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Tutorium Steuern für Escortdamen


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vor 1 Minute schrieb huber37:

Muss jede Damen das Fachwissen haben, was sie abschreiben kann? Muss jede Dame wissen, wie sie mögliche Gestaltungsformen nutzt?

M.E. ja, wenn sie die Stichworte "Empowerment" und "Selbstbestimmung versus Fremdbestimmung" ernstlich zumindest bedenkt und im eigenen persönlichen Umfeld umzusetzen gedenkt :classic_tongue:

vor 3 Minuten schrieb Achim:

Das ist eine Frage der eigenen Einstellung.

Eben dies.

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vor 16 Stunden schrieb Wanninger:

Ein großer Teil der weltweiten Steuerliteratur erscheint auf Deutsch. Nur mal soviel zur Einfachheit des hiesigen Steuersystems. Zudem bist du haftbar für das, was du in deiner Buchführung machst und in deiner Steuererklärung angibst. Und natürlich kann man sich überall einarbeiten. Was spricht aber dagegen, manche Dinge lieber jemanden machen zu lassen, dessen Brotgeschäft das ist, dafür etwas zu zahlen und die Zeit zu nutzen? (Nicht falsch verstehen: Ich bin weder Steuerberater noch habe ich einen. Ich kann aber auch jeden verstehen, der das nicht selbst machen will.) Wenn ich vor Gericht muss, dann nehme ich doch auch einen Anwalt, der sich mit der Materie auskennt, und die Bremsschreiben von meinem Auto lasse ich doch auch in der Werkstatt wechseln.

Wenn du so rangehst, dann dürfte man überhaupt keine Dienstleistungen mehr in Anspruch nehmen. Also lieber selbst richtig spitzenmäßig kochen lernen, als ins Restaurant zu gehen. Lieber lernen, jederzeit in Windeseile geile Hasen aufzureißen anstatt Escorts zu buchen. :classic_biggrin:

Wenn du deine Abhängigkeiten minimieren willst, dann wirst du in letzter Konsequenz aber dazu übergehen müssen, selbst Ackerbau und Viehzucht auf deinem eigenen Stück Land für deine Selbstversorgung zu betreiben. Und natürlich darfst du dann auch nichts von außerhalb einkaufen. Kein Saatgut, aber auch keinen Strom, um Maschinen zu betreiben, oder keinen Monteur, der die Maschinen reparieren kann. Und du müsstest dich und deine Felder und Ställe auch selbst verteidigen.

Aber warum und wozu? Die Entwicklung ist durch eine zunehmende Arbeitsteilung getrieben. Nicht nur beim Menschen, auch bei Tieren, Pflanzen, Pilzen, Bakterien. Also jemand spezialisiert sich auf etwas, was er dann sehr gut kann und überlässt alles andere denen, die sich darauf spezialisiert haben. Durch Lernen oder durch Evolution.

Und dann tauscht man: das, was man kann, gegen das, was man braucht. Bei uns ist Geld hierbei ein universelles Tauschmittel.

Ein Experte ist ein Experte und sonst Nichts.

Der zieht nicht für dich in den Krieg weil er Spaß daran hat. 

Ich gehe nicht zum Rechtsanwalt in der Hoffnung, dass er mein Problem löst. Sondern ich will von ihm erfahren, welche Optionen ich habe um mein Problem zu lösen. Dann treffe ich meine Entscheidung und beauftrage ihn mit den nächsten Schritten. Und deshalb muss ich mindestens soviel von der Sache verstehen, dass ich seine Expertise verstehe und die möglichen Folgen abschätzen kann. Und das funktioniert nur dann, wenn ich selber Interesse an meinen Problemen habe. Alles andere ist ne Kleinkindmentalität.

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Was ist eigentlich der Sinn dieses Threads....?

Ich lese hier viele Meinungen von "Tutoren" welche Vorgehensweise (mit oder ohne Steuerberater) die richtige sein soll, nur fehlen die willigen Escortdamen, die nach Hilfe suchen und sich helfen lassen wollen...Und dann wären doch erfahrene Escortdamen die fähigen Tutoren, die schon seit Jahren ihre Steuererklärung abgeben und wissen, welche Möglichkeiten z.B. hinsichtlich Absetzbarkeit bestehen (s.o. Kleidung, Auto, Kosmetik etc) - aber auch die fehlen hier. Mit diesen Hinweisen wäre es dann für eine unerfahrene Escortdame möglich, den guten Profi Berater zu finden. 

Also liebe erfahrene Escortdamen wie z.B. Thea, Alice, Alina (aus ihrer Independent Zeit) Maxine u.v.a., wie sehen eure Erfahrungen aus? Diese Hinweise wären dann wirklich hilfreich und sinngebend für den Thread. 

 

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Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Interessanter Thread. Finde ihr habt alle recht. IMO macht es schon Sinn zumindest eine Grundahnung vom Steuerrecht und der gelebten Steuerpraxis haben. Ein guter Steuerberater ist aber auch sein Geld wert.

Beim Escort waere eine Option, das sie ihre erste Steuererklaerung gemeinsam mit einem guten Steuerberater macht. Die naechste Steuererklaerung kann sie dann ev. selbst od. t.w. selbst machen

Jakob hat schon recht, eine 08/15 Steuererklaerung ist im Prinzip keine Hexerei. Anderseits weiss ich von mir selbst, nicht alles sollte mit dem Schema 08/15 beackert werden.

 

Bearbeitet von Clerkenwell
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@Achim eher eine Frage des eigenen Knowhows. Um beim Beispiel des Arztes zu bleiben: Hab ich eine Erkältung, komme ich mit meinem Wissen da in der Regel alleine klar. Hab ich ein gebrochenes Bein oder einen entzündeten Blinddarm - naja dann weiß ich was mir fehlt aber ...... selbst operieren geht nicht. Und da kann ich dann noch soviel dabei lernen .... auch beim nächsten Mal klappt es selber nicht. Es gibt Dinge die gehören in die Hand des Fachmannes. Und da gehören Steuersachen bei den Allermeisten Menschen dazu. 

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1 hour ago, Wulf said:

welche Möglichkeiten z.B. hinsichtlich Absetzbarkeit bestehen (s.o. Kleidung, Auto, Kosmetik etc) - aber auch die fehlen hier.

"Dessous, Kondome oder Spielzeug zum Beispiel sind absetzbar, kosmetische Maßnahmen bleiben umstritten, weil ein privater Nutzen angenommen wird. "

https://www.zeit.de/2002/03/200203_titel_prostituti_xml/seite-3

 

passend dazu: https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-Beratungsstelle-gibt-Prostituierten-Steuertipps-_arid,311764.html

 

Bearbeitet von Clerkenwell
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Wenn mich Damen, die ich kenne, fragen, gebe ich Infos im Rahmen, den ich geben darf (kompl.steuerliche Beratung darf ich zb. nicht geben). Ich habe aber auch schon von Anfang an immer einen Steuerberater gehabt, auch in meiner aktiven Zeit. Der informiert dann auch über alles, wenn er gut ist/und im Thema. Und füllt auch solche Formulare korrekt mit einem aus. Aber wenn man dafür kein Geld ausgeben möchte: man kann auch beim zuständigen Amt nachfragen/sie helfen einem dabei und es gibt teils auch Info Broschüren bei der Registrierung dazu. Trotzdem kommt es vor, dass Damen zunächst etwas falsches ankreuzen/ausfüllen, aber auch dann ist noch nicht Land unter, da kann man freundlich anrufen und es klären. 

Dafür sind ja unter anderem auch die Beratungsstellen da/das ProstSchG, damit man auch über solche Dinge informiert wird. Man muss aber natürlich auch fragen....

Aber ich gebe gerne einen kleinen Einblick in meine Erfahrungen/von den Damen zum Thema Kleidung absetzen, da das erwähnt wurde:

Absetzen kann man (ich selbst habe es nicht gemacht) zb. Kondome, Toys teils auch, allerdings die liebe Kleidung nur dann, wenn man glaubhaft machen kann, dass man diese nicht auch privat tragen könnte, dadurch fallen Dessous, Kleider, Schuhe etc. meist raus (geht nicht nur Escorts so, das geht auch einem Model so usw., das war früher noch lockerer), aber spezielle Kleidung kann mitunter abgesetzt werden. Aber auch da gibts keine Garantien....Eine befreundete Independent sollte für ein Date einen Meerjungfrauen Tail tragen, sie wollte es absetzen, aber das wurde abgelehnt, da sie es ja auch an Karneval tragen könnte....von daher, wie das je nach Dame im genauen Fall ist, das sollte die Dame selbst abklären, wenn sie keinen Fachmann dafür hat. 

 

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@huber37

Der steuerrechtliche Regelfall Deines Vergleichs ist die Erkältung.

Der Beinbruch ist, wenn die Frau eine Eigentumswohnung in einem Sanierungsgebiet gekauft hat, einen Solarpark betreibt, als Geschäftswagen einen Ferrari ansetzen will (mittlerweile kaum möglich, abgesehen davon, dass es sowieso keinen Sinn macht), ihre Dienstleistung hauptsächlich an gewerblichen Kunden (beispielsweise Lebensversicherungen bei deren Incentive-Veranstaltungen) im DE- und EU-Ausland gegen Rechnung erbringt, mehrere lohnabhängige Angestellte hat (Sekretariat, Muckimänner), eine Limited auf Jersey hat, und ansonsten erhebliche Erträge aus Derivaten und Warentermingeschäften einnimmt.

Was wohl häufiger ist?:classic_biggrin: In letzterem Fall würde ich, wäre ich die Frau, zwar auch mich zumindest mal selbst versuchen, möglicherweise aber dann doch einen Steuerberater nehmen.

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vor 5 Minuten schrieb Clerkenwell:

"Dessous, Kondome oder Spielzeug zum Beispiel sind absetzbar, kosmetische Maßnahmen bleiben umstritten, weil ein privater Nutzen angenommen wird. "

 

Dessous werden meist abgelehnt...sofern es nicht sehr spezielle Varianten sind (Beispiel Domina, Fetish etc.) - leider :classic_happy:

vor einer Stunde schrieb Clerkenwell:

 

Beim Escort waere eine Option, das sie ihre erste Steuererklaerung gemeinsam mit einem guten Steuerberater macht. Die naechste Steuererklaerung kann sie dann ev. selbst od. t.w. selbst machen

 

 

so handhaben es auch einige Damen bei PLE, ein guter Steuerberater wird dann auch nicht mopperig, wenn er quasi nur den guten Einstieg gibt.

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Ich denke schon, dass jeder zumindest im Ansatz wissen sollte, wie das mit der Steuer so läuft und auch in der Lage sein sollte, eine Erklärung selbstständig zu machen. Schließlich übernimmt man durch die Unterschrift auch die Verantwortung - auch, wenn es von einer Fachkraft gemacht wurde.

Trotzdem ist es m.E. absolut ok, sich an eben eine solche Fachkraft zu wenden und diese Dinge auszulagern. Im Studium mit (sehr gut bezahltem) Nebenjob habe ich auch noch alles selber gemacht. Einen Steuerberater habe ich mir gesucht, als ich mich selbstständig gemacht habe. Es fühlte sich für mich einfach sicherer an, denn wenn ich eines nicht will, ist es Ärger mit dem FA.

Allerdings ist mir die Steuerfachangestellte, meine direkte AP wichtiger als ihr Chef... so bin ich mit meiner seit gut 16 Jahren  schon 3x in andere Kanzleien umgezogen....

Sie hat auch die Escort-Dinge geregelt. Weil ich aber NIE etwas abgesetzt habe in diesem Bereich - ich war einfach zu wenig unterwegs (Exklusiv halt :clown: :lach: ) - und mir (damals) gesagt wurde dass diese Dinge nicht absetzbar wären, da sie auch im Privaten genutzt werden könnten, kann ich zum Thema Klamotten /Toys etc absetzen nichts sagen. Bei mir waren damals nur Kondome absetzbar und für diese Pfennigsbeträge hab ich´s gelassen.

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Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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vor 2 Minuten schrieb Thea:

Weil ich aber NIE etwas abgesetzt habe in diesem Bereich - ich war einfach zu wenig unterwegs (Exklusiv halt :clown: :lach: ) - und mir (damals) gesagt wurde dass diese Dinge nicht absetzbar wären, da sie auch im Privaten genutzt werden könnten, kann ich zum Thema Klamotten /Toys etc absetzen nichts sagen. Bei mir waren damals nur Kondome absetzbar und für diese Pfennigsbeträge hab ich´s gelassen.

Ja ich habe es auch nie gemacht, die Toys/Kondome habe ich selbst bezahlt/nix abgesetzt, ich hätte es machen können, aber keine Ahnung, ich setze auch keine Spenden ab, die ich tätige, ich bin halt in so etwas vielleicht komisch gepolt. Bei Toys/Kondome dachte ich immer: ist mir zu intim das abzusetzen....bei den Spenden habe ich immer im Kopf: nee ich will dass das komplett  von mir kommt und nicht teilweise erstattet/gegengerechnet wird. Und ja, ich weiß, schlau isses nicht, aber lasst mich :jaja:

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vor 10 Minuten schrieb PLE-Agency:

ich setze auch keine Spenden ab, die ich tätige, ich bin halt in so etwas vielleicht komisch gepolt. ....bei den Spenden habe ich immer im Kopf: nee ich will dass das komplett  von mir kommt und nicht teilweise erstattet/gegengerechnet wird.

Bei mir ist eine Spendenentscheidung auch nicht davon abhängig, ob es absetzbar ist oder nicht.

Aber: Wenn es absetzbar ist, kann man ja einfach "drauflegen", dann "spendet" der Staat quasi mit. Rechenbeispiele:

Fall 1: Spende: 2.000,-- >>>> nicht Absetzen >>>> Du bist 2.000,-- los und der Verein bekommt 2.000,--

Fall 2: Spende: 2.500,-- >>>> Absetzen (Steuerersparnis = 500,--) >>>> Du bist 2.000 los und der Verein bekommt 2.500,--

Fall 2 ist für den Verein besser und Deine Ausgaben sind in beiden Fällen gleich. Dazu muss man natürlich den persönlichen Steuersatz etwa wissen (früher stand der sogar in den Steuerbescheiden)

Bearbeitet von Jakob
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Ein weiterer Vorteil der für Steuerberater spricht ist der, dass das FA die Erklärung eines Steuerberaters eher abhakt, als die eines Steuerpflichtigen in Eigenleistung. 

Was will denn das FA entgegensetzen, wenn ich analog zu einem Fahrtenbuch für PKW ein "Einsatzbuch" für meine Kleidung, Dessous, High Heels etc. vorlege? Sollte natürlich der Realität nahe kommen und einer Plausibilitätsprüfung durch das FA standhalten. Also nicht das kleine Schwarze 40 mal im Escort getragen, aber nur 20 Dates angeben bei den Einnahmen....  

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 2 Stunden schrieb Wulf:

Ein weiterer Vorteil der für Steuerberater spricht ist der, dass das FA die Erklärung eines Steuerberaters eher abhakt, als die eines Steuerpflichtigen in Eigenleistung. 

Das ist Wunschdenken. Durch die elektronische Übertragung wird automatisch ausgewählt, welche Erklärungen geprüft werden. Egal wer sie erstellt.

vor 2 Stunden schrieb Wulf:

Was will denn das FA entgegensetzen, wenn ich analog zu einem Fahrtenbuch für PKW ein "Einsatzbuch" für meine Kleidung, Dessous, High Heels etc. vorlege? Sollte natürlich der Realität nahe kommen und einer Plausibilitätsprüfung durch das FA standhalten. Also nicht das kleine Schwarze 40 mal im Escort getragen, aber nur 20 Dates angeben bei den Einnahmen....  

Ein Fickbuch also. Gute Idee. Fraglich ist nur, ob ich den Namen des Gastes aufführen muss. Für die Escorts gibt es ja keine Verschwiegenheitspflicht. :blinken:

Ich denke mal, dass jeder halbwegs begabte Mensch seinen Steuererklärungspflichten nachkommen kann. Sicherlich gibt es im Escort einige Besonderheiten mit den Accessoires, aber auch die Rechtsanwälte und Steuerberater können ihre Anzüge steuerlich nicht geltend machen, nur deren Reinigung.

Fehler im Fragebogen können noch nachträglich korrigiert werden. Ein Problem ist aber die Kleinunternehmerregelung, die so mancher fälschlich in Anspruch nimmt. Da sollte man sich schon beraten lassen.

Und nur für das Protokoll. Das immer wieder angesprochene Kleingewerbe gibt es nicht. Es gibt eine Gewerbeanmeldung, die jeder Gwerbebetrieb machen muss, egal wie gross er ist.

Aber ein genauso wichtiger Aspekt wie die Steuern, ist die Krankenversicherung. Die Damen die gesetzlich Krankenversichert oder Familienversichert sind, erleben teilweise böse Überraschungen. 

Aber genau zu diesen Themen sollten die Beratungsstellen auch etwas sagen.

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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vor 54 Minuten schrieb xx2009:

Das ist Wunschdenken. Durch die elektronische Übertragung wird automatisch ausgewählt, welche Erklärungen geprüft werden. Egal wer sie erstellt.

Wusste nicht, dass nur noch die elektronische Form beim FA entgegengenommen wird....?

vor 55 Minuten schrieb xx2009:

Ein Fickbuch also. Gute Idee. Fraglich ist nur, ob ich den Namen des Gastes aufführen muss. Für die Escorts gibt es ja keine Verschwiegenheitspflicht.

Sie muss ja auch nicht den Namen des Gastes bei den Einnahmen aufführen....!

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Gerade eben schrieb Wulf:

Wusste nicht, dass nur noch die elektronische Form beim FA entgegengenommen wird....?

Steuererklärungen können nur noch in Ausnahmefällen in Papierform eingereicht werden.

 

Gerade eben schrieb Wulf:

Sie muss ja auch nicht den Namen des Gastes bei den Einnahmen aufführen....!

Fahrtenbuch musst Du den Namen des Kunden aufführen, es sei den es gilt eine Verschwiegenheitspflicht. Aber selbst bei StB und RA musst DU eigentlich den besuchten Mandanten im Fahrtenbuch aufführen.

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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vor einer Stunde schrieb xx2009:

Aber ein genauso wichtiger Aspekt wie die Steuern, ist die Krankenversicherung. Die Damen die gesetzlich Krankenversichert oder Familienversichert sind, erleben teilweise böse Überraschungen. 

Dann sollten wir aber auch die min. ebenso wichtige Altersversorgung nicht aus dem Blick verlieren. 

Wo doch grad überall das Thema "Altersarmut" diskutiert wird. Ein Thema, bei dem ich platzen könnte... aber das würde in einen neuen Thread gehören... 

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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vor 15 Minuten schrieb xx2009:

Steuererklärungen können nur noch in Ausnahmefällen in Papierform eingereicht werden.

Elster (das vorgeschriebene Programm) ist, wenn man sich einmal eingefummelt hat, durchaus praktisch. Übrigens, Belege will das FA nicht mehr immer, sondern nur noch auf Aufforderung durch das FA.

Zum einen bekommt man Fehlermeldungen wenn etwas fehlt oder unplausibel ist. Trotzdem muss man gut aufpassen und mitunter etwas suchen, auch unter Geschimpfe :classic_biggrin:.

Gut ist aber auch, dass man gleich auch quasi einen unverbindlichen Bescheid bekommt, was bei den eingegebenen Werten an Steuerschuld heraus kommt. Daran sieht man eventuell auch, ob man irgendwo einen "dicken Klops" eingebaut hat, den das Programm nicht bemerkt hat bzw. bemerken konnte. Wer Spass daran hat, kann auch mit fiktiven Zahlen "spielen" und schauen, was jeweils als Steuerschuld heraus kommt. Erst mit dem Versenden an das FA wird es "fest".

Ebenso praktisch ist, dass man all die wiederkehrenden Angaben nur bei der ersten Anwendung ausfüllen muss. Beim Aufrufen für das nächste Jahr ist das alles schon drin. Und man braucht nur eventuell geänderte Zahlen einsetzen (sofern man nicht neu hinzu kommende Einkunftsarten hat).

Eigentlich eine sichere Sache, wenn man das beim Erstenmal quasi unter kompetenter Aufsicht bzw. Kontrolle macht. Denn in den Folgejahren ists dann Schema F und auch schnell erledigt.

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vor 30 Minuten schrieb xx2009:

Fahrtenbuch musst Du den Namen des Kunden aufführen, es sei den es gilt eine Verschwiegenheitspflicht. Aber selbst bei StB und RA musst DU eigentlich den besuchten Mandanten im Fahrtenbuch aufführen.

Bei RA und StB sind ja auch alle Daten des Kunden bekannt, sowohl bei Einnahmen als auch Ausgaben.

In der Prostitution ist allgemein bekannt, dass private Daten nicht ausgetauscht werden, weder bei Einnahmen noch bei Ausgaben. Insofern wird das FA hier keine Indiskretion beim "Einsatznachweis" erwarten, denke ich, sondern die Einträge nur mit anderen Daten auf Plausibilität prüfen. 

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

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vor 7 Stunden schrieb Achim:

Ein Experte ist ein Experte und sonst Nichts.

Der zieht nicht für dich in den Krieg weil er Spaß daran hat. 

Es gibt Leute, die so richtig Spaß an ihren Job haben und sich nie vorstellen konnten, jemals was anderes zu machen. Und dann gibt es die, denen das komplett egal ist und die nur wegen dem Geld sind. Das ist keine Spezialität bestimmter Bereiche, sondern das gibt es überall. Bei Steuerberatern genauso wie bei Anwälten, Ärzten, Ingenieuren und ja, sogar Escortdamen.

Wenn jemand feststellt, dass er seinen Job nur des Geldes wegen macht, dann kann ich ihm/ihr nur raten, sich mal schnellstens Gedanken zu machen, was es an Alternativen im Leben geben könnte.

 

vor 10 Stunden schrieb Achim:

Meine Meinung ist, dass man einen guten Berater nicht erkennt, wenn man keine Ahnung von der Materie hat.

Wichtig ist, was hinten rauskommt und nicht jedes Detail, was drinnen alles abläuft. Um einen guten Anwalt zu finden, interessiert mich, wie seine Prozesse laufen und wie er mit mir kommuniziert. Da muss ich nicht der Experte in Jura sein. Denn dann bräuchte in den nicht. Analog gilt das für vieles andere auch.

Ansonsten ist es auch in jedem Bereich so, dass es eine größere Menge an Durchschnitt gibt, einige mehr oder weniger Koryphäen und dann leider auch ein paar, die von Tuten und Blasen in dem Bereich überhaupt keine Ahnung haben, aber irgendwie auch noch den Abschluss geschafft haben.

Aber bloß, dass es ein paar Pfeifen gibt, die auch rumlaufen und an die man geraten kann, ist das kein Grund, etwas grundsätzlich abzulehnen.

Würde einer von uns hier im Forum auf die Idee kommen, Escortbuchungen abzulehnen, weil man an eine Dame geraten kann, die keine Lust hat und nur möglichst schnell das Geld bekommen will?

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vor 27 Minuten schrieb Thea:

Dafür, dass ja die meisten offiziell Studentinnen sind, werden die Fälle mit dem Wohnsitz im Ausland verschwindend gering sein ;-) 

Was glaubst du denn, wie viele Studentinnen im Ausland studieren.... :classic_cool:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 40 Minuten schrieb Wanninger:

Würde einer von uns hier im Forum auf die Idee kommen, Escortbuchungen abzulehnen, weil man an eine Dame geraten kann, die keine Lust hat und nur möglichst schnell das Geld bekommen will?

:denke: Stimmt, nicht nur im Escort ist es vorteilhaft Illusionen gut und damit Geld einbringend zu verkaufen ... :classic_cool:

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