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Sina

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Vielleicht nicht ganz am eigentlichen Thema, aber weil hier der Eindruck entstehen könnte, dass bei Escortdamen generell mit Betrug zu rechnen ist, hier meine natürlich nur persönlichen Erfahrungen des Gegenteils.

 

Der Eindruck könnte entstehen, weil immer wieder versucht wird eher kritischen Usern hier eine Generalisierung zu unterstellen. Alina hat das bereits versucht mit solchen an mich gerichteten Aussagen: "Genauso solltest Du auch differenzieren, nicht jede Dame will Rache üben", die ich absolut unverständlich und ärgerlich finde, weil ich das nie behauptet habe.

 

Ich habe schon mehreren Escortdamen in einer finanziellen Bredoullie Geld geliehen, mit einer schriftlichen Privatkreditvereinbarung, in welcher der Rückzahlungsmodus nach den Möglichkeiten der jeweiligen Dame geregelt war. Bislang hat sich noch jede der Damen ohne die Notwendigkeit einer Aufforderung oder "Erinnerung" meinerseits peinlichst genau an die Rückzahlungsraten gehalten. Ganz anders als so manche Mandantschaft mit Ratenvereinbarung. Insofern kann ich persönlich nur von einem überdurchschnittlich ehrlichen und anständigen Geschäftsgebaren jedenfalls der mir so bekannt gewordenen Damen sprechen..

 

Das wird keiner bestreiten können und wollen, es zeigt, dass bei Escortdamen nicht generell mit Betrug zu rechnen ist, was aber auch keiner behauptet hat.

 

 

Mein persönliches Resume insofern, das Risiko betrogen zu werden scheint mir bei Escortdamen keineswegs überdurchschnittlich, eher im Gegenteil. Das sollte m.E. auch mal gesagt werden, bevor hier ein falscher Eindruck entsteht.

 

Auch Deine persönliche Conclusio wird niemand in Zweifel ziehen, allerdings bleibt die Frage ("scheint mir") wie gut Dein subjektives Empfinden die Realität abbildet. Es gibt Sozialarbeiterinnen, denen scheint die Prostitution zu nahezu 100% aus Zwangsprostituierten zu bestehen, ob das den Tatsachen entspricht ist eine ganz andere Sache.

 

Ansonsten meine auch ich, wenn etwas auf Ansprache nicht gezahlt bzw. zurückgezahlt wird > Anwalt oder selbst gerichtlichen Mahnbescheid beantragen. Oder wenn das - aus welchen Gründen auch immer - nicht geht > abschreiben. Und gut ists. Ein Risiko einer Falschbeschuldigung wg. Stalking ist so nahe null.

 

Ich habe noch einen besseren Vorschlag, einfach der Dame Geld zukommenlassen und keine Gegenleistung erwarten. Wegen Geldstalking wurde wohl noch niemand angezeigt..:dollar: Meine Vorstellung von einer Geschäftsbeziehung sieht allerdings anders aus...:tanzgirl:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Der Eindruck könnte entstehen, weil immer wieder versucht wird eher kritischen Usern hier eine Generalisierung zu unterstellen. Alina hat das bereits versucht mit solchen an mich gerichteten Aussagen: "Genauso solltest Du auch differenzieren, nicht jede Dame will Rache üben", die ich absolut unverständlich und ärgerlich finde, weil ich das nie behauptet habe.

 

es kam aber (nicht nur auf mich) bei manchen Beiträgen etwas so rüber, danach habe ich mich öffentlich entschuldigt, wenn ich Dich da scheinbar falsch verstanden habe...kann man (Du) annehmen die Entschuldigung, muss man nicht, ich weiß.

Anstatt sich hier nun gegenseitig weiter vorzuwerfen, wer was zuvor falsch verstanden hat, sollte man evtl. mal sehen, dass man gar nicht so weit auseinander liegt mit seinen Meinungen.

 

Ich glaube, das Alina und Tanja das aber genauso sehen. Der Mißbrauch der Gesetze schädigt nicht nur der falsch Beschuldigter, sondern auch alle die tatsächlich Opfer von Stalking geworden sind.

 

so ist es, habe dies sogar hier geschrieben, eigentlich wollte ich dazu nichts mehr sagen Babu, aber es gab auch diese Äußerungen von mir:

 

- dass leider auch manche Idioten/Idiotinnen Menschen falsch des Stalkings beschuldigen - sei es, weil sie sich selbst so rein waschen wollen (oder - oder) ist scheiße, da so echte Stalking Opfer - Probleme mit der Glaubwürdigkeit bekommen,

 

 

Es gibt (ohne es zu verharmlosen) leider in vielen Bereichen Missbrauch der Gesetze.

 

Das zB. Konfliktscheue Menschen gerne mal Stalking vorwerfen - ist sicher einigen von uns nicht fremd. Schuldet jemand noch Geld und man meldet sich mit Nachdruck, dann ist dies kein Stalking, bittet man um eine Aussprache, ist es dies auch nicht. Für manche Menschen aber schon (da sie zu lasch mit dem Begriff umgehen)

 

Ich hatte ja schon vor längerem hier mal im Forum erwähnt (bevor es wieder heißt, ich erlebe auch immer wieder was Neues, das ist schon was her), dass einer meiner engsten Freunde nach der Trennung ein gemeinsames Sorgerecht mit seiner Ex wollte und die hat dann tatsächlich, wie ich damals schon erzählte - ihm Missbrauch! vorgeworfen und auch Stalking - beides war völlig haltlos, wie sie auch irgendwann endlich zugegeben hat. Auch vor Gericht. Aber er hat lange darunter gelitten und da sich alles so hinzog, hat er seine Tochter lange Zeit nicht mehr sehen dürfen und dies hat ihrem Vater/Tochter Verhältnis extremst geschadet. Von daher kann ich durchaus sehr gut nachvollziehen (und verharmlose nichts), wenn man darauf hinweist, dass so ein Gesetz auch Nachteile mit sich bringt.

 

Ich habe also nicht nur die Stalking Opfer Seite gesehen, sondern auch die von denen, die unberechtigt beschuldigt werden und habe ebenso auch Kritik geäußert am aktuellen Gesetz. Es kann, wie man zB. an meinem Beispiel sieht, auch ganz schnell Familien zerstören, die Frage ist doch eher, wie will man dies verhindern und trotzdem die echten! Stalking Opfer schützen. Und ich befürchte, man kann dies nicht verhindern, da es leider immer Menschen geben wird, die Gesetze für sich und ihre ekelhaften Machenschaften ausnutzen.

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Auch Deine persönliche Conclusio wird niemand in Zweifel ziehen, allerdings bleibt die Frage ("scheint mir") wie gut Dein subjektives Empfinden die Realität abbildet. Es gibt Sozialarbeiterinnen, denen scheint die Prostitution zu nahezu 100% aus Zwangsprostituierten zu bestehen, ob das den Tatsachen entspricht ist eine ganz andere Sache.

 

Jeder hat seine eigene "Realitäten", die einerseits auf objektiven Erfahrungen und andererseits auf subjektiven Wahrnehmungen beruhen.

 

Mir ging es einfach darum, hier dargestellten negativen Beispielen aus persönlichen Erfahrungen auch positive Beispiele aus ebenso persönlichen Erfahrungen entgegen zu stellen, damit die Thematik nicht "gefühlt negativlastig" wird, insbesondere auch für "außenstehende" Nur-Leser.

 

Klar kann ich nur zu meiner "Realität" etwas sagen. Die gefällt mir aber eigentlich ganz gut so wie sie ist und deswegen gebe ich sie auch nicht leichtfertig her :lach:

 

P.S.: ansonsten, es hat mich immer gewundert, wenn die negativen Erlebnisse laufend erinnert werden, immer wieder neu und mit jedemmal scheinbar sich verstärkend, die Positiven (meist in vergleichsweise hoher Mehrzahl) dagegen irgendwie vergessen werden. Ich machs generell lieber anders herum (also das Erinnern) :lach:

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P.S.: ansonsten, es hat mich immer gewundert, wenn die negativen Erlebnisse laufend erinnert werden, immer wieder neu und mit jedemmal scheinbar sich verstärkend, die Positiven (meist in vergleichsweise hoher Mehrzahl) dagegen irgendwie vergessen werden. Ich machs generell lieber anders herum (also das Erinnern) :lach:

 

Das hat vielleicht damit zu tun, dass ein positives Erlebnis zumindest im Escort für den Bucher der Regelfall sein sollte. Und der Regelfall ist normalerweise keiner besonderer Erwähnung oder Erinnerung wert. :fingers:

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Zitat leicht komprimiert (durch Streichen des "Regelfall" und des damit verbundenen Konjuktivs) :grins:

 

Das sehe ich eben nicht so. Irgendwie scheine ich damit bissl glücklicher zu sein?

 

Nein Jakop... Du hast einfach - mal wieder - keine Ahnung. :prost::nana:

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Jeder hat seine eigene "Realitäten", die einerseits auf objektiven Erfahrungen und andererseits auf subjektiven Wahrnehmungen beruhen.

 

Mir ging es einfach darum, hier dargestellten negativen Beispielen aus persönlichen Erfahrungen auch positive Beispiele aus ebenso persönlichen Erfahrungen entgegen zu stellen, damit die Thematik nicht "gefühlt negativlastig" wird, insbesondere auch für "außenstehende" Nur-Leser.

 

Klar kann ich nur zu meiner "Realität" etwas sagen. Die gefällt mir aber eigentlich ganz gut so wie sie ist und deswegen gebe ich sie auch nicht leichtfertig her :lach:

 

P.S.: ansonsten, es hat mich immer gewundert, wenn die negativen Erlebnisse laufend erinnert werden, immer wieder neu und mit jedemmal scheinbar sich verstärkend, die Positiven (meist in vergleichsweise hoher Mehrzahl) dagegen irgendwie vergessen werden. Ich machs generell lieber anders herum (also das Erinnern) :lach:

 

 

Da hat ein Herr Watzlawick ein ganzes Buch drueber geschrieben

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Das sehe ich eben nicht so. Irgendwie scheine ich damit bissl glücklicher zu sein?

 

Die Weisheit "erwarte nichts für Dein Geld, dann bekommst Du alles" funktioniert halt nur bei Maxes und Jakobes. Ich kann nix dafür, dass ich nicht so heiße :heul:

 

Für mich gibt's halt noch einen Unterschied zwischen bezahltem und unbezahltem Date. Und glücklich werde ich halt niemals durch eine mit einer Geldzahlung motivierten Zuneigung, nur zufrieden - im Regelfall. :fingers:

 

Achja, eine Anwort auf ein zusammengestrichenes Zitat und der damit verbundenen Sinnfälschung ist höchst unseriös - sogar für einen Anwalt :kugeln:

 

So, wie es Dein gefälschtes Zitat von mir glauben machen will, habe ich das weder geschrieben noch gemeint. Selbstverständlich ist ein positives Erlebnis außerhalb der durch eine Geldzahlung zu erbringenden Leistung einer Erwähnung wert. Ich habe dies sogar hier schon getan, wenn ein Escorterlebnis besonders schön war. Bsp. meine höchst außergewöhnlichen Erlebnisse mit einem Duo :jaja:

 

Sollte es soweit kommen, dass man mit einer Escortbuchung grundsätzlich kein positives Erlebnis mehr erwarten kann und besonders dankbar sein muss, wenn es kein negatives Erlebnis wird, dann haben es die Damen geschafft. :fingers:

Bearbeitet von texasrancher
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Danke für die erhellende Diskussion zu diesem schwierigen Thema, insbesondere auch an Babu.

 

Ja, ähnliche Fragen gingen mir auch durch den Kopf, als ich das eben von dir las...

Vielleicht redet sie sich das ganze sogar schön, weil sie ja kein "Geld nimmt" und somit keine "Prostituierte" ist?

Behält sie denn die ganzen "Geschenke" oder werden die anschließend auf Ebay vertickt?

 

Ok.. ist wohl OT hier.

 

Ganz heiss ....

Geschenke statt Bares soll unprofessionell "wirken". Dass sie anschliessend bei Ebay verhökert werden, hat sich sogar bis zu mir rumgesprochen. :putzen:

 

schöne Grüsse!

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Ich habe noch einen besseren Vorschlag, einfach der Dame Geld zukommenlassen und keine Gegenleistung erwarten. Wegen Geldstalking wurde wohl noch niemand angezeigt..:dollar:

 

Doch, das gibt es: Frauen, die sich vehement dagegen wehren, eingeladen zu werden. Und zwar deswegen, weil sie Angst davor haben, sich dadurch abhängig zu machen! Man(n) muss in solchen Fällen sehr vorsichtig agieren!

 

Ganz heiss ....

Geschenke statt Bares soll unprofessionell "wirken". Dass sie anschliessend bei Ebay verhökert werden, hat sich sogar bis zu mir rumgesprochen. :putzen:

 

Das ist ein Rückfall in die Welt der vorindustriell-agrikulturellen Tausch(waren)wirtschaft: 15 Kuckucksuhren gegen 1 Kuh! Allerdings muss man konzedieren, dass die meisten Escorts durchaus den Sprung sogar in den Postmaterialismus hinein geschafft haben: auch und gerade Bares wird als Geschenk bezeichnet!

 

*********************************

Warum nur tun sich die Leute so schwer damit, den schlichten empirischen Tatbestand anzuerkennen: dass es Sex gegen Geld gibt!

Bearbeitet von Suomenlinna
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Leute, ich "beschenke" Escort Damen grundsätzlich. Mit Geld und Aufmerksamkeit. :blume3: Was sonst?

 

"Bezahlen", also wirklich bezahlen kann man die Mädels sowieso NIEMALS für das was sie tun. :kuss3:

 

Dazu sind sie mir zu wertvoll, dazu habe ich viel zu viel Respekt vor den Mädels, die sich überhaupt mit einem Rübezahl wie mir treffen.

 

Und gestalkt wurde ich dafür bisher bloß außerhalb vom p6. :grins:

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es kam aber (nicht nur auf mich) bei manchen Beiträgen etwas so rüber, danach habe ich mich öffentlich entschuldigt, wenn ich Dich da scheinbar falsch verstanden habe...kann man (Du) annehmen die Entschuldigung, muss man nicht, ich weiß.

 

Alina, es gibt nichts zu entschuldigen, weil Du mich nicht beleidigt hast. Ich hatte das auch vorher schon geschrieben, warum Du jetzt nahelegst ich würde Deine Entschuldigung nicht annehmen, finde ich etwas kindisch.

 

Anstatt sich hier nun gegenseitig weiter vorzuwerfen, wer was zuvor falsch verstanden hat, sollte man evtl. mal sehen, dass man gar nicht so weit auseinander liegt mit seinen Meinungen.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob das so ist. Du schreibst hier über Deine Erfahrungen:

 

Ich habe es übrigens anders erlebt (ich war in NRW bei der Polizei und auch beim Anwalt), nämlich, dass es keineswegs ausreicht, dass eine Dame/Herr nur behauptet - man wird gestalked und dann der Mann/die Frau unschuldig damit rechnen muss, dass die Familie von ihm informiert wird, es braucht einiges Beweise und erst dann wird der erste Schritt eingeleitet, so meine Erfahrung (was für einen selbst belastbar ist, da man natürlich am liebsten sofort etwas tun möchte, aber natürlich nachvollziehbar, da ja sonst tatsächlich jede/r kommen könnte und leider auch viele Menschen gar nicht wissen, was Stalking wirklich ist und zu schnell mit dem Begriff um sich werfen). Scheinbar wird dies aber ja dann nicht überall gleich behandelt.

 

Was auch immer bei Deiner Anzeige da schief gelaufen ist. Das was Du beschreibst in bezug auf "Beweise" ist definitiv nicht Usus, weder in NRW noch in einem anderen Bundesland. Im übrigen reden wir nicht von "nur behaupten, dass jemand gestalked" wird, wir reden von einer Anzeige. Die Anzeige wird erstattet, der Sachverhalt wird zu Protokoll genommen. Da kann derjenige, der anzeigt, der Polizei die Hucke volllügen, je drastischer umso besser. In der Folge kann es dann passieren, dass die Polizei beim Arbeitgeber oder in der der Wohnung auftaucht, und den möglicherweise falsch Beschuldigten in Schwierigkeiten bzw. Erklärungsnöte bringen kann, die ihn möglicherweise den Arbeitsplatz oder die Beziehung kosten. Da braucht es nicht "einiges an Beweisen". Diese so genannte Gefährderansprache ist als Realakt gesetzlich nicht ausdrücklich geregelt. Gefordert wird, dass sie ermessensfehlerfrei und insgesamt verhältnismäßig zu sein hat. Mir haben sowohl Anwälte als auch hohe Juristien im Justivollzug bestätigt, dass sie genau das eben oft nicht ist. Da kannst Du Dich zwar dann danach darüber mit der Polizei juristisch auseinandersetzen, aber der beabsichtigte Schaden, der lanciert werden sollte, ist entstanden. Schuldig ist jemand ja erst nach einem Schuldspruch, das Ganze läuft aber vorher ab.

 

Das ist ja das Erschreckende, dass im Prinzip am Anfang jeder kommen und einen großen Bohei veranstalten kann. Die juristische Bewertung findet erst viel später statt, vor der Gefährderansprache kannst Du als Beschuldigter nicht mal zum Sachverhalt Stellung nehmen.

 

Aus diesem Grund finde ich es eben fahrlässig, wenn Du den Eindruck erweckst, naja, da müssen ja erst Tonnen von Beweisen vorgelegt werden, bevor sich was tut. Dieser Eindruck ist aus meiner Sicht falsch, da finden wir auch keinen gemeinsamen Nenner, ganz ehrlich.

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Soweit ich weiß, braucht es einen Anfangsverdacht (nicht unbedingt schon Beweise), damit sich die Polizei in Bewegung setzt. Für manche Delikte ist auch ein Strafantrag nötig.

Hierin liegt ein Ermessensspielraum, der durchaus dazu führen könnte, dass die Polizei nicht ermittelt. Möglicherweise hat der Diensthabende, den Alina traf dies vorweg genommen und ihr im eigenen Interesse von der Anzeige abgeraten, statt sie vorerst entgegen zu nehmen.

 

Ich kann mir schon vorstellen, dass es weniger "Überzeugungskraft" bedarf in Bayern die Polizei aktiv werden zu lassen. Dein Fall Mullath zeigt ja wie eifrig Polizei und Staatsanwaltschaft sind. Die Säge klemmt in Bayern offenbar weiter oben.

 

Nur würde ich nicht so weit gehen, grundsätzlich in Frage zu stellen was Alina schreibt. Fahrlässig finde ich es auch nicht. Im Sinne der ungerechtfertigt Beschuldigten ist es gefährlicher, wenn du schreibst, dass es möglich ist, jemandem die Polizei ins Haus zu schicken, indem man bei Anzeigeerstattung einfach nur lügt bis sich die Balken biegen, ohne dies wenigstens glaubhaft zu untermauern.

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Soweit ich weiß, braucht es einen Anfangsverdacht (nicht unbedingt schon Beweise), damit sich die Polizei in Bewegung setzt. Für manche Delikte ist auch ein Strafantrag nötig.

 

Einen Anfangsverdacht kann man leicht herstellen indem man das zu Protokoll gibt, was einen Anfangsverdacht auslöst, unabhängig von Wahrheitsgehalt und Beweisen. Ein Strafantrag ist in einem Satz gestellt.

 

Hierin liegt ein Ermessensspielraum, der durchaus dazu führen könnte, dass die Polizei nicht ermittelt.

 

Das ist falsch und wird nicht wahrer, wenn man es zigmal wiederholt.

 

Hier ist der Sachverhalt etwas vereinfacht aber in dem Fall zutreffend dargestellt:

 

"Wer sich verfolgt fühlt und glaubt, Opfer eines Stalkers zu sein, der kann ein Polizeirevier aufsuchen und Strafanzeige stellen. Zu tatsächlichen strafrechtlichen Konsequenzen für den Peiniger wird es jedoch regelmäßig nur dann kommen, wenn ausreichende Beweise dafür vorgelegt werden können, was tatsächlich bereits passiert ist. Die Polizei gibt den Vorgang an die Staatsanwaltschaft weiter. Staatsanwälte dürfen nur dann die Eröffnung eines Gerichtsverfahrens beantragen, wenn ihnen genung Beweismaterial vorliegt um einen begründeten Tatverdacht auszulösen. Die Polizei ist zu Ermittlungen verpflichtet. Diese Ermittlungen werden jedoch nur dann effektiv sein, wenn das Opfer schon konkrete Anhaltspunkte zur Person des Täters und zu dessen Vorgehensweise liefern kann."

 

http://www.detektei.de/stalking.html

 

Wie hier richtig steht, ist die Polizei zu Ermittlungen verpflichtet, möglicherweise werden die Ermittlungen irgendwann eingestellt.

 

Möglicherweise hat der Diensthabende, den Alina traf dies vorweg genommen und ihr im eigenen Interesse von der Anzeige abgeraten, statt sie vorerst entgegen zu nehmen.

 

Dann ist das passiert, was ich oben geschrieben habe, dass nämlich etwas schief gelaufen ist. Der Diensthabende hat seine Kompetenzen überschritten und sollte wenn nötig mit Hilfe eines Anwaltes auf die Konsequenzen hingewiesen werden, wenn er die Entgegennahme der Anzeige verweigert. Wenn er einen Ratschlag erteilt, hätte Alina den annehmen können oder auf ihrer Anzeige beharren.

 

Ich habe in diesem Zusammenhang auch die erste Strafanzeige meines Lebens gestellt. Der diensthabende Polizist hat mir geraten, möglicherweise mit meinem Anwalt zu kommen, um die Anzeige aufzugeben, worauf ich ihm entgegnet habe, dass ich deswegen nicht meinen Anwalt aus Berlin nach München einfliegen lasse. Daraufhin hat er meine Entscheidung akzeptiert und die Anzeige entgegengenommen.

 

 

Nur würde ich nicht so weit gehen, grundsätzlich in Frage zu stellen was Alina schreibt. Fahrlässig finde ich es auch nicht. Im Sinne der ungerechtfertigt Beschuldigten ist es gefährlicher, wenn du schreibst, dass es möglich ist, jemandem die Polizei ins Haus zu schicken, indem man bei Anzeigeerstattung einfach nur lügt bis sich die Balken biegen, ohne dies wenigstens glaubhaft zu untermauern.

 

Klar kann ich nicht ausschließen, dass sich Alinas Polizist falsch verhalten hat, aber ich finde es schon fahrlässig zu behaupten, das wäre gang und gäbe. Dadurch wird das Problem eben verharmlost bzw. als gar nicht existent deklariert.

 

 

Im Sinne der ungerechtfertigt Beschuldigten ist es gefährlicher, wenn du schreibst, dass es möglich ist, jemandem die Polizei ins Haus zu schicken, indem man bei Anzeigeerstattung einfach nur lügt bis sich die Balken biegen, ohne dies wenigstens glaubhaft zu untermauern.

 

Das verstehe ich nicht, was daran gefährlich ist, wenn ich das schreibe. Ich kann jedem der ungerechtfertigt Beschuldigt ist nur raten sofort eine Gegenanzeige zu stellen, damit die andere Seite merkt, dass Grenzüberschreitungen nicht toleriert werden.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ich würde da jetzt auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.

 

So wie ich das hier verfolge (stalke?? :grins:) sind sich im Wesentlichen doch alle einig, oder?

 

Stalking ist ganz übel für die gestalkt werden und wer fälschlicherweise des Stalkings bezichtigt wird hat auch erstmal die A - Karte gezogen.

 

Zeig heute mal jemanden wegen Unfall mit Fahrerflucht an, dann steht bei dem auch ein paar Stunden später die ermittelnde Polizei vor der Tür und fragt im schlimmsten Fall die Nachbarschaft aus weil Du grade nicht zuhause sondern auf Escort-Date bist.

 

Am besten kommt dass, wenn du noch nen Zeugen beischleppst, der ganz genau gesehen hat, dass der Fahrer strunzbesoffen und zugekifft war.

 

Irgendwas bleibt als Verdacht bei den Menschen immer hängen. Auch wenn hinterher alle Vorwürfe entkräftet werden. Das will dann keiner mehr wissen.

 

Wird schon was dran sein wenn die ermitteln...... :au:

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Ich bin auch für die Abschaffung der Strafbewehrung von Mord. Schließlich könnte ja irgendjemand auch einfach behaupten, meine Vater wäre nicht eines natürlichen Todes gestorben, sondern von mir vergiftet worden. Und dann stünde ich da, verfolgt und geächtet, obwohl ich nix getan habe.

 

Also am Besten weg mit allen Straftatbeständen (Danke, Max für das ebenso bedrohliche falsch beschuldigt besoffen Autofahren-Beispiel), soll halt jede/r machen dürfen, wie er/sie will.

 

:denk::au:

 

Irgendwas bleibt als Verdacht bei den Menschen immer hängen. Auch wenn hinterher alle Vorwürfe entkräftet werden. Das will dann keiner mehr wissen. Wird schon was dran sein wenn die ermitteln...... :au:

 

Eben, das gilt halt auch bei falscher Mordbeschuldigung.:denk::au:

Bearbeitet von nolensvolens
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Das ist schon länger so, wenn eine Strafbestimmung allein deswegen abgelehnt wird, weil sie auch zu einer Falschbeschuldigung führen könne. Das gilt nämlich für alle existierenden Strafbestimmungen :denk:

 

....eben....

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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