder eines Priesters die Alimente, und auch über die Rolle der Haushälterin in vielen katholischen Pfarrhäusern dürfte man sich in Rom keine großen Illusionen machen. Hinzu kommt, daß die Beichtstühle leer bleiben würden, hielten sich die Gläubigen wirklich an die Vorschriften. Ohne Sünde gibt's auch keine Buße. Und was dann? Womit ich natürlich nicht behaupten will, die katholische Kirche befürworte sexuelle Freizügigkeit. Denn sündig muß es eben schon sein, was ihre Anhänger treiben.

 

Erhellend ist auch der Vergleich mit protestantisch geprägten Ländern. Dort wird viel rigoroser gegen Prostitution vorgegangen. Es sind bezeichnenderweise, wie Schweden und die USA, zugleich Länder, in denen die Gleichstellung der Frau relativ weit fortgeschritten ist. Aus der Koinzidenz der (offiziellen) Lustfeindlichkeit der katholischen Kirche mit dem Umstand, daß es sich bei ihr um eine von Männern dominierte Einrichtung handelt, läßt sich also nicht viel für die Annahme eines männlichen Interesses an der Stigmatisierung von Prostitution folgern.

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Erhellend ist auch der Vergleich mit protestantisch geprägten Ländern. Dort wird viel rigoroser gegen Prostitution vorgegangen. Es sind bezeichnenderweise, wie Schweden und die USA, zugleich Länder, in denen die Gleichstellung der Frau relativ weit fortgeschritten ist. Aus der Koinzidenz der (offiziellen) Lustfeindlichkeit der katholischen Kirche mit dem Umstand, daß es sich bei ihr um eine von Männern dominierte Einrichtung handelt, läßt sich also nicht viel für die Annahme eines männlichen Interesses an der Stigmatisierung von Prostitution folgern.

 

Dass es in protestantisch geprägten Ländern auch nicht besser ist, spricht ja nicht gegen die These, dass der hiesige (männliche) Katholizismus einen Teil der "Schuld" an der Stigmatisierung trägt. Das gleiche Resultat kann ja verschiedene Ursachen haben.

Ausserdem glaube ich, dass auch die anderen Religionen "männlich" geprägt sind, aber halt nicht so eindeutig wie in der katholischen Kirche.

 

:ficken:

 

b

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Die katholische Kirche verbindet rigorose Moralvorstellungen mit einer eher liberalen und toleranten Praxis. .

 

Da hast du sicher recht - tausende Kinder haben das in den vergangenen Jahren weltweit in katholischen Einrichtungen zu spüren bekommen !

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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[...]

 

Müsste zuerst nicht das Tabu fallen für Prostitution, um letztlich auch das Stigma einmal aufzulösen?

 

Das ist m.E. in seiner Wechselwirkung nicht unbedingt zu trennen.

 

Das Tabu umschreibt ein „Das tut/sagt man nicht“. Es stellt eine Kommunikationsschranke dar, die verbale No-Go-Area. Das Stigma ist – einen religiösen Kontext als Wundmal mal außen vor gelassen - das Brand- oder Schandmal, im übertragenen Sinne wird dadurch eine Abwertung ausgedrückt.

 

Hütet Euch vor den Gezeichneten“, spricht der Herr: das Kainsmal, das den Brudermörder zunächst schützen sollte, wurde in der Konnotation umgekehrt. Und da spielt eine institutionalisierte Religiösität und damit einhergehende Bigotterie sicher eine Rolle. Und zwar nicht nur im christlich-abendländischen Bereich.

 

Ich mag jedoch nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass sich etwa der Priester und seine Zölibatesse – und die vom Vatikan alimentierten Früchte ihres sündhaften Fehltritts – in der Sache von ähnlichen Konstellationen unter anderen religiösen Rahmenbedingungen unterscheiden. Erstaunlich ist ja nur die aufgesetzte, offiziell (schein-)heilige Rigorosität bei der Bewertung, wenn es menschelt. Der Zölibat konnte – ohnehin soweit ich weiß kein Dogma und erst im 12. Jhd. statuiert - ja zunächst nur eingeführt werden, um die höheren Chargen (Bischöfe aufwärts) zu disziplinieren. Die verheirateten Priester wehrten sich zunächst heftig.

 

Die Renaissance hat trotz Sich-Berufens auf das Altertum, aber wegen der Prägung durch die Kirche, den geachteten Stand des Hetärentums nicht wieder etabliert (aufkommendes Bürgertum, Ständewesen usw. haben ihr Übriges getan). Wobei ich glaube, dass da eine große Portion Legendenbildung bei der sozial-romantischen Betrachtung der Antike mitspielt. Meine Vermutung ist, dass fragmentarisch das Bild von besonders beeindruckenden Persönlichkeiten unter den Damen geprägt ist, die schlichtweg im besten Sinne „unabhängig“ waren. Dies würde – allen Unterminierungen männlicher Prägung zum Trotz, weil schlichtweg die Machtfrage im maskulinen Sinne beantwortet bleiben soll – auch heutzutage weiter helfen: einfach weil ich glaube, dass auch in antiken Gesellschaften den Damen ausreichend Gegenwind „von oben“ ins Gesicht blies.

 

Ich bin mir nur nicht sicher, ob gerade diese Damen nicht auch ihre Exklusivität bewusst daraus gezogen haben, dass sie mit dem Grenzbereich von Tabu/Verrruchtheit/Stigmatisierung gespielt und daraus – living on the edge (ich weiß leider keinen alt-griechischen Ausdruck dafür) – ihre Besonderheit und Attraktivität gezogen haben.

 

So ziehen vielleicht beide Seiten, wenn man gesellschaftlich genau zwei Pole festmachen will, einen gewissen Nutzen und stehen sich sowohl im Weg wie sie auch aufeinander angewiesen sind.

 

Um nicht missverstanden zu werden: diese akademische Betrachtungsweise macht m.E. ohnehin nur Sinn für den sog. High-Class-Bereich (das Ding braucht einen Namen), weil ich dort eine höhere Selbstbestimmtheit vermute. Und ich behaupte natürlich nicht, die Frauen „seien selber schuld“, dass eine Trennlinie nicht durchbrochen wird oder „die Männer seien unschuldig“ daran, dass diese aufrecht erhalten wird. So oder so wird „Normalität“ verhindert. Ich kann hier nur den Zustand beschreiben und versuche nur zu hinterfragen, warum es so schwer ist, Tabu und Stigmatisierung aufzulösen. Vielleicht doch, weil der Kick im gelebten Tabubruch, in der Verruchtheit besteht.

 

Genauso glaube ich, dass für manche Männer in der Vielschichtigkeit ihrer Motive die Prostitution eines Tabubruchs bedarf. Und sei es, das Gewissen für ein Fremdgehen zu beruhigen ("wenn man zahlt, gilt's nicht").

 

Das alles braucht also Grenzen, die überschritten werden. Sind sie nicht mehr da, lebt die treusorgende Ehefrau/Partnerin und Mutter das Idealbild und die Fähigkeit der zur Hure mutierenden, heiligen Köchin – was dann ?

 

 

Eine Besonderheit - zumindest Exklusivität - würde fehlen, vielleicht wäre das Leben letztendlich doch nur ein Kaffeekränzchen.

 

 

Viele Fragen, keine Antworten. Aber man könnte ja auch sagen: "Der Sinn des Lebens ist nicht der Sinn, sondern das Leben."

 

 

Gruß

 

 

Chandler B*

Bearbeitet von Chandler Bing

:spitzenkl Keine Nacht den Drögen ! :spitzenkl

 

Moral ist immer die Zuflucht der Leute, die Schönheit nicht begreifen.

(Oscar Wilde)

 

Commit random kindness and senseless acts of beauty !

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Aber man könnte ja auch sagen: "Der Sinn des Lebens ist nicht der Sinn, sondern das Leben."

 

Lebt es sich nicht eventuell auch besser, wenn man nicht alles akademisch hinterfragt, sondern diese Zeit zum Genießen nutzt.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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