Ersatzdate bei schlechter Leistung?

[Vernatsch]

Mal ein kleiner Zwischenruf vom elitären Vernatsch. Titel dieses Threads ist "Ersatzdate bei schlechter Leistung". Schlechte Leistungen (furchtbare Begriffe mit Bezug auf Frauen !!! - Gottseidank nicht von mir geprägt) werden in Berichten adressiert und publik gemacht. Berichte - sie machen den eigentlichen Kern dieses Forums aus - haben die Funktion, dem Bucher dabei zu helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Es geht dabei ganz explizit um Selektion (!!!), um die Auswahl der Guten und das Aussortieren der Schlechten (Schlafmützen, Simserinnen usw.).

 

Man kann sich hier also orientieren. Wer nicht die Guten im Bett haben will, nimmt bitteschön die Schlechten. Kein Problem! Ich hingegen nehme gern die Beste! Die Signora Riserva für mich - die Signore Sfuse für die anderen!

[nolensvolens]

Mal ein kleiner Zwischenruf vom elitären Vernatsch. Titel dieses Threads ist "Ersatzdate bei schlechter Leistung". Schlechte Leistungen (furchtbare Begriffe mit Bezug auf Frauen !!! - Gottseidank nicht von mir geprägt) werden in Berichten adressiert und publik gemacht. Berichte - sie machen den eigentlichen Kern dieses Forums aus - haben die Funktion, dem Bucher dabei zu helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Es geht dabei ganz explizit um Selektion (!!!), um die Auswahl der Guten und das Aussortieren der Schlechten (Schlafmützen, Simserinnen usw.).

 

Man kann sich hier also orientieren. Wer nicht die Guten im Bett haben will, nimmt bitteschön die Schlechten. Kein Problem! Ich hingegen nehme gern die Beste! Die Signora Riserva für mich - die Signore Sfuse für die anderen!

 

Hm, und wie sollte ich es jetzt einordnen, wenn ich mit einer, die Du total doof findest, den meisten Spaß hätte? Die Gefahr besteht! Und das obwohl ich von Wein auch ein bissl verstehe:zwinker:

[Asfaloth]

Nur ein kleiner Rat..... es wäre m.E. sinnvoll bei der Diskussion und Argumentation private Beziehungen und Beziehungen im Bereich des Paysex etwas auseinanderzuhalten.

 

Da wird derzeit bunt gemischt und das ist nicht unbedingt zielführend.

 

Das einzig vergleichbare ist die Subjektivität der selektion... dies ist aber eher eine Chance, denn es mag ja im bereich des Vorstellbaren liegen, dass eine Dame zwar die elitären Ansprüche des Herrn V. weit übertrifft, ein anderer sich mit Grausen wendet..... und umgekehrt...!! .

 

Der vorteil des pay sex ist die planbare kurzfristigkeit der Beziehung. Im privaten bereich eher selten bis nicht anzutreffen, wenn man von Swingerclubs und ONS mal absieht.

Bearbeitet 22. Dezember 2009 von Asfaloth

[Rudi63a]

Ich nicht. In nehme privat fast jede.....

Ja, alle die bei Drei nicht auf dem Baum sind...........

[texasrancher]

Ja, alle die bei Drei nicht auf dem Baum sind...........

 

Wenn da nur nicht das Problem wäre, dass nicht jede mich nimmt ...

 

... und manche dafür bezahlte auch nicht so richtig.

Bearbeitet 22. Dezember 2009 von texasrancher

[nolensvolens]

Wenn da nur nicht das Problem wäre, dass nicht jede mich nimmt ...

 

... und manche dafür bezahlte auch nicht so richtig.

 

Dann musst Du in die Wüste gehen, da gibts kaum Bäume und die paar Bäume, die da stehen, sind recht niedrig. Würde putzig aussehen, da eine Horde Damen drauf zu sehen.

[Iris]

Es ist bezeichnend für unsere moderne Gesellschaft, dass die Gefahr des Integritätsverlusts beim und durchs Sichverkaufen immer nur mit Blick auf die Berufsgruppen Prostituierte und Stricher/Gigolos gesehen wird. Aldikassiererinnen, Bäckereifachverkäuferinnen oder beispielsweise auch Soldaten scheinen in ihrem Berufshandeln dieser Gefahr prinzipiell nicht ausgesetzt zu sein. Gerade letztere müssen zwar mit allem rechnen - Kunduz ist schließlich keine Backstube! - aber scheinbar nicht mit einem Integritätsverlust!

 

Nicht zu vergessen die Gefahr des Integritätsverlusts durch Mutterschaft. Man kann „Sichverkaufen” auch durch „Sichentäußern” ersetzen.

 

 

Eigentlich geht das aber mehr von der so genannten "öffentlichen Meinung", von den Medien und der allgemein vorherrschenden Meinung über Prostitution als von Escorts selber aus. Sich in die Öffentlichkeit zu stellen, zumal wenn man "ertappt" wurde und zu sagen: "In der Situation, in der ich mich damals befunden habe, war es für mich die richtige Lösung!", dazu gehört sehr viel Mut und Erfahrung im Umgang mit den Medien.

Ein positives Beispiel ist hier das ehemalige englische Escort Belle de Jour, die Autorin und Wissenschaftlerin Fr. Dr. Magnanti, die sich nicht von ihrem Ex-Freund erpressen lassen wollte und sich selbst outete.

Du sprichst von Escorts. Für mich sind diese Felines allerdings eine Art der Gattung Prostituierte. Neben den Hauskatzen, Puffmietzen und Bordsteinschwalben (also nicht sortenrein). Aber das nur nebenbei.

Ich kam auf dem MC-Treffen in Berlin in den Genuss einer Horizonterweiterung durch Benno, der mir von Bedingungen erzählte, in denen sich mein Ideal der Integrität im Sinne einer offenen Kommunikation darüber, was man tut, einfach nicht leben läßt. Da bin ich manchmal ungewollt ignorant, das sehe ich einfach nicht. Ich kenne es nicht.

Hier wurde ein Link zur Telenovela von Belle gesetzt. Sehr kurzweilig. Stylischer kann man nicht aufklären, oder: mehr Aufklärung wäre in diesem Format nicht möglich gewesen. Toll!

 

Mit dem Ruf nach Verboten sollten wir vorsichtig sein. Wir brauchen eine Paysex-Kultur, bestimmt keine Verbote für Escorts.

 

Also ich bin eigentlich ganz gut drauf, wenn ich nach Verboten rufe. Das gibt mir so ein Gefühl von Mündigkeit. In diesem Fall könnte ein Verbot auch einfach eine Abkürzung sein:

 

Und noch viel, viel mehr. Man muss es erlernen (können). Niemand, auch wenn er noch so talentiert ist, kommt im Escortgeschäft klar, wenn er nicht lernt, begreift, versteht. Es fehlt an Ausbildungsmöglichkeiten, an fachlicher Beratung, Anleitung, Supervision, Qualitätsmanagement. Auch an Weiterbildungsmöglichkeiten - Techniken, Praktiken, Psychologie, Steuer, rechtliche Fragen, Schutz der Privatsphäre, Schutz der bürgerlichen Identität usw. Ein junge Frau kann da schnell überfordert sein. Auch ich bin es immer noch und immer wieder.

 

Das ist meiner Meinung nach nicht zu verwirklichen, nicht in hundert Jahren. Paysex ist ein anarchisches Betätigungsfeld. Wie soll man Frauen organisieren, die halb/ganz in der Illegalität leben? Hydra & Co können ein Lied davon singen. Huren-Organisation – klingt wie ein Oxymoron.

[Rudi63a]

Wenn da nur nicht das Problem wäre, dass nicht jede mich nimmt ...

 

... und manche dafür bezahlte auch nicht so richtig.

Wenn ich Zeit habe, bedauere ich Dich ein bisschen.......

[Vernatsch]

Kurz vor der Jahreswende. Für mich immer die Zeit, zu schauen, wie sich die Kapitalanlagen in den letzten 12 Monaten entwickelt haben. Ich bin nach wie vor ein Fan des Aktienmarktes. In 1999 und 2000 habe ich mich mit Morphosys- und anderen Biotechaktien dumm und duselig verdient. Aber ein paar Monate später war alles wieder futsch. Wie gewonnen so zerronnen! Ich habe damals gelernt, dass am Aktienmarkt alles davon abhängt, mit eng gesteckten Stopploss-Marken zu operieren. Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen - das ist das Erfolgsprinzip.

 

In der Theorie klingt das wunderbar einfach. Die Maxime "Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen" predigen die Experten jeden Tag im Finanzteil der Frankfurter Allgemeinen. In der Praxis machen sich die Entscheidungen aber nie so leicht, wie in den Lektionen der schlauen Profis. Immerhin haben diese Recht, wenn sie davor warnen, der eigenen Psychologie auf den Leim gehen. Das "wird schon wieder!" ist selten ein guter Rat.

 

Damit sind wir wieder beim Thema dieses Threads. Wann bricht man ein Date ab, wenn sich das Gefühl nicht nur einschleicht, sondern verdichtet, dass die "Investition" nicht in die gewünschte Richtung läuft? Wie und wo setzt man bei einem Date die Stopploss-Marke? Wo muss man die Reißlinie ziehen? Betroffene Bucher haben im Thread darauf hingewiesen, dass sie noch nach Stunden gehofft hatten, dass sich alles zum Guten wenden würde. So wie Kleinanleger nicht zu hoffen müde werden, selbst wenn die ausgeguckte Aktie längst zum Pennystock zusammengeschnurrt ist. Vielleicht hilft hier der Hinweis auf den Aktienmarkt weiter: Im Vorhinein überlegen, wann man aus einem Engagement aussteigt, Stopploss-Marken so konkret wie möglich festlegen: nicht nur leises Schlummern, sondern manifestes Schnarchen; SMS Nummer drei usw. Werden diese Marken durchbrochen, gilt es mannhaft zu handeln: das Date muss beendet werden - und wenn der Schwanz noch so juckt.

 

Nur so kann es gelingen, dass man als Bucher seiner Psychologie nicht auf den Leim geht. In einer plüschigen Hotelsuite mit einem Steifen in der Hose ist das freilich noch viel schwieriger zu beherzigen als auf dem blankgebohnerten Börsenparkett! Da ich selber keine rechte Lösung weiß, stelle ich die Problematik hier zur Diskussion: Wie und wo sind die Stopploss-Marken bei einem Date genau zu setzen? Und wie kann man erkennen, dass es jetzt endlich Zeit ist, das Engagement bzw. Date zu beenden?

 

Schwierige Fragen, schwieriges Thema. Weil eben die eigene Geilheit einen Mann nicht gerade zum lehrbuchmäßig agierenden rationalen Homo Oeconomicus macht! Nur für einen Fall habe ich eine probate Lösung zur Hand. Wenn Euch die Dame, die an die Hotelzimmertür klopft, nicht so gefällt, wie erhofft; wenn die zwischen den Türpfosten auftauchende empirische Wirklichkeit der Dame so gar nicht zu dem im Internet sehnsuchtsvoll betrachteten Bild passen will, wenn Euch also die Frau einfach nicht schön genug ist: dann wird eine gute Flasche Meursault (oder auch zwei, drei) Wunder wirken. Trinkt Euch die Frau schön! Schon wenn die zweite Flasche (vielleicht ein paar eisgekühlte Belons dazu?) entkorkt ist, wird sie Euch wie Fanny Ardant in den Dreißigern vorkommen. Und das Gute an der von Dr. Vernatsch verordneten Medizin ist, dass die Wirkung keineswegs einseitig bleiben wird. Auch Ihr selbst werdet in den meursaultbeschwipsten Augen der Dame einen Verwandlungsprozess durchlaufen - und ihr spätestens bei Flasche Nr. 3 wie ein George Clooney erscheinen. - - - Ach so: die anderen oben genannten Probleme sollten gar nicht erst aufkommen, wenn tatsächlich so wie von Dr. Vernatsch empfohlen verfahren wird ...

Bearbeitet 23. Dezember 2009 von Vernatsch

[nolensvolens]

@Vernatsch

 

Wunderbare und vielleicht auch zutreffende Analogie, dafür ein Kompliment. Bei manchen Spekulanten ists ja auch so, die Geldgeilheit läßt die Vernunft fahren und dann gehts "in die Hose". Also, was daraus lernen?

 

Und, in Fortführung und Umkehrung Deiner Analogie, werde ich mal versuchen, eine Aktie schön zu saufen, :lach:, hab dafür so ein paar Eurodisney Aktien als Härtetest.

[Franz K.]

...ich finde die Disney-Parks immer ganz wunderbar

auch wenn sie einem ein Stückchen heile Welt vorgaukeln,

was aber manchmal ganz schön ist.

 

Und ein paar Aktien einer Firma zu besitzen,

deren offizielle Unternehmens-Mission "To make people happy" ist,

ist vielleicht ein kleines Trostpflaster,

ansonsten natürlich "auf Dein Wohl"

 

Franz K.

 

PS: ...und wer das jetzt für OT hält muss einfach nach den Analogien suchen

 

Silver Du bist in dem Fall nicht gemeint

[nolensvolens]

...ich finde die Disney-Parks immer ganz wunderbar

auch wenn sie einem ein Stückchen heile Welt vorgaukeln,

was aber manchmal ganz schön ist.

 

Und ein paar Aktien einer Firma zu besitzen,

deren offizielle Unternehmens-Mission "To make people happy" ist,

ist vielleicht ein kleines Trostpflaster,

ansonsten natürlich "auf Dein Wohl"

 

Franz K.

 

PS: ...und wer das jetzt für OT hält muss einfach nach den Analogien suchen

 

Silver Du bist in dem Fall nicht gemeint

 

:lach::lach:Da habe ich noch gar nicht darüber nachgedacht, dass ich wegen dieser Dinger vielleicht meist recht gut drauf bin! Vielleicht hab sie deshalb auch noch. Aber dann reicht ja ein Schlückchen in Maßen vollauf. Auch auf Dein Wohl.

[ShivaRagazzo]

@ Dr. Vernatsch,

ich habe ein großes Problem mit dieser Medizin (Risiken und Nebenwirkungen...).

In mich passt keine ganze Flasche Wein rein, hat noch nie rein gepasst.

Ich spüre schon nach ca. 2 Viertel sehr deutlich, dass mein Pensum erreicht ist, wenn ich von der Gegenwart noch viel mitbekommen (und die Kontrolle - über mich - ) behalten möchte.

 

Ansonsten hast Du recht mit der persönlichen Reißleine.

Ich war mal sehr enttäuscht über die Tatsache, dass mein "will auch mal Silikon spüren" daran scheiterte, dass die OP erst kurz vorüber war und somit ein "don't touch-Gebiet".

[marleene]

Damit sind wir wieder beim Thema dieses Threads. Wann bricht man ein Date ab, wenn sich das Gefühl nicht nur einschleicht, sondern verdichtet, dass die "Investition" nicht in die gewünschte Richtung läuft? Wie und wo setzt man bei einem Date die Stopploss-Marke? Wo muss man die Reißlinie ziehen? Betroffene Bucher haben im Thread darauf hingewiesen, dass sie noch nach Stunden gehofft hatten, dass sich alles zum Guten wenden würde. So wie Kleinanleger nicht zu hoffen müde werden, selbst wenn die ausgeguckte Aktie längst zum Pennystock zusammengeschnurrt ist. Vielleicht hilft hier der Hinweis auf den Aktienmarkt weiter: Im Vorhinein überlegen, wann man aus einem Engagement aussteigt, Stopploss-Marken so konkret wie möglich festlegen: nicht nur leises Schlummern, sondern manifestes Schnarchen; SMS Nummer drei usw. Werden diese Marken durchbrochen, gilt es mannhaft zu handeln: das Date muss beendet werden - und wenn der Schwanz noch so juckt.

 

Nur so kann es gelingen, dass man als Bucher seiner Psychologie nicht auf den Leim geht. In einer plüschigen Hotelsuite mit einem Steifen in der Hose ist das freilich noch viel schwieriger zu beherzigen als auf dem blankgebohnerten Börsenparkett! Da ich selber keine rechte Lösung weiß, stelle ich die Problematik hier zur Diskussion: Wie und wo sind die Stopploss-Marken bei einem Date genau zu setzen? Und wie kann man erkennen, dass es jetzt endlich Zeit ist, das Engagement bzw. Date zu beenden?

 

Schwierige Fragen, schwieriges Thema. Weil eben die eigene Geilheit einen Mann nicht gerade zum lehrbuchmäßig agierenden rationalen Homo Oeconomicus macht! Nur für einen Fall habe ich eine probate Lösung zur Hand. Wenn Euch die Dame, die an die Hotelzimmertür klopft, nicht so gefällt, wie erhofft; wenn die zwischen den Türpfosten auftauchende empirische Wirklichkeit der Dame so gar nicht zu dem im Internet sehnsuchtsvoll betrachteten Bild passen will, wenn Euch also die Frau einfach nicht schön genug ist: dann wird eine gute Flasche Meursault (oder auch zwei, drei) Wunder wirken. Trinkt Euch die Frau schön! Schon wenn die zweite Flasche (vielleicht ein paar eisgekühlte Belons dazu?) entkorkt ist, wird sie Euch wie Fanny Ardant in den Dreißigern vorkommen. Und das Gute an der von Dr. Vernatsch verordneten Medizin ist, dass die Wirkung keineswegs einseitig bleiben wird. Auch Ihr selbst werdet in den meursaultbeschwipsten Augen der Dame einen Verwandlungsprozess durchlaufen - und ihr spätestens bei Flasche Nr. 3 wie ein George Clooney erscheinen. - - - Ach so: die anderen oben genannten Probleme sollten gar nicht erst aufkommen, wenn tatsächlich so wie von Dr. Vernatsch empfohlen verfahren wird ...

 

Ich weiß ja nicht in welchem Escort Segment du dich bewegst, zumindest musste ICH noch NIE an einer Zimmertür klopfen, sondern wurde in der Lobby oder Hotelbar erwartet.

Da besteht zumindest die Chance bei nicht vorhandener Sympathie das Date mit einem guten Glas Wein vorzeitig, aber freundlich zu beenden.

[Beraterbody]

Was mir schon die ganze Zeit bei der Diskussion durch den Kopf geht: Was ist eine schlechte Leistung im Escortbereich?

 

Oft wird hier über das Auftreten und das Aussehen der Dame gesprochen, dies ist aber keine schlechte Leistung, sondern oftmals eine sehr gute Leistung des Fotografen und der eigenen Wunschvorstellung. Wenn dies nicht zueinander passt, dann muss es wohl Adieu für die beiden beteiligten Personen heißen. Oftmals für Dame und Herr kein positiver Ausgang.

 

Nehmen wir das andere Feld der, vermeindlich, schlechten Leistung: Die nicht optimale Umsetzung von "erotischen Vorlieben" der Dame. Diese Definition findet sich u.a. bei Actrice Escort im Profil jeder Dame. Vorlieben bedeutet für mich, die Dame mag das. Ich mag auch gerne Muscheln, muss sie aber nicht jeden Tag essen. Somit sind wir schon mittdenrin in der Tiefe der Diskussion.

 

Als Bucher lese ich bei einer Dame sie mag gerne, ich nehme nun absichtlich eine ungewöhnlichere Vorliebe, AV. Spitze, denke ich und buche die Dame.

 

Im Hotelzimmer kommt es dann zum großen Knall, denn der Dame steht heute der Kopf nicht nach AV, sie begründet dies auch und das Date geht weiter.

 

Nach der Auslegung einiger Schreiber hier ist dies eine "schlechte Leistung". Der stattgefundene normale Verkehr, das schöne FT und die weitreichenden Reiterspiele blenden wir einmal aus, denn uns als Bucher fehlte der, herbeigesehnte, AV.

 

Hier bin ich der Meinung, es kann keine schlechte Leistung der Dame sein, denn es ist eine Variante von vielen Möglichkeiten die angeboten werden. Es kann also keine schlechte Leistung sein, ebenso könnten dann die Damen sagen, sie hätten gerne mehr Geld, wenn sie einmal eine Vorliebe anbieten die nicht im Profil steht, weil sie den Bucher nett (!) finden.

 

Eine Ausnahme lasse ich zu, wenn der buchende Herr bei der Dame eine Sache besonders angefragt hat und diese dann verweigert wird, dann haben wir es wirklich mit einer schlechten Leistung zu tun.

[JANA]

In einer plüschigen Hotelsuite mit einem Steifen in der Hose ist das freilich noch viel schwieriger zu beherzigen als auf dem blankgebohnerten Börsenparkett!

 

So oft wie Du in Deinen Postings den "Steifen in der Hose" erwähnst, kann man ja nur noch darüber schmunzeln.

 

Ich glaube nicht, dass dies unbedingt etwas mit dem von Dir sooo gerne ins Spiel gebrachten "Steifen in der Hose" zu tun haben muss. Viele hatten doch sicher schon mal mit Dienstleistern, Handwerkern etc. zu tun, mit deren Leistung sie nicht zufrieden waren, aber dennoch nicht "abgebrochen" haben. Ich hatte auch mal ein fürchterliches Erlebnis mit Handwerkern, die vor meinem Auszug die Wohnung renoviert haben. Diese Männer klangen beim Vorgespräch kompetent und nett, in Wahrheit waren sie die ärgsten Stümper! Jedesmal, wenn ich in die Wohnung kam um nach dem Stand der Dinge zu sehen, war ich schockiert. Warum habe ich sie dennoch nicht rausgeworfen? Weil ich schon die Hälfte des Gesamtbetrags bezahlt hatte und dachte "so schnell finde ich keine neuen Handwerker" (zwei Wochen danach war mein Auszug). Einerseits wollte ich ihnen also das Geld nicht schenken (und ich hätte den bereits bezahlten Betrag sicherlich nicht zurück bekommen) und andererseits dachte ich eben "sie haben ja schon begonnen, also sollen sie es auch zu Ende bringen, da ich von heute auf morgen keine andere Firma finden werde".

 

Bei einem Escortdate kann es doch ähnlich sein. Wenn der Kunde nur für das Date das Hotelzimmer gebucht hat und die Frau hat einfliegen lassen, wird er das Date wahrscheinlich nicht mittendrin beenden, weil er erstens schon viel Geld dafür bezahlt hat und es zweitens auch nicht so einfach ist, sofort eine andere passende Dame zu finden. Und bevor man dann alleine in dem teuren und eigens für das Date gebuchten Hotelzimmer sitzt, versucht man eben noch das Beste daraus zu machen.

[Jupiter]

Ja, wo wir beim persönlichen Wertekatalog sind.

 

Es wird immer ein Kompromiss sein, mir ist z. B. die Haarfarbe, falls diese von den Bildern abweicht, total egal, einem anderen ist dies total wichtig.

 

Somit kann man keine pauschale Aussage für einen Dateabbruch machen.

 

Gruß Jupiter

[JANA]

Als Bucher lese ich bei einer Dame sie mag gerne, ich nehme nun absichtlich eine ungewöhnlichere Vorliebe, AV. Spitze, denke ich und buche die Dame.

 

Im Hotelzimmer kommt es dann zum großen Knall, denn der Dame steht heute der Kopf nicht nach AV, sie begründet dies auch und das Date geht weiter.

 

Nach der Auslegung einiger Schreiber hier ist dies eine "schlechte Leistung". Der stattgefundene normale Verkehr, das schöne FT und die weitreichenden Reiterspiele blenden wir einmal aus, denn uns als Bucher fehlte der, herbeigesehnte, AV.

 

Hier bin ich der Meinung, es kann keine schlechte Leistung der Dame sein, denn es ist eine Variante von vielen Möglichkeiten die angeboten werden. Es kann also keine schlechte Leistung sein, ebenso könnten dann die Damen sagen, sie hätten gerne mehr Geld, wenn sie einmal eine Vorliebe anbieten die nicht im Profil steht, weil sie den Bucher nett (!) finden.

 

Eine Ausnahme lasse ich zu, wenn der buchende Herr bei der Dame eine Sache besonders angefragt hat und diese dann verweigert wird, dann haben wir es wirklich mit einer schlechten Leistung zu tun.

 

Daher sollte man eben auch die Dinge, die einem wichtig sind, bei der Buchung zur Sprache bringen. Besonders AV ist eben so ein Punkt.

[Vernatsch]

Was mir schon die ganze Zeit bei der Diskussion durch den Kopf geht: Was ist eine schlechte Leistung im Escortbereich?

 

Die Qualität der Leistung kann man ausschließlich im Vergleich der tatsächlich erbrachten Leistung mit einem kommunizierten Leistungsversprechen beurteilen. Schlechtleistung gibt es nur als Abweichung von einem kommunizierten Leistungsversprechen.

 

Das ist so wie bei der Eisenbahn: ein Zug ist unpünktlich, wenn er dem Fahrplan hinterher fährt (oder voraus). Ohne Fahrplan keine Unpünktlichkeit! Der Fahrplan ist ein Versprechen: um 18:58 geht es in Frankfurt Hbf. los und um 21:18 wirst Du in Hannover sein. Die Bahn hätte überhaupt kein Pünktlichkeitsproblem mehr, wenn sie davon Abstand nähme, Fahrpläne auszuhängen bzw. zu kommunizieren.

 

Wer aber Leistungsversprechen kommuniziert, muss sich daran messen lassen - und wird daran gemessen. Aber er darf billigerweise auch nur daran gemessen werden, was er versprochen hat! Jedenfalls muss er sich nicht an den Illusionen messen lassen, die sich manche Kunden vielleicht machen.

 

*****************************************************************

 

Nicht überall ist der Grad der Abweichung der Leistung vom Versprechen so leicht zu beurteilen wie bei der Eisenbahn. Zwei Blicke genügen - einer auf den Fahrplan und einer auf die Uhr. Bei anderen Dienstleistungen wird es schnell sehr komplex, weil Interpretationen eine Rolle spielen. Man kann trefflich darüber streiten, was genau versprochen war und was genau geleistet worden ist! Eine genaue Auftragsklärung ist im Feld der Prostitution genauso wichtig wie im Projektmanagement!

Bearbeitet 23. Dezember 2009 von Vernatsch

[texasrancher]

 

Wer aber Leistungsversprechen kommuniziert, muss sich daran messen lassen - und wird daran gemessen. .

 

Hier mal wahllos ein paar solcher "Versprechen" von hier werbenden Escorts:

 

Sie werden stehts ein außergewöhnliches Erlebnis erfahren, das Ihren Geist, Ihren Körper und Ihre Seele nachhaltig stimuliert, so dass sie sich rundum glücklich und entspannt fühlen werden.

Planet Escort

 

Sehnen Sie sich nach einem Date, bei dem Klasse und Erotik all Ihre Erwartungen übertreffen?

Hedonistic Escort

 

Lassen Sie sich verzaubern in eine Welt mit liebevollen Umarmungen, gefühlvollen Zärtlichkeiten oder prickelnden Gesprächen. Erleben Sie erotische Momente die Sie niemals vergessen werden.

Agency-Vip-Escort

 

Ausstrahlung, Charme gepaart mit Intelligenz, Sinnlichkeit und Leidenschaft, Spaß an Erotik, Warmherzigkeit, Humor, Temperament und Einfühlungsvermögen..., die Damen von Jet Escort München haben Ihnen all das zu bieten.

Jet Escort

 

Sie suchen das Besondere? Eine unbeschwerte Zeit voller Genuss, Wohlfühlen, Erotik und vielem mehr mit einer attraktiven und charmanten Lady. Wir machen Ihre Träume wahr und sie erleben sinnliche Stunden, prickelnde Momente, zärtliche Verführung und leidenschaftliche Abenteuer.

S-Exclusive

[Vernatsch]

Ja Texasrancher ... deswegen der Zusatz unterhalb der Linie in meinem Posting.

 

Der Knackpunkt ist hier die Interpretation der gegebenen Versprechen - das Ganze ist eine Kampfzone, wie ich weiter oben geschrieben habe!

 

Bei den von Dir zitierten Leistungsversprechen fragt man sich natürlich schon: wie will man bzw. der Kunde beurteilen, ob eine Leistung dem Versprechen entspricht? Dazu müsste das Versprechen operationalisiert werden. - Je vager das Versprechen, desto mehr Spielraum hat der Dienstleister. Die Bahn täte sich auch leichter wenn sie sagen würde: ganz sicher kommen Sie morgen von Frankfurt nach Hannover, ohne genau zu spezifizieren, wann das denn geschehen soll.

Bearbeitet 23. Dezember 2009 von Vernatsch

[sarina]

Hier mal wahllos ein paar solcher "Versprechen" von hier werbenden Escorts:

 

Sie werden stehts ein außergewöhnliches Erlebnis erfahren, das Ihren Geist, Ihren Körper und Ihre Seele nachhaltig stimuliert, so dass sie sich rundum glücklich und entspannt fühlen werden.

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S-Exclusive

 

Na dann ist ja alles in Ordnug!

 

Was will man(n) mehr!

 

Da ist fur JEDEN was dabei!

 

Kiss:blume3:

 

S

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:19 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:16 Uhr ----------

 

Ja Texasrancher ... deswegen der Zusatz unterhalb der Linie in meinem Posting.

 

Hier geht es um die Interpretation der gegebenen Versprechen - das Ganze ist eine Kampfzone, wie ich weiter oben geschrieben habe!

 

Vernatsch sorry aber deine Posts klingen arg nach THEORIE!

 

Ich hab den Eindruck dass du nicht aus Erfahrungen aus eigener Praxis schreibst!

 

Kiss:blume3:

 

S

[Franz K.]

Der Knackpunkt ist hier die Interpretation der gegebenen Versprechen - das Ganze ist eine Kampfzone, wie ich weiter oben geschrieben habe!

 

Vernatsch sorry aber deine Posts klingen arg nach THEORIE!

 

Ich hab den Eindruck dass du nicht aus Erfahrungen aus eigener Praxis schreibst!

 

Kiss:blume3:

 

S

 

Weiß gar nich was Du hast Sarina

Ich finde der Begriff "Kampfzone" beschreibt doch ein Date sehr gut

 

Manchmal ging es tatsächlich bis an den Rand der Erschöpfung, war es schweißtreibend und ab und an, taten einem am nächsten Tag Muskeln weh, von denen man noch nicht mal wusste, dass es sie gibt.

 

...oder heißt jetzt Kampfzone, dass ich künftig zum Date so erscheinen muss:

 

...aber mal ganz im Ernst "Kampfzone" sich dort "abwerfen lassen" ich weiß nicht, irgendwie sperrt sich da was bei mir, bei diesem Vergleich.

 

Bei den von Dir zitierten Leistungsversprechen fragt man sich natürlich schon: wie will man bzw. der Kunde beurteilen, ob eine Leistung dem Versprechen entspricht? Dazu müsste das Versprechen operationalisiert werden. - Je vager das Versprechen, desto mehr Spielraum hat der Dienstleister. Die Bahn täte sich auch leichter wenn sie sagen würde: ganz sicher kommen Sie morgen von Frankfurt nach Hannover, ohne genau zu spezifizieren, wann das denn geschehen soll.

 

...das hast Du sicherlich nicht unrecht, ich möchte aber ungern mit einer Checkliste zum Date gehen und ob sich da außer ... ähhh ... Häufigkeit, etwas operationalisieren lässt

 

Franz K.

[Vernatsch]

ich möchte aber ungern mit einer Checkliste zum Date gehen

 

Du womöglich nicht! Aber derjenige, der eine Schlechtleistung reklamieren will und tatsächlich reklamiert - und darum geht es hier - hat nicht nur eine Checkliste im Kopf, sondern misst das ihm Gebotene daran. Wie gesagt: eine Schlechtleistung wird als solche erst und nur im Bezug auf ein Leistungsversprechen greifbar. Ob es besonders spaßig ist, in der Hotelsuite als Fickqualitätsauditor zu agieren, steht auf einem anderen Blatt. Von einer Hure verarscht zu werden, ist aber offenbar - negativen Berichten zufolge - auch nicht übermäßig spaßig. Ein entsprechendes Schlechtfühlen im Anschluss an ein aus Sicht des Bucher suboptimal verlaufendes Date war ja der Ausgangspunkt dieses Threads.

Bearbeitet 23. Dezember 2009 von Vernatsch

[sarina]

Du womöglich nicht! Aber derjenige, der eine Schlechtleistung reklamieren will und tatsächlich reklamiert - und darum geht es hier - hat nicht nur eine Checkliste im Kopf, sondern misst das ihm Gebotene daran. Wie gesagt: eine Schlechtleistung wird als solche erst und nur im Bezug auf ein Leistungsversprechen greifbar. Ob es besonders spaßig ist, in der Hotelsuite als Fickqualitätsauditor zu agieren, steht auf einem anderen Blatt. Von einer Hure verarscht zu werden, ist aber offenbar - negativen Berichten zufolge - auch nicht übermäßig spaßig. Ein entsprechendes Schlechtfühlen im Anschluss an ein aus Sicht des Bucher suboptimal verlaufendes Date war ja der Ausgangspunkt dieses Threads.

 

Vernatsch, ich halte dich für eine durchaus intellgente auch u.U. emotional intelligente Person!

 

Deine letzten Posts hier sind leider etwas enttäuschend und nichtssagend!

 

Kiss:blume2:

 

S

Bearbeitet 23. Dezember 2009 von sarina