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Sind Escortdates oder deren Vermittlung erlaubt (Corona)?


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vor 44 Minuten schrieb xx2009:

Der Zeitraum hängt davon ab, wie schnell sich die Ausbreitung stoppen lässt. Erste Erfolge werden wir erst Ende der nächsten Woche sehen. Aber es gibt auch Hoffnung mit einem Malariamedikament. 

Sofern es nicht einen grundlegenden Unterschied zwischen Italien und Deutschland gibt, gehe ich mal davon aus, dass wir alle den April daheim unter Ausgangssperre verbringen. Nur wo soll der Unterschied sein. Es könnte nur sein, dass in Italien eine enorme Anzahl an Infektionen existiert, die nicht auffällig werden, aber trotzdem ansteckend sind.

Es soll ja Patienten geben, die haben lediglich ein Kratzen im Hals und wer geht damit zum Arzt?

Andererseits gibt es ja hierzulande ausreichend viele, die noch alles daran setzen, an die Virenverbreitung ganz aktiv zu fördern.

 

Zitat

Wenn es stimmt was Herr Laschet sagt, ist Herr Wieler vom RKI eine absolute Fehlbesetzung. Vor einer Woche meinte das RKI lt. Herrn Laschet wohl, dass Schliessungen nicht erforderlich seien. Jetzt haut er Statements raus, die absolut schädlich sind. In meinen Augen ein Berufsbeamter und kein Mediziner. 

Ich denke, am RKI gibt es genug kompetente Leute in Gebieten wie Virologie und Epidemiologie. Ich nehme auch an, die überrascht die exponentielle Ausbreitung des Virus nicht so, wie uns das andere jetzt weißmachen wollen.

Für mich sind das bloße Ablenkungsmanöver, um sich hinterher die Hände in Unschuld waschen zu können: "Ich habe ja nur gemacht, was mir meine Berater/Experten vorgeschlagen haben".

Man darf auch nicht übersehen, dass das RKI eine Behörde ist und ich halte es für alles andere als ausgeschlossen, dass da von gewissen Stellen auch entsprechender Druck ausgeübt wird, was zu veröffentlichen ist.

Aber was soll Herr Laschet auch sagen? Eines nicht so fernen Tages wird er Rede und Antwort dafür stehen dürfen, warum gerade in seinem Bundesland der Karneval noch in voller Ausprägung stattgefunden hat, obwohl die Gefahr zu diesem Zeitpunkt schon bekannt war. Gut, wenn man dann schon vorsorglich Schuldige in Stellung gebracht hat.

 

Zitat

Aber ganz ehrlich. Dann machen wir halt im Herbst ein paar Dates mehr. Die Anzahlungen, die ich für zwei Dates im März und April gemacht hatte, lasse ich stehen und sobald der Trouble hier vorbei ist, daten wir halt munter weiter. 

 

Ganz ehrlich: Ich hätte aktuell auch keine Lust auf ein Date. Auch keinen Hausbesuch. Da hängen mir aktuell zuviel andere Dinge an.

Bearbeitet von Wanninger
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vor 11 Stunden schrieb Achim:

Langsam frage ich mich, ob es das wert ist. Wir sind dabei eine ganze Bevölkerung in Sippenhaft zu nehmen, Volkswirtschaften und Existenzen zu zerstören um einen Kampf zu führen, den wir nicht gewinnen können. 

Welchen Preis bist Du dann bereit zu zahlen? 1.000 - 10.000 - 100.000 - 1. Mio Tote bei uns. Anderswo ebenso viele. Das würde keine Volkswirtschaft zerstören? Das würde keine Existenzen zerstören? Manchmal frage ich mich wie sagen wir es mal vorsichtig unsozial manche Mitmenschen sein können. Ich will Spaß ich geb Gas ...... Kopfschütteln

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Auch mal lesenwert (Kommentar in der NZZ): Ist doch nur eine Ausgangssperre? Warum die neue Sehnsucht nach dem «starken Staat» heikel ist

 

Zitat

Es ist richtig und notwendig, dass Regierungen manche Bürgerrechte einschränken, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Doch der Grad zur Unfreiheit ist schmal. Jeder weitere Schritt muss mit Bedacht gewählt werden.

 

Zitat

Wer den nötigen Abstand zu anderen einhält, hat es nicht verdient, mit denen in einen Topf geworfen zu werden, die es nicht tun. Und auch die kann man, bevor man alle miteinander bestraft, ermahnen – nicht auf Twitter oder Facebook, sondern im Gespräch, nicht von oben herab, sondern so wie es die Berliner Polizisten oder der Herr im Supermarkt getan haben. Pathetisch gesprochen: von Souverän zu Souverän. Vielleicht funktioniert es nicht immer, aber den Versuch ist es wert.

 

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vor 10 Stunden schrieb Wanninger:

Ohne dir deine Illusion zu rauben. Ich würde da mal eher mit 2-3 Monaten rechnen. Die Inkubationszeit beträgt im Mittel 5-6 Tage, bis hin zu 14 Tagen.

Quarantäne ist neben vom lateinischen Wort für 40 abgeleitet - 40 Tage.

@WanningerDa raubst Du mir keine Illusion. Nur frage ich mich, wenn ich das Verhalten mancher Zeitgenossen sehe, ob wir das mit Konsequenz durchhalten. M.E. nach Nein. wir müssen schon froh sein, wenn wir  3 Wochen Stillstand hinbekommen. 

Bei den Reaktionen die ich teilweise sehe, haben viele den Ernst der Lage noch nicht begriffen. Der Egoismus ist einfach noch zu groß. 

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vor 1 Minute schrieb huber37:

Bei den Reaktionen die ich teilweise sehe, haben viele den Ernst der Lage noch nicht begriffen. Der Egoismus ist einfach noch zu groß. 

Ich würde "viele" mal durch "einige" ersetzen. Wenn auch vielleicht zu viele.

Wenn ich durch mein Wohngebiet gehe, weiter geht aktuell mein Aktionsradius nicht, dann könnte man denken, hier wohnt kaum jemand.

Natürlich läuft die Menschen über die Felder und unterhalten sich auch mal. Aber große Ansammlungen? Sehe ich hier aktuell nirgends.

 

Wie man die ganz Renitenten in den Griff bekommen will, ist für mich auch fraglich, wenn man nicht einen Posten vor deren Wohnungstür installiert. In einem anderen Forum reicht es einigen nicht aus, dass sie sich letzten Sonntag nochmals quer durch den FKK-Club gevögelt haben. Da sucht man Damen auf diversen Hobbyhurenportalen. Ich denke auch nicht, dass die ihre Meinung ändern, nachdem Kritik laut geworden ist. Sie schreiben nur nicht mehr.

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vor 3 Minuten schrieb Wanninger:

Ich würde "viele" mal durch "einige" ersetzen. Wenn auch vielleicht zu viele.

Wenn ich durch mein Wohngebiet gehe, weiter geht aktuell mein Aktionsradius nicht, dann könnte man denken, hier wohnt kaum jemand.

Natürlich läuft die Menschen über die Felder und unterhalten sich auch mal. Aber große Ansammlungen? Sehe ich hier aktuell nirgends.

Da gibts leider noch zu viele Negativ-Beispiele. Ich habe mich gestern wütend an eine unserer Lokalzeitungen und an eine Gemeindeverwaltung gewandt. In der Zeitung ein großes Bild  mit ca. 10 Damen die fröhlich in der Zeitung verkünden, Trotz Corona wir gehen zusammen! (auf dem aktuellen Bild) ohne Sicherheitsabstand walken. Muss ich sowas veröffentlichen? Im Nachbarort macht ein Gemeinderat "privat" Reklame für die Dorfputzete. Offiziell abgesagt, erwartet er am Samstag Mithelfer "ohne Angst".  Gehts noch? 

Anders - positives Beispiel: Junge Joggerin weicht einem alten Mann mit Rollator auf dem Gehweg aus - benutzt die Straße und hält wirklich 2 m Abstand ein. Es geht doch, ohne dass es wehtut. 

Ich habe gerade nochmal gegooglet - es gibt ihn noch. Bei der Bundeswehr gibt es den "Lebenskundlichen Unterricht". Leider genießen ihn nicht mehr viele junge Menschen, da die Wehrpflicht weggefallen ist. Der fehlt wohl in vielen Familien und an allen Schulen. 

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Die Beobachtung von Wanninger kann ich bestätigen.

Wobei ich  auf dem Land etwas ausserhalb wohne und derzeit neben Homeoffice nur meine Pferde versorge. Das geht ohne großen Menschenkontakt und die Hundehalter und Spaziergänger, denen man auf dem Weg zu den Pferdekoppeln im Wald und auf den Wiesen begegnet, halten akkurat mehrere Meter Abstand. Da kann man sich dennoch auch mal über 5 - 10 m hinweg unterhalten.

Nun muss man manchmal dennoch was einkaufen ( nein, keine Fliesen, sondern Lebensmittel) und dabei habe ich festgestellt, dass die menschen auch dort im rahmen der Möglichkeiten Distanz wahren. Nach Angabe der verkäuferin haben auch die Hamsterkäufe nachgelassen. Am Geldautomat das Gleiche.... eine Person im raum, derRest draussen davor mit 2 m Abstand.

In "normalen" Wohngebieten oder in der Stadt mag das anders sein, aber da ich da derzeit nicht hinkomme, kann ich das nicht beurteilen.

 

Bearbeitet von Asfaloth
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Wir haben die Vermittlung ja eh von alleine eingestellt. Da einige meinten das nicht explizit Hotel oder Hausbesuche benannt wurden, hab ich für Düsseldorf news. Gerade per Mail vom Ordnungsamt die Allgemeinverordnung für Düsseldorf erhalten. Dort steht nun das definitiv Hotel und Hausbesuche verboten sind. 

Wobei ich es auch ohne diese Verordnung für unverantwortlich halte, wenn man weiter Vermittelt. 

 

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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Gestern gab es einen ganz interessanten Vorschlag, den ich nach längeren Nachdenken auch gar nicht so verkehrt finde. Warum nimmt man nicht nur die Risikogruppen in Quarantäne und lässt alles andere weiterlaufen? Der volkswirtschaftliche Schaden sollte sich damit verringern lassen. 

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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vor 29 Minuten schrieb xx2009:

Gestern gab es einen ganz interessanten Vorschlag, den ich nach längeren Nachdenken auch gar nicht so verkehrt finde. Warum nimmt man nicht nur die Risikogruppen in Quarantäne und lässt alles andere weiterlaufen? Der volkswirtschaftliche Schaden sollte sich damit verringern lassen. 

Meines Wissens ist es das, was Großbritannien bislang versucht hat und nun aufgibt. Denn dazu müsste man in der Lage sein, in welcher Form auch immer, eine Grenze zwischen betroffenen und nicht betroffenen Gebieten zu ziehen.

Wahrscheinlich geht das in einer Lage, in der man keinen konkreten Ausbruchsherd hat, sondern prinzipiell jeder überall infiziert sein kann, auch gar nicht.

Die Idee hinter der Quarantäne ist ja durchaus, dass man das betroffene Gebiet abriegelt, womit die Krankheit dort nicht raus kann und nach einer gewissen Zeit alle die, die nicht daran gestorben sind, immun dagegen sind. Vermutlich hätte man mit der Quarantäne zu einer Zeit beginnen müssen, als man noch nicht einmal wußte, dass es die Krankheit gibt. Aber spätestens Mitte Januar, als klar war, was in China läuft.

Nur was macht man jetzt, wenn alles betroffen ist? Am effektivsten nach der Löwenjagdmethode alles in kleine Bereiche unterteilen und die gegeneinander abgrenzen. Aber danach wird es auch nicht auf einen Plopp einfach wie vorher weitergehen können. Auch wenn man die Risikogruppen schützen kann, läuft man immer noch in die Gefahr, dass plötzlich 1/3 der Bevölkerung mal für zwei, drei Wochen krank ist. Selbst wenn die keine Betreuung brauchen und nur daheim sitzen und die Zeit abwarten, dürfte das zum Aufrechterhalten der Infrastruktur kritisch sein. Ich kenne keine Zahlen und bin kein Epidemiologe. Ich würde aber mal vermuten, wenn es hier nicht eine ganz enorme Dunkelziffer gibt, wird das Virus aktuell nicht mehr als einen unteren einstelligen Prozentbereich der Bevölkerung erreichen.
 

China scheint ja aktuell die Schrauben schrittweise zu lockern und erlaubt in der Provinz Hubei außerhalb von Wuhan seit einigen Tagen Reisen innerhalb der Provinz, wenn man gesund ist und aus einem Gebiet mit niedrigem Risiko kommt.

Bearbeitet von Wanninger
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vor 2 Stunden schrieb huber37:

Welchen Preis bist Du dann bereit zu zahlen? 1.000 - 10.000 - 100.000 - 1. Mio Tote bei uns. Anderswo ebenso viele. Das würde keine Volkswirtschaft zerstören? Das würde keine Existenzen zerstören? Manchmal frage ich mich wie sagen wir es mal vorsichtig unsozial manche Mitmenschen sein können. Ich will Spaß ich geb Gas ...... Kopfschütteln

Hör mal auf hier die Moralkeule zu schwingen und schalte deinen Verstand ein. Und was du schüttelst interessiert auch Keinen.

Es wird so viele Tote kosten weil es braucht, bis eine ausreichende Zahl an Menschen immun sind. Oder glaubst du, das Virus verschwindet jetzt einfach wieder? Entweder erreichen wir diese Zahl jetzt oder in der nächsten oder übernächsten Welle oder.....

Das ist nicht die Pest. Der überwiegende Anteil der Bevölkerung hat damit kaum ein Problem. Betroffen sind Risikogruppen. Ich halte es für sinnvoller, Diese zu isolieren. Ich halte das für sinnvoller als Kinder und Jugendliche einzusperren.

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vor einer Stunde schrieb Asfaloth:

In "normalen" Wohngebieten oder in der Stadt mag das anders sein, aber da ich da derzeit nicht hinkomme, kann ich das nicht beurteilen.

Weil ich da praktisch nie bin, schon vor Corona, kann ich das sowieso nicht beurteilen. Möglicherweise sind hier einige so laut, weil sie normalerweise da ganz anders sind und eben genau so "spaßorientiert" leben (normalerweise). Also zu Klarstellung, ich war schon nimmer eine Spaßbremse mit seeehr "übersichtichen" Sozialkontakten. Die wenigen Sozialkontakte (privat weniger als 5 Personen) werde ich mir daher nicht nehmen lassen (wenn sie denn gewünscht werden), egal womit irgendwelche Lehrmeister und momentanen Spaßgesellschaft-Faster jetzt herum posaunen.

Apropo Vernunft. Im Supermarkt hatte sich Samstag ein Typ breit vor dem Korb mit Suppengrün aufgebaut. Und jeden einzelnen Bund, ungelogen, angetatscht, ausführlich begutachtet und wieder hingelegt. Geschätzt Ü70. Das nenne ich Egoismus. Wenn er was hat, brüllt der bestimmt als Erster.

 

vor 33 Minuten schrieb xx2009:

Gestern gab es einen ganz interessanten Vorschlag, den ich nach längeren Nachdenken auch gar nicht so verkehrt finde. Warum nimmt man nicht nur die Risikogruppen in Quarantäne und lässt alles andere weiterlaufen? Der volkswirtschaftliche Schaden sollte sich damit verringern lassen. 

Wir haben rund 6.000.000 Menschen Ü80 in Deutschland. Die Raucher im Altersbereich 50 - 80 sind da noch gar nicht dabei. Das selektiv zu überwachen wäre unmöglich, da ist eine Ausgangssperre für alle viel simpler.

http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Alter-Rente/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVIII1d.pdf

Bearbeitet von Jakob
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vor 8 Minuten schrieb Jakob:

Wir haben rund 6.000.000 Menschen Ü80 in Deutschland. Das selektiv zu überwachen wäre unmöglich, da ist eine Ausgangssperre für alle viel simpler.

Es geht hier nicht um Überwachen. Dazu würde auch eine aktive Mitarbeit derjenigen gehören.

Ich denke mir, wenn es zum Nutzen von allen wäre, dann könnte man soviel Mitarbeit auch einfordern und erwarten.

Die meisten Menschen sind keine trotzigen, kleinen Kinder. Mit ihnen kann man durchaus normal reden und sie zeigen auch Einsicht, wenn man sie respektvoll behandelt. Wenn man natürlich oberlehrerhaft von oben herab kommt, dann beschwört man damit gerade das Verhalten herauf, was man meint, ihnen austreiben zu müssen.

Bearbeitet von Wanninger
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vor 28 Minuten schrieb xx2009:

Gestern gab es einen ganz interessanten Vorschlag, den ich nach längeren Nachdenken auch gar nicht so verkehrt finde. Warum nimmt man nicht nur die Risikogruppen in Quarantäne und lässt alles andere weiterlaufen? Der volkswirtschaftliche Schaden sollte sich damit verringern lassen. 

Dazu empfehle ich den vorigen Link von mir bzw. diesen hier: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html.

Im Podcast #16 so ab Minute 24 wird ein solches Szenario besprochen (natürlich unter verschiedenen Annahmen im Rahmen eines Berechnungsmodells - Erläuterungen dazu in den Minuten davor). Das Resultat: Man rechnet mit 8-mal so vielen Beatmungsbedürftigen wie Beatmungsmöglichkeiten...

No one can imprison an educated mind.

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vor 1 Minute schrieb Wanninger:

Es geht hier nicht um Überwachen. Dazu würde auch eine aktive Mitarbeit derjenigen gehören.

Die kannste Knicken. Die Raucher in Risikogruppen hören ja noch nicht einmal jetzt damit auf.

Ich rauche übrigens selbst (mäßig). Und käme nicht auf die Idee Andere dafür verantwortlich zu machen, wenn ich dadurch bedingt ein erhöhtes Gesundheitsisiko habe.

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vor 8 Minuten schrieb Jakob:

Die Wenigen werde ich mir daher nicht nehmen lassen (wenn sie denn gewünscht werden), egal womit irgendwelche Lehrmeister jetzt herum posaunen.

Eine bessere Steilvorlage für den Vorwurf infantiler Ignoranz kann man gar nicht liefern.

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Diese Zahlenspielerein sind schon kurios. Gestern bin ich zufällig auf einen Artikel gestossen, in dem auf eine Berechnung eines Wissenschaftlers von der Stanford University verwiesen wird.

Die Reduktion der Luftverschmutzung könnte dem Wissenschaftler zufolge sogar mehr Menschen gerettet haben, als durch das Coronavirus ums Leben gekommen sind. «Die durch diesen wirtschaftlichen Unterbruch reduzierte Luftverschmutzung hat wahrscheinlich zwanzig Mal mehr Menschenleben in China gerettet als durch die Infektion derzeit in diesem Land verloren gegangen sind», schreibt Burke in einem Artikel auf der Plattform «G-Feed».

Der Wissenschaftler glaubt, dass mit dem wirtschaftlichen Unterbruch zwischen 50'000 und 75'000 Menschen vor einem verfrühten Tod gerettet worden sein könnten.

Zitat:

COVID-19 is a massive global economic and health challenge, having caused >3500 global deaths as of this writing (Mar 8) and untold economic and social disruption.  This disruption is only likely to increase in coming days in regions where the epidemic is just beginning. Strangely, this disruption could also have unexpected health benefits -- and these benefits could be quite large in certain parts of the world.  Below I calculate that the reductions in air pollution in China caused by this economic disruption likely saved twenty times more lives in China than have currently been lost directly due to infection with the virus in that country.

None of my calculations support any idea that pandemics are good for health. The effects I calculate just represent health benefits from the air pollution changes wrought by the economic disruption, and do not account for the many other short- or long-term negative consequences of this disruption on health or other outcomes; these harms likely vastly exceed any health benefits from reduced air pollution.

 

Man sollte sich deshalb auch mal die Zeit nehmen, sich mal Gedanken zu machen, wie tödlich eigentlich unser komfortabler lebensstil ist und ob die Epidemie nicht ein sanfter Hinweis darauf ist- von wem oder was auch auch immer. 

 

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vor 3 Minuten schrieb JBb:

Eine bessere Steilvorlage für den Vorwurf infantiler Ignoranz kann man gar nicht liefern.

Du weisst ja noch nicht einmal, wiie Tröpfcheninfektion funktioniert und hältst Covid-19 Verbreitung in Gaststätten für Unfug. Bist ja auch schon in vergangenen (vor-Corona) Posts als aggressiver Lautsprecher ohne Kompetenz aufgefallen.

Bearbeitet von Jakob
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vor 10 Minuten schrieb Wanninger:

Es geht hier nicht um Überwachen. Dazu würde auch eine aktive Mitarbeit derjenigen gehören.

Solange jeder ein Mobilphone hat, kann das auch passiv geschehen. Das RKI hat sich zumindest schon mal von  einem großen Provider (anonymisierte ) Bewegungsdaten geben lassen.

https://www.tagesschau.de/inland/corona-handydaten-101.html

Bearbeitet von Asfaloth
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Gerade eben schrieb Asfaloth:

Solange jeder ein Mobilphone hat, kann das auch passiv geschehen. Das RKI hat sich zumindest schon mal von  großen Providern (anonymisierte ) Bewegungsdaten geben lassen.

https://www.tagesschau.de/inland/corona-handydaten-101.html

Das müßte dann auch nicht-anonym sein. Abgesehen davon, dass nur senile Senioren nicht auf die Idee kommen das Handy einfach zu Hause liegen zu lassen, wenn sie meinen raus zu wollen/müssen.

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vor 4 Minuten schrieb Jakob:

Die kannste Knicken. Die Raucher in Risikogruppen hören ja noch nicht einmal jetzt damit auf.

Ich rauche übrigens selbst (mäßig). Und käme nicht auf die Idee Andere dafür verantwortlich zu machen, wenn ich dadurch bedingt ein erhöhtes Gesundheitsisiko habe.

Wir leben in einem freien Land und jeder kann mit seinem Leben machen, was er will, solange er anderen dieselben Freiheiten lässt und diesen damit nicht unnötig schadet. Und wenn jemand Selbstmord für das Mittel der Wahl hält, dann ist es eben so.

 

Sobald die Ausbreitung eingedämmt ist, sollte man recht schnell zu einem normalen Leben zurückkehren und dabei schauen, welche Einschränkungen hierfür nötig sind. Da gehört zu einen der Schutz von Risikogruppen dazu. Zum anderen aber auch eine Überlegung, ob man die Gesellschaft in dem Punkt vor Selbstmördern schützen kann und wie.

Für das eigene Alter kann man nichts, für Vorerkrankungen auch nur bedingt etwas. Aber wenn jemand sein Risiko bewußt erhöht, dann sollte man mal überlegen, wie man damit umgeht.

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