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Pussy Club, Flatrate Bordell Betreiber für viele Jahre in den Knast


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Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du genau weißt was ich eigentlich damit meinte und dich nur - wie üblich - aus Provokationszwecken dümmer stellst als du eigentlich bist. :streicheln1:

 

Klar weiss er das. Aber seine Anmerkung war dennoch zutreffend und folglich durchaus nicht "dumm". Das ändert aber dennoch nichts daran, dass Deine Position viel Wahrheit enthalten dürfte :zwinker:

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Wer legt es denn bei anderen Arbeiten fest? Der Gesetzgeber natürlich. Und wie Jakob bereits dargelegt hat, sind Preise und Arbeitsbedingungen miteinander gekoppelt.

Dann würd ich bitte gern hören, wie diese Arbeitsbedingungen und Preise aussehen. Mal Butter bei die Fische. Bis jetzt hör ich nur raus, dass Flatrate inakzeptabel ist.

 

Die 3000-Euro-Dame arbeitet für den Zuhälter, weil sie ihn liebt, weil er sie sonst totschlägt, ... genau aus den gleichen Gründen halt, wie die Damen im Pussyclub auch. Mit freier Entscheidungsmöglichkeit hat das nichts mehr zu tun, wenn Zwang mal das Thema ist.

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Frauen aus dem Ausland, die unsere Sprache nicht sprechen und auch nicht wissen wo und wie sie sich informieren sollen, können das nicht.

 

Wer hat dir das erzählt?

 

Gerade Kolleginnen aus Osteuropa, nicht nur Rum/Bul verfügen anders als Deutsche Kolleginnen über ein umfangreiches Netzwerk, gerade wenn sie in Clubs arbeiten. Sie reden und telefonieren, denn sie besitzen sehr wohl Telefone und haben Freundinnen in ganz Europa...

da wird schon nachgefragt wer was wo verdient und ob es lohnenswert ist den Club zu wechseln....

 

Wenns nicht lohnt in ihren Augen bleiben sie...

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Sollte man jetzt Aldi verbieten? und nur noch als Notlösung Rewe und Edeka erlauben?

 

Das würde sowohl Arbeitsplätze kosten, wie auch so manchen finanziell überfordern, da eventuell Geringverdiener.

 

Das ist doch das Grundproblem der ganzen Diskussion. Solange Aldi, Rewe, und Edeka sich alle an die Gesetze halten sollten wir gar nichts verbieten. Das ist hieraber auch überhaupt nicht die Frage!

 

Die Frage ist folgende: Nimm an, es gibt eine Lebensmittelkette die Produkte zu Dumping-Preisen verkauft welche so niedrig sind, dass allen klar ist, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Nun kann man sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dann muss der Gesetzgeber das eben überprüfen und - sobald er was findet - die Kette schließen. Das mag im Fall von Lebensmittelketten noch einigermaßen machbar zu sein, weshalb es dieses Problem nicht so ausgeprägt gibt (wobei es ja immer wieder, z.B. im Fleischhandel etc zu genau diesen Effekten kommt...der Grund übrigens auch hier die Dumping-Preise). Nun, wenn der Gesetzgeber auch im Falle der Prostitution das so leicht überprüfen könnte, dann wäre das - zugegeben - auch hier die richtige Alternative. Nur kann er das eben aus vielschichtigen Gründen hier nicht so einfach. Genau das ist das Problem, welches hier diskutiert wird.

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Ich verlier den Faden...

 

Ist Flatrate = Zwang?

 

Ist Pussyclub = Zwang?

 

Ist Zwang bei Flatrate nur wahrscheinlicher als anderswo?

 

Ist Zwang nur bei Flatrate schlimm?

 

Es gibt hier zwei Sorten von Damen:

 

1. Die, die nicht aus freien Stücken im Pussyclub waren. Da ist jede Diskussion überflüssig. Preis oder nicht Preis, Flatrate oder nicht Flatrate, egal. Ist verboten. Und das ist gut so. Das gilt auch für das Abgeben müssen der Einnahmen.

 

2. Die, die aus freien Stücken dort waren. Nun, die hatten lt. Gericht de facto einen Arbeitsvertrag. Das sieht das Prostitutionsgesetz explizit vor. Natürlich haben die dann eine feste Entlohnung bekommen und nicht mehr selbst mit dem Kunden verhandelt. Machen übrigens die Damen im FKK-Club oder in Wohnungen, oder im Escort auch nicht. Da werden auch die Preise vom Betreiber festgelegt.

 

Über was genau redest Du denn?

 

Ich nehme mal das Beispiel einer Escortagentur, die auf Provisionsbasis arbeitet. Agenturen nehmen unterschiedliche Provisionen, von 20% bis 60% habe ich schon alles gehört. Eine halbwegs aufgeklärte Dame wird sich vorher darüber informieren und dann die Agentur wählen, die ihr neben anderen Kriterien auch in dieser Hinsicht zusagt.

 

Bei Clubs/Bordellen ist es dasselbe. Auch hier wird sich eine Dame vorher über die Arbeitsbedingungen informieren und sich dann den Club aussuchen, der ihr die besten Arbeitsbedingungen bietet.

 

Eine Dame aus dem Ausland, die unsere Sprache nicht spricht und auch sonst keine Möglichkeiten hat sich zu informieren, wird sich von der Agentur bzw. dem Club alles einreden lassen und sich dementsprechend abzocken lassen. In diesem Pussy Club haben ja vorrangig Damen aus Rumänien gearbeitet, die unsere Sprache nicht sprechen und die extra für ihre Arbeit im Pussy Club nach Deutschland gebracht wurden. Diese Frauen hatten vorher keine Möglichkeit die Angebote von mehreren Clubs zu vergleichen und sich zu informieren. Sie wurden von den Betreibern schlicht und einfach abgezockt.

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So kann mans auch sehen. Aber erst, wenn wir Zwang ausgeklammert haben.

 

Wer legt fest, was akzeptable Arbeitsbedingungen sind? Und reden wir wirklich nur über die Bedingungen, nicht auch über den Preis?

 

Ich bin nicht gegen gute Arbeitsbedinungen. Ich bin gegen pauschale Verteufelung der Flatrate, am besten noch ohne so genau zu wissen was das überhaupt ist.

 

Die Arbeitsbedingungen bestimmen überall den "Grad" der Freiheit der Beschäftigten, angefangen mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit.

 

Ein extremes Billigangebot kann nur in den allerseltensten Fällen mit guten Bedingungen einhergehen. Ein normalpreisiges Angebot kann (muss natürlich nicht) immerhin mit einigermaßen ordentlichen Bedingungen einhergehen. Immer nach unseren hiesigen Maßstäben betrachtet (welche sollen wir auch sonst hier bei uns ansetzen?). Deswegen reden wir hier natürlich auch (!) über den Preis, das ist kaum zu trennen.

 

Würdest Du ein Flatrate-Ficken Angebot für 5,-- akzeptabel finden? Wenn nicht, warum nicht bzw. wo ziehst Du dann die Grenze? Tanja, was würdest Du zu einem solchen Angebot sagen? Wenn die Mädels aus Uganda stammen und für die im Vergleich zur Heimat 2,-- am Tag viel Geld ist?

Bearbeitet von nolensvolens
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Klar weiss er das. Aber seine Anmerkung war dennoch zutreffend und folglich durchaus nicht "dumm". Das ändert aber dennoch nichts daran, dass Deine Position viel Wahrheit enthalten dürfte :zwinker:

 

Ich habe nicht gesagt, dass seine Anmerkung "dumm" war. Ich sagte, er stellt sich dümmer als er ist. Das ist etwas anderes. Natürlich war seine Aussage richtig, nur geht sie eben an dem vorbei, worauf ich mich bezog...und ich denke, das weiß er auch. :zwinker:

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Eine Dame aus dem Ausland, die unsere Sprache nicht spricht und auch sonst keine Möglichkeiten hat sich zu informieren, wird sich von der Agentur bzw. dem Club alles einreden lassen und sich dementsprechend abzocken lassen. In diesem Pussy Club haben ja vorrangig Damen aus Rumänien gearbeitet, die unsere Sprache nicht sprechen und die extra für ihre Arbeit im Pussy Club nach Deutschland gebracht wurden. Diese Frauen hatten vorher keine Möglichkeit die Angebote von mehreren Clubs zu vergleichen und sich zu informieren. Sie wurden von den Betreibern schlicht und einfach abgezockt.

Das ist eine mögliche Interpretation. Da waren aber auch Damen dabei, die vorher in FKK-Clubs gearbeitet hatten und für sich entschieden haben, dass sie im Pussyclub besser fahren. Die kehrst Du einfach unter den Tisch.

 

Ansonsten kann ich nur Tanja zustimmen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie informiert die Rumäninnen sind, auch wenn sie kein Deutsch können. Die sind insgesamt weder naiv, noch dumm, noch hilflos, wobei es natürlich auch da die ganze Bandbreite gibt.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 17:52 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:48 Uhr ----------

 

Die Arbeitsbedingungen bestimmen überall den "Grad" der Freiheit der Beschäftigten, angefangen mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit.

 

Ein extremes Billigangebot kann nur in den allerseltensten Fällen mit guten Bedingungen einhergehen. Ein normalpreisiges Angebot kann (muss natürlich nicht) immerhin mit einigermaßen ordentlichen Bedingungen einhergehen. Immer nach unseren hiesigen Maßstäben betrachtet (welche sollen wir auch sonst hier bei uns ansetzen?). Deswegen reden wir hier natürlich auch (!) über den Preis, das ist kaum zu trennen.

Der Weg muss dann aber so sein wie in anderen Arbeitsbereichen auch: Es werden die Bedingungen vorgeschrieben. Der Preis folgt automatisch, ohne gesetzliche Einmischung, weil sich ein bestimmter Standard nicht günstiger herstellen lässt.

 

Nur, nochmal gefragt: Wie hat der Standard auszusehen? Wobei ich nicht die Hoffnung habe, darauf eine Antwort zu erhalten, soviel hab ich in der Diskussion schon gelernt.

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Ich nehme mal das Beispiel einer Escortagentur, die auf Provisionsbasis arbeitet. Agenturen nehmen unterschiedliche Provisionen, von 20% bis 60% habe ich schon alles gehört. Eine halbwegs aufgeklärte Dame wird sich vorher darüber informieren und dann die Agentur wählen, die ihr neben anderen Kriterien auch in dieser Hinsicht zusagt.

 

Dann bin ich ja mal gespannt...Egal welche Dame sich bei dir bewirbt, weil sie es bevorzugt bei dir nur 20% Provision zu bezahlen nimmst du?

was machen die Damen, die du ablehnst?

 

die gehen dann notgedrungen zu der Agentur die 60% nimmt (ist eigentlich verboten und fällt unter den Zuhälter §.. ich weiß jetzt die zahl nicht auswendig aber notfalls such ich die..) sofern sie dann da genommen werden und wenn nix anderes bleibt geht sie auf die Straße... hat sie dann ja selbst entschieden..

 

Nachdem du und die andere Agentur entschieden hat, ohne ihre Mitsprache, sie nicht zu vermitteln.

 

 

Eine Dame aus dem Ausland, die unsere Sprache nicht spricht und auch sonst keine Möglichkeiten hat sich zu informieren, wird sich von der Agentur bzw. dem Club alles einreden lassen und sich dementsprechend abzocken lassen. In diesem Pussy Club haben ja vorrangig Damen aus Rumänien gearbeitet, die unsere Sprache nicht sprechen und die extra für ihre Arbeit im Pussy Club nach Deutschland gebracht wurden.

 

Auch das stimmt nicht...

In Rumänien findest du gerade in Gegenden aus denen die meisten der Kolleginnen kommen sehr wohl Informationen in Form von Mitteilungen und Telefonnummern verschiedener Clubs an Allgemeintreffpunkten.

Außerdem informieren die Frauen hier andere zuhause, die sie kennen oder mit denen sie verwandt sind.

Die Netzwerke funktionieren sehr gut....

 

 

Diese Frauen hatten vorher keine Möglichkeit die Angebote von mehreren Clubs zu vergleichen und sich zu informieren. Sie wurden von den Betreibern schlicht und einfach abgezockt.

 

Das stimmt so nicht... etliche waren davor in anderen Clubs und haben dort wenig bis nichts verdient, weil sie eben nicht Männer von sich aus ansprechen konnten....

Im Pussyclub haben die Männer versucht Kontakt aufzunehmen und angefragt

 

 

Wieso meint hier jeder etwas hineininterpretieren zu müssen was nicht so war?

 

Ihr kommt mir vor wie Außenstehende, die Escort für unmöglich und ekelhaft halten, weil eine Frau hier nicht nur ihren Körper sondern auch ihre Seele verkauft und auch noch viel Zeit (Nächte, Tage, Wochenenden) verbringt mit verabscheuungswürdigen Ehebrechern oder Loosern, die im Realleben keine abbekommen, die die ganze Zeit nur Frauen betatschen die ihre Kinder sein könnten...

 

Ihr seid alle im Paysex unterwegs und habt die selben Vorurteile anderen gegenüber...

 

Presse die über Escort berichtet sagt nie die Wahrheit sondern bedient Klischees

Presse die über Flatrate berichtet sagt ...... ist natürlich die volle Wahrheit.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:08 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:02 Uhr ----------

 

 

Würdest Du ein Flatrate-Ficken Angebot für 5,-- akzeptabel finden? Wenn nicht, warum nicht bzw. wo ziehst Du dann die Grenze? Tanja, was würdest Du zu einem solchen Angebot sagen? Wenn die Mädels aus Uganda stammen und für die im Vergleich zur Heimat 2,-- am Tag viel Geld ist?

 

Diese Angbote gibt es und Frauen auch deutsche akzeptieren sie....

 

Es gibt Hausfrauen, die sich so ihr Haushaltsgeld aufbessern... die bekommen freien Eintritt, Essen und Getänke und vom Swingerclubbesitzer 20€ "Fahrtkostenerstattung"

Die sind drei bis vier mal die Woche beim Hausfrauentag vormittags im Club...

 

Männer zahlen 70€ bis 100€ Eintritt

und die Frauen kümmern sich drum dass jeder zu seinem "ziel" kommt...

 

Möchtest du ihnen das verbieten?

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Wieso meint hier jeder etwas hineininterpretieren zu müssen was nicht so war?

 

Ihr kommt mir vor wie Außenstehende, die Escort für unmöglich und ekelhaft halten, weil eine Frau hier nicht nur ihren Körper sondern auch ihre Seele verkauft und auch noch viel Zeit (Nächte, Tage, Wochenenden) verbringt mit verabscheuungswürdigen Ehebrechern oder Loosern, die im Realleben keine abbekommen, die die ganze Zeit nur Frauen betatschen die ihre Kinder sein könnten...

 

Ihr seid alle im Paysex unterwegs und habt die selben Vorurteile anderen gegenüber...

 

Presse die über Escort berichtet sagt nie die Wahrheit sondern bedient Klischees

Presse die über Flatrate berichtet sagt ...... ist natürlich die volle Wahrheit.

 

Woher Du das jetzt nimmst, verstehe ich nicht so ganz. Wer es blöd findet, dass ein Frau für 10-20 Fickkontakte in der Schicht nur vielleicht 100,-- bekommt (und der Betreiber das Vielfache an Gewinn macht), hat doch eher eine positive Einstellung, sich und den Frauen gegenüber, würde ich vermuten.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:13 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:10 Uhr ----------

 

 

Diese Angbote gibt es und Frauen auch deutsche akzeptieren sie....

 

Es gibt Hausfrauen, die sich so ihr Haushaltsgeld aufbessern... die bekommen freien Eintritt, Essen und Getänke und vom Swingerclubbesitzer 20€ "Fahrtkostenerstattung"

Die sind drei bis vier mal die Woche beim Hausfrauentag vormittags im Club...

 

Männer zahlen 70€ bis 100€ Eintritt

und die Frauen kümmern sich drum dass jeder zu seinem "ziel" kommt...

 

Möchtest du ihnen das verbieten?

 

Ich fragte nach einem Flatrate Angebot für 5,-- Euro. Und Du antwortest mir mit etwas, wo die Männer mindestens 70,-- zahlen.

 

Nochmal, was würdest Du zu einem Angebot sagen "Fick soviel Du willst für 5,--"? An den Kunden gerichtet, also der Kunde zahlt 5,--. Wo ziehst Du da die Grenze und warum, angenommen, dass Du das nicht i.O. findest?

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Das Ziel muss sein Prostitution zu entstigmatisieren und als Dienstleistungsjob anzuerkennen.

 

Nur dann können wir, aber eben nur gemeinsam und wenn alle Bereiche gleichberechtigt anerkannt werden auch von uns untereinander für Mindeststandarts kämpfen..

 

Wer außer diejenigen die in diesen Bereichen arbeiten will denn bestimmen was machbar ist und was nicht?

 

Nur wenn wir aufhören übereinander bestimmen zu wollen und vorzuschreiben was wer machen darf, was wer für menschenwürdig empfindet, können für die einzelnen Bereiche gangbare Wege gefunden werden und die Arbeitsplatzbedingungen verbessert werden.

 

Aber das erste Ziel muss sein das Ganze als Job anerkannt zu bekommen...

 

Das geht aber nicht wenn wir die Kräfte gegen uns selbst richten und uns gegenseitig die Daseinsberechtigung absprechen wollen sondern nur wenn wir alle gemeinsam an einem Seil ziehen... und das bitte auch noch alle auf einer Seite, in eine Richtung und nicht ziellos in alle Richtungen.

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Wieso meint hier jeder etwas hineininterpretieren zu müssen was nicht so war?

 

Ihr kommt mir vor wie Außenstehende, die Escort für unmöglich und ekelhaft halten, weil eine Frau hier nicht nur ihren Körper sondern auch ihre Seele verkauft und auch noch viel Zeit (Nächte, Tage, Wochenenden) verbringt mit verabscheuungswürdigen Ehebrechern oder Loosern, die im Realleben keine abbekommen, die die ganze Zeit nur Frauen betatschen die ihre Kinder sein könnten...

 

Ihr seid alle im Paysex unterwegs und habt die selben Vorurteile anderen gegenüber...

 

Also ich fühle mich jetzt mal mit angesprochen. Ich wüsste nicht, wo einer der Verbots-Befürworter in diesem Thread irgendetwas geäußert hätte, das auch nur grob in die Richtung dessen geht, was du beschreibst. Niemand hat etwas von "Seele verkaufen", von "verabscheuungswürdigen Ehebrechern" oder "Loosern" geschrieben. Ich weiß nicht wo du sowas heraus liest, aber solange diese "Diskussion" auf diesem Niveau geführt wird - also Argumente anderer Diskutanten entweder nicht zu lesen oder absichtlich umzuinterpretieren und ihnen etwas in ihren Mund zu legen - sehe ich keinen Sinn darin, das hier weiter zu diskutieren. :gruss:

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Nochmal, was würdest Du zu einem Angebot sagen "Fick soviel Du willst für 5,--"? An den Kunden gerichtet, also der Kunde zahlt 5,--. Wo ziehst Du da die Grenze und warum, angenommen, dass Du das nicht i.O. findest?

 

Frag mal die Frauen auf dem Drogen oder Babystrich..

 

Ich finds nicht ok, aber trotzdem gibt es das... für sie die einzige Möglichkeit legal an Geld zu kommen....

 

Solange du keine gangbare Alternative bieten kannst wird es das geben ob wir das gut finden oder nicht.

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Es geht doch nicht darum, eine "Daseinsberechtigung" abzusprechen! Trotzdem finde ich nunmal ziemlich Scheisse und keineswegs ein Zeichen für Kultur und Achtung der Menschenwürde, wenn der durchschnittliche Sexualkontakt mit weniger als 10,-- entlohnt wird. Es geht darum, ein Mindestniveau menschlichen Daseins zu gewährleisten. Nach unseren Maßstäben. Weil ich Menschen aus anderen (armen) Ländern, welche hier sind, nicht anderen Maßstäben unterwerfen möchte.

Bearbeitet von nolensvolens
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Also ich fühle mich jetzt mal mit angesprochen. Ich wüsste nicht, wo einer der Verbots-Befürworter in diesem Thread irgendetwas geäußert hätte, das auch nur grob in die Richtung dessen geht, was du beschreibst. Niemand hat etwas von "Seele verkaufen", von "verabscheuungswürdigen Ehebrechern" oder "Loosern" geschrieben. Ich weiß nicht wo du sowas heraus liest, aber solange diese "Diskussion" auf diesem Niveau geführt wird - also Argumente anderer Diskutanten entweder nicht zu lesen oder absichtlich umzuinterpretieren und ihnen etwas in ihren Mund zu legen - sehe ich keinen Sinn darin, das hier weiter zu diskutieren. :gruss:

 

Ich lese das nicht heraus, aber das sind Argumente die ich vehement versucht hab zu entkräften in einer Runde von prostitutionsfeindlichen Frauen, bei der sowohl Politikerinnen waren wie auch betrogene Ehefrauen....

Ich hab versucht das Bild in der Öffentlichkeit zu verändern....

 

und geschildert wie ich Escort empfinde...

 

Ich hasse es nämlich wenn über mich geredet wird und nicht mit mir.

 

PS bin dann mal ne Zeitlang weg.... geh jetzt kuscheln und les später nach ....ich geb nich auf solange ich der Meinung bin etwas ändern zu können und wenns nur ist Verständnis zu erreichen...

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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das ist in jedem Job so, dass Angestellte, Arbeiter nur einen geringen Teil dessen bekommen was der Betrieb erwirtschaftet...

 

hab noch nicht gehört, dass in größeren Betrieben die Chefs die die Kunden generieren und den Arbeitsplatz zur Verfügung stellen genauso viel verdienen, wie die Angestellten....

die verdienen meist weit mehr.

 

Frag mal Kundendienstler und Vertriebler welche Solls sie erfüllen müssen, damit sie ihren Lohn erarbeiten und wie hoch der Druck da ist.

 

Klar und noch den ganzen Gewinn mit Huren verprassen,Sie wissen nicht was sich in der Real-Welt fernab des P6 in D abspielt.Viele Kollegen verdienen NICHTS in ihrer Firma...bzw.leben von der Hand in den Mund.:vogel:

 

 

 

Wenn ich sowas lese...:denk:

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Frag mal die Frauen auf dem Drogen oder Babystrich..

 

Ich finds nicht ok, aber trotzdem gibt es das... für sie die einzige Möglichkeit legal an Geld zu kommen....

 

Solange du keine gangbare Alternative bieten kannst wird es das geben ob wir das gut finden oder nicht.

 

Nein, es gibt H4 und viele sonstige (zusätzliche) Angebote. Reicht natürlich nicht, wenn kein Entzug gemacht wird. Mit dem Drogenaspekt verlassen wir aber wohl definitiv den Bereich der "freien Selbstbestimmung", oder?

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Also ich fühle mich jetzt mal mit angesprochen. Ich wüsste nicht, wo einer der Verbots-Befürworter in diesem Thread irgendetwas geäußert hätte, das auch nur grob in die Richtung dessen geht, was du beschreibst. Niemand hat etwas von "Seele verkaufen", von "verabscheuungswürdigen Ehebrechern" oder "Loosern" geschrieben. Ich weiß nicht wo du sowas heraus liest, aber solange diese "Diskussion" auf diesem Niveau geführt wird - also Argumente anderer Diskutanten entweder nicht zu lesen oder absichtlich umzuinterpretieren und ihnen etwas in ihren Mund zu legen - sehe ich keinen Sinn darin, das hier weiter zu diskutieren. :gruss:

 

Tanja hat den Punkt schon getroffen. Entweder geht Prostitution gegen die Menschenwürde. Dann macht es in dieser Hinsicht keinen Unterschied, zu welchem Preis sie zu haben ist. Oder sie geht nicht gegen die Menschenwürde. Dann macht es in dieser Hinsicht ebenfalls keinen Unterschied, zu welchem Preis sie zu haben ist.

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Nein, es gibt H4 und viele sonstige (zusätzliche) Angebote. Reicht natürlich nicht, wenn kein Entzug gemacht wird. Mit dem Drogenaspekt verlassen wir aber wohl definitiv den Bereich der "freien Selbstbestimmung", oder?

 

 

Hier hast Du meiner Meinung nach definitiv Recht...Bei Suchtabhängigkeiten hört die Selbstbestimmung sicher auf.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ich glaube für mich, das ich sehr vieles in diesem Theard gelernt habe (Danke an viele Mitglieder/in, die dies ganz offen mit Uns geteilt haben)! Teils Gänzehaut beim Lesen bekommen, was viele Frauen durchgemacht haben, die Opfer eines "Menschenhandels" waren. Manche zu Naiv, manche zu Unvorsichtig, manche im Geldnot manche durch Brutalität...aber auch manche die selbst Schuld waren, weil Sie zu Gutgläubig waren oder das schnelle Geld machen wollten um jeden Preis..

 

Keine Frau die im P6 unterwegs ist, wünscht sich Negative Erfahrungen, obwohl auch diese Erfahrungen in grosser Bedeutung sind, die wir ungewollt manchmal machen müssen, aber Sie passieren..leider..auch daraus Lernen Wir! Wenn aber manche Damen die Sprache und die Rechte eines Europ.-Land in dem Sie Arbeiten wollen beherrschen würden, wäre vielleicht vieles einfacher für Sie gewesen! Auch ein Fremdsprachen Buch die auch über die Rechte in EU schreibt, wo man viele Informationen bekommt, kostet nicht mehr wie 5€! Mann sollte sich zumindest die Zeit nehmen dies zu Lesen (Erkundigen) oder im eigenen Heimatland sich über das Net etwas schlau machen, bevor man sich ins "kalte Wasser" schmeisst! ohne schwimmen zu können, ohne ein Rettungsring zu haben..

 

Ich sehe wie das Thema uns Allen Beschäftigt, wie sehr Uns das mit nimmt, wie Wir fühlen und wie Egal es Uns ist, was mit manchem Menschen passieren!

 

Ich würde es mir sehr einfach machen wenn ich schreiben würde, das Alle Recht haben. Ich würde es mir noch viel mehr einfacher machen, wenn Ich garnichts schreiben würde! Aber ich würde es dem Betroffenem sehr schwierig machen, wenn ich behaupten würde, das ALLES okay ist und war in solchen Flat- Clubs. Natürlich gibt es auch Erfolgreiche Clubs wo Alle glücklich sind (hoffe ich zumindest).

 

Ich hoffe das alle Damen die so etwas erlebt haben, auch die Mut haben Rechtliche Wege zu gehen! viele haben Angst und werden bedroht...Ich Persöhnlich würde lieber ein mal in meinem Leben richtig Kämpfen und wenn es sein muss Sterben, anstatt jeden Tag Stück für Stück zu sterben..

 

Manche von Uns sind Blind und Taub, fern von jene Gefühl..nicht sehen und nichts hören wollen..das sind die, die das Leben anderer zu Hölle machen..

 

"Sie war sehr Jung und Jahre lang misshandelt,,Er wurde irgendwann verhaftet,,wo der Richter Ihm vor dem Verurteilung fragte ob Er noch was zu sagen hat?! Beantwortete Er: Ich dachte es hat Ihr genauso viel Spass gemacht wie bei mir! Sie hat nicht geschriehen, nicht geredet, nicht geweint"

 

Ps. Nicht Laut schreien bedeutet nicht das man keine Schmerzen hat, lautloses schreien sind manchmal am lautesten wenn man sie hören will! Nicht Weinen bedeutet nicht, das im Inneren eines Menschen keine Tränen laufen, nicht sprechen heisst nicht, das man nichts mehr zu sagen hat,,,

 

:blume2:

Bearbeitet von Penelopee
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