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"The Girlfriend Experience"


Escort nun auch im Kino, toll oder schlimm?  

21 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Escort nun auch im Kino, toll oder schlimm?

    • Toll! Wann dreht Spielberg das Sequel und Lucas das Prequel?
    • Sehe ich positiv, so rollt der Rubel (wieder)
    • Gähn, ich habe dazu keine Meinung
    • Das ist nicht so toll, die Diskretion geht verloren
    • Katastrophal, Pretty Woman II. Bald gibt es Gratisdates bei McDonald`s


Empfohlene Beiträge

Schade, daß der Film offenbar in Deutschland keinen Verleih fand. Bin demnächst in London und werde dann berichten.

Das englischsprachige Zitat unter deinem Text Jana, zeigt jedenfalls wie gut Soderbergh recherchiert hat. Mußte dabei an Kierkegaard denken und in Abwandlung an seiner verzweifelten Dialektik des Selbst könnte man sagen, daß ein Escort es mit dem paradoxen Unterfangen zu tun hat, wahrhaftig sie selbst sein zu wollen, aber nicht sie selbst sein zu dürfen.:zwinker:

 

Ich wollte hier als der Threadstarter noch posten und darauf hinweisen. Der Film wird voraussichtlich erst Mitte 2010 regulär in die deutschen Kinos kommen, sieht man mal von besonderen Veranstaltungen und eventuellen Festivalaufführungen ab. :oben:

Da er aber im nahen befreundeten Ausland läuft und in den USA bald auch auf DVD und Blue-Ray erscheint, bin ich sehr gespannt nach der ungemein positiven Kritik von Jana und hoffe, ihn bald auch zu sehen.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Gast Norbert/Unregistriert

 

Dann solltest Du in der Tat kein Escort mehr buchen.

 

Ich denke, in einer offenen, pluralistischen und toleranten Gesellschaft sollte es möglich sein, auch andere Einstellungen und "Philosophien" als gleichwertig zu der eigenen zu akzeptieren, denn nur, weil eine Idee oder eine Überzeugung konträr zu meiner eigenen liegt, muss sie deshalb nicht absolut und objektiv falsch sein!

 

Ferner rege ich an, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass - nach Schätzungen von Hydra e.V. - bei ca. 400.000 - 600.000 Frauen, die allein D (reden wir jetzt gar nicht von GB und anderen Ländern!) kommerzielle Erotik anbieten, nicht zwangsläufig erwartet werden kann, dass alle diese Frauen ein identisches Berufsbild haben müssen.

 

Zumal ja wohl unstrittig und empirisch hinreichend belegt ist, dass sich die Sozialstruktur und auch die Erwartungshaltung der Käufer von "Paysex" extem inhomogen darstellt und es "den" typischen Freier/Klienten schlichtweg nicht gibt! Warum sollte aber das, was für die Gesamtheit der Konsumenten gilt, nicht ebenso für die Gesamtheit der Anbieter/innen gelten?

 

Wenn Du diese Möglichkeit zulässt, wirst Du allerdings auch die Hypothese nicht von vornherein verwerfen dürfen, dass es andere Escorts/Callgirls/Huren etc. gibt, die in dieser Hinsicht von Deinen eigenen Überzeugungen und Einstellungen abweichen, und eventuell auch solche darunter sein könnten, die eher meiner Sichtweise zuneigen.

 

Dies alles bedenkend, ist Deine Schlussfolgerung eigentlich nicht legitim, denn Du könntest allenfalls anraten:

 

"Dann solltest Du in der Tat MICH nicht buchen (sowie keine Escorts, die ebenso denken wie ich)"!

 

Damit magst Du Recht haben, und dies ist mit Sicherheit auch stets ein wichtiger Gesichtspunkt im Vorfeld der Buchung; aber wir sind uns - hoffentlich - einig, dass beide Aussagen in Anbetracht der vorgenannten quantitativen Gegebenheiten inhaltlich schon SEHR verschieden sind?!

 

LG N.

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Ich lecke, also bin ich!

 

"Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

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Gast Norbert/Unregistriert

Liebe Ariane (und für die professionellen Skeptiker. nein, wie sind nach wie vor ZWEI verschiedene Personen!), vielen Dank für das nette Kompliment!

 

(Und natürlich auch ein "Danke!" an die, die sich bedankt haben ;-))

 

Allerdings versuche ich mich immer wieder selbst zu ermahnen, dass der intellektuell-analytische Zugang zur Realität (bzw. dem, was wir dafür halten) nur EINE von mehreren alternativen, aber gleichwertigen Methoden der "Weltorientierung" (Karl Jaspers) ist - gemeinhin sagt man dem männlichen Wesen eine gewisse rationale Logiklastigkeit nach und spricht dem weiblichen Wesen das intuitive, instinktive Element zu. Nach meiner Überzeugung bedingt das eine das andere, nur wer sich beider "Orientierungskanäle" bedient, kann die Welt in ihrer Gesamtheit adäquat erfassen und begreifen.

 

Schwebt ein bunter Luftballon bei geöffnetem Fenster im Zimmer, mag "der Mann" zunächst nur die Größe, Form und den Auftrieb zu erkennen, während "die Frau" die Farbe, die Art des Knotens und das tänzeln in der Luft wahrnimmt - deie Existenz des Ballons ist aber beides, ihn nur auf Form oder nur auf Farbe reduzieren, beraubte ihn seiner originären" Ballonhaftigkeit". Wir haben zwei Augen, um die Tiefe auszuloten, Einäugigkeit führt zwangsläufig zum Perspektivverlust.

 

Insoweit mag Jana (und andere) das "Ereignis" eines Escort-Dates selbst dann grundsätzlich anders wahrnehmen, wenn sie meine - zugegeben pointiert rationale - Argumentation nicht zu widerlegen vermag. Es mag sein, dass sie unter einer Inszenierung etwas anderes versteht (besser formuliert: "empfindet" ) als ich (und andere). Der Widerspruch wäre dann nur ein scheinbarer, weil eben lediglich aus unterschiedlicher Weltorientierung resultierend: zwar ist das beobachtete Objekt das Gleiche, aber zwei Beobachter nehmen es aus unterschiedlicher Warte unterschiedlich wahr, so dass jeder meint, etwas anderes zu erkennen als der andere. (man könnte gewissermaßen auch sagen: die Anwendung Einstein'scher Prinzipien auf die geschlechtsspezifische Realitätswahrnehmung und -deutung.).

 

Wie kann nun aber das grundsätzliche Dilemma, dass "mann" und "frau" zwar in derselben "äußeren" Welt leben, sie aber unterschiedlich wahrnehmen, folglich auch interpretieren, aber dennoch einen Weg zu- und miteinander finden müssen (denn keiner kommt sehr weit ohne den anderen), gelöst werden? Im Allgemeinen betrachtet, weiß ich es nicht; im Besonderen betrachtet (und damit zurück zur Ausgangsthematik, dem (V)Erleben eines Escort-Dates), sehe ich erst einmal nur EINEN objektiven Bezugspunkt, in dem männliche wie weibliche (resp. Janas wie Norberts) Wahrnehmung konvergieren (müssen), und das ist - unser guter, alter Freund, der Orgasmus!

 

Ein Orgasmus ist bekanntlich wie ein "kleiner Tod", und wie dieser ein physisch und psychisch absolutes (physiologisch ja auch messbares) Ereignis - selbst, wenn ich unterstelle, dass bis dahin alles nur "Lug und Trug" war, kann spätestens bei dessen Eintritt niemand mehr bezweifeln, dass hier real und nicht nur fiktiv höchste Erregung passiert. Für Budenzauber jedweder Machart bleibt da schlicht keine Bühne mehr!

 

Nun ist es eine schlichtweg unbestreitbare Tatsache, dass auch Huren/Callgirls/Escorts etc. mit einem Freier/Kunden/Klienten zusammen einen realen Orgasmus erleben können (mit betontem Konjunktiv!). Dieser lässt dann aber keinerlei Raum mehr für irgendwelche Illusionen zu, denn entweder man/frau "kommt" oder eben nicht! Da ist etwa so viel Illusion im Spiel wie bei einer Schwangerschaft ;-)

 

Daher muss zumindest in dieser Situation - sprich, wenn "es" ihr/ihm kommt - eine Frau wie ein Mann Sexualität und Lust authentisch und fernab jeder Inszenierung erleben. Ich wüsste beim besten Willen nicht, wie es gehen soll, real abzuspritzen, aber mental ganz woanders zu sein und das abspritzen nur vorzutäuschen (es gibt nun einmal physiologische Gegebenheiten, die genießen den Rang eines Naturgesetzes). Klar kann man/frau dabei nachhelfen, indem man/frau dabei die Augen schließt und an jemand anderen denkt - nur, dieser kleine (Selbst-)Betrug passiert bekanntlich tagtäglich -zigtausendfach in heimischen Ehebetten round about the world (traurig, aber wahr!) und ist somit alles andere als paysex- oder gar Escortspezifisch!

 

Wenn das Credo lauten sollte: "Escorts spielen Kunden etwas vor, wie auch (die meisten) Ehefrauen ihren Ehemännern etwas vorspielen", nun, das wäre zwar eine traurige, aber kaum widerlegbare Behauptung, so dass ich damit leben könnte/müsste - den "käuflichen" Damen würde damit immerhin die Gleichwertigkeit mit Ehepartnerinnen attestiert, das ist ja schon etwas, und man sollte schließlich nicht päpstlicher als der Papst sein - in DIESEM Kontext schon gar nicht ;-)

 

LG N.

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Ich lecke, also bin ich!

 

"Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

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@ Norbert

 

Ich sollte vielleicht genauer erklären, was ich unter einer "Inszenierung" beim Escort verstehe.

 

Diese beginnt schon bei der Vorbereitung für das Date, wo sich die "normale" Frau in ein sexy Escort verwandelt. Strümpfe, Strapse und Reizwäsche zählen im Normalfall nicht zur alltäglichen Garderobe einer Frau. Hier fängt für mich schon die Inszenierung an - wie bei einem Theaterschauspieler, der sich äußerlich mit entsprechender Kleidung und Make-Up auf eine bestimmte Rolle vorbereitet. Und wenn der Kunde im Vorfeld bestimmte Kleidungswünsche äußert (zB einen sexy Sekretärinnen-Look), dann wird man sich eben genau so inszenieren.

 

Diese Inszenierung wird beim Date fortgeführt, indem man sich auf den jeweiligen Kunden einstellt und man sich eben so "darstellt", wie es der Kunde möchte. Auch wenn man am Tag des Dates möglicherweise schlecht gelaunt ist, wird man sich dennoch als gut gelauntes Escort inszenieren und dem Kunden nicht mit der eigenen Stimmung den Abend vermiesen. Man wird eine gute Zuhörerin sein, über die Scherze des Kunden lachen, auch wenn man selbst nicht gut drauf ist.

 

Die Inszenierung geht weiter beim sexuellen Teil, wo man ebenfalls auf die Bedürfnisse des Kunden eingeht und man sich eben so inszeniert, wie es der Kunde gerne hätte. Der eine möchte ein "verschmustes Kätzchen", der andere einen "wilden Tiger" im Bett - auch das gehört für mich zur Inszenierung dazu. Und auch wenn man am Tag des Dates keine Lust auf Sex hat, wird man sich dennoch anders inszenieren und dem Kunden nicht sagen "okay, Du hast mich ja gebucht, also haben wir jetzt Sex, obwohl ich eigentlich keine Lust habe".

 

Natürlich hat man als Escort auch Dates, wo man einfach man selbst sein kann und keine Inszenierung von Nöten ist, dies ist aber nicht die Regel. Bei privaten "ersten Dates" ist es doch nicht viel anders, auch da inszeniert man sich auf eine gewisse Art und Weise, man versucht den anderen zu beeindrucken und sich von seiner besten Seite zu zeigen. Wie viele Männer inszenieren sich denn auf freier Wildbahn, um eine Frau ins Bett zu kriegen? Nicht wenige!

 

 

Warum bezahlt man eine Dame für ein Date und sucht nicht im Internet auf diversen Single Börsen nach einer Sex-Partnerin? Die meisten werden sagen "weil es der einfachere Weg ist". Ein Escort muss man nicht umwerben, man muss im Vorfeld nicht viel von sich erzählen, man muss der Dame im Regelfall keine Fotos schicken. Man bucht eine Dame und weiß genau, welchen Verlauf der Abend nehmen und wie dieser enden wird. Man bezahlt ein Escort, um für einige Stunden eine Art "Traumfrau" zu haben - eine Frau, die sehr gut aussieht, toll zurecht gemacht und gut gelaunt ist, mit der man sich gut unterhalten kann, die eine tolle Zuhörerin ist und von der man weiß, dass sie mit dem Kunden Sex haben wird, auch wenn sie den Mann nicht (besonders) attraktiv findet und ihn ohne Bezahlung wohl nicht treffen würde.

Bearbeitet von JANA
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Norbert, du beschreibst sehr schön bestimmte Unterschiede zwischen zwei Menschen, welche besonders durch unterschiedliche Denkansätze zwischen den Geschlechtern bestehen.

 

Aber gerade durch die Unterschiede kann eine besondere Symbiose entstehen.

 

Gruß Jupiter

 

P.S. Schade, dass ich bei deinen Beiträgen kein "Häkchen" setzen kann.

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Gast Norbert/Unregistriert

@ Jana:

 

Im Lichte Deiner Erläuterungen erkenne ich jetzt besser, was Du unter "Inszenierung" im Escort-Bereich verstehst (wobei ich freilich das sich aufbrezeln und schick machen noch nicht darunter subsumieren würde, man geht ja auch in die Oper, ins Konzert oder auf einen Ball nicht in Alltagskluft, dennoch kenne ich niemanden, der von sich behauptet, er würde sich bei diesen gesellschaftlichen Aktivitäten "inszenieren". Andererseits sind mir eigentlich die allermeisten Damen eher in modischer, aber eher konservativer Aufmachung begegnet, nicht anders, als zu einem Geschäftsessen o. ä. gekleidet, so dass ich insoweit auch nicht den Eindruck einer Zur-Schaustellung hatte; bei den Dessous... na gut...)

 

Du stützt Deine Argumentation ja vermutlich auch wesentlich auf Deine eigenen Erfahrungen als Escort,. und wenn Du davon ausgehst, dass viele Männer eine derartige "Inszenierung" wollen, dass es ihnen also etwa egal ist, ob die Dame Lust auf Sex mit ihnen hat oder nicht, weil sie ja "dafür" bezahlt haben (bei einem Escort formalrechtlich allerdings, wie Du weißt, nicht zutreffend), so wird das wohl Deinen Erlebnissen und Erkentnnissen entsprechen und ist daher von mir nicht in Zweifel zu ziehen.

 

Was allerdings meine eigene Person betrifft, so gibt es da ein Problem: Das Problem ist ein fundamentales und nennt sich "meine Veranlagung"!

 

Denn meine Veranlagung hindert mich schlichtweg daran, eine Frau "zum Zwecke" meiner physischen Triebbefriedigung zu buchen! Um meinen Sexualtrieb zu stillen, braucht es keinen derartigen zeitlichen und finanziellen Aufwand, dafür genügen einige visuelle "Krücken" und ein wenig manuelles Geschick ;-), welches ich mir in systematischer "Handarbeit" seit meinem 12. Lebensjahr fleißig angeeignet habe und mittlerweile halbwegs routiniert beherrsche :-)

 

Außerdem "leide" ich an einem tendenziell überhöhten Frauenbild, was mir verbietet, den aufregenden Körper einer schönen Frau auf die profane Rolle des Objekts für meine eigene Triebabfuhr zu degradieren.

 

Nein, das Einzige, was mir einen unvergleichlichen Kick gibt, ist das Erlebnis, einer Frau durch meine sexuellen Aktivitäten (auf Grund meiner Oralfixierung vor allem Cunnilingus, siehe Signatur!) Lust zu bereiten und ihr - im Idealfall, unter optimalen Bedingungen - zu (mindestens) einem Orgasmus zu verhelfen! Nach allem, was ich über die weibliche Sexualität weiß, setzt dies aber bei jeder Frau voraus, dass sie sich uneingeschränkt wohl und entspannt fühlt und sich ganz unbeschwert fallen/gehen lassen kann. Also ist mein gesamtes Bestreben im Rahmen eines Dates ststs darauf ausgerichtet, die Rahmenmbedingungen möglichst dahingehend zu optimieren, dass die Dame sich von der ersten Sekunde an supergut bei mir aufgehoben fühlt, denn erst dann kann sie sich vollständig entspannen und sich der sexuellen Lust hingeben (wenn sie Bock hat)! Und ich glaube eigentlich nicht, dass schon ein paar hundert Euro ausreichend sind, um Unlust in Lust und Verkrampfung in Entspannung zu verwandeln - nach meiner Überzeugung sind Hormone (schon gar weibliche!) hartnäckig unbestechlich!

 

Wenn nun aber die Dame inszenieren, suggerieren, vorspielen etcetra muss, um ihre wahre Befindlichkeit zu verschleiern, dürfte sie kaum in der Verfassung sein, einfach mental "loszulassen" und sich ganz dem "Rausch der Sinne" hinzugeben. Allenfalls ist dann noch ein simulierter Climax drin, aber das ist ja nun das Letzte, wonach mir der Sinn steht ;-)

 

Wohlgemerkt, um nicht missverstanden zu werden: Weder erwarte noch (schon gar nicht) fordere ich, dass der Dame Sex mit mir Spaß macht! Entweder sie hat Bock oder nicht, ich kann das nur im Rahmen der äußeren Bedingungen beeinflussen. Falls sie nicht kann oder nicht will, hat das bei mir niemals irgendwelche nachteiligen Auswirkungen für sie, weder wird das Honorar gekürzt noch gibt es später einen Negativbericht im Net. Meine Devise lautet schlicht: Vertrauen gegen Vertrauen, beiderseitiges Spiel mit offenen Karten, und es hat sich absolut bewährt, denn bis auf eine Ausnahme fühlte ich mich von keiner der rd. 70 Damen, die ich bisher in 7 Ländern traf, wegen meiner Einstellung ausgenutzt!

 

Wie ich etwa auf sexworker.at gelesen habe, gibt es tatsächlich auch Damen, die keine Männer mögen, welche an einem weiblichen Orgasmus interessiert sind! Tja, was soll ich sagen? Das muss ich respektieren, nur völlig klar ist, dass ich eine solche Dame niemals daten würde, selbst wenn sie wie Claudia Schiffer aussähe und für 20 € pro Abend zu haben wäre - denn was soll ich bitte schön an einem noch so romantischen und idyllischen Sandstrand,. wenn permanent die rote Flagge gehisst ist?

 

Ich bitte hier alle Leser um Entschuldigung, die diesen Post als Ego-Trip empfinden; ich musste leider so ausführlich auf meine Position eingehen, da andernfalls nicht die Rigidität verständlich wäre, mit der ich der "Illusion- und Inszenierungs-These" widersprochen habe! Weil ich letztlich meinen eigenen Lustgewinn ausschließlich aus dem Lustempfinden der Dame beziehe, weil es mich begeistert mitzuerleben, wie sich langsam ihre Erregung aufbaut und sich endlich in einem intensiven Höhepunkt entlädt, bin ich gleichsam der geborene Antipode alles Vorgetäuschten, Unechten, Scheinbaren. Aber ob ich nun mit dieser "Philosophie" der Einzige bin oder nicht - nichts läge mir ferner als zu misionieren! Wenn sich die Dame und der Herr (auch stillschweigend) einig sind, dass ein schöner Schein den Abend rettet, dann soll es mir recht sein - ist ja schließlich IHR Abend, nicht meiner ;-)

 

Letztendlich, wie Ihr ja wisst: Chacun à son goût!

 

 

LG N.

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Ich lecke, also bin ich!

 

"Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

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hhmmm......

also das, was ich durchaus gerne immer hätte haben wollen, hab ich schon oft deswegen nicht gehabt, weil es erwartet wurde und dementsprechend mit angestrengten Aktivitäten "erzwungen" werden sollte.

 

Wow :grins:...der Satz ist der Hammer :schaem:!

 

...aber ich lass ihn einfach mal so stehen.

 

:blume:

Jeanne

................ Ich denke gerne bunt...........schwarz und weiß sind keine Farben sondern Rassisten ................

:blume: Life is not measured by the number of breaths we take, but by the moments that take our breath away....:blume:

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hhmmm......

also das, was ich durchaus gerne immer hätte haben wollen, hab ich schon oft deswegen nicht gehabt, weil es erwartet wurde und dementsprechend mit angestrengten Aktivitäten "erzwungen" werden sollte.

 

 

Das mag wohl so stimmen. Aber der Umkehrschluß funktioniert eben nicht zwangsläufig.

 

Die meisten Damen richten sich doch nach den Erwartungen des Herrn, das ist ja auch Teil des Jobs. Und es ist nunmal viel einfacher, geringere Erwartungen zu erfüllen als hohe.

 

Natürlich kann es zu der wunderbaren Situation kommen, dass die Dame gerade deswegen "alles" gibt. Aber das passiert nach meiner Erfahrung nicht so häufig, und schon gar nicht "meistens".

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Ich bitte hier alle Leser um Entschuldigung, die diesen Post als Ego-Trip empfinden; ich musste leider so ausführlich auf meine Position eingehen, da andernfalls nicht die Rigidität verständlich wäre, mit der ich der "Illusion- und Inszenierungs-These" widersprochen habe! Weil ich letztlich meinen eigenen Lustgewinn ausschließlich aus dem Lustempfinden der Dame beziehe, weil es mich begeistert mitzuerleben, wie sich langsam ihre Erregung aufbaut und sich endlich in einem intensiven Höhepunkt entlädt, bin ich gleichsam der geborene Antipode alles Vorgetäuschten, Unechten, Scheinbaren. Aber ob ich nun mit dieser "Philosophie" der Einzige bin oder nicht - nichts läge mir ferner als zu misionieren! Wenn sich die Dame und der Herr (auch stillschweigend) einig sind, dass ein schöner Schein den Abend rettet, dann soll es mir recht sein - ist ja schließlich IHR Abend, nicht meiner ;-)

 

Letztendlich, wie Ihr ja wisst: Chacun à son goût!

 

 

Ich finde es klasse, dass Du in aller Deutlichkeit einmal das formuliert hast, was sich viele Herren offenbar nicht mehr zu sagen trauen, weil ihnen dann möglicherweise überzogene Erwartungshaltung, Liebeskasperei oder ein falsches Verständnis hinsichtlich der zu empfangenden Dienstleistung unterstellt wird. Und ich finde es ebenfalls klasse, dass Du so klar betonst, dass es Dir nicht an einer Missionierung gelegen ist (nun ja, liegt wahrscheinlich daran, dass der Fokus Deines sexuellen Schaffens eher auf die Aktivitäten Deiner Zunge gerichtet ist :grins:) und jeder das Ganze nach seinem Gusto handhaben sollte. Das lässt sich eigentlich nur phrasendreschend erweitern um ein "für jedes Töpfchen gibt es ein Deckelchen", denn sowohl auf Anbieter- als auch auf Nachfragerseite werden ja die unterschiedlichsten Bedürfnisse genannt und erfüllt.

 

 

Lediglich widersprechen wollte ich Dir ursprünglich in der Aussage: "...ist ja schließlich IHR Abend". Beim zweiten Lesen war mir allerdings klar, dass das IHR als Possessivpronomen für die zweite Person Plural, nicht Singular gewählt wurde und sich somit auf das gegenseitige Einverständnis der zwei betreffenden Personen bezog - da wurde dann wieder ein Schuh draus. Es las sich für mich zuerst sinngemäß wie ein: "Der Abend gehört ihr", also der Dame. Das hätte ich dann doch für ein wenig zuviel des Guten in Sachen Altruismus empfunden, denn da bin ich dann doch eher der Ansicht: Es ist ja SEIN Abend - und in diesem Zusammenhang finde ich im Übrigen ich eine Art Erwartungshaltung durchaus gerechtfertigt, egal, in welche Richtung diese geht.

 

 

Und solltest Du nicht bei Deinem Post versehentlich den "Ironiemodus" vergessen haben zu erwähnen, werde ich die Buchstaben Deines Egotrips vergoldet in mein Poesiealbum kleben :grins:

Bearbeitet von Anna Lytisch
tippi
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Ich glaube nicht, dass es dem Film gelingt, das Thema öffentlicher zu machen. Nicht mal das Drama "Pretty Woman" hat das geschafft. Der Film scheint mir zu sehr auf Effekte und auf Bilder zu setzten. Erotik-Szenen und dramatische Ehestreitereien. Ich meine auch den gehobenen Zeigefinger zu erkennen.

 

Ein sehr ernsthafter Film zu dem Thema ist übrigens "Der Mann für geheime Stunden" mit Andy Garcia und Mick Jagger. Es handelt sich dabei zwar um männliche Escorts, (wie

auch in "American Gigolo") aber die Thematik ist gut getroffen. Insider fühlen sich angesprochen. Am Ende nimmt man diese Filme nicht als realistisch oder weit entfernt wie ein neuer "Tatort"

Bearbeitet von Bernd666
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Gast Norbert/Unregistriert

@ Lichtblick: vielen Dank für die Bestätigung, mit "ihr" meine ich selbstverständlich "die beiden", weil ich es für anmaßend hielte, meine eigenen Maßstäbe auf andere Menschen zu übertragen. Das ist auch wesentlich ein Grund, warum ich jede "neue" Dame oder Agentur erst einmal mit einer ziemlich langen Mail "belästige", denn mir ist sehr wichtig, dass jedermann/jederfrau bei mir von vornherein weiß, woran er/sie ist und gleich entscheiden kann, ob ihm/ihr das sympathisch ist oder nicht.

 

Ist halt doch der "worst case", wenn sich beide auf einen netten Abend zu zweit vorbereiten und erst beim Date merken, dass man so gar nicht auf einer Wellenlänge schwingt; klar, jede/r versucht dann noch zu retten, was zu retten ist, beide merken aber, dass man da sich eigentlich 'was vormacht und niemand fühlt sich in seiner Haut besonders wohl. Abgesehen vom finanziellen Aspekt macht das weder der Dame noch dem Herrn Spaß und die Lebenszeit ist eigentlich zu kostbar, um sie auf diese Weise zu vergeuden...

 

Ironisch war an meinem Beitrag nichts gemeint; das könnten Dir, da bin ich sicher, zahlreiche Damen im In- und Ausland bestätigen! In 4 Wochen z.B. fliege ich nach Innsbruck, um dort mein "Lieblings-Callgirl" Manuela ("Emanuelle") zu treffen, die ich schon seit 2002 kenne, wir haben uns auf Anhieb auch menschlich super verstanden, was sicher auch dazu beiträgt, dass sie so wie keine zweite auf meinen Cunni reagiert und ich immer wieder total begeistert bin, wie schnell (fast ZU schnell ;-)) und heftig "es" ihr kommt! Andererseits habe ich auch schon Damen getroffen, die bei meinen Aktivitäten seelig eingeschlummert sind ... tja, die Welt ist bunt, man/n erlebt so einiges, wenn die Zunge auf Reisen geht :-)

 

Zum Thema "erwarten und bekommen": Ich bemühe mich immer, den Damen zu vermitteln, wie sehr es mich befriedigt, ihnen Lust zu verschaffen, ohne aber eine Erwartungskulisse aufzubauen, die sie unter "Leistungsdruck" setzt! Denn natürlich kann ich auch nicht "auf Kommando" geil werden, und das kann erst recht keine Frau mit ihrer komplexeren Sexualität! Ich versuche ihr, meine erotischen Vorlieben zu erklären und bitte sie lediglich, mir - meist nach dem Dinner, wenn wir uns schon etwas "beschnuppert" haben - ganz ehrlich mitzuteilen, ob sie Lust auf eine kleine Lecksession hat oder eher nicht. Ich muss dann, in dieser Situation, einfach darauf vertrauen, dass sie ebenso aufrichtig zu mir ist wie ich zu ihr und just ihrem "Bauchgefühl" folgt. Denn meine Devise ist: "Besser gar kein Sex als schlechter Sex", und "schlecht" ist Sex für mich dann, wenn er nicht mit beiderseitigem Lustgewinn, sondern rein mechanisch praktiziert wird.

 

Gelingen - im vorgenannten Sinne - kann ein gemeinsamer Abend nur dann, wenn ich der Dame überzeugend vermittele, dass sie in meiner Gesellschaft abolut frei ist, zu tun und zu lassen, was sie will, ohne dass ihre Entscheidungen irgendwelche negativen Konsequenzen haben. Denn nur wer frei wählen kann, hat wirklich die Wahl! Mein "Kalkül" ist, dass unter diesen Umständen nur jene Damen zum Cunni "antreten", die situativ und spontan auch wirklich Bock darauf haben, (von mir) lustvoll durchgeleckt zu werden, und sich dabei weniger an ihrer Brieftasche als an ihrem Hormonhaushalt orientieren! Erfahrungsgemäß ist das dann schon "die halbe Miete", denn abgesehen von Fragen der "Technik" ist es vor allem die "Lust an der Lust", die den "Gipfelsturm" ermöglicht...

 

Geht dieses Kalkül immer auf? Nein, NICHT immer, aber...

 

LG Norbert

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Ich lecke, also bin ich!

 

"Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

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@Norbert

 

deine ausführungen - thumbs up

 

ich kann mich Lichtblicks Aussage - posting nr 37 nur anschließen. das was du so treffend auszudrücken - zu formulieren weißt ist auch mein standpunkt.

 

Ich bemühe mich immer, den Damen zu vermitteln, wie sehr es mich befriedigt, ihnen Lust zu verschaffen, ohne aber eine Erwartungskulisse aufzubauen, die sie unter "Leistungsdruck" setzt!

 

es ist dieses prinzip "an der freude anderer sich zu erfreuen und dadurch befriedigung und ein wohlgefühl in sich zu verspüren . . . . . "

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Lieber Norbert,

 

mir scheint, Deine ganzen Bestrebungen fokusieren sich auf eine einzige Handlung. Wenn der einzige Weg für Deine eigenen Lustbefridigung darin besteht, eine Frau zum Höhepunkt zu lecken, ergeben Deine Erklärungen für mich einen Sinn.

 

Da dies die allermeisten Männer für sich wohl anders sehen, sind Deine Auführungen wirklich nur sehr schwer auf den Rest der Escort-Welt zu übertragen.

 

Ich stelle es mir auch sehr schwer vor, unter dieser Prämisse überhaupt keinen "Erwartungsdruck" bei den Damen aufzubauen. Schießlich möchte die Dame ihren Job so gut wie möglich machen und wird sich entsprechend bemühen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem solchen Zusammenfinden von Mann und Frau es meistens von ganz alleine knistert.

 

tex

ich ficke, also bin ich!

 

PS: Für die meisten Frauen, die ich kenne, gehört richtiges Ficken unabdingbar zum lustvollen Date dazu.

 

---------- Post added at 15:41 ---------- Previous post was at 15:32 ----------

 

Ich bemühe mich immer, den Damen zu vermitteln, wie sehr es mich befriedigt, ihnen Lust zu verschaffen, ohne aber eine Erwartungskulisse aufzubauen, die sie unter "Leistungsdruck" setzt!

 

Für mich ist das ein widerspüchlicher Satz. Wie soll das bei einer Escortdame funktionieren? Dass nur "echte" Lust der Frau dem Mann eine Befriedigung verschafft, ist doch die größte Erwartung, die man einer Escort-Lady aufbürden kann!

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...nun Tex, ich denke mal nicht, dass sich Norbert, nachdem er der Dame Lust und damit auch sich selbst eine andere Art der Befriedgung verschafft hat, dann wohlig ermattet auf die Matte legt :zz: - wäre ja dann doch etwas einseitig. :denke:

 

Um aber Deiner "allermeisten Männer These" zu widersprechen, meine besten Dates waren immer noch die, bei denen ich die Dame zum Höhepunkt gebracht habe. Ob dies häufig oder selten der Fall ist, sei mal dahingestellt, dennoch finde auch ich dieses Gefühl berrauschend :schaem: ...und wie gesagt, mach Dir keine Gedanken, dass man(n) deswegen weniger auf seine Kosten kommt, in aller Regel ist ja Rache besonders süß.:teufel::lolly:

 

Franz K.

 

PS: ...und ja, auch ich kenne Sally Albright :schaem:

„People will forget what you said, people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel“ Maya Angelou

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...nun Tex, ich denke mal nicht, dass sich Norbert, nachdem er der Dame Lust und damit auch sich selbst eine andere Art der Befriedgung verschafft hat, dann wohlig ermattet auf die Matte legt :zz: - wäre ja dann doch etwas einseitig. :denke:

 

Genau dies lese ich aus seinen Beiträgen heraus. Ob dies aus Ermattung so ist oder weshalb auch immer. Seine Fokusierung auf diese eine Handlung ist für mich relativ offensichtlich (bis hin zu seiner Signatur). Vieleicht kann mich ja Norbert darüber aufklären.

 

Wenn dies so ist, wäre ein befriedigendes Erlebnis letztendlich davon abhängig, ob seine Dame bei seinen Leckaktionen zum Höhepunkt gelangt oder nicht. Ob da ein Erwartungsdruck erzeugt wird, auch wenn der Mann das Gegenteil sagt, kann uns wahrscheinlich nur eine Frau beantworten.

 

...

Um aber Deiner "allermeisten Männer These" zu widersprechen, meine besten Dates waren immer noch die, bei denen ich die Dame zum Höhepunkt gebracht habe. Ob dies häufig oder selten der Fall ist, sei mal dahingestellt, dennoch finde auch ich dieses Gefühl berrauschend :schaem: ...und wie gesagt, mach Dir keine Gedanken, dass man(n) deswegen weniger auf seine Kosten kommt, in aller Regel ist ja Rache besonders süß.:teufel::lolly:

 

Bei beiden Aussagen gebe ich Dir völlig recht. Ich habe auch nicht ausdrücken wollen, dass dies nicht der Fall ist. Natürlich kann die Frau bei einem Date große Lust bis hin zum mehrfachen Orgasmus verspüren. Und dass dies die befriedigendsten Erlebnisse für den Mann darstellen, ist auch mir klar. Es ging mir nur um das Aufzeigen der Probleme, wenn die "echte" Lust für ein befriedigendes Erlebnis quasi Voraussetzung ist. Wir werden nie dahinter kommen, wie häufig Damen bei ihren Dates echte Lust verspüren und schon gar nicht, wie häufig sie einen "echten" Orgamsums bekommen. Also ist es müßig, sich darüber viele Gedanken zu machen. Diese Erwartung wäre auch eine viel zu große Bürde für die Damen. Ich plädiere also für Genuß ohne sich darüber Gedanken zu machen.

Bearbeitet von texasrancher
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Also ich finds beim Date halt auch schon geiler, wenn die Lady sich fallen lassen kann und ich ihre Lust spüre und sie sich nicht nur an mir abwerkelt

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Gast Norbert/Unregistriert

 

Ich stelle es mir auch sehr schwer vor, unter dieser Prämisse überhaupt keinen "Erwartungsdruck" bei den Damen aufzubauen. Schießlich möchte die Dame ihren Job so gut wie möglich machen und wird sich entsprechend bemühen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem solchen Zusammenfinden von Mann und Frau es meistens von ganz alleine knistert.

 

 

Du hast absolut recht, es IST schwer (zumal bei einer bis dato gänzlich fremden Dame), immer den genau "richtigen Ton" zu treffen, damit der sensible Spagat zwischen "Hoffnung" (= > unverbindlich) und "Erwartung" (=> "Leistungsdruck") gelingt! Und in der Tat, es gab auch schon Dates, bei denen ich den Eindruck hatte, die Dame möchte vor allem wegen MIR kommen, weil es MIR so viel Spaß macht und sie mich nicht enttäuschen wollte, was ich natürlich gerade NICHT anstrebe, aber trotz aller Bemühungen leider nicht immer verhindern kann.

 

Allerdings passierte das meist mit jüngeren, eher unerfahrenen Escorts, die etwas "reiferen" Damen gehen mit ihrer Lust (oder eben auch Nicht-Lust) meist selbstbewusster um und bekennen sich auch freimütig dazu, wenn sie einmal nicht "können" - wie gesagt, ich versuche ja, jedesmal die Lady ausdrücklich zu dieser Ehrlichkeit mir gegenüber zu ermuntern, aber sie muss da natürlich auch "mitspielen" - bei Jana z.B. würde ich wahrscheinlich an meine Grenzen stoßen ;-)

 

Beim Cunni kann man übrigens, das glaube ich schon, wesentlich besser beurteilen, ob er echt oder gespielt ist, man bekommt die orgasmustypischen physiologischen Reaktionen einer Frau besser mit, einfach weil man "näher dran ist" (mittendrin und nicht nur dabei, sozusagen ;-)) Bei einigen wenigen Dates bin ich mir zwar dennoch nicht sicher (der Mann von Welt fragt bekanntlich NIEMALS eine Dame nach so etwas!), aber im Großen und Ganzen traue ich mir doch zu, dies mitzubekommen.

 

Und ja, tatsächlich benüge ich mich oft damit, die Dame (wenn's denn goutiert wird) oral zu befriedigen! Auf die eigene physische Triebbefriedigung kann ich grundsätzlich verzichten, wobei ich das aber nicht dogmatisch sehe, je nach "Tagesform", Stimmung und Offerten der Dame sind auch "Programmerweiterungen" möglich :-) Darauf kommt es mir aber nicht vorrangig an, denn der Gewinn an Lebensqualität, den mir die kommerzielle Erotik (und NUR diese) bereitet, besteht maßgebend in der Erfahrung, einer Dame sexuelle Lust zu verschaffen.

 

Auch deshalb liegt texasrancher wiederum in seiner Feststellung riohtig, dass meine Befindlichkeit keineswegs repräsentativ für "Otto Normalbucher" ist, weshalb ja auch die Damen erst einmal staunen und ich mich erklären muss...allerdings hörte ich vereinzelt auch schon, dass es den einen oder anderen "Gesinnungsgenossen" gibt, weshalb ich es für legtim erachtete, mich in die hier ausgetragene Kontroverse um "Inszenierung vs. Aunthentizität" mit dem Petitum einzumischen, man möge da keine verallgemeinernden Postulate aufstellen, sondern die ganz unterschiedlichen "Erwartungshaltungen" der inhomogenen Klientel berücksichtigen. Um dies zu belegen, führte ich mich selbst als "lebendes Beispiel" an, freilich ohne jeden Anspruch auf Allgemeingültigkeit!

 

Ich bin halt ein weiterer "Exot" in der großen bunten unergründlichen Welt der kommerziellen Erotik, aber einer, der langsam ein schlechtes Gewissen bekommt, hier so viel über sich und sein "Exotentum" zu schreiben...

 

Alle anderen "Exoten", aber vor allem auch alle "Normalos" mögen es mir bitte nachsehen :-)

 

LG Norbert

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Ich lecke, also bin ich!

 

"Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

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für die dame ist es auch geiler, wenn sie auch lustvoll sein kann und darf :-).

 

lg lucy

 

ich finds auch schärfer, weil sonst empfinde ich es eher als Selbstbefriedigung an und mit einer Frau denn als gemeinsamen geilen Sex

 

PS. Viel Spaß im Urlaub falls wir uns nicht mehr lesen:blume::kiss:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Bei den Antwoten kommt es mir so vor, dass fast jede Frau mit fast jedem Mann zu fast jeder Zeit Lust bis zum Orgasmus empfinden kann, wenn der Mann es nur will. Ich glaube nicht, dass dies so ist. Wenn sich ein Date so entwickelt, kann man wohl getrost von einem perfekten Date sprechen. Super. Aber wie häufig kommt das tatsächlich vor?

 

Ich habe bei den von mir bisher gebuchten Escort-Ladies (28 Damen) folgende Erfahrung machen dürfen: bei ca. einem Viertel hat es super gepasst, bei ca. zwei Viertel war es ok und bei einem Viertel war es nicht gut. Damit wäre ich wohl ein unterdurchschnittlicher Mann und müßte mir ernsthafte Gedanken machen. :denke:

 

Man wird wohl nie herausfinden, wie dies bei den gesamten Dates aussieht. Dennoch würde mich interessieren, wie die Damen und Herren ihre Escort-Partner nach diesem Schema einordnen würden. Dann wüßte ich wenigstens, ob ich ein guter oder schlechter Liebhaber bin. Vielleicht gibt es ja die ein oder andere Aussage hierzu. :zwinker:

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