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Männer die für Sex bezahlen müssen,sind in meinen Augen nur arme Würstchen !


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Ich arbeite seit 8 Jahren, und ich arbeite nicht gegen meine Seele sondern habe mir meine Tätigkeit so gestaltet, dass ich sehr gut damit, und davon leben kann.

 

Den Körper von Geist und Seele trennen können auch Frauen, manchmal sogar besser als Männer....

 

 

Ich bin auch absolut nicht passiv, denn ich bestimme darüber wer, und ob jemand in mich eindringen darf!

Auch die Höhe meines Preises für meine Dienstleistung bestimme ich selbst ...

 

Von daher könnte man auch entgegnen ... der Mann ist dazu "verdammt" der Passive zu sein, denn selbst wenn er eine Dienstleistung anfragt und dafür bezahlen möchte, hat er keinen Einfluß darauf, dass die Frau ihn, und sein Geld akzeptiert und ihn "eindringen" lässt.

 

LG Tanja

 

Liebe Tanja,

 

können wir denn jetzt einmal beim Beispiel Tanja Rahm bleiben, d.h. Bordell und 10 Freier täglich?

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Wenn Du mit Dir im Reinen bist, brauchst Du Dich das doch gar nicht mehr zu fragen. Du triffst einfach nur noch Damen, die das ebenfalls sind und alles ist gut. :smile:

 

Asfa, danke für's Kompliment. :schaem:

 

Kannste halt nicht verallgemeinern...... :heul:

 

Manchem willigen Bucher zieht's bei der Schimpforgie von Frau Rahm aber vielleicht auch jenseits allem verständnisvollen Geschwurbels erstmal den gutgläubigen Boden unter den Füßen weg. Die Illusion ist erstmal hin. :blume2:

Bearbeitet von max2go
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können wir denn jetzt einmal beim Beispiel Tanja Rahm bleiben, d.h. Bordell und 10 Freier täglich?

 

Gerne...

 

Es war ihre Entscheidung dort zu arbeiten...

Es liegt in ihrer Verantwortung, etwas zu ändern, wenn sie so nicht arbeiten kann!

Die Verantwortung ihren Kunden zu zu schieben ist nicht gerechtfertigt....

Alle Prostitutionskunden hier verbal abzustrafen, dass kann sie gerne machen, aber nur in ihrem Namen aus ihrem persönlichen Empfinden... und nicht für alle in der Prostitution tätigen Frauen, die diesen Job anderen vorziehen und persönlich sehr gut damit leben können, ohne Burn Out und Groll.

 

Ich gestehe Frau Rahm zu, dass sie das was sie schreibt so empfunden hat und dass es ihr ein Bedürfnis war das so zu formulieren.

Wahrscheinlich ist es für sie wichtig, sich so abgrenzen zu können

Vielleicht hilft es ihr, diese Zeit zu verarbeiten...

Vielleicht braucht sie auch die Aufmerksamkeit, die ihr damals von der Gesellschaft eventuell nicht entgegengebracht wurde...

 

Was auch immer.

 

Trotzdem verwehre ich mich dagegen, mich schon per se als Lügnerin darstellen zu lassen, weil ich andere Empfindungen und Erfahrungen gemacht habe, und auch eine andere Sichtweise vertrete.

Ich verwehre mich auch dagegen, dass Kunden per se als verantwortungslos bezeichnet werden, denn sie tragen keine Verantwortung für eine Dienstleisterin, die aus freien Stücken diese Dienstleistung anbietet...

 

Sollen sie Sexarbeiterin etwa vor sich selbst schützen, und ihrer mangelnden Fähigkeit Eigenverantwortung zu tragen?

 

Nein....

 

Verständnis ja, ok... solche persönlichen Geschichten gibt es

aber davon auf alle schließen, egal in welcher Position, Anbieterin oder Kunde.... Nein, nicht ok.

 

Das ist meine Meinung und die äußere und vertrete ich auch... selbst wenn dir das nicht passt.

 

Ich lasse dir ja auch deine Meinung, denn zu einem Konsens werden wir nicht kommen, müssen wir auch nicht....

Beide Meinungen stehen gleichberechtigt nebeneinander!

LG Tanja

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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können wir denn jetzt einmal beim Beispiel Tanja Rahm bleiben, d.h. Bordell und 10 Freier täglich?

 

Ich kenne das so im Bordell. Tanjas Beschreibung der „aktiven“ Frau. Tatort-Geschichten habe ich hingegen nicht erlebt. Dafür Allrounderinnen, die solche seriellen Tage professionell und gern meistern in dem Bewusstsein, die Aktive zu sein. Die ihre Pausentage so wählen, wie es ihnen gut tut. Die sich dann auch freuen können, wenn sich ein „Vertrauter“ anmeldet und einige Stunden bleibt, wenn ein Kuscheltag angesagt ist und sie sich ein Stück weit fallen lassen können und sich keine Gedanken darum machen, wie sie den Tag rumbringen sollen.

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Gerne...

 

Es war ihre Entscheidung dort zu arbeiten...

Es liegt in ihrer Verantwortung, etwas zu ändern, wenn sie so nicht arbeiten kann!

Die Verantwortung ihren Kunden zu zu schieben ist nicht gerechtfertigt....

Alle Prostitutionskunden hier verbal abzustrafen, dass kann sie gerne machen, aber nur in ihrem Namen aus ihrem persönlichen Empfinden... und nicht für alle in der Prostitution tätigen Frauen, die diesen Job anderen vorziehen und persönlich sehr gut damit leben können, ohne Burn Out und Groll.

 

Ich gestehe Frau Rahm zu, dass sie das was sie schreibt so empfunden hat und dass es ihr ein Bedürfnis war das so zu formulieren.

Wahrscheinlich ist es für sie wichtig, sich so abgrenzen zu können

Vielleicht hilft es ihr, diese Zeit zu verarbeiten...

Vielleicht braucht sie auch die Aufmerksamkeit, die ihr damals von der Gesellschaft eventuell nicht entgegengebracht wurde...

 

Was auch immer.

 

Trotzdem verwehre ich mich dagegen, mich schon per se als Lügnerin darstellen zu lassen, weil ich andere Empfindungen und Erfahrungen gemacht habe, und auch eine andere Sichtweise vertrete.

Ich verwehre mich auch dagegen, dass Kunden per se als verantwortungslos bezeichnet werden, denn sie tragen keine Verantwortung für eine Dienstleisterin, die aus freien Stücken diese Dienstleistung anbietet...

 

Sollen sie Sexarbeiterin etwa vor sich selbst schützen, und ihrer mangelnden Fähigkeit Eigenverantwortung zu tragen?

 

Nein....

 

Verständnis ja, ok... solche persönlichen Geschichten gibt es

aber davon auf alle schließen, egal in welcher Position, Anbieterin oder Kunde.... Nein, nicht ok.

 

Das ist meine Meinung und die äußere und vertrete ich auch... selbst wenn dir das nicht passt.

 

Ich lasse dir ja auch deine Meinung, denn zu einem Konsens werden wir nicht kommen, müssen wir auch nicht....

Beide Meinungen stehen gleichberechtigt nebeneinander!

LG Tanja

 

Danke für die Antwort...die hat nur leider nichts mit meinem Beitrag # 274 zu tun und meinem Hinweis in # 276.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Genau das ist das zentrale Thema, das auch von Tanja Rahm aufgezeigt wird, wenn sie von der Wahrnehmung des Menschen in seiner Gesamtheit spricht. Sie hat die Erfahrung gemacht, dass es IHR auf Dauer wohl nicht möglich ist, den Körper von Geist und Seele zu trennen.

Anscheinend ist es für den Mann einfacher, diese Trennung vorzunehmen, wobei er auch der aktive Part ist und eindringt , während die Anbieterin der passive Part ist, in den eingedrungen wird. Und das ist meiner Meinung nach ein grosser Unterschied.

 

SIE hat die Erfahrung gemacht, dass es ihr IHR nicht möglich ist, das bedingt aber nicht, dass es anderen nicht möglich ist.....

 

sie kann nicht von der Wahrnehmung des Menschen allgemein sprechen, sondern nur von ihrer eigenen Wahrnehmnung/Empfindung, denn jeder Mensch nimmt individuell wahr....

 

Was das im zweiten Teil deines Posts damit zu tun haben soll, dass es anscheinend für Männer einfacher ist zu trennen erschließt sich mir nicht, denn es gibt auch sehr emotionale Männer, die eben nicht trennen können und sich im Paysex emotional "verstricken" und Schaden nehmen.

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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SIE hat die Erfahrung gemacht, dass es ihr IHR nicht möglich ist, das bedingt aber nicht, dass es anderen nicht möglich ist.....

 

sie kann nicht von der Wahrnehmung des Menschen allgemein sprechen, sondern nur von ihrer eigenen Wahrnehmnung/Empfindung, denn jeder Mensch nimmt individuell wahr....

 

Was das im zweiten Teil deines Posts damit zu tun haben soll, dass es anscheinend für Männer einfacher ist zu trennen erschließt sich mir nicht, denn es gibt auch sehr emotionale Männer, die eben nicht trennen können und sich im Paysex emotional "verstricken" und Schaden nehmen.

 

Wer im Paysex ständig gegen seine Seele arbeitet, der geht daran kaputt, LG Tanja

 

Es ist sicher für eine kurze Zeit möglich, jeden Tag bis zu 10 Freier zu bedienen, aber eben nicht auf Dauer. Kein Mensch ist meiner Meinung nach in der Lage auf Dauer seinen Körper von Seele und Geist zu trennnen und dagegen zu arbeiten. Dissoziation ist nach IDC eine anerkannte Krankheit.

Warum wird wohl so häufig angeführt, dass nicht wenige Prostituierte in ihrer Kindheit oder Jugend missbraucht wurden? Genau die haben früh gelernt, ihre emotionale Ebene von der rationalen Ebene zu trennen. Das heisst, dass traumatische Erlebnisse in der Kindheit/Jugend "ideale" Voraussetzungen für den Einstieg in die Prostitution sind.

Und wer nicht schon krank in solch eine Tätigkeit (10 Freier/Tag) kommt, der wird spätestens nach einiger Zeit aufgrund der laufenden Dissoziation psychisch krank.

 

Dass es einige Männer gibt, die im Escort nicht trennen können ist sicher richtig. Aber wir sprechen hier über Männer, die für einen 10 Minuten Fick in den Puff gehen und die haben ganz sicher kein Problem mit der Trennung. Jedenfalls kenne ich kein Männer-Bordell, in das Frauen für einen 10 Minuten Fick gehen....

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Opfer von sexuellem Missbrauch als Kind.

 

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/38415/umfrage/sexueller-missbrauch-von-kindern-seit-1999/

 

Nicht die meisten der Sexarbeiterinnen, sondern viele Frauen und Männer wurden als Kind missbraucht....

Das führt aber nicht zwangsläufig dazu Sexarbeiterin zu werden.

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Opfer von sexuellem Missbrauch als Kind.

 

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/38415/umfrage/sexueller-missbrauch-von-kindern-seit-1999/

 

Nicht die meisten der Sexarbeiterinnen, sondern viele Frauen und Männer wurden als Kind missbraucht....

Das führt aber nicht zwangsläufig dazu Sexarbeiterin zu werden.

 

Liebe Tanja,

ist es denn möglich, wenigstens das wiederzugeben, was ich schreibe?

Ich hatte weder "die meisten" geschrieben, noch habe ich das Verhältnis zu allen Fällen beschrieben. Ich habe auch nicht geschrieben, dass dies "zwangsläufig dazu führt, Sexarbeiterin zu werden".

Ist das wirklich so schwer, auf einen Beitrag bezogen zu antworten? Nicht böse gemeint:smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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:lach:

 

Ach was, so weit brauchst du doch gar nicht gehen um eine Erklärung für lolo's "Faxen" zu finden...

 

Inhaltlich ist auf der Basis seiner bisherigen Äußerungen zu diesem Thema zu erwarten, dass er zunächst einmal versucht die Meinung zu etablieren, dass "Freier" tatsächlich arme Würstchen sind. Das Ziel dabei ist, allen dann zutiefst deprimierten Buchern anschließend den Ausweg aus ihrer Misere zu präsentieren: Wir sollen einfach alle Musen buchen, denn die sind ja bekanntlich keine Prostituierte und haben deshalb - im Gegensatz zu letzteren - eben keine Probleme mit ihren Kunden zu vögeln; auch wenn es bei den Musen natürlich nicht in erster Linie um Vögeln sondern um die gesellschaftliche Umrahmung desselben geht. :forenengel:

 

Danke für die Erklärung. Auf so etwas läuft es offensichtlich hinaus.

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Die politische Diskussion um Pay6 leidet unter Polarisierung, insbesondere in den Medien. Dabei geht es doch nicht um ein "Ja" oder "Nein", sondern um Randbedingungen, die die Rechte der Beteiligten schützt und gleichzeitig Missbrauch und Ausbeutung vermeidet.

 

Wenn Ihr diese Polarisierung und die damit verbundene Pauschalisierung in den Medien kritisiert, dann schaut Euch die Diskussion hier im Forum an, die meinem Empfinden nach auch Tendenzen zur Polarisierung zeigt.

 

Tiraden wie die von Frau Rahm habe ich zuvor schon in Foren gelesen oder zitiert bekommen. Sie lassen sich natürlich aus der individuellen Biographie erklären und eignen sich damit nie zur Verallgemeinerung. Es sind eben nicht alle Biographien gleich.

 

Hier werden sie politisch instrumentalisiert. Das muss man kritisieren und kann doch gleichzeitig Verständnis für die Gefühle und die Verletztheit der Frau haben.

 

Wenn man sich nicht der Schwarz-Weiß- Malerei anschließen möchte....

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Danke für die Erklärung. Auf so etwas läuft es offensichtlich hinaus.

 

Offensichtlich hasst du meinen Beitrag # 232 nicht gelesen oder nicht mehr in Erinnerung. Deshalb habe ich die wesentliche Passage noch einmal kopiert.

 

Die Frage, die sich stellt ist: Wie kann Sex gegen Geld ausgestaltet werden, dass die bestehende Nachfrage befriedigt werden kann, unter der Bedingung, dass die Würde der Frau nicht verletzt wird und/oder eine körperliche und/oder psychische Schädigung eintritt? Oder anders ausgedrückt, was ist für eine P6 Anbieterin zumutbar?

 

Nehmen wir als Beispiel den Escortjob. Ich denke, dass hier weitgehend eine zumutbare Tätigkeit gegeben ist. Ebenso sehe ich das bei einer Frau (z.B. vom Strassenstrich) die ausschliesslich Hand- und/oder Blowjobs ausführt, denn hier ist der Freier das Objekt, an dem die sexuelle Handlung vorgenommen wird.Die schwierige Frage ist nun - die beiden Beispiele stellen meiner Meinung nach die Extreme einer Skala dar - wo ist die Grenze der Zumutbarkeit?

 

Von "Musen" ist hier weit und breit nichts zu lesen.....

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Das muss man kritisieren und kann doch gleichzeitig Verständnis für die Gefühle und die Verletztheit der Frau haben..

 

Nö, oder?.......

 

Da werden Kunden übel runtergeputzt und diskriminiert. Aber deren Kohle hat die Schimpferin über Jahre eingesackt. Und die sollen jetzt auch noch Verständnis für die Gefühle und Verletztheit der Frau haben? :oha:

 

Wie weit geht da eigentlich der uns Männern wohl angebohrene Beschützerinstinkt mit uns durch?

 

Wenn ein Kunde den gleichen Artikel umgekehrt über Prostituierte geschrieben hätte, was gäbe es da für einen Aufschrei?

 

Oder haben hier alle schon den Inhalt der Rahm'schen Aussage als gegebene Wahrheit akzeptiert, weil sich noch nicht mal von den hier noch aktiven Dienstleisterinnen Widerspruch regt?

 

Sonst wird doch von den Damen immer postuliert, wie geil sie auf's Date sind und den ganzen p6 nur wegen eigenem Spaß machen..... :blume2:

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Die Frage ist doch so simpel, dass Du sie ohne weiteres haettest selbst beantworten koennen.

 

Innerhalb eines gesetzlichen Rahmens, der Zwang und Gewaltausuebung sowie Ausbeutung unter Strafe stellt, kann und sollte die Person selbst entscheiden, was sie sich zumuten darf.

 

Alles andere ist eine Bevormundung.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 10:14 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:09 Uhr ----------

 

Max, irgendwie haben Deine Aufgeregtheiten und Empoerungssentenzen etwas aufgesetzt Dogmatisches.... Sorry.

 

Ich bedaure die Dame, bin aber weit entfernt, dass auf alle Sexworker zu uebertragen.

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Oder haben hier alle schon den Inhalt der Rahm'schen Aussage als gegebene Wahrheit akzeptiert, weil sich noch nicht mal von den hier noch aktiven Dienstleisterinnen Widerspruch regt?

Die "Rahm´sche Aussage ist die persönliche Wahrheit von Frau Rahm

das muss man akzeptieren, dass sie das so sieht und empfunden hat.

Für ihre Nachschau hab ich Verständnis, denn sie ist ihrer persönlichen Situation geschuldet , aber ich teile ihre "Generalverurteilung" und ihren "Allgemeingültigkeitsanspruch" nicht!

 

Dagegen verwehre ich mich und widerspreche laut!

 

Es gibt ganz sicher, unabhängig vom Segment in dem man im Paysex arbeitet, Frauen die das schon so empfunden haben, dass sie auf Dauer damit nicht leben können, mehr als 10 Kundenkontakte täglich zu haben, oder ganze Nächte mit fremden Männern zu verbringen....auch wenn es das ein oder andere Mal angenehm ist.

 

Und da liegt es in der Eigenverantwortung etwas zu ändern, oder aber sich so einzurichten und Pausen zu gönnen, dass man diese Arbeit für sich selbst akzepieren kann und sich gut fühlt dabei.

 

Kunden, die eine Dienstleistung anfragen und bezahlen, sind nicht in der Verantwortung die Sexdienstleisterin vor sich selbst zu schützen...

 

Sonst wird doch von den Damen immer postuliert, wie geil sie auf's Date sind und den ganzen p6 nur wegen eigenem Spaß machen..... :blume2:

 

schmunzel....

Na ja, natürlich macht es Spaß "begehrt" zu werden und es macht auch Spaß "Geld zu bekommen", da darf es doch auch Spaß machen (muss aber nicht zwingend) sich auf den Mann einzulassen und Sex mit ihm zu haben... manchmal mehr, manchmal weniger ;-)

Kommt auf den Mann an, und seine Art mit der Frau umzugehen.

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Die Frage ist doch so simpel, dass Du sie ohne weiteres haettest selbst beantworten koennen.

 

Innerhalb eines gesetzlichen Rahmens, der Zwang und Gewaltausuebung sowie Ausbeutung unter Strafe stellt, kann und sollte die Person selbst entscheiden, was sie sich zumuten darf.

 

Alles andere ist eine Bevormundung.

 

Leider bestätigt dein Beitrag die Aussage von Tanja Rahm: "Sex-Käufer sind oft eiskalt und zynisch".

 

Du solltest eigentlich wissen, dass es für jeden Beruf

 

- Gesetze und Verordnungen (Arbeitsschutzgesetz; Bildschirmarbeitsverordnung)

 

- Berufsgenossenschaftliche Vorschriften und Regeln

 

- Normen

 

gibt, die nicht etwa eine "Bevormundung" darstellen, sondern zum Wohle des arbeitenden Menschen aufgestellt wurden; Stichwort u.a. "Humanisierung der Arbeit".

 

Es erschliesst sich mir nicht, warum das für Sexworker dann nicht gelten soll? Denn gerade diese Tätigkeit erfolgt unter extremen psychischen und physischen Belastungen.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Leider bestätigt dein Beitrag die Aussage von Tanja Rahm: "Sex-Käufer sind oft eiskalt und zynisch".

 

Du solltest eigentlich wissen, dass es für jeden Beruf

 

- Gesetze und Verordnungen (Arbeitsschutzgesetz; Bildschirmarbeitsverordnung)

 

- Berufsgenossenschaftliche Vorschriften und Regeln

 

- Normen

 

gibt, die nicht etwa eine "Bevormundung" darstellen, sondern zum Wohle des arbeitenden Menschen aufgestellt wurden; Stichwort u.a. "Humanisierung der Arbeit".

 

Es erschliesst sich mir nicht, warum das für Sexworker dann nicht gelten soll? Denn gerade diese Tätigkeit erfolgt unter extremen psychischen und physischen Belastungen.

 

Natürlich gibt es die von dir genannten Schutzvorschriften und Normen. Die haben sich Arbeitnehmerverbände und Gewerkschaften über Jahrzehnte hinweg schwer erkämpft. Wenn sich ein repräsentativer Verband von Sex-Workern deutlich für ein Verbot von Flatratebordellen und/oder z.B. für eine Vorschriftenordnung welche beispielsweise die Anzahl der Freier pro Tag limitiert ausspricht, und wenn der Verband dabei eine deutliche Rückendeckung der Sex-Worker hat welche von solchen Regelungen betroffen sind, dann bin ich der erste der Sie dabei unterstützt. So lange der Ruf nach Verboten aber nur von Leuten kommt, die entweder als generelle Prostiutionsgegner unterwegs sind (wie Frau Rahm) oder Menschen, die (nicht ohne ein gewisses Eigeninteresse) schon seit langem Werbung für hochpreisige Pay-Sex Segmente betreiben und ihrer Abneigung gegenüber Flatratebordellen und ähnlichen Niedrig-Preis-Segmenten wiederholt und mehr als deutlich Ausdruck verliehen haben, so lange sehe ich mich eher in meiner bisherigen Ansicht bestätigt, dass jeder für sich entscheiden sollte ob, wie, und wo er mit Pay-Sex sein Geld verdienen möchte.

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Sexarbeiter sind keine Arbeitnehmer, das geht an unserer Arbeitsrealität vorbei.

 

Wir sind selbständig, und deshalb müssen wir auch so handeln.

Niemand kann uns von unserer Eigenverantwortung entbinden.

 

Wir kämpfen für unsere Rechte und faire Rahmenbedingungen, für bessere Arbeitsbedingungen und Akzeptanz.

 

Wenn jemand ... auf Dauer ... nicht geeignet ist diesen Job zu machen, dann liegt es in ihrer/seiner Verantwortung eine berufliche Alternative zu suchen, oder sich so zu organisieren, dass man diesen Job auch dauerhaft und unbeschadet machen kann.

 

Wenn ich mich als selbständiger Geschäftsmann/frau in dem Job, den ich mache aufreibe und seelisch und körperlich kaputt arbeite, weil ich nicht erkennen will, dass es der falsche Weg ist für mich, dann gibtr es nirgends jemand, der mich davon entlastet und die "Schuld" dafür übernimmt...

 

Weder die "bösen" Kunden, die meine Dienstleistung oder meine Waren kaufen noch diejenigen, die mir eine Infrastruktur zur Verfügung stellen, die mir einen Arbeitsplatz oder eine Vermittlung bietet.

 

Das gilt z.B. für den Kleinunternehmer, der nebenbei oder hauptberuflich Dienstleistungen rund um Haus und Hof zur Verfügung stellt und sich dabei übernimmt, weil er grenzenlos alle Aufträge annimmt und seine persönliche Kapazität und Leistungsfähigkeit überschreitet, wie für die selbständige Friseuse, die alleine arbeitet und Kunden mit ihrem Auto anfährt, und auch für Sexarbeiter, die selbständig das Segment aussuchen, in dem sie arbeiten....

 

Wenn sich diese Anbieter nicht organisieren und selbst Grenzen setzen, dann sind sie nicht geeignet selbständig zu arbeiten, weil sie ihre Ressourcen dauerhaft selbst ausbeuten und daran zu Grunde gehen.

 

Einig sind wir uns sicher darin, dass es mehr Information geben muss, um die Möglichkeit zu haben sich den richtigen Arbeitsbereich zu suchen.

 

Und die Arbeitsplätze, die es gibt sollten Mindeststandarts entsprechen.

 

Aber wer welchen Arbeitsplatz bevorzugt, und wer wo und wie arbeitet muss selbst zu entscheiden sein.

Denn sonst arbeitet man nicht selbständig sondern angestellt.

Da übernimmt dann jemand anderer die Verantwortung für mich, da kann ich sie dann auch abgeben und mich in die passive Rolle zurückziehen.

 

Als Selbständiger bin ich aktiv und entscheide selbst, kann dann aber die Verantwortung für mich nicht abschieben.

 

LG Tanja

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Es ist sicher für eine kurze Zeit möglich, jeden Tag bis zu 10 Freier zu bedienen, aber eben nicht auf Dauer.

Aha. Und Herr Lolo kann das so abschliessend für alle feststellen. Respekt, wenns so wäre. Ist es aber nicht. Du kannst das nicht für andere feststellen und der Versuch das zu tun ist nicht zulässig. Was DU schreibst ist nichts anderes als DEINE persönliche Meinung. Die hat keine Allgmeingültigkeit.

Kein Mensch ist meiner Meinung nach in der Lage auf Dauer seinen Körper von Seele und Geist zu trennnen und dagegen zu arbeiten. Dissoziation ist nach IDC eine anerkannte Krankheit.

Sicher richtig. Das hat aber abgesehen davon, dass es evlt. auf Frau Rahm zutrifft nichts mit dem Thema zu tun. Bei welcher Tätigkeit jemand Seele und Geist trennen muss ist individuell und kann nicht von Dir oder sonst jemandem per Dekret festgelegt werden. Es gehört zum erwachsen sein, dass man das für sich selbst entscheiden muss. Und es gehört zu einer freiheitlichen Gesellschaft, dass man das für sich selbst entscheiden kann und darf.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:09 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:04 Uhr ----------

 

Du solltest eigentlich wissen, dass es für jeden Beruf

 

- Gesetze und Verordnungen (Arbeitsschutzgesetz; Bildschirmarbeitsverordnung)

 

- Berufsgenossenschaftliche Vorschriften und Regeln

 

- Normen

 

gibt, die nicht etwa eine "Bevormundung" darstellen, sondern zum Wohle des arbeitenden Menschen aufgestellt wurden;

Bei diesen Dingen ist die Linie zwischen Bevormundung und Wohl sehr dünn. Sie wurden sicher mit dem Ziel des Wohls aufgestellt, resultieren aber nicht selten eben doch in Bevormundung. Was anders zu glauben setzt schon sehr grosse Obrigkeitsgläubigkeit voraus. Oder schlicht einen Mangel an persönlicher Erfahrung mit diesen Dingen.

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Es ist sicher für eine kurze Zeit möglich, jeden Tag bis zu 10 Freier zu bedienen, aber eben nicht auf Dauer. Kein Mensch ist meiner Meinung nach in der Lage auf Dauer seinen Körper von Seele und Geist zu trennnen und dagegen zu arbeiten. Dissoziation ist nach IDC eine anerkannte Krankheit.

 

Ein konkretes Beispiel - nicht mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit, aber um mal von den Pauschalaussagen etwas wegzukommen:

 

Die Frau, die ich seit zwei Jahren ziemlich gut kenne und die ich sehr mag :-) ist 40 Jahre alt, arbeitet seit 12 Jahren als SW. Was man über sie im Netz lesen kann, gleicht sich seit Jahren auf sehr erstaunliche Weise. Von Dissoziation keine Spur.

 

Sie spricht oft davon, dass sie ihre Zukunft beschäftig. Fragt manchmal: "Was glaubst du, wie lange ich so noch arbeiten kann?" Der ursprüngliche Reiz dieses "verrückten" Lebens ist nicht mehr so stark. Nach Pausenzeiten/Urlaub fällt der Arbeitsbeginn nicht so leicht. Und: "Es sind so viele 'komische' Männer!"

 

Sie denkt über Alternativen nach. Träumt von einem eigenen Massage-Studio oder Nagel-Studio. Ist das realistisch? Wie kann ein "Danach" konkret aussehen? Sie hat finanziell nicht ausgesorgt. Und noch ist sie sehr gut im "Geschäft".

 

Das Lebensgefühl in der Unabhängigkeit und Selbständigkeit ist stark. Sie hängt daran. Sich einen reichen Mann angeln ödet sie an. Wenn, dann aus Liebe...

 

Die Zukunft ist kompliziert und manchmal vielleicht beängstigend. Aber diese Frau ist bei sich angekommen. Sie trauert nicht um ihr Leben, wirft sich nichts vor. Sie geht realistisch und selbstbewusst mit ihren Möglichkeiten um. Das Leben ist okay.

 

Nur ein Beispiel. Aber ich kenne dieses Beispiel. Was können wir Freier in der Debatte denn anderes machen, als davon zu erzählen...

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Ein konkretes Beispiel - nicht mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit, aber um mal von den Pauschalaussagen etwas wegzukommen:

 

Die Frau, die ich seit zwei Jahren ziemlich gut kenne und die ich sehr mag :-) ist 40 Jahre alt, arbeitet seit 12 Jahren als SW. Was man über sie im Netz lesen kann, gleicht sich seit Jahren auf sehr erstaunliche Weise. Von Dissoziation keine Spur.

 

Sie spricht oft davon, dass sie ihre Zukunft beschäftig. Fragt manchmal: "Was glaubst du, wie lange ich so noch arbeiten kann?" Der ursprüngliche Reiz dieses "verrückten" Lebens ist nicht mehr so stark. Nach Pausenzeiten/Urlaub fällt der Arbeitsbeginn nicht so leicht. Und: "Es sind so viele 'komische' Männer!"

 

Sie denkt über Alternativen nach. Träumt von einem eigenen Massage-Studio oder Nagel-Studio. Ist das realistisch? Wie kann ein "Danach" konkret aussehen? Sie hat finanziell nicht ausgesorgt. Und noch ist sie sehr gut im "Geschäft".

 

Das Lebensgefühl in der Unabhängigkeit und Selbständigkeit ist stark. Sie hängt daran. Sich einen reichen Mann angeln ödet sie an. Wenn, dann aus Liebe...

 

Die Zukunft ist kompliziert und manchmal vielleicht beängstigend. Aber diese Frau ist bei sich angekommen. Sie trauert nicht um ihr Leben, wirft sich nichts vor. Sie geht realistisch und selbstbewusst mit ihren Möglichkeiten um. Das Leben ist okay.

 

Nur ein Beispiel. Aber ich kenne dieses Beispiel. Was können wir Freier in der Debatte denn anderes machen, als davon zu erzählen...

 

 

Erinnert mich an Marius Müller Westernhagen......

 

"Und der Prinz auf dem weißen Pferd - der kommt nicht mehr....."

 

Ich glaub´ auch, dass das ein branchentypisches Problem sein kann. Aber auch da kannste niemandem helfen. Das muss jede für sich selbst lösen.

 

Ist vielleicht wie bei nem Leistungssportler der ab einem bestimmten Alter nicht mehr kann oder bei nem Künstler/Schauspieler der nicht mehr gefragt ist.

 

Wenn dann keine Rücklagen oder ein einträglicher sonstiger Beruf da sind, dann wird das eng. :kuss4:

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