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Grenzenlose Prostitution?


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vor 3 Stunden schrieb Zilli:

@JBb
Hast du auch mal etwas Sachliches zum Thema beizutragen? 
 

Darüber hinaus beschäftige ich mich mit dem Thema seit vielen Jahren und bin in der Lage, den Bericht von Stern TV einzuordnen:zwinker:

Sich beschäftigen hat aber nichts mit Wissen und Fakten zu tun oder hast du dich schon persönlich mit vielen Sexarbeiterinnen unterhalten, oder mit Mitgliedern der Sexworker Organisationen oder bezieht du dein "Wissen" aus den Medien und den Foren?

  • Off Topic 1

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 2 Stunden schrieb Spring:

Sich beschäftigen hat aber nichts mit Wissen und Fakten zu tun oder hast du dich schon persönlich mit vielen Sexarbeiterinnen unterhalten, oder mit Mitgliedern der Sexworker Organisationen oder bezieht du dein "Wissen" aus den Medien und den Foren?

Unter gebildeten Menschen ist klar, was das bedeutet …

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vor 17 Minuten schrieb Zilli:

Unter gebildeten Menschen ist klar, was das bedeutet …

Dann belege deine "Bildung" diesbezüglich mal. Nein, Interpretationen von Medien zähle ich nicht dazu.

Edited by Spring
  • Off Topic 1

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 5 Stunden schrieb Preiselbär:

Krass, dass User noch so viele Nicknames wählen können, wie sie wollen und man sie doch schon an ihrer Smiley-Verwendung erkennt..:oha:

 Ach, wenn es nur die Smileys wären, aber diese immer zu Beginn kaschierte und dann doch auftauchende pseudointellektuelle Arroganz und eine rechthaberische Streitsucht ist das hauptmerkmal.

  • Agreement 3
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Am 26.7.2022 um 17:13 schrieb Benno:

 

 

Die Schlussfolgerung aus der Forschungsarbeit von Sozialwissenschafterin Dr. Helga Amesberger, die meines Erachtens ziemlich logisch ist: 
"Die Größe des Sexarbeitsmarktes ist stabil und ändert sich nicht durch Veränderungen in der Gesetzgebung. Es wird also durch Verbote und rigide Regelungen niemals und nirgendwo weniger Sexarbeit angeboten oder nachgefragt. Durch die Ausgestaltung der Gesetzgebung ändern sich nur zwei Faktoren, nämlich erstens: Das Verhältnis zwischen legalem und illegalem Bereich. Rigide Gesetzgebung schränkt Sexarbeit also niemals ein, sondern verkleinert nur den legalen Bereich zugunsten eines im selben Ausmaß wachsenden illegalen Bereichs. Der zweite von Gesetzgebung abhängige Faktor sind die Arbeitsbedingungen der Sexarbeitenden. Umso rigider, kriminalisierender die Rechtslage ist, umso größer natürlich der illegalisierte Bereich und umso schlechter die Arbeitsbedingungen (die wiederum direkte und indirekte Auswirkungen auf die Gesundheit haben)."

Dann kommen wir von den wohl unvermeidlichen persönlichen Anfeindungen und Angriffen zurück zum Thema und zur Sachlichkeit.

 

Interessante Analyse der österreichischen Soziologin, auch wenn sich ihre Forschungsarbeit im Wesentlichen nur auf Sexarbeit in Österreich bezieht. Und da gibt es schon grosse Unterschiede zur Sexarbeit in Deutschland. 

Den ersten Teil ihrer Analyse kann ich gut nachvollziehen und der trifft wohl auch auf Deutschland zu. Der zweite Teil ihrer Analyse (von mir fett markiert) trifft wohl auf Österreich zu. Da gibt es tatsächlich eine  sehr rigide Gesetzgebung im Bereich Sexarbeit. Österreich ist wohl weltweit das einzige Land, das noch ärztliche Pflichtuntersuchungen bei Sexarbeiterinnen vorschreibt. 

Die Gesetzgebung zur Anmeldung hier in Deutschland ist da sehr viel zurückhaltender und viele Frauen haben damit wohl auch kein  Problem. Das zeigen auch die rund 41.000 Anmeldungen bis Ende 2019. Leider ist dann Corona als Störfaktor dazwischen gekommen und viele Sexarbeiterinnen haben ihre Anmeldung nicht wieder erneuert; deshalb wohl auch der Rückgang auf rund 28.000. Die zurückhaltende Gesetzgebung in D und damit das Arbeiten in Legalität, das gemäss der Soziologin zu Autonomie führt, Abhängigkeiten reduziert und ein Wehren gegen schlechte Arbeitsbedingungen möglich machen soll, hatte also in D nicht den erhofften  Erfolg. Der von der Soziologin aufgeführte Zusammenhang zwischen der Möglichkeit zum legalen Arbeiten und der Verbesserung des Arbeitsumfeldes/Gesundheit ist in der Praxis wohl nicht umfassend angekommen, jedenfalls nicht in D.

Ich bin mit mehreren jungen Frauen in Kontakt, die über kaufmich und/oder Arbeiten in FKK Clubs ihre Dienstleistungen anbieten. Einige davon waren sogar früher angemeldet, aber heute nicht mehr. Auf meine Frage ob nicht ein Risiko bestehe, wenn im Club  eine Kontrolle auftaucht, wurde mir entgegnet, dass das sehr selten vorkommt und sie sich dann als Theken-/Servicekraft ausgeben, in Abstimmung mit dem Betreiber. Wesentlicher Grund für diese Vorgehensweise ist das Sparen der anfallenden Steuern.

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vor 1 Stunde schrieb Lineker:

sugardaddy ... sugarbabe

Da handelt es sich doch um Beziehungen ohne jeglichen Anflug von Prostitution, das sind junge Frauen, die schlichtweg der Erotik des fortgeschrittenen Alters und pyrolysierten Grillgutes total verfallen und bei Swarowski Weihnachtsschmuck völlig hin und weg sind. Und steuerliche Relevanz ist natürlich auch nicht gegeben. Dann kann man sich doch mal über Steuerhinterziehung im Puff etc. echauffieren ... :classic_biggrin:

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vor 1 Stunde schrieb Lineker:

wie jetzt, kein sugardaddy mehr der sein sugarbabe samt deren freund durchfüttert ?

Der Bundesverkehrsminister hat angeordnet, dass wir alle sparen müssen. Sugarbabes duschen zu lange.

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Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Am 28.7.2022 um 12:22 schrieb Benno:

Leider doch... :classic_blush:

Aber der Murx bleibt trotzdem... er wird nicht besser!

https://www.n-tv.de/panorama/Einzelne-Sexualtaeter-duerfen-ins-Bordell-article21561886.html?fbclid=IwAR1tNYbS1Text-HQyS_ns2CeqVBxYC0moO0idWdl2hkludjd1m5I0ZO5CLg

"Allerdings räumte der Verband ein, dass die Prostituierten in den Bordellen nicht von der Klinik informiert worden seien, mit wem sie verkehrten."

Da ist nix mit dem Gesetz zum Schutz von in der Prostitution taetigen Personen... 

Naja, einen aussergewöhnlichen Spezialfall als Beleg für fehlenden Schutz und „Murks“ der Gesetze heranzuziehen, ist dann doch etwas grenzwertig und dünn …

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  • 2 weeks later...

Um das Thema abzuschliessen, noch folgender Hinweis.

Das Hauptargument der Gegner des Nordischen Modells ist, dass die Prostitution in die Illegalität gedrängt würde und die Frauen dort ungeschützt wären. Nun arbeiten aber heute grob geschätzt rund 80% der Frauen bereits in der Illegalität, also ohne Anmeldung, womit das Hauptargument obsolet wird; die Frauen sägen den Ast, auf dem sie sitzen, selbst ab.

Das ist aber nur die Angebotsseite. Auch die Nachfrageseite trägt Verantwortung und indem sie die illegalen Angebote annimmt, hilft sie fleissig mit, den Ast abzusägen.

Sollte es bei den 80% Illegalität bleiben, dann wird die Politik in der Evaluation des ProstSchG zu dem Ergebnis kommen, dass der P6 Bereich offensichtlich in Deutschland nicht geregelt und geschützt werden kann, die Einführung des Nordischen Modells wird dann die logische Konsequenz sein … 

 

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Stimme zu, leider wird viel zu viel ohne Anmeldung gearbeitet. Habe da auch mit paar Damen während Dates drüber gesprochen, manchen Agenturen ist es völlig egal, ob sie eine Anmeldung haben oder nicht. Für mich immer ein absolutes nogo und Zeichen von Unprofessionalität.

Mädels, holt euch die Anmeldung und macht’s nicht „einfach so ohne“ wie in den schmuddeligsten Internetforen, wo für P6 TG gezahlt wird… hat mit Escort nix am Hut! 

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Ich fordere eine Anmeldepflicht für alle Freier. Mit Freierausweis und Gesundheitsberatung wird Pflicht sowie Nachweis ob der "Hurenlohn" ordentlich versteuert wurde. 
Es kann ja nicht sein, dass Freier einfach so unregistriert in der Gegend rumvögeln.
100€ Gebühr für den Ausweis, wovon 50€ an einen Sexworkerverband oder Beratungsstelle  abgeführt werden.
Die Datensicherheit ist so sicher wie das Telefon der Altkanzlerin - also keine Sorge.
 

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Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 16 Minuten schrieb Spring:

Ich fordere eine Anmeldepflicht für alle Freier. Mit Freierausweis und Gesundheitsberatung wird Pflicht sowie Nachweis ob der "Hurenlohn" ordentlich versteuert wurde. 
Es kann ja nicht sein, dass Freier einfach so unregistriert in der Gegend rumvögeln.
100€ Gebühr für den Ausweis, wovon 50€ an einen Sexworkerverband oder Beratungsstelle  abgeführt werden.
Die Datensicherheit ist so sicher wie das Telefon der Altkanzlerin - also keine Sorge.
 


Sicher ist auf jeden Fall Dein spezieller Humor 😄

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vor 2 Stunden schrieb Asfaloth:

Für jemand, der so kurz dabei ist, hast du schon ganz schön den durchblick. :classic_cool:

 

 

Vielleicht ist er ja gar nicht so neu.....wer weiß das schon.....:frag: :dunno:

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Ich glaube, ein Mann will von einer Frau das gleiche, wie eine Frau von einem Mann: Respekt.

 

Clint Eastwood

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vor 5 Stunden schrieb diaryguy:


Sicher ist auf jeden Fall Dein spezieller Humor 😄

Das meine ich im vollen Ernst. 
>Ein Freierpass würde doch die Sicherheit und das Wohlergehen des Freiers gewährleisten, analog, wie es das doch bei den Damen tut.
>Eine gesundheitliche Beratung schadet nie.
>Würde das Geldwäschegesetz unterstützen.

Ergänzend könnte man das noch verbessern mit:
>Treuepunkten
>Gutschein Code für Kondome

Kannst du mir auch nur einen Punkt nennen, der für dich keine Vorteile hätte?
 

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