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Fremdgehen im Paysex == Betrug am Partner?


Anubis

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Wir könnten ja den Spieß auch noch umdrehen (ja ja, immer die beiden Seiten :lach:). Konsequenterweise dürften dann Bucher auch nur Escortdamen buchen, die ihrerseits Single sind, um den Männern der in einer Partnerschaft lebenden Escortdamen Leid zu ersparen ....

 

Insgesamt wird es jetzt kurios, oder?

 

Warum ich das so pointiere? Ich finde, es sollte keinesfalls ein Problem, das zwischen zwei Partnern einer Lebensgemeinschaft besteht, sozusagen ausgelagert werden auf Dritte (hier Prostitutierte). DAS ist m.E. eine "Fremdschuldzuweisung"!

 

Beide Partner sind sich selbst und ihrem Partner gegenüber alleinverantwortlich. In den guten Dingen, aber auch in der Scheisse, die man/frau baut. Da bin ich ein bissl dogmatisch...

 

P.S.: mir gefällt gar nicht, wenn hier von einer Verantwortlichkeit der Nutzer von P6 abgelenkt wird. Wie eine Dame mir per pn mitteilte, eigentlich krass, dass sich hier einige Damen das Thema ziemlich zu Herzen nehmen, es den Männern aber vermutlich am Arsch vorbei geht. Das wäre m.E. ebenso kurios.

Bearbeitet von nolensvolens
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Wir könnten ja den Spieß auch noch umdrehen (ja ja, immer die beiden Seiten :lach:). Konsequenterweise dürften dann Bucher nur Escortdamen buchen, die ihrerseits Single sind, um den Männern der Escortdamen Leid zu ersparen ....

 

Insgesamt wird es jetzt kurios, oder?

 

Warum ich das so pointiere? Ich finde, es sollte keinesfalls ein Problem, das zwischen zwei Partnern einer Lebensgemeinschaft besteht, sozusagen auslagern auf Dritte (hier Prostitutierte). DAS ist m.E. eine "Fremdschuldzuweisung"!

 

Beide Partner sind sich selbst und ihrem Partner gegenüber alleinverantwortlich. In den guten Dingen, aber auch in der Scheisse, die man/frau baut. Da bin ich ein bissl dogmatisch...

 

Letztendlich spitzt sich es sich doch auf die Goldene Regel zu:

 

 

„Was du nicht willst, dass man dir tu’,

das füg’ auch keinem anderen zu.“

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Letztendlich spitzt sich es sich doch auf die Goldene Regel zu:

 

 

„Was du nicht willst, dass man dir tu’,

das füg’ auch keinem anderen zu.“

 

Klar, aber die Frage ist doch eher, wie damit umzugehen ist, wenn Du jemand etwas "antust", was, Dir selbst "angetan", Dir nicht wirklich etwas ausmachen würde.

 

Das merkt man ja vielleicht noch nicht einmal. Es sei denn, man wird mit der Nase drauf gestoßen.

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Werden manche der Damen sich ab heute nur noch von Singles buchen lassen, nachdem es manchen erst jetzt richtig bewusst wurde, das würde mich wirklich interessieren....?

 

Und das meine ich nicht als Vorwurf, sondern als ernst gemeinte Frage.

 

 

Diese Frage bzw. die Problem kommt garnicht auf, wenn sich jeder Bucher daran halten würde, seine private Beziehungsprobleme (warum buche ich) aus einem P6-Treffen herauszuhalten. Dies ist m. E. ein Tabuthema.!

 

Ich möchte eine schöne Zeit genießen, den anderen Menschen etwas kennenzulernen, den erotischen Bogen spannen und und und ....................

Ich werde den Teufel tun, die Stimmung zu killen, indem ich mich bei der Dame über private Dinge ausheule.

 

Ich bin auch noch nie von einer Dame gefragt worden, warum buchst du.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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ich frag nur mal so interessehalber:

 

was sollen männer machen, die zwar verheiratet sind, aber keinen sex mehr mit ihrer frau haben. z.b. wegen krankheit der frau oder weil sie einfach keinen sex mehr haben will? sollen sich alle scheiden lassen oder sollen sie halt einfach das sexualleben ebenfalls einstellen? das eine wie das ander ist meiner meinung nach unrealistisch. wieso habe ich so viele kunden, die sich einfach nach nähe, wärme und zärtlichkeit sehnen? *guckt nachdenklich*

 

lg lucy

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ich frag nur mal so interessehalber:

was sollen männer machen, die zwar verheiratet sind, aber keinen sex mehr mit ihrer frau haben. z.b. wegen krankheit der frau oder weil sie einfach keinen sex mehr haben will? sollen sich alle scheiden lassen oder sollen sie halt einfach das sexualleben ebenfalls einstellen? das eine wie das ander ist meiner meinung nach unrealistisch. wieso habe ich so viele kunden, die sich einfach nach nähe, wärme und zärtlichkeit sehnen? *guckt nachdenklich*

lg lucy

 

Krankheit der Frau, klarer Fall.

 

Schwieriger bei "weil sie einfach keinen Sex mehr haben will". Da könnte ein Mann auch schon mal überlegen, auch zusammen mit der Frau, woran das liegt und Veränderungen herbei führen. Nur so ein paar Beispiele:

 

Mann sieht aus und fühlt sich an, wie ein Marshmellow > da kann er leicht etwas tun, um für seine Frau wieder attraktiv zu werden.

 

Frau kommt in die Menopause > beide können überlegen, ob und inwiefern eine Hormonersatztherapie in Frage kommt. Und Flutschi kaufen :zwinker:

 

Frau ist arbeitsmäßig zu stark belastet (Beruf und/oder Haushalt) > darüber reden und Möglichkeiten zur Entlastung/Entspannung suchen.

 

Mann ist ein nicht so doller Liebhaber > kann er ja mal einfach gradheraus fragen, obs an sowas liegt. Auch da lässt sich ggf. leicht etwas bewegen

 

Also "sie will keinen Sex mehr" kann (muss nicht) auch nur eine Ausrede für eigene Bequemlichkeit sein.

 

P.S.: man kommt immer wieder zu dem Punkt "Mut zum Maul aufmachen".

Bearbeitet von nolensvolens
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es geht aber jetzt nicht um die ursachenforschung, warum eine frau nicht will, sondern was der mann tun soll, wenn er sie nicht dazu bewegen kann, mit ihm zu schlafen.

 

lg lucy

 

Du meinst also, wenn Versuche, da etwas zu bewirken, erfolglos waren?

 

Dann meine rein persönliche Meinung: er hat dann jedes Recht auf P6. Ganz einfach, weil die "Verweigerung" von Sex, ohne hinreichende Ursache oder ohne Bereitschaft über Ursachen nachzudenken und ggf. wenigstens den Versuch eine Behebung der Hemmnisse zu unternehmen, eine einseitige Änderung der partnerschaftlichen Gemeinschaft allein zu Lasten des Mannes ist. Dann darf sich eine Frau auch nicht beschweren.

 

Wenn er zuhause gar nichts zu essen bekommt, weil es ihm verweigert wird, ohne Grund bzw. ohne einen solchen anzugeben, dann darf er auch in ein Restaurant gehen, oder?

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Zitat Alina: Ich behaupte einfach mal, das eigentlich jede Dame, die sich für Escort entscheidet, vorher schon weiß, was sie da tut (siehe Linekers Posting).

 

Wenn sie es weiß (Wissen im Verstand - nicht fühlen), hat sie ja offenbar schon vorher die bewusste Entscheidung getroffen, beim "unerlaubten" Seitensprung und allem, was da dran bammelt (Lügen etc.) behilflich zu sein.

 

Ich möchte mal ein anderes Beispiel anführen, das das dahinterliegende Prinzip erläutert:

 

Früher habe ich im Aldi immer Eier aus Käfighaltung gekauft, weil die günstiger waren. Ich hatte keine Ahnung, was Käfighaltung bedeutet. Dann habe ich so eine Legebatterie live gesehen. Der erbarmungswürdige Zustand der armen Hühnen drehte mir den Magen und das Herz um (so erging es Jana beim Kommentar der Dame im Blog).

Fortan kaufe ich nur noch Eier aus Freilandhaltung, weil ich die Existenz solcher Legebatterien nicht unterstützen möchte. Ich weiß zwar, dass dadurch vielleicht keine einzige Legebatterie geschlossen wird - vielleicht - doch wenn ich einen Anfang mache und viele so denken wie ich, haben wir das Phänomen des 100. Affen und schwupps - gibt es eine Legebatterie weniger auf der Welt.

 

Es ist ein beliebtes Argument, um Verantwortung von sich zu weisen, dass man sagt: Ja, wenn ICH auch was ändere - was kann ich damit schon ausrichten? Wenn alle so denken, nichts. Wenn aber immer mehr Verantwortung übernehmen - SEHR viel!

 

Lieben Gruß

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Du hattest auf ein "Rotlichtmilieu" Zitat abgestellt. Guck das Wort an.

 

Sie hatte geschrieben es wäre ein einziger Sumpf oder so ähnlich. Sehr bekanntes "altes" Hamburger Geld besitzt in der Herbertstrasse Immobilien und verdient durch deren Vermietung an der Prostitution. Ebenso verhält es sich mit dem Hamburger Tierschutzverein, der durch ein Erbe an eine Immobilie dort gekommen ist. Auch dieser Verein verdient auf die gleiche Art und Weise an der Prostitution. Ebenso gibt es bekannte honorige hanseatische Geschäftsleute, die stille Beteiligungen an Edelbordellen halten. Dieses von dir gemeinte Zitat lässt auf schlechte Recherche oder Unkenntnis schließen.

 

Ich selbst habe meine Frau jahrelang betrogen. Anfangs habe ich mich dabei kotzübel gefühlt, dann habe ich dem Körper einfach gegeben, was er braucht. Den Weg zu Prosituierten habe ich bewusst gewählt, um Komplikationen auszuschließen. Denn die Ehe wollte ich nicht aufs Spiel setzen, ich wollte keine neue Liebe, nur ab und zu ein bisschen geilen Sex haben. Sex gegen Geld, wann ich es wollte, wie ich es wollte, mit wem ich es wollte. Keine Gefühlsduseleien.

 

Lassen wir die Affäre einmal weg. Mitlesenden Ehefrauen muss sich aus dem o.g. doch einiges erschließen. Er wollte die Ehe NICHT aufs Spiel setzen. Es ging ihm um Sex, man muss nur verstehen das Männer eben so sind. Aus dem Grund hat er und werden auch viele andere Männer eben Prostituierte in Anspruch nehmen. Ganz verwegen könnte man behaupten, es ist eine Art Wertschätzung der eigenen Frau gegenüber so zu verfahren anstatt sich eine feste Geliebte zu nehmen. Und im übrigen haben auch mehr Frauen als allgemein angenommen ihre One Night Stands außerhalb einer Ehe oder Beziehung. Die sind nur raffinierter in der Vertuschung als wir. Ich meine, wenn man trunken mit der Tüte über dem Schwanz mitten in der Nacht nach einer Sause neben seiner eigenen Frau aufwacht. . . Ich hatte ja bereits darüber berichtet.

 

Ich kenne jede Menge Beziehungen, wo auch sie einer Karriere nachgeht, scharf wie Chili aussieht, sich die beiden beim Essen sehr wohl etwas zu erzählen haben, er aber dennoch seine Abenteuer sucht. Warum denn nur, wenn er doch eine so heiße Braut daheim hat?

 

Es ist Gewohnheit und das Alltagsleben nach einigen Jahren, da schaut man erst einmal wieder genauer hin wenn man von Dritten darauf aufmerksam gemacht wird was für eine tolle Braut man hat.

 

Meiner Erfahrung nach liegt es in 90 von 100 Fällen an einer Sexualität, die unerfüllt und/oder weit von der zu Beginn der Beziehung entfernt ist, dass Männer ausbrechen und sich auswärts etwas holen, was sie zuhause nicht (mehr) bekommen.

 

Ich bin auch der Meinung das es fast immer die Sexualität ist die einen ausbrechen lässt. Aber wie bereits oben erwähnt, möchte ich diese Verhaltensweise nicht nur an den Männern fest machen. Dafür kenne ich zu viele Gegenbeispiele aus meinem Umfeld.

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Wenn sie es weiß (Wissen im Verstand - nicht fühlen), hat sie ja offenbar schon vorher die bewusste Entscheidung getroffen, beim "unerlaubten" Seitensprung und allem, was da dran bammelt (Lügen etc.) behilflich zu sein.

 

Ich möchte mal ein anderes Beispiel anführen, das das dahinterliegende Prinzip erläutert:

 

Früher habe ich im Aldi immer Eier aus Käfighaltung gekauft, weil die günstiger waren. Ich hatte keine Ahnung, was Käfighaltung bedeutet. Dann habe ich so eine Legebatterie live gesehen. Der erbarmungswürdige Zustand der armen Hühnen drehte mir den Magen und das Herz um (so erging es Jana beim Kommentar der Dame im Blog).

Fortan kaufe ich nur noch Eier aus Freilandhaltung, weil ich die Existenz solcher Legebatterien nicht unterstützen möchte. Ich weiß zwar, dass dadurch vielleicht keine einzige Legebatterie geschlossen wird - vielleicht - doch wenn ich einen Anfang mache und viele so denken wie ich, haben wir das Phänomen des 100. Affen und schwupps - gibt es eine Legebatterie weniger auf der Welt.

 

Es ist ein beliebtes Argument, um Verantwortung von sich zu weisen, dass man sagt: Ja, wenn ICH auch was ändere - was kann ich damit schon ausrichten? Wenn alle so denken, nichts. Wenn aber immer mehr Verantwortung übernehmen - SEHR viel!

 

Lieben Gruß

 

Der Vergleich hinkt nun aber GANZ gewaltig. Richtig wäre er, wenn man sagt: Ich bin hungrig und habe ausschließlich die Wahl zwischen nichts oder etwas, das moralisch nicht vertretbar ist.

 

Mit deinem Eierbeispiel setzt Du ein Grundbedürfnis (Essen) mit einem Luxusbedürfnis gleich.

 

Nach der Bedürfnispyramide von Maslow zählt sowohl das Essen, wie auch Schlafen und die Sexualität zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Es ist ein Trieb, den jeder Mensch in sich trägt. Die primäre Aufgabe ist es, den Trieb zu befriedigen - erst dann kommt die Frage nach dem "wie". Schön, wenn man(n) dann die Wahl hat und zu einem triebbefriedigenden Erlebnis kommt.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Zitat Alina: Jakob sind wir doch mal ehrlich, so einen Satz werden wir niemals auf einer Escort Seite finden...

 

Ohne das in irgendeiner Weise bewerten zu wollen - diese Aussage macht aber doch deutlich, dass die Mehrheit (oder alle?) der Escorts WEISS, dass sie beim Seitensprung behilflich ist.

Folgerichtig muss sie - um nicht unter dem möglicherweise vorhandenen Gewissenskonflikt zu leiden - diese Einsicht verdrängen. Dazu gibt es viele verschiedene Möglichkeiten: Zynismus, das Konstruieren einer Kausalkette, das Propagieren der gegenteiligen Überzeugung etc.

 

Wenn wir mal auf dieser Betrachtungsebene bleiben: Escort weiß, dass sie den Seitensprung unterstützt und macht nichts dagegen / betrogene Ehefrau weiß, dass Escort weiß, dass sie bei Seitensprung behilflich ist. Ist der Ärger der Ehefrau auf die Escortlady dann nicht verständlich? (bei dieser Betrachtung lassen wir mal den Ärger auf den Ehemann außen vor, sonst wird die Verkettung zu unübersichtlich).

 

Lieben Gruß

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Weiter möchte ich noch auf dein Argument der Gefühle zurück kommen.

 

Der Mensch meint ja oft, dass seine Gefühle Rechtfertigungsgrundlage für alles andere sind. Das Umfeld solle sich gefälligst diesen Gefühlen unterordnen, da sie unangenehm sind.

 

Mit diesem Argument geht der Mensch auch in die Umwelt und tötet - aus Angst.

 

Angst ist überhaupt eines der stärksten und auswirkungsvollsten Gefühle, die der Mensch empfindet. Er wird durch fast kein anderes Gefühl (ausser Lust) so stark gesteuert, wie von Angst - jeden Tag auf's Neue - auch und vor allem unbewusst!

 

Der Mensch sollte erst einmal beginnen seine eigene Angst zu reflektieren - eben schon mit rationalen Argumenten, die ja auf der Hand liegen. So viele Emotionen und Ängste werden uns anerzogen, von der Gesellschaft mitgetragen, dass es zugegebenermaßen nicht einfach ist, sich einfach mal dagegen zu stellen und aufzuschauen, woher diese Angst überhaupt kommt.

 

Das Ehefrauen ein Problem mit Prostituierten haben, verstehe ich natürlich, denn auch hier ist sie wieder: die Angst! Angst vor der Ohnmacht, der Hilflosigkeit, dem vermeintlichen Betrugsverbund gegen den sie sich machtlos fühlen, Angst vor Krankheiten, Angst vor Gesichtsverlust, Angst vor ihren eigenen "Qualitäten", Angst vor dem Mann, mit dem sie zusammen ist...

 

Es wäre angebracht, bei sich selbst anzufangen...

 

Ps.

Man findet in der Psychologie viele viele Erklärungen für das menschliche Handeln. Man muss es nur finden wollen, an sich arbeiten wollen, verstehen wollen, anstatt zu Vermeidungsstrategien zu greifen.. Freud ist hier sicherlich ein hilfreicher Vertreter.

Bearbeitet von Vanessa
Ps.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Zitat Escort Coach: Der Vergleich hinkt nun aber GANZ gewaltig. Richtig wäre er, wenn man sagt: Ich bin hungrig und habe ausschließlich die Wahl zwischen nichts oder etwas, das moralisch nicht vertretbar ist.

 

Das ist deine Wahrnehmung. Könnte u.U. auch ein Verantwortungsverweigerungsargument (schönes Wort ;-)) sein.

 

Zitat Escort Coach: Nach der Bedürfnispyramide von Maslow zählt sowohl das Essen, wie auch Schlafen und die Sexualität zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Es ist ein Trieb, den jeder Mensch in sich trägt. Die primäre Aufgabe ist es, den Trieb zu befriedigen - erst dann kommt die Frage nach dem "wie". Schön, wenn man(n) dann die Wahl hat und zu einem triebbefriedigenden Erlebnis kommt.

 

Ein Hoch auf den Neandertaler!! Warum ist der eigentlich ausgestorben?

 

Grüße

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Ohne das in irgendeiner Weise bewerten zu wollen - diese Aussage macht aber doch deutlich, dass die Mehrheit (oder alle?) der Escorts WEISS, dass sie beim Seitensprung behilflich ist.

Folgerichtig muss sie - um nicht unter dem möglicherweise vorhandenen Gewissenskonflikt zu leiden - diese Einsicht verdrängen. Dazu gibt es viele verschiedene Möglichkeiten: Zynismus, das Konstruieren einer Kausalkette, das Propagieren der gegenteiligen Überzeugung etc.

 

Wenn wir mal auf dieser Betrachtungsebene bleiben: Escort weiß, dass sie den Seitensprung unterstützt und macht nichts dagegen / betrogene Ehefrau weiß, dass Escort weiß, dass sie bei Seitensprung behilflich ist. Ist der Ärger der Ehefrau auf die Escortlady dann nicht verständlich? (bei dieser Betrachtung lassen wir mal den Ärger auf den Ehemann außen vor, sonst wird die Verkettung zu unübersichtlich).

 

Lieben Gruß

 

Was ich jetzt nicht verstehe ist die pauschale Schuldzuweisung an die Escorts. Und warum denkst du nicht an die unzähligen betrogenen Ehemänner?

 

Gerade im Paysex wird doch wenigstens noch eine Hemmschwelle, nenn es Bußgeld gesetzt und die höchste Hürde hierzu findest du im Escortbereich.

 

Paysex alleine könnte garnicht die Bedürfnisse aller Fremdgänger und Fremdgängerinnen befriedigen, wäre er nicht unterstützt von den ganzen Ehe- und anderen "Schlampen" die in riesiger Zahl vom Joyclub bis zu den Seitensprungportalen auf einen schnellen Fick nebenher warten.

Die Seitensprungportale boomen http://www.seitensprung-fibel.de/index.php

 

Was jetzt im einzelnen Fall moralisch vertretbar ist oder nicht wage ich nicht zu beurteilen. auf jeden Fall ist es nicht schwarz-weiss wie gerne dargerstellt.

 

Die Motivationen für Seitensprünge sind so unterschiedlich wie die Menschen. In vielen Fällen wäre eine offene Aussprache unter den Beteiligten sicher besser in anderen Fällen ist es liebevoller (z.B.) bei Krankheiten etc. dem Partner nicht alles zu offenbaren.

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Das ist deine Wahrnehmung. Könnte u.U. auch ein Verantwortungsverweigerungsargument (schönes Wort ;-)) sein.

 

Ein Hoch auf den Neandertaler!! Warum ist der eigentlich ausgestorben?

 

Grüße

 

Liebe Petra,

 

das wird dir vielleicht die Soziologie, die Psychologie (Neuropsychologie, Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie), die Biologie, etc. beantworten können. Die Forschung ist auf diesem Gebiet schon recht weit vorangeschritten, man muss sich eben nur damit beschäftigen wollen.

 

Zugegeben ist das aufwendiger, als einen Sündenbock für menschliches "Fehlverhalten" (nach unseren Werte- und Normvorstellungen) zu suchen - da gebe ich dir Recht. Und womöglich ist es auch schmerzhaft, weil die Realität nunmal nicht rosarot ist - aber so ist sie nun einmal.

 

 

Be real :zwinker:

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Ein Hoch auf den Neandertaler!! Warum ist der eigentlich ausgestorben?

 

Grüße

 

Sehr armes Gegenargument und Deiner eigentlich nicht würdig. Vielleicht hilft es, sich mal näher mit der Maslowschen Bedürfnispyramide zu beschäftigen. Sie ist auch heute noch u. a. fester Betandteil im Marketing-Curriculum.

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Ohne das in irgendeiner Weise bewerten zu wollen - diese Aussage macht aber doch deutlich, dass die Mehrheit (oder alle?) der Escorts WEISS, dass sie beim Seitensprung behilflich ist.

Folgerichtig muss sie - um nicht unter dem möglicherweise vorhandenen Gewissenskonflikt zu leiden - diese Einsicht verdrängen. Dazu gibt es viele verschiedene Möglichkeiten: Zynismus, das Konstruieren einer Kausalkette, das Propagieren der gegenteiligen Überzeugung etc.

 

Wenn wir mal auf dieser Betrachtungsebene bleiben: Escort weiß, dass sie den Seitensprung unterstützt und macht nichts dagegen / betrogene Ehefrau weiß, dass Escort weiß, dass sie bei Seitensprung behilflich ist. Ist der Ärger der Ehefrau auf die Escortlady dann nicht verständlich? (bei dieser Betrachtung lassen wir mal den Ärger auf den Ehemann außen vor, sonst wird die Verkettung zu unübersichtlich).

 

Lieben Gruß

 

Natürlich weiß ich das ich einen Seitensprung fördere. Die Frage wäre mehr, ob wir uns Gedanken darüber machen. Gedanken über die "betrogende" Ehefrau. Von meine Seite, ein klares Nein.

 

Ein User(alter Haudegen) hat hier einmal geschrieben, wenn zu Hause alles stimmt, sieht er keinen Grund fremdzugehen.

Evtl. sollten sich mal die Ehefrauen fragen, Warum geht mein Mann fremd? Warum nimmt er den P6 in Anspruch.

 

Kisses

Katrina

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