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EMMA hat mal wieder zugeschlagen !


Empfohlene Beiträge

Nein das liegt mir fern. Und es mag Frauen, egal welcher Nationalität geben, die welche Form von Sexarbeit auch immer gerne machen bzw. es einfach in Ordnung ist für die jeweilige Person. Da wären wir bei der Selbstbestimmung.

Und von pfui habe ich nicht gesprochen.

 

Aber mit Verlaub nichtsdestotrotz soll und darf differenziert und auch kritisch betrachtet werden.

 

Denn nur wenn man das NICHT tut- dann begibt man sich auf Schwarzers Generalisierungsschiene!

Bearbeitet von Karina Devi

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Fuck inhibitions. If your body wants to make love in the rain; do it. If your spirit wants to sing Beyoncé in the grocery store; let her.

If your soul tells you to body paint a giant canvas in rainbow colors; go and make some supersized art.

 

If your heart wants to fall in love every single day; give it the freedom to run free and seduce the world.

Get juicy, get wild, get wanton and lusty. Get turned on by life.

 

Really turned on.

 

Feel everything. Deeply.

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( http://www.rebellesociety.com/2012/11/07/let-yourself-be-moved/ )

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Okay, dann erklär mir mal den Unterschied zu Escort die 1-2 mal im Monat eine Party machen vs Flatratebordell und Escort die 1-2 Monat ein Date haben vs Laufhausdamen die täglich ca. 10 Kunden bedienen.

 

Sollen wir jetzt festlegen, wieviele Sexualkontakte pro Tag/Monat erlaubt sind, so das es sich noch um "gute saubere" Prostitution handelt?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 17:58 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:56 Uhr ----------

 

Wir können es ja ähnlich machen wie bei den LKW-Fahrern.

Nur hier nicht die Daten der Fahrzeit kontrollieren sondern eine "Stechuhr" einführen.

 

:clown:

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Aber mit Verlaub nichtsdestotrotz soll und darf differenziert und auch kritisch betrachtet werden.

 

Denn nur wenn man das NICHT tut- dann begibt man sich auf Schwarzers Generalisierungsschiene!

Wie gesagt, ich sehe in der öffentlichen Diskussion keine Differenzierung beim Thema Flatrate. Man hat sich drauf eingeschossen, dass die böse ist, und will sie verbieten. Ich muss natürlich zugeben: Mir persönlich ist das wurscht, ich besuche weder Flatrate-Puffs noch Sexparties. Intellektuell halte ich das Verbot zwar für groben Unfug weils an der Sache vorbeigeht, aus den gleichen Gründen aus denen ich ein Prostitutionsverbot für Unfug halte, aber wen interessiert das schon, versteht ja eh kaum jemand.

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Melanie, es geht nicht drum was sauber oder nicht sauber ist. Oder was gut oder schlecht ist. Das ist eine sehr individuelle Bewertung, die ich mir nicht anmasse, für andre schon gar nicht.

 

Sondern dass auch trotz Flatrate sehr wohl ein Unterschied besteht einfach aufgrund der Quantität.Und das es kein Angriff ist hier auch zu sagen, dass da ein Unterschied ist.

 

Es wäre zu wünschen, dass nicht immer gleich eine kritische Anmerkung oder Ergänzung als generalisiert "gegen Sexwork" oder " gegen alles ausser escort" persönlich verstanden wird. Sondern als sachlicher Input. Der nach Prüfung aber selbstverständlich auch als nicht relevant gewertet werden darf. :blume3:

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Fuck inhibitions. If your body wants to make love in the rain; do it. If your spirit wants to sing Beyoncé in the grocery store; let her.

If your soul tells you to body paint a giant canvas in rainbow colors; go and make some supersized art.

 

If your heart wants to fall in love every single day; give it the freedom to run free and seduce the world.

Get juicy, get wild, get wanton and lusty. Get turned on by life.

 

Really turned on.

 

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Ich sehe das nicht als persönlichen Angriff und ich selbst habe auch keinen persönlichen Vorteil, mich dafür einzusetzen.

 

Ich selbst kann es mir auch NICHT vorstellen so zu arbeiten.

 

Was ihr hier aber vergesst: Es gibt sehr wohl auch Frauen, die sich ganz bewusst für diese Form entscheiden, da sie dort keine Ausgaben haben und ein FESTES Tageshonorar erhalten.

 

Das wird in der ganzen Diskussion leider komplett unter dem Tisch fallen gelassen.

 

Wir sollten auch hier lieber über das "wie" diskutieren und nicht um das "ob überhaupt".

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Genau deswegen habe ich es angemerkt.

Die Bedingungen in der Sexarbeit sind soweit ich es mitbekommen habe ja sehr unterschiedlich und insofern ist Differenzierung genau deswegen nicht gezwzungenermassen schlecht um eben überall Verbesserungen zu bewirken.

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Fuck inhibitions. If your body wants to make love in the rain; do it. If your spirit wants to sing Beyoncé in the grocery store; let her.

If your soul tells you to body paint a giant canvas in rainbow colors; go and make some supersized art.

 

If your heart wants to fall in love every single day; give it the freedom to run free and seduce the world.

Get juicy, get wild, get wanton and lusty. Get turned on by life.

 

Really turned on.

 

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Es ist an der Zeit, dass Sexwork unter physischen und psychischen Gesichtspunkten analysiert und bewertet wird. Wenn Sexwork als Beruf anerkannt werden soll, dann muss Sexwork eine auf Dauer angelegte Erwerbstätigkeit zur Sicherung und Erhaltung der Lebensgrundlage sein. Und gerade der Berufsverband sollte sich für Arbeitsbedingungen und eine Arbeitsethik stark machen, die eine auf Dauer angelegte Tätigkeit möglich macht.

 

Und gerade im Bereich des Austausches von Intimitäten sollte meiner Meinung nach immer die Dame die Entscheidung "ja" oder "nein" autonom treffen können.

 

Das ist bei den heutigen Flatrate Puffs nicht gewährleistet und die Arbeitsbedingungen sind nicht geeignet, diese Tätigkeit auf Dauer auszuüben.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Mal provozierend gesagt ist Escort oft Flatratevoegeln für Besserverdienende. Ich kenne eine Agentur, den Namen will ich noch nicht mal aussprechen da herrschen schlimmere Zustände als im schlechtest geführten Bordell. Da wird vorgeschrieben wie oft pro Nacht GV vollzogen werden muss ob der Kunde will oder nicht.

 

Insgesamt geht es darum, dass jeder/e Sexworker_in selbstbestimmt, ihren Arbeitsplatz wählen kann, und individuell bestmögliche Bedingungen hat. Über ausländische Menschen bestimmen zu wollen, was für sie gut ist, ist genauso unwürdig und respektlos wie allen Sexworkern zu unterstellen, sie seien unmündig, doof und man müsste ihnen beibringen was sie wann, wo und wie tun oder lassen müssten. Das ist Dirigismus pur, den man normalerweise dem oft genannten Zuhälter oder der Zuhälterin zuordnen müsste.

 

Opfern muss geholfen werden, das steht ausser Frage und gemeinsam fuer bessere Bedingungen auch von Menschen in der Gastronomie, der Müllabfuhr etc. kämpfen ist der richtige Weg.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:44 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:41 Uhr ----------

 

 

Das ist bei den heutigen Flatrate Puffs nicht gewährleistet und die Arbeitsbedingungen sind nicht geeignet, diese Tätigkeit auf Dauer auszuüben.

 

1.Woher willst Du das wissen

2. sind von Flatratepuffs, derzeit etwa 5! maximal 250 Frauen von den von dir oft kolportierten 400.000 tätig.

Bearbeitet von alfder
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@Lolo

 

Wenn man davon ausgeht, das viele Menschen die Sexarbeit als Nebentätigkeit (besonders im Escortberech) oder als vorübergehende Tätigkeit ist, wird das schwierig eine durchschnittliche Dauer festzulegen, der realistisch ist.

 

Ich kenne genau noch eine Kollegin von zig tausende Kolleginnen die ich im Laufe meines Leben kennen gelernt habe, die mit zeitgleich angefangen hat und noch tätig ist. Übrigens im Laufhaus.

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Und gerade im Bereich des Austausches von Intimitäten sollte meiner Meinung nach immer die Dame die Entscheidung "ja" oder "nein" autonom treffen können.

Das ist DIE Grundregel der selbstbestimmten Prostitution, stand nie zur Debatte und ist seit es ein Prostitutionsgesetz gibt auch zentraler Bestandteil dessen.

 

Die Frage ist: Ist das bei Flatrate nicht gegeben? Oder ist es bei Sexparties eher gegeben als in Flatrate-Puffs? Gibts da erhellende Erkenntnisse?

 

Ich bezweifle, dass Sexarbeit bei einer nennenwerten Anzahl Damen wirklich eine auf Dauer angelegte Tätigkeit ist. Wüsste nicht, dass es überhaupt welche gibt, die das unter dem Aspekt betreiben.

Bearbeitet von Anubis
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Dieser Ausspruch von Undine ist in meinen Augen schon fast zynisch.

 

Das Flatrate Konzept lebt von:

 

Bulgarischen und rumänischen Frauen, die für ca. 2000 € im Monat nahezu alles tun.

2000 € ist in diesen Ländern das Durchschnittseinkommen für ein halbes Jahr.

Warum gibt es wohl in einem Flatrate Puff so gut wie keine deutsche Frauen?

 

Frauen die bereit sind, mit jedem Kunden intim zu werden.

Machen wir uns nichts vor - die Frauen können doch so gut wie keinen ablehnen, sonst riskieren sie ihren Job.

 

Frauen die bereit sind, mit 15 - 30 Männern jeden Tag intim zu werden.

Das geht vielleicht einmal für ein paar Monate, aber doch nicht für Jahre.

 

Freiern die sich eine blaue Pille einwerfen und nahezu jede Frau ficken.

Sie haben ja eine Tageskarte für 70 - 100 €.

(Wurde gerade hier im Forum schon oft diskutiert)

 

Undine:

"Ich kenne Frauen, die genau so arbeiten möchten - weil sie selbst keine Kundenakquise machen wollen, weil sie das feste Tageshonorar schätzen, weil die Einnahmen dort häufig nicht schlechter, manchmal sogar besser sind."

 

Wie soll denn bitte eine Bulgarin oder Rumänin, die so gut wie kein deutsch versteht und spricht, Kundenakquise machen?

Die können ja nicht einmal sagen: "Ich will dich" oder noch viel wichtiger: "Ich will dich nicht".

 

 

 

Weißt du, was ich zynisch finde....

 

Jemand, der keine Not leidet, dessen Familie nicht am Existenzminimum lebt nimmt sich das Recht heraus, Frauen, die in ihrer Heimat keine Alternative und Möglichkeit haben Geld zum Lebensunterhalt zu verdienen...

 

sei es auf Grund ihrer Abstammung(weil eben ein korruptes Land ist, das sich einen Scheißdreck um sie kümmert, und sie in Ghettos verrecken lässt)oder weil sie trotz Ausbildung in ihrem Heimatland keine Chance bekommen zumindest soviel zu verdienen, dass sie davon leben könnendie Möglichkeit nimmt in einem Monat mehr als ein halbes Jahresgehalt zu verdienen um ihren Familien Wohnung, essen und ein kleines bisschen ein lebenswertes Leben, das nicht in bitterster Armut fristet, zu ermöglichen.

OHNE EINE ALTERNATIVE ZU BIETEN; DASS DIES GEWÄHRLEISTET IST!

 

Das ist zynisch!

 

Die Frauen arbeiten keine 12 Monate durchgehend in Deutschland, die meisten fahren nach 7 bis 8 Monaten zurück in ihre Heimat oder fahren alle Paar Monate einige Wochen nach hause....

 

Sie sehen in dieser Arbeit die einzigste Chance, da sie in Deutschland, wie auch viele Billigjobarbeiter keine Alternativen geboten bekommen, die sie genug Geld verdienen lassen um zu (über)leben.

 

Viele alleinerziehende Mütter tragen nachts Zeitungen aus und gehen putzen, damit sie nicht auf das Almosen HarzIV angewiesen sind, oder gehen in Partytreffs und Swingerclubs, wo sie am Abend ein "Taschengeld"(natürlich nicht offiziell) bekommen, um sich um die männlichern Gäste zu kümmern....

 

Wie viel das heute ist weiß ich nicht, aber vor 6 Jahren waren das 40 bis 60 Euro am Abend.....

 

Es ist falsch, die Möglichkeit Geld zu verdienen zu verbieten!

 

Wichtig ist bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen... z.B. Flatrate nicht "all you can fuck" sondern incl 2-3 Zimmer und zeitlich begrenzt auf 4-5 Std... wer mehr möchte muss zusätzlich bezahlen usw...

 

Würde eine feste Summe täglich garantieren und nach dieser Zeit eventuell aus dem Topf der "Nachzahlung"(zusätzlich pro Kontakt) Prämien....

 

Es vgibt bestimmt noch durchdachtere Modelle.... daran sollten wir arbeiten und nicht daran die Frauen von jetzt auf sofort ihres Einkommens zu berauben, ohne Alternative Geld zu verdienen.

 

Zusätzlich bedrarf es Bildungs und Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitsplätzen für die, die in andere Jobs gehen wollen und nicht die Kriminalisierung, weil ihr Arbeitsplatz verboten wurde.

 

LG Tanja

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 19:08 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:04 Uhr ----------

 

Dieser Ausspruch von Undine ist in meinen Augen schon fast zynisch.

 

Das Flatrate Konzept lebt von:

 

Bulgarischen und rumänischen Frauen, die für ca. 2000 € im Monat nahezu alles tun.

2000 € ist in diesen Ländern das Durchschnittseinkommen für ein halbes Jahr.

Warum gibt es wohl in einem Flatrate Puff so gut wie keine deutsche Frauen?

 

Frauen die bereit sind, mit jedem Kunden intim zu werden.

Machen wir uns nichts vor - die Frauen können doch so gut wie keinen ablehnen, sonst riskieren sie ihren Job.

 

Frauen die bereit sind, mit 15 - 30 Männern jeden Tag intim zu werden.

Das geht vielleicht einmal für ein paar Monate, aber doch nicht für Jahre.

 

Freiern die sich eine blaue Pille einwerfen und nahezu jede Frau ficken.

Sie haben ja eine Tageskarte für 70 - 100 €.

(Wurde gerade hier im Forum schon oft diskutiert)

 

Undine:

"Ich kenne Frauen, die genau so arbeiten möchten - weil sie selbst keine Kundenakquise machen wollen, weil sie das feste Tageshonorar schätzen, weil die Einnahmen dort häufig nicht schlechter, manchmal sogar besser sind."

 

Wie soll denn bitte eine Bulgarin oder Rumänin, die so gut wie kein deutsch versteht und spricht, Kundenakquise machen?

Die können ja nicht einmal sagen: "Ich will dich" oder noch viel wichtiger: "Ich will dich nicht".

 

 

 

Weißt du, was ich zynisch finde....

 

Jemand, der keine Not leidet, dessen Familie nicht am Existenzminimum lebt nimmt sich das Recht heraus, Frauen, die in ihrer Heimat keine Alternative und Möglichkeit haben Geld zum Lebensunterhalt zu verdienen...

 

sei es auf Grund ihrer Abstammung(weil eben ein korruptes Land ist, das sich einen Scheißdreck um sie kümmert, und sie in Ghettos verrecken lässt) oder weil sie trotz Ausbildung in ihrem Heimatland keine Chance bekommen zumindest soviel zu verdienen, dass sie davon leben können....

 

die Möglichkeit nimmt, in einem Monat mehr als ein halbes Jahresgehalt zu verdienen um ihren Familien Wohnung, essen und ein kleines bisschen ein lebenswertes Leben, das nicht in bitterster Armut fristet, zu ermöglichen.

 

OHNE EINE ALTERNATIVE ZU BIETEN; DASS DIES GEWÄHRLEISTET IST!

 

Das ist zynisch!

 

Die Frauen arbeiten keine 12 Monate durchgehend in Deutschland, die meisten fahren nach 7 bis 8 Monaten zurück in ihre Heimat oder fahren alle Paar Monate einige Wochen nach hause....

 

Sie sehen in dieser Arbeit die einzigste Chance, da sie in Deutschland, wie auch viele Billigjobarbeiter keine Alternativen geboten bekommen, die sie genug Geld verdienen lassen um zu (über)leben.

 

Viele alleinerziehende Mütter tragen nachts Zeitungen aus und gehen putzen, damit sie nicht auf das Almosen HarzIV angewiesen sind, oder gehen in Partytreffs und Swingerclubs, wo sie am Abend ein "Taschengeld"(natürlich nicht offiziell) bekommen, um sich um die männlichern Gäste zu kümmern....

 

Wie viel das heute ist weiß ich nicht, aber vor 6 Jahren waren das 40 bis 60 Euro am Abend.....

 

Es ist falsch, die Möglichkeit Geld zu verdienen zu verbieten!

 

Wichtig ist bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen... z.B. Flatrate nicht "all you can fuck" sondern incl 2-3 Zimmer und zeitlich begrenzt auf 4-5 Std... wer mehr möchte muss zusätzlich bezahlen usw...

 

Würde eine feste Summe täglich garantieren und nach dieser Zeit eventuell aus dem Topf der "Nachzahlung"(zusätzlich pro Kontakt) Prämien....

 

Es vgibt bestimmt noch durchdachtere Modelle.... daran sollten wir arbeiten und nicht daran die Frauen von jetzt auf sofort ihres Einkommens zu berauben, ohne Alternative Geld zu verdienen.

 

Zusätzlich bedrarf es Bildungs und Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitsplätzen für die, die in andere Jobs gehen wollen und nicht die Kriminalisierung, weil ihr Arbeitsplatz verboten wurde.

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Ich bezweifle, dass Sexarbeit bei einer nennenwerten Anzahl Damen wirklich eine auf Dauer angelegte Tätigkeit ist. Wüsste nicht, dass es überhaupt welche gibt, die das unter dem Aspekt betreiben.

 

 

Das ist halt die schöne heile Welt des Escorts. :sterne:

 

Schauen wir mal lieber nicht in die anderen Branchensegmente wie Straßenstrich, Laufhaus, Wohnungsprostitution, Bordellbetriebe und FKK-Clubs.

 

Und dann raten wir mal, wieviele der dort tätigen Damen überhaupt eine abgeschlossenen Ausbildung haben und wie lange sie den Job schon machen.

 

(Kosmetikerinnen mit 9 Monaten Kosmetikerschule in Konstanz mal ausgenommen, das verfälscht den Schnitt. :lach: )

 

 

Am häufigsten gehörte Satz: "Aber nächstes Jahr hör ich auf, ganz sicher."

 

Der erstaunte und gutgläubige Zuhörer: "Und was willste dann machen?"

 

Die Antwort von :tanzgirl: :"Egal, werd' schon was finden."

 

EUZ: "Aber dann verdienste ja viel, viel weniger!?!??"

 

:tanzgirl: :"Egal, ich brauch' nicht viel, ich komm' auch mit weniger aus."

 

Und wenn sie dann feststellen, das "weniger" 1.680 € brutto heißt, und das erste mal im Leben brutto nicht gleich netto ist, dann sind sie spätestens nach 6 Monaten wieder da. :blume3:

 

Und dann hörste wieder den Satz. :tanzgirl: : "Aber nächstes Jahr hör ich auf, ganz sicher".

 

 

Aber is klar. Prostitution ist nie auf "Dauer" angelegt. :kugeln:

 

.

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Denk mal nach: Kennst du auch nur eine, die das bis zur Rente (oder bis ins Rentenalter) macht, gemacht hat, oder es vorhat zu machen?

 

So, und jetzt liest die Aussage einfach unter dem Aspekt nochmal. Dann wirst sie verstehen. Hoffe ich.

 

 

Ok. Wenn Du "auf Dauer" als "bis zum Rentenalter" definierst, dann hast Du natürlich Recht.

 

Dann sind aber heutzutage keine Jobs mehr "auf Dauer". Das war mal. Ein Beruf, eine Firma, ein Job. Gibbet (fast) nicht mehr.

 

Heute beträgt die durchschnittliche Verweildauer im Job, Firma etc. bei rund 4 bis 6 Jahren. Sagen die Arbeitsmarktforscher. Und das schaffen auch die meisten Prostituierten.

 

Ich verstehe unter "auf Dauer" einen als Haupterwerb angelegten Job, unabhängig von seiner zeitlich konkret andauernden Spanne.

 

:prost:

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Das ist halt die schöne heile Welt des Escorts. :sterne:

 

Schauen wir mal lieber nicht in die anderen Branchensegmente wie Straßenstrich, Laufhaus, Wohnungsprostitution, Bordellbetriebe und FKK-Clubs.

 

Und dann raten wir mal, wieviele der dort tätigen Damen überhaupt eine abgeschlossenen Ausbildung haben und wie lange sie den Job schon machen.

 

(Kosmetikerinnen mit 9 Monaten Kosmetikerschule in Konstanz mal ausgenommen, das verfälscht den Schnitt. :lach: )

 

 

Wie ich Dir in einem anderen Thread versprochen habe, gebe ich Dir auch hier und in Zukunft immer Recht.

 

 

Die mir bekannten Damen, mit Beruf, Hochschulabschluss und erfolgreiche Studentinnen, entspringen meiner rosa Wolken Phantasie. Es tut mir aufrichtig leid! (Für Dich)

 

Zukünftig kriegst Du und Lolo von mir grüne Häkchen, wann immer ich etwas von Euch lese. Honoris causa, sozusagen... :clown:

:ludenholz:

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Heute beträgt die durchschnittliche Verweildauer im Job, Firma etc. bei rund 4 bis 6 Jahren. Sagen die Arbeitsmarktforscher. Und das schaffen auch die meisten Prostituierten.

Nunja. Ein Ingenieur wird in der Regel eben doch so ziemlich sein ganzes Erwerbsleben als Ingenieur arbeiten. Klar, bei unterschiedlichen Unternehmen, aber eben doch verwandte Tätigkeiten.

 

Eine Prostituierte wird im Gegensatz dazu eben nicht damit planen, ihr gesamtes Erwerbsleben mit dieser Art Tätigkeit zu verbringen. Und in aller Regel wird sie es auch nicht tun.

 

Wenn Du jetzt "Dauer" nur auf die Verweildauer an einem Arbeitsplatz beziehst, dann ist in der Prostitution mal so ziemlcih gar nichts von "Dauer". Die normale Verweildauer an einem Arbeitsplatz rangiert von wenigen Tagen bis zu wenigen Monaten. In seltenen Fällen auch mal wenige Jahre. Aber 4-6 Jahre an einem Platz? Extremst selten.

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Sink positive, wie schon der Kapitän der Titanic sagte...

 

Schön zu sehen wer alles den Appell FÜR Prostitution unterzeichnet. Neben Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern und den meisten Beratungsstellen, einem Countrysänger etc. hat sich jetzt sogar ein Polizist dazu bekannt.

 

Weiter so!

 

P.S.:

Der Aufruf von sexworker.de unterstützt auch vom Feministischen Institut Hamburg

http://www.feministisches-institut.de/die-revolution-frisst-ihre-kinder/

 

Hier ein Zitat:

Wer diese ungleich verteilte gesellschaftlicher Teilhabe nicht akzeptieren will, kann hier den Appell für Prostitution unterzeichnen und die mutigen Frauen von 2013 unterstützen.
Bearbeitet von alfder
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Tagesreste (was bleibt hängen, was wirft Fragen auf?)

In der taz der Streit der Woche: Sollen Freier bestraft werden?

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2013%2F11%2F09%2Fa0026&cHash=be0f0fdb433cff77c997751ba057e26f

 

Nein, sagen...

 

Hans-Peter Uhl, 69, ist Bundestagsabgeordneter der CSU und im Innenausschuss

„Bestraft man Freier generell, verbietet man die Prostitution. Das halte ich nicht für sinnvoll, weil es nicht realistisch ist. (...) Ich könnte mir vorstellen, dass Freier von Zwangsprostituierten bestraft werden: Wenn der Freier sieht, dass beispielsweise Gewalt oder Einschüchterung im Spiel ist. Auch, wenn er sieht, dass die Prostituierte minderjährig ist, sollte er eine Strafe bekommen. Das bleibt vage, aber es gibt keine andere Möglichkeit. Viel mehr können sie auf dem Gebiet der Bestrafung nicht erreichen. (...)“

Uhl, der Realpolitiker (?) – und mehrheitsfähig.

Gregor Gysi, 65, ist Fraktionsvorsitzender der Linkspartei im Bundestag

„Ich bin gegen die Bestrafung von Freiern, die eine freiwillige Sexualdienstleisterin bezahlen, schon weil dann Prostituierte wegen Beihilfe bestraft werden müssten. Wenn man - wie auch immer - ihre diesbezügliche Verurteilung ausschließen wollte, hätten sie kein Zeugnisverweigerungsrecht, müssten also gegen die Freier aussagen. Außerdem eröffnete man damit ein Feld der Erpressung, gerade durch Zuhälter. Ich glaube, mit der Forderung nach einer generellen Strafbarkeit der Freier wären Folgen verbunden, die nicht bedacht worden sind. Viel strikter muss dafür die Verschleppung von Mädchen und Frauen nach Westeuropa zum Zwecke der Prostitution bekämpft und verhindert werden. (...)“

Gysi, der pragmatische Jurist, ohne Sympathie für Sexarbeit.

 

Johanna Weber, 45, Berufsverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen

„Nein, denn das wäre gleichbedeutend mit einem Berufsverbot. Ein Beispiel aus einer anderen Branche zeigt die Absurdität vielleicht besser. Wie wäre es, wenn Jounalismus erlaubt wäre, aber das Lesen der Artikel verboten? Das wäre doch auch Zensur! Die Freierbestrafung ist eine scheinheilige Methode, um die Prostitution durch die Hintertür abzuschaffen. Es werden ja nur die Freier bestraft, nicht wir Prostituierten. Dass wir dabei aber unsere Arbeitsplätze und somit unsere Existenzgrundlage verlieren, scheint niemanden zu interessieren, denn wir sollten ja froh sein, dass wir endlich aus dem Elend befreit werden. Wir wollen aber nicht gerettet werden und unsere Kunden sollen nicht kriminalisiert werden!“

Interessante Antwort von Johanna. Konzentriert auf einen Aspekt. Mit etwas Überraschungseffekt. Stringent.

Ja, sagen...

 

Sibylle Berg, 51, schreibt Bücher, Theaterstücke und auch für Spiegel Online

„Es muss ein Unrechtsgefühl geschaffen werden, das im Moment meist bei Kunden von Prostituierten beiderlei Geschlechts nicht existiert. (...) Es sollte nicht mehr normal sein, dass meist Männer von einer Käuflichkeit des weiblichen Körpers ausgehen. (...)“

Berg, die Querdenkerin, hier aber moralischer Mainstream. Und noch moralischer als der ältere Feminismus. Ich habe tatsächlich kein Unrechtsgefühl bei dem, was ich tue. Schon gar nicht wegen des Kaufs von Sex. Was mich beschäftigt, ist die mögliche Asymmetrie von SW und Kunde, die sich als „Zumutung“ manifestieren kann. Aber denken Männer, dass der weibliche Körper „normalerweise“ käuflich sei? Da gibt es die Frage, was es für Jugendliche bedeutet, wenn sie in einer stark sexualisierten Welt aufwachsen. Aber gerade die Jungen antworten doch darauf in großer Zahl mit einer ganz starken Betonung von „Liebe“ und „Treue“. Die Älteren sind einfach nur froh darüber, dass es diese P6-Möglichkeit gibt. Wo hört man denn, dass sie ihren Partnerinnen und Bekannten sagen, es sei normal sich zu verkaufen?

 

Kajsa Ekis Ekman, 33, schreibt als Journalistin in Schweden über Prostitution

„(...) Prostituierte haben eine 40-mal höhere Sterblichkeit als andere Frauen. (...)“

Wow, was für eine Zahl. Die Sterblichkeit in Deutschland beträgt 10, d. h. jährlich sterben ca. 400 000 Frauen. Laut EMMA gibt es 700 000 Prostituierte. Das wären bei einer Sterblichkeit von 400 ganze 280 000 verstorbene Prostituierte im Jahr. Das heißt, 71% aller verstorbenen Frauen waren Prostituierte... (Also doch ganz normal?...)

„Wir können Sex auf Grund von gegenseitigem Verlangen haben, nicht aus ökonomischer Not heraus. (...)“

Ja, schwarz oder weiß. Dazwischen gibt es ja leider nichts...

 

Einige LeserInnen

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2013%2F11%2F09%2Fa0207&cHash=206795b7f4d43ab06b95a4ebfd307d63

 

„Zuerst einmal muss frau die Einübung einer sexuellen Praxis, die ja dann auch im partnerschaftlichen Bett eingefordert wird, kritisieren. So kommt es mir als Sexualberaterin immer wieder zu Ohren, dass Freier sich zu Hause das Gleiche wünschen wie im Bordell oder im Porno: Sie legen sich fett auf den Rücken, betrachten die schönen Titten im Nahformat und erwarten von ihren Frauen, dass sie beim durchaus anstrengenden Ritt auf ihrem Penis, laut stöhnend "abgehen" und schreiend zum Orgasmus kommen. Wohlgemerkt: Ohne, dass sie selbst auch nur den kleinen Finger krumm und die Frauen scharfmachen. Von Liebe ganz zu schweigen. Das heißt, die Männer verstehen nicht, dass sie bei der Nutte nur eine Theatervorstellung bekommen.“

Na, bei dieser Trostlosigkeit wird mir die Theaterkunst noch sympathischer. Brot und Spiele fürs Volk!

 

„Wer seinen Körper verkaufen muss, der wird zum Ding, der wird zum Objekt, zum begehrten Fleischhaufen, zur Masturbationshilfe am lebenden Körper.“

Ich begehre meinen „Fleischhaufen“ – und liebe ihn...

 

*****

Und unsere Statements?

Marc (männlcher SW) hat mir auf meinen Briefentwurf (http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?p=370304#post370304) geantwortet. Er sagt, er vermisse es, dass Prostitutionskunden zwei Aspekte beschreiben:

  • Was die Prostitution den Kunden an Lebensqualität bringt.
  • Wie man sich als Kunde vergewissert, dass die Buchungen und Besuche fairer Paysexkonsum sind.

Ja, darin sind wir noch nicht gut...

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Wie ich Dir in einem anderen Thread versprochen habe, gebe ich Dir auch hier und in Zukunft immer Recht.

 

 

Die mir bekannten Damen, mit Beruf, Hochschulabschluss und erfolgreiche Studentinnen, entspringen meiner rosa Wolken Phantasie. Es tut mir aufrichtig leid! (Für Dich)

 

Zukünftig kriegst Du und Lolo von mir grüne Häkchen, wann immer ich etwas von Euch lese. Honoris causa, sozusagen... :clown:

:ludenholz:

 

 

Alf, kannste da mal sachlich bleiben? :au:

 

Ich hatte keine Behauptung bezüglich des Bildungsniveaus aufgestellt. Haste sicher bloß nicht richtig gelesen. :heul:

 

Ich habe geschrieben: "wir RATEN mal, wieviele der p6 workerinnen außerhalb des escort biz eine abgeschlossenen Ausbildung haben."

 

Natürlich können wir uns aufgrund persönlicher Bekanntschaften aus dem Escort und ein paar Ausnahmen einreden, die meisten Prostituierten hätten gehobene Bildungsabschlüsse.

 

Dann fahren wir mal nach Berlin ins Artemins oder nach Stuttgart ins Paradies und machen unter den ca. 100 Mädels die dort am WE werkeln mal ne kleine Umfrage nach Beruf und Ausbildung.

 

Und den Anubis nehmen wir mit, dass wir auch gleich noch fragen, seit wievielen Jahren die eine oder andere Dame mit welcher Verweildauer schon durch Deutschlands Clubs tingelt.

 

Und dann setzen wir uns bei nem Bier zusammen und überlegen uns, warum möglicherweise genau diese Damen prozentual im p6 Gewerbe einen höheren Anteil haben als unsere wertgeschätzt Escort Damen.

 

Und warum möglicherweise von dieser großen Gruppe der p6 workerinnen so wenig Input und Beteiligung an Aktionen, Demos und Berufsverbänden gibt.

 

Alf, :lach: keine Behauptungen die ein Häkchen brauchen. Ich frag ja nur...... :maus:

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Weißt du, was ich zynisch finde....

 

Jemand, der keine Not leidet, dessen Familie nicht am Existenzminimum lebt nimmt sich das Recht heraus, Frauen, die in ihrer Heimat keine Alternative und Möglichkeit haben Geld zum Lebensunterhalt zu verdienen...

 

sei es auf Grund ihrer Abstammung(weil eben ein korruptes Land ist, das sich einen Scheißdreck um sie kümmert, und sie in Ghettos verrecken lässt)oder weil sie trotz Ausbildung in ihrem Heimatland keine Chance bekommen zumindest soviel zu verdienen, dass sie davon leben könnendie Möglichkeit nimmt in einem Monat mehr als ein halbes Jahresgehalt zu verdienen um ihren Familien Wohnung, essen und ein kleines bisschen ein lebenswertes Leben, das nicht in bitterster Armut fristet, zu ermöglichen.

OHNE EINE ALTERNATIVE ZU BIETEN; DASS DIES GEWÄHRLEISTET IST!

 

Das ist zynisch!

 

LG Tanja

 

Du hast vollkommen recht, Tanja. Das was du fälschlicherweise in meinen sachlichen Vortrag hineininterpretierst ist in der Tat zynisch, aber eben auch nicht förderlich für eine sachliche Diskussion.

 

Undines Kommentare in " "

 

Ich sage nicht, "...sie möchte so arbeiten..." sondern sie müssen so arbeiten

 

Ich sage nicht, "...das Konzept lebt von männlicher Selbstüberschätzung..." sondern von einem Angebot, dass es Freiern ermöglicht, mit der Einnahme von blauen Pillen für kleines Geld (70 €) einen Tag lang möglichst viele Frauen zu ficken.

 

Ich sage nicht, "...die wollen keine Kundenakquise machen..." sondern die können aufgrund der sprachlichen Schwierigkeiten keine Kundenakquise machen.

 

Ich sage nicht, "...die die festen Tagessätze schätzen..." sondern die Notsituation der Frauen wird schamlos ausgenutzt

 

Ich sage nicht, ..."dass die Einnahmen häufig nicht schlechter, manchmal sogar besser sind..." sondern dass sich einige wenige Betreiber eine goldene Nase auf dem Rücken der Frauen verdienen

 

Gerade wenn diese Frauen aus ärmlichen Verhältnissen kommen, dann ist dafür zu sorgen, dass diese Frauen einen gerechten Lohn und annehmbare Arbeitsbedingungen verbunden mit einer Arbeitsethik erhalten und physische und psychische Schäden verhindert werden.

 

Was an meinen Statements zynisch sein soll, erschliesst sich mir nicht.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Was an meinen Statements zynisch sein soll, erschliesst sich mir nicht.

 

 

Sie wurden vielleicht einfach nur unter dem falschen Nick gepostet, deshalb schon gar nicht mehr richtig gelesen, aber als willkommener Vorwand genommen, selber mal wieder irgendwo draufzuhauen. (Sorry Tanja, das ist jetzt nicht auf Dich bezogen, ich meine das eher allgemein. :blume3: )

 

Kenn ich, geht mir auch manchmal so. :heul:

 

Daher plädiere ich schon lange für einen Forenfunktion, bei der man zuerst einen Beitrag lesen muß, und dann am Ende des Textes mit einen Button erst der Nick des Verfassers oder des Verfassers sichtbar gemacht werden kann.

 

Ich glaub, das würde für manch überraschende Ansicht und Einsicht sorgen. :grins:

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Besser hätte man es nicht ausdrücken können, Lolo.

 

Man könnte hier über Europapolitik, Osterweiterung, sogar über Weltpolitik sprechen und fordern, die weltweite Armut abzuschaffen, so dass Frauen nicht mehr in so ärmlichen Verhältnissen leben, dass sie sich im Westen prostituieren müssen.

Nur führt eine solche Diskussion nicht weit und Änderungen dauern Jahre bzw. sind utopisch, wenn man nicht gerade eine Weltrevolution plant.

Genauso müssig ist es, sich gegenseitig Schuldzuweisungen zu geben, nur weil man auf einem Auge blind ist.

Weil man nicht wahrhaben will, dass hier die Prostitutionsgegner ein schlagkräftiges Argument haben - die Menschenunwürdigkeit der Flatrate-Bordelle.

Ich als Prostitutionsbefürworter halte Flatrate-Sex für menschenunwürdig, und ich bin sicher und weiß, dass hier vor allem junge Osteuropäerinnen skrupellos ausgebeutet werden.

Warum nehmen sich die Aktivistinnen stattdessen nicht dieses Arguments an, und zeigen selbst Wege auf, wie solch unsägliche Zustände abgeschafft werden können, ohne gleich die gesamte Prostitution zu verbieten?

Oder wird hier etwa von Seiten der Pro-Sexwork-Aktivistinnen geleugnet, dass es diese grausamen Zustände gibt, inklusive Menschenhandel, absoluter Ausbeutung und Zwang, denn das alles liegt hier ganz nahe und verschwommen beieinander?

Warum betont man immer nur die Freiwilligkeit und Schönheit der Dinge, anstatt auch auf Gegenargumente einzugehen, ohne diese zu leugnen oder zu sagen: aber damit hat unsere Prostitution jetzt und hier nichts zu tun?

Nur Offenheit und Austausch führen meiner Erfahrung nach im Leben weiter.

Solange jedes Gegenargument als rotes Tuch gesehen wird, dann, so behaupte ich, ist man genauso fanatisch wie die Gegenseite, was ich schlichtweg für dumm halte.

Es fehlt an Dialog und Dialogbereitschaft. Es wird meiner Meinung nach nur draufgehauen, abgewehrt, gegenreagiert, anstatt auch einmal auf den "Feind" einzugehen und ihn in gewissen Punkten zu verstehen und dann zu versuchen, ihn durch Dialog in eine andere Richtung zu bewegen. Solange man die Fronten so verhärtet beibelässt, gewinnt man keinen Blumentopf.

Bearbeitet von Sensai
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