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Werden Kunden doch bald bei Zwangsprostitution als Straftäter behandelt?


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Ja. Natürlich wäre ich nicht erfreut und würde vielleicht ein paar schlaflose Nächte verbringen, bevor das Verfahren eingestellt wird, aber das ändert nichts an meiner Meinung dazu.

 

Was die Erkennbarkeit betrifft, hast Du recht. Aber kein Gesetz wird vom Kunden verlangen, dass er schlüssig beweist, dass eine Prostituierte nicht unter Zwang handelt, bevor er ihre Dienste in Anspruch nimmt. Das würde in der Tat der Abschaffung der Prostitution gleichkommen. Es geht nur darum, a) diejenigen Kunden besser bestrafen zu können, die wissentlich die Dienste von Zwangsprostituierten in Anspruch nehmen und b) alle anderen Kunden dazu zu bewegen, die Augen offen zu halten und die Existenz von Zwangsprostitution nicht zu vergessen.

 

Genau so etwas meinte ich mit der Bemerkung über das unerschütterliche Vertrauen des Deutschen in den guten Willen der Obrigkeit.

 

Das ist doch der Trick an der Sache: Gerade weil eine Beweislastumkehr im Strafverfahren derzeit (hoffentlich noch) ausgeschlossen ist, kann das geplante Gesetz nur greifen, wenn Prostitution in einem zweiten Schritt generell verboten wird. Politiker reden in solchen Fällen von "Weichenstellung".

Bearbeitet von Bloßeinbesucher
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Aber sicher, die gut situierten bürgerlichen Herren würden sicher entsprechend handeln.... Klar, da macht man dann eine Anzeige.....NIEMALS!! Ich denke, dass KEIN Kunde handeln würde, absolut NIEMAND!!

 

Genau so ist es doch!

Wer traut sich denn zu, Anzeige zu erstatten???

Wer hat denn schon Anzeige erstattet???

Das ist ganz leicht, von zu Hause am Notebook zu argumentieren!

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Wer traut sich denn zu, Anzeige zu erstatten???

Anzeige gegen wen denn?

 

Schonmal mit dem Thema beschaeftigt? Egal wo Du nachschaust, Hilfsorganisationen, staatliche Stellen, Hurenorganisationen: Anzeige wird nie als probates Mittel empfohlen. Bloss nicht zur Polizei gehen. Wenn man was tut, dann Kontakt zu Hilfsorganisationen herstellen. Da gibts Telefonnummern, kann man auch anonym machen. Aber niemals gegen den Willen der Frau.

 

Man sollte meinen die Oberklasse der Prostitutionskunden waere etwas besser informiert...

Bearbeitet von Anubis
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Weil hier so viel von "der Freier/Kunde müßte es wissen oder doch bemerken" geredet wird:

 

Im Zweifelsfall ist es doch ähnlich, wie beim "Sex mit Minderjährigen". Ich habe noch nicht gehört, dass ein Erwachsener, der sich an einer/m Minderjährigen vergangen hat, Recht bekommen hätte, wenn er händeringend vor Gericht erklärt, dass er es "wirklich nicht bemerkt hat, dass das Mädchen/Junge unter 16 war".

(Und wenn man die Girlies heute so sieht, weiß man oft wirklich nicht, ob die 15,5 oder 18 sind. Das kann höllisch ins Auge gehen.)

 

So oder so ähnlich werden die das auch mit der Zwangsprostituierten machen. Könnte ich mir zumindest vorstellen.

 

Was aber viel wichtiger wäre:

Die Hintermänner zu bestrafen und das mit voller Härte. Wo bleiben denn die Gesetzeshüter, wenn Mädchen eingeschleust werden, die auf einmal - hier in Deutschland angekommen - keine Pässe mehr haben?

 

Wieso hebt man Escorts aus, die diskret in Hotels verkehren und niemand stören? Da werden ganze Abteilungen bei der Sitte eingesetzt.

 

Dass Bordelle und Clubs kontrolliert werden wegen FO (zumindest bei uns) und andererseits täglich Zwangsprostitution auch in unserem Land passiert, ist schon makaber!

 

Ich denke, das diese Leute in unseren Regierungen, die immer noch schlau über Prostitution reden, die wirklichen Probleme einfach verdrängen und immer noch von einer Welt träumen, die ohne das "älteste Gewerbe" eine bessere wäre.

 

Der bessere Weg wäre, Prostitution zu legalisieren, die Sache als wirklichen Beruf anzusehen mit Anerkennung bei Versicherungen usw. und nicht nur beim Finanzamt. Dann bräuchte doch keine Frau mehr einen Zuhälter oder müßte in der Öffentlichkeit sich als Modell, Tänzerin oder Begleiterin/Hostess ausgeben.

 

Sogenannte Interessenverbände sind eher damit befaßt, Prostituierte zur Niederlegung ihres Berufes zu bewegen anstatt sie bei der Ausübung ihres Berufes zu unterstützen und für deren Anerkennung zu kämpfen, was eigentlich ihre Aufgabe wäre. Was hört man denn von "Jadwiga", die sich mit osteuropäischen Frauen befassen? Eigentlich nur, dass sie es wieder und wieder schaffen, die Mädchen in ein "normales Berufsleben" außerhalb der Prostitution einzugliedern. Wenn das Mädchen dann irgend wo wieder zurück in die Ukraine geht, ist es eine Frage der Zeit, wann sie vielleicht wieder durch einen zwielichtigen Typen hierher gebracht wird - unter Zwang. Oder wenn sie es geschafft hat, an der Supermarktkasse zu sitzen und Euro 900 nachhause zu bringen. Ich glaube, das ist nicht die Lösung.

Bearbeitet von herwig
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In der Bewertung von Zwangsprostitution sind wir uns wahrscheinlich alle einig. Und wir werden auch alle der Meinung sein, dass Menschenhändler und Zuhälter, die darin verwickelt sind, eine Straftat begehen.

 

Nein, der Eindruck taeuscht. Einige der hier anwesenden Herren sind aufgrund ihrer Erfahrungen/Gespraeche/Beobachtungen fest davon ueberzeugt, dass dieses Gesetz den betroffenen Frauen eher schadet als nuetzt. Und dass es als Nebenwirkung auch noch uns allen, auch Dir, auf lange Sicht das Leben schwerer machen wird.

 

Nun ist das Gesetz gegen den Menschenhandel, derart engmaschig geknuepft worden, dass man sich sehr leicht mit Nichtigkeiten tolle strafbar machen kann...

 

Ich moechte nur ein Bsp. auffuehren, welches natuerlich rein hypothetisch :zwinker: ist.

Ich nehme ein Dame mit dem Auto zu mir nach Hause mit und muss dabei unter Umstaenden zwei EU-Grenzen ueberschreiten... was glaubst, wenn ich so was natuerlich rein theoretisch machen wuerde... wie das genannt wird:

 

"grenzueberschreitender Menschenhandel mit Zufuehrung zur Prostitution!"

 

Gut gemeint, ist nicht immer gut gemacht.... :cool:

 

 

zwangsprostitution könnte viel effektiver bekämpft werden, wenn man den betroffenen frauen nach einer anzeige des zuhälters das aufenthaltsrecht zuerkennen würde....

 

Bringt m.M. nach nicht sehr viel, weil der Grossteil der "geschleppten" Frauen nicht im Land blieben wollen, sondern lieber heimkehren... so meine bescheidende Erfahrung.

 

Und ich bin sicher, dass genügend Freier denken "Hauptsache billig", egal, was dahinter steckt. Ein Zuhälter wird seine Zwangsprostituierten natürlich sehr billig an den Mann bringen, da er aufgrund der Häufigkeit mehr Geld kassiert. Euro 50 sind viele Männer bereit für Sex zu bezahlen, Euro 500 nur Wenige. Da ist es dem Zuhälter natürlich lieber, die Frau hat 10 Kunden für Euro 50 pro Tag als einen Kunden für Euro 500 in 2 Wochen. Ja, ich denke, dass der Preis AUCH ein Kriterium ist.

 

Sollte das heissen, alle "Billiganbieter" gehoeren vom Markt, weil sie vielleicht Zwangsprostituierte sind?

Mitnichten! In den meisten FKK-Clubs verdienen die Damen fuer ne 1/2 Std. nicht mehr... glaubst die sind alle gezwungen und/oder geschleppt? Klingt mir doch sehr nach gewerkschaftlichem Ansatz... :denke:

Bearbeitet von Benno

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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[...]und was wären hinreichende verdachtsmomente?[...]

 

Es wird nicht einfach sein Zwangsprostitution zu erkennen, die Damen werden einem ja nicht in Ketten vorgeführt oder heulen während des Vollzuges.

Sicherlich gibt es hier Kenner welche Hinweise darauf geben können wie man dies erkennen kann?

 

Marktunübliche, extrem niedrige Preise?

 

So einfach wird das nicht sein ...

 

Nö, so einfach ist es nicht. Aber ich frage mich wenigstens, ob die Ausübung von Zwang der Grund für marktunübliche, extrem niedrige Preise ist, denn ich kann nicht wirklich nachvollziehen, warum eine Frau das freiwillig machen sollte. Wie gesagt, marktunüblich, extrem niedrig... und mit diesem Ansatz:

[...]Ja, ich denke, dass der Preis AUCH ein Kriterium ist.

 

 

Was mich in diesem Thread sehr ärgert, ist die Tatsache wie mit jemandem wie Philebos umgegangen wird, der sich wenigstens Gedanken macht, was er als Freier tun könnte, während fast alle anderen Forenprotagonisten schweigen. Anstatt ihm und anderen konkrete Hinweise zu geben, macht man sich teilweise sogar über die Argumente lustig. Das finde ich bei diesem ernsten Thema armselig und selbstgerecht.

 

Anzeige gegen wen denn?

 

Schonmal mit dem Thema beschaeftigt? Egal wo Du nachschaust, Hilfsorganisationen, staatliche Stellen, Hurenorganisationen: Anzeige wird nie als probates Mittel empfohlen. Bloss nicht zur Polizei gehen. Wenn man was tut, dann Kontakt zu Hilfsorganisationen herstellen. Da gibts Telefonnummern, kann man auch anonym machen. Aber niemals gegen den Willen der Frau.

 

Man sollte meinen die Oberklasse der Prostitutionskunden waere etwas besser informiert...

 

Ja, dann nenn doch die Telephonnummern. Aber nein, bloß nicht konstruktiv sein...

 

Bei 50€ als Kriterium müsste es in Berlin ja ca. 5000 Zwangsprostituierte geben.

Aber die "Freier" sind ja eh meist pervers buchen ja auch Schwangere hauptsächlich aus dem Kick heraus dem heranwachsenden Baby eins "mitzugeben".(siehe Beitrag)

Anstatt also ein Gesetz zu konstruieren welches bedenklich in Bezug auf die Beweisfähigkeit ist wäre es sinnvoller in Aufklärung zu investieren.

 

Du hast ja wirklich ein interessantes Bild über uns alle...

 

Und MC ist für mich bisher in diesem Thema der König der Schreiber von unkonstruktiven Beiträgen. Schade. Wirklich schade. Gerade von ihm hätte ich einen souveränere Reaktion erwartet.

 

Mir ist jemand, der versucht, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, eine Haltung dazu zu entwickeln, um vieles lieber, als Experten, die sich dann darüber lustig machen anstatt zu konstruktiv zu helfen.

 

Wie macht Ihr es denn? Warum bist Du, Anubis, so sicher, dass wirklich keine unter Zwang stand?

 

Farbe bekennen, bitte. Denn ich wüsste auch nicht, wie ich es erkennen soll. Und ich würde mich sehr schämen, wenn es mir später bewisst werden sollte.

Bearbeitet von Tyler Durden

F CK

all I need is U

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die diskussion hat gezeigt, dass der kunde die möglichkeit der zwangsprostitution nie mit sicherheit ausschließen kann.

selbst jana könnte von dunklen hintermännern unter druck gesetzt sein.

und schon allein die aussicht, im zweifelsfall dazu vor gericht aussagen zu müssen, ist abschreckend genug.

darum geht es.

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Also doch lieber Golfspielen ? :grins: Sprach nicht schon mal eine hier vertretene Lady davon, dass nur ein geringer Prozentsatz der Anbieterinnen im Pay Sex überhaupt frei von Zwängen ist... Okay, lassen wir diese Büchse der Pandora mal zu...

 

------------------------

 

Wahlkampf, die Zeit der einfachen, aber schwer zu realisierenden Lösungen.

Das Thema ist leider nicht das einzige Beispiel.

 

Möglichkeiten, einer Frau in dieser Zwangslage zu helfen, gibt es heute schon genug, der Wille der Exekutive, nicht der Judikative, dieses umzusetzen und zu unterstützen, hat IMHO noch Bedarf an Nachbesserung.

 

By the way... selbst wenn ich gerade keine Telefonnummern oder Ansprechpartner nennen könnte...im Falle der Notwendigkeit und dem Willen zur Hilfe sollte es möglich sein (auch ohne SEO-Optimierung) im Netz fündig zu werden.

 

Wer in der lage ist, fakeseiten und wiederrechtlich genutzte Bilder aufzustöbern, für denjenigen ist das sicher nur eine Fingerübung.

Bearbeitet von Asfaloth
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Sprach nicht schon mal eine hier vertretene Lady davon, dass nur ein geringer Prozentsatz der Anbieterinnen im Pay Sex überhaupt frei von Zwängen ist... Okay, lassen wir diese Büchse der Pandora mal zu...

.

 

....vielleicht gilt das ja auch für die bucher?

dann machen wir den laden gleich ganz zu.

zur freude von frau schwarzer.

:grins:

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Ja, dann nenn doch die Telephonnummern. Aber nein, bloß nicht konstruktiv sein...

schau mal http://www.stoppt-zwangsprostitution.de, ist zwar alt, aber immer noch gültig.

Auf http://www.sexworker.at lohnt sichs immer mal reinzuschauen, wenn man vorurteilsfrei was über das Gewerbe lernen will. Ansonsten kannst Du auch bei Organisationen wie Solwodi oder Hydra nachfragen.

 

Tyler, dass Du das nicht längst gemacht hast spricht nicht für Dich. Selbst Googlen wäre ein guter Anfang, so man sich denn überhaupt fürs Thema interessiert.

 

Wie macht Ihr es denn? Warum bist Du, Anubis, so sicher, dass wirklich keine unter Zwang stand?

Ich habe gesagt mir sind keine Fälle direkt oder indirekt persönlich bekannt, nicht, dass ich mir sicher bin dass keine unter Zwang stand. Ich würde aber doch erwarten, dass die Damen, die selbst in den Clubs arbeiten, da mehr Einblick haben als wir. Und da ich ein paar davon privat recht gut kenne glaube ich denen, wenn sie mir sagen dass ihnen da auch nichts persönlich bekannt ist - was Zwangsprostitution angeht.

 

Aber wie gesagt: Zuhälter sind ein sehr verbreitetes Phänomen. Nur ist das nicht so einfach zu behandeln und schon gar nicht mit so einem Gesetz. Meistens liefern die Damen denen sogar freiwillig ihr Geld ab. Ein Beispiel von unzähligen: Ein Mädel weint sich bei ihren Kolleginnen/Kunden aus, dass ihr "Freund" sie schlägt und ihr das Geld abnimmt. Die Leute setzen sich ein, bringen sie bei sich unter, setzen sich dem Zorn des "Freundes" aus, besorgen dem Mädel eine Wohnung, etc... Und ein paar Wochen später berichtet sie freudestrahlend, dass sie sich wieder mit dem "Freund" versöhnt hat. Zuhälterei läuft mit Abstand am häufigsten so ab. Das geht über die Gefühlsschiene, die Mädels wissen oft genug gar nicht, dass sie einen Zuhälter haben. Und oft genug wollen sie auch einen haben, weil sie froh sind, dass jemand ihr Leben managed. Sie bekommen dafür "ja auch tolle Geschenke und alles was sie brauchen von ihm". Da kannst jetzt mit den Augen rollen, aber viele Mädels in der Situation sehen das so. Jetzt sag mir was man da als Freier machen soll und wie man das überhaupt erkennen sollte und vor allem, wie ein Gesetz wie dieses dazu geeignet sein könnte, diese Mädels vor sich selbst zu schützen.

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in vielen Diskussionen hier, haben wir schon mal versucht heraus zufinden wie ein Kunde heraus finden könnte ob Zwangsprostitution vorliegt. Weder Anbieterinnen noch Kunden konnten genaue Indizien festlegen - ich denke nicht, dass sich daran etwas geändert hat.

 

ES GIBT KEINE GENAUEN ANHALTSPUNKTE, hier glauben wirklich noch einige, dass körperliche Merkmale, wie blaue Flecken, dies zeigen würden oder könnten :nono: Ich bin mir sicher, dass dies eher nicht zutrifft. Es gibt genug andere Mittel, um eine Frau gefügig zu machen und sie zu Sex zu zwingen - warum sollte ein Zuhälter sein "Investment" beschädigen ... das wirft doch nur Fragen auf und es gibt die Gesetze ja schon, wo Kunden "verpflichtet" dann tätig zu werden.

 

Für mich soll dieses Gesetz, sofern es verabschiedet wird, nur Angst hervor rufen und verunsichern. Die Kunden werden 3x überlegen ob sie eine Anbieterin aufsuchen oder zu sich kommen lassen. Zwangsprostituion gibt es eben nicht nur in Wohnungen, Clubs und auf der Straße. ZP gibt es in jedem Segment des Paysexes und ganz sicher sind Billiganbieter auch kein Zeichen ... dann wären alle günstigen "Hobby-Huren" alles Frauen die unter Zwang "arbeiten". Und was ist dann mit den Clubs die diese 99,- und 169,- € Flats anbieten .... auch alles Zuhälter???

 

Nicht mal die Regierung weiß, was Anzeichen gibt, denn es gibt einfach keine eindeutigen! Auch sind schlechte Sprachkenntnisse nicht zwingend ein Beweis. Es gibt genug Frauen in Clubs, Wohnungen Laufhäuser die schon länger hier sind, aber nur gebrochen Deutsch sprechen, weil sie gar nicht die Sprache lernen wollen und gerade in Clubs und Wohnungen sind meist die Frauen untereinander die aus einem Land kommen, da können sie sich dann auch in ihrer Sprache verständigen und unterhalten.

 

 

Ja Philebos mich würde auch interessieren wie Du für Dich herausfindest welche Frau unter Zwang steht - was Du bisher von Dir gegeben hast sind nämlich alles keine genauen Indizien. Du sagst weg sehen ist einfacher, doch weist es für Dich von Dir das es ZP im Escort gibt ...

 

Sina

 

 

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die unausgesprochene grundannahme lautet:

zwangsprostitution lässt sich nur durch die bekämpfung der prostitution eindämmen,

die ja ohnehin auf der ausbeutung durch die freier beruht.

insofern muss man bei den freiern ansetzen, um das ganze übel auszurotten.

und wer dem widerspricht, kommt selbst in verdacht, entsprechende dienstleistungen in anspruch zu nehmen.

Bearbeitet von est
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Ich hatte irgendwo schonmal davon berichtet, das es leider wirklich Männer gibt, die absichtlich nach Frauen unter Zwang suchen (in Asien gab es ein Bordell - wo dies bekannt war - es waren ganz junge Mädchen die bitterlich geweint haben dabei - das törnte die Schweine an (anderer Name fällt mir nicht ein für so jemanden sorry) - wieso sollte es diese Typen nicht auch hier geben klar, da gebe ich Jana Recht und genau DIE werden natürlich nix melden.:nono:

 

ABER, es sollte KEINER von normal Buchenden (im Sinne von das sie gar nicht wissen, das die Dame es nicht freiwillig macht) damit in einen Topf geworfen werden :nono:.

 

Wenn sich ein Normal Buchender unsicher ist, ob es die Dame freiwillig macht, könnte man natürlich vorsichtig fragen, nur wird die Dame meist aus Angst sicher nicht: "Nein, mache es aus Zwang" antworten. :traurig:

 

Woher soll es der Herr also wissen?:hmm:

 

Honorarbeträge sagen da doch nichts drüber aus - es kann genauso sein, das hinter einer High Class Dame ein Partner steht, der sie dazu zwingt - oder sie ihm hörig ist, ich kenne zwar keinen Fall bis dato - aber ausschließen würde ich das nicht.

 

An Flatrate Partys- oder niedrigen Honoraren kann man das doch nicht festmachen, denn auf den Tag/Abend bzw. Monat gerechnet verdienen sie teils mehr als wir - mag im Einzellohn niedrig sein, aber wenn dann mehrere getroffen werden summiert sich das doch.:zwinker:

 

Wenn natürlich eine Dame bitterlich weint und zittert, dann hoffe ich doch wohl, das ein Normal Bucher nicht seinen Schwanz noch reinsteckt, sondern so wie alfder es sagt Hilfe anbietet und sei es nur, ihr Stellen zu nennen - viel mehr kann man je nachdem gar nicht tun - wen soll er anzeigen?

 

Und selbst wenn er weiß, wer dahinter steckt, er kann sogar damit noch schaden - denn meist sagen die Damen dann bei der Polizei "es sei nix" - es wäre alles ok und werden dann noch vermöbelt danach...so easy ist das eben nicht einfach mal Anzeige.....besser wäre es ihr Stellen zu nennen, wo man ihr gemeinsam hilft - ihr erklären das es Frauenhäuser gibt - oft wissen die Frauen doch gar nicht, das es diese Stellen gibt.

 

Wenn der Typ nicht wartet sie dorthin bringen...das wäre eher eine Hilfe....

 

Man kann wohl kaum einem Normal Buchenden vorwerfen, das er Zwangs -Prostituierte nicht erkennt - schließlich wird diesen garantiert gut vorab klar gemacht, das es der Herr eben nicht merkt.:traurig:

 

Wie gesagt ne Frau mit blauem Auge - oder Angstzuständen wird hoffentlich jeder helfen wollen, allein indem er dann keinen Service mehr will.

 

Ich mag und kann mir nicht vorstellen, das das allen egal wäre und sie nichts tun würden....:so:

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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.....besser wäre es ihr Stellen zu nennen, wo man ihr gemeinsam hilft - ihr erklären das es Frauenhäuser gibt - oft wissen die Frauen doch gar nicht, das es diese Stellen gibt.

 

 

Wenn wir diese Einrichtungen regelmäßig mit einer Spende unterstützen, hilft dies mehr als alles Geschwaffel.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Habe ich geschrieben, das man sie nicht unterstützen sollte???

 

Wer wohin von uns spendet, das entscheidet jeder für sich - es ist kein Geschwafel von mir, sondern ich denke schon, das es hilfreich ist, die Dame dann darauf hin zu weisen, das es Frauenhäuser/Einrichtungen gibt, an die sie sich wenden kann.

 

Ich spende an andere Stellen und arbeite ehrenamtlich, irgendwann muss man sich für Dinge entscheiden - man würde am liebsten überall spenden, aber das geht eben nicht, aber natürlich ist es auch dort wichtig - keine Frage.

 

Trozdem hilft man der betroffenen Dame garantiert in dem Moment mehr, wenn man sie auf diese Stellen hinweist, die Spende hilft dem Haus, der Dame hilft die Info, das es sowas überhaupt gibt - nicht alle wissen wohin dann....

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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....vielleicht gilt das ja auch für die bucher?

dann machen wir den laden gleich ganz zu.

zur freude von frau schwarzer.

:grins:

 

 

vermutlich das Ziel der dieser Initiative, könnte man meinen.....

 

Übrigens, nichts anderes als die tatsache, dass man auch als Bucher wenig Möglichkeiten hat, sich ein zutreffendes Urteil zu bilden über Zwang oder nicht, wollte ich mit meiner ironischen Post anmerken... hatte vergessen, es als ironie zu kennzeichnen, ich Schaf... ..

 

Ich sehe das wie Sina..operative hektik des gesetzgebers mit dem Ziel, dass durch Angst an der Front etwas Ruhe einkehrt..

 

man muss ich nur vor Augen halten, dass das geplante Grossbordell in Nbg. mit Billigung der Behörden von den Hells Angels kontrolliert werden sollte...

die sind ja für ihre fürsorgliche Art bekannt, nicht wahr..?

 

Bigotterie, wohin man schaut...aber wie gesagt..es stehen wahlen an...

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Habe ich geschrieben, das man sie nicht unterstützen sollte???

 

Wer wohin von uns spendet, das entscheidet jeder für sich - es ist kein Geschwafel von mir, sondern ich denke schon, das es hilfreich ist, die Dame dann darauf hin zu weisen, das es Frauenhäuser/Einrichtungen gibt, an die sie sich wenden kann.

Jupiter hat doch gar nicht Dich gemeint. Nu fühl dich doch nicht von nem Beitrag angegriffen der gar nicht Dir galt.

 

Ich tipp mal drauf dass Jupiter damit gar niemanden angreifen wollte, sondern das allgemein gesagt hat. Und Recht hat er damit auch.

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Jupiter hat doch gar nicht Dich gemeint. Nu fühl dich doch nicht von nem Beitrag angegriffen der gar nicht Dir galt.

 

Ich tipp mal drauf dass Jupiter damit gar niemanden angreifen wollte, sondern das allgemein gesagt hat. Und Recht hat er damit auch.

 

Da tun wir uns nix, fühlen uns beide oft angesprochen ohne Grund, haben wir das gleiche Sternzeichen :zwinker:?

 

Bin heut schlecht drauf evtl. deshalb die Überreaktion, verzeih bitte Jupiter :blume:

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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die clubs, agenturen, etc. müssten sich zusammenschließen und eine ISO norm "kein zwang" erstellen, die dann als zertifikat an einrichtungen (oder personen) vergeben werden kann, welche die entsprechenden anforderungen erfüllen.

daran könnten sich die kunden/freier orientieren.

Das Problem da dran ist, dass die Clubs/Agenturen/etc. das genauso wenig sicher sagen können wie wir. Es ist ja nicht so, dass die für gewöhnlich mit im Boot sitzen. Nein, der TÜV müsste dann schon die Damen selbst einbeziehen: Arbeitserlaubnis gegen Nachweis der Freiwilligkeit. Was für Nachweise das sicherstellen könnten? Keine Ahnung :traurig:

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Ob ein neues Gesetz geeignet ist, die ZP einzudämmen, darf bezweifelt werden, zumal bereits die hiesige Diskussion genau die Problematik bei den Schöpfern des Gesetzes auch darzustellen scheint - nämlich dass es offensichtlich keine wirklich verlässlichen Quellen gibt, wo und in welcher Form ZP tatsächlich auftritt. Ebenso wie hier wird auf vermeintlich verlässliche Hinweise abgestellt, die sich bei näherem Hinsehen als Irrweg erweisen können.

 

Zunächst sei all denen der Glaube genommen, die davon ausgehen, eine Strafe müsse auf Beweisen basieren - Stichwort "Indizienprozess". Beweislast gibt es nur im Zivilprozess, davon abgesehen urteilt das Gericht, wenn Schuld des Angeklagten und die Strafbarkeit seines Tuns nach Überzeugung des Gerichts gegeben sind. Da es sich bei der Feststellung, ob der Freier von der ZP wusste, um innere Umstände handelt, ist der Beurteilungsspielraum für die Richter extrem hoch....

 

Weiterhin wird bereits hier, unter den "Experten", deutlich, wie schwierig eine gesicherte Feststellung von ZP ist. Einige, zugegeben konstruierte Beispiele:

 

- Frau kommt mit blauen Flecken - ein sicheres Zeichen??? Mögliche Ursachen ausserhalb der ZP - Sport, Kinder, BDSM als zweite Angebotsschiene....

 

- Frau spricht schlecht deutsch? Gerade in Berlin ist bei den "Einwanderern" in 2. und 3. Generation ein deutlicher Trend festzustellen, deutsch nicht mehr oder kaum zu erlernen.

 

- Frau wirkt verschüchtert oder lustlos? Geht uns das nicht allen mal so? Stress mit dem Partner oder den Kollegen, Sorgen um Angehörige, beim Date evtl. auch mangelnde "Chemie" zwischen den Partnern...

 

Alles Beispiele, die zeigen, wie schwierig die Schaffung eines objektiven Tatbestandes für ein solches Gesetz ist.

 

Es ist keine Frage, dass gegen ZP vorgegangen werden muss, aber ob eine hierfür geschaffenes Gesetz eine tatsächliche Handhabe bietet, wage ich zu bezweifeln.

 

Hinzu kommt - welcher der selbst hier agierenden, gebundenen Herren möchte, nachdem er aufgrund von Indizien eine Anzeige erstattet hat, die polizeiliche oder staatsanwaltschaftliche Ladung zur Vernehmung erhalten? Wie erklärt Ihr Eurer Holden, dass Ihr zur Aussage müsst?

 

Wenn überhaupt solch ein Gesetz mal geschaffen werden sollte, dann müsste hierfür der Erfahrungsschatz der Betroffenen bzw. der Adressaten eingearbeitet werden, doch ich glaube kaum, dass die Experten der Ministerien hierauf zurückgreifen werden.

 

Davon abgesehen, gegen offensichtliche Fälle der ZP bedarf es - unabhängig jeder gesetzlichen Regelung - nur eines, nämlich Zivilcourage. Und die verordne ich auch mit einem Gesetz nicht.

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Die Lösung des Problems sollte doch nicht so schwer nachvollziehbar sein.

Was hindert den Gesetzgeber daran regelmässig alle Bordellartigen Betriebe, Escort Services usw. zu überprüfen und somit die Zwangsprostitution einzudämmen?

Macht er doch schon. Nur gehts ihm da hauptsächlich um Steuerdelikte, nicht um Zwang. Den kann der nämlich bei so ner Razzia genausowenig feststellen wie wir, wenn die Damen sich nicht selbst melden, was sie bekanntermassen ja nur ausgesprochen selten tun.

 

Und wenn sich dann bei einer Razzia Damen finden, die illegal im Land sind oder arbeiten, dann schlägt das Gesetz mit voller Härte gegen diese Damen zu. Die werden eingesperrt, verurteilt und abgeschoben. Ob sie per Menschenhändler ins Land gekommen sind und in deren Schuldenfalle stecken oder nicht interessiert das Gesetz dann nicht. Schon allein diese Tatsache macht diese ganze Diskussion seitens der Politik völlig unglaubwürdig. In aller Regel sind sie denn auch ein paar Wochen nach der Abschiebung wieder zurück. Sie müssen ja Geld verdienen..

Bearbeitet von Anubis
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Macht er doch schon. Nur gehts ihm da hauptsächlich um Steuerdelikte, nicht um Zwang. Den kann der nämlich bei so ner Razzia genausowenig feststellen wie wir, wenn die Damen sich nicht selbst melden, was sie bekanntermassen ja nur ausgesprochen selten tun.

Warum sollte er das nicht feststellen können?

Oder glaubst du das die Frauen gewerblich angemeldet sind?

MC Escort | Die Premium Escort Community

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Als nur noch gelegentlicher und früher sehr häufiger Puffgänger muss ich sagen, dass das wieder eine der typischen realitätsfremden theroretisierenden mc-escort-Diskussionen ist. Einziger mit wirklich belastbaren und praxisbezogenen Fakten ist Anubis.

 

Es ist ja schon geschrieben worden, dass man es eben nicht erkennen kann, ob es sich um Zwangsprostitution handelt. So einfach, wie Lieschen Müller sich das vorstellt, ist es eben nicht: Schlechte Sprachkenntnisse, Billigpreise? Alles nur vage Indizien. In fast 10 Jahren „Rotlichterfahrung“ (mit längeren Pausen) ist mir kein Laden oder Mädel begegnet, wo ich nachdenklich geworden bin und Zwangsprostitution vermutet hätte. Nun gut, die ostdeutsche Provinz ist da wahrscheinlich auch nicht repräsentativ.

 

Die meisten Frauen hier scheint das Thema aber auch nicht zu interessieren, wahrscheinlich nach dem Motto „sind ja eh nur die Straßennutten“. (Letzteres Wort ist hier schon gefallen.) Und mich würde mal interessieren, was beispielsweise Jana konkret gegen die Zwangsprostitution unternimmt, außer hier im Forum über die „Billiganbieterinnen“ und deren angeblich so niveaulose Freier zu schimpfen.

 

Ein wirkliches Interesse an der Bekämpfung scheint nicht zu bestehen. Die Anbieter sind ja gezwungen, ihr Angebot öffentlich zu machen, sei es durch Anzeigen oder im Internet. Warum werden diese Adressen nicht ausfindig gemacht und regelmäßig überprüft (wie MC oben schon geschrieben hat)? Ein Anruf genügt.

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