Pseudonyme - oder sind es Künstlernamen?

[marsu]

Du meinst Du heißt

 

Marsupilami?

 

Oder meinst Du Mark Subbelrath lol

 

der erste gedanke ist immer richtig natürlich bin ich das kleine, gelb schwarze, niedliche immer freundliche tierchen über das, André Franquin schon so manche wirklich nahe an der realität liegende biographie geschrieben hat,

ok mit dem schwanz da hat er veileicht ein bischen übertrieben

[Alina]

Ach Du bist das.....naja mit der Gage aus den ganzen Filmen kannst Du Dir ja problemlos Escorts leisten

[something]

über die tiefen-psychologischen gründe, warum sich eine real-anna als escort-"berta" besser und anders fühlt, könnte man mal nachdenken. das finde ich interessant.

 

aus meiner sicht gibt es noch einen weiteren grund, warum die verwendung von pseudonymen für die damen sinnvoll ist: das internet vergisst nicht!

wenn eine frau heute unter ihrem echten namen als escort arbeitet. fein. irgendwann wird sie die tätigkeit aufgeben. und in 10 jahren lernt sie einen total netten mann kennen - und der ihren echten namen. er googelt. und schon beim zweiten treffen weiss er, dass sie als escort gearbeitet hat... auch wenn ihn das hoffentlich nicht stört, wäre es der dame sicher angenehmer, wenn er es von ihr selbst erfährt...

[DocHans]

ich finde das mit den künstlernamen völlig logisch.

 

Natürlich passiert es aus absichtlichen oder unabsichtlichen Gründen, dass ich den Namen eines Escorts mitbekomme. Aber das heißt lange nicht, dass mich das berechtigt ihn zu benutzen. Auch das ein oder andere Escort kennt meinen Namen, aber wann das passiert, behalte ich mir selbst vor.

 

Es gibt es sogar, dass es Namen gibt, die nur ich nutzte und sie einen nutzt, den nur sie nimmt. Es ist dann eben ein Abtauchen in eine eigene Welt, die nur zwei (oder 3 ) miteinander teilen können und dient nicht der Verschleierung des Realen sondern einer Auszeit aus der alltäglichen Realität in eine andere.

 

DH

[Anubis]

wenn eine frau heute unter ihrem echten namen als escort arbeitet. fein. irgendwann wird sie die tätigkeit aufgeben. und in 10 jahren lernt sie einen total netten mann kennen - und der ihren echten namen. er googelt. und schon beim zweiten treffen weiss er, dass sie als escort gearbeitet hat... auch wenn ihn das hoffentlich nicht stört, wäre es der dame sicher angenehmer, wenn er es von ihr selbst erfährt...

Es geht doch nur um echte Vornamen. Kein Mensch hat jemals vom vollen Namen gesprochen. Jetzt google mal nach irgendeinem Vornamen und schau ob Du was findest...

 

Ich fuer mein Teil benutze keine Pseudonyme fuer meine Kontakte. Ist mir zu bloede. Ich seh keinen Sinn drin als "Peter" aufzutreten anstatt mit meinem echten Namen. Bei den Damen, naja... dass keine mit vollem Namen auftritt, klar. Aber es gibt schon nicht so wenige, die mit echtem Vornamen auftreten. Soll jede halten wie sie will. So eine richtig heisse Kiste ist das aber auch nicht..

Bearbeitet 19. Mai 2008 von Anubis

[Clark_Kent]

Also gut. Mein richtiger Name ist Kal-El. Kurz vor der Explosion meines Heimatplaneten schickten mich meine Eltern mit einer Rettungskapsel auf Euren Planeten. Nach meiner Landung in der Nähe von Smallville wurde ich von dem kinderlosen Ehepaar Kent gefunden, das mich bei sich aufnahm und "Clark" taufte.

 

Behaltet das aber bitte für Euch, da mir sonst wieder ein Schurke ein Paket mit Kryptonit schickt. Seid gewarnt, Ihr Frauen, rotes Kryptonit macht mich hemmungslos!

[MarionDUS]

Letzten Endes gehts mir hiermit nur darum rauszufinden ob diese ganze Pseudo - Künstlernamen Geschichte einen bestimmten Grund hat oder nur ein branchenspezifischer Brauch ist

 

Ich denke nicht, das es branchenspezifisch ist -

eher, das Pseudo-/Nicknamen durch das Internet einen Aufschwung erfahren haben.

(durch die vorherrschende Offenheit, mit der man üblicherweise real

nicht derart hausieren geht)

Für mich selbst ist es das Abgrenzen von verschiedenen Wesenszügen, die ich habe;

die jedoch in der Gesamtheit nur enge Vertraute kennen. Bekannte aus jeweilig anderen Lebensbereichen kennen den Bereich, der dort der gemeinsame Nenner ist.

 

 

Autoren mit Pseudonymen gibt es seit eh und je.

Wird dabei derart hinterfragt?

Wird ein erfolgreiches Fachbuch schlechter, wenn der Autor

unter anderem Namen Groschenromane rausbringt?

Oder sind das einfach nur unterschiedliche Facetten eines Menschen,

der diese nicht Jedem (ungefragt) zur Kritik freigeben möchte?

 

Ich verstehe nicht, warum die Illusion, die gewünscht und in Anspruch genommen wird

- auch in diesem Punkt - zerredet werden muss...

und ahne, das die Fragenden oft genug nicht

mit ihrem eigenen Tagtraum(P6) in Einklang leben.

 

Passend zu diesen Themen ein Musikvideo,

in dem es um Escort, Illusionen und Namen geht :-)

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=qQwFHoLMti8]YouTube - Michael Jackson - Who Is It ?[/ame]

Bearbeitet 19. Mai 2008 von MarionDUS

[Alina]

Es geht doch nur um echte Vornamen. Kein Mensch hat jemals vom vollen Namen gesprochen. Jetzt google mal nach irgendeinem Vornamen und schau ob Du was findest...

 

Ich fuer mein Teil benutze keine Pseudonyme fuer meine Kontakte. Ist mir zu bloede. Ich seh keinen Sinn drin als "Peter" aufzutreten anstatt mit meinem echten Namen. Bei den Damen, naja... dass keine mit vollem Namen auftritt, klar. Aber es gibt schon nicht so wenige, die mit echtem Vornamen auftreten. Soll jede halten wie sie will. So eine richtig heisse Kiste ist das aber auch nicht..

 

sagen sie......

[feedamour]

Kann man das dann nicht schon fast Schizophrenie nennen?

 

Nein definitiv nicht!

siehe hier die Symtome:

Schizophrenie

 

Auch wir haben einen Künstlernamen, sowie viele Damen und auch Herren hier, doch bezweifle ich, dass dieses Krankheitsbild zu uns paßt.

[Benno]

Ich heiß ja auch nicht im wahren Leben "Franz"

 

Nun bin ich aber enttaeuscht!

 

Wo Benno draufsteht, ist Benno auch drin! nur ganz boese Zungen behaupten: ... waechst kein Gras mehr!

[Sonnenkönig]

Ich finde die Idee von "Greta Brentano" mit dem Nachnamen recht originell. Dass die Damen fast nie Ihren echten (Vor-)Namen verwenden, stört mich nicht übemäßig und ich denke auch, es ist besser so. Selbst wenn ein Escort nichts dagegen hätte, mit Ihrem echten (vielleicht gar noch vollem!) Namen aufzutreten, hier nur drei kritische Einwände:

- Was ist denn, wenn mal ein Kunde zum Stalker wird?

- Es ist in vielen Firmen heute gängige Praxis, eine(n) potentielle(n) Angestellte(n) sehr eingehend zu prüfen und auch im Internet Nachzuforschungen anzustellen. Das ist übrigens nicht legal, aber es wird gemacht. Eine (frühere) Escort-Tätigkeit reicht bei manchen Chefs -willkommen im 21.Jahrhundert!!- aus, die Dame nicht einzustellen.

- Anonymität ist in der heutigen Gesellschaft ein wichtiges unterschätztes Gut. "1984" ist nicht weit; wenn Ihr nach GB reist, wisst Ihr, was ich meine.

 

Ich habe noch nie unter Pseudonym gebucht, aber ich würde mich auch niemals leichtfertig unter vollem Namen irgendwo im Internet anmelden und im Supermarkt verzichte ich auf Kundenkarten, denn meine Daten gebe ich nicht für irgendwelche ganz tollen Vorteile (=Ladenhüter, die sonst eh keiner kauft) heraus. Es geht Herrn Schäuble einfach nichts an, was in der Freizeit mache!