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Stern Reportage über Escortagenturen


Empfohlene Beiträge

oder jemand hätte sich under cover eingeschmuggelt, etc...

 

...das wäre doch mal was:

 

günther wallraf schlüpft in die rolle der transe um missstände und vorurteile eines edel-escorts aufzudecken :lach:

 

buchbar bei den bekannten agenturen

„Realitätssinn, Lustprinzip, Konkurrenzfähigkeit, permanente Herausforderung, Sex und soziale Stellung […] all dies ist nicht gerade geeignet, um in laute Hallelujas auszubrechen.“

 

Michel Houellebecq

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liebe jana,

 

ich kann deine erfahrungen durchaus nachvollziehen und für mich

ist der menschliche aspekt auch in diesem "gewerbe" enorm wichtig.

 

 

aber jetzt mal rein wirtschaftliche aspekte:

 

wasch mir den pelz, aber mach mich nicht nass, geht halt nicht.

 

jede dame hat die möglichkeit anonymisiert präsentiert zu werden und

nochmal keine wird gezwungen irgendwas auch immer zu tun oder zu lassen.

 

die im stern interviewten damen wurden nciht nur befragt, sondern auch

honoriert (aufwandsentschädigung) alle wörtlichen zitate wurden schriftlich

vorher fixiert und die vereinbarungen wurden auch eingehalten.

 

nochwas: escort lebt wie alle branchen von werbung und google und co ist

mehr öffentlichkeit als eine 12 minuten sendung.

 

die ständige fluktuation von ladies bei agenturen und auch doppeltlistungen

rühren daher, dass die damen auch gebucht werden wollen.

mir ist noch kein fall bekannt, dass eine dame eine agentur gewechselt hat

weil sie zu wenig gebucht oder angefragt wurde.

 

dass eine dame in der öffentlichkeit oder beim date als bezahlte begleiterin

erkannt wird (geschäftsfreunde etc.) ist sehr unwahrscheinlich, da man die

damen im real life nicht so leicht wiedererkennt.

 

dass neue kundenpotentiale erschlossen werden (auch ich wusste vor ein paar jahren

noch nicht was escort bedeutet) finde ich nicht unbedingt negativ. das sind

zum teil dankbarere kunden als die forenprofis die in einer excelltabelle preis-

leistungsverhältnis nach erbrachtem servicepaket und stiftung warentest gegen

einander abwägen um dann vielleicht zu buchen.

 

aus meinem bekanntenkreis habe ich da ein lustiges beispiel:

ein mittelständischer unternehmer, der weder mit rotlicht, noch escortscene

je zu tun hatte, aber 16 stunden am tag 7 tage die woche arbeitet meinte

das wäre auch für ihn was , mal so ein "wellness-wochenende" einzulegen.

seine frühere geliebte hatte ihm nur stress bereitet (liebtst du mich auch

mehr als deine frau etc.)

 

auch in anderen wirtschaftsbereichen, nützt es nichts, wenn man seine

webpräsenz einem ausgewählten kundenkreis im keller zeigt.

 

p.s.:

noblesse wurde nicht so früh angefragt, wie martin brent und aus münchen nicht hamburg

und warum spricht martin brent für target und venus ??? nur mal so frage...

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@ Estrano

So einfach ist das nicht, Medien genießen keine Narrenfreiheit. Isabelle hat sich ganz bewusst auf diese Dinge eingelassen, und damit Escorting bei einer breiten Masse zum Thema gemacht. Viele Menschen würde nicht mal auf die Idee kommen nach Escorts zu suchen, wenn sie davon nicht im Stern oder RTL informiert werden! Und Isabelle hat dabei eben anscheinend überhaupt nicht an die Familien und das gesamte private Umfeld der Escorts gedacht. Wenn sie kein Problem damit hat, sich selbst derart zu outen - okay, vielleicht ist es ihren Angehörigen ja vollkommen egal, wie die Umwelt darauf reagiert. Aber sie kann dies nicht von allen anderen erwarten.

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@ Alfder

Und was ist bitteschön mit den anderen 120 oder 115 Damen????

Wurden die auch gefragt, ob es für sie okay ist, wenn ihre Agentur im Stern und bei RTL vorgestellt wird?

 

Und Du kannst doch nicht den Wirtschaftsbereich des Escorting mit allen anderen vergleichen! Nicht umsonst verschweigen die meisten Damen ihren Angehörigen und Bekannten ihre Tätigkeit. Bei vielen weiß gerade mal die beste Freundin davon, bei einigen sogar niemand aus dem privaten Umfeld! Warum? Weil Escorting eben noch immer nicht als "normaler" Job angesehen wird, das hat die RTL Reportage doch gestern gut gezeigt, indem von "einfacher Prostitution" gesprochen wurde!

 

Es sollte hier nicht nur um den wirtschaftlichen Aspekt gehen, sondern auch um Menschlichkeit und Rücksichtnahme! Gut, vielleicht erlebt die Branche jetzt einen neuen Boom, aber kann dieser mögliche Boom wirklich rechtfertigen, dass möglicherweise einige von den 120 Damen bei Noblesse mittlerweile von ihren Angehörigen, Bekannten oder Vorgesetzten erkannt wurden, die sonst eben nicht nach Escorts gesucht hätten?

 

Und die Menschen, die bei Google und co. nach Escorts suchen, sind mit Sicherheit NICHT deckungsgleich mit denen, die den Stern kaufen und RTL Extra sehen. Meine Mutter zum Beispiel (und ich bin sicher sie ist nicht die einzige Mutter!) würde sicher NIE im Leben auf die Idee kommen im Internet nach Escorts zu suchen, aber sie liest sowohl viele Zeitschriften und schaut auch RTL!

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So einfach ist das nicht, Medien genießen keine Narrenfreiheit. .

 

nein. sie verkaufen ihr produkt. d.h., sie berichten über themen, für die sich die leute interessieren.

und den ganz guten medien gelingt es sogar, das interesse erst zu wecken!

 

Isabelle hat sich ganz bewusst auf diese Dinge eingelassen, und damit Escorting bei einer breiten Masse zum Thema gemacht. Viele Menschen würde nicht mal auf die Idee kommen nach Escorts zu suchen, wenn sie davon nicht im Stern oder RTL informiert werden! .

 

das würde man gemeinhin als gutes marketing bezeichnen

 

Und Isabelle hat dabei eben anscheinend überhaupt nicht an die Familien und das gesamte private Umfeld der Escorts gedacht. Wenn sie kein Problem damit hat, sich selbst derart zu outen - okay, vielleicht ist es ihren Angehörigen ja vollkommen egal, wie die Umwelt darauf reagiert. Aber sie kann dies nicht von allen anderen erwarten.

 

da liegt die verantwortung bei jeder einzelnen dame. jede muss wissen, wie sie sich präsentiert und ob sie erkannt werden kann.

"wasch mir den pelz....", gilt nicht unter erwachsenen.

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das grundrecht der informationsfreiheit gestattet es bekanntlich jedem, sich aus frei zugänglichen quellen zu informieren. und dazu gehört das internet. um auf "noblesse" zu stoßen, brauche ich nicht den suchbegriff "karola porath". "escort service" ist völlig ausreichend. und jede dame sich sich im netz präsentiert, muss davon ausgehen, dass sie auf diesem weg gefunden wird. sie will es ja sogar!

 

dass diese suche nicht nur mit dem ziel erfolgt, ggfls. eine buchung zu tätigen, sondern auch über das escortgewerbe zu berichten, ist völlig legitim und muss in kauf genommen werden.

 

jetzt kann man sich fragen, ob isabelle mit ihrer öffentlichkeitsarbeit die suche erleichtert oder die journalisten erst auf den geschmack gebracht hat. mag sein, aber wenn etwas zum thema wird (und darauf hat sie einen geringen einfluss), dann sind die schleußen offen und man tut gut daran, diejenigen informationen zur verfügung zu stellen, die der sache dienen. die recherche selbst lässt sich durch verweigerung nicht aufhalten.

 

von daher würde ich ich isabelles aktivitäten eher gelassen sein. sie hat die dinge etwas geschönt, hat natürlich auch im interesse ihrer agentur gehandelt, aber wenn sie's nicht gemacht hätte, wär's ein anderer gewesen. oder jemand hätte sich under cover eingeschmuggelt, etc...

 

das es schlafende hunde gibt weiß jeder. das man in unangenehme situationen kommen kann wenn man einen schlafenden hund weckt kann man sich vorstellen. in dem moment wo man schlafende hunde weckt zeigt sich unter umständen das die realität doch von der vorstellung erheblich abweichen kann.

 

theoretisch - im prinzip hast du recht estrano. nur es ist ein unterschiied ob man weiß das es escorts gibt - ob ein escort weiß das sie durch ihre tätigkeit - ihr bild auf einer webside einer agentur "entdeckt" werden kann - oder ob durch die medien eine weitaus größere öffentlichkeit als "normalerweise" auf diesen umstand aufmerksam gemacht werden kann.

 

das wesen der medien bzw der information besteht doch nícht alleine darin auf etwas aufmerksam zu machen sondern den bekanntheitsgrad - den personenkreis um diesen informationsgehalt zu vergrößern - erweitern.

 

information um der ethik bzw.der moral willens . . .nun so altruistisch funktionieren die medien nun wirklich nicht. und das recht auf meinung bzw publikations freiheit damit in verbindung zu bringen . .das hat sich zwar eingebürgert - ist usus geworden. das dabei bestimmte werte - persönlichkeitsrechte außer acht gelassen werden und diese tatsache mit dem recht auf informationsfreiheit begründet wird ist imo nicht nur an den haaren herbeigezogen sondern auch offensichtlich.

 

ich habe einige jahre für ein obdachlosenprojekt gearbeitet. jeder weiß das es obdachlose gibt. jeder sieht sie täglich auf der strasse. aber mir ist nicht einen moment im traum eingefallen eine reportage über obdachlose incl fotos von ihnen - auch wenn sie nicht als einzelpersonen aufgenommen sondern in einer menschenmenge abgebildet waren - ohne ihr pers. einverständnis einzuholen in den sinn gekommen.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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nein. sie verkaufen ihr produkt. d.h., sie berichten über themen, für die sich die leute interessieren. und den ganz guten medien gelingt es sogar, das interesse erst zu wecken!

 

und genau das ist der ewige kasus knackus. ne waschmaschine, n auto, n küchentisch . . . . .das sind produkte

 

Menschen sind KEINE PRODUKTE - eine dienstleistung ist KEIN PRUDKUT sondern eine Dienstleistung. Escorts - sie bieten eine dienstleistung an. Und dazu bedienen sie sich IHRES eigenen Körpers.

 

 

Das sich "Sex als Ware" im Bewußtsein der Bevölkerung breit gemacht hat ist eine der unsäglichsten Aspekte unserer Zeit. Im Zuge dieser Wahrnehmung ist es daher auch nicht verwunderlich das in der Folge Diskussionen um Themen wie " Respekt und Toleranz gegenüber Prostituierten/Escorts etc" in Foren nicht mehr wegzudenken sind.

 

Soviel zum Thema " Bewußt sein". :zwinker:

Jenseits von Gut und Böse . . .

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@ estrano

Na, dann sag mir mal warum ich vor Gericht gewonnen habe als ich gegen den Fotografen, die Zeitschrift und dann noch extra gegen die freie Journalistin geklagt habe (gut, die freie Journalistin musste nicht alles bezahlen, weil sie den Artikel nicht verkauft hatte, sondern der Fotograf). Ich habe deswegen gewonnen, weil der Artikel und die Fotos OHNE meine Zustimmung veröffentlicht wurden, also genießen Medien keine Narrenfreiheit, sie brauchen die Zustimmung!!!

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Warum machen wir es nicht so:

 

Wir drucken mal alle Fotos von Escorts aus dem Internet aus und plakatieren sie überall an Häusern, Bäumen,.......in ganz Deutschland, dazu schreiben wir natürlich immer schön brav den Agenturnamen, damit die Damen einfacher zu finden sind!

 

Dadurch würde die Branche doch auch einen wahren Boom erfahren.....das wäre dann wohl direkte Öffentlichkeitsarbeit!

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dann sag mir mal warum ich vor Gericht gewonnen habe

 

...na vielleicht war der richter ein stammkunde :lach:

 

schnell-mal-duck-sich-selbst-verwarn´-und-jana-drückt

„Realitätssinn, Lustprinzip, Konkurrenzfähigkeit, permanente Herausforderung, Sex und soziale Stellung […] all dies ist nicht gerade geeignet, um in laute Hallelujas auszubrechen.“

 

Michel Houellebecq

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Warum machen wir es nicht so:

 

Wir drucken mal alle Fotos von Escorts aus dem Internet aus und plakatieren sie überall an Häusern, Bäumen,.......in ganz Deutschland, dazu schreiben wir natürlich immer schön brav den Agenturnamen, damit die Damen einfacher zu finden sind!

 

Dadurch würde die Branche doch auch einen wahren Boom erfahren.....das wäre dann wohl direkte Öffentlichkeitsarbeit!

 

und auserderm wird ne werbeagentur beauftragt n werbespot mit allen Escorts zu drehen . . und das ganze wird mit dem song "Show Biz Kids" von Steely Dan musikalisch untermalt . . .

 

With the shade on the light

While the poor people sleepin'

All the stars come out at night

After closing time

At the Guernsey Fair

I detect the El Supremo

From the room at the top of the stairs

Well I've been around the world

And I've been in the Washington Zoo

And in all my travels

As the facts unravel

I've found this to be true

 

They got the house on the corner

With the rug inside

They got the booze they need

All that money can buy

They got the shapely bods

They got the Steely Dan T-shirt

And for the coup-de-gras

They're outrageous

 

 

Show biz kids making movies

Of themselves you know they

Don't give a fuck about anybody else

 

isch liebe diese gruppe . . . . macht immer noch geile mucke . . . :grins:

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Na, sind schon alle fleißig am Plakatieren? Ist doch nix dabei, da brauchen wir doch gar kein RTL und keine Zeitschrift für, diese PR machen wir einfach selbst :-)))! Aber bitte die HP-Adresse nicht vergessen, damit man es leichter finden kann!

 

Ich frage mich auch, warum wir nicht alle dem Beispiel Isabelles folgen und unsere richtigen Namen verwenden! Da ist doch auch nix dabei.

 

Und wie sehr die Gesellschaft unseren Job akzeptiert, haben wir doch gestern in der RTL Reportage gesehen, das Schlagwort "einfache Prostitution" können wir dann gleich mit übernehmen!

 

Ach, und wenn Euch Eure Mütter erkennen (meine weiß es ja zum Glück schon), dann ladet sie doch einfach auf nen Kaffee ein, und alles ist wieder gut! Aber vielleicht haben die Mütter ja auch schon gestern die RTL Reportage gesehen, dann fallen wenigstens die Erklärungen weg.

 

Ach, und auf der Strasse könnten wir doch auch gleich Visitenkarten verteilen, gebt auch einen Stapel Euren Eltern und Bekannten, damit die Unterstützung leisten können!

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mein letztes statement in dem thread:

 

1. zum abkühlen:

die durch stern und rtl generierten besucher machen noch nicht mal

10 % der gesamtbesucher im monat aus.

 

2. zum provozieren:

wenn mc donald werbung schaltet z.b. chinesische woche

kommen 10% mehr kunden in meinen örtlichen mc donald

ein bekannter entdeckt, dass ich kein webmaster bin, sondern

geschirr spüle... (dienstleistung)

 

 

 

DANKE rtl !!

 

"Unter dem Namen von Luxus-Begleitservice verkaufen sie doch nur einfache Prostitution".....

 

Das hat mal endlich ein realistisches Bild gezeigt und kein Märchen-Geschwafel.

 

DANKE RTL

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ich habe einige jahre für ein obdachlosenprojekt gearbeitet. jeder weiß das es obdachlose gibt. jeder sieht sie täglich auf der strasse. aber mir ist nicht einen moment im traum eingefallen eine reportage über obdachlose incl fotos von ihnen - auch wenn sie nicht als einzelpersonen aufgenommen sondern in einer menschenmenge abgebildet waren - ohne ihr pers. einverständnis einzuholen in den sinn gekommen.

 

 

sorry, das ist etwas ganz anderes!

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irgendwie geht es hier nach dem motto "kill the messenger".

wir alle sind auf unterschiedliche weise in aktivitäten verwickelt, die - sagen wir mal - nicht so ganz pc sind.

und jetzt schreien wir auf, weil die öffentlichkeit sich dafür interessiert und schieben die schuld den medien und den informanten zu.

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@ estrano

Ich würde nicht sagen, dass diese Artikel und Reportagen entstanden sind, weil sich die Öffentlichkeit dafür interessiert, ich denke nicht, dass der Stern oder RTL mal eine Umfrage gestartet haben, wer sich denn für Escortservices interessiert.

 

Die Medien haben wieder mal nach einem verwertbaren Thema gesucht, und wir wissen alle "sex sells" und dessen sind sich die Medien natürlich bewusst. Und in Isabelle haben sie dann eben die passende Ansprechpartnerin gefunden! Der Stern hat ja auch zB bei Martin Brent angefragt, der aber abgelehnt hat.

 

Ne, ne, es war nicht zuerst das Interesse der Öffentlichkeit da, sondern die Medien haben nach etwas gesucht, dass die Auflagen- und Zuschauerzahlen in die Höhe treiben kann und ein paar Seiten des Stern und 12 Minuten des Magazin Extra füllen kann.

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@ estrano

Ich würde nicht sagen, dass diese Artikel und Reportagen entstanden sind, weil sich die Öffentlichkeit dafür interessiert, ich denke nicht, dass der Stern oder RTL mal eine Umfrage gestartet haben, wer sich denn für Escortservices interessiert.

 

Die Medien haben wieder mal nach einem verwertbaren Thema gesucht, und wir wissen alle "sex sells" und dessen sind sich die Medien natürlich bewusst. Und in Isabelle haben sie dann eben die passende Ansprechpartnerin gefunden! Der Stern hat ja auch zB bei Martin Brent angefragt, der aber abgelehnt hat.

 

Ne, ne, es war nicht zuerst das Interesse der Öffentlichkeit da, sondern die Medien haben nach etwas gesucht, dass die Auflagen- und Zuschauerzahlen in die Höhe treiben kann und ein paar Seiten des Stern und 12 Minuten des Magazin Extra füllen kann.

 

so what? auf jeden fall hat sich die nummer gut verkauft.

jawoll, sex sells, und sex pays.......das wissen wir doch! :grins:

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@ estrano

Genau, "die Nummer" hat sich gut verkauft! Das hätte ich wohl auch meiner Mutter sagen sollen, als sie damals nach Erscheinen des Artikels über mich psychisch am Ende war und sogar Medikamente verschrieben bekam, weil sie mit der Reaktion der Menschen nicht fertig wurde und Panikattacken bekam! Das wär doch ne gute Antwort gewesen "ach komm Mama, die Nummer hat sich doch gut verkauft, ist doch egal welche Reaktionen Dir entgegenschlagen"!

 

Ein bisschen Empathie und Menschlichkeit wäre auch im Pay-Sex nicht verkehrt....

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" mir ist noch kein fall bekannt, dass eine dame eine agentur gewechselt hat

weil sie zu wenig gebucht oder angefragt wurde. "

 

Das überrascht mich. Mir schon. Das ist eigentlich einer der Hauptgründe warum Escorts die Agenturen wechseln.

 

Wo ich schon mal hier bin noch meine 2 anderen Cents:

 

Den Stern-Artikel fand ich akzeptabel. Man konnte das Bemühen erkennen, fair zu sein.

 

Die RTL-Reportage gestern war eine mittlere Katastrophe.

 

30%, auch 33% Agentur-Provision sind absolut in Ordnung. Damit werden ja die Gesamtkosten der Firma abgedeckt und nicht nur ein oder zwei Telefonate. Wer als Kunde das Gefühl hat er bezahlt zu viel kann ja bei den Independents direkt buchen. Wenn er unbedingt die Dame buchen will, die nur über die Agentur zu buchen ist, dann muss er den Preis akzeptieren oder es lassen.

 

Um nicht wieder als 'undurchsichtig' gebrandmarkt zu werden: Ich arbeite für keine Agentur. Aber ich kenne mehrere Damen, die nur über Agenturen zu buchen sind. Und die erzählen mir, dass sie den Service der Agenturen überaus schätzen. Sie hätten gar nicht die Zeit die Vorbereitungen zu treffen. Diese Agenturen haben Kontakte, die im Laufe der Jahre entstanden sind, von denen die Damen jetzt profitieren. Sie kommen so an wirklich hochwertige Buchungen (z.B. Mittelmeerkreuzfahrten, spezielle Events, attraktive Auslandsreisen) und wissen, dass diese Kunden schon gescreent und für gut befunden wurden. Ich habe eigentlich nur gute Kommentare gehört bisher. Da erscheinen mir 30% mehr als gerechtfertigt. Ich gebe allerdings zu, dass mir nur die Berichte meiner Bekannten vorliegen und die Erfahrungen mit weniger als einer handvoll Agenturen haben. Aber scheinbar mit den richtigen.

 

Überhaupt ist Vitamin B das Geheimnis erfolgreicher Agenturen und zufriedener Escorts.

Ich kenne eine Dame, die arbeitet bei einer Agentur, die sogar 50% Provision nimmt. Zuerst fand das auch meine Bekannte etwas arg übertrieben. Bis sich herausstellte, dass die Agentur wirklich hervorragende Kontakte hat und meine Bekannte bis zu 4 Buchungen pro Woche angeboten bekommen hat, im obersten Preissegment und in den allerbesten Hotels Europas. Danach wurde kein Gedanke mehr daran verschwendet, wieviel der Unterschied zwischen 30, 33 oder 50% ist. Alleine die Trinkgelder die diese Kunden geben gleichen das mehr als aus.

 

Gruß Moonbather

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Mann-oh-mann, ich konnte gar nicht alles lesen weil ihr euch hier förmlich mit beiträgen überschlagen habt ... will aber noch was zum TV-Bericht sagen.

 

DANKE rtl !!

 

"Unter dem Namen von Luxus-Begleitservice verkaufen sie doch nur einfache Prostitution".....

 

Das hat mal endlich ein realistisches Bild gezeigt und kein Märchen-Geschwafel.

 

DANKE RTL

 

Jana, das ist aber nicht Dein Ernst Dich bei RTL zu bedanken, oder?

Okay, mag sein dass der Stern-Artikel in einigen Punkten echt ein zu rosiges Bild gezeichnet hat, fand ich auch. Aber diese TV-"Reportage" war nichts weiter als ein schlechtes Stück flachen Boulevardjournalismus, nur dazu da Quote zu machen. Aber von RTL Extra hatte ich da auch absolut nix anderes erwartet!

Nur in nettere Worte verpackt wurde durch den Stil der Reportage sowie Inhalt und Ironie doch klar die Botschaft rübergebracht: "Es handelt sich eben doch um eher bemitleidenswerte Huren, 'Escort' ist nur das schöne Mäntelchen, unter dem es sich versteckt". Da wurden dann klasse die Klischees und Vorurteile bedient ... a010.gif

 

Aber wie gesagt, ich hatte eigentlich nichts anderes erwartet.

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Pauly, doch ich bedanke mich tatsächlich bei RTL, weil sie wenigstens den Gegenpol zum "rosaroten Märchen" des Stern gebracht haben! Weder die eine noch die andere Darstellung ist die richtige, es ist das Mittelding/die Normalität. Aber die Normalität werden Medien nie aufzeigen, das bringt ja nicht genug Quote, also ist nach diesem RTL Beitrag wohl hoffentlich auch Isabelle davon abgekommen, das Thema Escort derartig an die Öffentlichkeit zu zerren. Eine realitätsgetreue Darstellung dieses Themas wird es nämlich wahrscheinlich nie geben, denn das wäre doch viel zu langweilig.....

 

Der Stern hat die "sexgeile" und "luxus-fokussierte" Darstellung gebracht, in der Escorts eben als sexgeile luxusverwöhnte Frauen dargestellt werden, mit erotischen Fotos natürlich (die ich nebenbei bemerkt übrigens tatsächlich sehr schön fand). Naja, und RTL hat eben die "Prostitutions"-Schiene gebracht, in der von "sexgeil" und "Luxus" nichts mehr übrig war.

 

Die Realität liegt eben irgendwo dazwischen oder auch ganz woanders, aber das interessiert ja niemanden, ist doch viel zu langweilig.....

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Ich hatte heute von 20 bis 22 Uhr ein 2-Stunden Date in einem Berliner Hotel. Hier mal 2 Sichtweisen darüber:

 

RTL Extra: Sie hat sich fein zurecht gemacht, steigt ins Taxi, dort wirft sie noch einen letzten Blick in den Spiegel, um ihr Make-Up zu begutachten. Trotz des Make-Ups bleibt die Trauer in ihren Augen nicht verborgen. Sie klopft an die Hotelzimmer-Tür, der Mann öffnet, bittet sie herein. Sie weiß, was nun geschehen wird, ein scheues verkrampftes Lächeln zeichnet sich in ihrem Gesicht ab. Die Zeit wird überbrückt mit etwas Small-Talk, sie weiß, gleich ist es soweit, wieder wird ein Mann sie nehmen, ihr Geld geben für Sex, das Geld, was sie so sehr benötigt, wofür sie ihren Körper verkauft. Nachdem sie den Geschlechtsakt hinter sich gebracht hat, zieht sie sich wortlos an und verlässt das Zimmer. Der Blick schweift nicht zurück, sie will vergessen.

 

Stern: Sie steigt in die Limo, die ihr der Kunde geschickt hat. Aus ihrer Dior-Tasche kramt sie den Spiegel hervor, um nochmals ihr perfektes Make-Up zu begutachten. Es ist ein gewisser Glanz in ihren Augen, die Erwartung auf das, was kommen mag, auf das Fremde, das Spannende ist groß, sie kann es kaum erwarten. Sie klopft an die Tür der 3-Zimmer-Suite, ein attraktiver stattlich gebauter Mann öffnet die Tür, bittet sie herein. Zur Begrüßung überreicht er ihr eine Gucci-Tasche, es ist das neueste Modell. Sie beginnen eine anregendes Gespräch, doch beide haben nur noch eines im Sinn, über einander herzufallen, sich auszukosten, sexuelle Fantasien Wirklichkeit werden zu lassen. Nach fast 2 Stunden sexueller Erfüllung verabschiedet sie sich, die Tür fällt ins Schloss, und sie wirft noch einen Blick zurück, die neue Gucci-Tasche in der Hand und die multiplen Orgasmen im Kopf.

 

Wo liegt die Realität? Weder im einen noch im anderen, meine Lieben......

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