Transsexuelle Escorts Diversity und LGBT Begrifflichkeiten

[Ariane]

Der Begriff „transsexuell“ ist von übergestern. Fragt mal Diversity Aktivist:innen. Sinnvoll wäre nicht-binär/non-binary, da trans* unter diesem Umbrella Begriff fällt. Transsexuell ist für viele trans* Aktivisten sogar diskriminierend. 

[MC]

vor 14 Minuten schrieb Ariane:

Sinnvoll wäre nicht-binär/non-binary, da trans* unter diesem Umbrella Begriff fällt.

Nun, irgendwo muss das hier ja ein bisschen Zielgruppen orientiert sein. Diversity Aktivist***innen sind es sicherlich nicht. Und was nützt so ein schöner Begriff wenn ihn keiner kennt. Ich zumindest nicht.

[Asfaloth]

Was genau ist denn diskriminierend an "transsexuell" ?   

Rein interessehalber gefragt....

[xx2009]

vor 4 Stunden schrieb Ariane:

Der Begriff „transsexuell“ ist von übergestern. Fragt mal Diversity Aktivist:innen. Sinnvoll wäre nicht-binär/non-binary, da trans* unter diesem Umbrella Begriff fällt. Transsexuell ist für viele trans* Aktivisten sogar diskriminierend. 

Man kann es auch Übertreiben*inninnen.

vor 2 Stunden schrieb Asfaloth:

Was genau ist denn diskriminierend an "transsexuell" ?   

Rein interessehalber gefragt....

Würde mich auch intressieren.

[Ypsa]

vor 4 Stunden schrieb Ariane:

Diversity Aktivist:innen.

Sorry, aber schon bei dieser Formulierung kriege ich Sackjucken und Fußpilz. Heute fühlt sich permanent irgendjemand wegen Nichtigkeiten diskriminiert.

[Wanninger]

vor 4 Stunden schrieb Ariane:

Der Begriff „transsexuell“ ist von übergestern. Fragt mal Diversity Aktivist:innen. Sinnvoll wäre nicht-binär/non-binary, da trans* unter diesem Umbrella Begriff fällt. Transsexuell ist für viele trans* Aktivisten sogar diskriminierend. 

Mir geht es mittlerweile komplett am Allerwertesten vorbei, wer sich warum beleidigt oder diskriminiert fühlt. Ich habe keine Lust, mich alleine bei dem Thema jeden Morgen, Mittag und Abend und noch zehnmal zwischendurch auf den aktuellen Stand bei der Anzahl der Geschlechter zu bringen und wie diese Leute gerade genannt werden wollen, damit sie sich nicht angepisst fühlen.

Es ist niemand gezwungen, mit mir zu reden oder sich das anzuhören oder zu lesen, was ich von mir gebe. Und ansonsten gibt es Einrichtungen, wie hier in Haar, die bei gewissen Problemen auch behandeln können.

[Achim]

vor 2 Stunden schrieb Wanninger:

Mir geht es mittlerweile komplett am Allerwertesten vorbei, wer sich warum beleidigt oder diskriminiert fühlt. Ich habe keine Lust, mich alleine bei dem Thema jeden Morgen, Mittag und Abend und noch zehnmal zwischendurch auf den aktuellen Stand bei der Anzahl der Geschlechter zu bringen und wie diese Leute gerade genannt werden wollen, damit sie sich nicht angepisst fühlen.

Es ist niemand gezwungen, mit mir zu reden oder sich das anzuhören oder zu lesen, was ich von mir gebe. Und ansonsten gibt es Einrichtungen, wie hier in Haar, die bei gewissen Problemen auch behandeln können.

Geht mir auch so. Diskriminiert werden ist im Moment hoch im Kurs.

[Jakob]

vor 21 Stunden schrieb Ariane:

Der Begriff „transsexuell“ ist von übergestern. Fragt mal Diversity Aktivist:innen. Sinnvoll wäre nicht-binär/non-binary, da trans* unter diesem Umbrella Begriff fällt. Transsexuell ist für viele trans* Aktivisten sogar diskriminierend. 

Nicht-binär ist m.E. allerdings etwas völlig Anderes als Trans. Eine Transperson hat eine klar eigene Geschlechtsindentität im "Mann/Frau-Universum", nämlich das was sie vorher nicht war (Mann bzw. Frau), jetzt aber ist (Frau bzw. Mann). Nicht-binär ist wenn jemand seine Geschlechtsidentität außerhalb des Schemas Mann/Frau sieht.

Dann würde "Trans" eben nicht unter "nicht-binär" zu subsummieren sein. Eine Transperson (nicht nicht zugleich nicht-binär ist) würde das "nicht-binär" vehement zurückweisen, weil es nämlich ihre (neue/ eigentliche) Geschlechstidentität negieren würde.

[Asfaloth]

In letzter Zeit bekomme ich den Eindruck, daß die Intoleranz derjenigen, die vehement Toleranz einfordern, höher ist als die der Gesellschaft allgemein. 

Bearbeitet 20. September 2021 von Asfaloth

[Jakob]

Ach halt Du doch die Schnauze!

Bearbeitet 20. September 2021 von Jakob

[Preiselbär]

Zumindest vereint die Leute, die für alles und jedes Toleranz fordern, meist ihre Intoleranz gegenüber dem weißen alten Mann.

[Wulf]

vor 40 Minuten schrieb Asfaloth:

In letzter Zeit bekomme ich den Eindruck, daß die Intoleranz derjenigen, die vehement Toleranz einfordern, höher ist als die der Gesellschaft allgemein. 

Genau so ist das....und in  den Medien werden die Minderheiten zum Hauptthema....verrückte Welt.

[Act One Escort Service]

Es ist alles gesagt, der Thread kann geschlossen werden.

Der Schließer

[Asfaloth]

Lass doch wenigstens noch Ariane die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge beizutragen. 

[Wulf]

vor 53 Minuten schrieb Act One Escort Service:

Der Schließer

Ich würde eher sagen der "Abwürger".... 

[Jakob]

vor 32 Minuten schrieb Asfaloth:

Lass doch wenigstens noch Ariane die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge beizutragen. 

Also in voraussichtlich ein paar Wochen

[Preiselbär]

vor 58 Minuten schrieb Act One Escort Service:

Es ist alles gesagt

Aber noch nicht von allen...

[Jakob]

Übrigens interessant: https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/pressemitteilungen/obligatorische-angabe-von-„herr“-oder-„frau“-verletzt-person-mit-nicht-binärer

Also sollten Ersteller von on-line Formularen nicht nur "Herr" oder "Frau" als Anredeoptionen anbieten, sondern beispielsweise auch die Möglichkeit überhaupt keiner Anrede mit Geschlechterbezug (wie "Hallo", oder "Guten Tag"). Zumindest sollte eine Anredeauswahl nicht obligatorisch sein (also zum Ausfüllen notwendig).

Bearbeitet 20. September 2021 von Jakob

[Ypsa]

vor 5 Minuten schrieb Jakob:

Übrigens interessant: https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/pressemitteilungen/obligatorische-angabe-von-„herr“-oder-„frau“-verletzt-person-mit-nicht-binärer

Also sollten Ersteller von on-line Formularen nicht nur "Herr" oder "Frau" als Anredeoptionen anbieten, sondern beispielsweise auch die Möglichkeit überhaupt keiner Anrede mit Geschlechterbezug (wie "Hallo", oder "Guten Tag")

In manchen solcher Formulare ist "Herr" als Default hinterlegt. Dagegen wird sicherlich schon mal jemand vorgegangen sein.

[Wulf]

Mein SB wollte einmal Erfahrung mit einer Transsexuellen machen. Bei einem Urlaub in Spanien habe ich ihr diesen Wunsch erfüllt. 

Es trat ein eine gewaltige, an Brust und Po sehr ausladende "Frau", allerdings doch noch sehr gut bestückt zwischen den Beinen. 

Das wichtigste für diese "Frau" war, dass sie in ihrem kolumbianischen Pass offiziell als Geschlecht den Eintrag "Female" hatte. Das war ihr so wichtig, dass sie uns ihren Pass mit allen Eintragungen gezeigt hat....  

[Act One Escort Service]

vor einer Stunde schrieb Asfaloth:

Lass doch wenigstens noch Ariane die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge beizutragen. 

Klar, Ariane ist eine Freundin von mir.

[Asfaloth]

Gilt dann "Shemale" auch als problematisch ?

[Ypsa]

vor 3 Minuten schrieb Asfaloth:

Gilt dann "Shemale" auch als problematisch ?

Bestimmt. Und Ladyboy ebenso.

[Wulf]

Ladyboy und Shemale sind Begriffe aus dem Paysex und da sind sie nicht problematisch sondern zielführend. Im normalen Leben sieht das völlig anders aus, da wollen sie als normale Frau wahrgenommen werden .... 

Bearbeitet 20. September 2021 von Wulf

[Ariane]

Am 19.9.2021 um 17:07 schrieb Ypsa:

Sorry, aber schon bei dieser Formulierung kriege ich Sackjucken und Fußpilz. Heute fühlt sich permanent irgendjemand wegen Nichtigkeiten diskriminiert.

ja juck mal deinen Sack. Hier gehts darum, das der Begriff Shemale aus der Mainstream Porno-Industrie kommt und Trans*Sexworker keinen Bock haben, als Shemale bezeichnet zu werden. Und dann muss man das einfach respektieren. Natürlich hat es mit der Tatsache zu tun, daß nicht alle Trans*Personen Schwänze haben. Shemale ist eine Metapher für eine Trans*Frau mit Schwanz. Aber es gibt Vielfalt und das sollte einfach respektiert werden.

 

Jedenfalls gibt es da Trans und Diversity Aktivistinnen, die die besseren Ansprechpartnerinnen sind als ich und sie haben Einfluß auf die Deutungshoheit mit dem Ziel einer gendergerechten Sprache. Was ist daran so schwierig, ein paar Gewohnheiten zu ändern?

 

"Wir machen alles so, wie es immer war ..." ist spätestens seit dem Ansehensverlust der CDU und allen Leuten, die auf der falschen Seite der Geschichte stehen, überholt. Es ist Zeit, dass die junge Generation das Ruder übernimmt, natürlich zusammen mit anderen erfahrenen Leuten. Aber Sprachsensibilität gehört nun einmal dazu.

 

Bearbeitet 18. Oktober 2021 von Ariane