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Escortservice als Dienstleistung


JANA

Empfohlene Beiträge

Es kam auch schon vor, dass ich zu Kunden eine freundschaftliche und natürliche nicht bezahlte Beziehung aufgebaut habe. Es ist allerdings nicht einfach, deshalb bin ich hier auch sehr vorsichtig.

 

Beispiel 1: Ich habe in meiner Anfangszeit als Escort einen Kunden getroffen, dem ich sein Geld zurück gegeben habe. Ich war auf das Geld nicht angewiesen und das Date war toll. Es entwickelte sich eine Freundschaft, aber ich habe gemerkt, dass er mich doch eher als (nicht bezahltes) Escort sieht.

 

Beispiel 2: Ein ähnlicher Fall, auch diesem Kunden habe ich sein Geld wieder zurück gegeben und wir haben uns privat getroffen. Eines nachts um 3 Uhr früh bekam ich einen Anruf und der Mann hat sich über einen guten Bericht über mich auf C69 beschwert, er meinte "ich dachte wir beide haben etwas Besonderes, und dann lese ich diesen Bericht".

 

Beispiel 3: Diesem Kunden habe ich nach einigen freundschaftlichen (natürlich auch kostenlosen) Treffen das Geld zurück gegeben, was er mir für unser erstes Treffen bezahlt hatte. Danach habe ich erfahren, dass er bei anderen Escorts damit geprahlt hat, dass er mich kostenlos trifft.

 

Bis jetzt habe ich also keine guten Erfahrungen mit "aus Escort wird Freundschaft" gemacht :zwinker:.

 

 

@ Jana

Ich denke, dass bei deinen Beispielen die "Fehler", wenn man es so nennen möchte, eher von deiner Seite gemacht wurden. Gut, Du sagst, Du hast aus Fehlern gelernt, deshalb trennst du es jetzt strikt.

 

Ich will Dir trotzdem noch schreiben wie ich das sehe (habe ja jetzt auch schon ein bisschen Erfahrung :grins: )

 

Grundsätzlich verstehe ich die Geste mit der Geldrückgabe nicht und habe so das Gefühl, als wolltest Du ihm in diesem Moment damit zu verstehen geben, dass er eben mehr für dich ist als "nur" ein Kunde. Umgekehrt kam aber wohl nicht dasselbe zurück, was dich enttäuscht hat. Im Moment der Geldrückgabe hätte er natürlich sagen müssen: Nein, behalt das ruhig, denn für mich war es nur Sex. Aber welcher Mann hat diesen Mut, 1. dich damit zu verletzen und 2.auf das Geld zu verzichten (wobei ich eher 1. vermute)

 

Ich hatte die Erfahrung gemacht (privat allerdings viel viel häufiger!!), dass Männer mit Wörtern wie: hab dich gern, denk an dich, träum von dir, etc. spielen, um eben schneller (privat) oder gratis (business) an Sex zu kommen oder manchmal auch nur, um ihre Sympathie auszudrücken. Wenn frau in diesem Moment bereits empfindet, greift sie natürlich jeden Strohhalm an Gefühlsbewegung und hofft, er würde ebenso empfinden.

 

Es ist ein äußerst heikles Thema, welches man einfach nicht pauschalisieren darf. Ich weiß, dass es Frauen und auch Männer gibt, die wirklich viel füreinander empfinden und das Geld trotzdem nicht weglassen, bzw. gerade deshalb das Geld aufrecht erhalten.

 

Ich kann mich an eine sehr schöne Situation erinnern: Wir waren beide innigst, äußerst vertraut und uns wahnsinnig nahe, beieinander gesessen, als er plötzlich unterbrach und sagte: "Jetzt lass uns mal eben für ein bisschen Distanz sorgen - Wie hoch waren deine Fahrspesen jetzt nochmal? (und zückt währenddessen sein Portemonnaie)". Ich habe nur in mich hinein geschmunzelt und ihm gesagt, dass wir das später "erledigen" :-) , aber die Luft hat gebrannt... was sich natürlich auf den restlichen Abend noch ausgewirkt hat.

Bearbeitet von Vanessa Eden

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Ich finde dieses Thema und die unterschiedliche Herangehensweise total spannend und jeden einzelnen Standpunkt hierzu absolut nachvollziehbar.

 

Meiner wäre für einen Beitrag viel zu lang :schaem:, deshalb habe ich ihn in meinen Blog verschoben. Wen es interessiert, der kann ja, wenn er mal ganz viel Zeit und Langeweile hat, hier nachlesen... eine etwas andere Sichtweise der Dinge, die deshalb aber nicht weniger "real" ist - vermutlich kommt sie aber eher seltener vor (zumindest, was man so mitbekommt...)

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@ Jana

 

 

 

 

 

Ich hatte die Erfahrung gemacht (privat allerdings viel viel häufiger!!), dass Männer mit Wörtern wie: hab dich gern, denk an dich, träum von dir, etc. spielen, um eben schneller (privat) oder gratis (business) an Sex zu kommen oder manchmal auch nur, um ihre Sympathie auszudrücken. Wenn frau in diesem Moment bereits empfindet, greift sie natürlich jeden Strohhalm an Gefühlsbewegung und hofft, er würde ebenso empfinden.

 

 

 

Und auf so simple Sprüche fällt Jana dann rein. . . . .?

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@ Vanessa

 

Ich war in diese Männer NICHT verliebt. Das waren einfach Dates, wo ich dachte "ein privates Date könnte nicht besser sein", daher habe ich das Geld zurück gegeben, weil ich für private Dates ja auch kein Geld genommen habe. Ich habe Escortservice tatsächlich nur aus Neugierde heraus begonnen, ohne an das Geld zu denken. Ich habe mir ehrlich gesagt keine Gedanken darüber gemacht, was diese Geldrückgabe bewirken könnte.

 

Einer sah in mir noch immer das (unbezahlte) Escort, der andere war ganz schockiert über meine Berichte und der Dritte hat damit geprahlt, dass er mich gratis trifft. Das habe ich natürlich nicht erwartet, weil ich einfach eine aufkeimende Freundschaft gesehen habe.

 

Mittlerweile habe ich daraus gelernt.

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IBei einer von den beiden habe ich beim zweiten Treffen gar keinen Sex haben wollen, sondern mich nur mit ihr unterhalten und gekuschelt. Eben weil ich sie nicht mehr "kaufen" wollte. Das Geld hat sie trotzdem genommen, was ja okay ist, mich damals aber enttäuscht hat.

 

Tschuldigung, aber das klingt sehr danach, als ob DU bei diesem Treffen der "Gefickte" warst... :smile:

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Ich habe die beiden Damen jeweils nur zweimal getroffen. Damals war ich eben noch unerfahren im Umgang mit Escorts und habe aus der Annahme, dass sie mich mögen und die Zeit mit mir genießen (was wahrscheinlich sogar stimmte) geschlossen, dass wir uns auch "privat" als Freude oder sogar mehr weiter treffen könnten. Aber daran hatten sie kein Interesse, was ja völlig in Ordnung ist, nur hatte ich damals noch nicht die professionelle Distanz, die ich heute habe.

 

wie gesagt ich mag besonders die Herren die ich oft treffe auch super gerne und sie mich - trotzdem erwarten sie gewisse Dinge von mir (Dienstleistung) und ich eben auch von ihnen (Geld)

 

Bei einer von den beiden habe ich beim zweiten Treffen gar keinen Sex haben wollen, sondern mich nur mit ihr unterhalten und gekuschelt. Eben weil ich sie nicht mehr "kaufen" wollte. Das Geld hat sie trotzdem genommen, was ja okay ist, mich damals aber enttäuscht hat.

 

hast Du ihr das so gesagt? Es gibt Herren die tatsächlich nur kuscheln wollen, die keinen Sex wollen (auch wenn benno jetzt vom Hocker kippt :kiss::zwinker:) - wobei das natürlich eher die Ausnahme ist - warum sollte sie also weniger/kein Honorar wollen - Escort ist eben nicht "nur" Sex - wenn der Herr möchte, das ihn die Dame zum Beispiel auspeitscht und er keinen Sex will (Beispiel) - dann gibt sie ihm ja auch nix zurück, es gibt eben verschiedene Vorlieben - wusste sie, das Du ihr so zeigen wolltest, das Du mehr willst?

 

So long, fast jede/r hat wohl in seinem Leben schon Situationen gehabt, wo man sich in jemanden getäuscht hat....das kann auch außerhalb des Escorts passieren....

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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@ Lichtblick

 

Ausgehend von Deinem Blog-Eintrag möchte ich folgendes anmerken bzw. Dich fragen.

 

Hier mal der Blog-Eintrag:

 

Jede Frau, die als Escort unterwegs ist, geht auf ihre eigene Art und Weise an ihre “Dates”, “Termine”, “Buchungen” oder “Verabredungen” mit “Herren”, “Buchern” oder “Klienten” heran. Der Punkt, den ich gerne einmal herausgearbeitet hätte, ist der, ob Dienstleistung und emotionale Nähe sich gegenseitig ausschließen. Ganz klar: Das kann nur jede Dame völlig individuell für sich sagen und dementsprechend ihre Grenzen ziehen.

 

Bei mir kollidieren der Dienstleistunggedanke und das Phänomen “emotionale Nähe” nicht; ich denke, das liegt daran, dass ich meine persönliche Grenze woanders setze, als mancher andere. Für mich steht bei einem Date in allererster Linie das Wohl des Herrn im Vordergrund (klar, für andere auch… bitte weiter lesen…g).

 

“Wohl” definiere ich für mich wie folgt: körperlicher Art (d.h., er kommt erotisch-sexuell auf seine Kosten), geistiger Art (d.h., er trifft auch eine Gesellschafterin, die ihn anregt, inspiriert und unterhält) und seelischer Art (d.h., er soll diese Begegnung absolut genießen können in jeglicher Hinsicht und auch “nachhaltig”…).

 

Darin sehe ich meine Dienstleistung. Allerdings erbringe ich diese Dienstleistung nicht bedingungslos – die Bereitschaft hierzu ist erst vorhanden, wenn ich (sagen wir mal) zu 95% weiß, dass das gut passen wird zwischen ihm und mir. Natürlich kann man das nie ganz genau wissen, aber ich habe es noch nicht erlebt, dass sich ein Herr völlig anders verhält, als der aussagefähige Dialog zwischen ihm und mir es prophezeit hat.

 

Hierbei geht es um Ansichten, die kooperieren können, eine gleiche Wellenlänge in Form von ähnlichem Humor z.B. oder einfach das Gefühl, dass mir da jemand mit der gleichen Offenheit schreibt, wie ich ihm. Ich habe ein sehr gutes Gefühl für das geschriebene Wort. Einen Fake hatte ich zum Glück noch nie. Dieses langsame “Sich-Annähern” ist für mich essentiell. Erst, wenn diese Hürde genommen ist, bin ich bereit, die Dienstleistung zu erbringen. Und wer nicht bereit ist, das eine oder andere von sich preiszugeben (keine Indiskretionen und auch keine sensiblen Daten, sondern gewisse menschliche Eigenschaften), kommt nicht in Frage. Man mag dies als impertinent ansehen, aber für mich ist genau das die Schutzfunktion im Vorfeld, damit ich unbelastet und mit gutem Gefühl in diese Begegnung gehe.

 

Meine persönliche “Philosophie” von Escort setzt voraus, dass ich diese Dienstleistung mit großem eigenen Vergnügen erbringe. Und ich bin auch nach wie vor der Ansicht, dass genau dies auch für den Herrn ein Garant für eine anregende Begegnung ist. Guten Sex kann ich persönlich nur haben und geben, wenn ich mich dem Herrn auf gewisse Weise verbunden fühle. Insofern wäre ein Zuviel an Distanz für mich eher kontraproduktiv. Da für mich Escort nach wie vor (und auch zukünftig) eine wunderschöne Nebensache ist, bin ich in keiner Weise bereit, da Kompromisse einzugehen. Ich ziele ausnahmslos auf schöne Begegnungen ab. Das heißt nicht, dass ich aus jedem Date aufgrund multipler Orgasmen mit Puddingknien herausgehen möchte ;-)) (obwohl… nett wärs schon…gg… kleiner Scherz am Rande…) Aber ich möchte mich in der gemeinsamen Zeit mit diesem Herrn niemals unbehaglich, sondern ausschließlich gut fühlen. Und dies garantiert auch dem Herrn dann eine gelöste, experimentierfreudige Partnerin, die sich gerne hingibt und im Gefühl eines gewissen Einklangs mit Vergnügen fallen lässt.

 

Und in diesem Kontext kommt dann die emotionale Nähe dazu. Vor dem Hintergrund meiner vorherigen “Selektion” (zu diesem Begriff hatte ich mich in einem anderen Blogeintrag bereits hinreichend geäußert, s. http://www.mc-escort.de/escort-blog/2009/06/01/uber-klischees-und-meine-ganz-personliche-realitat/ , wen´s interessiert…) kommt es automatisch zu mehr Nähe. Ich spreche hier nicht von Distanzlosigkeit, von Kontrollwahn oder ähnlichem. Das ist in der Tat etwas völlig Inakzeptables.

 

Aber grundsätzlich bin ich ein sehr offener Mensch und lasse jeden, sofern er will, auch an meinem Seelenleben teilhaben. Ich kommuniziere aber auch, was ich als “zuviel” empfinde, auch bereits im Vorfeld. Meistens ergibt es sich aus der Situation automatisch, dass man sich auf einer bestimmten Ebene “einpendelt”, man entwickelt ein Gefühl dafür, wie viel “Nähe” erwünscht ist – das ist auch von Begegnung zu Begegnung sehr unterschiedlich. Wirkliche Distanzlosigkeit habe ich zum Glück noch nie erlebt. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich mich in meiner Escorttätigkeit trotz des Honorars nicht als “Geschäftsfrau” fühle. Da ist vermutlich die Schmerzgrenze bei mir, was man als distanzlos ansehen könnte, einfach etwas höher. Vielmehr empfinde ich persönlich es als angenehm, tatsächlich auch die vielzitierte “Geliebte auf Zeit” zu sein, ein wenig “privacy” auch im Date zu genießen. Das funktioniert, weil dennoch die Rahmenbedingungen absolut geklärt sind, letzten Endes durch das Honorar, das in diesem Fall eine “regulierende” Funktion übernimmt.

 

Dennoch oder gerade deshalb ist es mir möglich, zu einem Herrn durchaus so etwas wie Freundschaft und auch Zuneigung zu empfinden (auch wenn andere der Ansicht sind, dass das eine das andere kategorisch ausschließen muss – das sehe ich nicht so), die teilweise mit Sicherheit auch über die Zeit hinaus gehen wird, in der ich als Escort aktiv sein werde – dies, weil mir der Mensch hinter dem Kunden zu wichtig ist, sofern das auf Gegenseitigkeit beruht.

 

Mir ist klar, dass diese Form von Escort manchem völlig inakzeptabel erscheint. Dafür gibt es ja auch genügend Formen und Ausprägungen an Angebot und Nachfrage. Ich gebe auch zu, es ist in gewisser Weise ein Spagat zu bewältigen – aber bislang ist es gelungen. Und anders könnte ich es mir für mich einfach nicht vorstellen.

 

 

 

 

Freundschaft bedeutet für mich, den anderen Menschen (also den Freund) immer kontaktieren zu können. Der Freund ist für mich da, wenn ich ihn brauche, wenn es mir schlecht geht oder wenn ich etwas Gutes zu verkünden habe. Das bezeichne ich als Freundschaft. Ich bin für meine Freunde IMMER da, egal was ist. Sind das Deine Kunden für Dich auch?

 

Du schreibst, dass das Honorar eine regulierende Funktion hat. Aber kann man Gefühle wirklich mit Geld regulieren??? Wenn ich jemandem Gefühle wie Zuneigung entgegenbringe, dann kann diese auch kein Honorar zeitlich regulieren, dann sind diese Gefühle IMMER da! Ich denke an diesen Menschen, ich möchte mit diesem Menschen zusammen sein, und zwar ohne Honorar für meine Zeit zu bekommen.

 

Sorry, aber für mich hören sich Deine beschriebenen Gefühle sehr unecht an! Ich kann meine Gefühle zumindest nicht zeitlich anhand des Geldes regulieren. Ich kann nicht denken "okay, der Herr bekommt jetzt regulierte Gefühle von mir". Gefühle kann man eben nicht kontrollieren. Du anscheinend schon.

 

Gefühle mehr als Sympathie sind etwas besonderes, die man auch nur für sich sehr besonderen Menschen entgegenbringen kann. Manchmal auch nur einem einzigen, nämlich der großen Liebe oder seinen besten Freunden.

Bearbeitet von JANA
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Man kann aber ja auch außerhalb des Escorts (Mann und Frau) jemanden kennenlernen - klingt sonst schon fast als würden die Bucher nur buchen, weil sie sich verlieben wollen und die Escorts es machen, weil sie sonst keinen finden :lach::clown: - dabei gehts dann ja doch eher darum, das zwei Menschen eine geile unkomplizierte Zeit verbringen wollen und nicht um Pärchenbildung :zwinker:

 

Ich glaube, Escort ist der denkbar schlechteste Bereich, um einen Partner zu finden - wenn es schon mit der Freundschaft nicht klappt.

 

Aber auch wenn man es nicht darauf anlegt: ich finde, es ist relativ leicht, sich in eine Escort-Dame zu verlieben, wenn nicht nur das Aussehen stimmt, sondern man merkt, dass man auch auf einer anderen als der körperlichen Ebene harmoniert. Wenn die Damen ihren Job gut machen, versuchen sie ja, dem Kunden eine schöne Zeit zu bereiten, ihm zu vermitteln, dass sie ihn nett, sympathisch, interessant, attraktiv usw. finden. Und wenn sie dann auch noch die Illusion emotionaler Nähe erzeugen, dann fällt es mir jedenfalls nicht mehr so leicht, noch zu unterscheiden, was davon echt und was Teil der Dienstleistung ist. Daher auch meine Abneigung gegen die sogenannte Girlfriend-Experience, weil die für mich genau darin besteht, diese Grenzen zu verwischen. Ich will nicht die Illusion haben, dass ich mit meiner Freundin einen Abend verbringe, dazu gehören immer auch Emotionen, ich will nette, anregende Gesellschaft und guten Sex.

 

Aber das Thema "Escorts und Gefühle" wurde ja schon lang und breit diskutiert. Und zum Thema "Girlfriend-Experience" werden wir zwei uns wohl nie einig werden :zwinker:

Oversexed and underfucked.

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Freundschaft bedeutet für mich, den anderen Menschen (also den Freund) immer kontaktieren zu können. Der Freund ist für mich da, wenn ich ihn brauche, wenn es mir schlecht geht oder wenn ich etwas Gutes zu verkünden habe. Das bezeichne ich als Freundschaft. Ich bin für meine Freunde IMMER da, egal was ist. Sind das Deine Kunden für Dich auch? Ich sprach ja von Gefühlen, die ICH habe, insofern ist die Fragestellung nicht korrekt, ob "meine Kunden" für mich da sind. Im umgekehrten Fall gilt: Ja, ich wäre und bin für sie da und das natürlich dann ohne Honorar. Beispiele werde ich aus nachvollziehbaren Gründen natürlich nicht geben. Wir sprechen hier ja auch nicht von einem intergalaktisch großen Kreis von Menschen. Aber ich sagte ja auch, dass die Ausprägung teilweise sehr unterschiedlich ist. Und ich sprach von "so etwas wie Freundschaft". Aber selbst wenn ich mir diese Frage so stellen würde, ließe sie sich in mehreren Fällen mit einem klaren "Ja" beantworten.

 

Du schreibst, dass das Honorar eine regulierende Funktion hat. Aber kann man Gefühle wirklich mit Geld regulieren??? Ich habe nicht geschrieben, dass die Gefühle damit geregelt werden. Was geregelt wird, ist die Situation. Wenn ich jemandem Gefühle wie Zuneigung entgegenbringe, dann kann diese auch kein Honorar zeitlich regulieren, dann sind diese Gefühle IMMER da! Ich denke an diesen Menschen, ich möchte mit diesem Menschen zusammen sein, und zwar ohne Honorar für meine Zeit zu bekommen.

 

Sorry, aber für mich hören sich Deine beschriebenen Gefühle sehr unecht an! Ich habe damit gerechnet, und es ist nicht mein erklärtes Ziel, Dich vom Gegenteil zu überzeugen. Ich kann Deine Sicht der Dinge voll und ganz akzeptieren. Dennoch ist meine eine andere...Ich kann meine Gefühle zumindest nicht zeitlich anhand des Geldes regulieren. Ich kann nicht denken "okay, der Herr bekommt jetzt regulierte Gefühle von mir". Das denke ich auch nicht.Gefühle kann man eben nicht kontrollieren. Du anscheinend schon. Ich habe sie oder ich habe sie nicht. Ich kann sie nicht kontrollieren in ihrer Existenz. Aber ich kann gut mit ihnen umgehen.

 

Gefühle mehr als Symapthie sind etwas besonders, die man auch nur für sich sehr besonderen Menschen entgegenbringen kann. Manchmal auch nur einem einzigen, nämlich der großen Liebe oder seinen besten Freunden.

 

Das ist auch etwas, was man nicht so pauschal aussagen kann, sondern was von Mensch zu Mensch variiert. Und soweit ich weiß, ging es hier nicht um die große Liebe. Die steht auf einem ganz anderen Blatt...

Bearbeitet von Anna Lytisch
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@ Lichtblick

 

Ich gehe mit dem Begriff "Gefühle" wohl anders um als Du. Das ist auch okay, jeder hat seine andere Ansicht.

 

Für mich sind Gefühle jenseits der Sympathie etwas sehr Kostbares. Ich habe nur einen sehr kleinen Freundeskreis, aber diese Menschen können auch immer auf mich zählen.

 

Sympathie kann ich vielen Menschen entgegenbringen, wirkliche Zuneigung und Freundschaft nur Wenigen.

 

Daher "werbe" ich als Escort auch nicht mit Begriffen wie Zuneigung und Freundschaft, weil diese Gefühle eben für mich sehr wertvoll sind und ein großes Gewicht haben. Für mich gibt es nichts wertvolleres als echte Freundschaft, und diese ist eben an kein Honorar gekoppelt.

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Wenn man nur eine Dienstleistung erbringt, kommt kein Unternehmen, kein Kaufmann über die Runden. Zur Kundenbindung gehört immer emotionale Anbindung. Wenn man langfristig gute Geschäfte miteinander machen will, ist eine Geschäftsfreundschaft mit privaten Einladungen mitunder ratsam. Wenn man häufiger miteinander zu tun hat, geht das nicht alleine auf der Sachebene.

 

Ich glaube, Escort ist der denkbar schlechteste Bereich, um einen Partner zu finden

Das hängt von der Erwartung ab, die man an einen Partner stellt.

Bearbeitet von Bernd666
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Wenn man nur eine Dienstleistung erbringt, kommt kein Unternehmen, kein Kaufmann über die Runden. Zur Kundenbindung gehört immer emotionale Anbindung. Wenn man langfristig gute Geschäfte miteinander machen will, ist eine Geschäftsfreundachaft mit privaten Einladungen mitunder ratsam. Wenn man häufiger miteinander zu tun hat, geht das nicht alleine auf der Sachebene.

 

 

Das hängt von der Erwartung ab, die man an einen Partner stellt.

 

 

auf menschen einzugehen ist ein der voraussetzungen um miteinander zu kommunizieren. ob auf verbaler ebene oder auf der körperlichen ebene im falles eines escort - kunden dates. insofern - auf den kunden und seine wünsche eingehen ist nicht gleichbedeutend damit das eine emotionale anbindung stattfindet.

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Auch wenn es schon viele Threads zu diesem Thema gibt, so zeigt doch die Resonanz, dass es weiterhin aktuell ist. Ich finde es schön, dass es so ist, dass, egal wer welche Meinung vertritt, hier doch gehäuft Menschen anzutreffen sind, die an der Oberfläche kratzen, ein bisschen tiefer sehen wollen und ein bisschen mehr zeigen, auf beiden Seiten.

 

Und das ist sicherlich eine Eigenschaft, die den Escortbereich auch irgendwie ausmacht. Sicherlich habe ich auch im SM Studio sehr schöne Erfahrungen mit einigen Gästen; der Unterschied ist aber auch der, dass die Zeit “reguliert“. Eine oder zwei Stunden im Studio ist eben was anderes, als einen langen Abend oder eine Nacht miteinander zu verbringen oder mehr.

 

Aber egal ob Studio oder Escort, es gilt immer ein Maß einzuhalten zwischen Nähe und Distanz. So gesehen ist was wir tun sehr ambivalent … Nähe und Distanz als scheinbar Gegensätzliches und doch nur die Kehrseite derselben Medaille. Bedingt nicht das eine das andere?

 

Freundschaften aufzubauen sehe ich allerdings auch eher kritisch. Freundschaften wachsen, jede hat ihre eigene Zeit, wer wirklich Freund ist, zeigt sich auch erst in Zeiten, wo es einem mal nicht so gut geht; oder dem anderen. Sympathie und Zuneigung hingegen, eine gewisse Verbundenheit, konspiratives Zusammensein, das jetzt gehört nur dir und mir … das finde ich absolut toll und klasse, ist oft die Essenz des Ganzen ,ist das was das Date ausmacht; ist das Besondere … (Freundschaft ist was anderes, und das ist ok so).

 

Geld zurück geben würde ich aber auch nicht. Warum auch? Ok, wenn die Zeit mal absolut drunter war (ich bin nicht schuld, ich bin passiv ;-)… Ich muss ganz ehrlich zugeben, für ein super geiles Date auch noch tolles Geld zu bekommen finde ich richtig geil (Asche auf mein Haupt) … Hach … 

 

Und jetzt plaudre ich auch noch aus dem Nähkästchen … es hat auch mit Selbstwertgefühl zu tun. Mehr davon in meinem Buch, das ich so in 10 Jahren mal schreiben werde ;-)

 

Alexandra

... über Grenzen, in das Leben ...

- ASP -

 

Vom 24.11. - 30.11. in München

 

 

--------------------------------------------

 

www.alexandras-escort.com

alex-nova.myblog.de/

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Das hängt von der Erwartung ab, die man an einen Partner stellt.

 

Das ist aber ein sehr sehr allgemein gehaltener Standpunkt und ist auf jeglichen Kontakt zwischen Weibal und Mandl anwendbar.

 

Ich glaube, Escort ist der denkbar schlechteste Bereich, um einen Partner zu finden - wenn es schon mit der Freundschaft nicht klappt.

 

Es ist nicht nur der denkbar schlechteste Bereich IMHO sondern der vollkommen falsche dazu. Du hast es sehr gut beschrieben, und es wurde auch schon ellenlang darueber philosophiert, dass es nie trennbar erscheint, was ist rein durch Geld und was durch wahre Sympathie im besten Fall sogar durch Zuneigung oder sogar durch Liebe induziert. Wobei sich dieses Dilemma nicht nur auf den Bezahlsex beschraenkt, sondern auch im realen Leben evident ist.

 

Als simpler Bergbauernbub und nach 32 Jahren P6-Erfahrung, hab ich eine simple Formel feststellen koennen....

 

"je mehr persoenliche Defizite (egal ob Kunde und/od. Anbieter), umso mehr Komplikationen"

Bearbeitet von Benno

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Ausgehend von dem anderen Thread möchte ich noch mal erklären bzw. zur Diskussion stellen, warum Escortservice für mich eine Dienstleistung ist und ich hier auch ganz klare (emotionale) Grenzen setze.

 

 

Ich verstehe auch nicht, warum Kunden wollen, dass die Frau im Escortservice mehr als eine Dienstleistung sieht! Was wären denn die möglichen Konsequenzen? Würde ich in meinen Dates einen "Ausbruch aus dem Alltag" sehen, dann würde das zumindest für mich bedeuten, dass ich diese schöne Zeit mit dem Kunden gerne wiederholen würde.

 

Nein gar nicht. Man kann doch einfach nur den Moment geniessen. Wo ist da das Problem Jana??? Wieso immer so rigeros, nur eine Richtung ist richtig und möglich Solution, es gibt so viele Möglichkeiten, nur weil man etwas nicht versteht, muss es nicht falsch sein. man kann trotzdem rational sein, ich laufe nicht vor Gefühlen über beim Date, aber ich lasse mich auf den Menschen ein - und kann trotzdem glücklich gehen, deshalb, weil ich vielleicht etwas hinterlassen habe, mehr als nur ein paar volle Kondome, hoffentlich eine Zufriedenheit die ein paar Momente länger andauert als nur zu kommen und Reisverschluss wieder hoch, es geht!!! Huhu Jana, nochmal von mir, ich versuchs kurz zu machen, ich denke wir haben uns einfach auch irgendwie nicht verstanden und könnten das im Gespräch bestimmt gleich klären, aber was ich meine ist, klar ist Escort eine Dienstleistung (was für ein unglückliches Wort dafür). jetzt kommt mein ABER:

DIENSTLEISTUNG: kann ich immer erbringen egal in welcher dienenden Branche und geschieht oft lustlos, freudlos, man erbringt die erwartende Leistung (nur den Begriff erklärend und nicht rein auf Escort bezogen) und GENAU das egal wie man drauf ist.

 

Das ist der Punkt wo ich persönlich meine, ist mir zu wenig. Dienstleistung ohne Herz (ich rede nicht von Emotionen so wie du sie verstehst, sondern von Wärme und ein Sensiblität, vielleicht sogar vom echten Interesse an der Person, an der Wertschätzung dieser, am Wahrnehmen des Menschen und am Fühlen, Erfühlen von dem was dahinter ist)

 

Dieses bisschen mehr geht über reine Dienstleitung hinaus, den sie erfordert ein sich Einlassen. Dabei sein. Wirklich. Nicht einfach ein "Programm" abspulen, die Leistung mechanisch abrufen.

 

Wie oft erfahren wir eine mechanische und nicht bei der Sache gegebene DIENSTLEISTUNG, ohne Freude und Engagement, in Dienstleistungsberufen? Zu oft!

 

Du redest immer nur vom Kunden und das er zahlt und daher alle Rechte hat und fordern kann und wir nur zu dienen haben und abzuliefern.

 

Nun da bin ich anderer Meinung, lasse aber Deine stehen, denn Du bist nicht ich. Ich weiss, dass der Herr der mich dated und dafür bezahlt hat, auf jeden Fall mehr davon hat, wenn es mir auch Spass macht, wir beide eine schöne Zeit haben und im Moment vergessen wird, das ES eine DIENSTLEISTUNG ist. Reisse ich eine Dienstleistung ab ist es genau das und je nachdem wie man sich fühlt vielleicht sogar abhängig davon, wenn nicht mechanisch und routine.

Bringe ich mich selber ein, mit MEHR und gebe mehr als eine Leistung nämlich eben Gespür und Sensiblität und Wertschätzung und was er eben braucht, das spürt man doch, dann ist es eben keine reine Dienstleistung mehr.

 

Das ist es was für mich den Unterschied ausmacht und als Mensch, egal ob Mann oder Frau würde ich diesen Unterschied zu schätzen wissen, denn das spürt man.

 

Das ist meine Erfahrung, meine Meinung, mein Gespür, meine Empfindlichkeit, was ich erfahre. Und

mehr noch geht man ein bisschen tiefer ist hinter der sexuellen Begierde oft so viel mehr. Und es ist schön es erfahren zu dürfen, den es bedeutet eine grosse Menge Vertrauen geschenkt zu bekommen.

 

Deswegen ist für mich reine Dienstleistung - Nein danke. Ich habe Dienstleistung gelernt, bin brainwashed damit, im Flieger muss man immer dienen, immer lächeln, immer gut drauf sein, egal wie viele Stunden Du schon auf den Beinen stehst, wie viele Leute du bedient hast, egal wie müde Du bist - Aber auf das bisschen mehr kommt es eben an, daran erinnern sich die Menschen und oft ist es nur eine Kleinigkeit, unwichtig denkt man, aber genau die machen so viel aus.

Dienen und Spass dabei zu haben und das rüber zu bringen ist mehr als Dienstleistung.

Reine Dienstleistung - was für ein kalter Begriff.

 

Kimi

 

 

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es ist doch wie überall im leben: menschliche interaktionen sind immer mit gefühlen verbunden. man ärgert sich, ist amüsiert, mag den andern, freut sich, kann ihn nicht leiden, etc. dies trifft auf die schon zitierte bäckerin zu und natürlich ganz besonders auf jemand, mit dem man erotische oder sexuelle gefühle teilt. das problem ist jedoch, dass gefühle nicht nur als - angenehme oder unangenehme - empfindungen erlebt werden, sondern auch das verhalten beeinflussen. jemand den wir mögen, wollen wir wieder sehen, wir denken an ihn, sehnen uns nach ihm. oder wir wollen uns an jemand rächen, den wir nicht leiden können.

 

nun geht man in den meisten fällen davon aus, dass verhalten vom verstand kontrolliert wird. und wenn verstand und gefühl übereinstimmen, wenn das, was wir für richtig halten auch noch spaß macht, ist es ideal. aber oftmals ist dies nicht der fall und es entsteht ein konflikt. wir tun etwas, von dem wir wissen, dass es nicht gut ist und wir es im nachhinein bereuen werden. schon im vorfeld äußert sich dieser konflikt als versuchung.

 

menschen unterscheiden sich im umgang mit der versuchung. der eine begibt sich erst garnicht in die situation. der andere stellt sicher, dass gefühle nicht aufkommen. wieder ein anderer geht einen schritt weiter, lässt gefühle zu und setzt die grenzen innerhalb der bestehenden sozialen situationen. die letzte möglichkeit, ist sicher die riskantere, weil die so entstehende intensität der gefühle die verhaltenskontrolle erschwert.

 

mir scheint, dies lässt sich auf den paysex bereich übertragen und zwar für die damen und für die herren. der/die eine sagt "so weit lass ich's erst gar nicht kommen" und wehrt den anfängen. der/die andere lässt sich darauf ein in der erwartung, dass bestimmte grenzen nicht überschritten werden.

 

jede/r kennt sich, seine stärken und schwächen, am besten und muss entscheiden, wie weit er/sie gehen kann. das sollte man respektieren.

 

kritik oder gar überheblichkeit sind hier völlig unangebracht.

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Hallo Jana, ich finde Deine Stellungnahmen für eine öffentliche Diskussion tatsächlich sehr mutig.

 

Deine Meinung und Einstellung ist sehr gut und lass Dich nicht von Entäuschungen verändern. Das gehört zum Leben, wie Du ja weisst dazu. Wenn Du die Entäuschungen nicht riskierst wirst Du die positiven Überraschungen/Erfahrungen ebenfalls verhindern.

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Escort und Gefühle

 

Es geht auch den Herren sicher so, daß sie die eine Dame irgendwie mehr mögen als die andere. Gefühle sind auch ok, auch beim Escort Dateing. Für mich aber eben - innerhalb dieser Zeit des beisammenseins - und nicht mehr danach. Wenn ich alle Gefühle mitnehme und nicht verarbeite, drehe ich ja irgendwann durch. Und die Gefühle sind auch wichtig - hat was mit Fühlen zu tun und eben auch damit, wie sehr man positiv auf einer Ebene schwingt.

Das Gefühl ist wichtig für mich selbst um die ganze Zeit auch für mich zu wissen: ist alles ok oder stimmt hier was nicht? Aber es gibt auch Escorts, die das Gefühl völlig ausblenden um es nicht zu spüren, wenn etwas kippt. Manchmal belügt man sich auch selbst.

 

Doch Durcheinanderbringen mit Gefühlen einer Beziehung sollte man das nicht. Es kommt vor, das der eine Gast mir vertrauter ist als ein anderer. Die Liebe meinerseits ist übergeordneter Natur und nicht privat. Das Gefühl und die Liebe ist die zu der Seele selbst und nicht zum Individium als solches.

 

LG Mareike

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Einverstanden, das sind aber dann die Kunden, die am schnellsten wieder wechseln. Ich muss ständig neue suchen, das ist nicht wirtschaftlich.

 

nein - es gibt ja sowas wie kundenpflege. und auch das hat nicht s mit emotionaler (an)bindung zu tun. oder um es mal grob darzustellen. ich möchte das ein kunde mein produkt in anspruch nimmt. ob er ein produkt kauft, least oder meine dienste die ein bestimmtes segment bei ihm abdeckt in anspruch nimmt - davon lebe ich ja. und das ist nur möglich wenn ich den kontakt zu ihm pflege durch infos über neuerungen, einladungen zu veranstaltungen, angebote.

 

das wort emotional wie es sich hier viele wünschen findet zwischen einer kunden - anbieter beziehung nicht statt.

 

natürlich wird n kotzbrocken " he alter kauf mein produkt bzw nimm meine dienstleistung als büroreinigungsfirma etc in anspruch oda ich hau dir auffe fresse" nichts verkaufen können. :clown:

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Vielleicht siehts Du das Wort emotional zu eng. Ein Kunde kann eine emotionale Bindung zu Mercedes haben und sein ganzes Leben Mercedes kaufen, auch wenn die Qualität nachlässt und die Werkstatt teurer wird.. Wichtige Entscheidungen laufen fast nur emotional und die Sachüberlegungen werden sich zurechtgebogen.

 

Jede Werbung ist fast nur noch darauf angelegt, den Kunden auf der Gefühlsebene anzusprechen. Schau mal in die Fernsehwerbung rein.

 

 

Das mit der Vertrautheit interessiert mich. Das habe ich letztens auch von meinem Gegenüber gehört.

Was bedeutet dies?

 

Ist so was wie ne beginnende Freundschaft, ohne jetzt die Extremform (gemeinsam durch dick und dünn) zu meinen, was aber bei den vielen Freundschaften, die

man u.U. pflegt, auch kaum zu machen ist, ohne dass man es auschliessen möchte.

Bearbeitet von Bernd666
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