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Polygamie und Egoismus


sarina

Empfohlene Beiträge

Hi Leute!:smile:

 

ICH bin der Meinung das wir Menschen von GRUND aus polygam veranlagt sind sonst würde es schon dieses Forum gar nicht geben!:bettchen:

 

Alles was mit Fremdgehen, Affären, P6 zu tun hat geht auf dieser Tatsache zurück! Der Wunsch sich mehrgleisig zu „entfalten“ IST und BLEIBT in unserem Stammhirn verankert. Wir sind SO programmiert! Daran wird sich in 10000 Jahren NIX ändern!:ficken:

 

Es gibt dann DIE Leute die dazu stehen und sich auch dementsprechend ausleben und DIE die die Treue propagieren und die „heile“ Familie oder Beziehung leben wollen. Aber im Grunde genommen und tief im inneren doch danach streben, im Laufe ihres Lebens NICHT NUR mit ihrem FESTEN Partner sondern sich auch mit anderen Menschen sexuell, emotional, mental usw. auszutauschen! Aufgrund von Erziehung, Umgebung, übermittelte moralische Vorstellungen und Werte, trauen sie sichs nicht, sind in Folge dessen total frustriert, haben den Eindruck, das Leben geht an ihnen vorbei. Falls sie isch dann doch mal trauen kommt das schlechte Gewissen!:nudelholz:

 

Ich bin sogar der Meinung das wir Menschen fähig sind im Laufe unseres Lebens nicht nur HINTEREINANDER mehrere Bindungen zu führen sondern auch NEBENEINANDER!

 

Wäre es nicht einfacher und erfüllter wenn wir dazu stehen würden (zu unseren Bedürfnissen) , unser EGOISMUS einfach mal von der Liste unserer Eigenschaften streichen würden und natürlich gleich die daraus resultierende Einstellung dass unser Partner NUR uns gehört. Wenn wir uns binden dann SOLL er/sie gefährlichst die nächsten 30 Jahre NUR uns anhimmeln, uns GEHÖREN. Falls er/sie sich mal bewusst andersweitig vergnügt, wird das als riesen Vertrauensbruch empfunden, natürlich liebt er uns nicht mehr, Katastrophen entstehen, nehmen ihren Lauf!

 

Sowas ist für mich purer EGOISMUS (der Anspruch unser Partner hat uns lebenslag zu gehören und treu zu sein)! Auch irgendwo Mangel an Selbstbewusstsein gekoppelt mit Angst und Unsicherheiten! Man KÖNNTE ja entgegenwirken und das LOSLASSEN üben.

 

Wieso macht man das nicht?????

 

Wie steht ihr zum Thema LOSLASSEN können, wollen, fordern und fördern?????? :pc:

 

:lipkiss: :lipkiss: :lipkiss:

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Ja genau das ist der Punkt JANA!

 

Menschen sind eben dazu fähig für mehrere Partner gelichzeitig Gefühle zu haben! Und ich spreche hier von einer sehr breitgefächerten Palette und Nuancen an Gefühlen! Ich denke es gibt niemanden der in einer langen festen Bindung steckt und nicht mal dran gedacht hat, mit x osder y Sex zu haben, Leiderschaft zu erleben, sich auf versicheiedenen Ebenen auszutauschen was ja uns Frauen besonders wichtig ist!

 

ALSO der Gedanke ist ja da! Der Wunsch ebenfalls! Oft wird sowas von aussen geblockt! Ich denke in jedem steckt dieser Wunsch nur man muss damit umgehen können, sowoh ich als auch mein Partner!

Natürlcih geht sowas nicht von heute auf morgen aber man kann es lernen, flexibel zu sein.

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und DIE die die Treue propagieren und die „heile“ Familie oder Beziehung leben wollen. Aber im Grunde genommen und tief im inneren doch danach streben, im Laufe ihres Lebens NICHT NUR mit ihrem FESTEN Partner sondern sich auch mit anderen Menschen sexuell, emotional, mental usw. auszutauschen! Aufgrund von Erziehung, Umgebung, übermittelte moralische Vorstellungen und Werte, trauen sie sichs nicht, sind in Folge dessen total frustriert, haben den Eindruck, das Leben geht an ihnen vorbei. Falls sie isch dann doch mal trauen kommt das schlechte Gewissen!

 

 

Sowas ist für mich purer EGOISMUS (der Anspruch unser Partner hat uns lebenslag zu gehören und treu zu sein)! Auch irgendwo Mangel an Selbstbewusstsein gekoppelt mit Angst und Unsicherheiten! Man KÖNNTE ja entgegenwirken und das LOSLASSEN üben.

 

 

Wie kommst du denn darauf das es keine heilen Familien oder Beziehung gibt die WIRKLICH rundum zufrieden sind ohne egoistisch zu sein, wie du es beschreibst.

Ich kenne persönlich genug Leute die nicht davon "träumen" auszubrechen und durchaus zufrieden sind auf jeder Ebene und nicht frustiert sind, mangelndes Selbsbewusstsein besitzen oder den Eindruck haben das Leben würde an ihnen vorbeiziehen.

 

Aber ich denke das ist dann irgendwann die Einstellung die man zu einer Partnerschaft bekommt, wenn man im P6 tätig ist.

Ich hoffe das bleibt mir erspart.

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

Albert Einstein

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Hey,

 

ich denke ein Partner kann mir nicht gehören, ich besitze ihn doch nicht wie ein Kleidungsstück oder ein Buch. Sicher entwickeln sich beide Partner in einer Beziehung weiter, manchmal halt auch in unterschiedliche Richtungen. Natürlich erlebt man ein längeres unentdecktes Fremdgehen als Vertrauensbruch und die daraus entstehenden Katastrophen nehmen ihren Lauf, teilweise sind ja auch Kinder davon betroffen für die ein Familiengefüge zusammenbricht. Aber die Frauen, die den Mut haben sich dann zu trennen, weil sie mit der Lüge ( die teilweise über Monate aufrecht erhalten wurde) nicht zu recht kommen haben doch keinen Mangel an Selbstbewußtsein. Sie sind es dann die den Respekt verdienen.

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ich glaube, der etwas korrektere Begriff für das, was Sarina meinen könnte, ist Polyamorie

 

ja DAS auch!:smile:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 22:15 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:02 Uhr ----------

 

Hey,

 

ich denke ein Partner kann mir nicht gehören, ich besitze ihn doch nicht wie ein Kleidungsstück oder ein Buch. Sicher entwickeln sich beide Partner in einer Beziehung weiter, manchmal halt auch in unterschiedliche Richtungen. Natürlich erlebt man ein längeres unentdecktes Fremdgehen als Vertrauensbruch und die daraus entstehenden Katastrophen nehmen ihren Lauf, teilweise sind ja auch Kinder davon betroffen für die ein Familiengefüge zusammenbricht. Aber die Frauen, die den Mut haben sich dann zu trennen, weil sie mit der Lüge ( die teilweise über Monate aufrecht erhalten wurde) nicht zu recht kommen haben doch keinen Mangel an Selbstbewußtsein. Sie sind es dann die den Respekt verdienen.

 

Wieso denkst du dass das eine das andere ausschließt?????

 

Wenn jemand fremdgeht heisst es nicht automatisch dass er seine Fau nicht liebt! Bestes Bsp. die verheirateten Männer in P6! Sie lieben ihre Frauen, gehen aber trotzdem regelmässig mit anderen ins Bett eben auch aus Gründen die ich hier genannt habe!

 

Und Lizzy und Lara wie fändest du es wenn die Frauen all dieser verheirateter Männer die mit dir schafen und dich buchen ihre Männer urplötzlich verlassen würden weil sie nicht mehr mit der Lüge leben könnten dass IHRE Männer mit DIR ins Bett gehen? Oder schläfst du nur mit Singles?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 22:22 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:15 Uhr ----------

 

Wie kommst du denn darauf das es keine heilen Familien oder Beziehung gibt die WIRKLICH rundum zufrieden sind ohne egoistisch zu sein, wie du es beschreibst.

Ich kenne persönlich genug Leute die nicht davon "träumen" auszubrechen und durchaus zufrieden sind auf jeder Ebene und nicht frustiert sind, mangelndes Selbsbewusstsein besitzen oder den Eindruck haben das Leben würde an ihnen vorbeiziehen.

 

Aber ich denke das ist dann irgendwann die Einstellung die man zu einer Partnerschaft bekommt, wenn man im P6 tätig ist.

Ich hoffe das bleibt mir erspart.

 

Du kennst aber auch GENUG Leute die tag täglich davon träumen asuzubrechen und es auch tun! MIT DIR!!!!!

 

Was überwiegt denn von der Anzahl her ganz objektiv betrachtet???????

Bearbeitet von sarina
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Wenn man die Realität sieht, das was übrig bleibt, wenn man die anerzogene Scheinmoral mal zur Seite schiebt, sieht man dass Männlein und Weiblein im Grunde genommen nicht für die Monogamie gestrickt sind.

 

Wahre Liebe wäre, wenn man seinem jeweiligen Partner das gönnt, was er braucht und sich ersehnt, auch die Lust auf fremde Haut und andere Sexpartner.

 

In der ganzen Evolutionsgeschichte hat die Menschheit nur manchmal für kurze Perioden geschafft, Sex und Liebe zu trennen.

 

Ich denke man kann mehrere Menschen auf die verschiedenste Art gleichzeitig lieben. Ich liebe z.B. u.a. ein Frau, mit der ich noch nie Sex gehabt habe und wahrscheinlich auch nie haben werde.

 

Diese durch unsere religiös, kulturell- und selbstgeprägte Treuemoral ist es eigentlich was zu seelischen Verletzungen auf BEIDEN Seiten führt, die nicht nötig wären. Ja ich kenne auch einige Männer, die unter der "Untreue" ihrer Gefährtinnen leiden wie Hund.

 

Auch Frauen haben erotische Phantasien, die sie vielleicht mit ihrem Partner nicht ausleben können, so wie es auch umgekehrt der Fall ist. Bei einer offenen Kommunikation dieser Fragen könnten in vielen Ehen vielleicht sogar offene Türen eingerannt werden. Wie gesagt Liebe ist für mich, wenn man dem geliebten Menschen in jeder Beziehung das beste wünscht und auch gönnt.

 

Liebe und auch der manchmal davon betroffene Sex wird leider meist von Besitzdenken und Eifersucht (eine Sucht, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft) zerstört.

 

Es lebe die Liebe UND der Sex!

 

 

 

 

P.S.: Für den p6 ist die derzeitige moralische Situation und die Denke natürlich geschäftlich positiv. Wie sonst sollten für den natürlichsten Akt, wie Sex, Zärtlichkeit, Umarmungen, Gespräche, Begleitung, kurz eine schöne Zeit so hohe Summen gezahlt werden, wenn alle Menschen offener wären und sich diese Zeiten innerhalb und ausserhalb von festen Beziehungen einfach schenken würden.

 

Die Bezahlung im p6 ist einfach ein selbstauferlegtes Bußgeld, das ...

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Wenn man die Realität sieht, das was übrig bleibt, wenn man die anerzogene Scheinmoral mal zur Seite schiebt, sieht man dass Männlein und Weiblein im Grunde genommen nicht für die Monogamie gestrickt sind.

 

Wahre Liebe wäre, wenn man seinem jeweiligen Partner das gönnt, was er braucht und sich ersehnt, auch die Lust auf fremde Haut und andere Sexpartner.

 

In der ganzen Evolutionsgeschichte hat die Menschheit nur manchmal für kurze Perioden geschafft, Sex und Liebe zu trennen.

 

Ich denke man kann mehrere Menschen auf die verschiedenste Art gleichzeitig lieben. Ich liebe z.B. u.a. ein Frau, mit der ich noch nie Sex gehabt habe und wahrscheinlich auch nie haben werde.

 

Diese durch unsere religiös, kulturell- und selbstgeprägte Treuemoral ist es eigentlich was zu seelischen Verletzungen auf BEIDEN Seiten führt, die nicht nötig wären. Ja ich kenne auch einige Männer, die unter der "Untreue" ihrer Gefährtinnen leiden wie Hund.

 

Auch Frauen haben erotische Phantasien, die sie vielleicht mit ihrem Partner nicht ausleben können, so wie es auch umgekehrt der Fall ist. Bei einer offenen Kommunikation dieser Fragen könnten in vielen Ehen vielleicht sogar offene Türen eingerannt werden. Wie gesagt Liebe ist für mich, wenn man dem geliebten Menschen in jeder Beziehung das beste wünscht und auch gönnt.

 

Liebe und auch der manchmal davon betroffene Sex wird leider meist von Besitzdenken und Eifersucht (eine Sucht, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft) zerstört.

 

Es lebe die Liebe UND der Sex!

 

 

 

 

P.S.: Für den p6 ist die derzeitige moralische Situation und die Denke natürlich geschäftlich positiv. Wie sonst sollten für den natürlichsten Akt, wie Sex, Zärtlichkeit, Umarmungen, Gespräche, Begleitung, kurz eine schöne Zeit so hohe Summen gezahlt werden, wenn alle Menschen offener wären und sich diese Zeiten innerhalb und ausserhalb von festen Beziehungen einfach schenken würden.

 

Die Bezahlung im p6 ist einfach ein selbstauferlegtes Bußgeld, das ...

 

Ja!:spitzenkl:gut:

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Im anderen Thread habe ich mich zurückgehalten. Ich kann die Argumente von enttäuschten männlichen und weiblichen Seelen durchaus verstehen. Nur ist halt manchmal positives und progressiveres Denken förderlicher als zu moralisieren.

 

Ich hoffe dass dieser Thread von moralinsauren Argumenten verschont bleibt, davon gibt es schon genug Themen wie z.B. darf eine Prostituierte Spass am Sex haben und andere...

Bearbeitet von alfder
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Im anderen Thread habe ich mich zurückgehalten. Ich kann die Argumente von enttäuschten männlichen und weiblichen Seelen durchaus verstehen. Nur ist halt manchmal positives und progressiveres Denken förderliche als zu moralisieren.

 

Ich hoffe dass dieser Thread von moralinsauren Argumenten verschont bleibt, davon gibt es schon genug Themen wie z.B. darf eine Prostituierte Spass am Sex haben und andere...

 

Also bis jetzt wars ja nicht der Fall! Mal sehen wies weiter geht! :forenengel:

 

:lipkiss::lipkiss: :lipkiss:

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In der ganzen Evolutionsgeschichte hat die Menschheit nur manchmal für kurze Perioden geschafft, Sex und Liebe zu trennen.

 

Interessant. Kannst du das beweisen? Falls nicht würde ich vorschlagen, auf Pseudo-wissenschaftliche Behauptungen dieser Art zu verzichten...das wäre aus meiner Sicht nicht zuletzt in einer von persönlichen Gefühlen und Ängsten dominierten Diskussion wie dieser hier ratsam...

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Interessant. Kannst du das beweisen? Falls nicht würde ich vorschlagen, auf Pseudo-wissenschaftliche Behauptungen dieser Art zu verzichten...das wäre aus meiner Sicht nicht zuletzt in einer von persönlichen Gefühlen und Ängsten dominierten Diskussion wie dieser hier ratsam...

 

Vielleicht hast du es schon bemerkt, du befindest dich im parallelthread von http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=3458 , wenn Du dich mit deinen persönlichen Ängsten und Gefühlen verletzt fühlst kannst du dich ja am anderen Thread beteiligen.

 

Es würde jetzt zu weit führen die Evolutionsgeschichte der Erde komplett aufzuarbeiten aber ein ganz kleines Fenster aus dem letzten Jahrhundert und in meiner Jugend kann ich dir da gerne öffnen allerdings nur mit einem Stichwort.

 

Andere Vorstellungen über Treue Liebe und Moral und Sexualmoral findest du auch, heute noch in den unterschiedlichsten Kulturkreisen

 

 

Übrigens Polygamie ist gut für den Orientierungssinn

 

P.S.: Warum Escorts manchmal gestresst sind? Hinweis aus der Vögelkunde

Bearbeitet von alfder
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"Jahrtausendelange Polygamie hinterließ Spuren im Erbgut

 

Ergebnisse einer US-Studie weisen darauf hin, dass Männer und Frauen nicht in äquivalenter Anzahl zu unserem Genpool beigetragen haben

Tucson - In der Menschheitsgeschichte scheinen Männer und Frauen nicht zu gleichen Anteilen ihren Beitrag zum Gen-Pool geleistet zu haben: Laut einer Studie der University of Arizona, in der die Variationen in der DNA untersucht wurden, haben zehntausende Jahre der Polygamie ihre Spur im Erbgut hinterlassen. Die Ergebnisse der Untersuchung weisen darauf hin, dass eine vergleichsweise kleine Anzahl von Männern mit einer großen Anzahl von Frauen Kinder gezeugt hat - im Laufe der Zeit führt ein derartiges Muster zu mehr genetischen Unterschieden auf dem X-Chromosom. Der Grund dafür liegt darin, dass Frauen über zwei Kopien des X-Chromosoms verfügen, Männer nur über eine. Die Diversität entsteht in anderen Worten dadurch, dass manche Männer ihre Gene nicht weitergeben, der Großteil der Frauen jedoch sehr wohl. Details der Studie wurden in "PLoS Genetics" veröffentlicht.

 

Der leitende Wissenschaftler Michael Hammer sequenzierte gemeinsam mit seinem Team die DNA von sechs Gruppierungen: Melanesiern, Basken, Han-Chinesen sowie dreier afrikanischer Kulturen, der Mandenka, der Biaka und der San. Es zeigten sich mehr genetische Unterschiede am X-Chromosom, als zu erwarten gewesen wären, wenn eine gleiche Anzahl von Männern und Frauen sich fortgepflanzt hätten. Die einzige Erklärung dafür sei eine weit verbreitete, lange andauernde Polygynie. Der leitende Wissenschaftler Michael Hammer erklärte laut "New Scientist", dass Menschen von polygynen Primaten abstammen und auch selbst noch als leicht polygyn gelten. Von Polygynie - einer Unterform der Polygamie - spricht man, wenn ein Mann zu mehreren Frauen Beziehungen unterhält; ihr (selteneres) Gegenstück wäre die Polyandrie. (pte/red)"

 

xoxo

 

Geniesser wenn dich das Thema wirkich interessiert, kannst mal googeln!!!!! Da gibt es Stoff genug darüber für etliche Lesestunden! Das ist hier einfach nur mal so "bisschen" was zu Polygamie in der "Steinzeit" und jetzt! Die BASICS zu dieser Sache!

 

Und als Zusammenfassung und mal profan formuliert: Polygamie steckt in JEDEM von uns ob wirs wollen oder nicht!!!!! Bei Bedarf kann ich gerne mehrere wissenschaftl. belegte Studien liefern!

Bearbeitet von sarina
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Vielleicht hast du es schon bemerkt, du befindest dich im parallelthread von http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=3458 , wenn Du dich mit deinen persönlichen Ängsten und Gefühlen verletzt fühlst kannst du dich ja am anderen Thread beteiligen.

 

Oh, das habe ich sehr wohl bemerkt. Was das jetzt mit deiner Evolutionstheorie-Behauptung zu tun hat verstehe ich aber nicht. Und nur nebenbei bemerkt: Meine persönlichen Ängste und Gefühle tun hier nichts zur Sache, denn weder bin ich in der Situation jemanden zu betrügen noch habe ich mich bisher an diesem oder dem Parallelthread in irgendeiner Form beteiligt. Ich habe beide Threads allerdings verfolgt. Und wenn du das auch gemacht hast, dann hast du sicher auch festgestellt, dass die Diskussion von den persönlichen Gefühlen und Ängsten der einzelnen Diskussionsteilnehmer dominiert wurde. Nicht mehr und nicht weniger habe ich in meinem Beitrag angesprochen....

 

 

Es würde jetzt zu weit führen die Evolutionsgeschichte der Erde komplett aufzuarbeiten aber ein ganz kleines Fenster aus dem letzten Jahrhundert und in meiner Jugend kann ich dir da gerne öffnen allerdings nur mit einem Stichwort.

 

Andere Vorstellungen über Treue Liebe und Moral und Sexualmoral findest du auch, heute noch in den unterschiedlichsten Kulturkreisen

 

Naja, genau das hatte ich ja befürchtet. Deine Kompetenz in Fragen der Evolutionstheorie begründet sich also aus deiner "Lebenserfahrung" und wenigen in Eile "gegoogelten" und wahrscheinlich von dir nur kurz überflogenen pseudo-wissenschaftlichen Artikeln. Hast du die Quellen auf die du dich berufst überprüft? Kannst du einschätzen wie abgesichert die Daten sind und ob diese nicht auch andere Schlussfolgerungen zulassen könnten? Ich glaube eher nicht, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren....

 

Ein paar Internet-Artikel von irgendwelchen mir unbekannten Autoren zum Thema "Ich hab jetzt auch mal was über die Evolution herausgefunden" sind jedenfalls für mich noch lange kein Beweis. Und wenn mir das hier nicht zu blöd wäre, dann könnte ich wohl auch im Internet "wissenschaftliche" Artikel finden die behaupten, das Gegenteil zu beweisen. So ist das nunmal mit der Wissenschaft. Als bewiesen würde ich erst etwas ansehen, wenn es über einen längeren Zeitraum einen breiten wissenschaftlichen Konsens zu einer Frage gibt...und den gibt es in dieser Frage eindeutig nicht.

 

Aber eigentlich ist das ja auch egal. Ich nehme an, du bist ebenso wenig Evolutionstheoretiker wie ich, und wir werden hier sicher nicht zu einem Konsens kommen. Ich wollte ja eigentlich nur anmerken, dass es aus meiner Sicht keinen Sinn macht, solche Pseudo-wissenschaftlichen Behauptungen als gegeben in den Raum zu stellen. Nochmal (weil du dich offensichtlich ein wenig persönlich angegriffen fühlst): Das war keine Kritik an deiner Person, sondern nur der Vorschlag, wissenschaftliches Halbwissen aus der Diskussion über Treue und Polygamie herauszulassen....

 

:streicheln1:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 00:17 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:09 Uhr ----------

 

Und als Zusammenfassung und mal profan formuliert: Polygamie steckt in JEDEM von uns ob wirs wollen oder nicht!!!!! Bei Bedarf kann ich gerne mehrere wissenschaftl. belegte Studien liefern!

 

Gerne! Ich denke das würde hier nicht nur mich interessieren. Aber vorsicht, wenn man das sinnvoll machen möchte dann dürfte das aber ziemlich viel Recherche-Arbeit erfordern...es sei denn du bist ohnehin Experte auf dem Gebiet. Man müsste nämlich nicht nur die wissenschaftlichen Artikel (also nicht die publizisitisch umgesetzten Artikel in der Presse oder im Internet sondern die Publikationen in begutachteten Fachzeitschriften) heranziehen, sondern auch die Autoren und deren Motivationshintergrund überprüfen. Wenn es aber tatsächlich so sein sollte, dass es einen breiten wissenschaftlichen Konsens zu dem Thema gibt (was ich für eher unwahrscheinlich halte), dann würde ich meinen Kommentar sofort zurücknehmen und das Evolutionstheorie-Argument als zulässig betrachten. Bis dahin aber würde ich dabei bleiben, dass wissenschaftliches Halbwissen in einer solchen Diskussion nicht wirklich gut aufgehoben ist...sorry...

:blume2:

 

Darüber hinaus sollte man vielleicht auch bedenken, dass - zumindest nach meinem Laienverständnis der Evolutionstheorie - die Evolution dafür sorgt, dass sich Lebewesen ihrem Umfeld optimal anpassen. Wenn es also tatsächlich so wäre, dass unsere Vorfahren polygam gelebt haben, der gesellschaftliche Konsens heute doch aber wohl ein anderer ist, dann sollte doch zumindest die Frage erlaubt sein, ob die Entwicklung weg von der Polygamie und hin zur Monogamie bei Menschen nicht etwa auch eine Folge der Evolution und der Weg zu einer noch optimaleren Lebensgestaltung sein könnte....

:denk:

Bearbeitet von genießer
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Interessant. Kannst du das beweisen? Falls nicht würde ich vorschlagen, auf Pseudo-wissenschaftliche Behauptungen dieser Art zu verzichten...das wäre aus meiner Sicht nicht zuletzt in einer von persönlichen Gefühlen und Ängsten dominierten Diskussion wie dieser hier ratsam...

 

Ich werde dich in Zukunft fragen, bevor ich meine Meinung, die nicht 100% wissenschaftlich belegt ist, hier veröffentliche :lach:

 

Sicher schöpfe ich u.a. auch aus meinen eigenen Erfahrungen, die ich aber auch nicht alleine gemacht habe.

 

Der Fairness halber sollte dann aber auch das, jetzt provokativ, "Emotionsgesülze", erst mal wissenschaftlich belegt werden, bevor Liebe und Treue in Verbindung mit Sex als alleinseligmachendes Dogma in epischer Länge und natürlich immer die treue Ehefrau als Opfer darstellend zur Weisheit letzter Schluss erklärt werden. Und das teilweise von Anbieterinnen und Konsumenten unisono.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 00:38 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:29 Uhr ----------

 

 

 

Darüber hinaus sollte man vielleicht auch bedenken, dass - zumindest nach meinem Laienverständnis der Evolutionstheorie - die Evolution dafür sorgt, dass sich Lebewesen ihrem Umfeld optimal anpassen. Wenn es also tatsächlich so wäre, dass unsere Vorfahren polygam gelebt haben, der gesellschaftliche Konsens heute doch aber wohl ein anderer ist, dann sollte doch zumindest die Frage erlaubt sein, ob die Entwicklung weg von der Polygamie und hin zur Monogamie bei Menschen nicht etwa auch eine Folge der Evolution und der Weg zu einer noch optimaleren Lebensgestaltung sein könnte....

:denk:

 

Siehst Du eine Entwicklung hin zur Monogamie?

 

 

P.S.:In einem Interview mit der Süddeutschen hat der Wiener Wissenschaftler Karl Grammer es einmal so ausgedrückt: "Wer sagt, dass das Zusammenleben von Mann und Frau glücklich sein muss? Glück ist keine Kategorie der Evolution. Die Natur kennt keine Romantik. Die Natur kennt nur das Überleben des Stärksten."

Bearbeitet von alfder
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Gerne! Ich denke das würde hier nicht nur mich interessieren. Aber vorsicht, wenn man das sinnvoll machen möchte dann dürfte das aber ziemlich viel Recherche-Arbeit erfordern...es sei denn du bist ohnehin Experte auf dem Gebiet. Man müsste nämlich nicht nur die wissenschaftlichen Artikel (also nicht die publizisitisch umgesetzten Artikel in der Presse oder im Internet sondern die Publikationen in begutachteten Fachzeitschriften) heranziehen, sondern auch die Autoren und deren Motivationshintergrund überprüfen. Wenn es aber tatsächlich so sein sollte, dass es einen breiten wissenschaftlichen Konsens zu dem Thema gibt (was ich für eher unwahrscheinlich halte), dann würde ich meinen Kommentar sofort zurücknehmen und das Evolutionstheorie-Argument als zulässig betrachten. Bis dahin aber würde ich dabei bleiben, dass wissenschaftliches Halbwissen in einer solchen Diskussion nicht wirklich gut aufgehoben ist...sorry...

:blume2:

 

Darüber hinaus sollte man vielleicht auch bedenken, dass - zumindest nach meinem Laienverständnis der Evolutionstheorie - die Evolution dafür sorgt, dass sich Lebewesen ihrem Umfeld optimal anpassen. Wenn es also tatsächlich so wäre, dass unsere Vorfahren polygam gelebt haben, der gesellschaftliche Konsens heute doch aber wohl ein anderer ist, dann sollte doch zumindest die Frage erlaubt sein, ob die Entwicklung weg von der Polygamie und hin zur Monogamie bei Menschen nicht etwa auch eine Folge der Evolution und der Weg zu einer noch optimaleren Lebensgestaltung sein könnte....

:denk:

 

Oh ich wusste gar nicht dass dieses Forum so hoche Ansprüche stellt! Wenn man hier Ausserungen in Raum stellt wird nach FUNDIERTEN wissenschaftlichen Beweisen verlangt! Ist aber irgendwie süss!!!!!! Erinert mir an meine Studi Zeiten!:pc::blinken:

 

Ja weiteres gerne per Pn! Sowas würde hier wirklich den Rahmen sprengen!:ficken:

 

xoxo

 

P.S. Ja Lebewesen passen sich ihrem Umfeld an, so war es lange Zeit und man konnte dies auch als ein "reines" symbiotisches Prozess betrachten! Als die "Vergesellschaftung" in der Menschheitsgeschichte auftrat, war es damit vorbei!

 

Du kannst dann im Bereich " Geschichte der Monogamie" weiteres darüber erfahren (weiso, weshalb,warum) falls dich Details interessieren! Gibt Net und Fachbücher dazu!

 

Ehrlich gesagt sehe ich AUCH keine Entwicklung hin zu Monogamie! Gerade im GEGENTEIL in der heutigen Zeit! DAZU gibts übrigens AUCH wissenschaftliche Studien!

 

xoxo

Bearbeitet von sarina
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Vielleicht hast du es schon bemerkt, du befindest dich im parallelthread von http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=3458 , wenn Du dich mit deinen persönlichen Ängsten und Gefühlen verletzt fühlst kannst du dich ja am anderen Thread beteiligen.

...

 

Alf und Sarina,

 

danke für diesen Meilenstein in der Diskussionskultur im MC!

 

Wir machen jetzt am besten immer getrennte Threads für unterschiedliche Meinungen, das sollte das leidige Thema der Diskussionskultur wesentlich voranbringen...

 

Francis B.

 

PS: Ist eine übrigens eine allgemein anerkannte wissenschaftliche Methode der neueren Diskurslinguistik und daher nicht anzuzweifelndes Dogma. Bei Bedarf schütte ich Euch gerne mit Studien zu... :clown:

Bearbeitet von Francis B.
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In Wahrheit ist es noch erschreckender...es gibt zu dem Thema hier noch einige Threads als nur diese zwei.....

 

Beispielhaft sei nur der jüngste dazu erwähnt

 

Doppel-Leben und Escort-Betrug

 

So wie noch war aber nie ein Konsens gefunden worden, ich befürchte das auch hier... :zwinker:

 

P.S. Der oben erwähnte ist auch aus dem Grunde der ausbleibenden Konsensfindung rechtzeitig geschlossen worden, bevor es zum Blutvergiessen kam. :smile:

Bearbeitet von Asfaloth
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Hey,

 

ich denke ein Partner kann mir nicht gehören, ich besitze ihn doch nicht wie ein Kleidungsstück oder ein Buch. Sicher entwickeln sich beide Partner in einer Beziehung weiter, manchmal halt auch in unterschiedliche Richtungen. Natürlich erlebt man ein längeres unentdecktes Fremdgehen als Vertrauensbruch und die daraus entstehenden Katastrophen nehmen ihren Lauf, teilweise sind ja auch Kinder davon betroffen für die ein Familiengefüge zusammenbricht. Aber die Frauen, die den Mut haben sich dann zu trennen, weil sie mit der Lüge ( die teilweise über Monate aufrecht erhalten wurde) nicht zu recht kommen haben doch keinen Mangel an Selbstbewußtsein. Sie sind es dann die den Respekt verdienen.

 

Das ist meiner Meinung nach der springende Punkt :nono:

Ich bin selbst kein monogamer Mensch und ein freier Vogel.....kann mir aber auch für mich keinen anderen Partner vorstellen.

Für mich ist das fatalste in einer Beziehung.....ob nun Ehe.....Partnerschaft....Verhältnis.....UNEHRLICHKEIT

Ich möchte nicht das Gefühl haben von einer Person die mir nahe steht angelogen oder "für dumm verkauft" zu werden :nudelholz:

Solche Lügen empfinde ich als Beleidigung meiner Intelligenz und die fehlende Wertschätzung die mir dadurch zu Teil wird, ist für mich viel verletzender als die Lust meines Partners auf einen fremden Menschen und seine Reize.

Aber da wären wir wieder bei Gefühlen.....und in diesem Fall....bei meinen Gefühlen....

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Wie wäre es denn, Neigungen zur Monogamie oder Polygamie als verschiedene sexuelle Orientierungen anzusehen?

 

Der schwule Mann macht sich auch keine Gedanken, warum er lieber mit Männern Sex hat als mit Frauen. Und erwartet (berechtigterweise), dass dies wertungsfrei akzeptiert wird. Kann es nicht so sein, dass manche Menschen einfach nicht das Bedürfnis haben, polygam zu leben, andere aber schon? Ist das ein "Gegensatz"? Ich meine nein.

 

Das einzige, was das unterscheidet von den Orientierungen hetero-/homosexuell ist, dass ein polygamer Mensch natürlich auch viel Spaß an Sex mit einem monogamen Menschen haben kann und umgekehrt.

 

Wenn nun ausgerechnet die Liebe zwischen einem polygamen Menschen und einem monogamen Menschen einschlägt, ist das doch auch nicht schlimm, sondern eine feine Sache, wie es die Liebe doch immer ist. Und der monogame Mensch sollte dann aber in der Lage sein, seinen eigenen Zugang von Sex und Liebe nicht dem anderen geliebten Menschen überzustülpen. Dadurch erst entsteht bei beiden dann mentales Leid.

 

Das wesentliche Problem ist aber doch eher, vermute ich, dass oft der polygame Mensch am Anfang einer Beziehung aus gesellschaftlich/pseudoethischen Gründen seine Polygamie verschweigt. Sozusagen so, wie der Schwule, der aus gesellschaftlichen Gründen eine Frau heiratet, ihr das Schwulsein aber verschweigt. DARIN liegt vielleicht der "Betrug", also viiieeel früher ansetzend, als der konkrete "Betrugsfall"?

 

Nur so ein paar Gedanken aus einer meiner Ecke, die ich eher der Monogamie zuneigend vermute, also eher nicht eine "Selbstrechtfertigung" eine ausgeprägten Polygamisten ....

Bearbeitet von nolensvolens
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ich glaube, man sollte bei der debatte schon unterscheiden, ob es darum geht, dass ein partner zwar Sex auch mit seinem partner anstrebt, sondern darüber hinaus auch sexuell mit einem grösseren kreis verkeheren möchte.

 

Polygamie bedeutet ja eigentlich, jemand hat mehre feste partnerschaften bzw. strebt sie an. Partnerschaften mit allen damit verbunden sozialen verpflichtungen, die über Sex hinaus gehen.

 

Polyamorie ist ein Abart davon, zielt aber mehr auf die tatsache ab,, dass jemand intensive Liebesbeziehungen mit tiefer Gefühlsbeteiligung zu mehr als einer person haben kann oder hat. Beispiel hier ist Tilda Swinton, die sowohl mit dem vater ihrer Kinder als auch mit einem Partner danach gleichzeitig eine Beziehung führt..allerdings müssen die zwei Beteiligten idealerweise auch kennen und akzeptieren.

 

Wollen wir ehrlich sein, wovon hier zumeist geredet wird, ist aber doch eher, dass jemand die bestehende partnerschaft bestehen lassen will, aber mit mehreren personen - sei es nun im rahmen des paysex oder in form von sonstigen Kontakten - sexuell verkehren möchte, dies aber auf das sexuelle beschränkt, vielleicht noch eine Art freundschaft, aber keinesfalls intensive Gefühle investieren will .

 

Das passende Wort wäre dann eher Promiskuität...und genau hierfür bietet sich der Paysex geradezu an....

Bearbeitet von Asfaloth
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Was mache ich denn jetzt nur, bzw. was bin ich...ich bin in einer Beziehung immer zu 100% treu gewesen. Darum kann ich Escort + Beziehung auch nicht verbinden. Soll ich nun, weil ich das für mich so lebe, alle verurteilen, die es anders sehen? :denke:

 

Wäre das der Fall, hätte ich mit Escort niemals beginnen können, denn dann würde ich ja in jedem Date, wo er verheiratet ist, denken müssen: "Was für ein Scheißkerl"....tue ich aber nicht.

 

Würde ich sicher meine Hand ins Feuer legen, das ich niemals in einer Beziehung fremd gehen würde? Ehrlich gesagt: nein

 

Darum verurteile ich auch niemanden dafür und in einem Date geht es mich (und das hat nichts mit gefühlskalt, oder nur ans Geschäft denken zu tun) einfach auch nichts an, wie jemand seine Beziehung lebt. Ich werde nicht als Beraterin gebucht, sondern als Escort.

 

Könnte ich das moralisch nicht vertreten, dann hätte ich niemals damit angefangen, ganz einfach. Wir wurden immer schon verurteilt, früher und heute - es war uns bewusst, das wir nicht "nur" gutes tun.

 

Für manche ist man deshalb ein Biest, besonders wenn man dann noch sehr gerne escortet und die Zeit genießt, ja sogar noch dem Mann das Geld aus der Tasche zieht, so eine Meinung über uns ist doch nicht selten....:brille:

 

Und wie Katrina in dem anderen Thema richtig sagte, für manche ist man sogar die allein Schuldige...für mich stellt sich die Schuldfrage in dem Fall nicht.

 

Wenn ein erwachsener Mann sich dazu entscheidet, eine schöne Zeit mit mir zu verbringen, dann muss er sich weder bei mir rechtfertigen, noch Sorge haben, das ich negativ über ihn deswegen denke. Es geht mich nichts an. :nono:

 

Nun könnten manche wieder sagen: Du machst es Dir zu leicht :pc:

 

Mag sein, aber alles andere würde mir persönlich den Escort Job unmöglich machen. Denn wie soll ich das bieten, was ich verspreche, wenn ich im Hinterkopf belastet bin von einem schlechten Gewissen, oder von Negativ Gedanken über den Herrn. Genuss wäre da unmöglich. Ich habe mich bewusst pro Escort entschieden, also stehe ich auch dazu.

 

Trotzdem finde ich es etwas vermessen zu behaupten, das wir alle polygam sind, grundsätzlich würde ich niemals meine Sicht der Dinge auf alle anwenden, denn ich kann gar nicht wissen, wie es bei anderen wirklich ist. Und ich verlange auch nicht, das alle Verständnis für meine Sicht haben, oder es genauso sehen.

 

Am Ende des Tages muss jeder mit sich selber klar kommen, die Menschen von außen leben unser Leben nicht, sondern wir selber und solange man sein Leben mit sich selbst so vereinbaren kann, ist es in Ordnung. Das mag egoistisch klingen, natürlich soll man nicht ohne Rücksicht auf Verluste leben, aber ich werde einen Teufel tun, mich als die "böse schuldige Escort Dame" zu sehen.

 

:willkommen:

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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