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Stern Reportage über Escortagenturen


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das wie ich fand bemerkenswerte an dem ex pornostar/producerin war u.a. das statement ihres äh geschäftführers. 24 stunden stehen mädels zur verfügung - auf abruf. wenn ein kunde telefoniert dann hat er ja ein dringendes bedürfnis das befriedigt werden muß. und das geht nur wenn an sofort in der lage ist zu reagieren.

 

ich fand diese aussage insofern bemerkenswert da sie den alltag vieler frauen im pay sex wiedergeben.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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@ alfder

Naja, ich denke aber kaum, dass es eine "Escort"-Agentur gerne hört, wenn man ihr "einfache Prostitution" unterstellt.

 

letztendlich ist es doch nur eine wortkosmetik um einen beigeschmack wie er nun mal in den köpfen der gesellschaft vorhanden ist etwas zu verfeinern.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Ausserdem denke ich, dass Isabelle einigen ihrer Damen mit dieser Offensiv- Arbeit keinen Gefallen tut. Ich habe jetzt mal ihren Namen "Karola Porath", der ja auch in der RTL-Reportage öfters genannt wurde, bei Google eingegeben, und natürlich verweist sofort der allererste Eintrag zu Noblesse! Und diese RTL Reportage sehen ja nicht nur potentielle Kunden, sondern auch sicher Menschen aus dem Umfeld der Damen von Noblesse. Also MIR wäre das viel zu gefährlich, denn aus reiner Neugierde kann man schnell mal bei Google nachforschen, und wenn dann die Verwandten, Freunde und Bekannten der Damen dadurch auf die Website gelangen, ist das wohl nicht gerade gut....Und RTL EXTRA sehen wohl nicht nur Escort-Kunden.

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@ Juliette

Sorry, aber was bedeutet für Dich bitte "Escort im wirklichen Sinn"???

Ich bezeichne es NICHT als Escort, wenn eine Dame für ein 2- oder 3-Stunden Date zu einem Kunden ins Hotel fährt, das ist für mich Sex und netter Small-Talk gegen Geld, und da schließe ich mich jetzt sicherlich nicht aus! Macht es mir Spaß? JA, aber dennoch hat das mit "Escort im wirklichen Sinn" nichts zu tun!

 

Ich bin Escort, wenn ich mit einem Kunden mindestens 12 Stunden oder sogar einige Tage verbringe, denn dann BEGLEITE ich ihn auch, und zwar nicht nur ins Bett!! Mir persönlich gefällt sowohl das eine (zB 2-Stunden Dates können sehr sehr geil sein) als auch das andere (zB Reisebegleitung), aber nur "Escort im wirklichen Sinn" betreiben wohl die wenigsten Anbieterinnen weltweit!

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Dennis über den "Geschäftsführer" hab ich mich kaputt gelacht...so im Assi Schweiß Shirt und Joggin Butze, voll mit Chipskrümeln löl

 

tja das war wohl die hard core variante . . . . wobei die mädels auf der couch fanden es nicht zum lachen so 24/7 verfügbar zu sein.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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hier ein interessantes interview.

 

http://admin.mywebkit.de/webkit/websites/lzfo/life20/index.cfm

 

 

die frage die sich mir immer wieder stellt: geht der job tatsächlich spurlos an den frauen vorbei? bleiben wirklich keine spuren (psychisch9 zurück wenn man ihn über einen längeren zeitraum ausübt?

 

das spuren zurückbleiben zeigt sich immer mal wieder in biografien von ehemaligen escorts - etc.

 

es gibt wenige die es sich finanziell erlauben können sich ihre dates auszusuchen. insofern beinhaltet auszeiten oder wenige dates die möglichkeit in balance zu bleiben.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Dennis mal ehrlich, also das Ding da war Tarnung genau vor dem Kabuff (ähm versteht man das auch als nicht Kölner meine seltsamen Ausdrücke ;))ist der Bonner Strassenstrich, hab mal gegenüber für Vodaphone gearbeitet und vom Büro aus konnte ich das "treiben" immer sehr gut beobachten, mit Escort hat das nix zu tun...

 

Die Damen auf dem Sofa sahen nicht viel anders aus, wie der Boss selbst, sehr ungepflegt :nono:

 

Und die Dame die behauptet das Massenweise Kunden anrufen bei ihr die fragen: Sind sie wirklich DIE...oh das ich wirklich Sie dran habe....

 

die hat doch einen an der Klatsche, ich hatte auch das Gefühl, das sie hm wie sage ich das nun höflich...nicht nur Chips intus hatte ;)

 

da stimme ich dir - das hat mit Escorts nichts zu tun.

 

der exstar . . . . nun diese art des "nachtrauerns vergangener erfolgreicher zeiten" ist ein bekanntes phänomen. viele gehen mit großen hoffnungen in diesen bereich. und nur wenige schaffen es letztendlich ihre ziele wie immer die auch sein mögen zu verwirklichen. nicht wenige zerbrechen an dem job bzw werden von der dynamik dieses "lebens" aufgesogen.

 

so ich werde mich jetzt auch ablegen. gute n8 :smile:

Jenseits von Gut und Böse . . .

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ok

jetzt hab ichs auch gesehen...

als notorischer und überzeugter nichtfernseher hab ich festgestellt, dass

fernsehen fast noch flacher ist als die neuen flachbildschirme...

 

das ergebnis eines eintägigen drehs mit einem kpl. team, anmoderiert

mit einer noch flacheren metapher. naja :dollar:

 

was mich wundert ist dass der typische rtl seher anscheinend den rechner

gleichzeitig in griffweite hat ( ist das jetzt mediensüchtig ? )

 

wenige minuten nach beginn der (aus)strahlung haben knapp 5000 user

im google "escort" eingegeben und haben mal kurzeitig den noblesse-server

lahmgelegt.

das waren wohl die singles oder die ehemänner, deren frauen schon mit migräne

im bett waren.

heute erwarte ich den ansturm der braven ehemänner, die sich gestern über

die nackerten frauen und die prostitution an sich entrüstet haben :zwinker:

 

medien sind wie feuer:

feuer kann leuchten,wärmen oder auch verbrennen

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@ Dennis

Dieses Interview hatte ich schon mal gelesen.

 

Hm, "Bilder im exklusiven Stil des Erotik-Magazins Playboy"??? Das trifft sicher auf einige wenige Agenturen zu, aber mit Sicherherit nicht auf Noblesse! Ausserdem denke ich gar nicht, dass Männer wirklich "Playboy-Fotos" wollen, da ist doch die Gefahr für viele zu groß, dass die Bilder (eben wie im Playboy selbst auch) allzu stark bearbeitet sind :-).

 

30% Provision zu nehmen soll ein "Novum" in der Branche sein?? Seriöse und ehrliche Agenturen nehmen nicht mehr als 30%, und das schon lange bevor es Noblesse Escort gab! Und dass die Dame nicht gezwungen ist bei einem Date zu bleiben, das ist bei guten Agenturen auch nichts neues.

 

 

Ob der Job tatsächlich spurlos an den Frauen vorbei geht, Dennis?

 

Meiner Meinung nach kann man das nicht pauschal beantworten, da hier sehr viele Faktoren mitspielen!

Warum hat sich Frau entschieden in diesen Beruf einzusteigen? Wie sehr ist sie in ihrer Persönlichkeit gefestigt? Wie selbstbewusst ist sie? Wie sieht sie diesen Job selbst? Wie betrachtet sie die Männer, die sie buchen? In welchem preislichen Bereich des Escorting arbeitet sie? Etc. etc. etc.

 

Es wird sicher Frauen geben, die mit diesem Job eigentlich überhaupt nicht zurechtkommen und welche, die diesen Job ehrlich lieben und sich nichts besseres vorstellen können. Und ob man es sich finanziell leisten kann, sich die Dates auch auszusuchen, das hängt von der jeweiligen Frau ab und wie sehr sie vom Geld abhängig ist. Ich habe zb im Durchschnitt 2-3 Dates pro Woche, manchmal sind es auch 4 Dates, dann wieder nur 2, je nachdem, aber mehr als 4 Dates pro Woche würde ich auch niemals machen, das ist für mich das absolute Maximum und kommt auch äusserst selten vor! Ich nehme auch sehr selten Anfragen für denselben Tag an, dazu muss ich schon wirklich in Stimmung sein, andernfalls sage ich eben ich hätte leider keine Zeit. Und wenn ich eine Anfrage bekommen, die mir nicht zusagt, dann nehme ich diese auch nicht an! So kann frau sich auch den Spaß und die Freude am Escorting erhalten, selbst wenn man eben nicht so viel Geld verdient, wie man eigentlich könnte. Da habe ich lieber weniger Geld und dafür mehr Spaß :-)! Und deshalb würde ich auch niemals für eine Agentur arbeiten, da man im Zuge des email-Kontaktes und der Telefongespräche schnell merkt, ob der Kunde nett ist oder eben nicht.

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@ Alfder

Und genau DAS ist das Problem - die Aufmerksamkeit die nun auf diese Branche gelenkt wird! Unsere Branche lebt von Diskretion, diese benötigen sowohl die meisten Escorts als natürlich auch die Kunden.

 

Und diese Offensiv-Arbeit von Isabelle kann für die Escorts einigen Schaden anrichten!! Du denkst doch nicht im Ernst, dass nur MÄNNER, die an Escort von vornherein interessiert waren, nach der Reportage auf RTL zur Noblesse Site gelangt sind. Nein, da sind mit Sicherheit auch Männer UND Frauen darunter, die vorher überhaupt keine Ahnung von Escorts hatten, die gerade mal wussten, dass es Strassenprostitution und Bordelle gab, aber nicht mehr. Als Beispiel dafür kann ich meine Freunde und auch meine Mutter anführen. Sie alle hatten KEINE Ahnung, dass es sowas wie Escorting überhaupt gibt, was das sein soll, etc.! Erst als ich sie dann darüber aufgeklärt habe, haben sie auch im Internet recherchiert. Und wenn dann diese Menschen, die vorher keinen Gedanken an Escorts verschwendet haben, diese Reportage auf RTL gesehen haben, dann ist die Neugierde natürlich groß, denn schließlich ist das eine fremde, spannende und etwas verruchte Welt, das interessiert die meisten Menschen nun mal. Und wenn dann plötzlich Männer und Frauen aus reiner Neugierde auf die website von Noblesse kommen und dann plötzlich ihre Tochter, Nichte, Enkelin, Bekannte, Arbeitskollegin, Chefin,..... sehen, wird sich das seeeehr negativ auf die Damen auswirken. Und ich denke nicht, dass Isabelle all ihre 120 Damen gefragt hat, ob es ihnen denn recht ist, wenn sie derart an die Öffentlichkeit gezerrt werden und ihre Agentur bei RTL Extra genannt wird!!

 

Martin Brent hat doch auch hier geschrieben, dass seine Agentur ebenfalls vom Stern kontaktiert wurde und er aber aus Diskretionsgründen abgelehnt hat! Und damit hat er sowohl seinen Escorts als auch seinen Kunden einen Gefallen getan, denn schließlich möchte ja auch kein Kunde, dass er sofort als Escort-Bucher entlarvt wird, wenn er mit seinem Escort das Hotelzimmer verlässt.

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jana mal im ernst.

bei ca 4,50 millionen zuschauer und einem marktanteil von ca. 20 prozent in der zielgruppe der 30- bis 55- jährigen kann der angerichtete „schaden“ und die zahl der „unaufgeklärten“ zuschauer nicht sehr gross sein.

„Realitätssinn, Lustprinzip, Konkurrenzfähigkeit, permanente Herausforderung, Sex und soziale Stellung […] all dies ist nicht gerade geeignet, um in laute Hallelujas auszubrechen.“

 

Michel Houellebecq

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@ Camerlenge

Da kann ich Dir leider nicht zustimmen. Ich habe ja in diesem Thread auch von dieser Geschichte mit der Zeitschrift in Österreich erzählt, in der unerlaubterweise ein Artikel über mich erschienen ist. In diesem Artikel wurde zwar weder mein richtiger noch mein Escort-Name genannt, aber die Leute haben mich aufgrund der Fotos (die von mir nicht freigegeben wurden) erkannt.

Meine website ist seit Februar/März 2003 online, der Artikel ist im Sommer 2005 erschienen. Von März 2003 bis zum Sommer 2005 habe ich KEINE EINZIGE Reaktion von irgendwelchen Leuten, die mich privat und nicht als Escort kennen erhalten. Keiner meiner Freunde wurde angesprochen, niemand kannte meine website. Nach Erscheinen des Artikels wurde ich noch am selben Tag von meinen Freunden angerufen, schon am ersten Tag wurde diese kontaktiert und auf den Artikel angesprochen. Das wurde immer schlimmer. Und noch MONATE danach bekam ich fürchterliche emails an meine Geschäftsadresse von Menschen, die mich privat aus Österreich kannten!! Und diese Gefahr sehe ich eben nun bei den Damen von Noblesse auch, dass sie eben von Menschen aus ihrem Umfeld erkannt werden, von denen sie keinesfalls entdeckt werden wollen. Und diese Zeitschrift in Österreich hatte eine weit geringere Auflagenzahl als die Zuschauerzahlen von RTL Extra.

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@ Jana:

 

ganz so dramatisch seh ich das nun nicht. Jede Dame, die sich im Internet präsentiert, muss und sollte sich mit dem Gedanken beschäftigen, "entdeckt" bzw. enttarnt zu werden....sei es der ebenfalls Escort-buchende Geschäftskollege des Partners, der wild herumsurfende arbeitslose Nachbar oder sein pubertierender neugierer Sohn...oder wie mir passiert, der eigene Chef, der für einen potentiellen Kunden auf Wohlbefindens-Suche war...

Diskretion ist für mich ebenso das A & O in diesem Metier, aber mal ganz ehrlich, außer Isa würde ich anhand der Stern-Fotos im Hotel keine der abgebildeten Damen so auf Anhieb wiedererkennen....;) und selbst dies würde ich im "real life" bezweifeln :grins:......

 

Das ganze aber nur auf das Stern-Thema bezogen. Was Dir, Jana, da wiederfahren ist bzgl. der Reporterin ist defintiv nicht akzeptabel !!!

................ Ich denke gerne bunt...........schwarz und weiß sind keine Farben sondern Rassisten ................

:blume: Life is not measured by the number of breaths we take, but by the moments that take our breath away....:blume:

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@ Jeanne

Genauso haben die Anwälte der Gegenseite bei der Gerichtsverhandlung auch argumentiert - ich würde mich ja selbst mit meiner Homepage im Internet zur Schau stellen und einer breiten Masse präsentieren. Die Richter haben dann aber doch das Argument meines Anwalts befürwortet, der meinte, es ist doch ein immens großer Unterschied, ob ich mich auf meiner eigenen Escort-Website präsentiere, die nun mal vorrangig von potentiellen Kunden angesehen wird oder ob ein nicht freigegebener Artikel über mich in einer großen Frauenzeitschrift erscheint! Bei RTL Extra verhält es sich wohl so ähnlich, und ich wage wirklich zu bezweifeln, dass Isabelle alle 120 Frauen, die für sie arbeiten, vorher gefragt hat. Und ich bin sicher, dass zumindest Familienangehörige und Freunde und Bekannte die Damen sehr wohl erkennen würden!

Nein, auf den Fotos im Stern ist keine Dame ausser Isabelle zu erkennen, aber man muss doch nur bei Google "Karola Porath" oder "Noblesse" eingeben und schon findet man, was man sucht!

 

Eine gute Bekannte von mir hat zB 3/4 Jahr bei Noblesse gearbeitet. Sie ist verheiratet und ihr Mann wusste nichts von ihrem Escortjob. Sie hat auf den Fotos zwar nicht ihr Gesicht gezeigt, aber zumindest der eigene Ehemann hätte sie sicher erkannt, schon alleine aufgrund der Figur und der sehr aussergewöhnlichen Haarpracht. Wenn ich mir vorstelle, wie die beiden gemütlich am Abend vorm TV sitzen, RTL Extra schauen und dann plötzlich meine Bekannte ihre Chefin Isabelle sieht, würde ihr wahrscheinlich schon das Blut in den Adern stocken. Und wenn sich dann der Mann ins Arbeitszimmer zurückzieht, wäre die Angst wohl riesengroß. Und dann kommt er vielleicht vom Arbeitszimmer zurück und hat seine Ehefrau bei Noblesse gefunden, was ja nicht schwierig ist, denn wenn man "Karola Porath" eingibt, erscheint Noblesse an allererster Stelle, und wie gesagt wurde ihr Name bei RTL nicht nur ein mal erwähnt. Na, da gäbe es dann wohl nen tollen Rosenkrieg. Zum Glück arbeitet meine Bekannte nicht mehr bei dieser Agentur.

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jana mal im ernst.

bei ca 4,50 millionen zuschauer und einem marktanteil von ca. 20 prozent in der zielgruppe der 30- bis 55- jährigen kann der angerichtete „schaden“ und die zahl der „unaufgeklärten“ zuschauer nicht sehr gross sein.

 

Statistisch gesehen hast Du durchaus recht. Nur hinter jeder Zahl einer Statistik stehen Menschen. Und genau hier fängt das Problem an. Selbst wenn die statistische Zahl sich nur im einstelligen Bereich bewegen würde für jedes Einzelne dieser Escorts wäre es höchst fatal bzw so wie es Jana in Ihrem Fall geschildert hat. Rufschädigend für sich selbst (womit man je nach Persönlichkeit klar kommen kann) für die Familie - Freunde die bis dato nichts davon wußten würde es einen Schatten wenn nicht schlimmeres werfen. Insofern stimme ich JANA zu wenn sie sagt das diese Art von Aufmerksamkeit - Outing mehr als unnötig war.

 

Escorting ist und sollte man nach wie vor als eine privat zu respektierende Angelegenheit betrachten. Wer sich in welchem Maß wem immer gegenüber diesbezüglich outen will - es ist die Ureigene Entscheidung.

 

Und das vor allen Dingen solange alles was mit "Prostituition" um einen banal allumfassenden Ausdruck mal zu verwenden wie dies bestimmte Klischees - Schubladen und Vorurteile in den Köpfen der Gesellschaft bedient.

 

Niemand würde in gleichem Maß daran denken ein "öffentliches Outing" bzgl der Homosexualität bestimmter Personen - Celebrities, in der Öffentlichkeit stehenden Personen etc in Form eines Berichtes über Homosexualität ernsthaft in Erwägung zu ziehen.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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@ Jana

wie gesagt, ich kann Dein Entsetzen und Deinen Ärger absolut nachvollziehen.

Mein Papa hat mal vor Jahren gegen Bild geklagt, als da war ein Artikel und ein Foto von mir mit dem Titel: Eine Blume im Haar sonst oben ohne, da bleib kein Kühler kühl............grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.

Ob und wie weit Noblesse diese Veröffentlichung mit ihren Damen abgestimmt bzw. besprochen hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Dennoch bin ich der Meinung, wer sucht, der findet...und insofern...mich haben da schon einige Neider, neugierige Umfeldler, Stalker, Spinner und ja..auch Familienangehörige, Hobby-Teiler etc. gefunden. Dieses Risiko geht "Escort" einfach ein, mit seiner Präsenz mit Netz, mit der Werbung und ja..sogar mit der aktiven Beteiligung hier...

 

:kiss:

................ Ich denke gerne bunt...........schwarz und weiß sind keine Farben sondern Rassisten ................

:blume: Life is not measured by the number of breaths we take, but by the moments that take our breath away....:blume:

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@ Jeanne

Ja, aber wie gesagt würden eben viele Menschen NICHT suchen, wenn sie nicht mit der Nase drauf gestoßen werden. Ich bin ja wirklich das beste Beispiel hierfür, über 2 jahre lang hat mich niemand aus meinem (sehr großen) Bekanntenkreis in Österreich als Escort gesucht oder zumindest nicht gefunden, aber nach dem Artikel hagelte es nur so Reaktionen aus meinem privaten Umfeld!

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also stellt sich doch die frage, ob isabelle jede einzelne dame bezüglich der interviews befragt und / oder vertraglich im vorfeld dies im zuge der werbung geregelt hat. vielleicht geben uns hierzu die hier gelisteten damen eine antwort…

was allerdings fotos und anonymität angeht muss ich jana etwas widersprechen. wenn ich partout anonym bleiben will, kann ich dies auch regeln und individuelle merkmale wie z.b tatoos, haare etc. werden im photoshop wegretouschiert, so dass ich von niemanden erkannt werden kann.

nicht unüblich und auch praktiziert: „sorry, aber fotos auf denen mein gesicht zu erkennen ist, gibt´s keine. falls ich dir nicht zusagen sollte, habe ich kein problem damit weggeschickt zu werden“….

„Realitätssinn, Lustprinzip, Konkurrenzfähigkeit, permanente Herausforderung, Sex und soziale Stellung […] all dies ist nicht gerade geeignet, um in laute Hallelujas auszubrechen.“

 

Michel Houellebecq

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@ Camerlengo

Ja, diese Frage würde mich auch sehr interessieren, denn eigentlich hätte Isabelle ALL ihre Damen vorher fragen müssen, ob es ihnen recht ist, dass die Agentur Noblesse Escort sowohl im Stern als auch bei RTL vorgestellt wird.

 

Ich habe zB absolut kein Problem damit, mein Gesicht auf meiner website und anderen Escort-Sites zu zeigen, denn wie gesagt habe ich dadurch jahrelang keine negativen Erfahrungen gemacht (bis eben dieser Artikel erschienen ist). Würde ich aber bei einer Agentur arbeiten und wissen, dass diese eine derartige Offensivpolitik betreibt und sich überall öffentlich darstellt, dann würde ich dort SOFORT kündigen!

 

Isabelle betreibt diese Art von Öffentlichkeitsarbeit auch auf Kosten ihrer Damen! Ich denke mal die wenigsten Escorts möchten, dass ihre Familien in diese Sache mit reingezogen werden....

 

Als im Sommer 2005 dieser Artikel über mich erschienen ist, hat mich zB meine Freundin Lara, die damals auf meiner website zu finden war, ganz aufgelöst angerufen und meinte "Nimm mich sofort von der website runter, nimm mich sofort runter, mein Vater hat sich heute die Zeitschrift gekauft und Dich erkennt, der googelt jetzt sicher nach Dir, nimm mich sofort runter.....". Ich konnte sie halbwegs beruhigen, habe dann von meinem Webmaster sofort ihr Gesicht unkenntlich machen lassen und in ihrer Präsentation einige Dinge verändert.

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das grundrecht der informationsfreiheit gestattet es bekanntlich jedem, sich aus frei zugänglichen quellen zu informieren. und dazu gehört das internet. um auf "noblesse" zu stoßen, brauche ich nicht den suchbegriff "karola porath". "escort service" ist völlig ausreichend. und jede dame sich sich im netz präsentiert, muss davon ausgehen, dass sie auf diesem weg gefunden wird. sie will es ja sogar!

 

dass diese suche nicht nur mit dem ziel erfolgt, ggfls. eine buchung zu tätigen, sondern auch über das escortgewerbe zu berichten, ist völlig legitim und muss in kauf genommen werden.

 

jetzt kann man sich fragen, ob isabelle mit ihrer öffentlichkeitsarbeit die suche erleichtert oder die journalisten erst auf den geschmack gebracht hat. mag sein, aber wenn etwas zum thema wird (und darauf hat sie einen geringen einfluss), dann sind die schleußen offen und man tut gut daran, diejenigen informationen zur verfügung zu stellen, die der sache dienen. die recherche selbst lässt sich durch verweigerung nicht aufhalten.

 

von daher würde ich ich isabelles aktivitäten eher gelassen sein. sie hat die dinge etwas geschönt, hat natürlich auch im interesse ihrer agentur gehandelt, aber wenn sie's nicht gemacht hätte, wär's ein anderer gewesen. oder jemand hätte sich under cover eingeschmuggelt, etc...

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