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Französisch ohne Kondom


Wie ist dein Verhältnis zu franz. ohne im Paysex?  

193 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie ist dein Verhältnis zu franz. ohne im Paysex?

    • Kunde: Buche nur wenn es ohne ist
      120
    • Kunde: Ist mir egal
      29
    • Kunde: Bevorzuge nur mit Schutz
      16
    • Anbieter: Bevorzuge es ohne Kondom
      20
    • Anbieter: Bevorzuge es mit Kondom
      20
    • Anbieter: Bevorzuge es mit Kondom biete es aber ohne an
      12
    • Anbieter: Ist mir egal
      3


Empfohlene Beiträge

Das - und auch das, was man unter der Vermittlung der Agentur macht - fällt unter das "Dategeheimnis"... :teufel:

 

Geheimnisse gehören in den Beichtstuhl...ansosnten bevorzuge ich eher eine offene Unternehmenskommunikation:grins:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Und wie sieht es mit der Konsequenz aus, wenn zwei Damen aus der Agentur beim Serivce hier auf der MC-Seite Französisch total anbieten?????

 

ich habe hier ein beispiel genannt, wie z.b. karen spring ihre agenturrichtlinien

fährt.

hier nach ausnahmen zu forschen wäre mir einfach zu blöd, dazu habe ich nicht

die zeit und die musse, das überlasse ich dann der exekutive des polizeistaats äh freistaats

bayern und deren helfershelfern.

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ich habe hier ein beispiel genannt, wie z.b. karen spring ihre agenturrichtlinien

fährt.

hier nach ausnahmen zu forschen wäre mir einfach zu blöd, dazu habe ich nicht

die zeit und die musse, das überlasse ich dann der exekutive des polizeistaats äh freistaats

bayern und deren helfershelfern.

 

Du hast nicht nur ein Beispiel genannt, sondern Du hast Karen Springs Kampf gegen Französisch ohne als konsequent eingestuft:

 

Zitat alfder: eine richtung konsequent einhält und auch durchsetzt

Jeder kann sich eine eigene Meinung bilden, wie konsequent das ist, wenn dann Damen ihrer Agentur Französisch total anbieten.

 

Ich kann mich noch an eine unverschämte Mail von Karen an mich erinnern, nur weil ich angefragt habe, ob eine Dame Französisch ohne anbietet.

 

Für mich ist das so konsequent wie ein pazifistischer Waffenhändler.

 

Übrigens muss man nach den Ausnahmen nicht forschen, sie stehen klar hier auf der Website im Profil der Damen.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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ich habe hier ein beispiel genannt, wie z.b. karen spring ihre agenturrichtlinien

fährt.

hier nach ausnahmen zu forschen wäre mir einfach zu blöd, dazu habe ich nicht

die zeit und die musse...

 

Momentchen mal:

 

...Frauen, die noch immer Oralsex ohne Kondom anbieten haben entweder einen enormen Wissensrückstand, sind finanziell abhängig von ihrer Escorttätigkeit und haben absolute existenzielle Ebbe in ihrer Haushaltskasse, sind grundsätzlich auch mal dem Kunden gegenüber verantwortungslos oder haben schlichtweg : nichts mehr zu verlieren.

...

 

Karen

 

...

 

Sind solche Äußerungen über Damen, die die Agentur mit der Vertretung ihrer Interessen beauftragt haben, ebenfalls von den Agenturrichtlinien gedeckt?

 

Selbstverständlich kann eine Agenturleiterin ihre Meinung ändern. Bei einem so krassen Sinneswandel wäre aber ein weniger offensiver Umgang damit in der Öffentlichkeit angebracht. Das läge auch im eigenen Interesse. Was soll zum Beispiel der Kunde denken, der jetzt weiß, daß die Agentur Frauen vermittelt, welche zumindest in der Vergangenheit (oder auch bei Vermittlung über andere Agenturen) sich ihm gegenüber grundsätzlich verantwortungslos verhalten bzw. verhalten haben?

 

Wie gesagt, Karen mag ihre Ansicht über FO geändert haben. Die Änderung paßt aber auffällig gut zur Politik in Bayern, wo ihre Agentur ansässig ist. Noch unangenehmer ist die Art, sich mit solcher Folgsamkeit anderen Anbieterinnen gegenüber ins rechte Licht zu setzen, die den Unsinn der bayrischen Regelung weiterhin Unsinn nennen.

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Momentchen mal:

 

 

 

Sind solche Äußerungen über Damen, die die Agentur mit der Vertretung ihrer Interessen beauftragt haben, ebenfalls von den Agenturrichtlinien gedeckt?

 

Selbstverständlich kann eine Agenturleiterin ihre Meinung ändern. Bei einem so krassen Sinneswandel wäre aber ein weniger offensiver Umgang damit in der Öffentlichkeit angebracht. Das läge auch im eigenen Interesse. Was soll zum Beispiel der Kunde denken, der jetzt weiß, daß die Agentur Frauen vermittelt, welche zumindest in der Vergangenheit (oder auch bei Vermittlung über andere Agenturen) sich ihm gegenüber grundsätzlich verantwortungslos verhalten bzw. verhalten haben?

 

Wie gesagt, Karen mag ihre Ansicht über FO geändert haben. Die Änderung paßt aber auffällig gut zur Politik in Bayern, wo ihre Agentur ansässig ist. Noch unangenehmer ist die Art, sich mit solcher Folgsamkeit anderen Anbieterinnen gegenüber ins rechte Licht zu setzen, die den Unsinn der bayrischen Regelung weiterhin Unsinn nennen.

 

Gauweiler läßt grüßen. Solche Äußerrungen sind nicht nur veranwortungslos sondern sie begünstigen geradezu diskriminierung bestimmter personen gruppen. das in in solchen äußerung zudem eine kriminalisierung einhergeht dem der staat auf das entschiedenste entgegenwirken sollte - liegt auf der hand.

 

sprüche auf solcher eben waren es die mitte der 80ger schon mal aus bayern kamen. gott sei dank gab es neben rita süßmuth noch andere besonnene ministerpräsidenten anderer bundesländern die dem fundamentalistischem gedankengut peter gauweilers nicht nur keinen raum einräumten sonder sich ihm entgegenstellten und sich durch realistsches handeln auszeichneten.

 

man kann natürlich jede meinung haben und auch vertreten - was imo inakzeptabel ist - ist die egene sichtweise zum dogma zu erklären und jede andere meinung und vor allem erkenntisse einfach nolens volens wegzuwischen.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Und wie sieht es mit der Konsequenz aus, wenn zwei Damen aus der Agentur beim Serivce hier auf der MC-Seite Französisch total anbieten?????

 

Es sind nicht zwei, sondern drei Damen, die Karen hier mit der Serviceangabe "französisch total" eingetragen hat. Bei genauerem Hinschauen sieht die Sache sogar noch unerfreulicher für sie aus. Zwei dieser drei Damen werden auf der Homepage der Agentur nämlich mit dem Vermerk "new" geführt. Die FO betreffende Agenturrichtlinie muß also sehr jungen Datums sein. Vielleicht wissen die Betroffenen noch gar nichts von ihr?

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Gast Spring-Escort

Hallo,

 

ein Mitglied dieses Forums hat mich eben angemailt und mir mitgeteilt, dass Mann etwas irritiert ist, dass bei einigen meiner Damen franz. total als Service benannt wird. Danke für den Hinweis! Es sind die verschiedensten to does anklickbar und ich habe mich defintiv bei der Eingabe vertan.

 

: ein Fehler von mir- so ist MC ist gerade von mir angemailt worden, um herauszukriegen, wie ich die Profile korrigieren.

 

 

Also keinen Grund für erhitzte Gemüter - was ich sage meine ich auch!

 

 

Grüße!

 

Karen Spring

http://www.spring-escort.com

 

Karen Spring

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Du hast nicht nur ein Beispiel genannt, sondern Du hast Karen Springs Kampf gegen Französisch ohne als konsequent eingestuft:

 

Zitat alfder: eine richtung konsequent einhält und auch durchsetzt

Jeder kann sich eine eigene Meinung bilden, wie konsequent das ist, wenn dann Damen ihrer Agentur Französisch total anbieten.

 

Ich kann mich noch an eine unverschämte Mail von Karen an mich erinnern, nur weil ich angefragt habe, ob eine Dame Französisch ohne anbietet.

 

Für mich ist das so konsequent wie ein pazifistischer Waffenhändler.

 

Übrigens muss man nach den Ausnahmen nicht forschen, sie stehen klar hier auf der Website im Profil der Damen.

 

gut dass wir darüber gesprochen haben :zwinker:

 

Es sind nicht zwei, sondern drei Damen, die Karen hier mit der Serviceangabe "französisch total" eingetragen hat. Bei genauerem Hinschauen sieht die Sache sogar noch unerfreulicher für sie aus. Zwei dieser drei Damen werden auf der Homepage der Agentur nämlich mit dem Vermerk "new" geführt. Die FO betreffende Agenturrichtlinie muß also sehr jungen Datums sein. Vielleicht wissen die Betroffenen noch gar nichts von ihr?

 

direkte fragen helfen auf jeden fall immer weiter als wilde vermutungen

und fantasiegebilde... :clown:

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Da ich Gesundheit als das höchste Gut ansehe, ist es für mich selbstverständlich, dass ich mich regelmäßig zu den Kontrollen vorstelle. Dies erfolgt in der Regel, wenn ich mich fit und gesund fühle. Dadurch hat der Doc meine persönlichen Normalwerte und kann bei Problemen Abweichungen besser abschätzen.

 

Ich habe daher volles Verständnis, wenn eine Dame bestimmte Dinge nur eingeschränkt anbietet.

 

Ein gutes FO ist natürlich schon ein besonderer Genuss.:zwinker: Wenn hier gewisse Einschränkungen angeboten werden, so ist dies für mich aber keinesfalls ein NoGo-Kriterium. Da beinhalten meine persönlichen Kriterien andere Punkte.

 

Es ist aber ein schönes Erlebnis, wenn man eine Dame wiederholt trifft und sie dann plötzlich von sich aus FO macht. Auf Nachfrage kam als Antwort, mit einem breiten Grinsen und schrägem Blick: „Ich kenne dich jetzt etwas“.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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...direkte fragen helfen auf jeden fall immer weiter als wilde vermutungen und fantasiegebilde... :clown:

 

Lieber Alf, da hast Du völlig recht (einmal abgesehen davon, daß niemand Fragen stellen muß, wenn er die Antworten schon bekommen hat). Karen hat inzwischen sowohl die Fakten eingeräumt als auch den Umstand, daß diese für sie nicht besonders vorteilhaft aussahen. Nichts anderes habe ich behauptet, ganz ohne Vermutungen und Phantasie.

 

Aber um das Verfahren abzukürzen: Ich nehme Karen ihre Darstellung ab, aus Schusseligkeit Serviceangaben gemacht zu haben, die sie nicht machen wollte. Absicht zu unterstellen würde ein Ausmaß an Dummheit voraussetzen, das unwahrscheinlich ist. Außerdem hat sie in Bayernbulle einen über den Verdacht der Voreingenommenheit zu ihren Gunsten erhabenen Zeugen für eine vermutlich aufrichtige persönliche Abneigung gegenüber FO.

 

Was mich jedoch weiterhin stört, ist die Herabsetzung von Mitbewerberinnen, die ihre Auffassungen nicht teilen. Demgegenüber habe ich fast noch Verständnis für Karens Wunsch, der Staat möge den ihr aus ihrer Ablehnung von FO erwachsenden Wettbewerbsnachteil durch ein generelles FO-Verbot ausgleichen. Die feine Art ist das zwar auch nicht, aber immerhin geschäftstüchtig.

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Um auf den Boden der Realität zurückzukehren, hier einige Auszüge aus einem Positionspapier der DAH das dessen Inhalt sich seit 1 Jahr auf dem Weg zum gesellschaftlichen Diskurs befindet.

 

Es geht nicht nur um HIV sondern es betrifft in diesem Fall die hier stattfindende Diskussion bzgl STD - OV - und das Thema Sicherheit

 

* * * * * * *

 

Positionspapier DAH http://aidshilfe.de/index.php?id=15513&sessionLanguage=de&sessionCountry=DE

 

 

Indem die DAH nun ihr eigenes Positionspapier veröffentlicht, verfolgt sie das in ihrem Leitbild formulierte Ziel, „dass die Gesellschaft als Ganze und jede und jeder Einzelne informiert, selbstbestimmt und verantwortungsvoll mit den Risiken von HIV/Aids etc. .... umgehen kann“.

 

 

1.2 Wie sicher ist sicher genug?

 

Die DAH verfolgt einen Ansatz der lebensweltorientierten Prävention und Gesundheitsförderung. Das heißt unter anderem: Präventionsbotschaften müssen „lebbar“, also möglichst stabil und einfach umsetzbar sein. In der Frühzeit der HIV-Prävention hat sich die DAH daher für die Propagierung von „Safer Sex“ entschieden. „Safer“ steht in diesem Zusammenhang dafür, dass die Befolgung der empfohlenen „Safer-Sex-Regeln“5 eine HIV- Übertragung unwahrscheinlich macht und insofern „sicherer“ als ungeschützter Sex ist, aber keinen völlig sicheren Schutz vor einer Infektion bieten (den es nur bei Abstinenz gäbe). Das vor allem im angelsächsischen Raum verbreitete Konzept „Safe Sex“ (durch Abstinenz oder Vermeidung jeglichen Kontakts mit Körperflüssigkeiten6) dagegen hielten und halten wir nicht für lebensnah und nicht für wirksam, weil es die sexuellen Bedürfnisse und die Lust ignoriert.

 

Safer Sex heißt also: Es besteht ein Restrisiko (siehe 3.), das es aus Sicht der DAH zu benennen gilt. Ob der oder die Einzelne es akzeptiert, ist allerdings seine oder ihre autonome Entscheidung. Aufgabe der Prävention ist es, die nötigen Informationen für die Kommunikation über dieses Risiko und für das individuelle Risikomanagement zielgruppengerecht und an den Interessen der Zielgruppen orientiert bereitzustellen. Das gilt in gleicher Weise für andere Strategien der Risikominimierung oder Risikominderung, über deren (ggf. auch irrtümlich angenommene) Wirksamkeit und Schwächen die DAH ebenfalls umfassend informiert – auch dann, wenn sie eine geringere Schutzwirkung und Sicherheit als die klassischen Safer-Sex-Regeln bzw. eine stabil unter der Nachweisgrenze liegende Viruslast bei gleichzeitiger Abwesenheit von Schleimhautdefekten bieten: Wir vertreten den Standpunkt, dass auch „Besser-als-nichts-Strategien“ wichtige Pfeiler im Köcher der Prävention sind. Insbesondere in bevölkerungsbezogener Sicht kann eine sehr sichere Strategie (z. B. Safer Sex) nämlich sehr unsicher werden, wenn die Anwendung nicht konsequent gelingt (und umgekehrt kann eine Schutzstrategie mit beschränkter Effektivität, aber konsequenter Anwendung, die Zahl der HIV-Übertragungen senken helfen).7 Darüber hinaus wissen (und verteidigen) wir, dass maximal präventives Verhalten nicht immer das Ziel individuellen Risikomanagements ist, sondern dass Menschen je nach Situation und Disposition z. B. den Lustgewinn und die Folgen einer möglichen Infektion gegeneinander abwägen.

 

 

1.2.1 Neutrale Informationen oder Empfehlungen?

 

Die Deutsche AIDS-Hilfe bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Präventionsorganisation mit öffentlichem Auftrag und Selbsthilfe- sowie Interessenvertretungsorganisation. Während aus Perspektive der Selbsthilfe und Interessenvertretung die Befähigung zum selbstverantwortlichen Umgang mit den Risiken sowie die Stärkung und der Schutz der Autonomie im Zentrum stehen, ist das vorrangige Ziel aus Sicht der New Public Health die möglichst weitgehende Vermeidung von HIV-Übertragungen.

 

Von öffentlicher Seite (und auch aus den Zielgruppen unserer Arbeit) erwarten viele Menschen daher von der DAH nicht nur neutrale Informationen, sondern auch

Empfehlungen. Ein solches Vorgehen entspricht auch unserem Selbstverständnis als bundesweites Netzwerk der Kompetenzen für die strukturelle Prävention und

Gesundheitsförderung im Kontext von HIV und Aids – in dieser Rolle sehen wir es als unsere Aufgabe, Informationen im Licht der strukturellen Prävention und an den Interessen und Lebenswelten der Menschen aus unseren Zielgruppen zu bewerten. Entscheidend dabei ist aber, dass auch Empfehlungen die Autonomie des oder der Einzelnen nicht verletzen dürfen.

 

Empfehlungen können indes immer nur allgemeiner Art sein. Neben der Informationsaufbereitung und -vermittlung sind daher das Angebot vertiefender

Kommunikation und individueller Beratung für uns zentral.

 

1.3 Selbstbestimmt heißt: freiwillig und ohne Zwang!

 

Respekt vor der autonomen Entscheidung des oder der Einzelnen gebietet nicht nur, die verfügbaren Informationen zum Risikomanagement unverkürzt und zielgruppengerecht zu verbreiten, sondern auch, Versuchen entgegenzutreten, das Individuum zu „maximal präventivem Verhalten“ zu drängen. Das heißt konkret: So, wie die Entscheidung für oder gegen den Kondomgebrauch in der Hand des Individuums liegt, . . . .

 

 

 

Das Positionspapier kann als pdf downgeloaded werden.

http://aidshilfe.de/media/de/0904_DAH-Papier_HIV-Therapie_und_Praevention.pdf

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Gast Spring-Escort

Hallo Dennis,

 

was Du anführst stimmt alles, wir reden hier nicht -nur- von HIV, sondern von Geschlechtskrankheiten!

Der User rikkii hat uns da ja einen sehr veritablen link gegeben.

Es bleibt natürlich jedem selber überlassen, ob franz ohne deshalb vertretbarer ist, weil HIV nicht das größte Risiko ist und andere Krankheiten nicht so wirklich zum Tode führen und deshalb von einer Frau in Kauf genommen werden sollten.!?

 

 

Aus Sicht eines Mannes, auf dessen Seite das Risiko nicht ist, argumentiert es sich sehr leicht-oder?

 

Überlaßt es doch jeder Frau, wie sie arbeiten möchte. Wird eine Frau aber unter druck gesetzt und ist der existenzielle Druck derart groß, dass sie FO anbietet, obwohl sich ihr bei jedem Date dann vor Angst der Magen umdreht oder sie mit einer unterschwelligen Grundangst arbeitet, weils nicht anders geht - dann finde ich das sehr bedenklich.

 

Es spricht sich immer mehr herum, dass bei Spring Safe gearbeitet wird und dass die Agentur -trotzden- :-) oder wie ich meine, gerade deswegen gut läuft. Ich habe einen wirklichen Run auf meine agentur von Frauen, die bei Spring auf die Seite möchten- und das kommt sicherlich nicht von ungefähr, besonders auch von erfahrenen Escorts.

 

Und Damen und Herren, die der Geruch eines Kondoms oder sein Geschmack abstößt, dem empfehle ich Condomi Kondome - zum einen sind sie sehr dünn und zum anderen gibt es alle Geschmacksvarianten und selbst die Kondome ohne Geschmack haben nicht den unangenehmen Geruch der hier schon angesprochen worden ist.

 

Hinter dem Geschmack Vanille findet sich ein goldfarbendes Kondom- was ja auch mal ganz lustig anzuschauen ist :-).

 

Dass frau dann etwas umlernen muß in ihrer Technik ist klar. Und ich kenne keine Klagen von unseren Kunden :-)

 

Mich erinnert die ganze Diskussion immer so ein bischen an die 80er wo HIV aufgekommen ist und jeder gemaunzt hat, weil bei GV das Kondom unabdinglich geworden ist/ naja, mit der bekannten "Latexallergie" kommen einem ja noch immer viele Männer :-)... und was in Asien wegen der hohen Hepathitis C Rate einfach schon normal geworden ist, auch im privaten umgang miteinander, wird sich wohl in den kommenden Jahren auch bei uns durchsetzen, schaut man auf die wirklich beklemmend steigenden Syphlilis und Heapatitis C Raten...

 

 

Nie werde ich meinen Damen 100% Risiko abwenden können, doch reduziere ich es mit unserer Arbeitsphilosophie nur um ein paar Prozent, ist mein Ziel schon erreicht.

 

Der Druck auf dem Markt ist sehr groß. Wir haben uns damit unseren USP im Escortbusiness geschaffen. Alf, Dein Kommentar mit dem Mut finde ich sehr nett - ich möchte mich hier nicht über die Umsätze von Spring auslassen,.. doch denke ich, ist Spring nicht so erfolgreich obwohl wir sehr auf Safer-Sex bedacht sind, sondern weil wir auf Safer sex bedacht sind und sich dies immer mehr herumspricht. Die Kunden äußern dies oft sehr straight am Telefon, bzw fragen schon, ob dies die Safer Sex Agentur ist :-)

Der Spaß eines Escortdates reduziert sich nicht nur auf FO. Alle unsere damen stehen entweder in fester Anstellung, studieren und konnten sich bisher auch selber finanzieren. Bei uns treffen die Kunden Frauen, die ohne finaziellen Druck an die Sache herangehen, sich über das Geld für Extras im Leben natürlich freuen...ganz klar! Ich schaue bei den Frauen aufs Gesamtpaket und zu einem gelungenen Escortdate gehören so viel unterschiedliche Faktoren, was bei der Beratung anfängt und bei einem attraktiven Stammkundenprogramm aufhört...und über ein facettenreiches Angebot von Damen geht und irgendwo da drin erscheint dann auch mal der Oralverkehr....

 

Wie es Agenturen gibt , die heiß gehandelt werden, weil die Frauen komplett tabulos sind in Sachen Safer Sex, gibt es halt auch eine Agentur, Spring Escort, die da einen Kontrapunkt bildet. Zum Glück gibt es da nicht nur uns, sondern auch andere a-genturen, die dies aber nicht gar so offensiv verteten. Und ganz offensichtlich besetzen wir, sehr erfolgreich eine nicht wirklich kleine Nische!

 

 

Und wem es hilft auch noch die x-te Statistik zu bemühen, so lange das Restrisiko nicht bei Null liegt und man vielleicht gerade selber genau die Person ist, die die promillste Wahrscheinlichkeit einer Infektion darstellt-das rüttelt dann auf. Wir haben hier ja auch schon Forenbeiträge gehabt, die gezeigt haben, dass sich frau ganz real anteckt und Krankheiten durchlebt. Oder glaubt hier jeder User dass das Escort x wirklich immer den einmonatigen "Urlaub " macht oder aus Sprunghaftigkeit der Agenturleitung mal auf der Seite geführt wird, dann wieder nicht und dann wieder ja ... ?

 

Für jeden FO Liebhaber gibt es einen risiken ( :-) ) Markt. Dann laßt doch die Damen, die sicher arbeiten möchten es tun und akzeptiert es einfach. Jeder hat seine eigenen Motive, jeder Mensch geht anders mit sich um.

 

 

Liebe Grüße an alle Liebhaber der französischen Erotik, ob nun mit oder ohne Tütchen drauf :-)

 

Karen

 

http://www.spring-escort.com

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@Karen

 

 

 

1.3 Selbstbestimmt heißt: freiwillig und ohne Zwang!

 

Respekt vor der autonomen Entscheidung des oder der Einzelnen gebietet nicht nur, die verfügbaren Informationen zum Risikomanagement unverkürzt und zielgruppengerecht zu verbreiten, sondern auch, Versuchen entgegenzutreten, das Individuum zu „maximal präventivem Verhalten“ zu drängen. Das heißt konkret: So, wie die Entscheidung für oder gegen den Kondomgebrauch in der Hand des Individuums liegt, . . . .

 

 

Darum geht es. Und darum das Prävention - Aufklärung FÜR JEDEN i.e. Mann wie Frau , Bucher wie Anbieterin , Gay, Hete, Lesbe, Transexuelle, Bi . . .what ever für jeden gleichermaßen zutifft der promisk lebt. Die Diskussion die sich gerade im Begriff ist sich zu entwicklen geht weit über das HIV Spezifische hinaus. Es geht um Sexualität. Es geht um Menschen die selbstbestimmt ihre Sexualität leben wollen und denen man das Recht abspricht weil sie nicht der gesellschaftlichen Norm entsprechen. Es geht um uns und dazu gehören auch Prostituierte/Escorts/Huren - wie immer man sie auch bezeichnen mag - um eine der Gruppen von Menschen denen von der Gesellschaft die Teilhabe an einem "normalen Leben" auf Grund ihres Lebenskonzeptes abgesprochen wird, die von der Gesellschaft aus und abgegrenzt wird.

 

Natürlich wird niemand ein Kondom in Frage stellen. Auch dies geht aus der Position der DAH ganz klar und eindeutig hervor. Es geht aber auch um Selbstbestimmung. Diese Position ist nicht nicht im stillen Kämmerchen von einer handvoll Leute entstanden. Es ist dies ein erster klarer Standpunkt nach einer Auseinandersetzung die über ein Jahr auf Veranstaltungen, Workshops, Vorträgen, Kongressen geführt wurde und immer noch geführt wird. Diese Diskussion steht am Anfang - und - das ist ein weiterer, ein entscheidender Punkt - sie wird der Realität von unzähligen Menschen gerecht. Und diese Realtiät hat nichts mit Statistiken zu tun, obwoh man sie immer wieder gerne anführt. Das die meisten Statistiken nicht das Papier wert sind auf denen sie gedruckt wurden- das steht wohl außßer Frage. Wie auch das i.d.R. eine bestimmte Absicht steht. Cui bono . . . . DIE Frage die man sich immer stellen sollte, bevor man sich auf eine Statistik beziehen - berufen will.

 

 

Was mich verwundert ist die Tasache das Du in dem Glauben lebst das irgendwann einmal ein Restrisko ausgeschlossen werden kann "so lange das Restrisiko nicht bei Null liegt". Tut mir leid Karen aber das ist eine Illusion. Es gibt keine 100 % Sicherheit . . . .

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Klar gibt es 100 % Sicherheit: Wenn erst einmal das Ganzkörpertabu durchgesetzt ist. Das ist bei Sex aber keine realistische Option. FO hat ja seine heutige Bedeutung nur erlangt, weil GV ohne nach dem Aufkommen von Aids nun einmal gar nicht mehr anging. Deshalb ist das bayrische Vorgehen nicht zuletzt präventionspolitisch sehr töricht. Indem es die Ausweichpraktik FO und ungeschützten genitalen Verkehr über denselben Leisten schlägt, weicht es zugleich das AO-Tabu auf.

 

@ Karen Spring: Dafür, daß Dein "Nichts ohne Tütchen"-Konzept bei den Damen wie bei den Herren so gefragt ist, findet man darüber aber nur sehr wenig auf Deiner Seite.

 

 

Nachtrag: Nichts ohne Tütchen, gilt das auch für "NS passiv"? (Tut mir leid, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.)

Bearbeitet von Bloßeinbesucher
Nachtrag
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Klar gibt es 100 % Sicherheit: Wenn erst einmal das Ganzkörpertabu durchgesetzt ist. Das ist bei Sex aber keine realistische Option. FO hat ja seine heutige Bedeutung nur erlangt, weil GV ohne nach dem Aufkommen von Aids nun einmal gar nicht mehr anging. Deshalb ist das bayrische Vorgehen nicht zuletzt präventionspolitisch sehr töricht. Indem es die Ausweichpraktik FO und ungeschützten genitalen Verkehr über denselben Leisten schlägt, weicht es zugleich das AO-Tabu auf.

 

@ Karen Spring: Dafür, daß Dein "Nichts ohne Tütchen"-Konzept bei den Damen wie bei den Herren so gefragt ist, findet man darüber aber nur sehr wenig auf Deiner Seite.

 

sorry, das ist schon an den schamhaaren herbeigezogener nonsens. fo als ausweichpraktik für gv :clown:

 

es ist vielmehr ausgelöst durch druck von der konsumentenseite eine aufweichung der tabus festzustellen. immer mehr immer tabuloser ... vor ein paar jahren war zk und fo ohne bayerische hygieneverordnung in der prostitution undenkbar.

 

diese entwicklung führt so weit, dass auch ao, auch im escortbereich schon jetzt

gefordert und leider auch geboten wird. :dollar:

 

ich gehe sogar so weit, dass, wenn das risiko zu 95% bei der anbieterin läge auch ao

hier und andernorts kaum negativ diskutiert würde...

Bearbeitet von alfder
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sorry, das ist schon an den schamhaaren herbeigezogener nonsens. fo als ausweichpraktik für gv :clown:

 

es ist vielmehr ausgelöst durch druck von der konsumentenseite eine aufweichung der tabus festzustellen. immer mehr immer tabuloser ... vor ein paar jahren war zk und fo ohne bayerische hygieneverordnung in der prostitution undenkbar.

 

diese entwicklung führt so weit, dass auch ao, auch im escortbereich schon jetzt

gefordert und leider auch geboten wird. :dollar:...

 

Hallo Alf, Du bist alt genug und solltest eigentlich erfahren genug sein, um es besser zu wissen: Bis Anfang der 80er Jahre (also bis zum Aufkommen von Aids) war ungeschützter GV in der Prostitution gängige Praxis.

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Hallo Alf, Du bist alt genug und solltest eigentlich erfahren genug sein, um es besser zu wissen: Bis Anfang der 80er Jahre (also bis zum Aufkommen von Aids) war ungeschützter GV in der Prostitution gängige Praxis.

 

. . . .und das tripper so häufig war wie man gänseblümchen auf der der wiese findet allerdings auch.

 

Nur damit keine Unklarheiten aufkommen - und weil ich weiß das Mensch faul ist . . . . :clown:

 

 

1.4 Selbstverantwortung, Mitverantwortung und Verantwortung für andere

 

Die Entscheidung über das individuelle Risikomanagement (und damit über die Nutzung der angebotenen Informationen bzw. die Umsetzung von Empfehlungen) liegt beim Individuum. Wir sehen den Einzelnen und die Einzelne dabei allerdings nicht allein mit dieser Verantwortung, sondern sehen immer auch die Mitverantwortung der anderen – insbesondere dann, wenn die Partner/innen hinsichtlich ihres Wissens, Wollens, Fühlens und Könnens nicht auf gleicher Augenhöhe sind.

 

Um selbstbestimmt entscheiden und verantwortlich handeln zu können, braucht der und die Einzelne aber – neben ausreichenden Informationen – auch entsprechende Kompetenzen und Ressourcen sowie Akzeptanz und Solidarität. Die Schaffung von Strukturen und Verhältnissen, in denen solche Kompetenzen erworben werden können und solche Ressourcen zur Verfügung stehen, fordert die DAH von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft ein. Das gilt auch für Akzeptanz und Solidarität: Um sie zu fördern, muss die sogenannte Allgemeinbevölkerung nicht zuletzt auch über den aktuellen Wissensstand zu Strategien des Risikomanagements informiert werden.

 

 

Insofern gebe ich Karen schon recht . . . . .

 

hach ich liebe diese vordergündig erscheinenden Widersprüche . :grins:

 

@alfder

 

es ist vielmehr ausgelöst durch druck von der konsumentenseite

 

tja da sollte man/frau sich fragen warum man sich unter druck setzen läßt.

druck . . . . .

von - durch den konsumenten

von der wirtschaftlichen situation

und um den Bogen etwas weiter zu spannen - vom dem Zuhälter . . . . . . .

 

Druck hat imo auch mit Abhängigkeit zu tun und wenn das der fall ist - Druck ist ein schlechter Ratgeber. Diese Art von Druck ist ein No Go für mich.

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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...@alfder

 

es ist vielmehr ausgelöst durch druck von der konsumentenseite

 

tja da sollte man/frau sich fragen warum man sich unter druck setzen läßt.

druck . . . . .

von - durch den konsumenten

von der wirtschaftlichen situation

und um den Bogen etwas weiter zu spannen - vom dem Zuhälter . . . . . . .

 

Druck hat imo auch mit Abhängigkeit zu tun und wenn das der fall ist - Druck ist ein schlechter Ratgeber. Diese Art von Druck ist ein No Go für mich.

 

Der "Druck von der Konsumentenseite" ist in der Tat eine Mystifikation. Der Freier/Gast/Kunde hat für sein Geld immer schon soviel Frau wie möglich haben wollen. Er hat es bloß nicht bekommen, jedenfalls nicht in den von manchen vermißten vermeintlich guten alten Zeiten. Warum? Die Interessen des Kunden sind heute so wenig organisiert wie früher, und positiv einen Druck kann er deshalb ebensowenig ausüben.

 

Es müssen sich also die Verhältnisse auf der Anbieterseite geändert haben. Dort ist nicht nur die Konkurrenz aus dem Osten hinzugekommen, sondern auch das Prostitutionsgesetz, das die Machtverhältnisse zugunsten der einzelnen Anbieterin verschiebt, und zwar zu Lasten des Zuhälters. Der hatte eben nicht nur die Funktion des (ausbeuterischen) Inkassobevollmächtigten und des (vom Schützling am meisten zu fürchtenden) Beschützers, sondern sorgte auch dafür, daß seine Pferdchen sich an den Komment des Milieus hielten, nämlich nur bestimmte Praktiken in einer bestimmten Weise anzubieten und damit die Konkurrenz zu beschränken. (Insofern, Dennis, ist das heute deutlich freizügigere Angebot gerade nicht auf den Druck von Zuhältern zurückzuführen.)

 

Die neue Wettbewerbsfreiheit der Anbieterinnen ist der reale Kern der von Alf und anderen aufgetischten Dekadenztheorie. Sie ist es, die, über die durch Aids bedingte Verschiebung der Tabuzone hinaus, für deren Verkleinerung sorgt. Dazu mag man stehen wie man will, aber man kann den Kuchen nicht gleichzeitig aufessen und ihn behalten.

 

Vor allem sollte man zunächst einmal die Zusammenhänge zur Kenntnis nehmen. Es ist kein Zufall, daß Karen nicht nur ihren "Nur mit Tütchen"-Komment propagiert (was man sympathisch finden kann), sondern zu seiner Durchsetzung auch den Staat in Anspruch nehmen will, der damit in die vakant gewordene Position des Zuhälters eintritt bzw. eintreten würde (was ich weniger sympathisch finde).

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es ist vielmehr ausgelöst durch druck von der konsumentenseite eine aufweichung der tabus festzustellen. immer mehr immer tabuloser ... vor ein paar jahren war zk und fo ohne bayerische hygieneverordnung in der prostitution undenkbar.

 

Ich treibe mich noch nicht lange genug in der Szene herum, um das beurteilen zu können. Ich dachte aber, dass das Angebot von FO (und auch ZK) besonders in der hochpreisigen Escort-Szene ausgeprägt sei, weil die Bucher hier ein möglichst "normales" Date wollen, das so wenig wie möglich den Eindruck eines Geschäftes Sex gegen Entgelt vermittelt. Und da auf der freien Wildbahn nach meinen Erfahrungen bei Französisch kaum jemand ein Kondom verwendet, ganz zu schweigen beim Sex mit einer festen Partnerin, wage ich mal die Vermutung, dass sich das auch im Escort-Bereich nicht durchsetzen wird, falls sich hier nicht auch allgemein ein Bewußtseinswandel ergibt. (Ob der beim OV nötig ist, ist eine andere Frage, ich glaube es nicht.) Das heißt nicht, dass sich nicht einzelne Agenturen mit einer konsequenten Linie "Französisch nur mit" auf dem Markt etablieren können, dort gehen dann eben die Sicherheitsfanatiker unter uns hin oder diejenigen, denen es wirklich egal ist.

Oversexed and underfucked.

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das kann schon etwas mit der romantisierung des paysex ("kerzen statt rotlicht") tun haben,

denn "französisch mit" ist tatsächlich ein alleinstellungsmerkmal der prostitution.

angeblich werden damen mit fo im service auch von herren bevorzugt, die auf orale verwöhnung keinen großen wert legen.

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...und außerdem kann man auf sinkende nachfrage auch mit dem preis reagieren.

die aufgabe von tabus ist keineswegs zwangsläufig.

das sollte man bedenken, bevor man die moralkeule schwingt...

:cool:

 

Das klingt plausibel. Um so mehr stellt sich die Frage, warum niemand diesen Weg geht. Offensichtlich läßt sich der Markt für Ganzkörpertabu-Sex (ich weiß, das ist jetzt etwas zugespitzt formuliert) auch über Dumpingpreise nicht bedeutend erweitern. Darin spiegelt sich letztlich nur der Grund, der zum Zusammenbruch der Tabuordnung des Milieus unter Wettbewerbsbedingungen führte. Dort hatte man, noch als Monopolist gewissermaßen, die bloße, kompensationslose Ausweitung des Hautkontaktverbots auf GV für eine hinreichende Antwort auf Aids gehalten. Das war nicht mehr zu halten, als Mitbewerberinnen auftraten, die sich einen Kuckuck um den Komment der Rotlichtprostitution scherten und FO anboten.

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