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Politiker fordern Ende der "Sex-Flatrate" f. Bordellbesuche...


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Aha, die Frauen wollen gar nicht, dass ihre Zuhälter auffliegen. Lieber lassen sie sich weiter zur Arbeit prügeln. Das ist mal besonders interessant. Reichlich schizophrenes Verhalten, aber vielleicht wundert das nur mich...

 

Ja, und klar, die Freier stehen natürlich bevorzugt auf Frauen, die lethargisch und lustlos sind. Die wollen ja auch alle keinen Sex, sondern Macht ausüben.

 

Das hab ich alles schon früher gelesen, im Emma-Forum.

 

Vielleicht sollte man noch anmerken, dass Herrschaften türkischer Abstammung in diesem Club deutlich überrepräsentiert sind. Wir reden hier über eine internationale Klientel, nicht über "den deutschen Freier".

 

Anubis, reagiere doch nicht über- ich will dir doch nichts. Es ist sicher leichter sich prügeln zu lassen als bei Widerwilligkeit eine Kugel in den Kopf zu bekommen. Ich glaube, du unterschätzt im speziellen diese Scene und deren Machenschaften.

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Genau dieselbe Vermutung habe ich nämlich auch...und finde es noch trauriger, wenn ich erleben, dass auch Frauen sich als Flatrateclubbesitzer mitmischen...

 

Wie kommt es sonst dass in Berlin junge attraktive Frauen für 10€ überhaupt etwa anbieten?

 

Es gibt auch genügend weibliche Zuhälter !

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Ich glaube, du unterschätzt im speziellen diese Scene und deren Machenschaften.

 

Dass man diese Szene und ihre Machenschaften nicht unterschätzen sollte, das denke ich auch. Allerdings sollte man auch nicht willkürlich den Stempel "Zwangsprostitution" aufdrücken.

 

Ich frage mich beim Betrachten solcher Clubs und dem Lesen derartiger Berichte darüber nur immer wieder, wie weit Sex schon verkommen ist. Hier geht es nicht mehr um Erotik und Genuss.

 

Aber dass Menschen keine Ahnung mehr von Genuss haben, das findet man ja auch in anderen Bereichen. Da gibt es Flatrate-Partys, in denen schlechter Alkohol in Massen ausgeschenkt wird. Den Leuten geht es nicht darum, guten Wein/Whiskey etc. zu genießen, sondern einfach nur darum, sich auf billigem Wege zu betrinken, manchmal bis zur Alkoholvergiftung. Genuss findet man hier nicht.

 

Oder Menschen, die "all you can eat" Angebote annehmen, und dann für wenig Geld so viel Essen in sich hineinstopfen, bis ihnen übel wird. Das Essen ist zwar nicht qualitiativ hochwertig und das Ambiente auch nicht ansprechend, aber Hauptsache, man hat sich für wenig Geld den Magen vollgestopft.

 

Auf Sex trifft das wohl auch zu. Es geht den Menschen nicht mehr darum, ein erotisches Erlebnis zu genießen, man will einfach nur billig "abspritzen" und das so oft wie möglich.

 

Obwohl ich selbst im Paysex tätig bin, hat Sex für mich dennoch etwas mit Genuss zu tun. Genauso wie guter Wein und gutes Essen. Es zählt nicht die Quantität, sondern sie Qualität. Das Genießen haben allerdings anscheinend schon viele verlernt.

Bearbeitet von JANA
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Hier müsste man wieder "Freiwilligkeit" definieren.

Meiner Meinung nach wird hier einfach die Unwissenheit der Frauen schamlos ausgenutzt

(....)

 

Den Frauen werden einfach keine Alternativen gezeigt. Natürlich ist der Clubbetreiber nicht so "blöd" zu sagen "mit Deinem Aussehen könntest Du auch für eine Escort-Agentur arbeiten und Euro 200 die Stunde verdienen, Du musst nur Deutsch lernen".

 

In England hat die Sexworker Organisation http://www.xtalkproject.net/ Englischkurse eingerichtet, um selbstbestimmte Arbeit für Immigranten im Gewerbe zu ermöglichen. Dieser Unterricht wird ehrenamtlich bestritten wie sich auch die gesamte Organisation alleine aus Spenden ernährt. Aus Deutschland ist mir ähnliches nicht bekannt.

 

zum Thema Freiwilligkeit hatten wir doch mal hier diskutiert, meine Meinung hat sich dazu kaum geändert:

http://www.mc-escort.de/forum/showpost.php?p=79995&postcount=41

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=5922&highlight=Freiwilligkeit

 

Ich denke, man muß garnicht erst auf Flatrate-Bordelle und Zwangsprostituierte schauen, um das Thema Freiwilligkeit und Selbstbestimmung im Zusammenhang mit Paysex zu problematisieren. Daß man es im Fall von Zwangsprostitution und Menschenhandel mit einer modernen Form von Sklaverei zu tun hat, sollte sich herumgesprochen haben. Problematisch wird es immer, wenn man insbesondere Politiker davon zu überzeugen sucht, daß Prostitution im allgemeinen und kriminelle Strukturen im besonderen wie die erwähnten doch bitte nicht in einem Atemzug genannt gehören. Im Regelfall wird dies interessengeleitet vermischt. Die International Sexwork Rights Movement, der ich mich ebenfalls ehrenamtlich angeschlossen habe, distanziert sich ausdrücklich von kriminellen Strukturen; gleichzeitig verweist sie auf das Recht auf (sexuelle) Selbstbestimmung und der Anerkennung von Sexwork als Arbeit, um globale Rechtssicherheit und Sicherheitsstandards zu erstreiten.

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@ lolo

 

Lies Dir mal die Berichte im BW7 Forum durch, dort wurde geschrieben, dass die Frauen sogar sehr viele Gäste ablehnen, teils auf eine sehr unfreundliche Art und Weise.

 

Werbung ist eben Werbung. Dass diese viel verspricht und wenig hält, das wissen wir doch auch aus anderen Bereichen.

 

Ich hab mir das mal angetan und die Berichte gelesen!

Und ich fühle mich mit meiner Meinung bestätigt.

Zu den von mir genannten Gründen kommt noch, dass

nur eine begrenzte Anzahl Zimmer verfügbar ist.

Aber noch einmal: das Modell funktioniert doch nicht,

wenn Damen willkürlich ablehnen dürfen. Das gibt doch

Krieg zwischen den Mädels!

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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@ Lolo

 

Dort gibt es sicher auch Krieg unter den Gästen, so nach dem Motto "der Typ war schon 5 mal am Zimmer und ich habe noch keine abgekriegt". Bei den Frauen ist es sicher umgekehrt, nämlich "ich MUSSTE schon 5 mal aufs Zimmer und die Tussi noch kein einziges mal".

 

Traurig, traurig......

 

---------- Post added at 18:57 ---------- Previous post was at 18:43 ----------

 

@ Ariane

 

Das Problem von Freiwilligkeit und Selbstbestimmtheit existiert nicht nur im Paysex.

 

Ein Beispiel: Als meine mittlerweile verstorbenen Großeltern sehr krank wurden, wurde eine Pflegerin aus Rumänien engagiert. Das ist ganz normal, im Dorf meiner Großeltern hatten viele alte und kranke Menschen eine Pflegerin aus Rumänien, Ungarn etc.!

 

Diese Frau (natürlich keine ausgebildete Krankenpflegerin) hat pro Monat Euro 900 bekommen! Sie hat mit meinen Großeltern im Haus gelebt, war 24 Stunden da und hat alles gemacht bis zum Windeln wechseln meines Großvaters! Und das für Euro 900 im Monat! Als meine Mutter mir das erzählt hat war ich entsetzt! Sie sagte, dass das eben ganz normal im Dorf ist und für diese Frauen Euro 900 viel Geld ist. Ja, natürlich ist das viel Geld für sie, aber man nutzt sie dennoch aus!! Warum engagiert man keine österreichische Krankenpflegerin???? Weil KEINE dazu bereit wäre 24 Stunden am Tag vor Ort zu sein, und wenn, dann würde das unglaublich viel Geld kosten. Ich habe dann meine Mutter dazu gebracht, der Pflegerin von sich aus mehr Geld zu geben und ich habe ihr auch Geld zugesteckt, wenn ich zu Besuch war.

 

Man nutzt also gerne - auch unwissentlich - die Notlage von anderen Menschen aus. Ob nun im Paysex oder anderswo! Die Entschuldigung ist immer "in ihrem Heimatland verdienen sie viel weniger"!

Bearbeitet von JANA
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Ich möchte stark bezweifeln, das der Fellbacher OB bei seiner Initiative den Schutz der Damen im Sinn hat. Ich glaube, er denkt viel mehr an diverse Steuereinnahmen, die in seiner Kommune verbleiben. Sei es es die Gewerbe und Umsatzsteuer des Clubs, sowie die "Vergnügungssteuer" der Damen.

Auf der einen Seite sind den Politikern alle Bordelle und Clubs ein "moralischer Dorn" im Auge, aber auf der anderen Seite können sie bei klammen Gemeindekassen kaum auf deren Einnahmen verzichten.

Deshalb ist es in Wahlkampfzeiten ein sehr beliebtes Mittel, gerade in einem tiefschwarzen CDU-Land, auf das böse Bordell draufzuhauen. Allerdings recht clever, denn dem Betreiber wird nicht gänzlich mit der Dachlatte vor den Schädel gehauen.

 

Meine Frage geht aber mehr auf den "Festpreis"!

 

In den Clubs, die ich besuche bezahle ich je Stunde 75 Euro an die Dame. In dieser Stunde könnte ich auch so oft, wie ich wollte.

Mal Fernab der Preisdiskussion, bei der Kunde und Anbieter meistenteils verschiedene Ansichten haben: Was würde sich ändern, wenn der Paragraph geändert würde?

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

Mein Blog: http://www.rollimans-erfahrungen.de/

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Ich hab mir das mal angetan und die Berichte gelesen!

Und ich fühle mich mit meiner Meinung bestätigt.

Zu den von mir genannten Gründen kommt noch, dass

nur eine begrenzte Anzahl Zimmer verfügbar ist.

Aber noch einmal: das Modell funktioniert doch nicht,

wenn Damen willkürlich ablehnen dürfen. Das gibt doch

Krieg zwischen den Mädels!

Ich weiss nicht was persoenliche Meinung mit der Sache zu tun hat. Meinen kann man vieles. "Wissen" taugt schon mehr. Und in speziell diesem Fall kann man "wissen", da muss sich nicht mit "meinen" zufrieden geben.

 

---------- Post added at 19:53 ---------- Previous post was at 19:32 ----------

 

Anubis, reagiere doch nicht über- ich will dir doch nichts. Es ist sicher leichter sich prügeln zu lassen als bei Widerwilligkeit eine Kugel in den Kopf zu bekommen. Ich glaube, du unterschätzt im speziellen diese Scene und deren Machenschaften.

Das mag ja sein. Aber Du malst hier ein Bild, das ich an anderer Stelle genau so gezeichnet gesehen habe, nur gings dort nicht um Flatrate, sondern jegliche Prostitution. Und dort hat es sich als genauso unmoeglich herausgestellt wie hier, dagegen zu argumentieren. Es hat auch nichts genutzt, wenn Frauen sich zu Wort gemeldet haben, die selbst (gerne) in dem Job aktiv waren. Es blieb dabei: Freiwilligkeit in der Prostitution gibt es nicht.

 

Man kann von Flatrate halten was man will. Man kann das fuer abstossend und menschenunwuerdig halten. Alles legitim. Aber die Zwangskeule, die kann man nicht aus der Entfernung schwingen. Entweder man weiss was, dann darf man auch gerne die Polizei drauf ansetzen, oder man weiss nichts und vermutet nur.

 

Weder Du noch ich noch sonstjemand hier kennt die Zahlen. Keiner hier kennt konkrete Strukturen. Keiner kann sich hinstellen und von den "meisten" reden, weder ueber deren Freiwilligkeit, noch ueber deren Unfreiwilligkeit. Wir koennen froh sein, wenn wir ein paar individuelle Faelle kennen...

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Ich glaube, hier sitzen ziemlich viele auf einem sehr hohen Roß, und zwar Damen wie Herren.

 

Nicht jeder Mann kann sich die Preise der Escorts leisten und möchte seine Bedürfnisse nach Sex trotzdem erfüllen. Und nicht jede Dame ist zum Escort-Job geeignet und möchte trotzdem mit ihrem Körper Geld verdienen.

 

Es ist sehr leicht, sich darüber zu mokieren, wenn man nicht in der entsprechenden Lage ist. Pauschale und nicht belegbare Behauptungen helfen Niemandem.

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Ich glaube, hier sitzen ziemlich viele auf einem sehr hohen Roß, und zwar Damen wie Herren.

 

Nicht jeder Mann kann sich die Preise der Escorts leisten und möchte seine Bedürfnisse nach Sex trotzdem erfüllen. Und nicht jede Dame ist zum Escort-Job geeignet und möchte trotzdem mit ihrem Körper Geld verdienen.

 

Es ist sehr leicht, sich darüber zu mokieren, wenn man nicht in der entsprechenden Lage ist. Pauschale und nicht belegbare Behauptungen helfen Niemandem.

 

Tex es gibt auch Callgirls, die auch nicht viel mehr nehmen.

 

Diese können sie ja auch buchen, oder?

 

Desweiteren, was wenn demnächst Mädels für 20 Euro verkauft werden, heißt es dann auch das gleiche von Dir?

 

Sorry, aber ich kann mir gewisse Dinge auch nicht leisten...natürlich versuche ich es dann zu einem Preis zu bekommen, den ich mir leisten kann, das heißt aber wohl kaum, das ich deswegen die Augen zu mache und mir scheiß egal ist, wie ich es bekomme, dann verzichte ich lieber drauf.

 

Nur allgemein jetzt....

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Diese Pauschalverurteilungen gehen eigentlich nur noch auf den Keks...

 

Nur weil ich in Clubs gehe, und seltener teure Escorts buche, bin ich noch lange kein Menschenverachtendes *********!!!

 

Und nur, weil Escorts mehr Geld für poppen bekommen, sind sie die allein fehlerlosen Menschen.

Im Nobelescort gibt es genau so Zwangsprostitution wie unten auf dem Strassenstrich. Hat ja damals der Fall "Michel Friedmann" gezeigt, mit dem Koks und "Call Girl"-Ring!!! Ich verwahre mich einfach gegen diese schwarz-weiß Malerei!!!!

 

Mir ging es in dem Ursprungsposting nicht um diese gottverdammte Preisdiskussion die schon 1198 mal durchgekaut wurde, sondern viel mehr um Änderungen in der Praxis, falls §1 verändert wird.

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

Mein Blog: http://www.rollimans-erfahrungen.de/

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@ Alina

 

" Mädels für 20 Euro verkaufen" ist eine sehr polemische Aussage und völlig unverhältnismäßig.

 

Kannst Du mir übrigens mal die Links zu den Callgirls nennen, die für wenig mehr zu buchen sind? Ich habe zu diesem Preis noch keine gefunden.

 

Übrigens heißt das nicht, dass ich die Pauschalclubs gut finde. Ich habe es aber noch nicht ausprobiert, also kann ich mir kein Urteil darüber bilden. Aber solange es legal ist, sollte man nicht pauschal die verurteilen, die das Angebot in Anspruch nehmen.

Bearbeitet von texasrancher
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Tex es bringt echt nix mehr, Du fügst JEDES MAL Worte hinzu(/verdrehst sie/zitierst nur teilweise,) die ich nicht schreibe, habe nichts von Kleine Mädels geschrieben - darum werde ich nicht weiter auf Posts eingehen, wo der Sinn extra verdreht wird, tut mir leid.

 

@Rolli ich hoffe Du meinst nicht meinen Post damit - übrigens bekommen Escorts auf den Monat gerechnet oft weniger, als viele andere Damen, das nur mal so nebenbei....ich kenne auch Damen aus Clubs und die nennen mir teils Summen, die weit über meinem Monatverdienst liegen

 

Aber Du hast Recht keine Preise mehr disk. - ich klinke mich hier eh mal besser aus.....andere haben da mehr Ahnung

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Nicht jeder Mann kann sich die Preise der Escorts leisten und möchte seine Bedürfnisse nach Sex trotzdem erfüllen.

 

Ich kann mir auch einiges nicht leisten, na und?

 

Ich esse Fleisch, möchte dieses aber nur im Bio-Markt kaufen, weil ich von Massentierhaltung nichts halte. Bevor ich also Fleisch kaufe, bei dem ich mir nicht sicher bin woher es kommt, verzichte ich lieber darauf. Im Bio-Markt zahle ich um einiges mehr, aber ich tue das mit gutem Gewissen.

 

Einige Paysex Bucher haben allerdings anscheinend kein Gewissen, denen ist es egal, wo sie ihren Penis reinstecken, Hauptsache er wird versenkt :zwinker::traurig:.

 

---------- Post added at 21:25 ---------- Previous post was at 21:18 ----------

 

Bei manchen hört es sich ja so an, als wäre das Stillen des Bedürfnisses nach Sex mit einer hübschen Frau ein Grundrecht. Das ist es aber nicht!

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arbeitet in wahlkampfzeiten, und die sind in einer "gesunden" demokratie

eigentlich immer, schon sehr plakativ an der oberfläche und so hat sich

erwartungsgemäss auch der thread entwickelt.

 

es wird gleich geschrien ausbeutung zuhälter und was weiss ich...

der staat ist der grösste zuhälter, nimmt mehr als 50 % insgesamt auch im

nicht p6-gewerbe und beutet seine bürger aus.

 

prostitution ist in deutschland legal: toll

 

niemand kann ein gewerbe als prostituirte anmelden

keine chance für sozial- und rentenversicherung wg. bürokratischer hürden

einschränkung in der berufsausübung durch werbeverbot

sperrbezirksverordungen, ausgrenzung in allen belangen.

 

wir beklagen hier zu recht? dass in dem 70€-flatrate-puff frauen ausgebeutet werden.

beklagen wir auch die anderen ausgebeuteten frauen und männer die für den halben

monatslohn drecksarbeit machen oder im krankenhaus dienen?

 

nehmen wir mal eine beispieldame valentina aus rumänien:

sie verdient in 3 monaten 9000 euro netto, ich nehme mal an der betreiber führt

15 € am tag pauschale ab. das sind für sie 30 rumänische monatslöhne.

 

ok sind wir mit den politikern einer meinung und machen den laden dicht.

was passiert? gibts eine spendenaktion für valentina? kennen wir ihre hintergründe

und ihre not? aus spass macht sie den job sicher nicht. ist valentina dadurch

glücklicher?

 

ok sie geht in ein anderes eu land und wir sind das problem los! sind wir

das wirklich? wenn wir nur an der oberfläche kratzen?

 

EINFACH ZUM NACHDENKEN

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nehmen wir mal eine beispieldame valentina aus rumänien:

sie verdient in 3 monaten 9000 euro netto.

 

Das zeugt wieder von einem erhöhten Verständnis, das Menschen von den Einnahmen einer Prostituierten haben.

 

Dieses Berufsfeld ist hart umkämpft. Natürlich hört es sich viel an, wenn man liest, dass eine Frau Euro 1500 pro Nacht BRUTTO verdient. Wieviele Dates im Monat hat diese Frau? Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen und sagen "manchmal mehr und manchmal weniger". Und ja, es gibt durchaus auch Monate, in denen man gerade mal ein oder zwei Dates hat, der Markt ist hart umkämpft. Dennoch zahlt man für die Werbung, und das sind schon mal einige Hundert Euro im Monat.

 

Anscheinend WOLLEN Kunden denken, dass man als Escort ja soooo viel verdient. Dem ist nicht so. Dazu kommt auch noch, dass man für die Zukunft spart, man hat eine Rentenversicherung, andere Versicherungen und sicher auch ein Sparbuch. Wieviel bleibt da übrig? Manchmal mehr und manchmal nichts.

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Weder Du noch ich noch sonstjemand hier kennt die Zahlen. Keiner hier kennt konkrete Strukturen. Keiner kann sich hinstellen und von den "meisten" reden, weder ueber deren Freiwilligkeit, noch ueber deren Unfreiwilligkeit. Wir koennen froh sein, wenn wir ein paar individuelle Faelle kennen...

 

@anubis

Woher nimmst du das, dass hier keiner konkrete Strukturen kennt ?

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Das zeugt wieder von einem erhöhten Verständnis, das Menschen von den Einnahmen einer Prostituierten haben.

 

Dieses Berufsfeld ist hart umkämpft. Natürlich hört es sich viel an, wenn man liest, dass eine Frau Euro 1500 pro Nacht BRUTTO verdient. Wieviele Dates im Monat hat diese Frau? Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen und sagen "manchmal mehr und manchmal weniger". Und ja, es gibt durchaus auch Monate, in denen man gerade mal ein oder zwei Dates hat, der Markt ist hart umkämpft. Dennoch zahlt man für die Werbung, und das sind schon mal einige Hundert Euro im Monat.

 

Anscheinend WOLLEN Kunden denken, dass man als Escort ja soooo viel verdient. Dem ist nicht so. Dazu kommt auch noch, dass man für die Zukunft spart, man hat eine Rentenversicherung, andere Versicherungen und sicher auch ein Sparbuch. Wieviel bleibt da übrig? Manchmal mehr und manchmal nichts.

 

könntest du mal bitte, bevor du mich zitierst die scheuklappen abnehmen, liebe jana?

 

ich rede von dieser einen dame in diesem fall der bordellkette.

 

100€/tag x 30 tage x 3 monate sind 9000 € und es ist verdammt wenig geld für diese arbeit aber verdammt viel geld für eine notleidende...

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