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EMMA hat mal wieder zugeschlagen !


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So... update: Die Welt fängt an, wie Emma auch schon, und sperrt kritische Fragen/Anmerkungen bzw blendet diese aus.

 

Das machen sie mit meinen Beiträgen dort wie auch mit den Beiträgen von der Schreiberin von menschenhandelheute.net

 

Kann mir mal jemand erklären, was hier los ist?!?!?!?!

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So... update: Die Welt fängt an, wie Emma auch schon, und sperrt kritische Fragen/Anmerkungen bzw blendet diese aus.

 

Das machen sie mit meinen Beiträgen dort wie auch mit den Beiträgen von der Schreiberin von menschenhandelheute.net

 

Kann mir mal jemand erklären, was hier los ist?!?!?!?!

 

Vielleicht wäre es sinnvoller, auf andere (professionellere) Weise zu reagieren. :fingers:

 

PS:

 

Ich meine damit

 

- nicht impulsiv

- geplant

- zielorientiert

- strategisch

- evident

- offiziell

Bearbeitet von texasrancher
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Leb ich in Deutschland oder in Südkorea? :rot:

 

Südkorea ist ja nicht das Problem, eher Nordkorea..:brille:

 

Ansonsten gibts hier genügend Zensur vom Fernsehen über die Printmedien etc...der Springer-Verlag ist bei der Zensur einer der übelsten Gesellen, und ich weiß wovon ich spreche, ich habe vor vielen Jahren mal für eine Finanz-Zeitung geschrieben, die Springer übernommen hat...

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 10:56 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:55 Uhr ----------

 

Lies meinen ltzten Absatz.... Bauernopfer haben stillzuhalten. Vielleicht das Thema ja auch Verfuegungsmasse bei den Koaltionsverhandlungen.

 

Wer zieht da jetzt genau die Strippen?...:denke:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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In den Medien wird generell zensiert. Die einfachste Weise, Teile einer Meldung wegzulassen.

Es ist immer wieder interessant z.B. die gleiche dpa-Meldung in den verschiedenen Medien zu lesen.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Ich werde da doch mal nachfragen dürfen dort.. privat... und das hatte ich gestern zu dem voran gegangen geschrieben.. nicht heute

 

Du siehst doch, dass das nix bringt. Und es hilft der Sache keinen Schritt weiter. Wenn Du Dich abreagieren musst, suche Dir andere Wege.

 

Gegen Kampagnen helfen eben nur gut durchdachte strategisch ausgerichtete Gegenkampagnen.

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Ähm, du weißt doch gar nicht was ich dort geschrieben habe...

 

Und wenn ich eins die vergangene Woche gelernt habe, dann das es sich sehr wohl lohnt, sich an solchen Diskussionen zu beteiligen.

 

Es wären wahnsinnig wertvolle Kontakte nicht zustande gekommen.

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Kann mir mal jemand erklären, was hier los ist?!?!?!?!

 

Dass Zeitungen kritische Kommentare aus ihren Online-Foren nehmen ist eigentlich ein alter Hut. Das machen Sie ganz unabhängig vom Thema. Sie mögen es halt nicht, wenn die Qualität ihrer Berichterstattung auf ihren eigenen Seiten in Frage gestellt wird. :zwinker:

 

In diesem speziellen Fall kommt wahrscheinlich noch dazu, dass sich die Verantwortlichen tatsächlich nicht vorstellen können, dass es "freiwillige" Prostituierte gibt. Also musst jeder der sich entsprechend äußert ein Fake sein. Akzeptiert man erst mal die verquere Gedankenwelt dieser Leute, so sind Entscheidungen wie diese durchaus nachvollziehbar.

 

Ich habe gestern Abend in größerem Kreis zu Abend gegessen und dabei kam das Thema Prostitutionsverbot zu Sprache. Der allgemeine Tenor war, dass es gar keine freiwillige Prostitution geben kann. Frauen die behaupten Sie würden es freiwillig tun würden das nur behaupten um keinen Ärger mit ihrem Zuhälter zu bekommen. Vielleicht gäbe es sogar ein paar wenige, die wirklich glauben würden, dass sie sich freiwillig prostituieren, aber diese Damen wären dumm und naiv und würden sich selbst in die Tasche lügen. Die Kampagne zeigt auf jeden Fall seine Wirkung. In der besagten Runde zeigte sich kaum jemand offen für Argumente. Im Gegenteil, jeder der sich auch nur ein bisschen objektiv zeigte wurde vor allem von einigen Damen in der Runde sofort (wenn auch nur indirekt) verdächtigt selbst Prostitution in Anspruch zu nehmen und natürlich dementsprechend dafür auch getadelt. Schließlich würde er damit zum Steigbügelhalter für Sklaverei und Menschenhandel. Das scheint momentan die Stimmung im Lande zu sein… :vogel:

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Dass Zeitungen kritische Kommentare aus ihren Online-Foren nehmen ist eigentlich ein alter Hut. Das machen Sie ganz unabhängig vom Thema. Sie mögen es halt nicht, wenn die Qualität ihrer Berichterstattung auf ihren eigenen Seiten in Frage gestellt wird. :zwinker:

 

In diesem speziellen Fall kommt wahrscheinlich noch dazu, dass sich die Verantwortlichen tatsächlich nicht vorstellen können, dass es "freiwillige" Prostituierte gibt. Also musst jeder der sich entsprechend äußert ein Fake sein. Akzeptiert man erst mal die verquere Gedankenwelt dieser Leute, so sind Entscheidungen wie diese durchaus nachvollziehbar.

 

Ich habe gestern Abend in größerem Kreis zu Abend gegessen und dabei kam das Thema Prostitutionsverbot zu Sprache. Der allgemeine Tenor war, dass es gar keine freiwillige Prostitution geben kann. Frauen die behaupten Sie würden es freiwillig tun würden das nur behaupten um keinen Ärger mit ihrem Zuhälter zu bekommen. Vielleicht gäbe es sogar ein paar wenige, die wirklich glauben würden, dass sie sich freiwillig prostituieren, aber diese Damen wären dumm und naiv und würden sich selbst in die Tasche lügen. Die Kampagne zeigt auf jeden Fall seine Wirkung. In der besagten Runde zeigte sich kaum jemand offen für Argumente. Im Gegenteil, jeder der sich auch nur ein bisschen objektiv zeigte wurde vor allem von einigen Damen in der Runde sofort (wenn auch nur indirekt) verdächtigt selbst Prostitution in Anspruch zu nehmen und natürlich dementsprechend dafür auch getadelt. Schließlich würde er damit zum Steigbügelhalter für Sklaverei und Menschenhandel. Das scheint momentan die Stimmung im Lande zu sein… :vogel:

 

 

Genau das ist das Problem.

 

Aufgrund der bisherigen Ächtung des Themas und der herrschenden Doppelmoral, können es sich zur Zeit die wenigsten Menschen erlauben, Pro-Prostitution Argumente vorzutragen. Gerade als Mann steht man dann sehr schnell in der Schmuddelecke.

 

Das wird sich auch nicht so schnell ändern.

 

Also muss die Diskussion auf eine andere Ebene gehoben werden. Das ist Komplex, dauert seine Zeit und erfordert eine andere Vorgehensweise als bei anderen gesellschaftspolitischen Themen, die von ALLEN diskutiert werden können, ohne sich als Pro-Diskutant dem Pauschalvorwurf auszusetzen, man fresse auch kleine Kinder.

 

Wenn es also gelingt, dass Pro-Argumente gesellschaftlich akzeptiert vorgetragen werden können ohne dass man sich dem immanenten Vorwurf des Steigbügelhalters aussetzt, dann ist ein wesentliches Ziel erreicht.

 

Und wenn ich das tun kann, weil die "Gegenseite" so maßlos überzieht wie Schwarzer das gerade macht, dann kann ich irgendwann Pro argumentieren, ohne gleich in einen Generalverdacht zu geraten. Dazu müssen aber ersteinmal völlig "unverdachtige" Menschen sich auf die Pro-Seite schlagen. Und das geschieht, wenn klar wird, dass die Gegenposition völlig aus dem Ruder des gesunden Menschenverstands läuft.

 

Ich gebe zu, vom Kommunikationsmodell her etwas komplex, aber durchaus noch im Rahmen dessen, was bei anderen politischen Themen auch funktioniert hat.

 

Heute kann doch jeder Mann für die Homo-Ehe Partei ergreifen, ohne sich sofort dem Verdacht auszusetzen, selbst schwul zu sein.

 

Das war nicht immer so.

 

Ich finde, da braucht man in Sachen Prostitution das Rad nicht neu erfinden, sondern muss letzlich nur das wiederholen, was bei allen anderen gesellschaftlichen Themen auch funktioniert hat.

 

Dauert halt.

 

Wer natürlich in der Erlebenszeit seines eigenen (ehrenamtlichen) Engagements schnelle Erfolge sich erhofft, der wird natürlich schnell frustriert sein und damit der Sache eher noch einen Bärendienst erweisen.

 

Ich schätze mal, analog zu anderen gesellschaftlichen Veränderungen, bis Prostitution allgemeingesellschaftlich akzeptiert wird brauchen wir noch gut 15 bis 20 Jahre.

 

Was nun aber nicht heißen soll, einfach mit Nichtstun abzuwarten. Im Gegenteil. Ich bin zuversichtlich, weil die demografische Entwicklung einer Öffnung in Richtung Pro-Prostitution ganz hervorragend in die Hände spielt.

 

Schaun mer mal..... :maus:

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Ja, aber den Aufruf Pro Prostitution können wir alle unterschreiben, ohne in irgendwelchen Verdacht zu geraten. Schaut Euch mal die Namen dort an, ganz viele Unverdächtige. Ich glaube, anders als Max, dass man schon heute in gewisser Weise für Prostitution sein kann, ohne sich solchem Verdacht auszusetzen. Man kann sich, wenn man will, auch hinter zumindest drei Parteien "verstecken", oder hinter nicht spezifisch prostitutionsgeneigten Verbänden.

 

Genau das ist das Problem.

 

Aufgrund der bisherigen Ächtung des Themas und der herrschenden Doppelmoral, können es sich zur Zeit die wenigsten Menschen erlauben, Pro-Prostitution Argumente vorzutragen. Gerade als Mann steht man dann sehr schnell in der Schmuddelecke.

 

Das wird sich auch nicht so schnell ändern.

 

Also muss die Diskussion auf eine andere Ebene gehoben werden. Das ist Komplex, dauert seine Zeit und erfordert eine andere Vorgehensweise als bei anderen gesellschaftspolitischen Themen, die von ALLEN diskutiert werden können, ohne sich als Pro-Diskutant dem Pauschalvorwurf auszusetzen, man fresse auch kleine Kinder.

 

Wenn es also gelingt, dass Pro-Argumente gesellschaftlich akzeptiert vorgetragen werden können ohne dass man sich dem immanenten Vorwurf des Steigbügelhalters aussetzt, dann ist ein wesentliches Ziel erreicht.

 

Und wenn ich das tun kann, weil die "Gegenseite" so maßlos überzieht wie Schwarzer das gerade macht, dann kann ich irgendwann Pro argumentieren, ohne gleich in einen Generalverdacht zu geraten. Dazu müssen aber ersteinmal völlig "unverdachtige" Menschen sich auf die Pro-Seite schlagen. Und das geschieht, wenn klar wird, dass die Gegenposition völlig aus dem Ruder des gesunden Menschenverstands läuft.

 

Ich gebe zu, vom Kommunikationsmodell her etwas komplex, aber durchaus noch im Rahmen dessen, was bei anderen politischen Themen auch funktioniert hat.

 

Heute kann doch jeder Mann für die Homo-Ehe Partei ergreifen, ohne sich sofort dem Verdacht auszusetzen, selbst schwul zu sein.

 

Das war nicht immer so.

 

Ich finde, da braucht man in Sachen Prostitution das Rad nicht neu erfinden, sondern muss letzlich nur das wiederholen, was bei allen anderen gesellschaftlichen Themen auch funktioniert hat.

 

Dauert halt.

 

Wer natürlich in der Erlebenszeit seines eigenen (ehrenamtlichen) Engagements schnelle Erfolge sich erhofft, der wird natürlich schnell frustriert sein und damit der Sache eher noch einen Bärendienst erweisen.

 

Ich schätze mal, analog zu anderen gesellschaftlichen Veränderungen, bis Prostitution allgemeingesellschaftlich akzeptiert wird brauchen wir noch gut 15 bis 20 Jahre.

 

Was nun aber nicht heißen soll, einfach mit Nichtstun abzuwarten. Im Gegenteil. Ich bin zuversichtlich, weil die demografische Entwicklung einer Öffnung in Richtung Pro-Prostitution ganz hervorragend in die Hände spielt.

 

Schaun mer mal..... :maus:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:42 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:40 Uhr ----------

 

Interessant, danke für diese Einschätzung. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass man durchaus auch offen über das Thema diskutieren kann und nicht direkt die allgemeine Meinung ist, dass es keine freiwillige Prostitution geben kann. Hängt vielleicht auch jeweils von der gerade gewählten Gesellschaft ab.

 

Dass Zeitungen kritische Kommentare aus ihren Online-Foren nehmen ist eigentlich ein alter Hut. Das machen Sie ganz unabhängig vom Thema. Sie mögen es halt nicht, wenn die Qualität ihrer Berichterstattung auf ihren eigenen Seiten in Frage gestellt wird. :zwinker:

 

In diesem speziellen Fall kommt wahrscheinlich noch dazu, dass sich die Verantwortlichen tatsächlich nicht vorstellen können, dass es "freiwillige" Prostituierte gibt. Also musst jeder der sich entsprechend äußert ein Fake sein. Akzeptiert man erst mal die verquere Gedankenwelt dieser Leute, so sind Entscheidungen wie diese durchaus nachvollziehbar.

 

Ich habe gestern Abend in größerem Kreis zu Abend gegessen und dabei kam das Thema Prostitutionsverbot zu Sprache. Der allgemeine Tenor war, dass es gar keine freiwillige Prostitution geben kann. Frauen die behaupten Sie würden es freiwillig tun würden das nur behaupten um keinen Ärger mit ihrem Zuhälter zu bekommen. Vielleicht gäbe es sogar ein paar wenige, die wirklich glauben würden, dass sie sich freiwillig prostituieren, aber diese Damen wären dumm und naiv und würden sich selbst in die Tasche lügen. Die Kampagne zeigt auf jeden Fall seine Wirkung. In der besagten Runde zeigte sich kaum jemand offen für Argumente. Im Gegenteil, jeder der sich auch nur ein bisschen objektiv zeigte wurde vor allem von einigen Damen in der Runde sofort (wenn auch nur indirekt) verdächtigt selbst Prostitution in Anspruch zu nehmen und natürlich dementsprechend dafür auch getadelt. Schließlich würde er damit zum Steigbügelhalter für Sklaverei und Menschenhandel. Das scheint momentan die Stimmung im Lande zu sein… :vogel:

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@Michelangelo:

Das ist vollkommen korrekt. Konnte ich bis vor kurzem noch recht unbefangen über das Thema mit anderen Leuten sprechen, so sprudeln mir jetzt immer wieder die Sprüche entgegen, die man halt in den Medien liest.

 

@Max

Und das ist genau der Grund, warum das was du hier sagst vollkommener Blödsinn ist.

Die Menschen lesen Artikel in der Zeitung und haben keinen Grund den Wahrheitsgehalt anzuweifeln. Warum auch? Um aufgeklärt und informiert zu sein, lesen sie es ja.

Und genau deswegen sind solche Kampagnen wahnsinnig gefährlich für uns.

 

Steter Tropfen höhlt den Stein...

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@Max

Und das ist genau der Grund, warum das was du hier sagst vollkommener Blödsinn ist.

Die Menschen lesen Artikel in der Zeitung und haben keinen Grund den Wahrheitsgehalt anzuweifeln. Warum auch? Um aufgeklärt und informiert zu sein, lesen sie es ja.

Und genau deswegen sind solche Kampagnen wahnsinnig gefährlich ..

 

Irgendwie macht mich das schon traurig, wenn selbst von mir sehr geschätzte und engagierte Vertreter und Vertreterinnen immer wieder die (zugegebenermaßen komplexen) Regeln von Kommunikations- und Medienarbeit bei gesellschaftsverändernden Prozessen nicht verstehen wollen.

 

Das ist weder neu noch eine Erfindung von mir. Da gibt es ganze Studiengängen dazu.

 

Aber es zeigt mir gerade wieder, dass alle Pro-Argumentierer auf dem richtigen Weg sind, wenn sie ihre Botschaften so weit herunterbrechen, dass es auch auf einer ganz niedrigen Kommunikationseben verstanden werden kann.

 

Nur dann nehmen wir auch die Menschen mit, die bisher noch die schweigende Mehrheit bilden, wohl aber Gesellschaftsveränderungen mittragen müssen.

 

Und für einen Berufsverband bleibe ich dabei: Bei aller Würdigung des Engagements der Ehernamtlichen, Professionalisierung tut not.

 

Wer sollte das besser begreifen als andere "Professionelle".

 

Auch im Escort kann schließlich die engagierteste ehrenamtlich tätige Hausfrau im Durchschnitt nicht wirklich mithalten, oder? :grins:

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Dass Zeitungen kritische Kommentare aus ihren Online-Foren nehmen ist eigentlich ein alter Hut. Das machen Sie ganz unabhängig vom Thema. Sie mögen es halt nicht, wenn die Qualität ihrer Berichterstattung auf ihren eigenen Seiten in Frage gestellt wird. :zwinker:

 

In diesem speziellen Fall kommt wahrscheinlich noch dazu, dass sich die Verantwortlichen tatsächlich nicht vorstellen können, dass es "freiwillige" Prostituierte gibt. Also musst jeder der sich entsprechend äußert ein Fake sein. Akzeptiert man erst mal die verquere Gedankenwelt dieser Leute, so sind Entscheidungen wie diese durchaus nachvollziehbar.

 

Ich habe gestern Abend in größerem Kreis zu Abend gegessen und dabei kam das Thema Prostitutionsverbot zu Sprache. Der allgemeine Tenor war, dass es gar keine freiwillige Prostitution geben kann. Frauen die behaupten Sie würden es freiwillig tun würden das nur behaupten um keinen Ärger mit ihrem Zuhälter zu bekommen. Vielleicht gäbe es sogar ein paar wenige, die wirklich glauben würden, dass sie sich freiwillig prostituieren, aber diese Damen wären dumm und naiv und würden sich selbst in die Tasche lügen. Die Kampagne zeigt auf jeden Fall seine Wirkung. In der besagten Runde zeigte sich kaum jemand offen für Argumente. Im Gegenteil, jeder der sich auch nur ein bisschen objektiv zeigte wurde vor allem von einigen Damen in der Runde sofort (wenn auch nur indirekt) verdächtigt selbst Prostitution in Anspruch zu nehmen und natürlich dementsprechend dafür auch getadelt. Schließlich würde er damit zum Steigbügelhalter für Sklaverei und Menschenhandel. Das scheint momentan die Stimmung im Lande zu sein… :vogel:

 

Kenne ich auch, exakt so und das Argument, was oft gebracht wird, ist, dass Prostitution unter finanziellem Zwang schon keine freiwillige Prostitution mehr sein kann. Genau die fehlgeleitete Argumentation habe ich übrigens in meinem Buch S. 103, Eine kleine Denkübung behandelt.

 

Doch ich frage mich allen ernstes. Liegen Laien damit so falsch? Wenn ich mir diese Postings durchlese, zu welchem Schluss würde ein Laie kommen?

 

 

Es ist manchmal sehr ernüchternd, wenn eine Frau sich das mit 40 antun muss.

Spätestens in diesem Alter steigen die meisten erfolgreichen Damen aus diesem Business aus.

 

Witzbold. Solche gibt es zwar sicherlich, aber die Regel ist das nicht. Die Mehrheit macht das einzig aus (eingebildeten oder tatsächlichen) finanziellen Zwängen. Und oft genug dabei auch noch ziemlich ungern. DAS ist die Realität. Welche man als Nichtbucher natürlich eher mitbekommt, denn als Bucher.

 

Ist so, ja. Wobei aber auch nicht übersehen werden darf, dass es tatsächlich wirtschaftlich gesicherte (wodurch auch immer) Frauen gerade in diesem Alter gibt, wo es eben kein "muss" ist.

 

Aber in diesen Ausnahmen die Regel zu sehen, ist sicherlich ein Trugschluss.

 

Letztendlich muss es natürlich jede Frau selbst entscheiden. Und selbst wenn sie es tun "muss", auch das ist letztlich ihre Entscheidung, sofern sie Alternativen bedacht und verworfen hat.

 

Es gibt durchaus liebe und schöne Escorts über 40 allerdings denke ich immer an eine Aussage von einer ü 40 Escort zurück die da sagte.."...als Hure alterst du doppelt so schnell als andere Frauen und irgendwann biste ganz alleine obwohl alles schön ist...":dunno:

 

 

Bitte bedenke auch (und das ist ein ganz ganz wichtiger Punkt!), dass Du zu 90% NICHT die Männer treffen wirst, mit denen Du im Privatleben auch nur im Entferntesten intim verkehren würdest.

(Auch wenn hier jetzt alle im Forum schreien werden!)

 

...

 

 

 

Jetzt befinden wir uns hier aber im "abgehobenen" Escort-Segment, in dem frau 1 - 2 Dates die Woche neben ihrem Hauptjob macht.

 

Wie sieht es "da unten" aus? Dort, wo Frauen tagtäglich immer wieder aufs Neue ihre 5 - 10 Kunden bedienen? Sind wir hier noch dran an der Realität, wenn wir (!), die damit eigentlich gar nichts zu tun haben, über Prostitution sprechen? Über DIE Prostitution, so wie sie in der Gesellschaft verstanden wird?

 

Ich zitiere aus meinem FB-Account:

Ähm @Vanessa: Aber du bist doch keine von den klassischen Prostituierten. Du siehst ganz anders aus, und du hast dein Business doch anders aufegzogen oder? Du warst/bist doch eher so etwas wie eine Escourt-Lady oder?

 

Ich meine dieses Puff-Millieu ist denke ich auch nichts was ich als schön und erstrebenswert bezeichnen würde. Da braucht es schon mehr Stil! Immerhin hat man viel zu geben und ist eine außergewöhnliche Erfahrung für einen Mann und keine schnelle Nummer...so wie im Puff.

 

...

 

Mit klassischer Prostitution meine ich am Straßenrand stehen ...oder in einem Bordell zu arbeiten. Fertig auszusehen und ganz ungesund zu wirken. Was du ja überhaupt nicht ausstrahlst..sondern gesund und frisch wirkst.

 

...

 

Gibt es hier überhaupt eine Frau, die über Monate(!) schon einmal in einem Flatrate-Bordell oder einem Fkk-Club oder einem Laufhaus oder auf dem Straßenstrich gearbeitet hat?

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Aber es zeigt mir gerade wieder, dass alle Pro-Argumentierer auf dem richtigen Weg sind, wenn sie ihre Botschaften so weit herunterbrechen, dass es auch auf einer ganz niedrigen Kommunikationseben verstanden werden kann.

 

So sieht es aus. Wer die Meinung in diesem Land beeinflussen will, dessen Nachricht muss in großen Lettern auf die Titelseite der BLÖD passen. Alles andere ist zu komplex, zu schwierig, zu vielschichtig. Wenn man mit einer "Ja, aber…" Argumentation anfängt hat man schon verloren. Das ist zwar schade, ist aber so.

 

Ein Beispiel? "Ich bin Prostituierte, und das ist auch gut so!" Dazu ein hübsches Foto von einer halb nackten Dame, damit die Leute auch gleich hinschauen. Oder ein Bild von unserer Ex-First-Lady mit dem Titel "Ich war Escort-Dame, und hatte mächtig Spass dabei!" Und in der nächsten Ausgabe ein Bild von Thomas Gottschalk oder Günther Jauch mit der Botschaft "Meinen besten Sex hatte ich mit einer Prostituierten!"

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Ein Beispiel? "Ich bin Prostituierte, und das ist auch gut so!" Dazu ein hübsches Foto von einer halb nackten Dame, damit die Leute auch gleich hinschauen. Oder ein Bild von unserer Ex-First-Lady mit dem Titel "Ich war Escort-Dame, und hatte mächtig Spass dabei!" Und in der nächsten Ausgabe ein Bild von Thomas Gottschalk oder Günther Jauch mit der Botschaft "Meinen besten Sex hatte ich mit einer Prostituierten!"

OK. Sag mir Bescheid auf welches Spendenkonto ich überweisen darf um die Finanzierung dieser Kampagne zu unterstützen. Ich schätze, die Ex-First-Lady oder Günther Jauch machen das nicht umsonst. Bei Gottschalk bin ich mir nicht sicher ;)

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