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Sind Männer armselige Würstchen?


Vanessa

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Wenn es nach mir ginge, würden alle gebundenen Männer, die heimlich zu Prostituierten gehen, wohlwissend, dass sie ihre Frauen verletzten, wenn diese es wüssten, sich Gedanken über ihre diesbezüglichen Motive machten und die daraus resultierenden Erkenntnisse in Ehrlichkeit gegenüber ihrer Partnerin umsetzen würden.

 

Zunächst einmal begrüße ich ausdrücklich, dass es scheinbar gelungen ist, zu der eigentlichen Diskussion zurück zu kommen. Danke dafür an Asfa. Diejenigen, die (vielleicht zurecht) glauben, dass sich eine Diskussion mit Petra zu diesem Thema nicht lohnt können ja diesen Thread in Zukunft ignorieren...die (berechtigten) Bedenken wurden von mehreren Usern geäußert und wahrgenommen...

 

Ich würde gerne meine Sicht der Dinge zu diesem Thema beitragen. Da persönliche Gefühle und Erfahrungen bei diesem Thema eine wichtige Rolle spielen, dürfte zur Einordnung meiner Sicht die folgende Information wichtig sein: Ich bin momentan nicht in einer Beziehung und nehme hin und wieder P6 im Escort-Bereich in Anspruch. Ich hatte allerdings auch schon Escort-Dates zu einer Zeit, als ich noch in einer Beziehung war. Ich "kenne" also die Situation, kann aber mit etwas Distanz darüber sprechen. Wichtig ist vielleicht auch noch, dass das Thema P6 in keiner meiner Beziehungen angesprochen wurde und daher nie der Grund für eine Trennung war.

 

Nun zum Thema: Nehmen wir mal an, die gebundenen Männer die P6 in Anspruch nehmen beschließen auf deinen Ratschlag hin mit ihren Frauen über dieses Thema zu sprechen. Es mag Frauen geben, die nach einem kurzen Schock damit leben können. Das ist aber sicher die Ausnahme. Der Großteil der Frauen - so meine Vermutung - würde geschockt reagieren und die Beziehung/Ehe beenden. Und selbst wenn die Beziehung nicht beendet würde, so würde von diesem Tag an ein großer Schatten auf dieser Beziehung liegen, und das Thema P6 würde bei jedem Streit früher oder später hochkommen...auf Dauer wäre das für beide Seiten sicher schwer zu ertragen.

 

Angenommen, es würden alle von dir angesprochenen Männer auf deinen Ratschlag hin zu ihrer Frau/Freundin gehen und sagen: "Schatz, ich hatte letztes Wochenende Sex mit einer Escort-Dame. Das hat aber nichts mit dir zu tun. Ich liebe dich als Mensch, ich möchte mit dir alt werden und Kinder kriegen. Ich bin mit unserer Beziehung sehr glücklich, nur unser Sexleben stellt mich eben nicht zufrieden. Ich weis, dass du viele Sachen nicht magst die für mich zu gutem Sex dazugehören. Ich möchte dich nicht dazu zwingen etwas zu machen was dir keinen Spass macht, aber ich bin jung und möchte nicht für den Rest meines Lebens auf guten Sex verzichten. Kannst du das verstehen?"

 

Die Folgen wären wohl in den meisten Fällen - meiner Einschätzung nach - verletzte Gefühle, beendete Beziehungen, Scheidungen und in manchen Fällen Kinder die ohne einen Elternteil aufwachsen und mit ansehen müssen, wie ihre Eltern vor dem Scheidungsgericht - von ihren Anwälten noch zustätzlich angestachelt - versuchen, sich gegenseitig auszunehmen wie eine Weihnachtsgans...nur der verletzten Gefühle wegen und um den anderen etwas "heimzuzahlen".

 

Betrachten wir mal die Alternative: Die von dir angesprochenen Männer sprechen nicht mit ihrer Frau darüber. In vielleicht 9 von 10 Fällen wird die Frau es nie merken. Der Mann - dem ich unterstelle zwischen Sex und Liebe trennen zu können (sonst wird das ohnehin nix) - ist ausgeglichen und zufrieden. Die Frau ebenso....sie weis ja nichts von den Aktivitäten des Mannes. Die zwei führen ein glückliches Eheleben (Streit und Scheidungen gibt es genauso viel oder wenig wie in Familien in denen beide wirklich treu sind), haben Kinder und freuen sich des Lebens. In einem von 10 Fällen kommt es zu Eklat...der Mann fliegt auf und es gibt das große Entsetzen. Das Szenario ist aber im Wesentlichen das von oben (Trennung/Scheidung etc), mit dem Unterschied, dass es die Frau selbst rausfinden musste. Das mag für manche evltl einen kleinen Unterschied machen, für die meisten aber wohl nicht.

 

Natürlich könnte man sich auf den Standpunkt stellen, dass Ehrlichkeit das wichtigste in einer Beziehung ist. Das sehe ich anders. Ich möchte auch nicht, dass mir meine Frau/Freundin sagt "Mensch, du sahst früher aber auch mal besser aus."....selbst wenn das stimmen mag. Man sagt eben solche Dinge nicht, um den anderen nicht zu verletzen. Natürlich ändert das nichts an der Tatsache (z.B. dass man "früher mal besser" ausgesehen hat), aber es ist eben doch ein rießengroßer Unterschied ob man etwas ausspricht oder nicht.....

 

PS: Gleiches gilt natürlich für den umgekehrten Fall, also Frau betrügt Mann. Wie hier ja schon von verschiedenen Seiten bemerkt ist diese Konstellation ja auch nicht gerade abwegig, wenn ich im P6 Bereich sicher weniger weit verbreitet. Dafür ist die Situation in solchen Fällen - also außerhalb des P6 - häufig noch viel komplizierter, da dann oftmals eine richtige "Beziehung" zu dem Seitensprung-Partner aufgebaut wird, sich der Seitensprung eben nicht mehr nur auf Sex reduzieren lässt und die Gefühle für diesen anderen Menschen oftmals eine Rolle spielen. Siehe auch das Beispiel Kachelmann: Er hätte jetzt ganz sicher weniger Probleme, wenn er öfters mal eine Escort-Dame gebucht hätte anstatt diversen Damen die große Liebe vorzuspielen.

Bearbeitet von genießer
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@Geniesser: Genau so seh ich das auch. Ehrlichkeit und Wahrheit um jeden Preis klingt viel besser als es ist. Wir wollen das gar nicht wirklich und absolute Wahrheit tut keiner Beziehung wirklich gut. Soweit meine Meinung.

 

Ich sehe allerdings einen feinen Unterschied zwischen Deiner und meiner Interpretation des Satzes, den Du von collossos zitierst:

 

Ich denke nicht, dass sie will, dass man zu seiner Partnerin geht und sie mit P6 konfrontiert. Vielmehr will sie, dass man sich Gedanken über die Gründe dafür macht und über diese mit der Partnerin spricht, bzw. versucht, mit ihr gemeinsam da dran zu arbeiten. Und das ohne P6 als Lösung oder Drohung in den Raum zu stellen. Und das könnte sehr wohl in manchen Fällen helfen und würde eben nicht jede Beziehung sofort per se in Frage stellen.

 

Funktioniert nur leider nicht in Fällen, in denen der Grund nichts mit der Partnerin zu tun hat, bzw. in denen die Partnerin unmöglich was dazu beitragen kann, den Grund aus der Welt zu schaffen.

 

Natürlich gilt das Gesagte auch für den umgekehrten Fall, dass die Frau fremdgeht. Der Gebrauch der weiblichen Form "Partnerin" ist reine Gewohnheit und bedeutet nicht, dass ich hier irgendwelche Asymmetrien sehe!

Bearbeitet von Anubis
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Zitat Genießer: Das Szenario ist aber im Wesentlichen das von oben (Trennung/Scheidung etc), mit dem Unterschied, dass es die Frau selbst rausfinden musste. Das mag für manche evltl einen kleinen Unterschied machen, für die meisten aber wohl nicht.

 

Ich glaube, dass es einen Unterschied macht - zumindest dann, wenn dem anderen Ehrlichkeit wichtig ist und er darauf sein Vertrauen aufbaut.

 

Zitat Genießer: Natürlich könnte man sich auf den Standpunkt stellen, dass Ehrlichkeit das wichtigste in einer Beziehung ist. Das sehe ich anders. Ich möchte auch nicht, dass mir meine Frau/Freundin sagt "Mensch, du sahst früher aber auch mal besser aus."....selbst wenn das stimmen mag. Man sagt eben solche Dinge nicht, um den anderen nicht zu verletzen. Natürlich ändert das nichts an der Tatsache (z.B. dass man "früher mal besser" ausgesehen hat), aber es ist eben doch ein rießengroßer Unterschied ob man etwas ausspricht oder nicht.....

 

Das kann ich schwer nachvollziehen, weil für mich Ehrlichkeit die Grundlage jeder Beziehung ist. An Ehrlichkeit ist ja auch Vertrauen geknüpft. Wenn ich mir nicht sicher sein kann, dass mein Partner (meine Familie etc.) ehrlich zu mir sind, kann ich ihnen auch nicht vertrauen.

Natürlich hast du Recht. Ehrlichkeit KANN verletzend sein. Das ist dann eine Herausforderung an die eigene Kommunikationsbereitschaft.

Ich kann sagen: "Mich nervt, dass du so fett geworden bist." Das tut weh und ist ein Vorwurf.

Oder ich kann sagen: "Ich habe das Gefühl, dass ich dir nicht mehr wichtig bin und dass du deshalb nicht mehr soviel Wert auf dein Äußeres legst, wenn wir zusammen sind." Diese Variante gibt dem Partner die Möglichkeit, sich mit meinem GEFÜHL auseinanderzusetzen und nachzufragen: "Wie kommst du darauf? Was meinst du?" Auf diese Weise kann man in einen Dialog eintreten.

 

Meiner eigenen Erfahrung nach funktionieren Lügen (auch wenn sie gut gemeint sind und/oder Katastrophen/offene Auseinandersetzungen vermeiden sollen) nicht. Wenn die Basis einer Beziehung, die ich in Ehrlichkeit und Vertrauen sehe, nicht gegeben ist, steht das gesamte Beziehungskonstrukt auf sehr wackeligen Beinen. Wie ein Haus, das auf Sand gebaut ist.

 

Zitat Anubis: Ich denke nicht, dass sie will, dass man zu seiner Partnerin geht und sie mit P6 konfrontiert. Vielmehr will sie, dass man sich Gedanken über die Gründe dafür macht und über diese mit der Partnerin spricht, bzw. versucht, mit ihr gemeinsam da dran zu arbeiten. Und das ohne P6 als Lösung oder Drohung in den Raum zu stellen. Und das könnte sehr wohl in manchen Fällen helfen und würde eben nicht jede Beziehung sofort per se in Frage stellen.

 

Danke, genauso habe ich es gemeint.

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Das kann ich schwer nachvollziehen, weil für mich Ehrlichkeit die Grundlage jeder Beziehung ist. An Ehrlichkeit ist ja auch Vertrauen geknüpft. Wenn ich mir nicht sicher sein kann, dass mein Partner (meine Familie etc.) ehrlich zu mir sind, kann ich ihnen auch nicht vertrauen.

Natürlich hast du Recht. Ehrlichkeit KANN verletzend sein. Das ist dann eine Herausforderung an die eigene Kommunikationsbereitschaft.

Ich kann sagen: "Mich nervt, dass du so fett geworden bist." Das tut weh und ist ein Vorwurf.

Oder ich kann sagen: "Ich habe das Gefühl, dass ich dir nicht mehr wichtig bin und dass du deshalb nicht mehr soviel Wert auf dein Äußeres legst, wenn wir zusammen sind." Diese Variante gibt dem Partner die Möglichkeit, sich mit meinem GEFÜHL auseinanderzusetzen und nachzufragen: "Wie kommst du darauf? Was meinst du?" Auf diese Weise kann man in einen Dialog eintreten.

 

Die beste Beziehung die ich mir vorstellen kann sieht genau so aus. Ich sage alles was ich denke und für richtig halte. Meine Partnerin macht das genauso. Wir beide können die Meinung des anderen objektiv einschätzen, und auch wenn wir eine Meinung nicht teilen können wir die Meinung des anderen akzeptieren ohne Sie persönlich verletzend zu finden. Nachdem wir uns ausgetausch haben arbeiten wir gemeinsam daran, das Optimum aus der Beziehung herauszuholen. Natürlich habe ich vorher auch aus den 4 Milliarden Frauen dieser Welt diejenige gefunden, welche - objektiv gesehen - am besten zu mir passt.

 

Leider ist das Utopie. Menschen haben Gefühle, fühlen sich von Ehrlichkeit häufig persönlich verletzt, jede Diskussion und jedes Gespräch zwischen Partnern hat eine Subebene von Gefühlen und Ängsten, nichts ist rein ojektiv. Menschen verändern sich mit der Zeit - Gefühle wachsen und sterben ab.

Die Diskussion erinnert mich an Karl Marx. Natürlich wäre Marxismus ein tolles System, wenn denn die Menschen im marxistischem Sinne "perfekt" wären. Leider sind sie das nicht...deswegen funktionert das System auch nicht. Mit der Ehrlichkeit ist es genauso. Schön in der Theorie, funktioniert jedoch nicht in der Praxis.

 

Beispiel: Mann sagt nach deinem Vorschlag zu seiner Frau: "Ich habe das Gefühl, dass ich dir nicht mehr wichtig bin und dass du deshalb nicht mehr soviel Wert auf dein Äußeres legst, wenn wir zusammen sind."

Frau: "Was soll das heißen? Willst du sagen ich bin zu fett?"

Mann (der ja ehrlich sein soll): "Ähh...naja, es ist eben mein Gefühl, dass...."

Frau: "Sags doch gleich! Du meinst ich bin zu fett! Na schau dich erst mal an!"

Die Folge sind knallende Türen und tagelanger Ärger, bis Mann wieder von seiner Ehrlichkeit abrückt und sich mit Blumen entschuldigt und unzählige Male beteuert hat, dass Frau immernoch total attraktiv für ihn wäre...

 

Wenn du eine Frau (so zwischen Anfang 20 und Anfang 30) kennst bei der das substantiell anders abläuft, dann wäre ich für die Telefonnummer sehr dankbar! :grins:

Bearbeitet von genießer
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Zitat Dennis: ehrlich wäre es wenn man sagen würde. ICH HABE EIN PROBLEM. IN mein (Menschen)Bild von einem Partner - Partnerin/Partnerschaft passt kein Mensch der mehr wiegt als . . .

DAHER komme ICH nicht mehr mit Dir klar weil Du nicht mehr in MEIN BILD paßt . . . .

 

Das ist die ehrliche Basis für eine Kommunikation auf der sich ein konstruktives Gespräch - eine kontruktive Kommunikation aufbaut. Immer bei SICH bleiben - VON sich und SEINEM WELT BILD sprechen

 

alles andere ist verlogen und unehrlich. es ist behqum und einfach dem anderen den schwarzen Peter zu zuschieben, den ANDEREN für sein (MENSCHEN) BILD, für Seine Vorstellungen verantwortlich zu machen.

 

Da widersprechen wir uns doch gar nicht. Der einzige Unterschied ist der, dass ich vom Gefühl an die Sache herangegangen bin und du vom Verstand. Wenn ich von meinem Gefühl spreche, bleibe ich genauso bei mir, als wenn du von deinem Bild sprichst. Das eine ist so ehrlich wie das andere. Nur tut mein Gefühl dem anderen nicht so weh, wie dein Urteil, das im Verstand getroffen wurde und auf einem vergleichenden Prinzip basiert.

Und da du die Ehrlichkeit dir selbst gegenüber ansprachst: Dazu gehört auch, herauszufinden, woher dein Bild von einem perfekten Partner stammt bzw. was an Gefühlen dahintersteht. Vielleicht ist es ja doch das Gefühl, ihm nicht mehr wichtig zu sein - nicht mehr so geliebt zu werden wie am Anfang der Beziehung.

 

Zitat Genießer: Wenn du eine Frau (so zwischen 20 und 30) kennst bei der das substantiell anders abläuft, dann wäre ich für die Telefonnummer sehr dankbar!

 

Ich falle leider nicht in deine Altersvorgabe ;-)

Bearbeitet von collossos
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Da widersprechen wir uns doch gar nicht. Der einzige Unterschied ist der, dass ich vom Gefühl an die Sache herangegangen bin und du vom Verstand. Wenn ich von meinem Gefühl spreche, bleibe ich genauso bei mir, als wenn du von deinem Bild sprichst. Das eine ist so ehrlich wie das andere. Nur tut mein Gefühl dem anderen nicht so weh, wie dein Urteil, das im Verstand getroffen wurde und auf einem vergleichenden Prinzip basiert.

Und da du die Ehrlichkeit dir selbst gegenüber ansprachst: Dazu gehört auch, herauszufinden, woher dein Bild von einem perfekten Partner stammt bzw. was an Gefühlen dahintersteht. Vielleicht ist es ja doch das Gefühl, ihm nicht mehr wichtig zu sein - nicht mehr so geliebt zu werden wie am Anfang der Beziehung.

 

Du schiebst den Handlungs und Erklärungsbedarf Deinen Gesprächspartnern zu.

...

Und geh bitte über die Worthülsen, man möge sich Gedanken machen oder differenziert an die Sache herangehen hinaus...

 

Schon wieder vergessen?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:06 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:03 Uhr ----------

 

Ich falle leider nicht in deine Altersvorgabe ;-)

 

Das habe ich befürchtet. Dein Satz bestätigt aber auch, dass du offensichtlich selbst auch keine andere Frau kennst die mit "Ehrlichkeit" so umgeht wie du es von dir selbst behauptest...(zumindest keine auf die die Altersangabe passt...)

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Schon wieder vergessen?

 

Nein. Was erwartest du denn von mir? Dass ich euch sage, was ihr fühlt? Würde ich das tun, wäre das eine Anmaßung. Ich kann Denkanstöße aus meiner eigenen Erfahrung geben, aber denken/fühlen (bezogen auf euer eigenes Innenleben) müsst ihr schon selbst.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:06 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:03 Uhr ----------

 

 

Das habe ich befürchtet. Dein Satz bestätigt aber auch, dass du offensichtlich selbst auch keine andere Frau kennst die mit "Ehrlichkeit" so umgeht wie du es von dir selbst behauptest...(zumindest keine auf die die Altersangabe passt...)

 

Ich kenne etliche, aber die fallen entweder nicht in deine Altersklasse und/oder sind verheiratet und treu (mich eingeschlossen).

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Da widersprechen wir uns doch gar nicht. Der einzige Unterschied ist der, dass ich vom Gefühl an die Sache herangegangen bin und du vom Verstand. Wenn ich von meinem Gefühl spreche, bleibe ich genauso bei mir, als wenn du von deinem Bild sprichst. Das eine ist so ehrlich wie das andere. Nur tut mein Gefühl dem anderen nicht so weh, wie dein Urteil, das im Verstand getroffen wurde und auf einem vergleichenden Prinzip basiert.

Und da du die Ehrlichkeit dir selbst gegenüber ansprachst: Dazu gehört auch, herauszufinden, woher dein Bild von einem perfekten Partner stammt bzw. was an Gefühlen dahintersteht. Vielleicht ist es ja doch das Gefühl, ihm nicht mehr wichtig zu sein - nicht mehr so geliebt zu werden wie am Anfang der Beziehung.

 

 

 

Ich falle leider nicht in deine Altersvorgabe ;-)

 

 

Falsch umgekehrt wird ein Schuh daraus. Bei sich zu bleiben setzt Gefühle in Gang. gefühle die mit "ehrlich sein UND bei sich bleiben IMMER einhergehen. Vom Verstand her kann ich Dir die (meine) WAHRHEIT denn das ist es um was es hier geht um die Ohren schlagen ohne das ICH emotional beteiligt bin. Bleibe ich jedoch bei mir und spreche von mir i.e. bin ich EHRLICH, dann schlägt mir unter Umständen das Herz bis zum Hals, schnürt mir bidlich gesprochen die Kehle zu. DAS ist eine völlig andere Ebene der Kommunikation. Es ist die Ebene des authentisch seins, die Ebene die bedingen kann, das der PartnerPartnerin nicht verletzt wird.

 

Die Kommunikation und das was durch das Praktizieren von "bei sich selbst bleiben" transportiert wird findet auf einer völlig anderen Ebene statt.

 

Dieser Ebene jedoch sind sich die Wenigsten bewußt. Und die Wenigsten kommunizieren auf dieser Ebene eben weil wir es nie gelernt haben. Auch mir fällt es schwer bzw ich brauche eine Anlaufzeit - Wachsamkeit um mich darauf zu besinnen.

 

Das Andere ist ne Art PseudoWahrheit, normative gesellschaftlich akzeptierte - somit konsens Ehrlichlichkeit. Umgangssprachlich genau genommen auch als Verarsche bekannt da man mit dieser Art wunderbar von sich ablenkt. Unter Zuhilfenahme des Verstandes . . .ya ya . . . kenn wa alles . . . :blinken:

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Falsch umgekehrt wird ein Schuh daraus. Bei sich zu bleiben setzt Gefühle in Gang. gefühle die mit "ehrlich sein UND bei sich böeiben IMMER einhergehen. Vom Verstand her kann ich Dir die (meine) WAHRHEIT denn das ist es um was es hier geht um die Ohren schlagen ohne das ICH emotional beteiligt bin. Bleibe ic jedoch bei mir mir und spreche von mir i.e. bin ich EHRLICH dann schlägt mir unter Umständen das Herz bis zum Hals, schnürt mir bidloch gesprochen die Kehle zu. DAS ist eine völlig andere eben der Kommunikation. Es ist die Ebene des authentisch seins, die Ebene die bedingen kann das der PartnerPartnerin nicht verletzt wird.

 

Die Kommunikation und das was durch das Praktizieren von "bei sich selbst bleiben" transportiert wird findet auf einer völlig anderen Ebene statt.

 

Dieser Ebene jedoch sind sich die wenigsten bewußt. Und die Wenigsten kommunizieren auf dieser Ebene eben weil wir es nie gelernt haben. Auch mir fällt es schwer bzw ich brauche eine Anlaufzeit - Wachsamkeit um mich darauf zu besinnen.

 

Das andere ist ne Art PseudoWahrheit, normative gesellschaftlich akzeptierte - somit konsens Ehrlichlichkeit. Umgangssprachlich genau genommen auch als Verarsche bekannt da man mit dieser Art wunderbar von sich ablenkt. Unter Zuhilfenahme des Verstandes . . .ya ya . . . kenn wa alles . . . :blinken:

 

Ich glaube, wir sprechen von genau demselben. Natürlich muss man wachsam sein und in sich reinhorchen, wenn man ehrlich kommunizieren will. Und natürlich sitzt einem da auch manchmal ein Kloß im Hals.

Woher nimmst du die Gewissheit, dass ich von Pseudowahrheiten spreche und du nicht? Woher weißt du, dass ich Menschen verarsche und du nicht? Aus welchem meiner Worte liest du, dass ich von mir ablenken will?

Ich kann das nicht nachvollziehen.

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Ich glaube, wir sprechen von genau demselben. Natürlich muss man wachsam sein und in sich reinhorchen, wenn man ehrlich kommunizieren will. Und natürlich sitzt einem da auch manchmal ein Kloß im Hals.

Woher nimmst du die Gewissheit, dass ich von Pseudowahrheiten spreche und du nicht? Woher weißt du, dass ich Menschen verarsche und du nicht? Aus welchem meiner Worte liest du, dass ich von mir ablenken will?

Ich kann das nicht nachvollziehen.

 

Natürlich bin ich mir nicht "gewiß". Ich unterstelle dir nicht das Du diese Ebene nicht kennst. Ich habe ein Signal wahrgenommen. Vielleicht hab ich mich auch getäuscht mit dem Signal. Neblig wie s heute war wär das kein Wunder . . . .

 

wenn s denn so ist . . .nix für ungut . . . :blume2:

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Vielleicht solltest Du Dich lieber etwas mehr um Deinen eigenen Partner und seine Bedürfnisse kümmern als in einem Escortforum Deiner missionarischen Tätigkeit nachzugehen.

 

Das habe ich vor 3 Wochen schon vorgeschlagen, da wurde mir noch Gefühlskälte unterstellt...

 

Ist manchmal interessant zu beobachten, wie sich der Wind dreht...

Aber schön, das langsam einige wieder wach werden hier :)

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Vielleicht solltest Du Dich lieber etwas mehr um Deinen eigenen Partner und seine Bedürfnisse kümmern als in einem Escortforum Deiner missionarischen Tätigkeit nachzugehen.

LOL. Also das find ich jetzt witzig. Wir haben mit genau umgekehrten Positionen angefangen. Ich hab so gedacht und geredet wie Du jetzt, und Du hast collossos verteidigt. Jetzt läufts genau andersrum. ICH hab mich nämlich mit ihr auseinandergesetzt. Dein "WIR wissen nichts über Dich" schliesst mich nicht ein. Ich habe gefragt und offen Antwort von ihr bekommen. Du hast Dir offenbar diese Mühe nicht gemacht. Das wiederum enttäuscht mich etwas.

 

ICH lese nirgends, dass sie den Prostituierten Schuld an irgendwas gibt. ICH sehe nirgends eine missionarische Motivation. ICH sehe aber jede Menge Leute hier, die absolut keine Lust haben, sich mit anderen Sichtweisen neutral auseinanderzusetzen, ohne anzugreifen oder sich angegriffen zu fühlen. Liebe Leut, SO wirds garantiert nix mit gesellschaftlicher Akzeptanz!

 

Als betroffener Mann fühle ich mich von collossos keineswegs in eine Ecke gestellt oder herabgesetzt. Ich kann ihre Auffassungen hier sehr gut akzeptieren. Bin zwar nicht in allem der gleichen Meinung, aber das muss ich ja auch nicht.

Bearbeitet von Anubis
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Es wird wieder emotional....Bleiben wir sachlich.

 

zum missionieren gehören zwei Seiten...die Missionare und diejenigen, die missioniert werden sollen. Hierzu gehört aber die Bereitschaft, sich missionieren zu lassen.

 

Es sollte aushaltbar sein.und man kann durchaus meinungen austauschen, ohne sie sich zu eigen zu machen.

 

-------------

Eine weitere Frage an Colossos in diesem zusammenhang:

 

Wir haben festgestellt, dass Du kein problem mit Paysex und dessen Inanspruchnahme an sich hast.

 

Du erwartest eine Konsequenz bei gebundenen Partnern (Männern und Frauen), offen Dinge anzusprechen, bevor sie aufgedeckt werden.

 

Erwartest Du auch Konsequenzen von den weiteren beteiligten an dem geschehen ? Soll eine Sexworkerin, ein Hausfreund, eine geliebte, der Urlaubsflirt sich auf eine bestimmte Art verhalten ? Gewisse Dinge berücksichtigen und anders halten, als sie es üblicherweise tun ?

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Dass Sexdienstleistungen für Ledige und in einer offenen Beziehung Lebende Ok ist konnten wir als Konsens feststellen. Das ist leider trivial aber bei dem Nebel zur ersten Positionsbestimmung ein wenig hilfreich.

 

Ehrlichkeit hin oder her - das ist nämlich schwierig zu diskutieren ohne sich mit Einzelfällen zu beschäftigen - wie steht's um die folgenden Punkte (die ich teilweise schon mal angesprochen hatte):

 

- Bist bezüglich Deiner sexuellen Wünsche Dir gegenüber ehrlich? Noch nie die Neugierde verspürt (obwohl schon lange gebunden) diesen oder jenen Mann zu spüren? Oder so etwas geträumt?

- Würdest Du es immer noch so formulieren, dass der Sexualtrieb mit einer (unbewusst) verletzten Psyche/Persönlichkeit einhergeht und dass Darwin und Konsorten zu viel geraucht haben? Sprich, dass dieser Trieb "heilbar" ist?

- Wieviele verheiratete Frauen schätzt Du, spüren dass sie ihren Ehemann sexuell nicht befriedigen aber können und möchten partout nicht drüber reden (aus was für Gründen auch immer)?

 

So, reicht für einen Anfang. Das soll kein Verhör sein, aber würde mir und vielleicht anderen helfen zu verstehen, ob eine Diskussion möglich ist oder ob uns leider Welten trennen. Da philosophische Betrachtungen nicht genug Fleisch am Knochen liefern habe ich bewusst einfache aber konkrete Fragen gewählt.

b

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"Ich habe das Gefühl, dass ich dir nicht mehr wichtig bin und dass du deshalb nicht mehr soviel Wert auf dein Äußeres legst, wenn wir zusammen sind."

 

ehrlich wäre es wenn man sagen würde. ICH HABE EIN PROBLEM. IN mein (Menschen)Bild von einem Partner - Partnerin/Partnerschaft passt kein Mensch der mehr wiegt als . . .

DAHER komme ICH nicht mehr mit Dir klar weil Du nicht mehr in MEIN BILD paßt . . . .

 

Ich sehe einen großen Unterschied zwischen beiden Aussagen. Erstere finde ich ziemlich kompliziert. Sie beinhaltet sogar eine Projektion, gar eine Unterstellung. Vielleicht ist die Ursache dafür, dass hier gefühlt und nicht empfunden wird. Fühlen beschreibt einen Verarbeitungsvorgang für Eindrücke von außen, gibt aber keine Auskunft über die innere Wirklichkeit.

Das was ich in mir finde, kann tatsächlich ein Schönheitsideal sein, dem mein Partner möglicherweise nicht mehr entspricht. In Dennis Version hat der Partner die Möglichkeit, zu sagen: Ist mir doch egal/Ich bin nicht für dein Schönheitsideal zuständig/Fuck you/Das macht mich traurig.

In Collossos Version muss der Partner erst einmal die Anschuldigung widerlegen, dass er sich deswegen „gehen lässt”, weil er seine Partnerin nicht mehr attraktiv findet. Meiner Meinung nach liegt in dieser Aussage ein psychischer Übergiff.

Nur als kleiner Hinweis zum Thema „verantwortungsvolle Kommunikation”.

Act as if what you do makes a difference. It does.

–William James

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Vielleicht sollte man sich auch einmal Gedanken darüber machen, dass es sich hier um ein Escort Werbe Forum handelt.

Themen und Beiträge wie die von P. Dirkes sind daher an diesem Platz kontraproduktiv und u.U. den Geschäften nicht zuträglich.

Aber auch das kann ein Grund sein, warum sie in vielen Foren unterwegs ist um ihre Mission zu betreiben.

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Asfaloth schrieb:

Erwartest Du auch Konsequenzen von den weiteren beteiligten an dem geschehen?

Soll eine Sexworkerin, ein Hausfreund, eine geliebte, der Urlaubsflirt sich auf eine bestimmte Art verhalten? Gewisse Dinge berücksichtigen und anders halten, als sie es üblicherweise tun?

 

Ich erwarte gar nichts. Die Welt ist doch nicht nur schwarz oder weiß. Mir geht es doch auch nicht darum, einen Verhaltenskodex für alle Eventualitäten aufzustellen.

Was heißt "üblicherweise"? Ich denke, es gibt viele gelebte Varianten, mit Seitensprüngen umzugehen. Man kann es drehen und wenden, wie man will, es läuft immer wieder darauf hinaus, ehrlich miteinander umzugehen. Das ist sozusagen die oberste Prämisse. Wie das dann im Einzelfall praktisch aussieht, ist eine individuelle Angelegenheit.

 

Bluemarine schrieb:

- Bist bezüglich Deiner sexuellen Wünsche Dir gegenüber ehrlich? Noch nie die Neugierde verspürt (obwohl schon lange gebunden) diesen oder jenen Mann zu spüren? Oder so etwas geträumt?

Was "fremde Haut" angeht, bin ich absolut ehrlich, da ich das alles schon hatte und daraus meine eigenen Erkenntnisse gezogen habe. Was die sexuellen Wünsche angeht, bin ich auf dem Weg, sie alle kennenzulernen - das ist ein Prozess, der sich entfaltet.

- Würdest Du es immer noch so formulieren, dass der Sexualtrieb mit einer (unbewusst) verletzten Psyche/Persönlichkeit einhergeht und dass Darwin und Konsorten zu viel geraucht haben? Sprich, dass dieser Trieb "heilbar" ist?

Ich würde nicht von "heilbar" sprechen, doch dass Darwin schon lange widerlegt ist, da bin ich mir sicher. Das Bedürfnis nach Sex an sich ist m.M.n. keine Folge einer verletzten Psyche, sondern völlig normal. Wenn es diesbezügliche Blockaden gibt, ist das eine Folge innerer Verletzungen - genauso, wenn das Pendel in die andere Richtung ausschlägt. Eine befriedigende Sexualität hat für mich mit Liebe zu tun, da sie Ausdruck davon ist. Wohlgemerkt, das ist meine Sicht der Dinge.

- Wieviele verheiratete Frauen schätzt Du, spüren dass sie ihren Ehemann sexuell nicht befriedigen aber können und möchten partout nicht drüber reden (aus was für Gründen auch immer)?

Ich fürchte viele. Die Gründe dafür habe ich schon grob in der vorangegangenen Antwort genannt.

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Danke Iris :blume3:

 

Als Ergänzung dazu aus den allgemein geltenden Feedback-Regeln:

 

Feedback sollte beschreibend sein, d.h. frei von (eigenen) Bewertung und (eigenen) Interpretation...

 

 

Es lohnt sich immer mal wieder, einen Blick darauf zu werfen...

 

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/KOMMUNIKATION/FeedbackRegeln.shtml

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Vielleicht sollte man sich auch einmal Gedanken darüber machen, dass es sich hier um ein Escort Werbe Forum handelt.

Themen und Beiträge wie die von P. Dirkes sind daher an diesem Platz kontraproduktiv und u.U. den Geschäften nicht zuträglich.

Aber auch das kann ein Grund sein, warum sie in vielen Foren unterwegs ist um ihre Mission zu betreiben.

 

 

Ich denke, Entscheidungen darüber, welche Beiträge und Diskussionen kontraproduktiv in diesem Forum sind, kann getrost MC als Foreneigner überlassen werden.

 

Er wird sicher reagieren, wenn das der fall ist.

 

Ich erwarte gar nichts. Die Welt ist doch nicht nur schwarz oder weiß. Mir geht es doch auch nicht darum, einen Verhaltenskodex für alle Eventualitäten aufzustellen.

Was heißt "üblicherweise"? Ich denke, es gibt viele gelebte Varianten, mit Seitensprüngen umzugehen. Man kann es drehen und wenden, wie man will, es läuft immer wieder darauf hinaus, ehrlich miteinander umzugehen. Das ist sozusagen die oberste Prämisse. Wie das dann im Einzelfall praktisch aussieht, ist eine individuelle Angelegenheit.

 

Das gilt nun für das Paar...aber was bedeutet "ehrlich miteinander umzugehen" für den/die Dritte/n im Bunde ?

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