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Die Sexualität der jungen Generation .....


Sina

Empfohlene Beiträge

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Wenn es also inzwischen tatsächlich mehr Spätzünder gibt oder diese Spätzünder bei der ersten Explosion immer älter werden, gleichzeitig das Durchschnittsalter des sexuellen Erstkontakts aber nahezu unverändert bleibt, dann müssen sehr sehr viele andere immer jünger das erste Mal Sex haben.

 

Ich glaube, dass dem so ist, weil

 

- durch die Medien und den ganzen Soaps die jungen Mädels in Bezug auf Optik und Auftreten viel wählerischer sind als früher

 

- sie genug Auswahl haben, weil grosser Männerüberschuss

 

- und dadurch immer mehr junge Männer durchs Raster fallen, dh. als Sexpartner links liegen gelassen werden.

 

Wenn ich mir alte Bilder und Filme aus den 60iger und 70iger Jahren ansehe, welche optischen Typen von Männern mit den tollsten Mädels rumzogen (wir sahen zuweilen aus wie die Triebtäter mit den "Porno-Leisten"=Kotletten), die würde heute kein Mädel mit dem Allerwertesten anschauen.

Seitdem die 'Werbung auch den Mann als Model gepuscht hat, wird sich vielmehr allgemein und stringent nach diesen Schönheitsidealen orientiert.

 

In der Piercing-Szene (5 Ringe durch die Nase. jeweils 6 in den auf die doppelte Größe geweiteten Ohrwatscheln und jeweil 3 in den Augenbrauen) herrschen andere Schönheitsideale. Ab wann und wie sich die subkulturellen Zeitgenossen paaren, weiß ich nicht.

 

Gruß

escort-flüsterer

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[...]

Wenn ich mir alte Bilder und Filme aus den 60iger und 70iger Jahren ansehe, welche optischen Typen von Männern mit den tollsten Mädels rumzogen (wir sahen zuweilen aus wie die Triebtäter mit den "Porno-Leisten"=Kotletten), die würde heute kein Mädel mit dem Allerwertesten anschauen.

Seitdem die 'Werbung auch den Mann als Model gepuscht hat, wird sich vielmehr allgemein und stringent nach diesen Schönheitsidealen orientiert.

[...]

 

Kann es nicht auch sein, dass jede Ära ihre eigenen Schönheitsideale hat? Ich finde, der 80er-Jahre-Stil mit in die Karottenhose gestecktem Schlabberpulli und Riesenschulterpolstern oder Leggings mit weiter Blumenbluse zu weißen Pumps und das Ganze garniert mit einem Mantel mit Fledermausärmeln aus heutiger Sicht genauso befremdlich wie Schnauzbärte, Koteletten und enge Cordhosen mit Riesenschlag.

 

Was allerdings stimmt, ist die Tatsache, dass es heute weitaus mehr Möglichkeiten gibt, das Aussehen dem gängigem Ideal anzupassen - und sei es durch Operationen.

F CK

all I need is U

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"Diktat der Mode"?

 

 

Da ich mich diesem Diktat nicht beuge, habe ich mir seit zwei Jahren keinen Rock mehr gekauft! Grund: Es gibt - zumindest da, wo ich geschaut habe - keine vernünftigen Röcke, entweder nur zu breite Gürtel oder aber diese nette knieumspielende Variante, die es schafft, aus jedem halbwegs ansehnlichen Bein optisch verkürzte Flaschenbeine zu zaubern :traurig: Naja, ich hab ja noch meine alten... bin lieber unmodern, als dass ich mich unwohl fühle :zwinker:

 

Was das Thema Sexualität der jungen Generation angeht, kann ich nur sagen, dass ich für mich die Feststellung mache, dass dieser Bereich, wie alle anderen auch, viel schnelllebiger geworden ist. Sicher macht es noch einen Unterschied, wenn man - wie ich - eher in ländlicher Umgebung wohnt als in der Stadt, aber die kids sind heute soviel weiter und ich stelle eine Art Scherenverhalten fest (bin auch beruflich teilweise damit konfrontiert): Es gibt viele extrem verantwortungsbewusste junge Menschen, die auch kein Problem damit haben, nicht "in" zu sein, egal worum es geht und es gibt einige, die wirklich in frühester Jugend schon "voll auf die Kacke" hauen. Was immer mehr fehlt, ist die "normale" Mitte.

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Das ist doch mal wieder ein Beispiel dafür, dass in diesem Forum alles auf einmal Off-Topic wird, und auch ein Grund warum ich kaum noch etwas schreibe!

 

Was zum Teufel haben Koteletten, OliBas und Lederjacken mit diesem von Sina angeregten und nicht unwichtigen Thema zu tun????????????????

 

Ist es so schwer einmal bei der Sache zu bleiben und nicht jeden Thread mit Müll zu beschmeissen?

 

Zu Sina und ihren Fragen kann ich natürlich auch nur aus meiner Warte antworten, als ein Mann ohne Kinder und mit einem Freundeskreis von 18-50. Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass die Mädels wesentlich braver geworden sind, als sie früher waren und vieles mehr Schein, als Sein ist. Natürlich sind sie optisch alle frech und sehr offen, aber wenn es ans "Eingemachte" geht werden sie sehr züchtig.

 

Dies belegen auch diverse Studien, die von der neuen Keuschheit sprechen, die Jungend von heute will vieles aufsparen und nicht alles sofort genießen, na klar gibt es Ausnahmen, die hat es auch früher schon gegeben!

 

Ich für meinen Teil hatte in den späten 70ern mein erstes heavy Petting und kurze Zeit später den ersten Sex, da war ich knapp 18, so geht es auch heute vielen Bekannten, oder deren Kindern.

 

Ich finde, dass trotz Reizüberflutung vieles noch so ist wie früher, dazu gehört auch manches dumme Geschwätz, wie hier wieder gezeigt, bei einem sehr schönen Thema!

 

Peace

_______________________________________________

 

Das Spiel mit einer schönen, langbeinigen Frau ist das Salz in der Suppe des Lebens

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Witzigerweise habe ich mich gerade über dieses Thema im Familienkreis unterhalten. Da bin ich für mich persönlich zu dem Schluss gekommen, dass es "die Sexualität der jungen Generation" vermutlich so generell gar nicht gibt. Zum einen ist es eine Frage des Umfeldes, in dem die Jugendlichen aufwachsen, hängt mit Normen und Werten zusammen, die ihnen mitgegeben werden und zum anderen (ohne mich da halbwissenschaftlich aus dem Fenster hängen zu wollen) ist es sicher auch genetisch bedingt.

 

Beispiel: Zwei Schwestern im Bekanntenkreis, die eine 18, die andere 15, beide bekamen die gleiche Erziehung, die 18jährige ist strebsam, ehrgeizig, erfolgreich und "steht so ein bisschen über den Dingen", sieht es vollkommen locker, dass sie noch keine sexuellen Erfahrungen gesammelt hat, fühlt sich einfach noch nicht so weit. Die Schwester hat die gleichen strukturellen Voraussetzungen: auch sie ist ein cleveres Mädel, kommt in der Schule sehr gut zurecht, hat einen riesigen Freundeskreis, war aber mit 11 bereits ein "Früchtchen", bekam grundsätzlich Elefantenohren, sobald sie nur ansatzweise das Thema Sex witterte. Die Familie ist stockkonservativ und fragt sich, "woher das Kind das nur hat" :grins:.... Sie haben für sich entschieden, die jüngere etwas mehr im Zaum zu halten, ohne dabei ihre "Selbstbestimmung" zu sehr einzuschränken.

 

Sicher sind die kids heute viel mehr Reizen ausgeliefert und haben multimediale Möglichkeiten, sich mit Themen aller Art auseinanderzusetzen. Umso mehr stehen wohl die Eltern in der Verantwortung, das vernünftig zu kanalisieren. Ein offener Umgang mit der Thematik ist wünschenswert - allerdings sollte man sich vor Augen halten, dass ein elf-oder zwölfjähriges Mädchen vielleicht körperlich schon geschlechtsreif sein kann, geistig und seelisch aber noch lange nicht so weit ist.

 

Letztlich ist ein Kind doch immer ein Produkt seiner Eltern und ihres Verantwortungsbewusstseins. Eine Bekannte findet es auch ganz cool, dass ihre Tochter im zarten Alter von 14 zur Dorfnutte avanciert. Die lief aber auch mit 9 schon im Mini und bauchfreien Shirt über den Grundschulhof. "Die hat Schlag bei den Männern"...

 

Da bin ich eher konservativ und kann nur fassungslos den Kopf schütteln....

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Kann es nicht auch sein, dass jede Ära ihre eigenen Schönheitsideale hat? Ich finde, der 80er-Jahre-Stil mit in die Karottenhose gestecktem Schlabberpulli und Riesenschulterpolstern oder Leggings mit weiter Blumenbluse zu weißen Pumps und das Ganze garniert mit einem Mantel mit Fledermausärmeln aus heutiger Sicht genauso befremdlich wie Schnauzbärte, Koteletten und enge Cordhosen mit Riesenschlag.

 

Was allerdings stimmt, ist die Tatsache, dass es heute weitaus mehr Möglichkeiten gibt, das Aussehen dem gängigem Ideal anzupassen - und sei es durch Operationen.

 

Ja, jede Zeit hatte ihre Schönheitsideale aber eine Uschi Obermeier, Senta Berger oder eine Hannelore Elsner etc - so wie sie in ihren Zwanzigern aussahen wären heute genauso Männerschwärme. Buchholz, Alain Delon und und und umgekehrt ebenfalls.

 

Man war aber damals nicht in Bezug auf Männer so auf das Model-mäßige fokussiert, auch nicht in den Medien, in denen männliche Moderatoren und Filmschauspieler von bestimmten Liebhaberrollen mal abgesehen, eher normal aussahen.Heute ist das ganz anders.

 

Wenn ich mir die heutigen Soaps ansehe , da laufen nur noch Model-Abziehbilder herum und viele junge zeitgeistige Mädels glauben, dass das die Norm ist.

 

Häßliche Männer hatten es immer schwer, wenn sie nicht gerade eine Ausstrahlung wie Bel Mondo hatten, aber zunehmend sehe sehr sehr viele normal aussehende Männer krampfhaft nach einem weiblichen Pendant suchen. Die Internetbörsen sind voll davon und Chancen haben auch dort nur sehr gut aussehende Männer, die sehr breite im Netz balzende Masse geht halt leer aus.

 

Es ist neben dem Medieneinfluss auch der demographische Männerüberschuss in Mitteleuropa, der vielen Männern zu schaffen macht, überhaupt was fürs Nest zu finden.

Selektion a´la Darwin

 

In weiten Teilen Brasiliens z.B. gibt es einen riesigen Frauenüberschuss.

Da ist kein Mann mit 18 noch "Jungfrau" und ist er auch noch so häßlich oder arm.

 

Gruß

escort-flüsterer

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Hmm, interessantes Thema.

 

Ich denke, es gibt sehr viele Männer, die "spät" anfangen, vermutlich mehr als Frauen, denn die kommen ja früher in die Pubertät und interessieren sich viel früher für das andere Geschlecht und Sexualität. Und wenn Jungs Erwachsen werden, und sich dann wirklich bereit fürhlen für eine Freundin bzw. sex. Erfahrungen, haben sie es wohl schwerer, gerade wenn sie etwas schüchter/ruhiger sind und/oder nicht unbedingt dem gängigen Schönheitsideal entsprechen.

Mit mir haben schon einige Männer ihr erstse Mal erlebt, auch den ersten Kuss, und das sowohl privat als auch im Escortbereich.

Ich denke, wenn man diese Erfarhung privat macht, und auch wirklich verliebt ist, so ist die am allerschönsten, aber bevor ich als Mann einfach mit irgendeiner, die gerade "willig" ist, mein erstes Mal verlebe, würde ich doch eher ein Escort bevorzugen, weil dann ein schönes Erlebnis sozusagen (fast) garantiert ist. Anschließend traut er sich vielleicht auch leichter, auf andere Damen zuzugehen.

Lg

Candy

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Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind offenbar doch ziemlich erheblich, was die erste Erfahrung mit Sexualität angeht. Man merkt es schon daran, daß junge Mädchen viel unbefangener mit der Freundin über das Thema reden und vielleicht auch miteinander Dinge ausprobieren. Das ist bei Männern doch eher selten, von den gängigen verbalen Prahlereien mal abgesehen.

Was für dieses unterschiedliche Verhalten allerdings die Ursache ist...? Vielleicht doch biologische bzw. genetische Veranlagung? Ich habe nicht das Gefühl, daß sich dieser Unterschied in den letzten Jahren grundlegend geändert hätte.

Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.

(Sextus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.)

 

"...aber es ist nicht wahr, dass die Jahre weise machen - sie machen alt."

Jack Beauregard

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Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind offenbar doch ziemlich erheblich, was die erste Erfahrung mit Sexualität angeht. Man merkt es schon daran, daß junge Mädchen viel unbefangener mit der Freundin über das Thema reden und vielleicht auch miteinander Dinge ausprobieren. Das ist bei Männern doch eher selten, von den gängigen verbalen Prahlereien mal abgesehen. Was für dieses unterschiedliche Verhalten allerdings die Ursache ist...? Vielleicht doch biologische bzw. genetische Veranlagung?

 

Ich denke das liegt daran, dass Frauen und Männer von der Psyche her grundsätzlich verschieden sind. Frauen sind ja viel emotionaler und offener, könnten "besser" über Gefühle oder das Innenleben sprechen, also auch über Sex. Alleinschon das darüber Redenmit Freundinnen macht ja auchneugierig und trägt wohl dazu bei, dass sie es auch früher ausprobieren wollen.

 

Ich habe nicht das Gefühl, daß sich dieser Unterschied in den letzten Jahren grundlegend geändert hätte.

 

nein, das hat es wohl nicht. Nur, dass Mädchen eben früher reif werden. Und dann ist da die Emanzipation und die Unabhängkeit der Frau durch "Gleichberechtigung" und eigenen Beruf. Das ist glaub ich ein sehr großer Faktor in Beziehungen/Scheidungen etc.

Lg

Candy

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Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind offenbar doch ziemlich erheblich, was die erste Erfahrung mit Sexualität angeht. Man merkt es schon daran, daß junge Mädchen viel unbefangener mit der Freundin über das Thema reden und vielleicht auch miteinander Dinge ausprobieren. Das ist bei Männern doch eher selten, von den gängigen verbalen Prahlereien mal abgesehen.

Was für dieses unterschiedliche Verhalten allerdings die Ursache ist...? Vielleicht doch biologische bzw. genetische Veranlagung? Ich habe nicht das Gefühl, daß sich dieser Unterschied in den letzten Jahren grundlegend geändert hätte.

 

 

ich denke das ist immer von vielen Zufällen wie bspw. dem sozialen Umfeld abhängig. auch wenn ich mich womöglich dem Verdacht aussetzte, mich als frühreifes Früchtchen profilieren zu wollen, bei mir hat es sich so verhalten, dass wir als 13j/14jährige nach dem Training in Mannschaftsstärke unter der Dusche standen, und ermittelt haben, wer am weitesten spritzen kann.

Da der weibliche Fanclub bei allen Spielen anwesend war, stand den ersten erfahrungen dann auch nichts mehr im Wege.

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Hallo in die Runde,

 

ein paar Gedanken meinerseits zu diesem Thema, das bereits ausgiebig diskutiert wurde.

 

Vorweg: meine Sicht der Dinge entspringt dem Blick auf das Frauen- und Männerverhalten an der Universität.

 

Die Mädels hier sind in meinen Augen sehr zwiegespalten. Ich möchte nicht wissen, wie lange jede vor ihrem Spiegel verbringt, bis aus dem Haus gegangen wird. Frauen sind beeinflussbarer ... das weiß ich nicht nur aus dem Arbeitsleben (weswegen sie oft weniger verdienen als männliche Kollegen, für gleiche und oft besser-geleistete Arbeit, wohlgemerkt), sondern sehe es hier auf dem Campus Tag für Tag.

 

Ich sehe es gar nicht so, dass Frauen die ersten Erfahrungen machen oder die Erfahrungen früher. Frauen haben einen grundsätzlich anderen Umgang mit Sex.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie meine juristische Freundin plötzlich über Sex sprach wie über ein Gut, das eigentlich niemand braucht. Und gleichzeitig der durch die Medien forcierte Blick "Das ist wichtig". Für das Mädel war Sex nie eine besondere Erfahrung, es war vielmehr die Erfahrung der eigenen Person als Objekt.

 

Deswegen wunder es mich auch, wieso viele es hier schlimm finden, mit ner Prostituierten oder nem Escort das erste Mal zu erleben. Es ist zynisch-gesagt das Realistischste, nach dem Selbstverständnis unserer Gesellschaft in Sachen Sex.

 

Gleichzeitig bauen sich viele Frauen eine Idealwelt auf, alles muss perfekt sein, die gelebten Werbespots. Daher habe ich eher den Eindruck, dass sexuelle Erfahrungen bei Frauen hinausgeschoben werden. Es kommt ja gar nicht dazu, dass jmd. "nah" wird; denn die Nähe würde die Idealwelt zerstören.

 

Vielleicht denkt man bei Männern "Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird" und bekommt den Eindruck, dass die Mehrheit zu den Spätzündern gehört? Frauen reden - meiner Erfahrung nach - viel weniger über das Thema und messen dem weniger Bedeutung bei.

 

Die Statistiken über die Demographie, in der Unistädte besonders schlecht bei der Geburtenrate abschneiden, sagt doch eines ganz deutlich: Nähe und Bindung, und damit auch Sex, ist völlig out.

 

Diejenigen, die das weiterführen, sind hier: Escort ist auch eine Möglichkeit, Distanz zu leben und Nähe zu spüren. Die eierlegende Wollmilchsau sozusagen. Ehrlichgesagt ist das auch der Punkt, der mich bisher davon abgehalten hat, für teures Geld zu buchen. Die Trennlinie durch die Illusion bleibt erhalten ... es bleibt unbefriedigend ... aber widersprecht mir nur !

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Ich sehe es gar nicht so, dass Frauen die ersten Erfahrungen machen oder die Erfahrungen früher. Frauen haben einen grundsätzlich anderen Umgang mit Sex.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie meine juristische Freundin plötzlich über Sex sprach wie über ein Gut, das eigentlich niemand braucht. Und gleichzeitig der durch die Medien forcierte Blick "Das ist wichtig". Für das Mädel war Sex nie eine besondere Erfahrung, es war vielmehr die Erfahrung der eigenen Person als Objekt.

 

Deswegen wunder es mich auch, wieso viele es hier schlimm finden, mit ner Prostituierten oder nem Escort das erste Mal zu erleben. Es ist zynisch-gesagt das Realistischste, nach dem Selbstverständnis unserer Gesellschaft in Sachen Sex.

Uiuiui - ganz schön desillusioniert.... Und deckt sich überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen und den privaten Frauen die ich kenne.

 

Ich bin auch so einer, der es schlimm findet, wenn jemand seine ersten sexuellen Erfahrungen im Paysex sammelt, bzw. wenn jemand ausschliesslich Paysex hat. Denn so jemand kriegt leicht eine völlig falsche Vorstellung vom Sex. Der glaubt am Ende wirklich, dass eine Frau 3 Orgasmen die Stunde hat, wenn er sie vögelt, ums mal krass zu sagen. Und wie enttäuscht muss er dann sein, wenn sich das bei privatem Sex absolut nicht reproduzieren lässt?

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  • 1 Monat später...

Hallo Sina,

 

eine Beobachtung die ich schon längere Zeit mache, ist die Tatsache oder besser: Erfahrung, dass junge Escorts (sagen wir unter 25) von sich aus während des dates eine sehr tabulosen Service ausüben ohne dass man danach verlangt hat. Und es handelt sich dabei nicht um professionelle Escorts, sondern eher um "private" Damen (wie z.B. über http://www.rendevous.de)

 

Man hat den Eindruck, als ob diese Damen ihre "Freiheit" regelrecht ausleben - wobei hier die Frage ist, ob sie wirklich Spass an dieser Art des Sexes haben oder einfach nur an der Tatsache diese Praktiken (Gesichtsbesamung, schlucken, zungenanal etc.) frei, also auf Basis "mein Wille geschehe" auszuüben.

 

Ggfs. ist das ein Ausdruck einer zunehmenden, selbbewußten Emanzipation - ich weiss, sehr weit hergeholt. Wäre eigentlich mal länger zu diskutieren ...

 

LG

Lord Sinclair

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  • 3 Monate später...

Hallo,

 

ich will mal dieses Thema wieder aus der Versenkung hervorrufen, da ich gestern einen Thread eröffnet habe und mich dort oute, dass ich genau zu Sina's angesprochener Zielgruppe gehöre.

 

Also ich bin auch in den Zwanzigern und habe noch nie mit 'ner Frau geschlafen und würde das sehr gerne lieber gestern als heute ändern. Ich denke auch darüber nach, diese Erfahrung bei einem Escort-Date zu machen

 

Ich schließe mich vielen Postern vor mir an, dass es nichts Schöneres gibt als diese Erfahrung privat zu machen. Aber ich habe das Gefühl, der Zug ist abgefahren. So ein bisschen komme ich mir vor wie beim Spiel Reise nach Jerusalem und dass ich der letzte bin der keinen Stuhl abgekriegt hat. Es finde es gibt bei mir eine Diskrepanz zwischen meiner sexuellen Reife (die ja ziemlich unterentwickelt ist) und meiner übrigen Lebensreife (die jetzt ohne arrogant wirken zu wollen, aus meiner Sicht eher überdurschnittlich) ist. In meinem Freundeskreis spielt das Thema auch keine Rolle mehr und man denkt schon an Haus, Familie etc.

 

Und eine Freundin zu haben und dann sich ihr offenbaren zu müssen, davor habe ich ehrlich gesagt einfach Angst. Vor allem glaube ich,sie wäre enttäuscht und würde denken "so ein schlaffi". Aber ich habe auch bammel, dass es sich rumsprechen könnte. Mein Image ist mir nämlich leider ziemlich wichtig.

 

Warum es soweit kommen konnte, ist 'ne andere Geschichte. Ich bin selbstbewusst genug, um zu sagen, dass mein Aussehen, Witz und die Umgangsformen grundsätzlich auf jeden Fall ausreichen um für einige Damen attraktiv zu sein. Ich hatte ne Freundin, wir waren aber am Ende zu unterschiedlich und es hat schon aus rein menschlichen Gründen nicht geklappt. In der Schulzeit habe ich sogar noch weibliche Avancen zurückgewiesen, weil ich jene Mädchen einfach nicht toll fand und glaubte, ich finde in naher Zukunft eine passendere Freundin, Nunja, diese nahe Zukunft beläuft sich mittlerweile auf etliche Jahre. Letzte Zeit lerne ich aber einfach kaum neuen Frauen mehr kennen, u.a. weil man im Beruf zu sehr eingespannt ist und die Leichtigkeit der Jugend irgendwie verloren gegangen ist.

 

Ich finde diesen Thread deswegen ganz toll, weil Sina auch ein bisschen was aus ihrer Sicht schildert. Ich glaube, dass ich einfach nur die Fertigkeiten vermittelt bekommen möchte, um selbstbewusster auf Frauen im Privatleben zuzugehen und keine Angst vor einer Beziehung zu haben. Diese sollte aber in einer liebevollen und drucklosen Atmosphäre stattfinden.

 

ich bin mir meiner Verantwortung sogar sehr bewusst! Wenn ich diese jungen Männer, mit all meinen Fertigkeit konfrontiere :lach:, dann würden sie vielleicht auch das fürchten bekommen :zwinker:

Ich weiß aber das man nicht von jetzt auf gleich alles erlernen kann und bisher ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, von daher versuche ICH die Jungs nicht zu überfordern. Hört sich zwar dumm an, versuche aber selbst da auf mein gegenüber einzugehen.

 

Sina

 

Hier stimme ich voll zu. Das ist auch ein Knackpunkt aus meiner Sicht, dass das Escort nicht genug Verständnis zeigt.

 

..... oder sind die Jugendlichen heute wirklich schon so reif?

 

Mit den Gästen, mit denen ich mich dann verabrede, spreche ich das Thema meist auch nochmal an - meist nach dem eigentlich Date .... einfach weil es mich persönlich interessiert. Warum suchen diese Männer, die eigentlich gerade in einem Alter sind, wo sie ihre Sexualität entdecken, diese Erfahrungen nicht mehr mit jungen Damen im privaten Bereich, sondern suchen lieber eine erfahrene Frau auf oder versuchen eben den Paysex für sich nutzen.

 

Sina

 

Hat mich ein bisschen gewundert, dass die Damen dies so interessiert. Ich glaube sogar, dass wenn man am Anfang des Dates darüber spricht, viel Nervosität beim Kunden abgebaut werden könnte.

 

Jetzt will ich aber Schluss machen und hoffe, dass ich mich jetzt an der richtigen Stelle geäußerst habe und nicht wieder was auf die Mütze kriege, weil ich ein Thema falsch angeschnitten habe. Immerhin liegt der Thread seit 3 Monaten brach.

 

Am meisten wünsche ich mir natürlich, dass ein paar Magengeschwüre über Nacht einfach verschwinden.:zwinker:

 

 

Liebe Grüße

Mario

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Meine Empfehlung als Nicht-Fachmann:

Welche Variante Du auch immer wählst, tu es einfach!

 

...und wenn Du hinterher feststellst, das war nicht perfekt, was soll's, tu es wieder.

Vom Diskutieren alleine wird es leider nix.

 

Enttäuschungen gehören dazu, wenn Du das akzeptieren kannst, gibt es keinen Grund mehr, zu zögern.

 

Was die rein sexuellen Erfahrungen angeht, kann es wohl sein, daß Du einen Gewinn an Selbstvertrauen erzielst, wenn Du im Escortbereich unkompliziert Erfahrungen sammelst. Das kann ich persönlich durchaus auch bestätigen, obwohl meine Ausgangsposition eine ganz andere war. Aber Du darfst nicht vergessen, daß das Zwischenmenschliche nicht unbedingt mit dem realen Leben vergleichbar ist.

 

Trotzdem bleibt es am Ende dabei, Du mußt Dich durchringen, etwas unternehmen und auf die mögliche Dame Deines Herzens zu gehen.

Und gehe besser nicht davon aus, daß Du nach ein, zwei Versuchen am Ziel bist, auch wenn das manchmal so passiert. Etwas Mühe und Ausdauer gehören schon dazu...

 

Also, wann, wenn nicht jetzt?

 

Viel Glück!

Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.

(Sextus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.)

 

"...aber es ist nicht wahr, dass die Jahre weise machen - sie machen alt."

Jack Beauregard

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Da auch ich erst ziemlich spät (im Alter von 20) mit einer Frau geschlafen habe und das aus der Entfernung gesehen auch noch eine ziemlich amüsante Sache war gebe ich hier mal meinen Senf dazu sowie die Geschichte selbst.

 

Ich war einige Wochen mit Rucksack in Griechenland unterwegs, hab dort ne Menge Leute getroffen und die letzten fast zwei Wochen in einer Gruppe verbracht die sich an einem einsamen Strand locker kennenlernte. Locker auch wie wir miteinander umgingen, z.B. dass wir alle ständig nackt rumliefen.:schaem: Aber Sex hatte ich keinen.

Danach habe ich zwei (ältere) Mädels aus dieser Gruppe mal im Ruhrpott besucht, bei einer in ihrem Bett übernachtet. Und wie es halt so kommen muss: Wir schmusten rum, 1. für mich das erste Mal "so richtig". Als ich dann in einem überwältigten Zustand, ohne Hintergedanken, lammfromm und nur auf meine Seele bezogen von mir gab "Ich würde jetzt so gern in dir sein" schaute sie mich nur irritiert an und meinte "ja dann mach doch endlich". :schaem::hmm:

Tja, und dann war ich plötzlich in ihr drin und bekam kurz danach mitten im Sex einen tierischen Krampf ins Bein. :heul::lach::lach:

 

 

Ich schließe mich vielen Postern vor mir an, dass es nichts Schöneres gibt als diese Erfahrung privat zu machen. Aber ich habe das Gefühl, der Zug ist abgefahren.

 

Der Zug ist erst dann abgefahren wenn Du als Zugführer zur Abfahrt gepfiffen hast.

Quatsch: Dein Zug steht immer noch am Bahnsteig!

 

Es finde es gibt bei mir eine Diskrepanz zwischen meiner sexuellen Reife (die ja ziemlich unterentwickelt ist) und meiner übrigen Lebensreife (die jetzt ohne arrogant wirken zu wollen, aus meiner Sicht eher überdurschnittlich) ist. (...) Und eine Freundin zu haben und dann sich ihr offenbaren zu müssen, davor habe ich ehrlich gesagt einfach Angst. Vor allem glaube ich,sie wäre enttäuscht und würde denken "so ein schlaffi". Aber ich habe auch bammel, dass es sich rumsprechen könnte. Mein Image ist mir nämlich leider ziemlich wichtig.

 

1. Eine Dich liebende Freundin wird dies niemals denken. Evtl. findet sie es sogar sehr schön dass sie die erste Frau ist oder sie findet darin evtl. auch einen Reiz. Je nachdem was für ein Typ sie ist.

2. Wenn Du tatsächlich in Bezug auf Deine Lebensreife überdurchschnittlich entwickelt und wie unten betont selbstbewußt bist, dann wundert mich Deine Befürchtung bzgl. der Wertungen in Deinem Umfeld doch sehr. Das sollte Dir ziemlich egal ein.

 

 

Ich bin selbstbewusst genug, um zu sagen, dass mein Aussehen, Witz und die Umgangsformen grundsätzlich auf jeden Fall ausreichen um für einige Damen attraktiv zu sein. Ich hatte ne Freundin, wir waren aber am Ende zu unterschiedlich und es hat schon aus rein menschlichen Gründen nicht geklappt. In der Schulzeit habe ich sogar noch weibliche Avancen zurückgewiesen, weil ich jene Mädchen einfach nicht toll fand und glaubte, ich finde in naher Zukunft eine passendere Freundin, Nunja, diese nahe Zukunft beläuft sich mittlerweile auf etliche Jahre. Letzte Zeit lerne ich aber einfach kaum neuen Frauen mehr kennen, u.a. weil man im Beruf zu sehr eingespannt ist und die Leichtigkeit der Jugend irgendwie verloren gegangen ist.

 

:denke::denke:.... Vielleicht solltest Du einfach mal raus schauen, den beginnenden Frühling als Anlass nehmen und Dich unter die Menschen mischen.

"Verlorene Leichtigkeit der Jugend"...... äh... wie alt bist Du ??????

 

 

Zu Sinas Beitrag: Das hat sie wohl etwas humorvoll gemeint.

 

 

Jetzt will ich aber Schluss machen und hoffe, dass ich mich jetzt an der richtigen Stelle geäußerst habe und nicht wieder was auf die Mütze kriege

 

Hier kriegt keiner was auf die Mütze wg. solcher Beiträge.

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Mario Sina wollte Dir sicher keins auf die Mütze geben.

 

Man bekommt als Escort vom Text her öfters ähnliche Emails, wie Dein Vorstellungstext, eine Weile war einer unterwegs, der immer wieder unter anderem Namen geschrieben hat, ja fast identischer Text wie Deiner, irgendwann merkte man, es war immer der Gleiche und alles Fake, dadurch ist man etwas mißtrauisch.

 

Mario aus Deinem Text lese ich heraus, das Du Dich irgendwie total unter Druck setzt....es wirkt so als wäre nie eine Frau gut genug für Dich, versuch das ein wenig lockerer zu sehen, so wie es auch Lawendel sagt, natürlich kann man Ansprüche haben, aber setze sie nicht so hoch, das sowieso keine Frau dem gerecht werden kann......

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ich sehe es gar nicht so, dass Frauen die ersten Erfahrungen machen oder die Erfahrungen früher. Frauen haben einen grundsätzlich anderen Umgang mit Sex.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie meine juristische Freundin plötzlich über Sex sprach wie über ein Gut, das eigentlich niemand braucht. Und gleichzeitig der durch die Medien forcierte Blick "Das ist wichtig". Für das Mädel war Sex nie eine besondere Erfahrung, es war vielmehr die Erfahrung der eigenen Person als Objekt.

 

Und ich dachte, die junge Generation hätte es heute besser

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Sina, ich kann mir nur vorstellen, daß in einer oversexed Gesellschaft, der standardmäßige Porno-Konsum unter den meisten Jugendlichen und die entsprechend dort angesiedelten super-males-Männerbilder, eine gewisse Verunsicherung bei jungen Männern vorhanden sein kann. Es ist auch nicht so, daß alle jungen Mädchen schon in jungen Jahren Sex haben. Es gibt dazu auch Untersuchungen; aber ich will nicht zu tiefschürfend werden.

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