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Freier vs. Kunde / Bucher / Gast


Vanessa

Wie findest Du die Bezeichnung FREIER für dich?  

66 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie findest Du die Bezeichnung FREIER für dich?

    • Ich bezeichne mich selbst gerne als Freier.
      2
    • Ich würde mich NIE als Freier bezeichnen.
      12
    • Es ist mir total egal.
      20
    • Wenn ich die Wahl habe, bezeichne ich mich anders. (Bucher,etc.)
      25
    • Ich empfinde Freier als Schimpfwort.
      13
    • Es kommt darauf an, in welchem Kontext der Begriff benutzt wird.
      10


Empfohlene Beiträge

Zitat von max2go Beitrag anzeigen

..... manche sagen dann auch "cash-cow" zu mir.

 

Da weißt Du dann wenigstens wo du in der Nahrungskette stehst.

"Kuh"??????

 

DAS würde mir jetzt aber schon zu denken geben .....

 

 

Fachterminologie Jakob, Fachterminologie. :schreiben:

 

Und falls ich mal dabei was denke, dann eher über "cash" als über "cow". :blume2:

 

Wobei.... meistens denk´ ich mir nichts dabei. Dumm fickt gut. Gilt auch für Männer.

 

Im Übrigen:

Dabei hab´ich auch schon den Ausdruck "Gott - Ooooohhhh Gott" gehört. :betthupferl:

 

"Oh Du Freier, Bucher, Gast stöhnt sich irgendwie ziemlich "dämlich", oder?? :grins:

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Ich finde den Grundsatz „steh zu dem was du bist bzw. was du tust“ gar nicht so abwegig.

 

Ich weiß was ich tue und kann damit gut leben. Ich behandle die Damen mit Respekt und das erwarte ich auch von ihr – ich habe noch nie erlebt, dass mich eine Dame in einem Date als „Freier“ bezeichnet hat – alles andere kann ich nicht beeinflussen bzw. darüber mache ich mir keine Gedanken.

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ich bekenne mich als Freier oder Kunde oder was auch immer...man soll sich seinen Status nicht schönreden..

 

Genau Babu, sollen mich doch alle Freier ,Bucher, Kunde oder Stecher nennen ,es klingt doch wie Musik im Ohr wenn ich mir im Vergleich die Schimpfwörter von meiner Frau anhören müsste wenn sie fest stellt das ich im P6 rum Lümmele, dann wäre es auch egal ob Escort, Puff, FKK.C...:huepfen::huepfen:

Wobei mich der Schein hier eh nicht trügt da die meisten sowieso Singles sind...:verstecken:

 

 

 

ähhh jakob was machste in Nürnberg bei den Wixkabinen :gruen:, haste es nicht geschafft Aileen für ein Date zu buchen:denke::streicheln1:

:zeig:

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Zahlbulle*****

zu Thea wuerde noch der Lustmolch passen.

 

Recht schön fand ich es immer, wenn mich Escorts mit "Mein Augustinerfürst" verbunden mit einem anschließenden Schwanzkuss begrüßt haben...:schaem:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Mit dem "Freier" verhält es sich ähnlich wie mit dem "Neger". Es ist eine knappe und unmißverständliche Bezeichnung, überdies durch lange Tradition geadelt. Nur ist sie halt leider häufig unfreundlich gemeint. Deshalb neigt der Freier wie der Neger dazu, seinen Namen für ein Schimpfwort zu halten, obwohl die armen Wörter gar nichts dafür können und obwohl sie manchmal auch neutral oder sogar freundlich gemeint sind. Deshalb klicke ich auf die letzte Antwort: "Auf den Kontext kommt es an." Damit beruhige ich mein sprachliches Gewissen, das sich gegen Bevormundung durch die political correctness wehrt.

 

Andererseits möchte ich natürlich nicht nur selbst nicht als Freier bezeichnet werden, sondern ärgere mich vor allem auch über die Benennung Dritter als Freier, wenn ich den Eindruck habe, daß es dem Sprecher nicht einfach bloß darum geht, sich präzise auszudrücken, sondern eine bestimmte Werteordnung zu vertreten, sei es die des Milieus oder die der bürgerlichen Moral. Da meldet sich mein politisches Gewissen, das sich gegen die Bevormundung durch Zuhälter und Feministinnen wehrt.

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Son Quark. Der hier beispielsweise nicht. http://www.dorfkrug-andrup.de/ (die haben auch einen Biergarten :cool:)

 

Nicht jede dahergelaufene Freischankfläche verdient die Ehrenbezeichnung "Biergarten"..sorry fürs OT

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Warum diese ständig negativ besetzten Begriffe, warum überhaupt die Suche nach Begriffen?

In einem Forum wie diesem sollte es doch Normalität sein, dass Männer sich mit hübschen

Damen verabreden und sich irgenwie, auch jeden Fall gerne, erkenntlich zeigen, dass diese

Stunden stattfinden.

 

Viel schlimmer als negativ besetzte Begriffe finde ich das Ignorieren der Realität. Bucher zeigen sich ja "auch nicht irgendwie" erkenntlich in dem sie ausschließlich einen guten Rotwein oder ein Parfüm ins Hotel mitbringen, sondern einen mit Geld gefüllten Umschlag als Gegenleistung für sexuelle Dienste,

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Mir fehlt irgendwie das Verständnis dafür, dass es einem an realitätssinn fehlen soll, wenn man nicht gewillt ist, persönlich als negativ empfundene begriffe zu vermeiden und in der Wortwahl etwas moderater zu sein....

 

Wer Eloquenz fordert und sich mit der Dame seiner Wahl hochkarätigem Kunstgenuss im Rahmenprogramm hingeben möchte, soll dann währenddessen und im nachhinein sich klarmachen: "Sie ist eh nur eine prostituierte und ich bin der freier ..!?"

 

meine Sicht der Dinge ist das nicht...und selbst beim eher aufs Sexuelle konzentrierten Kurztermin über 3 oder 4 Stunden wäre es das nicht.

 

das ausgelobte Honorar wechselt so wie noch den besitzer...weshalb dann der ganze Zirkus mit der "Realität". Man möchte ein paar schöne Stunden geniessen...nicht mehr und nicht weniger.

 

Die "Realität" holt erinen am nächsten Tag im beruf wieder früh genug ein.

Bearbeitet von Asfaloth
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Mir fehlt irgendwie das Verständnis dafür, dass es einem an realitätssinn fehlen soll, wenn man nicht gewillt ist, persönlich als negativ empfundene begriffe zu vermeiden und in der Wortwahl etwas moderater zu sein....

 

Wer Eloquenz fordert und sich mit der Dame seiner Wahl hochkarätigem Kunstgenuss im Rahmenprogramm hingeben möchte, soll dann währenddessen und im nachhinein sich klarmachen: "Sie ist eh nur eine prostituierte und ich bin der freier ..!?"

 

meine Sicht der Dinge ist das nicht...und selbst beim eher aufs Sexuelle konzentrierten Kurztermin über 3 oder 4 Stunden wäre es das nicht.

 

das ausgelobte Honorar wechselt so wie noch den besitzer...weshalb dann der ganze Zirkus mit der "Realität". Man möchte ein paar schöne Stunden geniessen...nicht mehr und nicht weniger.

 

Die "Realität" holt erinen am nächsten Tag im beruf wieder früh genug ein.

 

...oder es könnte doch sein die Herzdame aufgespürt zu haben:blume3:

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Mir fehlt irgendwie das Verständnis dafür, dass es einem an realitätssinn fehlen soll, wenn man nicht gewillt ist, persönlich als negativ empfundene begriffe zu vermeiden und in der Wortwahl etwas moderater zu sein....

 

Die Kausalität wurde auch nicht behauptet, gell :zwinker: ich habe nur gesagt, dass ich ein Abdriften in eine Märchenwelt wo der Galan sich irgendwie für die Gunst der Dame erkenntlich zeigt schlimmer finde als die Begriffe "Hure" und "Freier"..wohlgemerkt mich eingeschlossen in der Situation des Freiers

 

Wer Eloquenz fordert und sich mit der Dame seiner Wahl hochkarätigem Kunstgenuss im Rahmenprogramm hingeben möchte, soll dann währenddessen und im nachhinein sich klarmachen: "Sie ist eh nur eine prostituierte und ich bin der freier ..!?"

 

das "eh nur" würde ich so nie meinen...als ob eine Prostituierte ein anderer Mensch wäre. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass Leute, die den Sachverhalt euphemistisch verbrämen, mehr ein Problem haben als die die ihn benennen und dann gescholten werden, dass soviel Realitätssinn das Date zerstört. Die Verbrämer-Fraktion gibts bei Escorts und Buchern, meist aus dem Grund, weil sie ein Problem mit ihrer jeweiligen Rolle haben.

 

Ich genieße einen Opernbesuch mit einer attraktiven Bekannten und noch mehr mit einer attraktiven Escortdame, weil ich weiß, dass sie nachher mit mir im Bett landet...

 

das ausgelobte Honorar wechselt so wie noch den besitzer...weshalb dann der ganze Zirkus mit der "Realität". Man möchte ein paar schöne Stunden geniessen...nicht mehr und nicht weniger.

 

Das Honorar ist ebenfalls Bestandteil der Realität..und eben nicht ein "irgendwie" erkenntlich zeigen..Frag mal eine Dame hier im Forum über PN, die Du treffen möchtest, ob sie mit Dir ein Date macht und lass einfließen.."ich zeig mich dann schon irgendwie erkenntlich"...Da wird Dich die Dame sehr schnell vor dem Date schon in die Realität holen..aber die Damen sind ja auch nur zum Spaß und zu ihrem Vergnügen hier, konnte man erst kürzlich hier in einem Posting eines Escorts lesen..:au:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Die noch grösserer Illusion ist es, sich wie ein mantra die angeblich harte Realität begrifflich vorzubeten und zu glauben, damit wäre alles getan, sich vor Verirrungen zu schützen.

Das wirkt auch nur begrenzt, wenn die innere Gewissheit und Orientierung fehlt oder verlorengeht.

 

Ist sie vorhanden, braucht es den ganzen Vodoozauber nicht. Dann kann man das Ganze nennen wie man will und sei es nett verpackt.

 

Ist wie mit dem Geld ...manche müssen es der Dame in Scheinen in die hand zählen, anderen genügt ein diskreter Umschlag.

 

Gezahlt wird in beiden Fällen,

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Die noch grösserer Illusion ist es, sich wie ein mantra die angeblich harte Realität begrifflich vorzubeten und zu glauben, damit wäre alles getan, sich vor Verirrungen zu schützen.

Das wirkt auch nur begrenzt, wenn die innere Gewissheit und Orientierung fehlt oder verlorengeht.

 

Ist sie vorhanden, braucht es den ganzen Vodoozauber nicht. Dann kann man das Ganze nennen wie man will und sei es nett verpackt.

 

Ist wie mit dem Geld ...manche müssen es der Dame in Scheinen in die hand zählen, anderen genügt ein diskreter Umschlag.

 

Gezahlt wird in beiden Fällen,

 

Irrtum, keiner sagt, dass die Realität hart ist...sie ist nur so wie sie ist.

 

Eine realistische Einschätzung der Situation ist zumindest keinesfalls hinderlich zur Orientierung und schon gar nicht ist sie ein Voodoo-Zauber.

 

Das ganze beliebig benennen zu wollen zeugt nur davon, sich vor der Realität zu drücken. Ich kenne kein Beispiel eines Euphemismus, der einen anderen Zweck hat.

 

Wie das Geld übergeben wird ist aus meiner Sicht völlig sekundär. Und den Damen, die kein Problem haben, für Sex bezahlt zu werden ist das nach meiner Erfahrung auch egal. Hauptsache es knistert schön in der Handtasche..:lach: was man wiederum nicht als hart sondern nur als realistisch bewerten sollte.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Oh man(n).....

 

"Freier ficken Huren gegen Geld"

 

Nicht mehr - nicht weniger. Seit etlichen 1000 Jahren. Und seit genau dieser Zeit + 1 Tag wird schon drüber diskutiert, geschrieben und und und...... :streicheln1:

 

Und Adam hat Eva auch schon mit nem Apfel bezahlt. Der Ficker, der Elende!! :huepfen:

 

 

Ich geh´ mir jetzt ne geile "Pizza" bestellen und laß mir die blonde Strapsbraut dann vom Taxi-Boy direkt ins Hotel liefern. :blasen:

 

Ich hätt´ auch noch nen Apfel........ :blinken::blinken::blinken:

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Mit dem Begriff Sexworker sollte ursprünglich mal eine gewisse Neutralität geschaffen werden, weil Prostituierte mit zu vielen Stigmata belegt ist.

 

Konkreter Anlass, zu denen im ersten Posting benannten, war u.a. eine Interviewanfrage einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin einer Universität bzgl. "Freiern". Mir stieß dieses Wort sofort auf. Es klang für mich in jedem Fall nicht neutral, sondern sofort bewertend. Natürlich ist das meine eigene Bewertung - so wie jeder selbst Dinge bewertet oder eben nicht.

 

Deshalb hat es mich u.a. interessiert, ob nur mich als Frau dieser Begriff stört/e oder ob es manchen Männern hier ebenso geht. (und veranlasst durch die Maischberger-Sendung)

 

Ich überlegte mir, in welchen Berufsgruppen sonst noch Kunden einen speziellen Begriff erhalten. Mir fiel ein:

 

Arzt -> Patient

Anwalt, Notar -> Mandant, Klient

Hotel -> Gast

Therapeut u.a. Dienstleistungsberufe -> Klient

 

Ansonsten immer gängig ist: Kunde

 

Das Wort "Bucher" ist schon sehr Pay6-spezifisch, würde ich meinen, da es nicht einmal im Duden existiert. Außerdem: Wer sonst sagt 'Bucher'? Die anderen Begriffe empfinde ich als neutral und auch von der Gesellschaft nicht bewertet.

 

Auch bei Maischberger kam sehr deutlich zum Ausdruck, dass, obwohl Kyra auf die negative Konnotation des Begriffs Freier hinwies, keine Rücksicht auf ihre Befindlichkeit genommen wurde, was meiner Meinung nach auch von Respektlosigkeit zeugt.

 

Der Begriff Freier ist im allgemeinen Sprachgebrauch in jedem Fall negativ belastet, da er im unmittelbaren Zusammenhang mit "Prostitution" steht. DER Freier wird versucht als eine bestimmte Spezies zu kategorisieren, mit bestimmten negativen Eigenschaften, Merkmalen, etc. Zwar muss Kategorisierung nicht zwingend in Diskriminierung enden, doch Kategorisierung ist die notwendige Bedingung für Diskriminierung. Da Prostituierte ganz offensichtlich stigmatisiert werden (nach wie vor), ist auch der Begriff 'Freier' als sogenanntes Ehrenstigma davon betroffen. (s. Goffman)

 

Nun wurde hier angeklickt, wie jeder einfach für sich den Begriff und das Wort sieht. Doch wie sähe es aus - mal unabhängig von Konsequenzen bzgl. einer Ehefrau - wenn man öffentlich als Freier tituliert würde? Ist es dann immer noch so egal? Wirklich egal? Wenn man weiß oder vermutet, was das Gegenüber dann von einem hält und man evtl. Sanktionen befürchten muss? (Gewalttäter, Vergewaltiger, schleppt Krankheiten mit nach Hause, betrügt, belügt, Machtmensch,...)

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Wie wärs mit Sexwork-Consumer statt Freier..:schuechtern:

 

meines Wissens waren die DDRler da auch nicht sonderlich kreativ..dabei hatten die doch so tolle Namen wie "Jahresendzeitfiguren" für so Weihnachtsgedöns.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Das Wort "Bucher" ist schon sehr Pay6-spezifisch...

 

Auch bei Maischberger kam sehr deutlich zum Ausdruck, dass, obwohl Kyra auf die negative Konnotation des Begriffs Freier hinwies, keine Rücksicht auf ihre Befindlichkeit genommen wurde, was meiner Meinung nach auch von Respektlosigkeit zeugt.

 

Der Begriff Freier ist im allgemeinen Sprachgebrauch in jedem Fall negativ belastet, da er im unmittelbaren Zusammenhang mit "Prostitution" steht. DER Freier wird versucht als eine bestimmte Spezies zu kategorisieren, mit bestimmten negativen Eigenschaften, Merkmalen, etc. Zwar muss Kategorisierung nicht zwingend in Diskriminierung enden, doch Kategorisierung ist die notwendige Bedingung für Diskriminierung. Da Prostituierte ganz offensichtlich stigmatisiert werden (nach wie vor), ist auch der Begriff 'Freier' als sogenanntes Ehrenstigma davon betroffen. (s. Goffman)

 

Also Bucher empfinde ich nicht P6spezifisch, als Bucher bezeichnet mich die Bahn oder Fluggesellschaft auch, zumindest während des Ticketkaufs.

 

Mit dem Rest hast du m.M.n. völlig Recht. Kategorisierung ist ein gängiges und viel verwendetes Mittel zur Ausgrenzung. Das Ziel ist hierbei weniger die Diskriminierung als die Minimierung des öffentlichen Widerstandes. Dadurch vermeidet man, dass Einschränkungen von der Mehrheit als solche wahrgenommen werden und schafft Akzeptanz. Tempolimits werden auch nur als Mittel gegen rücksichtslose Raser durchgesetzt und trotzdem zahlt auch das freundlichste Mütterchen 15Euro, wenn sie in der Fußgängerzone mit 11km/h geblitzt wird.

 

Das hartnäckige Festhalten am Begriff Freier in der Maischberger-Sendung zeigt deutlich in welcher Richtung der Weg bereitet werden soll.

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Nun wurde hier angeklickt, wie jeder einfach für sich den Begriff und das Wort sieht. Doch wie sähe es aus - mal unabhängig von Konsequenzen bzgl. einer Ehefrau - wenn man öffentlich als Freier tituliert würde? Ist es dann immer noch so egal? Wirklich egal? Wenn man weiß oder vermutet, was das Gegenüber dann von einem hält und man evtl. Sanktionen befürchten muss? (Gewalttäter, Vergewaltiger, schleppt Krankheiten mit nach Hause, betrügt, belügt, Machtmensch,...)

 

 

Wie man sich selbst nennt bringt ja nichts, denn man wird sich ja selber nicht abwerten.

 

Als in der Endphase meiner Ehe mich meine Frau fragte " Du gehst doch ins Puff ? " Ich antwortete mit ja. Dann wusste ich was ich für sie bin, eine perverse Drecksau.

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