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Männer die für Sex bezahlen müssen,sind in meinen Augen nur arme Würstchen !


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Der Satz ist mir ebenfalls aufgefallen. Er funktioniert aber nicht anders als der übrige Text. In nüchternen Worten lautet die Aussage: "Ich kenne den Kern deiner Sexualität, du kennst ihn nicht." Die Behauptung ist ebenso unbegründet wie zudringlich.

 

Ja, geschenkt, so ist der Kontext.

Aber in "meinem" Gespräch läuft diese Zudringlichkeit ins Leere. Wenn ich über diesen Satz nachdenke, setze ich mich ihm zwar aus, aber er selbst ist meiner Antwort genauso ausgesetzt! Gerade habe ich Freude daran zu antworten: "Lieber Satz, deine Autorin versucht mit dir etwas auzudrücken, aber du bist falsch..."

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Mir stellt sich die Frage, weshalb man dann häufig in diesen Foren liest? :denke:

 

Mich hatte die Sprache in diesen Foren von Anfang an regelrecht angeekelt.:ankotz: Ich habe deshalb sehr schnell den Besuch dieser Foren konsequent eingestellt. :blinken:

 

Es gab viele Berichte über mich und so bin ich zum Lesen in Foren gekommen. Dabei habe ich mich besonders gerne mit Usern über alle mögliche Themen unterhalten und es ging meist sehr respektvoll zur Sache und ich habe darüber Leute persönlich kennen gelernt, die ich bis zum heutigen Tag schätze. Allerdings sind mir andere Bereiche nicht verborgen geblieben und das weiss jede Anbieterin, was ich meine, wie es teils zur Sache geht. Da nützt es auch nichts, dass diese Leute anonym sind. Das Internet vergisst nicht.

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Eines wird mir bei aller Liberalität die auch ich immer gerne vertrete meines Erachtens nach durch die inhaltliche Diskussion allzustark in den Hintergrund gedrängt:

 

Frau Rahm betreibt auf fast schon beleidigende und diskriminierende Art und Weise Kundenschelte in Form einer persönlichen Abrechnung die sich keine Branche leisten kann.

 

Mich wundert, dass das so heldenhaft und verständnisvoll hingenommen wird.

 

Gerade von den Buchern, egal ob man sich nun persönlich angesprochen fühlt oder nicht. Dass unsere Damen und wir Vieldiskutierer hier mit sehr viel Verständnis an den Text herangehen ehrt uns und beweist letztlich, dass sie mit manchem inhaltlich doch nicht ganz Recht hat.

 

Aber ich kenne noch Zeiten hier im Forum - und ich bin noch nicht lange dabei - da wäre ein Aufschrei durch die solidarische Buchergemeinde gegangen nach dem Motto: "Wenn die tatsächlich so über uns denken, dann sind wir es leid, denen auch noch unser sauer verdientes Geld hinterherzuwerfen."

 

Mag vielleicht mancher beim Lesen des Textes denken, der nur viel liest aber wenig schreibt.

 

Könnte auch mal ein Gedanke für die Anbieterinnen hier sein zu überlegen, inwieweit solche Abrechnungen mit Kunden wie im Text von Frau Rahm auch dazu führen, dass mancher Bucher gelinde gesagt die Schnauze gestrichen voll hat und einfach mal ne zeitlang keine p6 Leistungen mehr nachfragt.

 

Oder diskutieren wir hier nur im Elfenbeinturm?

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Mir stellt sich die Frage, weshalb man dann häufig in diesen Foren liest? :denke:

 

Mich hatte die Sprache in diesen Foren von Anfang an regelrecht angeekelt.:ankotz: Ich habe deshalb sehr schnell den Besuch dieser Foren konsequent eingestellt. :blinken:

 

Ich denke, es ist ein Unterschied ob man Kunde oder Anbieterin ist. Und wenn man dann noch wie Ariane gestaltend im P6 tätig ist, dann ist es sogar ein Erfordernis.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ja, geschenkt, so ist der Kontext.

Aber in "meinem" Gespräch läuft diese Zudringlichkeit ins Leere. Wenn ich über diesen Satz nachdenke, setze ich mich ihm zwar aus, aber er selbst ist meiner Antwort genauso ausgesetzt! Gerade habe ich Freude daran zu antworten: "Lieber Satz, deine Autorin versucht mit dir etwas auzudrücken, aber du bist falsch..."

 

Nun ja, so setzt sich halt jeder auf seine Weise mit Gelesenem auseinander. Was den Satz vom restlichen Text übrigens doch unterscheidet, ist der hohe Ton, den die Verfasserin anschlägt. "Wenn du Sex kaufst, heißt das, dass Du den Kern Deiner eigenen Sexualität nicht gefunden hast", das klingt irgendwie sibyllinisch. Vielleicht ist es der priesterlich-weihevolle Duktus, der Dich hier fasziniert. Viel Spaß jedenfalls noch bei der weiteren Exegese!

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Könnte auch mal ein Gedanke für die Anbieterinnen hier sein zu überlegen, inwieweit solche Abrechnungen mit Kunden wie im Text von Frau Rahm auch dazu führen, dass mancher Bucher gelinde gesagt die Schnauze gestrichen voll hat und einfach mal ne zeitlang keine p6 Leistungen mehr nachfragt.

 

Oder diskutieren wir hier nur im Elfenbeinturm?

 

Weisst du max...das Sexdefizit der Männer ist dafür zu gross und die Damen wissen das...:smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Weisst du max...das Sexdefizit der Männer ist dafür zu gross und die Damen wissen das...:smile:

 

Das weiß ich. Das ist mir zu einfach. Denn gerade im Escort geht es um mehr als nur das Beseitigen eines Sexdefizites. Und für dieses "Zusätzliche" werden zum Teil Unsummen bezahlt, die mit den Reallöhnen nicht mehr viel gemein haben.

 

Und gerade das wird im Text von Frau Rahm sehr stimmungsvoll beschädigt.

 

Denn was bezweckt die Frau, außer sich auszukotzen?

 

Das Männer mit p6 aufhören? Möglich aber unrealistisch. Siehe Sexdefizit.

 

Also werden Männer weiter p6 konsumieren.

 

 

 

Aber wie, nach der Lektüre des Rahm'schen Textes:

 

Mit mehr oder weniger Respekt vor der Frau?

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Mich hatte die Sprache in diesen Foren von Anfang an regelrecht angeekelt.:ankotz:

 

Kleiner Einwurf: Ich war ebenfalls jahrelang in so einem Forum aktiv - und habe es dann auch nicht mehr ausgehalten. Aber ich bin in meinem Urteil in gewisser Weise trotzdem etwas vorsichtiger geworden. Manche Lebenswelten verstehe ich erst, wenn ich die Spuren bestimmter "Persönlichkeiten" über längere Zeiten lese. Z. B. das Switchen zwischen den Kontexten, wie es manche Menschen ausgeprägt tun (was ich für mich eher nicht möchte), oder umgekehrt, das Durchhalten von Prinzipien, die ich "unmöglich" finde...

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Das weiß ich. Das ist mir zu einfach. Denn gerade im Escort geht es um mehr als nur das Beseitigen eines Sexdefizites. Und für dieses "Zusätzliche" werden zum Teil Unsummen bezahlt, die mit den Reallöhnen nicht mehr viel gemein haben.

 

Und gerade das wird im Text von Frau Rahm sehr stimmungsvoll beschädigt.

 

Denn was bezweckt die Frau, außer sich auszukotzen?

 

Das Männer mit p6 aufhören? Möglich aber unrealistisch. Siehe Sexdefizit.

 

Also werden Männer weiter p6 konsumieren.

 

 

 

Aber wie, nach der Lektüre des Rahm'schen Textes:

 

Mit mehr oder weniger Respekt vor der Frau?

 

Tanja Rahm war im Bordell tätig mit täglich bis zu 10 Kunden, darüber schreibt sie. Wenn sie im Escort gearbeitet und diesen Text geschrieben hätte, sähe die Sache anders aus.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Tanja Rahm war im Bordell tätig mit täglich bis zu 10 Kunden, darüber schreibt sie. Wenn sie im Escort gearbeitet und diesen Text geschrieben hätte, sähe die Sache anders aus.

 

Das checkt doch keiner, der das einfach mal so schnell überfliegt.

 

P6-Anbieterin ist P6-Anbieterin. Das wird doch erstmal gar nicht differenziert empfunden bei der Freierschelte. Und im Text steht nirgends, dass Prostituierte im Escort anders denken.

 

Das kannste bloß annehmen.

 

Prinzip Hoffnung.

 

:sterne:

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Das checkt doch keiner, der das einfach mal so schnell überfliegt.

 

P6-Anbieterin ist P6-Anbieterin. Das wird doch erstmal gar nicht differenziert empfunden bei der Freierschelte. Und im Text steht nirgends, dass Prostituierte im Escort anders denken.

 

Das kannste bloß annehmen.

 

Prinzip Hoffnung.

 

:sterne:

 

 

Du darfst sowohl dem einen oder anderen Kunden als auch der einen oder anderen Anbieterin ruhig differenziertes Denken zugestehen. Nicht jede/r sieht Grund zu Aufgeregtheiten bei der Sache.

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Ich tue es gerade (über PN) zu dem bemerkenswerten Satz: "Wenn du Sex kaufst, heißt das, dass Du den Kern Deiner eigenen Sexualität nicht gefunden hast."

 

Nun ja, so setzt sich halt jeder auf seine Weise mit Gelesenem auseinander. Was den Satz vom restlichen Text übrigens doch unterscheidet, ist der hohe Ton, den die Verfasserin anschlägt. "Wenn du Sex kaufst, heißt das, dass Du den Kern Deiner eigenen Sexualität nicht gefunden hast", das klingt irgendwie sibyllinisch. Vielleicht ist es der priesterlich-weihevolle Duktus, der Dich hier fasziniert. Viel Spaß jedenfalls noch bei der weiteren Exegese!

 

Wir müssen nicht Sybille bemühen und auch keine weitere Exegese betreiben...

Die Autorin hat uns doch nicht so einfach im Dunkeln mit diesem Satz stehen lassen...

Sie führt doch aus, warum sie diese Meinung vertritt:

 

"Wenn Du Sex kaufst, heißt das, dass Du den Kern Deiner eigenen Sexualität nicht gefunden hast. Ich finde, das ist schade für Dich. Wirklich. Dass Du so mittelmäßig bist zu glauben, Sexualität handelt davon, einen Orgasmus in einer fremden Scheide zu bekommen. Und wenn keine in Reichweite ist, ist sie doch nicht weiter weg als der Weg mit dem Auto in eine Straße, in der eine Frau wartet, die Du dafür bezahlst, Dich in einer Plastikhülle in eine ihrer Körperöffnungen entleeren zu dürfen. Du musst ein verschmähter und frustrierter Mann sein.

 

Ein Mann, der es nicht schafft, tiefe und nahe Beziehungen herzustellen, in denen Verbundenheit mehr zählt als ein Höhepunkt. Ein Mann, der seinen Gefühlen nur durch einen Orgasmus freien Lauf lassen kann. Der es nicht schafft, über seine Gefühle zu sprechen, sondern sie lieber in seine Geschlechtsteile drückt, aus denen sie dann abfließen können."

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 20:34 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:18 Uhr ----------

 

Das checkt doch keiner, der das einfach mal so schnell überfliegt.

 

P6-Anbieterin ist P6-Anbieterin. Das wird doch erstmal gar nicht differenziert empfunden bei der Freierschelte. Und im Text steht nirgends, dass Prostituierte im Escort anders denken.

 

Das kannste bloß annehmen.

 

Prinzip Hoffnung.

 

:sterne:

 

Du darfst sowohl dem einen oder anderen Kunden als auch der einen oder anderen Anbieterin ruhig differenziertes Denken zugestehen. Nicht jede/r sieht Grund zu Aufgeregtheiten bei der Sache.

 

Gerade dieses differenzierte Denken habe ich seit 2009 vertreten...

 

Da kam dann immer der Hinweis: "alles P6!"..."alles Prostitution!"..."alles Prostituierte!" ..."alles Sexworker!"...uswusf...

 

Aber ich freue mich sehr, dass das von genau diesen Leuten heute doch anders gesehen wird...:smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Wir müssen nicht Sybille bemühen und auch keine weitere Exegese betreiben...

Die Autorin hat uns doch nicht so einfach im Dunkeln mit diesem Satz stehen lassen...

Sie führt doch aus, warum sie diese Meinung vertritt:

 

"Wenn Du Sex kaufst, heißt das, dass Du den Kern Deiner eigenen Sexualität nicht gefunden hast. Ich finde, das ist schade für Dich. Wirklich. Dass Du so mittelmäßig bist zu glauben, Sexualität handelt davon, einen Orgasmus in einer fremden Scheide zu bekommen. Und wenn keine in Reichweite ist, ist sie doch nicht weiter weg als der Weg mit dem Auto in eine Straße, in der eine Frau wartet, die Du dafür bezahlst, Dich in einer Plastikhülle in eine ihrer Körperöffnungen entleeren zu dürfen. Du musst ein verschmähter und frustrierter Mann sein.

 

Ein Mann, der es nicht schafft, tiefe und nahe Beziehungen herzustellen, in denen Verbundenheit mehr zählt als ein Höhepunkt. Ein Mann, der seinen Gefühlen nur durch einen Orgasmus freien Lauf lassen kann. Der es nicht schafft, über seine Gefühle zu sprechen, sondern sie lieber in seine Geschlechtsteile drückt, aus denen sie dann abfließen können."

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 20:34 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:18 Uhr ----------

 

 

 

 

Gerade dieses differenzierte Denken habe ich seit 2009 vertreten...

 

Da kam dann immer der Hinweis: "alles P6!"..."alles Prostitution!"..."alles Prostituierte!" ..."alles Sexworker!"...uswusf...

 

Aber ich freue mich sehr, dass das von genau diesen Leuten heute doch anders gesehen wird...:smile:

 

Du weisst sehr genau, dass es darum ging, dass Du einen Unterschied zwischen Escort, den Musen aka Kurstisanentum und anderen Formen des Sexwork zementieren wolltest und eine Art Kastensystem im Sinn hattest.

 

Es war als eine semantische Diskussion. Was Du gerade wieder versuchst, ist eine sinnenstellende Verdrehung und Unterstellung bis hin zur Selbstbeweihräucherung. Unglaublich !!

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Du weisst sehr genau, dass es darum ging, dass Du einen Unterschied zwischen Escort, den Musen aka Kurstisanentum und anderen Formen des Sexwork zementieren wolltest und eine Art Kastensystem im Sinn hattest.

 

Es war als eine semantische Diskussion. Was Du gerade wieder versuchst, ist eine sinnenstellende Verdrehung und Unterstellung bis hin zur Selbstbeweihräucherung. Unglaublich !!

 

 

 

Naja, die Selbstbeweihräucherer sind hier allenthalben unterwegs.

 

Den Unterschied zwischen Escort und anderen Formen des Pay6 siehst Du bei lolo als Form eines Kastensystems zementiert.

 

Selbst wenn es eine semantische Diskussion war kann sich doch in den unterschiedlichen Arbeitsbedingungen das konkretisieren, was lolo im Pay6 für angemessen hält und was nicht.

 

Von daher ist die Aufregung eher der Antipathie geschuldet als sachlichen Gründen.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Du weisst sehr genau, dass es darum ging, dass Du einen Unterschied zwischen Escort, den Musen aka Kurstisanentum und anderen Formen des Sexwork zementieren wolltest und eine Art Kastensystem im Sinn hattest.

 

Es war als eine semantische Diskussion. Was Du gerade wieder versuchst, ist eine sinnenstellende Verdrehung und Unterstellung bis hin zur Selbstbeweihräucherung. Unglaublich !!

 

Lieber Asfa, du hast bis heute nicht verstanden, dass eine wertfreie Beschreibung der verschiedenen Sparten des P6 über den Einsatz des Kapitals/der Kompetenz möglich ist. Besonders betrüblich ist das, weil du doch "Das Buch" gelesen hast und dort ist es sehr schön erklärt worden.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Von daher ist die Aufregung eher der Antipathie geschuldet als sachlichen Gründen.

 

 

 

Du bist natürlich frei davon :smile:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:23 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:16 Uhr ----------

 

Lieber Asfa, du hast bis heute nicht verstanden, dass eine wertfreie Beschreibung der verschiedenen Sparten des P6 über den Einsatz des Kapitals/der Kompetenz möglich ist. Besonders betrüblich ist das, weil du doch "Das Buch" gelesen hast und dort ist es sehr schön erklärt worden.

 

Nun, ich bin eben der meinung, dass egal welcher Einsatz von Kapital erfolgt ist bzw. welche Art von Serviceangebot für die Dame möglich und gewollt, sie in jedem Falle den gleichen Respekt verdient hat. Ob edle Muse oder Frau im Club, beide sind Menschen, die ihre Würde nicht mitverkaufen.

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Du bist natürlich frei davon :smile:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:23 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:16 Uhr ----------

 

 

Nun, ich bin eben der meinung, dass egal welcher Einsatz von Kapital erfolgt ist bzw. welche Art von Serviceangebot für die Dame möglich und gewollt, sie in jedem Falle den gleichen Respekt verdient hat. Ob edle Muse oder Frau im Club, beide sind Menschen, die ihre Würde nicht mitverkaufen.

 

Ich habe nie etwas Gegenteiliges behauptet...:smile:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:42 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:30 Uhr ----------

 

Das Werten einer Aussage einer Anbieterin, die sie zur eigenen Seelenhygiene trifft, kann man machen, muss aber nicht...

man kann es auch enfach so stehen lassen und akzeptieren, dass sie es so sieht.

 

LG Tanja

 

Ich denke auch dass es hier keine Wahl gibt, deshalb sollte man es auch so stehen lassen, zur Kenntnis nehmen, dass es ihre ureigenste Sichtweise ist... nicht mehr und nicht weniger...

 

LG Tanja

 

Vielleicht findet sich ja doch die ein oder andere Kollegin von Frau Rahm, die auch im Bordell unter diesen Umständen arbeitet und ihre Sichtweise teilt...wer weiss das schon? Auschliesssen würde ich es auf jeden Fall nicht....

Ich hab das an anderer Stelle schon geschrieben, auch die Vorzeigehure Domenica äusserte sich in ähnlicher Weise....

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"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Hier ist der Punkt der, ob man sich aus eigener Erfahrung in der Diskussion äußert. Stützt diese Erfahrung die Darstellung von Rahm, oder differenziert sie? Bei mir: Es ist nicht so, dass Rahm meine Erfahrung und meinen Einblick bei Bordellen allgemeingültig beschreibt und lediglich das Escort-Segment davon ausgenommen wäre. Meine Erfahrung ist gravierend anders. Das ist das Argument, dass es nicht auf das Segment ankommt. Diese Differenzierung ist anders als die von Lolo. Es ist nicht die Frage, ob allen gleichermaßen Respekt zusteht (das kann leicht auch „nur“ mitleidsvoll sein), sondern ob man deren Würde in ihrem jeweiligen Arbeitszusammenhang erkennen kann/will und ob man ihnen im Reden und öffentlichen Schreiben über sie gerecht wird (bzw. ihnen ein eigenes „gesundes“ Selbstbewusstsein nicht abspricht, wie es Rahm tut).

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Ich glaub, ich lese mir den Ursprungsartikel noch ein zweites Mal durch. :bonk:

 

Vielleicht hab' ich's bloß nicht richtig verstanden. Wieso diskutieren wir hier gerade über Respekt vor Menschen die ihre Arbeit (gerne & gut ?) machen wenn lediglich eine Ex-Anbieterin einer Dienstleistung nachträglich ihren Ex-Kunden verbal in die Eier tritt? :boink:

 

Ich frag' mich als aktiver Bucher doch lieber, was hat die Escort Dame die ich als nächstes treffe und bezahle für eine Einstellung? :blume3:

 

Ob die auch so denkt? :heul:

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Ich glaub, ich lese mir den Ursprungsartikel noch ein zweites Mal durch. :bonk:

 

Vielleicht hab' ich's bloß nicht richtig verstanden. Wieso diskutieren wir hier gerade über Respekt vor Menschen die ihre Arbeit (gerne & gut ?) machen wenn lediglich eine Ex-Anbieterin einer Dienstleistung nachträglich ihren Ex-Kunden verbal in die Eier tritt? :boink:

 

Ich frag' mich als aktiver Bucher doch lieber, was hat die Escort Dame die ich als nächstes treffe und bezahle für eine Einstellung? :blume3:

 

Ob die auch so denkt? :heul:

 

Teilweise von einigen Wenigen wohl nur der Diskussion Willen. Sonst halt wenige spannende Themen (wo man streiten kann)

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Nun gut, ich sehe, es liegt an meinem Verständnis von "mit sich im Reinen sein".

 

Ich meine, man/frau ist mit sich im Reinen,

 

wenn man morgens vorm Spiegel steht und nicht erschrickt

 

wenn man weiß was man tut, es gerne und gut macht

 

wenn man nicht in Weltschmerz und Gutmenschentum gleichermaßen verfällt

 

wenn man andere sein lässt wie sie sind

 

wenn man sich selbst mag

 

wenn man mit einer positiven Einstellung an die Dinge herangeht, ohne jedoch unkritisch zu sein

 

wenn man mit anderen zusammen Freude empfinden kann

 

wenn man sich selbst nicht so wichtig nimmt

 

wenn man nicht ständig andere für das eigene Unglück verantwortlich macht

 

wenn man zu sich selbst steht

 

wenn man Verantwortung für sich und andere übernimmt

 

wenn man nicht immer für alles was man gibt eine Gegenleistung erwartet

 

wenn man sich freut, dass man leben darf

 

wenn man auch mal Fünfe grade sein lassen kann

 

wenn man sich so verhält, wie man es sich von anderen sich selbst gegenüber wünschen würde (ohne den kategorischen Imperativ bemühen zu müssen)

 

Ich gebe zu, ich schaffe auch nur zwei drei Punkte dieser Liste. Aber alleine ein bissl positiver mit sich selbst zu sein, das kann schon viel helfen. Und morgen früh beim Blick in den Spiegel geht's schon los......

 

:maus:

 

Und wenn man so mit sich im Reinen ist, dann macht auch Sex und Zwischenmenschliches mehr Freude. :tanz:

 

Ich glaub, ich lese mir den Ursprungsartikel noch ein zweites Mal durch. :bonk:

 

Vielleicht hab' ich's bloß nicht richtig verstanden. Wieso diskutieren wir hier gerade über Respekt vor Menschen die ihre Arbeit (gerne & gut ?) machen wenn lediglich eine Ex-Anbieterin einer Dienstleistung nachträglich ihren Ex-Kunden verbal in die Eier tritt? :boink:

 

Ich frag' mich als aktiver Bucher doch lieber, was hat die Escort Dame die ich als nächstes treffe und bezahle für eine Einstellung? :blume3:

 

Ob die auch so denkt? :heul:

 

Wenn Du mit Dir im Reinen bist, brauchst Du Dich das doch gar nicht mehr zu fragen. Du triffst einfach nur noch Damen, die das ebenfalls sind und alles ist gut. :smile:

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Wer im Paysex ständig gegen seine Seele arbeitet, der geht daran kaputt, LG Tanja

 

Genau das ist das zentrale Thema, das auch von Tanja Rahm aufgezeigt wird, wenn sie von der Wahrnehmung des Menschen in seiner Gesamtheit spricht. Sie hat die Erfahrung gemacht, dass es auf Dauer wohl nicht möglich ist, den Körper von Geist und Seele zu trennen.

Anscheinend ist es für den Mann einfacher, diese Trennung vorzunehmen, wobei er auch der aktive Part ist und eindringt , während die Anbieterin der passive Part ist, in den eingedrungen wird. Und das ist meiner Meinung nach ein grosser Unterschied.

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"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich arbeite seit 8 Jahren, und ich arbeite nicht gegen meine Seele sondern habe mir meine Tätigkeit so gestaltet, dass ich sehr gut damit, und davon leben kann.

 

Den Körper von Geist und Seele trennen können auch Frauen, manchmal sogar besser als Männer....

 

 

Ich bin auch absolut nicht passiv, denn ich bestimme darüber wer, und ob jemand in mich eindringen darf!

Auch die Höhe meines Preises für meine Dienstleistung bestimme ich selbst ...

 

Von daher könnte man auch entgegnen ... der Mann ist dazu "verdammt" der Passive zu sein, denn selbst wenn er eine Dienstleistung anfragt und dafür bezahlen möchte, hat er keinen Einfluß darauf, dass die Frau ihn, und sein Geld akzeptiert und ihn "eindringen" lässt.

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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