flaute?

[Kenni]

Es stand in dem Artikel drin: Die Damen verdienen pro Schicht pauschal zwischen 100 und 200 Euro, unabhaengig von der Anzahl der Gaeste die sie "abarbeiten".

 

@Wirtschaftskrise: Ich kenne Damen, die derzeit weniger als diese 100-200 Euro pro Arbeitstag verdienen, weil weniger Leute kommen. Es stellt sich so dar, dass die als "gut" bekannten Damen keine Einbussen, sondern eher Zuwachs haben, aber alle anderen deutlich weniger, weil offenbar die Risikobereitschaft bei der Kundschaft nachgelassen hat. Es faellt allgemein schwerer, sich das Vergnuegen zu finanzieren, also will man wenigstens sicher gehen, dass es kein Flop wird.

 

. . .wenn sie man € 100,00 tgl. haben. Escort will ich nicht beurteilen, aber auf Termin, Clubs etc. tote Hose. Es tut sich immer was wenn es Geld gibt und die Spesenritter sind auch weg geritten. Die von dir als "gut" bekannten Damen, auch hier Escort ausgenommen, haben Zulauf weil Sie ALLES bieten. Dann sitzen im Club oder App. 10 Mädchen den ganzen Tag für nichts herum und zwei laufen unentwegt hoch und runter. Das ist die bittere Wahrheit.

[est]

Die Not im Rotlichtviertel

 

Eine Finanzkrise der besonderen Art: Auch in Hamburg bleiben die Freier aus, obwohl die Preise fallen

 

Von Christiane Langrock-Kögel

 

Hamburg - Frische Hähnchenschenkel sind bei Lidl auf der Hamburger Reeperbahn im Sonderangebot, 13 Prozent billiger als sonst. Im ungeputzten Fenster eines Irish Pub hängt die schlichte Verlockung: "Ampelsaufen für drei Euro", vermutlich auch das ein Schnäppchen. Im eigentlichen Kerngeschäft der Reeperbahn sucht man länger nach Sonderpreisen. Die Schaufenster von Laufhäusern, Bordellen und Strip-Bars werben mit klimatisierten Zimmern und prallen Dekolletees. Erst am östlichen Ende der Rotlichtmeile lockt ein Sexshop mit Preisnachlass: "Geile Zeiten! 50 Prozent mehr Laufzeit auf alle Münzen und Scheine!"

 

weiterlesen auf: jetzt.de (Süddeutsche Zeitung)

 

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Nr.88, Freitag, den 17. April 2009 , Seite 10

Bearbeitet 17. April 2009 von MC

[Tyler Durden]

Ja, est.

 

Aber wir wissen doch: Bei den Protagonistinnen dieses Forums ist das immer gaaaaaaaaaanz anders als der kleine Mann von Straße sich das vorstellt.

[alfder]

Ja, est.

 

Aber wir wissen doch: Bei den Protagonistinnen dieses Forums ist das immer gaaaaaaaaaanz anders als der kleine Mann von Straße sich das vorstellt.

 

das ist wieder mal ein typisches est "schmarrnzitat" oder wunschvorstellung der hi-class-freier. von welchen preisnachlässen träumt ihr nachts?

 

der "kleine mann von der strasse" hat noch nie 1000 fürn on hingelegt.

 

hähnchenschenkel von lidl und das schon vor der krise florierende geizhaus mit escort zu

vergleichen...

 

davon sprach der artikel nicht. aber geht doch nix über eine nette (angezettelte)

preis- oder rabattdiskussion.

 

Mit der Krise der Weltwirtschaft haben die Probleme im Rotlicht ohnehin nur begrenzt zu tun. Die Porno-Produzenten stöhnen seit Jahren über einen sich auflösenden Markt, aber das hat vor allem mit Raubkopien und der Verbreitung kostenloser Pornos übers Internet zu tun. Die Finanzkrise komme nur obendrauf, sagt Porno-Produzent Schütt: "Der Markt ist sowieso tot." Ähnliches gilt auch für die Prostitution: "Wenn eine Studentin heute für 20 Euro eine Nummer schiebt, volles Programm, ist das der absolute Preisverfall."

anscheinend interpretieren jetzt sogar die süddeutsche-leser frei oder können nicht mehr lesen...

 

war das die online ausgabe? oder hat est jetzt krisenbedingt schon so viel zeit, die süddeutsche

abzutippen? *lach*

 

 

 

p.s.: manchmal wünsche ich mir, dass die krise (ich krieg die krise, wenn ich das wort schon höre)

bei denen zuerst zuschlägt, die dieselbe mit deutscher gründlichkeit herbeireden.

Bearbeitet 17. April 2009 von alfder

[Beraterbody]

Die Krise ist da, aber sie wirkt sich eben eher auf den Fließbandarbeiter aus, denn auf die wohl eher hier vertretene Arbeitnehmerschicht. Die Damen dürften zwar auch ein wenig Konjunkturrückgang spüren, aber die Frühjahrsbelebung im Escortbereich dürfte dies teilweise ausgleichen!

[est]

Und hier eine aktuelle Verlautbarung der Pressestelle von SKY Escort:

 

Escort in der Krise?

 

Pressemitteilung von: SKY

PR Agentur: SKY Escort Pressestelle

 

(openPR) - Die Konjunkturkrise ist allgegenwärtig. Überall wird gespart, doch wie steht es mit erotischen Dienstleistungen aus? Escort, eine ganz besondere Form aus der Kombination blind date und perfekte Freundin für ein paar Stunden, ist eine nicht ganz preiswerte Dienstleistung aus dem Erotikgewerbe.

Wer hier bucht, sucht kein Quicky und keine "schnelle Nummer". Er sucht ein Abenteuer mit Stil und Klasse ohne den Hauch einer gewerblichen buchbaren Erotikdienstleistung. Sex findet hier nur subtil und auch nicht zwingend statt, es ist mehr ein Spiel zwischen zwei Personen, die eine gemeinsame Zeit ohne Grenzen verbringen wollen.

 

Ist diese gut laufende Branche nun auch in der Krise? Die Antwort heisst. Ja, Gott sei Dank.

 

Ja, es wird gespart und ja, sex sells weiterhin. Eine Krise sorgt immer für eine Konsolidierung. Escort darf kein "Massengeschäft" sein. Das will weder die Dame noch der Kunde. Und so schüttelt es derzeit die "Großen der Branche", weil sie Escort als Dienstleistung zu stark vermarktet haben. Darunter leidet die Qualität, denn die Dame kann keine eklusive Begleitung sein, wenn sie zum teil mehrere Dates pro Tag absolviert.

 

Ohne merkliche Veränderungen agieren die kleinen und feinen Escortagenturen weiter, so wie zum Beispiel SKY Escort. Hier ist die Anzahl der Dates der Damen limitiert und das sorgt für Verknappung, besondere Anreize, Exklusivitätsdenken und es hält auch die Qualität hoch. Hier gibt es nicht das Date um jeden Preis, sondern auch mal ein Nein, wenn die Philosophie des Kunden nicht den ethischen Ansprüchen der Agentur entspricht.

 

 

Kleinere Agenturen wollen ganz bewußt, dass ihre Damen diesen Nebenberuf auch als solchen betreiben, gewerbliche Damen sind strengstens verpönt.

 

Und so garantiert diese Philosophie auch in Krisenzeiten seinen Platz im erotischen Dienstleistungsbereich der besonderen Art. Sex sells: Ja, aber bitte mit Niveau. So sind die Kunden heute anspruchsvoller und die Erwartungshaltung ist höher. Und das ist auch gut so.

[jagev12]

Heute Süddeutsche Zeitung, Seite 10.

 

Hauptthema, low cost Sex, Bordelle in den für diese Dienstleistung bekannten Stadte wie Hamburg, Köln, Amsterdam und andere müssen schließen. Kunden bleiben aus und es beginnt die Zeit der Sonderangebote und "Promos".......

 

Nicht zu fassen, aber unterhaltsam zu lesen.

 

Jag

[Katrina]

Ich habe mal eine Frage.. Ich verfolge diesen Thread schon die ganze Zeit. Was mir auffällt, ihr fragt immer uns Escort ob die Krise da ist oder ob Flaute ist.

 

Könnt ihr Männer diese Frage nicht besser beantworten? Also habt ihr noch Geld zum buchen oder nicht?

Habt ihr viel Geld verloren...habt ihr alle noch Arbeit? Könnt ihr alle noch so, wie ihr vor der Krise konntet...ich meinte buchen..

 

Kisses

Katrina

[Lucy]

@ katrina

 

die fragen uns nicht, die versuchen, uns einzureden, es wäre so, auf teufel komm raus. um anschließend eine rabattdiskussion zu starten. ein schelm wer da böses denkt, gelle?

 

lg lucy

[est]

@ katrina

 

die fragen uns nicht, die versuchen, uns einzureden, es wäre so, auf teufel komm raus. um anschließend eine rabattdiskussion zu starten. ein schelm wer da böses denkt, gelle?

 

lg lucy

 

 

...und schon allein deshalb: es kann nicht sein, was nicht sein darf!

[Wulf]

Und hier eine aktuelle Verlautbarung der Pressestelle von SKY Escort:

 

Escort in der Krise?

 

Pressemitteilung von: SKY

PR Agentur: SKY Escort Pressestelle

 

(openPR) - Die Konjunkturkrise ist allgegenwärtig. Überall wird gespart, doch wie steht es mit erotischen Dienstleistungen aus? Escort, eine ganz besondere Form aus der Kombination blind date und perfekte Freundin für ein paar Stunden, ist eine nicht ganz preiswerte Dienstleistung aus dem Erotikgewerbe.

Wer hier bucht, sucht kein Quicky und keine "schnelle Nummer". Er sucht ein Abenteuer mit Stil und Klasse ohne den Hauch einer gewerblichen buchbaren Erotikdienstleistung. Sex findet hier nur subtil und auch nicht zwingend statt, es ist mehr ein Spiel zwischen zwei Personen, die eine gemeinsame Zeit ohne Grenzen verbringen wollen.

 

Ist diese gut laufende Branche nun auch in der Krise? Die Antwort heisst. Ja, Gott sei Dank.

 

Ja, es wird gespart und ja, sex sells weiterhin. Eine Krise sorgt immer für eine Konsolidierung. Escort darf kein "Massengeschäft" sein. Das will weder die Dame noch der Kunde. Und so schüttelt es derzeit die "Großen der Branche", weil sie Escort als Dienstleistung zu stark vermarktet haben. Darunter leidet die Qualität, denn die Dame kann keine eklusive Begleitung sein, wenn sie zum teil mehrere Dates pro Tag absolviert.

 

Ohne merkliche Veränderungen agieren die kleinen und feinen Escortagenturen weiter, so wie zum Beispiel SKY Escort. Hier ist die Anzahl der Dates der Damen limitiert und das sorgt für Verknappung, besondere Anreize, Exklusivitätsdenken und es hält auch die Qualität hoch. Hier gibt es nicht das Date um jeden Preis, sondern auch mal ein Nein, wenn die Philosophie des Kunden nicht den ethischen Ansprüchen der Agentur entspricht.

 

 

Kleinere Agenturen wollen ganz bewußt, dass ihre Damen diesen Nebenberuf auch als solchen betreiben, gewerbliche Damen sind strengstens verpönt.

 

Und so garantiert diese Philosophie auch in Krisenzeiten seinen Platz im erotischen Dienstleistungsbereich der besonderen Art. Sex sells: Ja, aber bitte mit Niveau. So sind die Kunden heute anspruchsvoller und die Erwartungshaltung ist höher. Und das ist auch gut so.

 

Glückwunsch an SKY:smile: Ihr habt hervorragendes PR und Marketingpersonal:grins::grins:

[Lucy]

@ est

 

du hast so recht. ich geh jetzt shoppen :grins:

 

lg lucy

 

p.s. ich habe heute einem potentiellen gast auf seine frage, ob man was am preis machen könnte, gesagt, wir können ihn sehr gerne nach oben korrigieren.

 

Bearbeitet 17. April 2009 von Lucy

[Clark_Kent]

Und hier eine aktuelle Verlautbarung der Pressestelle von SKY Escort:

 

Escort in der Krise?

 

Pressemitteilung von: SKY

PR Agentur: SKY Escort Pressestelle

 

(openPR) - Die Konjunkturkrise ist allgegenwärtig. Überall wird gespart, doch wie steht es mit erotischen Dienstleistungen aus? Escort, eine ganz besondere Form aus der Kombination blind date und perfekte Freundin für ein paar Stunden, ist eine nicht ganz preiswerte Dienstleistung aus dem Erotikgewerbe.

Wer hier bucht, sucht kein Quicky und keine "schnelle Nummer". Er sucht ein Abenteuer mit Stil und Klasse ohne den Hauch einer gewerblichen buchbaren Erotikdienstleistung. Sex findet hier nur subtil und auch nicht zwingend statt, es ist mehr ein Spiel zwischen zwei Personen, die eine gemeinsame Zeit ohne Grenzen verbringen wollen.

 

Ist diese gut laufende Branche nun auch in der Krise? Die Antwort heisst. Ja, Gott sei Dank.

 

Ja, es wird gespart und ja, sex sells weiterhin. Eine Krise sorgt immer für eine Konsolidierung. Escort darf kein "Massengeschäft" sein. Das will weder die Dame noch der Kunde. Und so schüttelt es derzeit die "Großen der Branche", weil sie Escort als Dienstleistung zu stark vermarktet haben. Darunter leidet die Qualität, denn die Dame kann keine eklusive Begleitung sein, wenn sie zum teil mehrere Dates pro Tag absolviert.

 

Ohne merkliche Veränderungen agieren die kleinen und feinen Escortagenturen weiter, so wie zum Beispiel SKY Escort. Hier ist die Anzahl der Dates der Damen limitiert und das sorgt für Verknappung, besondere Anreize, Exklusivitätsdenken und es hält auch die Qualität hoch. Hier gibt es nicht das Date um jeden Preis, sondern auch mal ein Nein, wenn die Philosophie des Kunden nicht den ethischen Ansprüchen der Agentur entspricht.

 

 

Kleinere Agenturen wollen ganz bewußt, dass ihre Damen diesen Nebenberuf auch als solchen betreiben, gewerbliche Damen sind strengstens verpönt.

 

Und so garantiert diese Philosophie auch in Krisenzeiten seinen Platz im erotischen Dienstleistungsbereich der besonderen Art. Sex sells: Ja, aber bitte mit Niveau. So sind die Kunden heute anspruchsvoller und die Erwartungshaltung ist höher. Und das ist auch gut so.

 

Zum Glück für den Absender ist openPR eher unkritisch, was die Qualität der dort veröffentlichten Texte anbelangt...

[Tyler Durden]

Ich habe mal eine Frage.. Ich verfolge diesen Thread schon die ganze Zeit. Was mir auffällt, ihr fragt immer uns Escort ob die Krise da ist oder ob Flaute ist.

 

Könnt ihr Männer diese Frage nicht besser beantworten? Also habt ihr noch Geld zum buchen oder nicht?

Habt ihr viel Geld verloren...habt ihr alle noch Arbeit? Könnt ihr alle noch so, wie ihr vor der Krise konntet...ich meinte buchen..

 

Kisses

Katrina

 

Das können wir vielleicht wirklich (um dann aber dieselben Antworten zu bekommen "Also, bei mir ist das alles gaaaaaaaaaaaaanz anders... ich merk davon üüüüüüüüüüüberhaupt nichts... Zum Glück.")

 

Nun, ich habe noch Arbeit und auch das Gefühl, dass mein Job weder durch Kündigung noch Insolvenz meines Arbeitgebers akut oder mittelfristig gefährdet ist. Auch mein Erspartes hat sich bisher nicht reduziert, da ich mehr Wert auf Liquiditätsreserven und risikoärmere als auf kurzfristige, risikobehaftete Renditen lege. So gesehen hat sich an meiner Vermögens- und Finanzlage nicht viel geändert.

 

Trotzdem betrachte ich die Situation mit etwas Sorge. Kann ich mich auf vergleichbare Gehaltssteigerungen wie in den letzten Jahren verlassen? Kann ich den Lebensstandard bei steigenden Preisen halten bzw. wie in der Vergangenheit weiter steigern? Welchen Job mache ich in 5 Jahren und wieviel Geld bleibt mir dann nach Abzug der Kosten für den Lebensstandard für exklusives, hochpreisiges Vergnügen? Am Ende geht es um die Frage, wofür ich meine Reserven antaste: Den Ersatz der alten Schrottmöhre, die Renovierung der Fassade, die Ausbildung meiner Kinder oder eine Nacht voll außerehelichem Vergnügen?

 

Und deshalb: Ja, ich überlege gründlicher, wann, wen und wo ich buche, da ich nicht an der Art meiner Dates sparen möchte und weiterhin bereit bin, dafür entsprechendes Honorar zu zahlen. Am Ende liegen dann nicht 4-6 sondern 5-8 Monate zwischen den Dates. Aus 2-3 Dates pro Jahr (eher 3) werden dann 2-3 Dates pro Jahr (eher 2).

 

Ich bin mir bewusst, dass ich nur ein kleines Licht im großen Markt des Paysex bin. Aber ich bin bestimmt nicht der Einzige, der so denkt und handelt.

[Franz K.]

Ich habe mal eine Frage.. Ich verfolge diesen Thread schon die ganze Zeit. Was mir auffällt, ihr fragt immer uns Escort ob die Krise da ist oder ob Flaute ist.

 

Könnt ihr Männer diese Frage nicht besser beantworten? Also habt ihr noch Geld zum buchen oder nicht?

Habt ihr viel Geld verloren...habt ihr alle noch Arbeit? Könnt ihr alle noch so, wie ihr vor der Krise konntet...ich meinte buchen..

 

Kisses

Katrina

 

Da Escort letztlich Luxus ist, vergleichen wir das doch mal mit der Reisebranche, dort boomen scheinbar die Luxusreisen (Reisepreis zwischen 50.000 und 100.000 € oder Übernachtung 1.000 € pro Nacht) nach wie vor. Der Anteil am Gesamtumsatz läge bei über 20% (bin nicht vom Fach, kann es also nicht belegen). Insofern gibt es wohl eine Käuferschicht, die trotz Krise ihre Gewohnheiten nicht zurückschraubt oder zurückschrauben muss. Ich würde deshalb alf hier in weiten Zügen recht geben. Der Vergleich mit der Reeperbahn hinkt ein wenig. Und die Pressemitteilung von Sky empfinde ich als Werbung bzw. Abgrenzung von den Mitbewerbern - ohne dass die Aussagen dort wiederum belegt sind.

 

Die Krise selbst trifft eher den sogenannten “kleinen Mann” (wie so oft ), der sich eben das Escorterlebnis erst erarbeiten/ersparen muss. Auch werden einige ihren Job verloren haben, wie viele davon jetzt zum Kreis der Escortbucher gehören? Keine Ahnung. Was man aber merkt, qualifizierte Arbeitskräfte sind etwas leichter zu finden bzw. für geringeres Gehalt (allerdings nicht in jedem Fall, kommt auf das jeweilige Know-How und die Erfahrung an) zu bekommen. Gehälter sind i. d. R. eingefroren bzw. bei Neueinstellungen reduziert worden (dort wo Tarifverträge, dem nicht entgegen stehen).

 

Auch spürbar ist, dass bei vielen Firmen erheblicher Abschlussdruck besteht, wenn es um Quartalsziele und Umsatzniveau geht, hier sind tatsächlich in der Verhandlung andere Preise zu erzielen, als vor der Krise. Wenn ich mir jetzt aber vorstelle, ich würde mich mit dem Escort meiner Wahl in der Anbahnung erst dreimal am Verhandlungstisch wieder finden , naja ich weiß nicht, und irgendwie muss es ja immer noch partnerschaftlich zugehen.

 

Auch gibt es Einschränkungen bei Reisekostenbudgets und Spesen, so haben wir ein Hotellimit von 80 €, Überschreitungen müssen explizit begründet werden und der Satz “meine Escortlady zog ein 5-Sterne-Hotel vor” kommt wahrscheinlich nicht so gut. In jedem Hotel kann man sich aber auch zwei Rechnungen geben lassen, also ist auch das im Zweifel lösbar sofern im Bereich der Möglichkeiten, treibt aber die Date-Nebenkosten natürlich in die Höhe. Oder man ist halt auch mal gemeinsam mit einem einfacheren Hotel zufrieden.

 

Insofern werden wohl einige sich Escort wie bisher leisten, allenfalls konkurriert das dann mit anderen Luxusgütern (nicht falsch verstehen, ich weiß dass es hier um Menschen geht, muss ich aber glaube ich nicht gesondert erwähnen), andere werden eben weniger buchen.

 

Oben erwähnte Firmen, geben jedoch immer vor, es ginge ihnen nach wie vor gut , um hier die Verhandlungsposition nicht zu schwächen. So würde ich auch als Agentur oder Independent ebenso wenig darauf eingehen, wenn vielleicht Buchungen mal weniger werden sollten, da ich damit erst den Raum für diese ganzen Diskussionen eröffnen würde (insofern ein in der Öffentlichkeit dieses Forums geführter akademischer Dialog).

 

Mangels empirischer Studien und wissenschaftlicher Analysen des Escortmarkts: Die Antwort kennt nur der Wind.

 

Franz K.

 

PS: Sofern ich schon gepostete Argumente oder Inhalte drin habe, - sorry, ich wollte nicht über 300 Posts durchlesen.

 

…die Sorge von Tyler teile ich und so wird wohl auch mein Buchungsverhalten in 2009 anders aussehen.

 

PPS: Am Ende sorgt so ein Date aber doch für die Ausschüttung jeder Menge Glückshormone und wer kann das nicht in Zeiten von Krisen gut gebrauchen, um dann gestärkt mit Adrenalin, Testosteron und Endorphinen die Krise wieder platt zu machen.

Bearbeitet 17. April 2009 von Franz K.

[Benno]

Und hier eine aktuelle Verlautbarung der Pressestelle von SKY Escort:

 

Escort in der Krise?

 

Pressemitteilung von: SKY

PR Agentur: SKY Escort Pressestelle

 

Wer hier bucht, sucht kein Quicky und keine "schnelle Nummer".

 

Ist das so oder wuenscht sich das nur wer?

Er sucht ein Abenteuer mit Stil und Klasse ohne den Hauch einer gewerblichen buchbaren Erotikdienstleistung.

 

Aha klingt nach der Quadratur des Kreises. od. wurde das Rad neu erfunden?

 

Sex findet hier nur subtil und auch nicht zwingend statt, es ist mehr ein Spiel zwischen zwei Personen, die eine gemeinsame Zeit ohne Grenzen verbringen wollen.

 

Mit und ohne Krise... diese Aussage ist grenzgenial!

 

Eine Krise sorgt immer für eine Konsolidierung.

 

Da stimme ich uneingeschraenkt zu!

 

Escort darf kein "Massengeschäft" sein.

 

Wer behauptet das und warum darf es das nicht sein?

 

Das will weder die Dame noch der Kunde.

 

GsD gibt es ja Agenturen, die den Kunden und Damen erklaeren, was sie wollen!

 

Darunter leidet die Qualität, denn die Dame kann keine exklusive Begleitung sein, wenn sie zum teil mehrere Dates pro Tag absolviert.

 

Glaubst du das, od. weisst du es?

 

Hier ist die Anzahl der Dates der Damen limitiert und das sorgt für Verknappung, besondere Anreize, Exklusivitätsdenken und es hält auch die Qualität hoch. Hier gibt es nicht das Date um jeden Preis, sondern auch mal ein Nein, wenn die Philosophie des Kunden nicht den ethischen Ansprüchen der Agentur entspricht.

 

Das Nein gibt es ueberall... und ist kein Zeichen von Exklusivitaet! Um die Qulitaet hoch zu halten, muss sie zunaechst erstmal hoch sein... Und die Verknappung als Marktinginstrument funktioniert nur wenn man entweder Monopolist ist od. ein Kartell bildet und davon wird der P6-Bereich hoffentlich ewig verschont bleiben. Bemerkenswert halte ich die innovative Idee, eine Agentur als "ethische Kontrollbehorde" zu vermarkten. Vieleicht ein neues Betaetigungsfeld, wenn vor lauter Verknappung es so knapp wird, dass keiner mehr die Ueberpruefung schafft!

Kleinere Agenturen wollen ganz bewusst, dass ihre Damen diesen Nebenberuf auch als solchen betreiben, gewerbliche Damen sind strengstens verpönt.

 

Auch dieser Nebenberufe ist "gewerblich"! Frag mal das FA!

 

Ich liebe diese Art von Werbung, die einerseits aus "wishfull thinking" und andereseits aus "self-fulling prophecies" besteht.

Bearbeitet 17. April 2009 von Benno

[Wulf]

Ich liebe diese Art von Werbung, die einerseits aus "wishfull thinking" und andereseits aus "self-fulling prophecies" besteht.

 

PR und Marketing ist immer zielgruppenspezifisch:zwinker:

 

Du gehörst nicht zur Zielgruppe des Artikels

[est]

Du gehörst nicht zur Zielgruppe des Artikels

 

...kennt ihr euch?

[Wulf]

...kennt ihr euch?

 

Nee! Aber ich fand den Artikel genial in jeder Beziehung und Benno hat ihn kaputt gemacht:heul:

[Bernd666]

Könnt ihr Männer diese Frage nicht besser beantworten? Also habt ihr noch Geld zum buchen oder nicht?

Habt ihr viel Geld verloren...habt ihr alle noch Arbeit? Könnt ihr alle noch so, wie ihr vor der Krise konntet...ich meinte buchen..

 

Kisses

Katrina

 

Ich hatte eigentlich bei der Hypo Real Estate im Management recht gut verdient. Hinzu kam

eine fette Abfindung. Um auf Nummer Sicher zugehen klage ich aber noch die mir

vertraglich zustehenden Boni ein. Ich kann also nicht klagen.

[Clark_Kent]

PR und Marketing ist immer zielgruppenspezifisch:zwinker:

 

Du gehörst nicht zur Zielgruppe des Artikels

 

Nein, bei Snowbunny richtet sich Werbung an alle.

 

[est]

Nein, bei Snowbunny richtet sich Werbung an alle.

 

 

...zwischen 35 und 55!

[Wulf]

Nein, bei Snowbunny richtet sich Werbung an alle.

 

 

Meinst Du jetzt Vanessa oder den Hasen Harry, auf den alle schiessen:grins:

Selbst bei Flaute:lach:

[Lucy]

...zwischen 35 und 55!

 

sei nich traurig, alle anderen stauben den rest ab. *lol*

 

lg lucy

[Benno]

sei nich traurig, alle anderen stauben den rest ab. *lol*

 

lg lucy

 

abstauben, welch treffliche wortwahl!

 

...zwischen 35 und 55!

 

... das waere ja rein theoretisch noch zu packen!

Bearbeitet 17. April 2009 von Benno