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Prostitutionsgesetz: Mehr Schutz oder mehr Strafe?


Gast Marlene11

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Es ging mir darum, dass das Totschlagargument "dann tun die es halt illegal" nicht weiterführend ist.

 

Genaugenommen ist dieses sinngemäße Statement in dem offenen Brief auch ziemlich diskriminierend, oder? Jedenfalls gegenüber all jenen Prostituierten, die sich bisher an Gesetze gehalten haben und das auch in Zukunft beabsichtigen zu tun?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:33 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:27 Uhr ----------

 

Dass ein gesetzliches Verbot der Prostitution für U21 die Einstiegsschwelle für diese Gruppe deutlich anheben würde, ist vermutlich unzweifelhaft?

 

Eher nicht, die meisten Ladys steigen jetzt schon nach dem 21. Lebensjahr ein. Wie willst du das aber verfassungsrechtlich begründen? In anderen Ländern töten mit 18 ist ok, aber ein wenig Sex ist gefährlich?

 

Die Forderungen sind Populistisch und werden ins Leere laufen. Menschen denen dann die Prostitution verboten wäre, ihr aber weitern nachgehen wollen, weil sie sich bewusst dafür entschieden haben, werden bei Leuten landen, die ihre Lage ausnutzen.

 

Das bescheuerte an der Dache ist, man weiß das es so kommen wird und beschließt es eventuell trotzdem. Immer wenn die Gesetze zur Prostitution verschärft wurden hat nur einer davon Profitiert, dass organisierte Verbrechen.

 

Eigentlich macht Deutschland mit der jetzigen Regelung gute Erfahrung, der Zuhälter ist ein Auslaufmodell, da die Ladys sehen, es geht auch ohne. Selbst die Berliner Polizei sagt, 80% der Frauen in Berlin arbeitet ohne Zuhälter, Tendenz steigend.

eat my shorts

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Aber mal ganz nüchtern betrachtet, das heißt dann doch nichts anderes, als dass man sich in der Branche sowieso einen feuchten Kehricht um Gesetze kümmert (sofern und sobald sie einem nicht passen). Sozusagen, romantisiert ausgedrückt, outlaw Tradition.

 

Entweder ist das ein manifestes Vorurteil, oder es trifft zu. Mag jeder für sich beurteilen.

 

Wenn es allerdings zutrifft, dann würde ein Dialog im Rahmen von Gesetzbegungsverfahren kaum Sinn machen. Auch aus Sicht der Politik. Wenn gesagt wird "Wenn Ihr etwas beschließt, was uns nicht paßt, dann kümmern wir uns einfach nicht um solche Vorschriften". Wie da wohl die Wahrnehmung der Angesprochenen ist? Konsequent wäre dann aus deren Sicht lediglich zu sagen "Dann verstärken wir halt massiv den Druck zur Compliance mit Vorschriften". Auch das ist dann reale Welt.

Niemand behauptet dass man sich um einen feuchten Kehricht um Gesetze kümmert, es werden nur die wahrscheinlichen Auswirkungen aufgezeigt.

Und du kannst ja wirklich nicht davon ausgehen dass von den unterzeichnenden Organisationen

(Deutsche AIDS-Hilfe e.V.

Deutscher Frauenrat e.V. (DF)

Deutscher Juristinnenbund e.V. (djb)

Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband

Dortmunder Mitternachtsmission e.V.

Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. mit ihren Beratungsstellen Nadeschda für Opfer von Menschenhandel und den Prostituierten- und Ausstiegsberatungen Theodora und Tamar

Frauentreff Olga, Berlin)

wirklich zum Gesetzesbruch aufgefordert wird.

Mehr oder weniger gewinne ich den Eindruck dass du und andere Prostitutionsgegner seid und euch jedes Mittel recht ist um irgendwo einen Haken zu finden.

Oder es ist einfach nur der Spaß an der Provokation sobald es zur Thematik Prostitutionsgesetzgebung kommt. Ist ersteres der Fall dann bekennt euch dazu, bei letzterem ist es einfach nur schade.

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Eigentlich macht Deutschland mit der jetzigen Regelung gute Erfahrung, der Zuhälter ist ein Auslaufmodell, da die Ladys sehen, es geht auch ohne. Selbst die Berliner Polizei sagt, 80% der Frauen in Berlin arbeitet ohne Zuhälter, Tendenz steigend.

 

Das geht meiner Meinung nach völlig an der Realität vorbei.

 

Zunächst einmal weiss die Polizei in Berlin nicht, wieviele Prostituierte es in Berlin gibt, da keine Anmeldepflicht besteht. Woher weiss sie dann, dass 80% keinen Zuhälter haben???

 

Ich denke mal dass die 80% wohl auf die deutschen Damen zutreffen können. Aber über 80% sollen Ausländerinnen sein und bei denen gibt es oftmals nicht den klassischen Zuhälter, so wie wir ihn verstehen, sondern die Familie schickt die Mädels auf die Strasse.

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Niemand behauptet dass man sich um einen feuchten Kehricht um Gesetze kümmert, es werden nur die wahrscheinlichen Auswirkungen aufgezeigt.

Und du kannst ja wirklich nicht davon ausgehen dass von den unterzeichnenden Organisationen

(Deutsche AIDS-Hilfe e.V.

Deutscher Frauenrat e.V. (DF)

Deutscher Juristinnenbund e.V. (djb)

Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband

Dortmunder Mitternachtsmission e.V.

Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. mit ihren Beratungsstellen Nadeschda für Opfer von Menschenhandel und den Prostituierten- und Ausstiegsberatungen Theodora und Tamar

Frauentreff Olga, Berlin)

wirklich zum Gesetzesbruch aufgefordert wird.

Mehr oder weniger gewinne ich den Eindruck dass du und andere Prostitutionsgegner seid und euch jedes Mittel recht ist um irgendwo einen Haken zu finden.

Oder es ist einfach nur der Spaß an der Provokation sobald es zur Thematik Prostitutionsgesetzgebung kommt. Ist ersteres der Fall dann bekennt euch dazu, bei letzterem ist es einfach nur schade.

 

Aha...dann ist also jeder, der sich nicht dieser Meinung anschliesst ein Prostitutionsgegner oder ein Provokateur....interessant...

 

Ich erlaube mir eine Meinung zu haben, die zwischen der des Berufsverbandes und der von Alice Schwarzer liegt. Ich höre mir beide Seiten sehr genau an und bilde mir dann mein Urteil.

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Das geht meiner Meinung nach völlig an der Realität vorbei.

 

Zunächst einmal weiss die Polizei in Berlin nicht, wieviele Prostituierte es in Berlin gibt, da keine Anmeldepflicht besteht. Woher weiss sie dann, dass 80% keinen Zuhälter haben???

 

Ich denke mal dass die 80% wohl auf die deutschen Damen zutreffen können. Aber über 80% sollen Ausländerinnen sein und bei denen gibt es oftmals nicht den klassischen Zuhälter, so wie wir ihn verstehen, sondern die Familie schickt die Mädels auf die Strasse.

 

Das ist richtig, aber die Polizei führt wie überall Kontrollen durch u d hat dadurch zumindest einen groben Anhalt was in Berlin los ist.

 

Im übrigen ist das eine Zahl die die Berliner Polizei selber veröffentlicht hat.

 

Mit den rumänischen Mädchen täuscht du dich auch. Ja dort wird die Zuhälterei weiter verbreitet sein als bei deutschen Frauen, aber auch die Mädels erkennen, dass es in Deutschland ohne Luden geht und dann können sie auch rechnen, kenne Luden, mehr Geld für mich.

eat my shorts

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Mehr oder weniger gewinne ich den Eindruck dass du und andere Prostitutionsgegner seid und euch jedes Mittel recht ist um irgendwo einen Haken zu finden.

Oder es ist einfach nur der Spaß an der Provokation sobald es zur Thematik Prostitutionsgesetzgebung kommt. Ist ersteres der Fall dann bekennt euch dazu, bei letzterem ist es einfach nur schade.

 

Wie bringst Du das hiermit in Einklang?

 

Asfa,

 

das kann, nein sollte, dann aber auch klar so gesagt werden, von den betreffenden Verbänden. Nur dann entsteht wirksamer politischer Druck. Aber da hat man/frau vermutlich Angst vor der eigenen Courage, nämlich zu sagen, dass repressionsfreie (!) Prostitution zu Deutschland gehören sollte, wegen unserer Einstellung zur persönlichen Freiheit ...

 

Wenn es nicht gewünscht wird, wenn m.E. ungeeignete Argumente FÜR die Sache kritisiert werden, dann sollte das bitte auch so klar gesagt werden, dann halte ich mich (in diesem Forum, wo ich Gast bin) auch daran.

 

Zur Erinnerung: Ich halte das Argument, eine Altersgrenze von 21 Jahren sei nicht zweckmäßig, weil dann die U21 es halt illegal tun würden, für abwegig. Und diskriminierend. Und wenn ich mich recht entsinne, gibt es hier jede Menge Frauen, welche eine Altergrenze von 21 durchaus für sinnvoll halten. Sollen die auch schweigen? Sind das auch Prostitutionsgegnerinnen oder Provokateurinnen? Die müßten das dann erst recht sein. Weil die nicht nur das Argument kritisieren, sondern sogar für diese Grenze sind.

 

Und was ist mit dem User Sade, der mich unlängst mehrfach (und folgenlos) hier beschuldigt hat, ich würde U21 Frauen für ein paar Euro sexuell ausbeuten wollen? Was denn nun, bin ich Prostitutionsgegner oder preisbewußter Freier mit Faible zu jungem Blut?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:38 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:18 Uhr ----------

 

Aber Du hast wohl im Ergebnis recht. Das Thema sollte mich einfach nicht mehr interessieren. Sorry dafür, dass mir die Gäule mal wieder durch gegangen sind und ich mich inhaltlich (hier) auseinander gesetzt habe. Ein (hiesiger!) Disput, wonach ein beträchtlicher Teil der Prostituierten einen an der Waffel haben bzw. schwere mentale Schäden durch Freier (die kein Zwangsberatungsgespräch vorab durchführen) zugefügt bekommen, ist der Sache sicherlich dienlicher. Und spricht für P6-Befürworter. Wenn man "Sade" nicht nur heißt, sondern auch lebt.

 

P.S.: Es interessiert mich aber trotzdem weiter, weil ich gegen Diskriminierung bin, und zwar auch bezüglich Prostituierten :lach::nana:

Bearbeitet von nolensvolens
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Aha...dann ist also jeder, der sich nicht dieser Meinung anschliesst ein Prostitutionsgegner oder ein Provokateur....interessant...

 

 

Genau, das ist der Punkt...Von etlichen Befürwortern der Prostitution wurde hier ein extremes Schwarz-Weiß-Denken bzw. Freund-Feind-Denken propagiert.

 

Traurig, dass sich MC jetzt auch dieser Tendenz anschließt.

 

Ich bin in etlichen Belangen bei dem Thema anderer Meinung als Du oder Novo, aber immerhin habt ihr euch eigene Gedanken gemacht statt blind einer vorgegebenen Meinung zu folgen und alles niederzumähen was auch nur in Nuancen anders denkt.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Wird ein Anwalt bei einer Straftat erwischt, dann erhält er ein lebenslanges Berufsverbot und muss verhungern.

 

"Lebenslang" ist leider Quatsch. Ich habe grad mal nachgeschaut.

 

In einem Fall unlängst, wo das Strafgericht eine (reine) Geldstrafe von 90 Tagessätzen á 20,-- (also 1.800,--) verhängt hatte (keine berufsbezogene Straftat), hat der Anwaltsgerichtshof entschieden, dass eine Zulassung bereits 4,5 Jahre nach der Tat viel zu früh sein, angemessen seien 10-20 Jahre bis zu einer Zulassung. Als "erschwerend" wurde angesehen, dass der Kläger (auf Zulassung) im Strafprozeß keine Einsicht gezeigt habe und zum Mittel der Revision gegriffen ... :oha:.

 

Wenn ich das so mal auf andere Berufe übertragen würde, mindestens 10 Jahre Berufsverbot bei einer Tat, wo es lediglich 90 Tagessätze darauf gibt. Ergänzend: bei 90 Tagessätzen wird das nicht ins Führungszeugnis eingetragen und man gilt nicht als vorbestraft. 90 Tagessätze wurden beispielsweise auch gegen einen Studenten verhängt, der Andere um insgesamt 475,-- Euro betrogen hat ....

Bearbeitet von nolensvolens
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"Lebenslang" ist leider quatsch. Ich habe grad mal nachgeschaut.

 

In einem Fall unlängst, wo das Strafgericht eine (reine) Geldstrafe von 90 Tagessätzen á 20,-- (also 1.800,--) verhängt hatte (keine berufsbezogene Straftat), hat der Anwaltsgerichtshof entschieden, dass eine Zulassung bereits 4,5 Jahre nach der Tat viel zu früh sein, angemessen seien 10-20 Jahre bis zu einer Zulassung. Als "erschwerend" wurde angesehen, dass der Kläger (auf Zulassung) im Strafprozeß keine Einsicht gezeigt habe und zum Mittel der Revision gegriffen ... :oha:.

 

Wenn ich das so mal auf andere Berufe übertragen würde, mindestens 10 Jahre Berufsverbot bei einer Tat, wo es lediglich 90 Tagessätze drauf gibt ...

 

Das ist ja schrecklich....mir kommen die Tränen...:heul::heul::heul:

 

Aber mal im Ernst...10 - 20 Jahre kommt einem lebenslänglichen Berufsverbot gleich...

Wenn z.B. Ärzte mit sehr viel schlimmeren Folgen oftmals Pfusch machen, dann praktizieren die nach kurzer Zeit wieder...Und ein straffällig gewordener Zuhälter macht ein Bordell auf....

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Ich weiß, der Zug hier im Thread ist schon wieder abgefahren und das Nachklappern ermüdet vielleicht nur. Aber ein paar Bemerkungen, vor allem von novo, beschäftigen mich schon, und deshalb (und wenn's nur meiner eigenen Sortierung dient) zwei Gedanken:

 

 

1.

Zur seiner Bemerkung (#10), dass die angeführten Argumente nur den P6-Gegnern helfen würden:

 

Ich habe den Eindruck, dass es in dem Offenen Brief zwei Ebenen von Argumenten gibt. Als das Banalere, aber zugleich Eindrücklichere finde ich die Feststellung zum Ziel der Gesetzgebung. In der Pressemitteilung ist das noch deutlicher formuliert:

 

"Das Prostitutionsgesetz richtet sich an legale [...] Sexarbeiter/-innen. Es regelt nicht, wie Opfer von Menschenhandel, Minderjährige oder Menschen ohne Papiere in der Prostitution geschützt werden. Es geht darum, die rechtliche und soziale Lage zu verbessern und für Sicherheit zu sorgen."

 

Dass sich die unterzeichnenden Verbände zu dieser Erinnerung veranlasst sehen, zeigt, dass sich die Lager nicht mal über das Ziel und den Zweck des Gesetzes einig sind. Prostitutionsgegner kämpfen nicht nur um andere Wege zum gleichen Ziel, sondern verfolgen ein entgegengesetztes Ziel. Bei ihnen dürfen und sollen die Maßnahmen so ausfallen, dass die Legalität der Sexarbeit nicht gestärkt, sondern eingeschränkt wird.

 

Ich denke mir, dass diese simple Rückmeldung der Verbände die Spitzenpolitiker noch am ehesten erreicht. Denn diese haben ihr Ziel wenigstens nach außen eindeutig formuliert: "Die Prostituierten, die diese Erwerbstätigkeit freiwillig und selbstbestimmt gewählt haben, sollen sich darauf verlassen können, dass der Gesetzgeber ihnen ein sicheres, angstfreies Leben ohne gesellschaftliche Ächtung ermöglichen will." Man kann den Widerspruch nicht abstreiten, wenn man sich gleichzeitig auf Lobbygruppen für ein Schwedisches Modell einlässt.

 

Die geplanten Maßnahmen im Einzelnen werden im Brief als "kontraproduktiv" bezeichnet. Aber es ist mir auch klar, dass die Begründungen dafür nicht Neues mehr beisteuern können. Sie werden auch jetzt P6-Gegner nicht überzeugen.

 

Wichtiger ist dann die kräftemessende Positionierung und die Botschaft, dass gewichtige Frauen-Verbände nicht gewillt sind, den Emma-Abolitionistinnen die Hoheit im feministischen Kampf um Frauenrechte zu überlassen.

 

 

2.

Zur Bemerkung von novo (#10 und 18) zur Outlaw-Tradition und zur Absurdität der These von der Kriminalisierung:

 

Ich werfe mal ein Beispiel in die Diskussion, dessen Struktur m. E. viel ähnlicher zum geplanten P6-Gesetz ist als Mord, Tempoüberschreitung oder Steuerhinterziehung:

 

Das Verbot von Hanf - das Gesetz besteht und vermutlich wird es eine Mehrheit für richtig finden. Ich finde es ungerecht, weil die Begründungszusammenhänge m. E. nicht stimmen. Es sollte abgeschafft oder stark verändert werden.

 

Wenn durch ein Gesetz lediglich eine kleine Gruppe betroffen ist, die hinsteht und sagt: Was geht es denn euch an, was wir tun? Wo seid ihr denn dadurch beeinträchtigt oder gefährdet? - so ist das doch legitim! Das ist noch keine Outlaw-Tradition, vor der sich die Gemeinschaft schützen müsste. Und wenn sie weiter sagen: Wir werden kriminalisiert, wenn wir tun, was wir für legitim halten! - dann haben sie subjektiv Recht. Die Zuschreibung von außen, dass diese so Handelnde kriminalisiert werden, hat - anders als novo sagt - nicht die Absicht zu behaupten, dass die Handelnden keine Entscheidungsfreiheit hätten. Die Verbände beschreiben werturteilsfrei die faktischen Folgen.

 

Ich sehe schon, dass es mit dem argumentativen Überzeugen in dem Brief schwierig wird, wenn selbst Leute wie novo darin nur "Totschlagargumente" sehen können.

 

Aber novos eigene Beispiele überzeugen nun mich wiederum überhaupt nicht.

 

Mord steht unter Strafe, weil NIEMAND umgebracht werden will.

Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es, weil KAUM JEMAND bestreitet, dass dadurch beträchtlich viele Verkehrsopfer vermieden werden. Ich denke, dass du dich vielleicht ärgerst, dass du nicht auf jeder beliebigen Straße an deinem persönlichen Tempolimit fahren kannst, dass du aber das allgemeine Prinzip trotzdem achtest und es gut findest, dass du nicht damit rechnen musst, dass dir hinter jeder Kurve einer mit 240 km/h entgegenkommt.

 

Demokratische Gesetze leben von der allgemeinen Akzeptanz des Prinzips und davon, dass die Gesellschaft die Freiheitseinschränkung bei denen, die dieses Prinzip nicht akzeptieren, mit dem übergeordneten Wohl aller begründen kann.

 

Beim neuen P6-Gesetz sehe ich das nicht. Bei einigen Teilen stimmen die Begründungen nicht. Die Motive dahinter sind ausgesprochen oder nicht ausgesprochen andere als der Sinn der vereinbarten "Präambel".

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Ich sehe es wie nolensvolens. Das Argument, jemand würde zu illegalem Handeln gezwungen ist haarsträubend in einer gesetzgebenden Debatte. Damit tuen sich die Verbände keinen Gefallen.

Ich halte das für schädlich in der Sache.

 

Dass es Relalität werden wird ist klar. Genau so klar, wie, dass eine Herabsetzung der Geschwindigkitslimits zu mehr und höheren Bußgeldern führen wird.

 

Dass nolensvolens - als RA - diese Argumentation auf den Nerv geht, macht ihn nicht zu einem P6-Gegner. Dazu sollten wir ihn lange genug kennen. Also, was soll der Unsinn?

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>Ich halte Jakob NICHT für einen Rechtsanwalt (hat er auch nie behauptet)

>das neue Gesetz soll Prostituierten Schutzgesetz heissen

>die meisten Fachleute halten das Eckpunktepapier dazu für Unsinn

 

Ich halte die folgenden Organisationen, von denen der offene Brief kommt nicht für

Mitglieder der Zuhälterlobby.

 

(Deutsche AIDS-Hilfe e.V.

Deutscher Frauenrat e.V. (DF)

Deutscher Juristinnenbund e.V. (djb)

Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband

Dortmunder Mitternachtsmission e.V.

Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. mit ihren Beratungsstellen Nadeschda für Opfer von Menschenhandel und den Prostituierten- und Ausstiegsberatungen Theodora und Tamar

Frauentreff Olga, Berlin)

 

Die bisherigen Gesetze finde ich völlig ausreichend.

181a Absatz 1 und 2 StgB reicht völlig aus

Alle Straftaten in Zusammenhang mit Prostitution sind im normalen Strafgesetz ausreichend strafbewehrt. Mord ist Mord, Ausbeutung ist Ausbeutung und Vergewaltigung ist Vergewaltigung usw

Die Gesetze müssen nur angewandt werden.

Auch das Gleichheitsprinzip. Das ist der beste Schutz der Prostituierten

 

Wenn schon Schutzgesetze, dann bitte auch für Bäckereiverkäuferinnen, Reinigungskräfte etc. Ebenfalls Unsinn!!!

 

Schon mal nachgedacht worum es geht? Einige Politiker sprechen es offen aus andere nicht. Es geht darum Prostitution einzudämmen, aus dem Sichtfeld zu verdrängen und letztendlich irgendwann zu verbieten. Es geht nicht um den Schutz!

 

Aber es ist müssig, HIER darüber zu diskutieren, die Betroffenen tun es ja auch nicht mehr.

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Aber es ist müssig, HIER darüber zu diskutieren, die Betroffenen tun es ja auch nicht mehr.

 

Naja, Du und die Betroffenen, wie Du sie nennst, haben ja mehrfach schon kundgetan, dass sie die User hier, die nicht in allen Punkten ihrer Meinung sind, für böswillig oder für Idioten halten. Daher macht eine Diskussion wirklich keinen Sinn mehr.

 

Ich interpretiere dann Dein Posting als Predigt und nicht als Anstoß zu einer Diskussion.

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Naja, Du und die Betroffenen, wie Du sieh nennst, haben ja mehrfach schon kundgetan, dass sie die User hier, die nicht in allen Punkten ihrer Meinung sind, für böswillig oder für Idioten halten. Daher macht eine Diskussion wirklich keinen Sinn mehr.

 

Ich interpretiere dann Dein Posting als Predigt und nicht als Anstoß zu einerDiskussion.

Nicht gerade Predigt, aber Resignation ... und eigene Meinung in dem begrenzten Rahmen des Forums

 

Vielleicht kann man die 12 Apostel des Sexbiz ernennen (mit Doppelnicks kriegt man das sicher hin), dann kann ich mich als Christ den daraus erwachsenden Weisheiten vorbehaltlos unterwerfen :clown:

 

Aber derzeit wende ich mich lieber wichtigeren Dingen, wie der veganen Lederpeitsche zu. :lach:

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>Ich halte Jakob NICHT für einen Rechtsanwalt (hat er auch nie behauptet)

>das neue Gesetz soll Prostituierten Schutzgesetz heissen

>die meisten Fachleute halten das Eckpunktepapier dazu für Unsinn

 

Ich halte die folgenden Organisationen, von denen der offene Brief kommt nicht für

Mitglieder der Zuhälterlobby.

 

 

 

Die bisherigen Gesetze finde ich völlig ausreichend.

181a Absatz 1 und 2 StgB reicht völlig aus

Alle Straftaten in Zusammenhang mit Prostitution sind im normalen Strafgesetz ausreichend strafbewehrt. Mord ist Mord, Ausbeutung ist Ausbeutung und Vergewaltigung ist Vergewaltigung usw

Die Gesetze müssen nur angewandt werden.

Auch das Gleichheitsprinzip. Das ist der beste Schutz der Prostituierten

 

Wenn schon Schutzgesetze, dann bitte auch für Bäckereiverkäuferinnen, Reinigungskräfte etc. Ebenfalls Unsinn!!!

 

Schon mal nachgedacht worum es geht? Einige Politiker sprechen es offen aus andere nicht. Es geht darum Prostitution einzudämmen, aus dem Sichtfeld zu verdrängen und letztendlich irgendwann zu verbieten. Es geht nicht um den Schutz!

 

Aber es ist müssig, HIER darüber zu diskutieren, die Betroffenen tun es ja auch nicht mehr.

 

Gut gebrüllt, Löwe!

Aber darum ging es hier nicht.

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Gut gebrüllt, Löwe!

Aber darum ging es hier nicht.

 

Um was ging es dann, bitte?

 

Ich dachte, das Thema der Threaderstellerin war http://www.tagesschau.de/inland/prostitutionsgesetz-101.html

 

Im Endeffekt wird das Gesetz im stillen Kämmerlein durchgewunken werden, ohne Anhörung von richtigen Experten.

Wichtig ist nur dass die Groko ihr Gesicht wahrt. Da verzichtet man halt auf die eine oder andere Position zum Wohle der Regierungsmacht.

Das Gesetz muss nicht über den Bundesrat! Also alles ganz easy ...

 

Am Schluss wird uns die SPD und die CDU/CSU erklären, dass wir ihnen zu verdanken haben, dass das nordische Modell NICHT eingeführt wird, obwohl dies schon lange kein Thema mehr war.

 

Im Zweifelsfalle lässt man Unangenehmes/Unausgegorenes einfach aus: http://www.tagesschau.de/inland/menschenhandel-101.html

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 06:22 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 04:28 Uhr ----------

 

Das haben wir doch schon bis zum Erbrechen diskutiert....

 

Niemand wird sich anmelden müssen, wenn ein kurzfristiger Termin (z.B. Escort) in einer Stadt wahrgenommen wird, sondern nur bei längeren Aufenthalten. Was "kurz" und was "lang" ist, wird der Gesetzgeber schon definieren.

 

Unlogisch und wirkungslos!

 

Nehmen wir mal mindestens 2 Tage an, weil Overnights und Schichten meist 2 Kalendertage belegen.

 

Dann können z.B. Damen aus dem Pascha in Köln alle zwei Tage in die Rethelstrasse nach Düsseldorf wechseln und zurück.

Bearbeitet von alfder
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Zur seiner Bemerkung (#10), dass die angeführten Argumente nur den P6-Gegnern helfen würden

 

Das habe ich nie geschrieben, wenn Du damit darlegen möchtest ich hätte alle Argumente des Briefes so eingeschätzt. Lies es nach und stelle es bitte richtig, WELCHES EINZELNE der vielen Argumente ich AM RANDE kritisiert habe. Achim hat es offenbar gelesen und verstanden, so krumm habe ich mich scheinbar nicht ausgedrückt.

 

Es sei denn auch Du pflegst und propagierst gerne (zudem nicht existente) Feindbilder.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 10:16 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:53 Uhr ----------

 

Warum könnte jemand keine Lust zur

Anhörung von richtigen Experten.
wie Dir haben? Hast Du eine Vermutung? Bearbeitet von nolensvolens
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Naja, Du und die Betroffenen, wie Du sie nennst, haben ja mehrfach schon kundgetan, dass sie die User hier, die nicht in allen Punkten ihrer Meinung sind, für böswillig oder für Idioten halten. Daher macht eine Diskussion wirklich keinen Sinn mehr.

 

Ich interpretiere dann Dein Posting als Predigt und nicht als Anstoß zu einer Diskussion.

 

Der Eindruck entsteht auch bei anderen Usern und anderen "Diskussionen"....

 

wobei sich das meistens darin erschöpft, dass jeder von seinem Gipfel der universellen Wahrheit seinen Standpunkt verkündet und ihm eher ein Zacken aus der Krone bricht, als er zugibt, dass die Meinung des anderen eine Daseinsberechtigung hat. Dazu noch die selbstgefühlte Verpflichtung zum Ausleben persönlicher Fehden.

 

Also business as usual.... :wink:

Bearbeitet von Asfaloth
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Der Eindruck entsteht auch bei anderen Usern und anderen "Diskussionen"....

 

wobei sich das meistens darin erschöpft, dass jeder von seinem Gipfel der universellen Wahrheit seinen Standpunkt verkündet und ihm eher ein Zacken aus der Krone bricht, als er zugibt, dass die Meinung des anderen eine Daseinsberechtigung hat. Dazu noch die selbstgefühlte Verpflichtung zum Ausleben persönlicher Fehden.

 

Also business as usual.... :wink:

 

Wieviele User vertrittst du denn hier...?

 

Hier im Forum gibt es niemanden, der einem anderen die Daseinsberechtigung seiner Meinung abspricht...ist doch Blödsinn...

 

Wohl aber kommt es oftmals vor, dass Meinungen einem Faktencheck nicht standhalten und das aber nicht eingesehen wird und dann persönlich agiert wird...nicht wahr...? :zwinker:

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Das habe ich nie geschrieben, wenn Du damit darlegen möchtest ich hätte alle Argumente des Briefes so eingeschätzt. Lies es nach und stelle es bitte richtig, WELCHES EINZELNE der vielen Argumente ich AM RANDE kritisiert habe. Achim hat es offenbar gelesen und verstanden, so krumm habe ich mich scheinbar nicht ausgedrückt.

 

Es sei denn auch Du pflegst und propagierst gerne (zudem nicht existente) Feindbilder.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 10:16 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:53 Uhr ----------

 

Warum könnte jemand keine Lust zur wie Dir haben? Hast Du eine Vermutung?

 

Ich habe nie behauptet experte zu sein und bin auch kein aktivist nur sympathisant und kann auch nicht mit juristischem halbwissen glaenzen wie die hiesigen experten und argumentations akrobaten. Ausserdem muss ich mich nach einer gemuetlichen woche jetzt ins wochenende stuerzen.

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Wieviele User vertrittst du denn hier...?

 

Hier im Forum gibt es niemanden, der einem anderen die Daseinsberechtigung seiner Meinung abspricht...ist doch Blödsinn...

 

Wohl aber kommt es oftmals vor, dass Meinungen einem Faktencheck nicht standhalten und das aber nicht eingesehen wird und dann persönlich agiert wird...nicht wahr...? :zwinker:

 

Interessant, dass gerade DU jetzt wieder aufspringst... :smile:

 

Und komme mir hier nicht mit "Fakten" , wenn deren Ankündigung zumeist mit "Ich gehe davon aus..." oder "Ich vermute, dass ..." beginnen.

 

Zwischen Fakten und Statistiken besteht ein Unterschied.

Statistisch korreliert die Zunahme des verzehrs von Speiseeis mit der Zunahme von Sonnenbränden. Nur hat beides eher damit zu tun, dass Sommer ist.

 

Fakten gibts in dem Umfeld sehr wenige... Und Statistiken lassen sich so oder so auslegen, wie es einem gerade in die Argumentation passt.

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Wieviele User vertrittst du denn hier...?

 

Hier im Forum gibt es niemanden, der einem anderen die Daseinsberechtigung seiner Meinung abspricht...ist doch Blödsinn...

 

Wohl aber kommt es oftmals vor, dass Meinungen einem Faktencheck nicht standhalten und das aber nicht eingesehen wird und dann persönlich agiert wird...nicht wahr...? :zwinker:

 

Interessant, dass gerade DU jetzt wieder aufspringst... :smile:

 

Und komme mir hier nicht mit "Fakten" , wenn deren Ankündigung zumeist mit "Ich gehe davon aus..." oder "Ich vermute, dass ..." beginnen.

 

Zwischen Fakten und Statistiken besteht ein Unterschied.

Statistisch korreliert die Zunahme des verzehrs von Speiseeis mit der Zunahme von Sonnenbränden. Nur hat beides eher damit zu tun, dass Sommer ist.

 

Fakten gibts in dem Umfeld sehr wenige... Und Statistiken lassen sich so oder so auslegen, wie es einem gerade in die Argumentation passt.

 

q. e. d. ....meine anderen Fragen hast du wohlweislich nicht angesprochen....

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q. e. d. ....meine anderen Fragen hast du wohlweislich nicht angesprochen....

 

:denke: Wenn Du das mit den "Usern" meinst, ist das eher eine Frage und sollte auf der Hand liegen. Aber gerne direkt:

 

Ich vertrete niemanden ausser mir !!

 

Was Du bewiesen haben willst, ist mir auch schleierhaft, denn ich habe niemanden direkt angesprochen mit dem ersten Post. Du hast Dir den Schuh selbst angezogen... :dunno:

 

Bevvor Du das aber wieder zur "Lolo vs. Asfa - Show" hochtreibst... ich belasse es dabei. Dir eine gute Zeit ! :wink:

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wobei sich das meistens darin erschöpft, dass jeder von seinem Gipfel der universellen Wahrheit seinen Standpunkt verkündet und ihm eher ein Zacken aus der Krone bricht, als er zugibt, dass die Meinung des anderen eine Daseinsberechtigung hat. Dazu noch die selbstgefühlte Verpflichtung zum Ausleben persönlicher Fehden.

 

 

Siehst Du, jetzt musst Du Dich nur noch anders verhalten, wie Du es hier beschreibst und schon wird es im Forum besser.:smile:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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