Deine Lippen die küssen so heiß....

[sissiba]

fast richtig, ich liege mit Fieber im Bett (statt stehen mit festen Füßen ), trotzdem danke

 

PS: trotz Fieber aber klarer Kopf

 

OT aber erlaubt das ich dir die besten Genesungswünsche der Community übermitteln

darf!!

 

Hoffentlich keine Schweinegrippe!:sau:

[Anna Lytisch]

Ich glaube Sonnenkönig hat mich schon richtig verstanden :-).

Von welchen Gefühlen spricht sie denn dann wenn sie voller Gefühle in ein Date geht, Gefühle fürs Geld oder sexuelle Gefühle?

Kommt mir doch etwas komisch vor schließlich gehe ich doch erstmal neutral in ein Date und nicht weil ich echte Gefühle für den Kunden habe besonders nicht wenn ich ihn nicht kenne und das die sexuellen Gefühle so hoch sind wenn ich auf jemanden treffe der mich nicht optisch reizt ist auch fragwürdig.

Deshalb schalte ich noch lange keine Gefühle aus kann ich auch gar nicht woher sollen sie denn kommen?

Wenns ein geiles Date wird umso besser. Ich erkenne lediglich den Unterschied und gerade ihr als Escorts solltet ihn auch kennen.

Fände ein bischen mehr Ehrlichkeit sich selbst und den Klienten gegenüber nicht schlecht.

Bitte um Aufklärung... Farben des Regenbogens tztz was soll das denn heißen meines Wissens sind das die Farben für Homosexuelle.

Ist vielleicht nette Werbung als Escort auf Gefühle zu machen, leider fallen auch viel zu viele Männer in diese Falle, weil sie einfach einsam oder sexuell ausgehunger sind, aber als Escort hab ich auch eine Verantwortung meinem Kunden gegenüber wenn er Dinge wie diese nicht erkennen kann.

Ehrlichkeit ist da schon einmal ein netter Anfang.

 

“Ihr als Escorts” - “wir als Escorts” - von dieser pauschalen Ansprache halte ich nicht so besonders viel. Denn es gibt innerhalb des “Dienstleistungssegmentes Escort” so viele verschiedene Ausprägungen, dass eine Verallgemeinerung niemals all das greifen kann.

 

Und insofern gibt es auch die Erfüllung der Dienstleistung in vielfältigen Ausprägungen und Schattierungen, von “pflichtgemäß” bis “voller Lust und Leidenschaft”.

 

Aber ich muss Alina Recht geben; mir fällt auch auf, dass grundsätzlich das Giftspritzen beginnt, wenn das Thema “Gefühle” (NICHT LIEBE!!!) ins Spiel kommt. Da werden Stempel wie Lüge oder gar Tabubruch aufgedrückt, ohne sich näher mit den Umständen und Ausgangssituationen zu befassen, aus denen heraus Escort angeboten wird. Es geht soweit, dass man sich Vorwürfe anhören muss, man würde mit seiner Einstellung dazu beitragen, das Anspruchsdenken der Herren nach oben zu treiben. Natürlich passiert das aus reiner Profitgier! Stimmt alles nicht und ist nur Marketing. Logisch!

 

Dazu kann ich nur sagen: Niemand muss diesem angeblich nach oben getriebenen Anspruchsdenken genügen. Wer Escort als reinen Job verstanden wissen will, soll das auf jeden Fall so handhaben. Aber ich keife auch keine Frau an, die z.B. AV anbietet, nur weil das eines MEINER Tabus tangiert und ich diesem Bedürfnis nicht genügen kann und will. Es wäre anmaßend von mir, das zu tun. Ich gestehe mir auch oft genug ein, dass ich bestimmte Kriterien einfach nicht erfülle bzw. einfach nicht erfüllen MÖCHTE. Denn ich bin nicht nur den Herren gegenüber ehrlich (deshalb sage ich auch öfter mal eine Anfrage ab, wenn ich das Gefühl habe, das passt nicht so richtig und da hat keiner was davon...), sondern auch mir selbst (ich MAG einfach nur voller Vorfreude in ein Date gehen, da siegt doch glatt mein Egoismus über meine Profitgier )

 

Natürlich: Es wird immer die Gruppe derer geben, die es einfach nicht für möglich halten, dass man das tatsächlich so handhaben kann. Die mögen ihre Meinung gerne haben, sie mögen dies auch gerne weiterhin als Werbemaßnahme interpretieren. Ich bitte jedoch darum, mit Urteilen wie “unehrlich” und dergleichen etwas vorsichtiger umzugehen: Dazu fehlt dann doch meistens ein wenig das Hintergrundwissen...

[Alina]

OT aber erlaubt das ich dir die besten Genesungswünsche der Community übermitteln

darf!!

 

Hoffentlich keine Schweinegrippe!:sau:

 

oinnnkkkk oinnnnkkk

[Tyler Durden]

[/b]

 

“Ihr als Escorts” - “wir als Escorts” - von dieser pauschalen Ansprache halte ich nicht so besonders viel. Denn es gibt innerhalb des “Dienstleistungssegmentes Escort” so viele verschiedene Ausprägungen, dass eine Verallgemeinerung niemals all das greifen kann.

 

Und insofern gibt es auch die Erfüllung der Dienstleistung in vielfältigen Ausprägungen und Schattierungen, von “pflichtgemäß” bis “voller Lust und Leidenschaft”.

 

Aber ich muss Alina Recht geben; mir fällt auch auf, dass grundsätzlich das Giftspritzen beginnt, wenn das Thema “Gefühle” (NICHT LIEBE!!!) ins Spiel kommt. Da werden Stempel wie Lüge oder gar Tabubruch aufgedrückt, ohne sich näher mit den Umständen und Ausgangssituationen zu befassen, aus denen heraus Escort angeboten wird. Es geht soweit, dass man sich Vorwürfe anhören muss, man würde mit seiner Einstellung dazu beitragen, das Anspruchsdenken der Herren nach oben zu treiben. Natürlich passiert das aus reiner Profitgier! Stimmt alles nicht und ist nur Marketing. Logisch!

 

Dazu kann ich nur sagen: Niemand muss diesem angeblich nach oben getriebenen Anspruchsdenken genügen. Wer Escort als reinen Job verstanden wissen will, soll das auf jeden Fall so handhaben. Aber ich keife auch keine Frau an, die z.B. AV anbietet, nur weil das eines MEINER Tabus tangiert und ich diesem Bedürfnis nicht genügen kann und will. Es wäre anmaßend von mir, das zu tun. Ich gestehe mir auch oft genug ein, dass ich bestimmte Kriterien einfach nicht erfülle bzw. einfach nicht erfüllen MÖCHTE. Denn ich bin nicht nur den Herren gegenüber ehrlich (deshalb sage ich auch öfter mal eine Anfrage ab, wenn ich das Gefühl habe, das passt nicht so richtig und da hat keiner was davon...), sondern auch mir selbst (ich MAG einfach nur voller Vorfreude in ein Date gehen, da siegt doch glatt mein Egoismus über meine Profitgier )

 

Natürlich: Es wird immer die Gruppe derer geben, die es einfach nicht für möglich halten, dass man das tatsächlich so handhaben kann. Die mögen ihre Meinung gerne haben, sie mögen dies auch gerne weiterhin als Werbemaßnahme interpretieren. Ich bitte jedoch darum, mit Urteilen wie “unehrlich” und dergleichen etwas vorsichtiger umzugehen: Dazu fehlt dann doch meistens ein wenig das Hintergrundwissen...

 

Da ich zu dem rotmarkierten Satz einmal etwas entsprechendes geschrieben habe, möchte ich zu diesem Beitrag auch Stellung nehmen. Denn die Wertung, dies nur aus Profitgier zu tun und dass es reines Marketing ist, habe ich meiner Erinnerung nach nicht vorgenommen. Ich bin auch der Meinung, dass pauschale Urteile kritischen Argumenten bestimmten Escortansätzen gegenüber sich nicht mit der Sache auseinandersetzen sondern dem Verfasser genauso etwas unterstellen, was im Einzelfall nicht zutreffend ist.

 

Richtig, niemand muss sich den geänderten Anspruchsdenken der Nachfrager öffnen. Manche werden auch in der Position sein, dass sie sich diesem Anspruchsdenken bewusst verweigern können, insbesondere, wenn sie finanziell nicht darauf angewiesen sind, für eine bestimmte Anzahl Dates im Monat gebucht zu werden.

 

Von andere Seite, z.B. Jana, wurde aber deutliches Missfallen darüber geäußert, dass verstärkt eine gewisse "Emotionalität" bei den Dates nachgefragt wird. Wenn man sich bereits kennt, mag das vielleicht leichter gehen, wenn man bereit ist, sich vor dem ersten Date miteinander intensiv auszutauschen und kennen zu lernen, kann das vielleicht sogar auch beim ersten Date so gehen. Dazu sind aber nicht alle Damen bereit oder in der Lage. Insbesondere denke ich, dass dies bei Damen der Fall ist, die die Entscheidung getroffen haben, von ihren Escortdates ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, da diese sich gut überlegen müssen, wie aufwendig und selektiv sie ihren Auswahlprozess gestalten.

 

Diese Argumentation hat nichts mit reinem Profitdenken oder Marketing zu tun sondern damit, wie sich persönliche Vorlieben, als Escortdame aufzutreten, auf die Situation anderer Escortdamen auswirken können. Insbesondere, wenn es in einer Plattform wie MC in der Leserschaft durch sehr aktive Beteiligung weite Verbreitung findet. Zwar wird MC immer wieder als insgesamt wenig buchungsrelevant bezeichnet. Ich halte es aber für das führende Diskussionsforum und damit in gewisser Weise meinungsbildend - auch für Buchungen, die außerhalb von MC vereinbart werden.

 

Natürlich sind die Felder, auf denen Escort gedeiht, vielseitig bestellt und können schlecht verglichen werden. Trotzdem streut die Saat auch auf die Nachbarn und dafür trägt man die Verantwortung. Und das hat nichts damit zu tun, ob man es für möglich hält, wie Einzelne nun ihre Dates handhaben können.

 

Die Entscheidung, ob man jetzt AV, DT, Französisch mit Aufnahme oder Bi anbietet, ob man jetzt auch mit älteren Männern oder Behinderten Dates macht, ob man kostenlose Dinnerdates anbietet oder seine Honorargestaltung am Marktüblichen bzw. Exklusivität ausrichtet, ist am Ende jeweils erst mal nur ein Selektionskriterium für Männer. Jedes für sich erhöht dann den Druck auf andere, die es eben nicht so machen wollen. Für mich gibt es jedoch zwischen diesen Punkten große Unterschiede, was mir gefällt und was nicht. Und dazu äußere ich meine Meinung, ohne zu unterstellen, dass es sich bei der Verfasserin nur um Profitgier oder Marketing handelt.

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass Männer, die hier ein überzogenes Anspruchsdenken als Erwartungshaltung für ihre Dates formulieren und den Eindruck erwecken, dies regelmäßig auch zu bekommen, genauso dazu beitragen, dass bestimmte Ansprüche bei einem Date verstärkt als "normal" angesehen werden und damit dieselbe Wirkung erzielen.

 

Jede soll Escort so anbieten wie sie will. Und dann die Konsequenzen für sich tragen. Aber auch nicht unterstellen, dass eine kritische Auseinandersetzung mit dem persönlichen Ansatz nur Ausdruck von Neid und Missgunst ist. Sondern auch eine Auseinandersetzung mit den Auswirkungen dieses Ansatzes auf die persönliche Situation.

[Anna Lytisch]

Danke für diesen Beitrag, Tyler. Meiner war allerdings gar nicht in Anlehnung an etwas verfasst, was Du geschrieben hast. Dennoch empfinde ich Deinen Beitrag und die Art und Weise, wie Du diese Thematik ansprichst, als deutlich nachvollziehbarer als alles, was ich zuvor dazu gelesen habe.

 

Manche Dinge daraus kann ich absolut unterschreiben, manche Dinge sehe ich etwas anders, was ja nichts Ungewöhnliches ist, wenn man bedenkt, dass jeder einen anderen Ansatz hat, an Dinge heranzugehen.

 

Mit dem folgenden Satz sprichst Du mir aus der Seele:

 

Jede soll Escort so anbieten wie sie will. Und dann die Konsequenzen für sich tragen. Aber auch nicht unterstellen, dass eine kritische Auseinandersetzung mit dem persönlichen Ansatz nur Ausdruck von Neid und Missgunst ist. Sondern auch eine Auseinandersetzung mit den Auswirkungen dieses Ansatzes auf die persönliche Situation.

 

Sollte es so angekommen sein, dass ich Neid und Missgunst unterstelle (ich weiß jetzt nicht genau, worauf Du das bezogen hast), so möchte ich versichern, dass das ganz sicher nicht der Fall ist. Vielmehr ging es mir darum, keine vorschnellen Urteile zu fällen, was ja im Prinzip auch wieder dem entspricht, was Du sagst.

[Tyler Durden]

Danke für diesen Beitrag, Tyler. Meiner war allerdings gar nicht in Anlehnung an etwas verfasst, was Du geschrieben hast. Dennoch empfinde ich Deinen Beitrag und die Art und Weise, wie Du diese Thematik ansprichst, als deutlich nachvollziehbarer als alles, was ich zuvor dazu gelesen habe.

[...]

Danke. Man kann diesen Denkansatz nicht immer so ausformulieren, wenn man das Thema aufgreift, aber es war definitv einmal an der Zeit, bevor die Diskussion wieder mit Pauschalargumenten in die Sackgasse führt.

 

Sollte es so angekommen sein, dass ich Neid und Missgunst unterstelle (ich weiß jetzt nicht genau, worauf Du das bezogen hast), so möchte ich versichern, dass das ganz sicher nicht der Fall ist. Vielmehr ging es mir darum, keine vorschnellen Urteile zu fällen, was ja im Prinzip auch wieder dem entspricht, was Du sagst.

"Neid" und "Missgunst" waren meine Pauschalkeule, da dies insgesamt oft als Argument zur Entgegnung verwendet wird. Du hattest Dich ja in Deinem Beitrag auf die Unterstellung von Profitgier und Marketing als Motivation der kritischen Auseinandesetzung bezogen.

[Bayernbulle]

....und dabei hatte der Thread mit dem schönen Titel so vielversprechend begonnen...und was habt ihr nu daraus gemacht...aber eines habe ich gelernt..wenn ich mal eine Podiumsdiskussion über metaphysische Aspekte des Escortangebots und der Escortnachfrage veranstalten sollten...lade ich Lichti und Tyler ein..soviel ist sicher:lach:..oder ich schreib gleich ein Buch "Escorts zwischen Sein und Haben in Zeiten der Postmoderne"

[Gast Rene D.]

Dann komm ich mal wieder zum Thema.

 

Das Küssen ist nicht dem Escort vorbehalten.

Im Clubbereich habe ich bis jetzt noch keine kennengerlernt mit der ich diese Erfahrung nicht machen durfte (ohne Aufpreis). Man hat mir jedoch gesagt, dass hier selektiert wird und die Dame wie beim Escort auch entscheidet was läuft.

 

Eine Dame hat mir mal gesagt, dass Sie den Schwanz von einem Typen ja auch in den Mund nimmt, was soll Sie sich da wegen dem Küssen noch anstellen.

 

Der innige Kuss hängt von der Zuneigung ab, aber das ist wohl überall so.

[Bayernbulle]

 

Der innige Kuss hängt von der Zuneigung ab, aber das ist wohl überall so.

 

..oder von der Geilheit..ist bei mir zumindest so

[LuvUndLee]

Einer der Pet Shop Boys (weiß grad nicht welcher der beiden) hat mal gesagt:

"Mit mir kann man ja alles machen, aber Küssen nicht, das ist mir zu intim."

 

Gutes Küssen/Knutschen ist schon sehr intim und sehr erregend, finde ich.

 

_LuvUndLee

[JANA]

Von andere Seite, z.B. Jana, wurde aber deutliches Missfallen darüber geäußert, dass verstärkt eine gewisse "Emotionalität" bei den Dates nachgefragt wird.

 

Habe ich das so geäußert?

 

Ich hatte noch keinen Kunden, der in seiner Anfrage gesagt hat "ich hätte beim Date gerne eine gewisse Emotionalität" :zwinker:.

 

Es gibt aber manche Kunden, die in den Escortservice mehr hinein interpretieren als es tatsächlich ist. Männer, die nach einer Freundin, einer Geliebten suchen. Das bin ich nicht. Ich biete dem Kunden eine schöne, aber auch begrenzte Zeit. Ich möchte keine Geliebte sein, weil ich diesen Anspruch weder erfüllen kann noch will. Ich möchte, dass sich der Kunde an eine schöne Zeit erinnert ohne Wehmut, ohne ein "ich habe mich in diese Frau verliebt".

 

Menschen sind emotionale Wesen und das ist auch gut so! Allerdings sollte man diese Emotionen, diesen Wunsch nach mehr, niemals ausnutzen,

 

Ich mag daher die strikte Trennung zwischen Escortservice und Privat. Ich möchte Kunden nicht einreden, dass sie mich als Privatperson treffen (auch wenn ich manchmal tatsächlich Privatperson bin, ich bin ja auch nur ein Mensch), weil ich keine Gefühle hervorrufen möchte, die dem Kunden auf Dauer nur weh tun.

 

Und genau deshalb verkaufe ich mich auch nicht als "Geliebte auf Zeit", sondern als "Escort".

Bearbeitet 30. Juli 2009 von JANA

[Tyler Durden]

Habe ich das so geäußert?[...]

 

Nein, aber ich meine damit das, was Du zum Ausdruck bringst. Du hast es anders schon mal in anderen Beiträgen geschrieben, ich war aber zu faul, danach zu suchen.

[Sonnenkönig]

*Achtung lang*:

 

Nach einem Jahr aktiver Forumszugehörigkeit & damit einhergehender ebenso langer Alinaerfahrung überascht mich das wenig.

 

[

Liebe und Verliebt sein kann sich natürlich nicht einstellen, nur weil man zum Date fährt, das hat ja auch keiner gesagt!?

 

Liebe/Verliebt sein, das ist natürlich nichts was man in den Raum stellen sollte, aber das habe ich auch nirgens gelesen....

 

"Gefühle" assoziiert jeder mit anderen Dingen, ich denke da an Verliebtheit, Liebe, Beziehung.

Die von Sophie und Dir beschriebenen Gefühle sind legitim, dagegen habe ich mich nicht verwehrt.

 

Ich glaube Sonnenkönig hat mich schon richtig verstanden :-).

Von welchen Gefühlen spricht sie denn dann wenn sie voller Gefühle in ein Date geht, Gefühle fürs Geld oder sexuelle Gefühle?

Kommt mir doch etwas komisch vor schließlich gehe ich doch erstmal neutral in ein Date und nicht weil ich echte Gefühle für den Kunden habe besonders nicht wenn ich ihn nicht kenne und das die sexuellen Gefühle so hoch sind wenn ich auf jemanden treffe der mich nicht optisch reizt ist auch fragwürdig.

Deshalb schalte ich noch lange keine Gefühle aus kann ich auch gar nicht woher sollen sie denn kommen?

Wenns ein geiles Date wird umso besser. Ich erkenne lediglich den Unterschied und gerade ihr als Escorts solltet ihn auch kennen.

Fände ein bischen mehr Ehrlichkeit sich selbst und den Klienten gegenüber nicht schlecht.

Bitte um Aufklärung... Farben des Regenbogens tztz was soll das denn heißen meines Wissens sind das die Farben für Homosexuelle.

Ist vielleicht nette Werbung als Escort auf Gefühle zu machen, leider fallen auch viel zu viele Männer in diese Falle, weil sie einfach einsam oder sexuell ausgehunger sind, aber als Escort hab ich auch eine Verantwortung meinem Kunden gegenüber wenn er Dinge wie diese nicht erkennen kann.

Ehrlichkeit ist da schon einmal ein netter Anfang.

 

Ich habe, siehe oben, Gefühle eben mit Liebe assoziiert, Sophie1 Unehrlichkeit zu unterstellen, habe ich damit allerdings nicht bezweckt.

Gefühle wie Vorfreude, Aufregung, Neugierde, Wiedersehensfreude gibt es auch bei mir vor jedem Date, wie normalerweise auch die Gefühle in der äquatorialen Region im späteren Verlauf.

 

OT aber erlaubt das ich dir die besten Genesungswünsche der Community übermitteln

darf!!

 

Du darfst natürlich nicht, denn die königlichen Genesungswünsche überbringe ich selbstverständlich höchstselbst!

 

Also: Gute Besserung Alina!

Werde schnell wieder gesund, denn Gesundheit ist das allerhöchste Gut.

Bearbeitet 30. Juli 2009 von Sonnenkönig

[Francois]

Nehmen wir an, ein Kunde äußert dem Escort gegenüber, dass er 'Emotionalität' erwarte. Dann kann sie doch ganz kühl für sich selbst entscheiden, ob sie dazu bereit ist oder nicht. Vermutlich würde Jana das entsprechende Angebot ausschlagen. Das scheint mir vollkommen in Ordnung zu sein. Andere würden sich vielleicht anders entscheiden. Aber dann wissen sie ja auch, worauf sie sich einlassen. Das mag dann sogar zu emotionalen Komplikationen führen.

 

Janas Unterschied zwischen der 'Geliebten auf Zeit' und dem 'Escort' gefällt mir sehr, weil es hinsichtlicher der 'Emotionalität' für Klarheit sorgt, für Jana selbst als auch für diejenigen, die sie zu buchen beabsichtigen.

[Wulf]

Nehmen wir an, ein Kunde äußert dem Escort gegenüber, dass er 'Emotionalität' erwarte. Dann kann sie doch ganz kühl für sich selbst entscheiden, ob sie dazu bereit ist oder nicht. Vermutlich würde Jana das entsprechende Angebot ausschlagen. Das scheint mir vollkommen in Ordnung zu sein. Andere würden sich vielleicht anders entscheiden. Aber dann wissen sie ja auch, worauf sie sich einlassen. Das mag dann sogar zu emotionalen Komplikationen führen.

 

Janas Unterschied zwischen der 'Geliebten auf Zeit' und dem 'Escort' gefällt mir sehr, weil es hinsichtlicher der 'Emotionalität' für Klarheit sorgt, für Jana selbst als auch für diejenigen, die sie zu buchen beabsichtigen.

 

Das hast Du jetzt sehr schön emotionslos herausgearbeitet:zwinker:

[JANA]

Emotionen kann man nicht erwarten. Man kann ja nicht zu einem anderen Menschen sagen "ich erwarte, dass Du mir bestimmte Emotionen entgegenbringst". Emotionen kann man nicht steuern.

 

Selbstverständlich habe ich als Mensch und Escort auch Emotionen meinen Kunden gegenüber. Diese reichen von "oje, der Mann war mir sehr unsympathisch, den treffe ich nie wieder" bis hin zu "wow, der Mann war mir total sympathisch, ich hoffe, dass ich ihn bald wiedersehen darf". Ich bin aber der Meinung, dass die Emotionen die Sympathie-Ebene nicht überschreiten sollten. Natürlich kann diese Überschreitung auch passieren, da sich im Zuge eines Escort-Dates eben normale Menschen begegnen, aber man sollte mit diesen Emotionen (falls sie von einer Seite auftreten) auch nicht spielen.

 

Es ist natürlich so, dass Escortservice auch Männer in Anspruch nehmen, die zB unglücklich verheiratet oder sehr einsam sind. Da ist die Gefahr natürlich groß, dass man nach einem tollen Escort-Date Gefühle entwickelt, die man schon lange Zeit vermisst hat bzw. nach denen man sich sehnt. Man beginnt die Dienstleistung des Escorts mit Verliebtheit zu verwechseln. Um dem vorzubeugen halte ich es persönlich für wichtig Grenzen zu ziehen und diese auch klar zu kommunizieren.

[Gast Rene D.]

Das ist aber interessant.

Die Escort-Lady spielt nicht mit den Gefühlen des Mannes, wenn es sich ergibt?

[Alina]

DIE Escort Lady gibt es nicht, ich hab einen sehr lieben Herrn so "verloren" - weil er sich verliebt hatte und damit aber nicht klar kam und irgendwann dann eifersüchtig wurde, Ansprüche stellen wollte und es ihm schlecht ging. Also spielt man da doch nicht, sondern zieht direkt die Notbremse.

 

Es gibt aber auch Herren die "vergucken" sich - sprich beim Date ist es wie verliebt für sie, danach gehen sie aber immer wieder in ihr Umfeld/in ihr Leben und kommen so auch gut klar, dann würde ich keine Notbremse ziehen...., wenn es aber denjenigen belastet, dann muss man das.

 

Schließlich kann es auch negativ für einen selber werden, nicht nur für den Herrn.

Bearbeitet 31. Juli 2009 von Alina

[Franz K.]

Schon interessant welche Wendungen ein Thread über so eine schöne Sache wie das Küssen nehmen kann.

 

Habt ihr denn nie in Eurer Jugendzeit einfach mal wild rumgeknutscht, ohne dass ihr am nächsten Tag gleich das Aufgebot bestellt, Euch ewige Treue geschworen habt oder gleich miteinander gehen musstet?

Trotzdem war es in dem Augenblick ein tolles Feeling.

 

Natürlich gibt es auch das mechanische Küssen (alles schon erlebt), dann kann ich aber aufs Küssen verzichten und wenn ich aufs Küssen verzichten muss, verzichte ich auch aufs Date , so einfach ist das.

 

Natürlich alles im Rahmen der honorierten Zeit, muss ich mir das aber deshalb bei jedem Kuss und bei jeder Berührung vor Augen halten?

 

Franz K.

 

PS: Aber schon klar, es kann nicht sein, was nicht sein darf.

…und ich hoffe inständigst, dass von dem Regenbogen auch für uns Heteros was übrigbleibt.

[Sonnenkönig]

Schon interessant welche Wendungen ein Thread über so eine schöne Sache wie das Küssen nehmen kann.

 

Nun Franz, dies ist doch auch wenig überraschend, denn immerhin war/ist das Küssen ja im Paysex bzw. im Bordell/Wohnungsbereich meist noch immer, ein Tabu.

Da ist es eigentlich nicht erstaunlich, wenn dieses Thema auch zu Kontroversen führt.

Die emotionale Nähe beim Date steht eben dann in direkter Linie dahinter.

[Franz K.]

Tja Sunny genau das ist der Punkt. Ich gebe mal zu, dass ich P6 genau wegen diesem Tabu nie in Anspruch genommen hätte. Und insofern sollten die, für die das eben immer noch ein Tabu ist oder hier eine Grenze ziehen, das eben auch gar nicht erst anbieten. Andererseits aber eben auch nicht in Abrede stellen, dass es das gibt, dass es für manche eben dazu gehört und für einige “die Kür des Dates ist”.

 

…und um insofern auf die Eingangsfrage zu Antworten “Ja, für mich ist der Kuss ein Muss”

[Gast Rene D.]

Ein Date beginnt doch eigentlich damit.

 

Wobei das küssen während des Aktes doch noch ein anderer interessanter Aspekt in dieser Unterhaltung ist. Das küssen an sich ist kein Tabu für beide Seiten, egal in welcher itensität, jedoch beim Akt habe ich schon die Rückmeldung bekommen, dass dies die Dame zu sehr ablenkt und eher nicht gewünscht ist.

[Alina]

Dauerknutschen beim Akt geht eh nicht, wenn man auch mal Doggy zwischendurch mag

[Kenni]

Ich habe es vor längerer Zeit schon einmal geschrieben, weiß nicht mehr wo.

Es ist noch nicht lange her, da war Küssen ein absolutes Tabu für Frauen im P6 Gewerbe. Blasen ohne, eine Todsünde. Anal, kaum vorstellbar usw.

 

Das dies heute alles zu bekommen ist, liegt ebenfalls am Druck des Marktes. Wer das heute nicht anbietet, kann ja fast schon zuhause bleiben. Was die Männer, unabhängig von dem Geld, den Frauen an Gefühl und Emotionalität abverlangen, ist unglaublich.

 

Ich halte es für ein Ammenmärchen, dass es viele Frauen gibt die dieses mit "Genuss" machen. Es mag Ausnahmen geben.

[Alina]

Und manche von uns heute hätten dann damals eben nicht im P6 arbeiten können.....(ohne küssen ginge für mich gar nicht, ohne Anal aber schon )

 

Übrigens muss man ja nun nicht als Escort/im Paysex arbeiten, wenn einem das heutzutage alles nicht passt - die Männer zwingen uns doch nicht - oder verlangen es doch nicht mit der Pistole ab..oder Kenni....zumindest wenn wir mal Zwangsprost. raus lassen....

Bearbeitet 31. Juli 2009 von Alina