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Sind Escortdates oder deren Vermittlung erlaubt (Corona)?


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Man muss ja in schwierigen Zeiten auch etwas Optimismus verbreiten. Auch wenn das mit der im Artikel erwähnten Disziplin anscheinend noch nicht ganz so gut geklappt hat, dürfte es (nicht nur) in Italien nach der Corona-Krise tatsächlich - und hoffentlich - eine "Explosion an Lebensfreude" geben: https://www.tagesschau.de/ausland/italien-coronavirus-125.html.

Deshalb glaube ich für die Zeit nach der Krise ebenfalls an eine Explosion an Lebensfreude bei allen Escorts, Agenturen und Kunden! :huepfen:

No one can imprison an educated mind.

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vor 10 Stunden schrieb Hank Moody:

Man muss ja in schwierigen Zeiten auch etwas Optimismus verbreiten. Auch wenn das mit der im Artikel erwähnten Disziplin anscheinend noch nicht ganz so gut geklappt hat, dürfte es (nicht nur) in Italien nach der Corona-Krise tatsächlich - und hoffentlich - eine "Explosion an Lebensfreude" geben: https://www.tagesschau.de/ausland/italien-coronavirus-125.html.

Deshalb glaube ich für die Zeit nach der Krise ebenfalls an eine Explosion an Lebensfreude bei allen Escorts, Agenturen und Kunden! :huepfen:

Die Hamburger scheinen es begriffen zu haben.

In den letzten 12 Stunden gab es fast keine nennenswerten polizeiliche Einsätze um Corona Partys zu "sprengen" oder andere Maßnahmen zu ergreifen.

Hoffentlich bleibt es so. Es ist kalt, aber die Sonne strahlt vom Himmel und das soll auch morgen und kommende Woche der Fall sein. Von der Sonne sind wir ja nicht gerade verwöhnt, die hat sich einen dusseligen Zeitraum ausgesucht.

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Den Lebensfreude-Optimismus teile ich leider nicht, auch wenn ich persönlich stets ein Optimist bin.

Dazu werden die wirtschaftlichen Folgen viel zu stark sein, zumal vermutlich die Beschränkungen über den Sommer hinaus anhalten werden. Selbstständige und kleinere Unternehmen werden noch sehr lange zu kämpfen haben, um die Karre wieder aus dem Dreck zu ziehen. Insofern sehe/wünsche ich eher Arbeitsfreude als Lebensfreude (im Sinne von Halligalli und Prassen).

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vor 3 Stunden schrieb Jakob:

Selbstständige und kleinere Unternehmen werden noch sehr lange zu kämpfen haben, um die Karre wieder aus dem Dreck zu ziehen.

Das werden längst nicht alle schaffen.

Im übrigen nehme ich diese ewige Beteuerung der Politik, man werde sich um jedes Einzelschicksal kümmern, denen nicht ab.

Nicht einmal Kanzleramtschef Helge Braun konnte eine Aussage dazu machen, wo denn das Überbrückungsgeld (nenne ich einmal so) denn zur Verfügung stehen würde, da hilft auch sein Dackelblick nichts.
Von anderer Seite habe ich gehört, dass soll von der Hausbank jedes einzelnen ausgezahlt werden.
Offenbar standen da schon einige am Counter und wurden von den Bankern belächelt da die von nichts wussten.

Wenn nach dem Debakel nicht zufällig Wahlen anstehen, werden die erst einmal ihre Diäten erhöhen und den Bürger im Regen stehen lassen.

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vor 32 Minuten schrieb Act One Escort Service:

Das werden längst nicht alle schaffen

Da kann man jetzt profund spekulieren. Ob das Corona-Pleiten sind, oder ob die ohnehin pleite gegangen wären, nur halt 3 Tage später. Ist irgendwie wie mit den Risikogruppen.

Das Problem ist, dass selbst bei eher solide aufgestellten etablierten Unternehmen des Mittelstandes in den nächtsten Monaten Rücklagen aufgebraucht werden. Die eigentlich für diverse Zwecke angesammelt wurden, sei es zur Gründung eines neuen Geschäfts, sei es für Investitionen in bestehende Geschäfte.

Wenn beispielsweise eine hauptberufliche Escort bislang auf Teufel komm raus gevögelt und gespart hat (letzteres vermutlich eine Minderheit, es gibt sie aber), um demnächst ein "bürgerliches" Business fern des P6 aufzubauen (lediglich als hypothetisches Beispiel: Eröffnung eines Restaurants), dann wird genau das jetzt Monat für Monat aufgezehrt, wenn nicht kurzfristig eine andere Tätigkeit gesucht wird. Für Manche würde es OK sein, sich beispielsweise in der Krankenversorgung, Pflege, oder auch als Paketbote eine Stelle zu suchen (was derzeit vermutlich nicht sooo schwer ist), dann kann dieses Aufzehren von Rücklagen zumindest gebremst, wenn nicht ganz gestoppt werden. Wer das nicht kann oder will, muss sich dann von einem eventuellen Traum einer eigenverantwortlichen bürgerlichen Tätigkeit verabschieden, je nachdem wie lange die momentane Situation anhält.

Mittelfristig mehr oder weniger irreparabel wird der Verlust von Rücklagen und insbesondere Anlagen für Menschen Ü50 sein, die ausschließlich der Altersversorgung dienen sollten. Es sei denn, man freundet sich damit an, auch über 67 hinaus arbeiten zu gehen. Was ich mir für mich persönlich gut vorstellen könnten (Sesselpupser, da ist das kein Kunststück), was aber nicht Jeder kann, schon rein körperlich (z.B. Dachdecker).

 

Bearbeitet von Jakob
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Eine mir bekannte Escort will sich jetzt im medizinischen oder pflegerischen Bereich bewerben, auch wenn die Gehälter da für Hilfskräfte eher übersichtlich sind. Da wird man vermutlich mit offenen Armen empfangen (könnte ich mir vorstellen). Dafür ein  herzliches :klatsch:

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Die (wirtschaftlichen) Hilfsprogramme, die in vielen Ländern gerade aufgegleist werden, machen grösstenteils einen guten ersten Eindruck. Ausser es kommt jetzt wirklich zu einem monatelangen Total-Shutdown mit immer grösseren Nebenwirkungen, ich bin optimistisch, dass der Neustart insgesamt gelingen wird. Es wird die Hilfen aber - bis dahin und noch darüber hinaus - grosszügig brauchen. Da kann man auch getrost gewisse Streuverluste in Kauf nehmen.

Klar, ewig kann man die ausgefallene Wertschöpfung nicht durch (nominale) Verschuldung bzw. Gelddrucken ersetzen. Eigentlich kann man sie gar nicht ersetzen (nur das nominale Einkommen), aber was nicht erschaffen wurde, kann eben auch nicht konsumiert werden, wodurch es - global gesehen - auch zu keiner realen Verschuldung kommt. In einer absoluten Gesamtbetrachtung ist die Verschuldung einzelner immer eine Frage der Verteilung. Und die Konsumenten dürften ja aktuell sowieso ziemlich zurückhaltend sein, also muss man vorerst mal auch keine grosse Inflation befürchten. So könnte man die Krisenzeit einfach als eine Art "Winterschlaf" betrachten. Aber eben, die (Liquiditäts-)Hilfsprogramme müssen greifen und das Vertrauen muss nachher wieder zurückkehren, was ein bisschen auch Hand in Hand geht.

Und gegebenenfalls könnte man sich auch Gedanken machen über eine temporäre Sonderbesteuerung von höheren - und weiterhin vorhandenen - Einkommen, als eine Art Soli-2, zwecks Umverteilung und damit weniger Verschuldung einzelner.

No one can imprison an educated mind.

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Langfristig Hyperinflation und Sozialismus sollte eigentlich nicht die Lösung sein...

Krankenschwestern und Krankenpfleger sind derzeit sicher nicht zu beneiden (sonst auch nicht), aber ein Fernseh-Bericht über die Situation in Venezuela hat mich doch nachdenklich gemacht. In den OPs Dreck ohne Ende, in den Krankenhausbetten Lattenroste ohne Matratzen. Die Rentner mit 3 Euro Rente im Monat sterben lieber zuhause, da können sie wenigstens noch vorher was aus dem Garten essen.

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Liquiditätshilfen kommen von der KfW. Das kann jeder bei seiner Hausbank beantragen. Das ist nicht neu und jede Bank kennt das. Lediglich der Rahmen ist jetzt anders. Wer da ratlose Blicke erntet, hat den Praktikanten erwischt.

Allerdings sind das günstige Kredite. Man muss sich schon überlegen, ob sich das lohnt, oder ob ein späterer Neustart die bessere Alternative ist.

Um Kleinunternehmen mache ich mir nicht so viele Sorgen. die können meist ihre Kosten bis in den Kleingeldbereich drücken und damit gut in Deckung gehen. Das größe Problem dürften wohl Mittelständler bekommen. Auch mit KUG frisst ihnen die restlichen Kosten rasant die Liquidität weg und Neustart ist auch keine Option. Denen würde ich raten, sehr schnell mit ihrer Hausbank zu sprechen. Viele wird es genau dann treffen, wenn sie nach der Krise versuchen ihren Laden ohne ausreichende Liquidität wieder hoch zu fahren.

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Was immer häufiger diskutiert wird, ist systematisches "contact tracing" mithilfe von Handydaten nach asiatischem Vorbild, bis das Virus endgültig unter Kontrolle ist. Das wäre während einer womöglich längeren Übergangsphase vermutlich in der Tat hilfreich, aber für die Diskretion leider nicht gerade förderlich. Es wäre natürlich noch abzuwarten, wie sowas auf europäische Verhältnisse gemünzt werden könnte.

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vor 3 Stunden schrieb Asfaloth:

Damit wäre der letzte Damm der Persönlichkeitsrechte gebrochen ....  

 

Da stimme ich dir zu.
Ist vielleicht wirklich praktisch und hilfreich in der aktuellen Situation - aber wenn das einmal erlaubt ist, sind die Dämme gebrochen. Dann wird es wieder und wieder, auch in weniger dringenden Situationen erlaubt. So etwas zurückzunehmen ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Ich finde, wir sollten sehr vorsichtig mit der Aufgabe unserer Grundrechte sein, da sind jetzt schon viele Einschnitte. Und ist das den Preis wirtklich wert?
 

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Alice macht 'ne Pause.

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vor 14 Stunden schrieb Achim:

Liquiditätshilfen kommen von der KfW. Das kann jeder bei seiner Hausbank beantragen. Das ist nicht neu und jede Bank kennt das.

Das muss dann zum Zurückzahlen erstmal wieder (zusätzlich!) erwirtschaftet werden. Beispielsweise ein Restaurant wird nach der Krise wohl kaum plötzlich doppelt so viele Gäste haben, wie vor der Krise. Abgesehen davon, dass zur Beantragung ein "Liqiditätsplan" für die nächsten 2 Jahre erstellt und vorgelegt werden muss. Die Gewährung des Kredits ist von diesem Liquiditätsplan abhängig. In vielen Bereichen ist jedoch ein auch nur ansatzweise seriöser Liquiditätsplan für die nächsten 2 Jahre kaum erstellbar. Bei dem angesprochenen Restaurant müßte jeglicher eine Kreditgewährung gewährleistender Liquiditätsplan als Produkt wilder Fantasien verworfen werden. Und selbst wenn die Gewährung jetzt "großzügig" erfolgen soll, das Geld muss dennoch zurück gezahlt werden.

Eigentlich kann man, was "Notkredite" angeht, kleinen oder mittleren Unternehmen nur empfehlen, diese nicht in Anspruch zu nehmen, weil der Unternehmer für das Geld persönlich haftet. Besser wäre es den Laden einfach sofort zu liquidieren oder ggf. Insolvenz anzumelden. Was natürlich bedeutet, alle Mitarbeiter sofort zu entlassen (um den Euphemismus des "Freistellens" zu vermeiden). Nächstes Jahr kann man ja vielleicht wieder frisch loslegen, womit auch immer, idealerweise "smart" (= mit geringerem bzw. minimalem Personalaufwand bzw. ausschließlich Leiharbeit.

Kurzarbeit beantragen bringt mittelständischen Unternemen auch nicht wirklich viel, schon gar nicht, wenn das Unternehmen den dadurch entstehenden Einkommensverlust der Arbeitnehmer aufstockt (wie von manchen Sozen schon gefordert). Wir haben das (mit Aufstockung) durchgerechnet.

Im Ergebnis werden nur ohnehin gesunde mittelständische Unternehmen mit größeren Rücklagen die Krise überstehen. Bei uns bedeutet dies, dass möglicherweise seitens der Partner bis zum Jahresende auf eigenes Einkommen verzichtet werden muss, um den Betrieb aufrecht zu erhalten und alle Mitarbeiter zu halten. In der Hoffnung, dass unsere Schuldner spätestens im Herbst anfangen die sich momentan aufhäufenden Außenstände abzutragen. Wobei allerdings mit einer Ausfallquote im mittleren 6-stelligen Bereich zu rechnen sein wird (wovon bei uns zudem durchschnittlich 60% aus der eigenen Tasche verauslagten Fremdkosten sind, also nicht nur für lau gearbeitet, sondern für das arbeiten "dürfen" auch noch gezahlt haben).

Natürlich kann man sagen "Ihr habt doch bislang sowieso gut verdient, also macht das doch nicht so viel aus". Bedingt nicht so ganz falsch. Das übersieht aber (neben dem Aspekt, dass wohl niemand über Monate gerne für lau ackert), dass dadurch auch der Unternehmenswert oder Anteilswert praktisch auf null herunter gefahren wird, weil der sich meist überwiegend aus dem Ertrag berechnet. Dann sprechen wir im mittelständischen Bereich von der Vernichtung von Unternehmenswerten, die durchaus schnell im 6-stelligen Bereich liegen. Zusätzlich zu dem fehlenden Einkommen. Das verkraftet privat nur derjenige, der schuldenfrei ist (beispielsweise keine früheren Unternehmenskredite noch laufen hat, oder Hypotheken, oder Leasingverträge, oder zukünftige Verpflichtungen aus Mietverträgen auf Zeit). Und dann stellt sich aber auch die Frage "Will ich mir diesen Scheiß wirklich noch weiter antun?", zumal wenn man schon etwas älter ist (und hoffentlich eine einigermaßen krisensichere Altersvorsorge hat). Denn dann kommt einem dieses Work-Life-Balance Geschwurbel wieder in den Sinn mit einem "Will ich jetzt auch mal haben". Und "Sollen doch die Halligalli und Party Jugend, die Angestellten mit Vollkasko Feeling und die Salonsozialisten selber mal so richtig in die Hände spucken müssen, ohne den Luxus einer 36-Stunden Woche, Klangschalen-Arbeitspausen und unproduktive Debattenzirkel".

Das mental fiese dabei ist, dass einem auch der Gedanken kommt, dass es in der Vergangenheit reichlich blöd gewesen ist beispielsweise deutlich überdurchschnittliche Gehälter gezahlt zu haben. Denn wenn man allein das mal spaßeshalber über die Jahre zusammenzählt, einschließlich der dazu kommenden höheren Arbeitgeberbeiträge, da kommt schon ziemlich was zusammen, alles andere als "peanuts" ...

Bearbeitet von Jakob
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Abgesehen von dem ganzen Gejammer, ist es einfach nur eine Rechenaufgabe, ab wann es sich nicht mehr lohnt, das tote Pferd zu reiten. Und ich würde jedem Unternehmer empfehlen, seine Zahlen durch zu pflügen und diesen Punkt für sein Unternehmen zu bestimmen.

Genau so wie das Virus vornehmlich auf unsere überalterte Gesellschaft wirkt, wirken die Maßnahmen vornehmlich auf den überalterten Mittelstand. Für Gesellschaft und Wirtschaft  ist das langfristig kein Schaden.

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vor 13 Minuten schrieb Achim:

wirken die Maßnahmen vornehmlich auf den überalterten Mittelstand

Sehe in Bezug auf das Alter nicht so. Viele junge Menschen haben Unternehmen gegründet. Nimm mal wieder das Beispiel Restaurant. Wer im letzten Jahr ein Restaurant als "Newcomer" eröffnet hat, ist jetzt am Arsch, aber so richtig, beispielsweise weil das mit längerfristigen Mietverträgen etc. einher gegangen ist. Und meist mit Gründungskrediten Küche, Einrichtungen, und und und zumindest teilfinanziert wurde (100% Eigenkapital vorher ansparen war ja total unsexy, Kredite so spottgünstig). Wofür persönlich gehaftet wird.

Wer als junger Mensch nach der "Lehre" der Corona-Krise noch ein Unternehmen gründet, das hohe Fixkosten, insbesondere Lohnkosten, verursacht, muss - freundlich ausgedrückt - ein ziemlicher Optimist sein.

Was das für die Gesellschaft bedeutet, ist fraglich. Teile des Mittelstands werden durch die "systemrelevanten" Großkonzerne und Internetkonzerne wohl weitgehend verdrängt werden. Die übrige Gebliebenen werden als sub sub sub zu lausigen Konditionen die "Drecksarbeit" (also das wozu physische Menschen noch benötigt werden) machen.

Handwerk könnte allerdings noch Sinn machen. Wenn ich heute jung wäre und mich selbstständig machen wollen würde, würde ich möglicherweise einen Installationsbetrieb auf machen, mit Abflussrohrreinigung. Gekackt wird immer und die Haufen werden auch immer größer.

Bearbeitet von Jakob
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Der hoffnungsfrohe Jung-Restaurantgründer fährt seine Kosten runter und verhandelt mit seinen Gläubigern eine Stundung der Zahlungen bis nach der Krise. Danach geht er in den Winterschlaf und macht im Herbst weiter. Kein Gläubiger wird so blöd sein einem Nackten in die Tasche zu greifen. Die sind froh, wenn der Junior später wieder weiter macht und zahlt.

Voraussetzung ist natürlich, er kann glaubhaft machen, dass der Laden brummt und nicht schon tot ist, ohne dass er es weiß.

Existenzielle Probleme bekommen die, deren Laden zu wertvoll ist um ihn zu schließen und zu ertragsarm um ihn später wieder weiter zu führen.Die bewegen sich schnell auf einen Pfad, der die eigene Existenz zerstören kann. Sie müssen sich sehr genau überlegen, ab wann die Eigenverantwortliche Insolvenz und Sanierung der bessere Weg ist, anstatt Eigenkapital aus Privatvermögen in das Unternehmen zu pumpen.

Und auch hier ist Deutschland (Merkel sei Dank) gut aufgestellt. Das Insolvenzrecht wurde in den letzten Jahren Schritt für Schritt in Richtung Sanierung entwickelt, anstatt Unternehmen nur noch auszuschlachten und zu versenken.

Bearbeitet von Achim
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vor 2 Stunden schrieb Jakob:

Handwerk könnte allerdings noch Sinn machen. Wenn ich heute jung wäre und mich selbstständig machen wollen würde, würde ich möglicherweise einen Installationsbetrieb auf machen, mit Abflussrohrreinigung. Gekackt wird immer und die Haufen werden auch immer größer.

Habich gestern mit einem guten Bekannten unterhalten, der seinen 2 Kindern nachdrücklich empfohlen hat, vorm Studium einen soliden krisenfesten handwerksberuf zu erlernen.  Beide haben sich daran gehalten.

Der Sohn verdient derzeit gutes Geld neben dem derzeit eingeschränkten Studium, da er bei bei seinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb einspringt, der Chef mußte die Hälfte seiner MA in Quarantäne schicken und ist gottfroh um die Aushilfe

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Am 23.3.2020 um 17:24 schrieb Jakob:

Eine mir bekannte Escort will sich jetzt im medizinischen oder pflegerischen Bereich bewerben, auch wenn die Gehälter da für Hilfskräfte eher übersichtlich sind. Da wird man vermutlich mit offenen Armen empfangen (könnte ich mir vorstellen). Dafür ein  herzliches :klatsch:

In vielen Firmen für Pflegevermittlung, werden die Kräfte auf Kurzarbeit gesetzt.

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vor 8 Stunden schrieb Act One Escort Service:

In vielen Firmen für Pflegevermittlung, werden die Kräfte auf Kurzarbeit gesetzt.

Man mag es kaum glauben, aber viele Kliniken schließen auch komplett.
Ärzte und Pflegekräfte werden gekündigt oder in Kurzarbeit geschickt.

Die Krankenhäuser sind chronisch unterfinanziert.

Paracelsus, Schön Klinik, alles private Träger !

Das sind dann die Auswirkungen die ich ich in einem ähnlichen Zusammenhang schon einmal moniert habe.

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