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Berichte - Pro und Contra


Vanessa

Empfohlene Beiträge

Daher sollten die Berichteschreiber im Escortservice versuchen, sich auf die Bewertung der Dienstleistung zu konzentrieren und subjektive Bewertungen des Menschen wegzulassen bzw. möglichst neutral zu gestalten.

 

Sehe ich auch so. Nur leider scheint die dazu nötige Sensibilität bei vielen Schreibern von Berichten nicht vorhanden zu sein und sie agieren eher grobschlächtig. Ich vermute, viele wollen auch bewusst weh tun bzw. Schaden anrichten.

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Sie bleiben als Privatpersonen davon unberührt; sie, weil sie privat sich anders kleidet, einen anderen Habitus pflegt und sich an anderen Orten als dem der Kontaktanbahnung bzw. Verrichtung bewegt, er, weil er trotz Veröffentlichung anonym bleibt, und beide zusammen, weil sie außer Sex nichts gemeinsam hatten.

 

Wenn ich mit einer schönen Frau zusammen bin, lässt mich das nicht unberührt. Zumal dann, wenn sie mich tatsächlich berührt! - Auf die Idee, mit Blick auf das Zusammensein mit einer schönen Frau von einer "Verrichtung" zu sprechen, bin ich noch nie gekommen.

 

Verrichtungen vereinfachen natürlich die Sache. Darüber lässt sich trefflich Berichte schreiben. In der Ver-Richtung liegt schon der Be-Richt. Der schreibt sich dann ganz von alleine. Und deshalb interessieren mich Berichte nicht.

Bearbeitet von Strunz
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Da ich in Wien noch nicht allzu viele Restaurants kenne, lese ich ab und an auch Restaurantkritiken, wenn mich ein Restaurant aufgrund der HP anspricht.

 

Was interessiert mich dabei?

 

1. Das Ambiente

 

Ist es dort eher laut (zB laute Musik)? Kann man sich ungestört unterhalten? Ist alles sauber? Sieht das Restaurant so aus wie auf den Bildern der HP?

 

Escortservice: Ist die Dame gepflegt? Entsprechen die Fotos der Realität? Wie war die Dame gekleidet?

 

2. Der Service

 

Sind die Kellner freundlich? Wird man gut beraten (zB was die Weinauswahl betrifft)? Kann man auch Sonderwünsche äußern?

 

Escortservice: Ist die Dame freundlich? Geht sie auf die Wünsche des Kunden ein (nicht nur in erotischer Hinsicht, sondern zB auch was die Unterhaltung und Gestaltung des Dates betrifft)? Wird man im Vorfeld gut beraten?

 

3. Das Essen

 

Entsprechen die Speisen dem Angebot, welches man auf der HP findet oder ist die Speisekarte eventuell veraltet? Falls auf der HP keine Speisekarte zu finden ist, welche Speisen gibt es dort? Entsprechen die Angaben auf der HP der Realität (also zB dass nur frische Produkte verwendet werden etc)?

 

Escortservice: Entsprechen die Serviceangaben/Vorlieben der Dame der Realität? Wird alles eingehalten, was einem zugesagt wurde?

 

Was interessiert mich nicht?

 

Mich interessiert nicht, was meine Vorgänger dort gegessen haben (es reicht mir schließlich zu wissen, dass die Speisekarte aktuell ist und man auf die Gäste gut eingeht/sie berät). Was bringt es mir denn zu wissen, was die anderen Gäste dort gegessen haben? Einem anderen Gast dort kann zB das gebratene Hühnerfleisch besonders gut geschmeckt haben, aber wenn ich Huhn gar nicht so mag oder ich eine andere Zubereitungsart bevorzuge, bringt mir diese Info nichts.

Bearbeitet von JANA
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Wenn es während eines prostitutiven Dates um "Verrichtungen" (Bloßeinbesucher) gehen soll, dann sind natürlich gegebenenfalls verfügbare Berichte gegebenenfalls aufschlussreich. Kommt sie pünktlich? Kann man sich mit ihr unterhalten? Sich mit ihr im Restaurant sehen lassen? Und natürlich: Wie stellt sie sich im Bett an?

 

Nun muss man aber ein prostitutives Date nicht unbedingt auf den Vollzug von "Verrichtungen" reduzieren. Ich jedenfalls gehe in ein solches Date mit der Lust darauf und daran, eine völlig "neue" Frau kennenzulernen. Beispielsweise bin ich gespannt darauf, zu erfahren, wie sie Sluddiness interpretiert und lebt. Es geht dabei um meine Wahrnehmung. Die möchte ich mir rein erhalten. Nicht durch die Wahrnehmungen anderer trüben oder gar stören lassen. Ich möchte also unbefangen in ein Date gehen. Da bin ich ganz egoistisch. Die Lektüre von Berichten würde mich nur ablenken. Von meiner Wahrnehmung. Und von der Frau, auf die ich mich freue!

Bearbeitet von Strunz
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Warum fordern so viele Bucher vehement Berichte?

 

Da wird argumentiert, dass man sich vorher ein Bild machen will, wissen will, ob die Dame "gut mitgeht", ob sie den Service einhält, etc. etc..

 

Was treibt diese Bucher um, bereits vorher jede Facette der Dame kennen zu wollen? Das Überraschungsmoment, das Neue, Prickelnde bleibt dann völlig aus (Dank an Strunz für seinen o.a. Beitrag). Was ist es also im tiefsten Inneren?

 

Ist es vielleicht Angst, die diese Bucher umtreibt? Angst, dass die Dame zuviel fordert? Angst zu versagen? Angst um die Augenhöhe?

 

Denn der Bucher verschafft sich durch einen Bericht einen klaren "Vorteil" : Er kennt die Dame bereits vor dem Date in- und auswendig bis ins kleinste Detail - sie aber kennt den Bucher nur sehr oberflächlich - vielleicht aus einem Telefonat oder einer email - wenn überhaupt. Der Bucher verlangt also Sicherheit und das vorab - und das wohl aus Angst?

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Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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[...]

 

Verrichtungen vereinfachen natürlich die Sache. Darüber lässt sich trefflich Berichte schreiben. In der Ver-Richtung liegt schon der Be-Richt. Der schreibt sich dann ganz von alleine. Und deshalb interessieren mich Berichte nicht.

 

Der herausgearbeitete ontologische Zusammenhang zwischen Ver-richtung und Be-richt gefällt mir ... :zwinker:

 

Wenn es während eines prostitutiven Dates um "Verrichtungen" (Bloßeinbesucher) gehen soll, dann sind natürlich gegebenenfalls verfügbare Berichte gegebenenfalls aufschlussreich. Kommt sie pünktlich? Kann man sich mit ihr unterhalten? Sich mit ihr im Restaurant sehen lassen? Und natürlich: Wie stellt sie sich im Bett an?

 

Bei diesem Teil bin ich mir nicht ganz sicher, ob das für oder gegen Berichte sprechen soll.

 

[...] Ich jedenfalls gehe in ein solches Date mit der Lust darauf und daran, eine völlig "neue" Frau kennenzulernen. Beispielsweise bin ich gespannt darauf, zu erfahren, wie sie Sluddiness interpretiert und lebt.

 

Naja, dieser idée fixe von der S. fühle ich mich z.B. nicht unterworfen.

 

Es geht dabei um meine Wahrnehmung. Die möchte ich mir rein erhalten. Nicht durch die Wahrnehmungen anderer trüben oder gar stören lassen. Ich möchte also unbefangen in ein Date gehen. Da bin ich ganz egoistisch.

 

Und in diesem Punkt gebe ich Dir soweit Recht, dass ein gewisser Egoismus angetriggert wird - nicht zu verwechseln mit Anspruchsdenken. Es geht um das eigene Kopfkino. Das habe ich auch mit meinem Eigenzitat

Ich sehe das alles viel persönlicher (vielleicht zu persönlich). Ich habe einfach nicht gerne die Erfahrung Anderer im Kopf ... So einfach ist das.
:schaem: in #4 gemeint.

 

Und zwar deshalb:

 

Die Lektüre von Berichten würde mich nur ablenken. Von meiner Wahrnehmung. Und von der Frau, auf die ich mich freue!

 

Wie gesagt: So einfach ist das.

 

 

Gruß

 

Chandler B*

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:spitzenkl Keine Nacht den Drögen ! :spitzenkl

 

Moral ist immer die Zuflucht der Leute, die Schönheit nicht begreifen.

(Oscar Wilde)

 

Commit random kindness and senseless acts of beauty !

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Die von Dir angeführte Angst-Theorie ist sicherlich alles andere als zutreffend...

 

Ist es vielleicht Angst, die diese Bucher umtreibt? Angst, dass die Dame zuviel fordert? Angst zu versagen? Angst um die Augenhöhe?

 

Mag ja sein, dass Bucher an frei flottierenden Ängsten leiden, aber mir ist nicht ersichtlich was das mit Berichten zu tun haben soll..Damen fordern zunächst einmal ihr Honorar...wenn den Bucher die Höhe des Honorars ängstigt, dann sollte er es eh lassen...:lach: ansonsten kann ich in einem Escort-Date keine Angstquelle sehen, es sei denn der Bucher hat generell mit Ängsten ein Problem, dann sollte er sich um eine Behandlung bemühen....

 

Was treibt diese Bucher um, bereits vorher jede Facette der Dame kennen zu wollen? Das Überraschungsmoment, das Neue, Prickelnde bleibt dann völlig aus (Dank an Strunz für seinen o.a. Beitrag). Was ist es also im tiefsten Inneren?

 

Es gibt postive und negative Überraschungen..Berichte können dazu dienen, dass negative Überraschungen vermieden werden und negative Überraschungen im Date braucht kein Bucher..Das Neue, Prickelnde bleibt doch erhalten..eine Bericht über eine Dame ersetzt doch keine Begegnung...ein toller Restaurantbericht kann doch meine Neugier steigern, das Essen im Restaurant zu genießen...und führt nicht dazu, dass der Genuss geschmäler wird...

 

Denn der Bucher verschafft sich durch einen Bericht einen klaren "Vorteil" : Er kennt die Dame bereits vor dem Date in- und auswendig bis ins kleinste Detail - sie aber kennt den Bucher nur sehr oberflächlich - vielleicht aus einem Telefonat oder einer email - wenn überhaupt. Der Bucher verlangt also Sicherheit und das vorab - und das wohl aus Angst?

 

Die ganze Escort-Veranstaltung geht zu finanziellen Lasten des Buchers.. das ist doch denke ich unbestritten..aus dem Grund hat er ein Recht sich ein Bild darüber zu machen, was ihn beim Date erwartet..darüber hinaus kennt er die Dame nicht in- und auswendig..er kennt das, was Bucher über ihre Dienstleistung in den Berichten geschrieben haben...so what..

außerdem gibt es hier im Forum Damen, die sich durch Postings der User einigermaßen ein Bild machen können, wie der Bucher tickt..sie können mit ihm reden, mailen, PNs austauschen und können auch für sich selber selektieren, wenn sie das wollen...z. B. dank dieses Forums

Die von Dir angesprochene Sicherheit kann es im zwischenmenschlichen Bereich nicht geben, da unterschiedliche Menschen unterschiedlich aufeinander reagieren...

 

Berichte können helfen, die Essentials abzuklopfen...wenn man das ganze unideologisch sieht, braucht man keinen Angst-Überbau, der nur dazu dient, aus ideologischen Gründen Berichte in Mißkredit zu bringen, wenn sachliche Argumente nicht mehr zur Verfügung stehen..

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Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Warum fordern so viele Bucher vehement Berichte?

 

Da wird argumentiert, dass man sich vorher ein Bild machen will, wissen will, ob die Dame "gut mitgeht", ob sie den Service einhält, etc. etc..

 

Was treibt diese Bucher um, bereits vorher jede Facette der Dame kennen zu wollen? Das Überraschungsmoment, das Neue, Prickelnde bleibt dann völlig aus (Dank an Strunz für seinen o.a. Beitrag). Was ist es also im tiefsten Inneren?

 

Diese Argumentation halte ich für abwegig. Sie würde, konsequent zu Ende gedacht, daraus hinauslaufen, nur noch Blind Dates zu vereinbaren, denn auch Fotos, Angaben auf einer Homepage, Äußerungen von Damen in einem Forum etc. vermitteln Informationen, die das Überraschungsmoment zerstören. Wenn man also Wert auf die Maximierung des "Neuen, Prickelnden" legt, erkauft man dies mit der Maximierung von Unsicherheit über die Wahrscheinlichkeit des Gelingens eines Dates. Denn es ist nun mal nicht jede Dame eine passende Gesellschafterin und Gespielin für einen jeden Herrn.

 

Weiterhin wird unterstell, dass ein Leser von Berichten jede Facette einer Dame kennen möchte, bevor er sie trifft. Das ist jedenfalls für mich keineswegs so, ein Bericht - so lang er auch sein mag - würde dies auch niemals leisten können. Daher wird auch kein Bericht jemals das Überraschungsmoment und das Prickeln vor einem Date zerstören. Berichte vermitteln aber Informationen, die bei der Selektion einer passenden Dame helfen können. Deshalb sind sie nützlich. Es bleibt jedem freigestellt, auf diese Information zu verzichten. Ich kann mich nicht erinnern, dass in diesem Forum irgendein Berichte-Freund jemals versucht hätte, deren Verschmäher auf der Kundenseite zu missionieren oder gar anzugreifen. Leider lassen die Gegner von Berichten diese Toleranz vermissen und bringen ständig neue Argumente, warum Berichte abgeschafft gehören und deren Leser persönliche Defizite aufweisen, Angst vor Frauen hätten und was der Absurditäten mehr sind.

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Oversexed and underfucked.

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Warum fordern so viele Bucher vehement Berichte?

 

Da wird argumentiert, dass man sich vorher ein Bild machen will, wissen will, ob die Dame "gut mitgeht", ob sie den Service einhält, etc. etc..

 

Was treibt diese Bucher um, bereits vorher jede Facette der Dame kennen zu wollen? Das Überraschungsmoment, das Neue, Prickelnde bleibt dann völlig aus (Dank an Strunz für seinen o.a. Beitrag). Was ist es also im tiefsten Inneren?

 

Ist es vielleicht Angst, die diese Bucher umtreibt? Angst, dass die Dame zuviel fordert? Angst zu versagen? Angst um die Augenhöhe?

 

Denn der Bucher verschafft sich durch einen Bericht einen klaren "Vorteil" : Er kennt die Dame bereits vor dem Date in- und auswendig bis ins kleinste Detail - sie aber kennt den Bucher nur sehr oberflächlich - vielleicht aus einem Telefonat oder einer email - wenn überhaupt. Der Bucher verlangt also Sicherheit und das vorab - und das wohl aus Angst?

 

Das ist doch nicht so schwierig zu verstehen. In erster Linie dient das Studium der Berichte zur Optimierung des Finanzmitteleinsatzes und was den lesenden Bucher umtreibt ist die Angst vor einem - bei völlig blinder Buchung gar nicht so unwahrscheinlichem - Totalverlust der eingesetzten Finanzmittel. = Vermeidung von Flops und/oder sogar Abzockfallen. Je mehr man über die Dame im Vorfeld erfahren kann, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit aus dem Date unzufrieden oder unbefriedigt wieder herauszukommen. Hierzu gehört auch ein belastbarer Vergleich von Verrichtungsgewohnheiten sowohl vom Verrichter oder der Verrichterin als auch vom Verrichtungsopfer, welchen Geschlechts das jeweilige auch immer sein mag...

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Es gibt ein starkes Argument dafür (!!!), Berichte zu schreiben! Ganz einfach, weil gemachte Erfahrungen dadurch, dass man sie aufschreibt und dadurch reflektiert, eine neue Qualität gewinnen. Und zwar vor allem für einen selbst! Man macht sich dabei und damit Aspekte bewusst, die man vorher gar nicht auf dem Schirm bzw gar nicht beachtet hatte. Zudem macht Schreiben einfach sehr viel Spaß! Mir jedenfalls.

 

Natürlich gehört ein Schuss Narzissmus dazu, Berichte zu veröffentlichen. Aber das gilt nicht nur für Berichte. Sondern für Schreiben, das sich an andere richtet, generell. Davon darf man sich nicht schrecken lassen. - Die Öffentlichkeit ist übrigens ein gutes Korrektiv, sie zwingt dazu, die Gedanken in eine halbwegs vernünftige Form zu bringen. Das ist das Tolle an einem Internetforum: dass diese Korrekturfunktion praktisch ohne Zeitverzug wirksam ist: Klick - und meist dauert es nicht lang, bis die erste Reaktion da ist!

 

Es gibt also wirklich keinen Grund, Berichte generell zu verteufeln. Aber bei eigenen Dates möchte ich einfach nicht die Gedanken anderer im Kopf haben. Zudem halte ich die angesprochenen Risiken beim Buchen für vernachlässigbar. In jeder Frau, die sich entschlossen hat, im Escortbusiness mitzumischen, steckt, davon bin ich überzeugt, eine gehörige Portion Sluddiness. Die muss man doch nur aktivieren!

Bearbeitet von Strunz
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In jeder Frau, die sich entschlossen hat, im Escortbusiness mitzumischen, steckt, davon bin ich überzeugt, eine gehörige Portion Sluddiness. Die muss man doch nur aktivieren!

 

Da ist der Wunsch der Vater des Gedankens.....

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Es gibt ein starkes Argument dafür (!!!), Berichte zu schreiben! Ganz einfach, weil gemachte Erfahrungen dadurch, dass man sie aufschreibt und dadurch reflektiert, eine neue Qualität gewinnen. Und zwar vor allem für einen selbst! Man macht sich dabei und damit Aspekte bewusst, die man vorher gar nicht auf dem Schirm bzw gar nicht beachtet hatte.

 

Da hast Du recht. Das ist für mich ein Motivation unter anderen, Berichte zu schreiben. Allerdings müßte man sie nicht veröffentlichen, um diesen Effekt zu erzielen.

 

Zudem halte ich die angesprochenen Risiken beim Buchen für vernachlässigbar. In jeder Frau, die sich entschlossen hat, im Escortbusiness mitzumischen, steckt, davon bin ich überzeugt, eine gehörige Portion Sluddiness. Die muss man doch nur aktivieren!

 

Das mag stimmen. Aber nicht jeder hat diesen Fetisch. Für mich ist "Sluddiness" weder notwendig noch hinreichend für ein gelungenes Escort-Date.

Bearbeitet von Philebos

Oversexed and underfucked.

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Warum fordern so viele Bucher vehement Berichte?

 

Da wird argumentiert, dass man sich vorher ein Bild machen will, wissen will, ob die Dame "gut mitgeht", ob sie den Service einhält, etc. etc..

 

Was treibt diese Bucher um, bereits vorher jede Facette der Dame kennen zu wollen? Das Überraschungsmoment, das Neue, Prickelnde bleibt dann völlig aus (Dank an Strunz für seinen o.a. Beitrag). Was ist es also im tiefsten Inneren?

 

Ist es vielleicht Angst, die diese Bucher umtreibt? Angst, dass die Dame zuviel fordert? Angst zu versagen? Angst um die Augenhöhe?

 

Denn der Bucher verschafft sich durch einen Bericht einen klaren "Vorteil" : Er kennt die Dame bereits vor dem Date in- und auswendig bis ins kleinste Detail - sie aber kennt den Bucher nur sehr oberflächlich - vielleicht aus einem Telefonat oder einer email - wenn überhaupt. Der Bucher verlangt also Sicherheit und das vorab - und das wohl aus Angst?

 

@Surfer

Sehe ich anders! Es liegt nun mal in unserer Erziehung, weil bei den meisten notgedrungen, Preise und Leistung zu vergleichen. Wenn wir schon Angebotsblätter, Preissuchmaschinen und Stiftung Warentest als Informations-Quellen für Produkte nehmen, dann können Daten und Infos von "Verbrauchern" ja nicht falsch sein.

 

Da bei vielen Buchern ein Escort-Date eine nicht unerhebliche finanzielle Transaktion darstellt, muß man den Buchern das Recht zugestehen, soviele Informationen wie möglich zu sammeln..

Es wird ja auch niemand ungesehen ein Auto kaufen oder ohne Expertise ein Haus. Man geht schon selbst bei Cent-Beträgen in ebay hin, und schaut, was der Anbieter für Bewertungen hat.

Wieso dann nicht auch bei Escorts, wo der Preissehr leicht in die tausende geht?

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

Mein Blog: http://www.rollimans-erfahrungen.de/

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Hmmm spannende Sache das. Ich als Berichteleser habe also Angst vor der Dame:denke:. Ja das wirds wohl sein, ich lese die Berichte über die Dame und dann noch mal meine eigenen ... überlege mir, was ich zuletzt falsch gemacht habe ... ob ich die Gegenspielerin nicht richtig gedeckt habe ... analysiere meine Spielzüge :brille: und ändere meine Taktik und wenn sie dann da ist und ich immer noch Angst habe, verstecke ich mich auf dem Klo :clown:

 

...ach ... und zur Überforderungsthese: Ich hoffe dass Frau mehr erwartet:oh:, ob ich das dann erfüllen kann ist ja wieder etwas anderes:schaem:. Aber wenn sie zu wenig möchte wäre mir das zu wenig.:grins:

 

...nein mal im Ernst, noch kein Bericht war für mich jemals der Ansporn eine Frau zu treffen. Eher ist es umgekehrt, ich mache mir ein Bild von der Dame und wenn es dann konkrete Formen annimmt suche ich nach Berichten ... zugegeben nur hier ... was ja die Auswahl schon etwas einschränkt. Ein Bericht gibt mir dann (so er denn insoweit Aussagekräftig ist) noch mal dezente Hinweise ob es passen könnte oder nicht. Thats it. :zwinker:

 

Ich selbst schreibe meine Berichte meist ziemlich unmittelbar nach dem Treffen, nicht immer aber meistens. Dann liegen sie schon mal ein paar Monate auf Eis und wenn ich mich dann entschließe sie zu veröffentlichen, lese ich sie nochmal durch, entferne das, was mir zu persönlich erscheint und gut ist. So wie es Strunz glaube ich geschrieben hat, ist das für mich auch ein Weg etwas zu verarbeiten aber auch um ein gewisses Mitteilungsbedürfnis zu stillen (denn wem sollte ich das denn sonst erzählen), ich bin sonst nicht besonders exhibitionistisch veranlagt, aber ich schreibe eben gerne :schreiben:(gestern war übrigens Tag der deutschen Sprache). Und ich denke nicht, dass ich jemals die Persönlichkeitsrechte einer Dame verletzt habe.:denke:

 

Alle anderen Statements wie "ich hätte gefälligst irgendwas zu befolgen":oha:, ich müsste nett sein, damit sich die Dame herablässt sich mit mir zu treffen:oben:, kann ich nicht nachvollziehen. Ich sehe auch kein verbliebenes Häuflein Aufrechter, die die letzte Bastion verteidigen wollen, das ist doch etwas überzogen. Diese aufgezeigte Entwicklung hin zum Anbietermarkt kann ich absolut nicht erkennen. Dies lässt sich auch nicht durch irgendwelche demographische Diagramme untermauern :nono: Und ganz ehrlich gesagt, wenn ich mich auch noch verbiegen müsste um an ein Date zu kommen, dann hab ich ehrlich gesagt lieber kein Date.:kiss:

 

Franz K.

Bearbeitet von Franz K.
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„People will forget what you said, people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel“ Maya Angelou

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So wie es Strunz glaube ich geschrieben hat, ist das für mich auch ein Weg etwas zu verarbeiten

 

Kleine Korrektur: ich hatte von Reflektieren gesprochen! Im Sinne eines Nach-Denkens, eine kleine Manie, die mir zu einer Art Routine geworden ist. Wenn ich Zeit dazu hätte, würde ich ein Tagebuch führen - nicht um alles, was mir passiert zu protokollieren, wohl aber, um mir die Sachen klarer zu machen!

 

Verarbeiten wäre im Zusammenhang eines Escordates zuviel gesagt. Verarbeiten muss ich sowas nicht. Das ginge zu stark in Richtung "psycho". Verarbeiten muss ich den Tod eines geliebten Menschen, aber ein Date mit einer Frau überstehe ich in der Regel ohne Kollateralschäden.

Bearbeitet von Strunz
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das Berichte den Tatsachen entsprechen sollen

 

Wenn man die Latte so hoch hängt, muss man notwendig scheitern.

 

Das ist wie beinem sagen wir Verkehrsunfall. Was ist passiert? Jeder Zeuge bringt vor Gericht seine subjektive Wahrnehmung ein. Der eine hat das gesehen, der andere ganz was anderes. Und so weiter. Bis zum Schluss keiner mehr weiß, was wirklich Sache war. Dann muss der Richter eine Entscheidung fällen - und danach das Urteil.

 

Bei Dates ist das genauso. Im Grunde geht es bei Berichten um so etwas wie Spurensicherung. Die ist aber gerade im Falle eines Escortdates ein höchst subjektives Unterfangen. Nirgendwo sonst kommt es so sehr auf die subjektive Wahrnehmung und Perspektive an wie hier.

Bearbeitet von Strunz
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Zeugen haben aber in der Regel nicht alle vorab eine intime Zeit mit den Unfallteilnehmern gehabt :zwinker:

 

Sie haben also keinen direkten Bezug und deshalb weniger auf alles geachtet, auch wenn sie sich teils sicher sind, sie hätten alles ganz genau gesehen.

 

Natürlich achtet man bei Dates auch nicht auf jede Kleinigkeit, trotzdem behält man sich sicher mehr, als ein unbeteiligter Zeuge bei einem Unfall....:zwinker:

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Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Der Vergleich mit der Beobachtung eines Unfalls ist nur partiell treffend..

 

Am ehesten könnte man einen Escort-Bericht mit der Rezension eines Theaterstücks, einer Oper oder eines Konzerts vergleichen..

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Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Der Vergleich mit der Beobachtung eines Unfalls ist nur partiell treffend..

 

Am ehesten könnte man einen Escort-Bericht mit der Rezension eines Theaterstücks, einer Oper oder eines Konzerts vergleichen..

 

Mir ging es doch nur darum, auf die Subjektivität alles Wahrnehmens hinzuweisen! Die muss man Ernst nehmen! Diese Subjektivität allen Wahrnehmens spielt beim Treffen mit einer Frau eine viel größere Rolle, als wenn es darum geht, stiftungwarentesthaft die Funktionsfähigkeit beispielsweise eines Küchenmixers zu prüfen.

 

Was für den einen Alles ist, ist für den anderen womöglich nicht einmal eine Tatsache! Beispielsweise die Farbe und der Glanz eines Lippenstifts. Und die auf ihren Lippen erzielten Effekte und wie das alles die Architektur und Inszenierung ihres Gesichts beeinflusst - darüber könnte ich mich stundenlang auslassen. Solche Effekte exakt zu beschreiben ist (für mich jedenfalls) unglaublich spannend - aber auch unglaublich schwierig. SOWAS vermisse ich in Berichten! Wenn mir einer sagen könnte, WIE sie sich beim Lippenschminken anstellt, wie sie den Lippenstift hält, ob sie direkt mit ihm malt oder lieber ein Pinselchen zur Hilfe nimmt. Und und und. Das sind wesentliche Tatsachen - aber doch nicht der Hinweis darauf, wie akrobatisch sie sich im Bett anstellt.

Bearbeitet von Strunz
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Mir ging es doch nur darum, auf die Subjektivität alles Wahrnehmens hinzuweisen! Die muss man Ernst nehmen! Diese Subjektivität allen Wahrnehmens spielt beim Treffen mit einer Frau eine viel größere Rolle, als wenn es darum geht, stiftungwarentesthaft die Funktionsfähigkeit beispielsweise eines Küchenmixers zu prüfen.

 

Was für den einen Alles ist, ist für den anderen womöglich nicht einmal eine Tatsache! Beispielsweise die Farbe und der Glanz eines Lippenstifts. Und die auf ihren Lippen erzielten Effekte und wie das alles die Architektur und Inszenierung ihres Gesichts beeinflusst - darüber könnte ich mich stundenlang auslassen. Solche Effekte exakt zu beschreiben ist (für mich jedenfalls) unglaublich spannend - aber auch unglaublich schwierig. SOWAS vermisse ich in Berichten! Wenn mir einer sagen könnte, WIE sie sich beim Lippenschminken anstellt, wie sie den Lippenstift hält, ob sie direkt mit ihm malt oder lieber ein Pinselchen zur Hilfe nimmt. Und und und. Das sind wesentliche Tatsachen - aber doch nicht der Hinweis darauf, wie akrobatisch sie sich im Bett anstellt.

 

Um in der Kategorie der Subjektivität zu bleiben...es sind für Dich - also subjektiv - wesentliche Tatsachen

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Die Frage stellt sich dann natürlich, inwieweit ist Subjektivität übertragbar auf andere...

 

Wertet man Berichte als öffentliche gemachte Dokumentation des Geschehenen - aus welcher Motivationslage auch immer - dann spielt die Subjektivität eine untergeordnete Rolle.

 

Dienen Berichte aber dazu, daraus ein objektives Qualitäturteil zu bilden, dann wird es schwierig.

 

Mehrere gleichlautende Berichte können Indiz für die Realtät sein, aber noch lange kein Beweis.Allerdings sind dann die Berichtenden öft Judikative und Exekutive in Personalunion, sei es für "Seligsprechung" oder (virtueller) Scheiterhaufen.

 

Dieser Verantwortung wird nicht jeder Berichteschreiber gerecht. Die Frage ist, lässt sich das verbessern und wenn ja, wie ?

 

Denke, das hatte Alf im Sinn mit seinen Vorschlägen, seien sie nun umsetzbar oder nicht.

  • Danke 1
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Dienen Berichte aber dazu, daraus ein objektives Qualitäturteil zu bilden, dann wird es schwierig.

 

 

Sie können vielleicht dem potentiellen Bucher helfen, sich ein subjektives Qualitätsurteil zu bilden...nur ein geringer Teil bei einem Date ist ja quantifizierbar und objektivierbar...

 

wie bei einer Opernkritik..ein Rezensent hält den Sänger in einer Rolle für eine Idealbesetzung ein anderer eben nicht...

 

wenn der Sänger aber Töne nicht trifft, wird man sich schnell einigen, dass er keine gute Besetzung ist..

 

hilfreich ist bei einem Bericht sicher, wenn Kriterien der Bewertung vom Schreibenden implizit oder explizit offen gelegt werden....dann bleibt der Bericht immer noch subjektiv, aber die Subjektivität ist transparenter....deswegen keine Angst vor Subjektivität, im Regelfall ist sie keine Willkür...

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Nur...um beim Beispiel Opernkritik zu bleiben... in aller Regel lassen Zeitungen im Feuillleton ernstzunehmende Kritiken auch eher von erfahrenen geschulten Menschen zu und nicht vom Besucher in Reihe 11, Platz 36

 

... weshalb Kritikermeinung und Zuschauervotum auch häufig arg differieren :clown:

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Vielleicht schreibe ich mal einen Bericht aus der subjektiven Perspektive eines Lippenstifts. Wie er bei Douglas im Regal liegt und vor sich hindöst und ... schnapp ... plötzlich von ihr gekauft wird. Für ein Date - mit mir. Bei ihr Hause erblickt er zum ersten Mal das Licht der Welt. Noch ganz glatt und scharfkantig, noch keine einzige Quetschung. Noch ganz jungfräulich sozusagen. Sie riecht daran, dreht ihn ganz auf und heraus, probiert ihn auf ihren Lippen aus. Ja, sieht klasse aus, passt! Der wird ihm bestimmt gefallen ... Und dann ... kurz vorm Date ... schminkt sie sich ... jetzt wird es ernst ... der Lippenstift ist ihr Verbündeter ... wie wunderbar lasziv er ihre Lippen inszeniert ... ein tatenfroher und zuversichtlicher Mund strahlt ihr aus ihrem Schminkspiegel entgegen ... und er? ... er zwinkert ihr zu - bevor er im Schminktäschen verschwindet ... denn natürlich nimmt sie ihn mit - ihren kleinen Verbündeten!

 

Und dann im Auto ... immer wieder der Blick in den Rückspiegel ... wie sehen die Lippen aus? ... noch alles okay? ... Und dann auf dem Parkplatz ... Komm', trag mich nochmal auf .. quengelt er im Schminktäschchen ... damit der erste Eindruck perfekt ist ... hol' mich raus! ... bitte ... ja ... ja ... aber schon ist er wieder im Schminktäschen verschwunden ... muss sich dann erst einmal auf sein Gehör verlassen ... in seinem Versteck ... kleiner heimlicher Zeuge des Dates.

 

Aber immer wieder darf er ins Freie ... wenn nachgeschminkt werden muss ... weil Partikelchen auf einem Weinglas ... auf seinem Shirt ... vielleicht sogar auf seinen Lippen haften bleiben ... ein ewiges Raus und Rein ... im Rhythmus des Dates ...

Bearbeitet von Strunz
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