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EMMA hat mal wieder zugeschlagen !


Empfohlene Beiträge

 

Wenn die Frauen das gleiche Geld, wie sie von Dir bekommen, einfach so, ohne Sex, bekommen könnten, was würden sie wohl wählen? Kaum die Variante mit Sex mit Dir, oder?

 

Diesen blöden Satz/Vergleich kannst du auf so ziemlich JEDE Tätigkeit anwenden...

Kein Mensch tut irgendwas ohne sich einen eigenen Vorteil daraus zu erhoffen.

Auch du nicht.

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Lieber Jakob, ich glaube, es ist im Moment tatsächlich besser, ich steige bei dieser Frage aus der Diskussion aus.

 

In mehreren Threads und Foren (auch sexworker.at) versuchen die Leute gerade, sich aufzurappeln und Worte zu fassen.

 

Wie können wir (aus verschiedenen Positionen heraus) auf die Unterschriftenaktion reagieren?

 

Wir mühen uns im Moment noch damit ab, die Motive zu verstehen.

Klassischer Prohibitionismus?

Naivität?

Bürgerliche Entrüstung?

Politkmüdigkeit?

Schlechtes Gewissen?

Hilflosigkeit?

Nicht-Informiertheit?

...

 

Wer kann überhaupt reagieren?

Einzelpersonen?

Organisationen?

SW?

Freier?

Gemeinsam?

...

 

Meine Skepsis über das Bild, das die Freier von sich geben, habe ich in vielen Post ausgedrückt. Ich hatte deshalb z. B. den Perspektivwechsel durch die "Callboys" sehr interessant gefunden. Und ich hoffe auf eine Chance zur Wahrnehmung von sework-deutschland im aktuellen Anlass. Gerne gemeinsam mit Buchern, wenn wir eine Idee hätten, wie das gehen könnte.

 

Den advocatus diaboli hat, glaube ich, real noch niemand "besiegt". Fraences und andere (die du hier einfach übergehst) tun halt, was sie können.

 

Eben deshalb habe ich mal kurz den Teufelsadvokaten gemacht. Du siehst den Effekt. Weder bist Du auf meine Aspekte eingegangen, noch hältst Du länger als wenige Posts aus. Und begibst Dich in die beleidigte Leberwurst-Rolle und fängst auch noch an zu jammern (sorry, das musste jetzt sein, weil Du so tust, als ob ich die Arbeit von Fraences etc. nicht wertschätzen würde). Da tönt ja schon gleich der rote Buzzer!

 

Es geht nicht darum, den Teufelsadvokaten und seine Positionen doof zu finden, sondern an selbigen die Wirkung und Erfolgsaussichten zu prüfen.

 

Wäre die causa ein wichtiger Prozeß vor einem Geschworenengericht, dann würde als Gegner der beste Anwalt der (eigenen) Kanzlei als Teufelsadvokat bestimmt, ein paar Außenstehende als Testgeschworene geholt, immer wieder Neue, und bis zum Umfallen alles duchgespielt. Bis auf jeden Ausfall des Teufelsadvokaten eine wirksame (= auf ANDERE wirkende) Antwort gefunden ist.

 

Wenn "Ihr" überlegt, was tun, macht doch mal ein Wochenende mit Rollenspiel daraus. Rollenspiele sind doch der Branche alles andere als fremd, oder? Und auf der "eigenen Seite" kann ja eine ganze Arbeitsgruppe jeden einzelnen Aspekt effektiv durchkauen und nach Antworten suchen. Und einen wirklich scharfsinnigen Teufelsadvokaten suchen, der/die sich absolut frei von den eigentlichen eigenen Positionen machen und "mit Herz und Seele" die Gegenseite vertritt. Auch auf die Gefahr hin, dass die eigene Seite der betreffenden Person längere Zeit ernstlich böse ist (beispielsweise weil aus dem Stehgreif keine brauchbaren Antworten in den Sinn kommen).

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 19:55 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:30 Uhr ----------

 

Diesen blöden Satz/Vergleich kannst du auf so ziemlich JEDE Tätigkeit anwenden...

Kein Mensch tut irgendwas ohne sich einen eigenen Vorteil daraus zu erhoffen.

Auch du nicht.

 

Achtung, nach wie vor *Teufelsadvokatenmodus*.

 

Persönliche Angriffe bringen uns in der Sache nicht weiter.

 

Es sind doch die selbsternannten Prostituiertenvertreter, welche immer die Besonderheit der "Dienstleistung" betonen. Dass es eben NICHT mit normalen Dienstleistungen vergleichbar sein soll. Aber jetzt soll es plötzlich doch das Gleiche sein, wie, sagen wir, Sommelier (w) in eine Restaurant?

 

Oder anders gefragt: Wenn Prostituierte eine Chance auf eine gute Bezahlung für anständige Arbeit bekämen, würden die etwa rein aus Bequemlichkeit an der Prostitution festhalten? Mit der Wahlmöglichkeit? Wohl kaum!

 

P.S.: und bevor ich wegen "selbsternannten" und "anständige" füsiliert werde, rhetorische Elemente sollte der Teufelsadvokat auch beherrschen. Idealerweise dergestalt, dass die Gegenseite die Fassung verliert und unüberlegt wird. Nur so wird der Umgang auch damit geübt :zwinker:

Bearbeitet von nolensvolens
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Persönliche Angriffe bringen uns in der Sache nicht weiter.

 

 

Wenn du dich persönlich "angegriffen" fühlst, muss wohl was dran sein...

 

Ansonsten:

 

Es sind doch die selbsternannten Prostituiertenvertreter, welche immer die Besonderheit der "Dienstleistung" betonen. Dass es eben NICHT mit normalen Dienstleistungen vergleichbar sein soll. Aber jetzt soll es plötzlich doch das Gleiche sein, wie, sagen wir, Sommelier (w) in eine Restaurant?

 

Oder anders gefragt: Wenn Prostituierte eine Chance auf eine gute Bezahlung für anständige Arbeit bekämen, würden die etwa rein aus Bequemlichkeit an der Prostitution festhalten? Mit der Wahlmöglichkeit? Wohl kaum!

 

Das sind alles Pauschalisierungen und reine Provokation.

 

Und JA, ich würde auch noch mit dem Escort weiter machen selbst wenn ich im Lotto gewinne und "ausgesorgt" hätte.

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Und JA, ich würde auch noch mit dem Escort weiter machen selbst wenn ich im Lotto gewinne und "ausgesorgt" hätte.

 

Und das ernstlich als repräsentativ für alle Prostituierten, vom Strassenstrich, über Flatrate-Puff bis zu in Duisburg Brockhausen tätigen Bulgarinnen oder Rumaninnen bezeichnen? DAS kann ja wohl kaum Dein Ernst sein ...

 

P.S.: Immer noch besagter Modus ... :cool:

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Kein Mensch tut irgendwas ohne sich einen eigenen Vorteil daraus zu erhoffen.

 

Das wäre ein sehr trauriges Leben, wenn das wirklich so wäre.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Und das ernstlich als repräsentativ für alle Prostituierten, vom Strassenstrich, über Flatrate-Puff bis zu in Duisburg Brockhausen tätigen Bulgarinnen oder Rumaninnen bezeichnen? DAS kann ja wohl kaum Dein Ernst sein ...

 

Habe ich behauptet repräsentativ zu sein? Ich sprach von MIR und habe lediglich deiner Behauptung widersprechen wollen, das KEINE das tun würde.

 

 

 

P.S.: Immer noch besagter Modus ... :cool:

 

Du wiederholst dich... das macht es aber nicht besser

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Es geht doch bei dieser PR Aktion nicht um die hellsten Kerzen (wobei Geisler für mich eine der hellsten Kerzen ist), sondern um Promis, die jetzt dafür sorgen, dass es möglichst viele "Follower" gibt.

Übrigens hat Schwarzer mal soeben aus den vagen 400.000 etwa 700.000 Prostituierte gemacht, als Mittel zwischen 400 T und 1 Mio.

 

Ja, mag ja sein, aber die Follower machen das Kraut auch nicht fett.

 

Ich sags nochmal und rede mir da den Mund fusslig, die Anbieterinnen brauchen dringen professionelle und das heißt bezahlte Unterstützung, die die Kommunikation mit der Öffentlichkeit organisiert.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Also nochmal: das ist nicht Jakob's Meinung, er sagt nur, was ein Prostitutionsgegner sagen würde. Und da müssen uns eben gute Argumente einfallen. Denn das wird nicht einfach, die Öffentlichkeit wird mit Falschinformationen und Gutmenschentum versorgt und viele Argumente werden so abgetan, wie das Jakob (versuchshalber) vorgemacht hat.

 

Als Jurist kann er halt nicht anders. Vielleicht ist das auch eine Berufskrankheit von uns, das Argument (oder die Argumentationsweise) des Gegners erst so stark wie möglich zu machen, damit man bei der eigenen Argumentation nicht zu kurz springt.

 

Eben deshalb habe ich mal kurz den Teufelsadvokaten gemacht. Du siehst den Effekt. Weder bist Du auf meine Aspekte eingegangen, noch hältst Du länger als wenige Posts aus. Und begibst Dich in die beleidigte Leberwurst-Rolle und fängst auch noch an zu jammern (sorry, das musste jetzt sein, weil Du so tust, als ob ich die Arbeit von Fraences etc. nicht wertschätzen würde). Da tönt ja schon gleich der rote Buzzer!

 

Es geht nicht darum, den Teufelsadvokaten und seine Positionen doof zu finden, sondern an selbigen die Wirkung und Erfolgsaussichten zu prüfen.

 

Wäre die causa ein wichtiger Prozeß vor einem Geschworenengericht, dann würde als Gegner der beste Anwalt der (eigenen) Kanzlei als Teufelsadvokat bestimmt, ein paar Außenstehende als Testgeschworene geholt, immer wieder Neue, und bis zum Umfallen alles duchgespielt. Bis auf jeden Ausfall des Teufelsadvokaten eine wirksame (= auf ANDERE wirkende) Antwort gefunden ist.

 

Wenn "Ihr" überlegt, was tun, macht doch mal ein Wochenende mit Rollenspiel daraus. Rollenspiele sind doch der Branche alles andere als fremd, oder? Und auf der "eigenen Seite" kann ja eine ganze Arbeitsgruppe jeden einzelnen Aspekt effektiv durchkauen und nach Antworten suchen. Und einen wirklich scharfsinnigen Teufelsadvokaten suchen, der/die sich absolut frei von den eigentlichen eigenen Positionen machen und "mit Herz und Seele" die Gegenseite vertritt. Auch auf die Gefahr hin, dass die eigene Seite der betreffenden Person längere Zeit ernstlich böse ist (beispielsweise weil aus dem Stehgreif keine brauchbaren Antworten in den Sinn kommen).

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 19:55 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:30 Uhr ----------

 

 

Achtung, nach wie vor *Teufelsadvokatenmodus*.

 

Persönliche Angriffe bringen uns in der Sache nicht weiter.

 

Es sind doch die selbsternannten Prostituiertenvertreter, welche immer die Besonderheit der "Dienstleistung" betonen. Dass es eben NICHT mit normalen Dienstleistungen vergleichbar sein soll. Aber jetzt soll es plötzlich doch das Gleiche sein, wie, sagen wir, Sommelier (w) in eine Restaurant?

 

Oder anders gefragt: Wenn Prostituierte eine Chance auf eine gute Bezahlung für anständige Arbeit bekämen, würden die etwa rein aus Bequemlichkeit an der Prostitution festhalten? Mit der Wahlmöglichkeit? Wohl kaum!

 

P.S.: und bevor ich wegen "selbsternannten" und "anständige" füsiliert werde, rhetorische Elemente sollte der Teufelsadvokat auch beherrschen. Idealerweise dergestalt, dass die Gegenseite die Fassung verliert und unüberlegt wird. Nur so wird der Umgang auch damit geübt :zwinker:

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Und das ernstlich als repräsentativ für alle Prostituierten, vom Strassenstrich, über Flatrate-Puff bis zu in Duisburg Brockhausen tätigen Bulgarinnen oder Rumaninnen bezeichnen? DAS kann ja wohl kaum Dein Ernst sein ...

 

P.S.: Immer noch besagter Modus ... :cool:

 

 

Genau das ist der Knackpunkt!

 

Mein Horizont ist einfach zu beschränkt dafür, um verstehen zu können, dass Frauen gerne als DL mal eben pro Tag 10 BJ á 30,- Euro (oder so) durchführen...wenn ich dann noch in gewissen Freierforen lese, dass die DL das Gesicht verzogen hat und auf Nachfrage sagt, sie habe "Aua" und zeigt auf ihren Unterleib, sehe ich da nicht mehr viel von "Selbstbestimmt":ankotz:

 

Beim Thema "Menschenhandel" geht es nicht um uns direkt, allerdings werden wir mitbetroffen sein von evtl. Gesetzesänderungen.

 

Wie schon geschrieben, ein eigenes Programm gegen Menschenhandel (in der Prostitution) wäre mehr als sinnvoll!!!

Gegen eine Welle kann man nicht schwimmen, da ist es viel effektiver, wenn SW sagt, "hey, wir wollen das ebenfalls nicht..lasst uns etwas dagegen tun", nur eben mit eigenem vertretbarem Programm.

 

Kleine Anmerkung..Jakob wollte ich nicht unter den Prostitutionsgegnern haben, er zerlegt sehr schnell Argumente (insofern man von Argumenten reden kann^^)

Bearbeitet von Tanja-Squirtfemme

Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor. (Guillermo Mordillo).

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Die Fakten liefert der BKA Stastik selbst.

 

Und wer den Mythos des Menschenhandel versteht, weiß das es geziel tinstrumantalisert gegen PROSTITUTION geht. In anderen Branchen, wo Ausbeutung und prikäre Arbeitszwang besteht, da will man auch nicht die Fleischereibetreib verbieten, das keine mehr ein Wurst kriegt.

 

Laura Maria Augustin hat 2008 ein revolutionäre Buch zu den Menschenhandel geschrieben und wer davon profitiert.

 

[ame=http://www.amazon.co.uk/Sex-Margins-Migration-Markets-Industry/dp/1842778609]Sex at the Margins: Migration, Labour Markets and the Rescue Industry: 1: Amazon.co.uk: Laura María Agustín: Books[/ame]

 

http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=2178

 

Es gibt genügend Strafgesetze den

§233 Menschenhandel zum Ausbeuterei der Arbeitskraft und

§232 , Menschenhandel zur Zweck der sexuelle Ausbeutung

§181a Zuhälterei

§ 180a Ausbeutung der Prostitution

und noch andere die für alle Bürger gelten

plus das Betretungsrecht in Polizeigesetzen,wo Prostitution nachgegagngen wird in 8 Bundesländer

 

Was nutzt mehr, wenn die eh nicht angewandt werden, und die Polizei jammert, sie können nicht rein. Was laut der Razzienspiegel vonVerein Dona Carmen seit 2000 geführt wird,wo nur die Großrazzien aufgeführt sind, eindeutig widerlegt ist. Die normalen Kontrollen gar nicht erwähnt. Es gibt keine Branche der eine solche Überwachung unterworfen ist, wie das Prostitutionsgewerbe.

Bearbeitet von Fraences
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Ich sags nochmal und rede mir da den Mund fusslig, die Anbieterinnen brauchen dringen professionelle und das heißt bezahlte Unterstützung, die die Kommunikation mit der Öffentlichkeit organisiert.

 

 

Im Prinzip wäre es (so denke ich) ein enormer Befreiungsschlag von großer medialer Wirkung, wenn auf einem Cover eines großen Nachrichtenmagazins wie Stern oder Spiegel ein Dutzend Escorts sich mit einem Spaßbekenntnis outen würden.

 

Ich weiß, das ist aus diversen Gründen schwer zu realisieren, aber es bleibt an den Damen hängen, die Kunden und die Betreiber(innen) können da nichts ausrichten.

 

Dieses blödsinnige Emma-Cover ist ja auch nur ein 1:1 Plagiat von einer früheren Schwarzer-Aktion.

Anno 1971 gab es mal das Stern-Cover mit den prominenten Frauen, die abgetrieben hatten; Senta Berger war damals auch schon drauf, die braucht das offenbar;-)

 

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Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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exakt, SK, das war mein erster Gedanke an den Stern als ich das Emma-Cover gesehen habe, da habe ich noch gar nicht wahrgenommen, wer drauf ist.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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exakt, SK, das war mein erster Gedanke an den Stern als ich das Emma-Cover gesehen habe, da habe ich noch gar nicht wahrgenommen, wer drauf ist.

 

Sogar der gleiche gelbe Querstreifen mit !, Schwarzer klont sich selbst. Nebenbei mogelt sie sogar bei den Promi-Zahlen ihrer Liste, selbst wenn man Sabine Constabel schon als "Prominente" durchgehen lässt.

 

Beruhigend finde ich, dass sie nur noch Promis der Kategorie B-F zusammengekriegt hat. Das Cover des Stern damals hat ja noch Romy Schneider geziert, solche Weltstars fehlen hier komplett.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Und wie der Zuuuuuufall so will, kommt gerade die Nachricht über die CDU raus:

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-10/28427415-rheinische-post-cdu-will-gesetz-zur-regelung-der-prostitution-bei-koalitionsverhandlungen-durchsetzen-007.htm

 

CDU will Gesetz zur Regelung der Prostitution bei Koalitionsverhandlungen durchsetzen

 

 

Düsseldorf (ots) - Die Frauenunion will bei den Koalitionsverhandlungen ein Gesetz zur Regelung der Prostitution verankern, das Frauen vor sexueller Ausbeutung schützt. "Die Zeit ist gekommen, dass wir ein Gesetz zum Schutz von Frauen in legaler Prostitution sowie zur Bekämpfung von Zwangsprostitution und Menschenhandel durchsetzen", sagte die Vorsitzende der Frauenunion, Maria Böhmer (CDU), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). In einem Forderungspapier der Frauenunion heißt es, dass Prostitutionsstätten künftig einer Erlaubnispflicht unterliegen sollten. Zudem sollen Polizei- und Ordnungsbehörden anlassunabhängige Kontrollmöglichkeiten erhalten. Freier, die vorsätzlich die Zwangslage von Frauen ausnutzten, sollen bestraft werden können.

 

Also wenn man es nicht besser wüßte, könnte man meinen, die hätten sich abgesprochen :clown:

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Und wie der Zuuuuuufall so will, kommt gerade die Nachricht über die CDU raus:

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-10/28427415-rheinische-post-cdu-will-gesetz-zur-regelung-der-prostitution-bei-koalitionsverhandlungen-durchsetzen-007.htm

 

 

 

Also wenn man es nicht besser wüßte, könnte man meinen, die hätten sich abgesprochen :clown:

 

Gesetz zum Schutz von Frauen in legaler Prostitution sowie zur Bekämpfung von Zwangsprostitution und Menschenhandel durchsetzen",

 

 

Was ist denn nun daran so schlimm? Niemand will demnach Prostitution abschaffen, sondern Frauen in legaler Prostitution schützen!

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Na, die Kommentare auf über 80 Spiegel Online Seiten sprechen da eine klare Sprache:

 

Bullshit.

 

 

Da bin ich ja froh, dass die auch alle wählen gehen dürfen. Die Lesermeinung ist klar gegen Schwarzer's Thesen.

 

Die Liste der Unterzeichner allerdings ist bedenklich.

 

Da hatte sich mancher in der Vergangenheit bereits öffentlich völlig anders geäußert. Wer weiß, was die erzählt bekommen haben. Wollen wir wetten, dass da der eine oder die andere nochmal zurückrudert oder relativiert?

 

 

Ach wer weiß, vielleicht macht die Schwarzer das absichtlich, um die Argumente gegen Prostitution so ad absurdum zu führen, dass jeder der sie wirklich ernsthaft vorbringen wollte sofort in die Lächerlichkeit der "Emma"-Ecke gedrängt wird.

 

Ich seh's mal so: Mit welcher Aktion sonst wollte man denn in der breiten Öffentlichkeit so ein Engagementent Pro-Prostitution provozieren? Eben.

 

Eine muss sich schließlich als Advocatus Diaboli "opfern". Wer besser als Schwarzer könnte das tun?

 

Danke Alice. Mach' weiter so. Die kommenden P6 Workerinnen und Worker werden es Dir irgendwann danken.

 

:blume3:

 

.

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Solche Fragen nach "Slogans" oder "Überschriften" sind wenig hilfreich. Denn das "Dahinter" ist auch immer zu betrachten.

 

Ganz anderes Beispiel: In dem späten 70er Jahren (oder Anfang 80er) liefen viele Leute in der Münsteraner Innenstadt herum und sammelten Unterschriften für eine Kampagnie "Krieg den Drogen". Welcher anständige Bürger kann da nicht zustimmen? Allerdings waren die Leute für die Europäische Arbeiterpartei, EAP, unterwegs (siehe hierzu insbesondere http://de.wikipedia.org/wiki/Helga_Zepp-LaRouche). Weswegen ich natürlich nicht unterschrieben habe.

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Solche Fragen nach "Slogans" oder "Überschriften" sind wenig hilfreich. Denn das "Dahinter" ist auch immer zu betrachten.

 

Ganz anderes Beispiel: In dem späten 70er Jahren (oder Anfang 80er) liefen viele Leute in der Münsteraner Innenstadt herum und sammelten Unterschriften für eine Kampagnie "Krieg den Drogen". Welcher anständige Bürger kann da nicht zustimmen? Allerdings waren die Leute für die Europäische Arbeiterpartei, EAP, unterwegs (siehe hierzu insbesondere http://de.wikipedia.org/wiki/Helga_Zepp-LaRouche). Weswegen ich natürlich nicht unterschrieben habe.

 

Wenn du hinter jedem Gebüsch einen Dieb oder Mörder vermutest, dann hast du es schwer im Leben....

Ich sehe hier demgegenüber einen hervorragenden Anknüpfungspunkt für ein gemeinsames Vorgehen von Politik und Sexworker Vereinigungen. Man sollte auf diese Leute aktiv zugehen und sie nicht nur argwöhnisch beäugen...

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Wenn du hinter jedem Gebüsch einen Dieb oder Mörder vermutest, dann hast du es schwer im Leben....

Ich sehe hier demgegenüber einen hervorragenden Anknüpfungspunkt für ein gemeinsames Vorgehen von Politik und Sexworker Vereinigungen. Man sollte auf diese Leute aktiv zugehen und sie nicht nur argwöhnisch beäugen...

 

Hoffentlich hast Du recht. Ich kann leider hinter solchen Überschriften auch in erster Linie die PR-Abteilung sehen, nicht ein wirkliches Anliegen.

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