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EMMA hat mal wieder zugeschlagen !


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Aktuelles Statement eines Hamburger Musikers:

 

Prostitution ist ein Deal, kein Verbrechen

 

Man muss dazu sagen, dass die WamS den Text ein wenig abgeändert hat.

 

Er hat mir das Original geschickt und bittet um Verbreitung dessen:

 

Bekehrt die armen, kleinen Heidenkinder mit Feuer und Schwert !

 

Hallo...ich wohne auf St. Pauli. Genau, das ist der Stadtteil, wo alle guten Deutschen mindestens einmal in ihrem Leben vorbeikommen, um sich richtig schlecht zu benehmen. Der Unterschied zum Stadtteil, in dem Sie wohnen? Oh, einiges...zum Beispiel kann ein Mann hier Frauenkleider tragen, ohne von "echten Männern" dafür verprügelt zu werden. Die Frauen, die Sie wahrscheinlich "Nutten" nennen, laufen hier offen herum, statt sich verstecken zu müssen. Irgendwann belauschst du unabsichtlich ihre Gespräche in der Bäckerei, irgendwie ergibt es sich, dass du ihnen zuhörst. Ja, sie wohnen in Pinneberg oder Winsen an der Luhe, ja, sie sind stolz auf ihr schwarzes Golf GTI Cabriolet, nein, die Nachbarn wissen nichts. Einige haben "aus ihrem Hobby einen Beruf gemacht", andere das kleinste Übel gewählt, weil sie "keinen Bock auf die Alternativen" hatten. Du hörst ein paar lustige Geschichten, ein paar traurige Geschichten. Ein wenig Wehmut, ein bisschen Wut, ein bisschen Hoffnung. Eigentlich genauso, als wenn man mit KFZ-Mechanikern oder Ärzten abhängen würde. Das sind aber sicherlich nicht die Frauen, die Alice Schwarzer mit ihrem "Emma"-Appell gegen Prostitution gemeint hat, oder? Wahrscheinlich doch. In Ihrem Appell nennt sie diese nämlich die "sogenannt 'freiwilligen' Prostituierten". Denn, verstehen Sie, diese Personen sind ja so beschädigt, so veängstigt, so traumatisiert, dass man ihnen so etwas wie freie Entscheidungsfähigkeit nicht zugestehen kann und sie auf gar keinen Fall für sich selbst sprechen lassen darf. Ihre selbstgegründeten, selbstverwalteten Interessen-Verbände? Willenlose Spielzeuge in den Händen ausländischer Menschenhändler. Ihre Diskussionsbeiträge? Werden geblockt im Emma-Forum, denn, verstehen Sie, Feminismus-Zersetzung droht. Die Frau, die antrat, ihre Schwestern zu befreien, kann deren störendes Geschnatter nicht ertragen. Zu diesem Zeitpunkt ist Alice Schwarzers Weltbild ein hermetisch geschlossenes und rigide ausschließendes System, vergleichbar vielleicht mit dem eines Stalinisten ca. 1950 : der große Krieg wurde gewonnen, nun geht es darum, die Welt endgültig in Freunde und Feinde aufzuteilen. Während ein Stalinist zu jener Zeit alle weltweiten Vorgänge als Teil des "ewigen" Klassenkampfes deutete, können Frau Schwarzer und ihre Kader die Welt nur im Rahmen der "ewigen" patriarchalischen Strukturen deuten. Das ist extrem reduzierend, intellektuell faul und im Falle ihres letzten Appelles totalitär gegen sehr viele Menschen. Ich empöre mich gegen jemanden, der meine Kieznachbarn nicht als bewusst handelnde Menschen akzeptiert, sondern nur als hilflose, zurückgebliebene "Opfer", die ins Licht geführt werden müssen. Ja, das erinnert mich an die grausamen Zwangsmissionierungen des Kolonialzeitalters, komplett mit dem wohltäterischen Gehabe, an das "Maßnahmen" zur "Eindämmung" und "Abschaffung" gekoppelt sind. In den letzten Monaten agierte Frau Schwarzer wie

- Entschuldigung, ich finde kein besseres Wort dafür- ein heimtückischer Demagoge. Was macht ein Demagoge? Er versteckt seine Agenda unter dem Mäntelchen des Mitfühlens, der Sorge-in diesem Fall also die Sorge um die armen Opfer des Patriarchats und, wenn man dem Untertitel ihres Buches glauben darf, um die nationale Ehre (Klassiker!). Was macht ein Demagoge? Er sorgt dafür, dass die Begriffe nicht mehr das bedeuten, was sie bedeutet haben, sondern nunmehr das, womit der Demagoge sie auflädt. Der Demagoge sorgt für eine Umdeutung, die er dem faszinierten Publikum als Gegebenheit verkauft. Und, das muss man zugeben, Letzteres ist Frau Schwarzer erschreckend gründlich gelungen. Seit Beginn ihrer Bemühungen sehen viele Menschen in diesem Land viele Dinge anders, sind sich "nicht mehr sicher" und sagen so etwas wie "etwas muss doch dran sein". Wir sehen den Begriff "Prostitution" nicht mehr so, wie vorher, als Teil des Lebens. Nein, nun ist sie etwas Höllisches. Ein paar einfache, rythmisch wiederholte Umdeutungen haben verfangen. Diese lauten : Prostitution IST Menschenhandel. Prostitution IST Sklaverei (welch ein Hohn gegenüber Menschen, die echte Sklaverei ertragen mussten und müssen!). Mit Ihrer werten Erlaubnis werde ich nunmehr wiedergeben, was für die Stricher, Huren, Eskort-Männer und -Frauen, die ich das Privileg besitze, getroffen zu haben, das Wort "Prostitution" bedeutet : ein Deal. Ein recht einfacher, übersichtlicher und zeitlich begrenzter Deal namens "Gib mir eine bestimmte Summe Geldes und ich lasse dir intime Zuwendung auf deine bevorzugte Weise angedeihen". Beide Seiten wollen es durchziehen, beide Seiten gehen hinterher ihrer Wege. Das ist Prostitution, nicht mehr und nicht weniger. Wenn jetzt Personen bedroht, geschlagen und zum Geschlechtsakt mit anderen Personen gezwungen werden, so ist das klar definiert als Erpressung, Körperverletzung und Nötigung. Welche Interessen könnte jemand verfolgen, diese kriminellen Handlungen "Prostitution" zu nennen? Dieser Demagoge will einen Vorgang zu einem Verbrechen machen. Denn der Mensch hinter dem Demagogen, und das sei ihm zugestanden, fühlt einen echten Abscheu vor diesem Vorgang, vielleicht aus emotionalen, vielleicht aus weltanschaulichen Gründen. Aber dieser Mensch hat kein Recht, seinen Schmerz anderen Menschen aufzuzwingen, die diesen nicht empfinden. Er hat kein Recht, die Welt nach persönlichem Gutdünken zu disziplinieren. Ich sage "pfui" zum Prostitutionsappell der "Emma", weil er diejenigen entmündigen will, denen er zu helfen vorgibt.

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Natürlich können wir uns aufgrund persönlicher Bekanntschaften aus dem Escort und ein paar Ausnahmen einreden, die meisten Prostituierten hätten gehobene Bildungsabschlüsse.

 

Dann fahren wir mal nach Berlin ins Artemins oder nach Stuttgart ins Paradies und machen unter den ca. 100 Mädels die dort am WE werkeln mal ne kleine Umfrage nach Beruf und Ausbildung.

 

Und den Anubis nehmen wir mit, dass wir auch gleich noch fragen, seit wievielen Jahren die eine oder andere Dame mit welcher Verweildauer schon durch Deutschlands Clubs tingelt.

 

Und dann setzen wir uns bei nem Bier zusammen und überlegen uns, warum möglicherweise genau diese Damen prozentual im p6 Gewerbe einen höheren Anteil haben als unsere wertgeschätzt Escort Damen.

Können wir gern machen. Ich frag mich nur was wir dabei neues lernen sollen?

Und warum möglicherweise von dieser großen Gruppe der p6 workerinnen so wenig Input und Beteiligung an Aktionen, Demos und Berufsverbänden gibt.

Dito. Was lernen wir daraus neues? Ich denk mal die Antwort(en) da drauf wissen wir ganz gut. Überhaupt, ich seh den Diskussionsbedarf in Deinem Beitrag nicht. Diskussion braucht doch Meinungsverschiedenheit. Die seh ich da nicht.

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Besser hätte man es nicht ausdrücken können, Lolo.

 

Man könnte hier über Europapolitik, Osterweiterung, sogar über Weltpolitik sprechen und fordern, die weltweite Armut abzuschaffen, so dass Frauen nicht mehr in so ärmlichen Verhältnissen leben, dass sie sich im Westen prostituieren müssen.

Nur führt eine solche Diskussion nicht weit und Änderungen dauern Jahre bzw. sind utopisch, wenn man nicht gerade eine Weltrevolution plant.

Genauso müssig ist es, sich gegenseitig Schuldzuweisungen zu geben, nur weil man auf einem Auge blind ist.

Weil man nicht wahrhaben will, dass hier die Prostitutionsgegner ein schlagkräftiges Argument haben - die Menschenunwürdigkeit der Flatrate-Bordelle.

Ich als Prostitutionsbefürworter halte Flatrate-Sex für menschenunwürdig, und ich bin sicher und weiß, dass hier vor allem junge Osteuropäerinnen skrupellos ausgebeutet werden.

Warum nehmen sich die Aktivistinnen stattdessen nicht dieses Arguments an, und zeigen selbst Wege auf, wie solch unsägliche Zustände abgeschafft werden können, ohne gleich die gesamte Prostitution zu verbieten?

Oder wird hier etwa von Seiten der Pro-Sexwork-Aktivistinnen geleugnet, dass es diese grausamen Zustände gibt, inklusive Menschenhandel, absoluter Ausbeutung und Zwang, denn das alles liegt hier ganz nahe und verschwommen beieinander?

Warum betont man immer nur die Freiwilligkeit und Schönheit der Dinge, anstatt auch auf Gegenargumente einzugehen, ohne diese zu leugnen oder zu sagen: aber damit hat unsere Prostitution jetzt und hier nichts zu tun?

Nur Offenheit und Austausch führen meiner Erfahrung nach im Leben weiter.

Solange jedes Gegenargument als rotes Tuch gesehen wird, dann, so behaupte ich, ist man genauso fanatisch wie die Gegenseite, was ich schlichtweg für dumm halte.

Es fehlt an Dialog und Dialogbereitschaft. Es wird meiner Meinung nach nur draufgehauen, abgewehrt, gegenreagiert, anstatt auch einmal auf den "Feind" einzugehen und ihn in gewissen Punkten zu verstehen und dann zu versuchen, ihn durch Dialog in eine andere Richtung zu bewegen. Solange man die Fronten so verhärtet beibelässt, gewinnt man keinen Blumentopf.

 

Ich weiß nicht, was Du weißt, aber ich weiß, daß Tanja weiß, wovon sie redet. Sie hat vor gut vier Jahren den berühmten Pussy-Club in Fellbach inspiziert, mit dessen Durchsuchung die Flatrate-Debatte begann:

 

Am Dienstag war ich im Pussy Club in Fellbach um mir selbst ein Bild zu machen vor Ort.

 

Meine Eindrücke sind durchaus durchwachsen, aber eines kam ganz klar zum Audruck.

Die Mädels dort haben eine Heidenangst, dass der Club geschlossen wird... sie sind von verzweifelt, bis der Situation ergeben.

 

Auf meine Anfrage hatte ich die Möglichkeit mit Frau Floreiu zu sprechen und Fragen zu stellen. Einen vorgefertigten Arbeitsvertrag bekam ich ohne Probleme ausgehändigt. Ich bitte um Verständnis, dass ich hier keine Internas posten kann, die stehen in meinem offiziellen Bericht über diesen Besuch im internen Bereich von Sexworker.at und sind für hier nicht relevant.

 

Die unterschiedliche Bezahlung setzt sich aus einem Basislohn und Bonus für Extras zusammen... Anal, Showtanz an der Stange usw.

Sokrates hat sich im Vorfeld bereit erklärt mir zu helfen und Gespräche mit den Mädels zu übersetzen, da mein Rumänisch bis auf drei Worte nicht vorhanden ist.

 

Wir rechnen alle in Einheiten mal Geld möglich, die Mädels dort in Geld mal Tage fix. .

Ich habe verstanden, dass man das nicht vergleichen kann...

Was mir als unfair erscheint muss nicht zwangläufig von den Betroffenen auch so gesehen werden.

Für sie ist es nach eigenen Aussagen so in Ordnung, ich habe nicht das Recht, dies in Frage zu stellen.

Anzeichen von Zwang sind mir nicht aufgefallen... Finanziellen Zwängen unterliegen wir alle, denn sonst würde ja niemand freiwillig arbeiten gehen.

Die Mädels können jederzeit ablehnen, allerdings sollten sie keinen Kontakt haben bzw nur ganz wenige machen, wird ihre Mitarbeit beendet.

 

Wer einen Flatrateclub besucht muss damit rechnen, Abstriche in seinen Ansprüchen zu machen.

 

Mädchen, die nicht zwangsläufig auf die Männer zugehen, sondern warten angesprochen zu werden

Mangelnde, bis nicht vorhandene Sprachkenntnisse... dadurch Schwierigkeiten bei der Komunikation

Körbe bekommen und akzeptieren müssen

Sex meist auf den Akt reduziert, manchmal aber durchaus mehr....

Essen günstig, aber in Ordnung

Getränke aus Plastikbechern, Bier in der Flasche

 

Im Pussyclub fiel mir besonders positiv auf, dass die Mädchen nach jedem Kontakt im Duschraum ausgiebige Intimpflege betreiben(Bidet) und duschen.

Sie sind bemüht bei den Partyrunden und beim Tanzen alle Männer mit einzubeziehen, die zwei Erotik Shows an der Stange, die ich sah super klasse gemacht waren.

Wenn die Jungs sich einigermaßen normal benehmen duchaus guter Service zu sehen war.

Bei Missachtung von Tabus sofort abgebrochen wurde.

 

Die Gespräche, die mit Hilfe von Sokrates zusande kamen, waren sehr Wortgewaltig und emotional, ich habe auch ohne direkte Übersetzung gespürt was sie mir sagen wollen...

Mir schlug nicht nur Neugierde und Freundlichkeit entgegen... da war auch viel Misstrauen, Angst und Ablehnung...

Einige hielten mich wohl für das Feindbild schelchthin, das den Club zusperren will

 

Mein Fazit:

Flaterateclubs dürfen nicht geschlossen werden, da ein Bedarf besteht, der gestillt werden muss,

Wir nicht das Recht haben von Ausbeutung zu sprechen, und den Betroffenen zwangsweise unsere Meinung aufdrücken können, wenn diese das nicht so sehen wollen.

Diese Clubs einen besonderen Reiz ausüben, der nicht mit Geiz ist geil beschrieben werden kann.

Sie definitiv nichts für jeden sind, weder zum arbeiten noch zum Besuch.

Wer Wert auf ein besonderes Ambiente, Ungestörtheit legt, fühlt sich nicht so wohl....könnte aber duchaus zwischendrin auch hier auf seine Kosten kommen, da wirklich ein paar hübsche Mädels anwesend sind.

 

Als DL man klar entscheiden muss, Festgeld oder höheres Einkommen, aber mit dem Risiko nichts zu verdienen.

Die Chancen sich in einem mit überwiegend aus einem Land stammender Besetzung sich zu integrieren sehr schwer werden kann.

 

Ein Urteil über Behauptungen, die in verschiedenen Beiträgen getätigt wurden kann ich nicht fällen, da ich nur einen Abend da war und mir nichts B

Besonderes aufgefallen ist, außer die Existenzangst der Mädels....

 

Meine Beobachtungen ausschließlich für den Pussy Club Fellbach gelten, da es in anderen Clubs durchaus anders sein kann....

Ich Aussagen von Kolleginnen kenne, die in Flatrate- Clubs gearbeitet haben und die von Ausbeutung und Druck sprechen...genauso wie zuvielen Kontakten am Abend und unangenehmen Gästen....

 

Mein Beitrag ist mit Absicht nicht humorvoll geschrieben, da dieses Thema sehr ernst ist.

 

Trotz so manchem emotionalen Ausbruch hatte ich an diesem Abend Spaß und einiges zu lachen...

Es war zeitweise sehr amüsant, und wir haben gemeinsam gelacht...ich hatte interessante Gespräche in englisch... ;-)

War also vollkommen in Ordnung der Abend...

Danke Sokrates für deine Hilfe!

 

Busserl Tanja

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Ich als Prostitutionsbefürworter halte Flatrate-Sex für menschenunwürdig, und ich bin sicher und weiß, dass hier vor allem junge Osteuropäerinnen skrupellos ausgebeutet werden.

Im Sinne der Differenzierung: Meinst Du jetzt Flatrate-Puffs und Sexparties?

 

Ich lese die Diskussion der Befürworter ganz anders als Du. Ich lese da raus: "Lasst uns dafür sorgen, dass die Umstände, in denen Prostitution stattfindet sauber geregelt werden, egal wie das dem Kunden präsentierte Geschäftsmodell aussieht"

 

Damit kann sich die Gegenseite gar nicht anfreunden. Vermutlich weils den massgeblichen Triebfedern eben gar nicht um die Umstände geht, sondern um den Vorgang als solches. Von daher seh ich auch nicht wem man da wie entgegenkommen könnte. Du siehst doch, dass eben diese Triebfedern jeden Dialog komplett ablehnen.

 

Von daher kanns nur drum gehen bei der unbeteiligten Öffentlichkeit vielleicht auf Vernunft zu stossen. Und so wie die mit einseitigen News bombadiert wird reichts da sicher nicht, zu sagen "ja, im Prinzip stimmt das alles ja, aber...". Das "aber" hört dann schon keiner mehr.

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@Bloßeinbesucher

Ich lese ein Statement über einen Abend in einem Club, in welchem man sich nicht so richtig festlegen will...

Ich kenne durch persönliche Bekannte die "dunkle" Seite und deren Auswirkungen, ich selbst nutze deshalb diese Angebote nicht.

Ich möchte Tanja oder irgendeiner Aktivistin nicht absprechen , dass sie weiß, wovon sie redet, mitnichten.

Ich plädiere schlichtweg für Dialogbereitschaft und die Größe, die eigenen Missstände zu erkennen und zu beseitigen.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:48 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:24 Uhr ----------

 

Im Sinne der Differenzierung: Meinst Du jetzt Flatrate-Puffs und Sexparties?

 

Ich lese die Diskussion der Befürworter ganz anders als Du. Ich lese da raus: "Lasst uns dafür sorgen, dass die Umstände, in denen Prostitution stattfindet sauber geregelt werden, egal wie das dem Kunden präsentierte Geschäftsmodell aussieht"

 

Damit kann sich die Gegenseite gar nicht anfreunden. Vermutlich weils den massgeblichen Triebfedern eben gar nicht um die Umstände geht, sondern um den Vorgang als solches. Von daher seh ich auch nicht wem man da wie entgegenkommen könnte. Du siehst doch, dass eben diese Triebfedern jeden Dialog komplett ablehnen.

 

Von daher kanns nur drum gehen bei der unbeteiligten Öffentlichkeit vielleicht auf Vernunft zu stossen. Und so wie die mit einseitigen News bombadiert wird reichts da sicher nicht, zu sagen "ja, im Prinzip stimmt das alles ja, aber...". Das "aber" hört dann schon keiner mehr.

 

Was sind denn "die Umstände" im Zusammenhang mit dem Geschäftsmodell eines Flatrate-Bordells Deiner Meinung nach?

Wie werden diese Umstände wahrgenommen?

Die Umstände sind für mich aus eigenen Erfahrungen und Gesprächen heraus relativ klar - wohl wissend, dass auch hier differenziert werden muss und dass soundsoviele oder wenige Mädchen das alles freiwillig und nicht aus Zwang (welcher Art auch immer), sondern aus Geilheit tun. Und die Prostitutionsgegner sehen sehr wohl diese Umstände und nicht nur den Vorgang als solches.

"Ja, aber" soll man nicht sagen - genau das tun aber manche Sexwork-Aktivisten: Ja, es gibt Zwang, aber nicht bei uns, nicht hier, man kann es nicht so genau sagen, also gibt es keinen Zwang.

Bearbeitet von Sensai
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Ich hab meine Meinung dazu schon gefühlte 100 mal geschrieben.

 

In einem Flatrate-Bordell wird wie sonstwo auch der Prostitution nachgegangen. Auf was kommts an, wenn das passiert? Darauf, dass die Frauen selbst entscheiden, ob sie das machen, mit wem sie was machen und dass sie einen angemessenen Anteil dessen was da verdient wird bekommen.

 

Ob der Sex in einem Flatrate Bordell oder einer 4-Sterne-Suite ist doch dabei scheiss egal. Und wenn ein Flatrate-Bordell sich unter Einhaltung vernünftiger Regeln nicht mehr rechnet, dann gibts von ganz allein keins mehr.

 

Dass Flatrate auch vernünftig ablaufen kann schreiben doch sogar Leute wie lolo hier. Sollte man sich dann nicht lieber drauf konzentrieren, dass es vernünftig abläuft, anstatt sinnentleert nur über eine Worthülse zu diskutieren?

 

Das ist ja wohl die Höhe....

 

Flatrate Bordelle gehören verboten...

 

wie oft soll ich das denn noch posten?

 

Das ist doch nicht vergleichbar mit einer Flatrate Party, die alle 2 - 4 Wochen für 4 - 5 Stunden stattfindet und eine Dame Verkehr mit vielleicht 5 Herren hat!

 

In einem Flatrate Bordell hat jede Dame täglich 20 - 30 Herren, die sie ficken!

Da läuft das Ficken doch nicht vernünftig ab, sondern sinnentleert!

 

Die Damen werden mit 2000 € im Monat nach Hause geschickt und die Betreiber verdienen sich eine goldene Nase!

 

Und machen wir uns nichts vor - die Damen können so gut wie keinen Herren ablehnen, sonst sind sie ihren Job los.

 

Und noch einmal, damit das endgültig klar ist:

 

Flatrate Bordelle gehören verboten!

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:15 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:56 Uhr ----------

 

Werter Anubis, du solltest wenigstens lesen....

 

 

Du hast vollkommen recht, Tanja. Das was du fälschlicherweise in meinen sachlichen Vortrag hineininterpretierst ist in der Tat zynisch, aber eben auch nicht förderlich für eine sachliche Diskussion.

 

Undines Kommentare in " "

 

Ich sage nicht, "...sie möchte so arbeiten..." sondern sie müssen so arbeiten

 

Ich sage nicht, "...das Konzept lebt von männlicher Selbstüberschätzung..." sondern von einem Angebot, dass es Freiern ermöglicht, mit der Einnahme von blauen Pillen für kleines Geld (70 €) einen Tag lang möglichst viele Frauen zu ficken.

 

Ich sage nicht, "...die wollen keine Kundenakquise machen..." sondern die können aufgrund der sprachlichen Schwierigkeiten keine Kundenakquise machen.

 

Ich sage nicht, "...die die festen Tagessätze schätzen..." sondern die Notsituation der Frauen wird schamlos ausgenutzt

 

Ich sage nicht, ..."dass die Einnahmen häufig nicht schlechter, manchmal sogar besser sind..." sondern dass sich einige wenige Betreiber eine goldene Nase auf dem Rücken der Frauen verdienen

 

Gerade wenn diese Frauen aus ärmlichen Verhältnissen kommen, dann ist dafür zu sorgen, dass diese Frauen einen gerechten Lohn und annehmbare Arbeitsbedingungen verbunden mit einer Arbeitsethik erhalten und physische und psychische Schäden verhindert werden.

 

Was an meinen Statements zynisch sein soll, erschliesst sich mir nicht.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich wissen will oder nicht, aus welchen eigenen Interessen heraus hier manch einer der Protagonisten seine Entleerungen postet...Es ist sicher besser für den Seelenfrieden, es nicht zu wissen. Sonst müsste ich eventuell heftig :ankotz:

 

 

Gilt das auch für diesen, Deinen post?

 

:gänseblümchen:

 

Ich kann mich ebenfalls nicht entscheiden. :heul:

 

 

 

@Sensai: :kugeln:

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Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich wissen will oder nicht, aus welchen eigenen Interessen heraus hier manch einer der Protagonisten seine Entleerungen postet...Es ist sicher besser für den Seelenfrieden, es nicht zu wissen. Sonst müsste ich eventuell heftig :ankotz:

Also gut, damit Du zufrieden bist: Flatrate-Bordelle gehören verboten. Dann wird alles gut. :streicheln1:

 

Im übrigen gehts mir da ganz genauso! Wenn diese Unterstellung Dein Niveau ist, dann bitte...

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 19:30 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:25 Uhr ----------

 

Und machen wir uns nichts vor - die Damen können so gut wie keinen Herren ablehnen, sonst sind sie ihren Job los.

Können sie auf deiner 4-5h Party de facto auch nicht, sonst werden sie nicht wieder dazu eingeladen. Und von wegen Kontakte: 10-15 mal Ficken in den 4-5h ist nichts ungewöhnliches. Wenn mal auf so ner Party warst weisst du das..

 

Im Laufhaus können sie nicht ablehnen sonst bringen sie die Miete nicht auf.

 

In der Terminwohnung können sie nicht ablehnen weil sie sonst nicht mehr hin dürfen.

 

In der Agentur können sie nicht ablehnen weil sie sonst nicht mehr vermittelt werden.

Bearbeitet von Anubis
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Vielleicht bis der letzte hier davon überzeugt ist?

 

Was du meinst, ist einigermaßen klar. Die Lautstärke macht es nicht überzeugender.

 

Nun, ich habe nur Schwerhörigkeit unterstellt, nicht Dummheit....

 

Aber mich würde gerade deine Position interessieren...

 

Bezieh doch einmal klar Stellung als nur die Form zu bemängeln...bist du für oder gegen Flatrate Bordelle?

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Bezieh doch einmal klar Stellung als nur die Form zu bemängeln...bist du für oder gegen Flatrate Bordelle?

Jetzt versteh ich die Anfeindungen... Die Frage zeigt, dass du nicht besser hörst als du mir unterstellst. Es geht nicht um für oder gegen Flatrate. Ich bin auch mitnichten für Flatratebordelle. Ich halte aber ein Verbot für den falschen Weg. Ich hoffe du erkennst dass das ein Unterschied ist.

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Dafür oder dagegen? Sonst fällt Dir nichts ein, Lollo?

Z.B.: Wie kann man in allen Bordellen die Situation verbessern, so dass Betreiber, Frauen und Freier gleichermassen profitieren. Welche Geschäftsmodelle sind vorstellbar? Eine win win win Situation vielleicht. Erfordert sicher eine grosse Kreativität, aber die sollte doch gerade hier vorhanden sein.

 

Mal eine dumme Frage: Gibts eigentlich noch Flatratebordelle, wieviele, wo und wieviele Frauen arbeiten dort?

 

Vielleicht könnte man ja dort ein MC Treffen veranstalten!? Mit anschliessender Diskussion in einer Bar. Wenns in NRW ist würde ich vorab die Räumlichkeiten erkunden.

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Schön, dass das jetzt noch dein einziges Argument ist....

Aber ich werde dir auch hier eine passende Antwort geben:

 

Können sie auf deiner 4-5h Party de facto auch nicht, sonst werden sie nicht wieder dazu eingeladen. Und von wegen Kontakte: 10-15 mal Ficken in den 4-5h ist nichts ungewöhnliches. Wenn mal auf so ner Party warst weisst du das..

 

Im Laufhaus können sie nicht ablehnen sonst bringen sie die Miete nicht auf.

 

In der Terminwohnung können sie nicht ablehnen weil sie sonst nicht mehr hin dürfen.

 

In der Agentur können sie nicht ablehnen weil sie sonst nicht mehr vermittelt werden.

 

Wenn alle 14 Tage solch ein Event stattfinden sollte (zumeist alle 4 Wochen) dann ist das 10 - 15 mal "fremdbestimmt" Ficken in 2 Wochen....gegenüber 240 - 360mal "fremdbestimmt" Ficken im Flatrate Bordell.

Weiterhin sind die Gäste einer Party oftmals bekannt, sie melden sich vorher an und es handelt sich doch hier um ein fast privates Event im kleinen Rahmen.

Weiterhin ist diese Flatrate Party für die Dame nicht existenziell wichtig, sodass eine Ablehnung nicht gleichzeitig ein riesiges Problem darstellt. Also völlig andere Verhältnisse,werter Anubis.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Junge, fang nicht an Argumente zu zählen. Ich kann nichts dafür, dass du dich weigerst, die Argumente zu lesen oder zu verstehen, die dir nicht passen.

Weiterhin ist diese Flatrate Party für die Dame nicht existenziell wichtig, sodass eine Ablehnung nicht gleichzeitig ein riesiges Problem darstellt. Also völlig andere Verhältnisse,werter Anubis.

Ah, für die Damen im Flatratepuff ist der Job also existenziell wichtig. Da stimme ich zu. Frage an dich: Was machen die wenn das von dir ersehnte Verbot da ist? Ist der Job dann auf einmal gar nimmer wichtig? Welche Alternativen empfiehlst du denen?

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Junge, fang nicht an Argumente zu zählen. Ich kann nichts dafür, dass du dich weigerst, die Argumente zu lesen oder zu verstehen, die dir nicht passen.

 

Ah, für die Damen im Flatratepuff ist der Job also existenziell wichtig. Da stimme ich zu. Frage an dich: Was machen die wenn das von dir ersehnte Verbot da ist? Ist der Job dann auf einmal gar nimmer wichtig? Welche Alternativen empfiehlst du denen?

 

FKK, Laufhaus, Bordell, Terminwohnung, Club.....

 

Aber schön, dass auch du gegen Flatrate Bordelle bist....

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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FKK, Laufhaus, Bordell, Terminwohnung, Club.....

 

Aber schön, dass auch du gegen Flatrate Bordelle bist....

 

Nur ein Beispiel:

 

 

Aber schön, dass Du nicht gegen alle Bordelle bist!

 

Ich möchte dieses Geschäftsmodell ebensowenig anprangern wie andere.

Für mich ist die Freiheit, Selbstbestimmtheit wichtig und die freie Wahl jeder Sexworkerin selbst zu entscheiden,

wie, wann und wo sie arbeitet.

Bearbeitet von alfder
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Wenn das besser für sie ist: Warum sind sie dann nicht schon dort? Traust du denen nicht zu, das für sich zu entscheiden?

 

Du hast übrigens Strasse vergessen.

 

...ja...und Callgirl und Escort auch noch.

 

Ist doch schön, wenn die überwiegende Mehrheit gegen Flatrate Bordelle ist. Sorgen wir also dafür, dass keine neuen eröffnet werden und helfen den Damen in den bestehenden Flatrate Bordellen zu einem Übergang in andere Bereiche.

 

Jetzt müssen wir nur noch den Berufsverband mit Undine und lust4fun davon überzeugen....

Bearbeitet von Wulf
lust4 fun ergänzt

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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...ja...und Callgirl und Escort auch noch.

 

Ist doch schön, wenn die überwiegende Mehrheit gegen Flatrate Bordelle ist. Sorgen wir also dafür, dass keine neuen eröffnet werden und helfen den Damen in den bestehenden Flatrate Bordellen zu einem Übergang in andere Bereiche.

 

Jetzt müssen wir nur noch den Berufsverband mit Undine und lust4fun davon überzeugen....

 

Welche Mehrheit und wer ist wir?

 

 

... also wenn alle Flatrate Bordelle verboten sind sind alle vorhandenen Probleme gelöst und Du bist glücklich?

 

Wie stellst Du Dir die Hilfe zum Übergang konkret vor? Aber konkrete Fragen z.B. zur Verbesserung ignorierst Du ja. Es könnte der Eindruck entstehen, dass Dich das garnicht interessiert und Deine Postings nur der Rechthaberei um jeden Preis dienen.,

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Ehrlich, ich bin liberal und aufgeschlossen und Pro Prostitution und sexueller Freiheit.

 

Mittlerweile aber verstehe ich die Prostitutionsgegner auch. Würden die das hier lesen, käme denen das kotzen. Mir teils auch und ich bin nicht so zart besaitet.

 

Das in Zusammenhang mit zb Alfders Geizhausbeispiel noch von "Selbstbestimmtheit" gesprochen wird, ist ehrlich kein Argument mehr bzw. wird völlig ignoriert werden und wenn sowas ein Aussenstehender hört (BITTE jetzt mal die Blickwinkel wechseln) muss sich der an die Stirn tippen.

 

Um das noch weiter zu treiben: wer meint, dass diese Form der sinnentleerten, mechanischen Fickarbeit, über einen längeren Zeitraum, bei zumindest einigen (note: ich spreche nicht von allen) , keine seelischen Spuren hinterlässt (die es aber trotzdem aus existentiellen Gründen machen), dem wünsche ich einmal ein paar Stunden hart in alle verfügbaren Löcher gebumst zu werden bis er/sie vollkommen wund ist. Und das bitte 5 Tage hintereinander. (Blickwinkelwechsel Ende)

 

 

Das ist wohl die vermehrte Wahrnehmung und selbst Tanja gegenüber die im Flatrate Etablissement war wurde offenbar mit Misstrauen begegnet. Ihr sprecht von Selbstbestimmung- von der gehen wir mal aus und so soll es sein- aber man kann in Menschen nicht rein schauen.

 

Mein Fazit:

Es geht hier nicht um die Bewertung wer welche Form der Sexarbeit macht, was für wen richtig ist oder nicht, spassig oder nicht, auch nicht, dass sie für viele einfach existentielle Grundlage ist. Das ist nicht das Thema. Das ist alles legitim.

Sondern wie ein Berufsverband all den verschiedenen Ausprägungen und auch Schwierigkeiten professionell begegnen kann und muss, will er das Vertrauen der eignen Zunft in grossem Masse, will er breitere Anerkennung und Annahme in der Öffentlichkeit erreichen. Und so die Bedingungen verbessern für Sexworker.

 

Deswegen fände ich es extrem wertvoll und sinnvoll, würde ein Berufsverband im Gegensatz zu eben andren NICHT SCHEUKLAPPEN aufsetzen, auch die Schatten sehen, gerade und als Profis umso mehr auch die etwaigen Risken die eine Berufsform mit sich bringt und bringen kann beinhart erkennen und entsprechende Lösungsansätze erarbeiten, Aufklären, Qualitätsstandards etablieren, Ausstiegshilfen für die Sexarbeiter die das möchten (dazu müssen sie aber einem Verband vertrauen um sich in etwaiger Not an jemand zu wenden und dann nicht eben bei den "Gegner" Hilfe zu suchen), Netzwerke aufbauen um medizinisch, psychologisch, juristisch etc betreuen/ weiterhelfen/ weiterleiten zu können bei Bedarf.

 

Ich weiss, dass dies zumindest geplant ist, aber ich erinnere jetzt dran, weil ich ebenso wie andre das Gefühl nicht loswerde, dass hier manches ausgeblendet wird, wegdiskutiert und kritische Meinungen rigoros abgelehnt werden, statt sie mal genauer zu beleuchten.

 

Am out. Schönen Abend.

Bearbeitet von Karina Devi

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Fuck inhibitions. If your body wants to make love in the rain; do it. If your spirit wants to sing Beyoncé in the grocery store; let her.

If your soul tells you to body paint a giant canvas in rainbow colors; go and make some supersized art.

 

If your heart wants to fall in love every single day; give it the freedom to run free and seduce the world.

Get juicy, get wild, get wanton and lusty. Get turned on by life.

 

Really turned on.

 

Feel everything. Deeply.

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( http://www.rebellesociety.com/2012/11/07/let-yourself-be-moved/ )

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