Studentin und Callgirl: Münchnerin packt aus!

[genießer1528104375]

Eine neue Reihe über Prostitution in München im regionalen Boulevard mit - wie ich finde - einigen durchaus diskussionswürdigen Aspekten (ich habe mal ein paar davon im Text unten rot markiert). Ist das schlichtweg eine (im Boulevard durchaus übliche) Bedienung von Klischees oder ist etwa doch etwas Wahres dran?

 

http://www.tz-online.de/lust-leidenschaft/aktuell/studentin-callgirl-muenchnerin-packt-aus-1644078.html

 

Hier der Text:

 

Studentin und Callgirl: Münchnerin packt aus!

 

München - Tagsüber heißt die Psychologiestudentin Carolin, nachts wird sie zur Prostituierten Estelle. Eine Münchnerin erzählt in der tz ihr bewegtes Doppelleben und von ihren Erfahrungen mit Freiern.

 

 

München ist teuer. Was kaum einer glaubt, aber wahr ist: Die Stadt ist mittlerweile voll von jungen Frauen, die im Begleitservice arbeiten. Jeder, der einen Blick dafür hat, sieht sie an den Bars der Nobelhotels stehen. Natürlich wollen einige schlichtweg ein luxuriöses Leben führen, aber in 90 Prozent der Fälle ist finanzielle Not der Beweggrund, warum sich Frauen prostituieren. Und es werden immer mehr. Um richtig Geld zu verdienen, musst du jung sein, darauf legen Freier großen Wert. Mit über 30 wird es schon schwer. Und ab 40 bekommst du praktisch keinen Termin mehr. Bei uns arbeitet eine Dame, die Mitte 40 ist. Keine Chance, sie wird höchstens zwei- oder dreimal im Jahr gebucht. Das ist der Grund, weshalb sich Callgirls, Escort-Ladys oder Bordell-Damen, egal in welchem Bereich des Rotlichtmilieus, stets vier bis fünf Jahre jünger ausgeben. Als Estelle bin ich 22 Jahre jung.

 

Die Uni konnte ich mir kaum leisten. Meinen Vater kenne ich nicht und meine Mutter kann mich nicht unterstützen. Im Alter von 21 Jahren ging ich zur Agenturchefin meiner Studien-Bekannten; Freundinnen gibt es bei uns nicht. Die Konkurrenz ist groß. Ich stellte mich vor – und es ging alles sehr schnell. Es wurden erotische Fotos in sexy Dessous von mir gemacht – natürlich so, dass keiner mein Gesicht erkennt – und auf die Internetseite der Agentur gestellt. Da ich meinen Körper nicht zu verstecken brauche, zeigte ich viel nackte Haut. Damit assoziiert der Mann: Diese Frau hat Lust; sie muss sehr aufgeschlossen sein, wenn sie sich so abbilden lässt. Und je schlanker die Figur, umso gefragter bist du. Rundliche Frauen sind größtenteils nicht gefragt.

 

Mein erster Kunde war ein Geschäftsführer aus Frankfurt, 43 Jahre alt, verheiratet. Er war beruflich in München unterwegs und buchte mich für zwei Stunden, zum Preis von 280 Euro, in seinem Hotelzimmer. Er war sehr nett, unterhielt sich erst mit mir an der Bar, spendierte mir sogar zwei Gläser Champagner – was leider sehr selten ist, wie ich heute weiß. Je jünger die Herren sind, umso geiziger sind sie. Ich war nervös, aber ich hatte großes Glück: Es war einer, der total darauf abfuhr, dass ich Strapse und lange Lederstiefel trug. Ein Mann also, den der normale Sex noch „kickt“, wie wir Mädchen untereinander sagen. Nach fünf Jahren Arbeit als Callgirl weiß ich aus Erfahrung: Viele Kunden haben mittlerweile Wünsche und sexuelle Neigungen, die würden sie ihrer Ehefrau nicht einmal zu erzählen wagen …

Bearbeitet 7. März 2012 von MC
Bitte aus Copyrightgründen nicht den ganzen Artikel einstellen, danke.

[JohnC]

Vieles davon hätte ein kleiner Junge in der Pubertät schreiben können…..typisch Boulevard

[aurora06]

Vieles davon hätte ein kleiner Junge in der Pubertät schreiben können…..typisch Boulevard

 

Stimmt, diese Serie kommt alle 2 Jahre regelmäßig in der TZ. Könnte ich auch schreiben, bin aber schon etwas älter.

[Louisa Lesander]

Klischees verkaufen sich wohl immer noch am besten, die Textausschnitte schön im Pauschalisierungsmodus gehalten sind wirklich schon grober Unfug, sorry meine Meinung...

[Penelopee]

Mag sein, das viele Damen/Herren sich in der P6 Welt sehr gut auskennen!

 

Aber wir dürfen nicht vergessen, das sich hier im Forum täglich neue Mitglieder/in anmelden. Escort Anfängerinnen, für Menschen die sich in P6 noch nicht so gut auskennen, finde ich solche Informationen sehr wichtig!

 

Ich bin seit fast drei Jahren dabei, und lerne immer noch, ich stelle immer noch sehr viele Fragen, weil ich nach Antworten suche!

 

@genießer

 

Herzlichen Dank:blume3:

 

Liebe Grüsse Penny

[Bayernbulle]

Naja..mit irgendwas müssen sie die Volontäre ja zwischen den Kaffeekochzeiten beschäftigen

[zzZZzz]

Tja, was soll man von einer Berufsgruppe halten, die zwar sehr gerne die Vorteilsnahmen und Rabattkonditionen anderer ad nauseam recherchieren kann, aber sehr gerne die eigene Käuflichkeit verschweigt. Nichts. Absolut nichts. Der obige Text wird so ein bis zweimal pro Jahr gedruckt, lediglich Vorname, Alter und Studienfach ändert sich. Inhalt gleich Null.

 

Die ca. 1700 Rabattkonditionen durch die sich ein Anfängerjournlist erstmal durchkämpfen muss bis er zum ersten Text kommt haben's in sich. Aber halt! In Zeiten des Internets gibt es Abhilfe: Journalisten sind wohl die einzige Berufsgruppe, die einen eigenen Blog zum Schnäppchen machen unterhält. Die Ansprechpartenerim bei BMW für den 25%-Autorabatt hat sich geändert? No prob, die heißt jetzt Stephanie, äh, Frau Bals. Der neue 5er gewinnt Vergleichstest. Wohnen ist teuer, aber a bissel was geht immer. Wir wulffen, kennen uns aus, tja, Pech gehabt, Christian, echte Profis mögen keine Konkurrenz.

 

Im übrigen geht gerade ein Sturm der Entrüstung durch das Journaillenbeet, da die Deutsche Bahn, nicht faul, zum 15. April den Journalistenrabtt für die Bahncard50 streicht. Alles selber zahlen? Wo kommen wir dahin. Der dezente Aufruf an das Arbeitsethos kommt vom Historiker. Wenigstens was. Das Unbehagen bleibt. Zeitungsabo? Nö.

[moonbather]

Hatte den Artikel in der TZ auch gelesen. Die Serie wird fortgesetzt. Bin gespannt, ob das alles so stehen bleibt oder irgendwann auch mal die Existenz der Sperrzone in München erwähnt wird. Der erste Artikel liest sich ja so, als gäbe es da keine Probleme.

[genießer1528104375]

Naja..mit irgendwas müssen sie die Volontäre ja zwischen den Kaffeekochzeiten beschäftigen

 

Naja, wenn man den Beitrag so liest kann man sich schon fragen, ob sich der angesprochene Volontär nicht vielleicht durch die Diskussionen im MC-Forum inspirieren hat lassen. Kommen die im Text angesprochenen Themen vielleicht jemandem bekannt vor?

 

- Die Damen tun's ja eh nur fürs Geld.

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=19605 (um nur einen von vielen Threads zu nennen)

 

- Escort-Damen über 40 bekommen nur noch schwer Buchungen.

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=18766

 

- Escort-Damen machen sich grundsätzlich jünger.

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=19545

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=19535

 

- Wie schlank muss ein Escort sein?

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=3436

 

- Je jünger die Bucher, umso geiziger sind sie.

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=19374

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=19329

 

- Der normale Sex "kickt" nicht mehr, die Wünsche der Bucher werden immer extremer.

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=19647

 

...um nur einige Beispiele zu nennen.

Bearbeitet 5. März 2012 von genießer

[Thea]

... sägst Du etwa an des Archivars Stuhl?!?!

[alfder]

...oder er ist Journalist bei der TZ und hat die Themen abboniert.

[genießer1528104375]

... sägst Du etwa an des Archivars Stuhl?!?!

 

Nö, keine Sorge. Ich hab da keine Ambitionen...ist mir halt nur aufgefallen...

[Bayernbulle]

Hatte den Artikel in der TZ auch gelesen. Die Serie wird fortgesetzt. Bin gespannt, ob das alles so stehen bleibt oder irgendwann auch mal die Existenz der Sperrzone in München erwähnt wird. Der erste Artikel liest sich ja so, als gäbe es da keine Probleme.

 

Der Artikel wurde wohl für eine andere Stadt verfasst. Wenn ein Satz für eine deutsche Großstadt nicht stimmt, dann für München: "Jeder, der einen Blick dafür hat, sieht sie (Escorts) an den Bars der Nobelhotels stehen."

 

 

 

Wenn ich den Artikel lese, wird mir speiübel, wenn solche Flitzpiepen http://kress.de/kresskoepfe/kopf/profil/22331-tina-layes.html sich durch Frauen-Quotenregelungen in den Redaktionen festsetzen, und das bloß weil ihnen ein paar Zentimeter zwischen den Beinen fehlen..

 

Was soll man denn von Schülern erwarten, wenn nicht mal Journalisten mehr wissen, dass "Huis clos" von Sartre ein Theaterstück ist und kein Roman..

[alfder]

 

Was soll man denn von Schülern erwarten, wenn nicht mal Journalisten mehr wissen, dass "Huis clos" von Sartre ein Theaterstück ist und kein Roman..

 

Das kannst du auch von mir nicht erwarten. Ich hielt bis vor kurzem Swatch z.B. für KultUhr

[kiddo]

Ich fand den Artikel auch lachhaft. Von wegen... über eine Bekannte kam sie zu dem Job da es in dem Biz keine Freundschaften gibt...

Ich habe dabei C., eine meiner besten Freundinnen kennen gelernt!!!

Ich werd nie vergessen wie ich mit Alf in Schwabing nachts um die Häuser gezogen bin, oder die liebe Laila mir bei einer Gastro-Veranstaltung geholfen hat als ich mich hätte alleine um 300 Gäste kümmern müssen... oder oder oder...

 

Meine Güte!

[Escorthopper]

Vieles davon hätte ein kleiner Junge in der Pubertät schreiben können…..typisch Boulevard

 

Ist das nicht der Kern der Prostitution?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 00:34 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:28 Uhr ----------

 

Viele Kunden haben mittlerweile Wünsche und sexuelle Neigungen, die würden sie ihrer Ehefrau nicht einmal zu erzählen wagen …[/color]

 

Wenn die wüssten, wie sehr sich die genau danach sehnt!

[alfder]

Ich fand den Artikel auch lachhaft. Von wegen... über eine Bekannte kam sie zu dem Job da es in dem Biz keine Freundschaften gibt...

Ich habe dabei C., eine meiner besten Freundinnen kennen gelernt!!!

Ich werd nie vergessen wie ich mit Alf in Schwabing nachts um die Häuser gezogen bin, oder die liebe Laila mir bei einer Gastro-Veranstaltung geholfen hat als ich mich hätte alleine um 300 Gäste kümmern müssen... oder oder oder...

 

Meine Güte!

 

Dem kann ich nur zustimmen. Der grösste Teil meines echten Freundeskreises kommt aus dem P6 Umfeld.

 

Darauf einen

 

 

Vor dem Schwabing Rundgang dachte ich immer Apero Spritz sei was Unanständiges

[Escorthopper]

Dem kann ich nur zustimmen. Der grösste Teil meines echten Freundeskreises kommt aus dem P6 Umfeld.

 

Wo man für jeden Pups extra bezahlen muss (Titten anfassen = plus 20!), lernt man den Wert echter - nicht auf den schnöden Mammon schielender - Freundschaft zu schätzen. Das schweißt zusammen!

[Ariane]

Verstehe nicht so recht, was an den rot markierten Sätzen im Eingangsposting so falsch ist. Bis auf die 40 und nur 2-3 Dates im Jahr *g* kann ich den Erfahrungswerten von Estelle zustimmen. Insbesondere der letzte rot markierte Satz ist wichtig und BJ ist die Antwort. Das ist eine höchst seltsame Praktik *g*, die bei vielen Frauen ein Grausen auslöst. Ich hab bislang nicht verstanden, warum. Ihr??

Bearbeitet 5. März 2012 von Ariane

[Benno]

Ich finde den Artikel sehr realistisch... es gibt nur zwei Dinge, die ich nicht glaube..

 

1.) dass ihr Kuenstlername Estelle ist!

2.) dass 2 Std. in Muenchen 280,- € kosten

[alfder]

Ich finde den Artikel sehr realistisch... es gibt nur zwei Dinge, die ich nicht glaube..

 

1.) dass ihr Kuenstlername Estelle ist!

2.) dass 2 Std. in Muenchen 280,- € kosten

 

Escort München? 280.-- Sie wünschen wir liefern...

http://www.bluestone-escort.de/escortservice-honorare.html

Bearbeitet 6. März 2012 von alfder

[Benno]

Escort München? 280.-- Sie wünschen wir liefern...

http://www.bluestone-escort.de/escortservice-honorare.html

 

Nau buedde.. schee langsam werdens durt auch vernuenftiger!

 

Wobei wenn'st das genauer ansiehst, es selbst bei der AG in Minka nix unter 350,- gibt...

Bearbeitet 6. März 2012 von Benno

[genießer1528104375]

Der neueste Beitrag der Reihe:

 

http://www.tz-online.de/lust-leidenschaft/aktuell/luxus-callgirl-verdienst-2000-euro-tz-1697851.html

 

München - Sie arbeiten vormittags im Büro oder in einer Verwaltung, sie kellnern, studieren oder sind alleinerziehend: Callgirls. In der tz spricht Vanessa Eden über ihr Leben als Luxus-Callgirl.

[moonbather]

Schließlich gab es Vanessa Eden nicht unter 950 Euro. Ein Abend kostete 1400 Euro, eine Nacht lag bei 2000 Euro.“

 

Das mit der Inflation ist schon eine verflixte Sache. Laut so einem Artikel über Vanessa Eden in der BILD Nürnberg war sie sogar während der Spielzeugmesse noch für 500 Euro zu haben ...

[max2go]

Schließlich gab es Vanessa Eden nicht unter 950 Euro. Ein Abend kostete 1400 Euro, eine Nacht lag bei 2000 Euro.“

Das mit der Inflation ist schon eine verflixte Sache. Laut so einem Artikel über Vanessa Eden in der BILD Nürnberg war sie sogar während der Spielzeugmesse noch für 500 Euro zu haben ...

 

Angebot und Nachfrage halt. Irgendwann purzeln sie auch wieder - die Preise.