Schufa-Auskunft / Führungszeugnis

[aurora06]

Ein Gesundheitszeugnis auf die gängigen Geschlechtskrankheiten , Hepatits usw. ist nicht billig. Und wer geht schon gern zum Arzt und sagt ich brauche das und das. Wer an so etwas glaubt sollte Pay6 dann doch lieber sein lassen.

[Thea]

Ein Gesundheitszeugnis auf die gängigen Geschlechtskrankheiten , Hepatits usw. ist nicht billig. Und wer geht schon gern zum Arzt und sagt ich brauche das und das. Wer an so etwas glaubt sollte Pay6 dann doch lieber sein lassen.

 

Ich. Und ich zahle das sogar selber. Muss ich jetzt aufhören?!

[Lucy]

ich geh zum gesundheitsamt und lass mich da kostenlos untersuchen. aber da kriege ich kein schriftliches gesundheitszeugnis. brauche ich auch nicht. (ich hör auch nicht deshalb auf ;-))

 

lg lucy

[aurora06]

Entschuldigung die Damen, aber es machen halt nicht alle. Selbst hier in Bayern wird das wie früher nicht mehr kontrolliert, der s.g. Bockschein. Weil eben viele nicht angemeldet arbeiten.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 20:29 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:28 Uhr ----------

 

ich geh zum gesundheitsamt und lass mich da kostenlos untersuchen. aber da kriege ich kein schriftliches gesundheitszeugnis. brauche ich auch nicht. (ich hör auch nicht deshalb auf ;-))

 

lg lucy

 

Gesundheitsamt geht meiner Meinung nach nur Aids-Test kostenlos, kann sein das sich das geändert hat. Bin da unwissend.

[Sonnenkönig]

Ein Gesundheitszeugnis auf die gängigen Geschlechtskrankheiten , Hepatits usw. ist nicht billig. Und wer geht schon gern zum Arzt und sagt ich brauche das und das. Wer an so etwas glaubt sollte Pay6 dann doch lieber sein lassen.

 

Man sieht mal wieder, dass du keine Ahnung hast. Bei jedem städtischen Gesundheitsamt sind Tests auf AIDS und andere Geschlechtskrankheiten kostenlos. Wer so etwas schon gemacht hat bzw. regelmäßig macht, der weiß das auch.

 

Und das Ergebnis kann man weiterleiten; das zumindest fordern meines Wissens nach viele Agenturen alle 6 Monate, sonst ist Ende mit der Vermittlung.

[aurora06]

Man sieht mal wieder, dass du keine Ahnung hast. Bei jedem städtischen Gesundheitsamt sind Tests auf AIDS und andere Geschlechtskrankheiten kostenlos. Wer so etwas schon gemacht hat bzw. regelmäßig macht, der weiß das auch.

 

Und das Ergebnis kann man weiterleiten; das zumindest fordern meines Wissens nach viele Agenturen alle 6 Monate, sonst ist Ende mit der Vermittlung.

 

Dann geh mal in München auf das Gesundheitsamt und lass dich testen, was Du da alles ausfüllen musst. Das denke ich schreckt viele ab.

[alfder]

Dann geh mal in München auf das Gesundheitsamt und lass dich testen, was Du da alles ausfüllen musst. Das denke ich schreckt viele ab.

 

Sag einfach du bist Stricher, dann geht das ganz easy...

[aurora06]

Sag einfach du bist Stricher, dann geht das ganz easy...

 

Ich bin Privatpatient, ich muß nicht aufs Gesundheitsamt.

[Maxim Escort]

Darf man das verlangen von einem Escort, das sich bewerben möchte?

 

Ich meine, wenn ich über eine Security-Firma als Empfangssekretärin eingesetzt werden möchte, muss ich dies liefern bei der Einstellung (sonst kein Vertrag).

Die Security-Firma begründete es damit, dass sie nur Leute in andere Häuser vermitteln dürfen, wenn dieser astrein ist und da spiele es keine Rolle, wenn man nur Empfangssekretärin sei und nicht Personen- und/oder Gebäudeschutz macht.

 

Warum fordern Agenturen dies nicht bei ihren Damen an? Damit würde doch jede Agentur aus dem Weg gehen, dass die Dame eventuell nicht bezahlt.

 

Ich würde doch meinen, das eine Agentur von der Bewerberin verlangen darf was sie will.

Die Escort Dame kann ja von der Agentur auch eine Schufa Auskunft fordern oder ein Führungszeugnis des Gf.

Von mir aus auch die Bilanzen der letzten 5 Jahre und ein Gesundheitszeugnis der Putzfrau.

Agentur und Escort verhandeln einen Vertrag und unterzeichnen wenn beide Parteien mit dem Inhalt zufrieden sind.

Jedem das seine..........um Fragen der gesetzlichen Zulässigkeit, Sittenwiedrigkeit und solche Dinge kümmern sich im Bedarfsfall gut bezahlte Fachleute.

Dies ist nur die bescheidene und fachlich nicht kompetente Meinung der Indi Maxim die sich fragt warum die Themenerstellerin nicht einfach einen Fachanwalt für Vertragsrecht fragt.

[Thea]

Ich bin Privatpatient, ich muß nicht aufs Gesundheitsamt.

 

:au:

[texasrancher]

Dies ist nur die bescheidene und fachlich nicht kompetente Meinung der Indi Maxim die sich fragt warum die Themenerstellerin nicht einfach einen Fachanwalt für Vertragsrecht fragt.

 

Wenn wir Fragen nur noch an Fachleute stellen dürfen, wird dieses Forum übersichtlich.

 

Ich wundere mich, dass eine emotionslos und sachlich vorgetragene Frage solche überempfindliche Reaktionen hervorruft. In letzter Zeit bellen die getroffenen Hündinnen doch ziemlich laut.

[Penelopee]

Apropo Impfung!

 

Sehr wichtig finde ich noch ausser Hepatitis, wenn man in P6 unterwegs ist, ist die Herpes Impfung!

 

Sie hilft von 100 Herpesviren 30 auszuschalten ! Die anderen 70 (eher Selten der Fall das die auftreten) werden nicht abgewehrt ! So ungefähr hatte es mir damals mein Frauenarzt gesagt.

 

Eine Spritze kostet 159 Euro. Für die Impfung braucht man 3 Spritzen! + 10/20 Euro Impfgebühr!

 

Also gut 500€ und 10 Jahre ruhe!

 

Lg

 

@Lieber texasrancher

..dieser Ausdruck Tex, dein Antwort auf Maxims Beitrag, das muss nicht sein!! "in letzter Zeit bellen die getroffenen Hündinnen doch ziemlich laut."

Bearbeitet 2. März 2012 von Penelopee

[aurora06]

Stimmt, Herpes ist nicht schön. Da ist man als Bucher oder Escort ca. 10 - 14 Tage nicht einsatzfähig. Ich spare mir Geld, und die Escort verdient keines.

[alfder]

Bei denen m.E. grundsätzlich ja. Kriminelle Anwalt und Politiker halte ich für kaum akzeptabel.

 

Graf Otto Lambsdorff, Steuerhinterziehung Verurteilt zu 180.000 DM

Geldstrafe wg. Steuerhinterziehung.

 

Otto Wiesheu: Fahrlässiger Tötung Bayerischer Staatsminister für

Wirtschaft und Verkehr CSU

Verurteilt zu 11 Monaten Haft auf Bewährung und 20.000 DM Geldstrafe

wg. fahrlässiger Tötung

 

Karl Wienand: Ehem. Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD.

Verurteilt zu 2 1/2 Jahren Haft wg. Spionage.

 

Hans Wallner: Ehem. Landtagsabgeordneter der CSU.

Verurteilt zu 1 Jahr Haft auf Bewährung wg. Telefonsex auf

Staatskosten.

Bereits vorbestraft wg. Beleidigung und einer falschen eidesstattlichen

Erklärung.

 

Kurt Neumann: Ehem. Bundestagsabgeordneter der SPD.

Verurteilt zu 46.200 DM Geldstrafe wg. Untreue.

Bereits vorbestraft wg. Steuerhinterziehung und Vorenthalten von

Sozialabgaben.

 

Manfred Kanther: Ehem. Bundesinnenminister CDU

Verurteilt zu 1 1/2 Jahren Haft auf Bewährung wg. Untreue.

 

Michel Friedman: Ehem. Mitglied im CDU-Bundesvorstand und

Vize-Präsident des Zentralrats der Juden.

Verurteilt zu 17.400 Euro Geldstrafe wg. Kokainbesitz.

 

Reinhard Klimmt: Ehem. Bundesverkehrsminister SPD

Verurteilt zu 27.000 DM Geldstrafe wg. Untreue.

 

Günther Krause: Ex-Bundesminister zu 3 Jahren und 9 Monaten Haft

verurteilt

 

Günther Krause: Guenther Krause: Steuerhinterziehung

 

Bodo Hombach als Manager in dubiose Geschaefte verwickelt

 

SPD-Politiker Rudi Walther und Helmut Wieczorek P A N Z E R - D E A L

Saudi Arabien

 

 

Um nur einmal ein paar zu nennen.

 

Hab jetzt nur einen Fall recherchiert, wo das der politischen Karriere keinen Abbruch tat.

 

Verkehrsunfall und Verurteilung

 

Am 29. Oktober 1983 verursachte Wiesheu auf der Autobahn München-Nürnberg unter Alkoholeinfluss (1,75 Promille) einen schweren Verkehrsunfall, bei dem er den 67-jährigen Rentner Josef Rubinfeld tötete und dessen 41-jährigen Begleiter schwer verletzte.[1] Nachdem der Bayerische Landtag daraufhin Wiesheus Immunität aufgehoben hatte, wurde er in erster Instanz vom Amtsgericht München im Oktober 1984 zu einer Freiheitsstrafe von 13 Monaten ohne Bewährung verurteilt. In zweiter Instanz verurteilte ihn das Landgericht München I 1985 rechtskräftig wegen grob fahrlässiger Tötung zu 12 Monaten Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde, sowie zu einer Geldstrafe von 20.000 DM.

Mitglied der bayerischen Staatsregierung

 

Am 30. Oktober 1990 wurde er als Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst in die von Ministerpräsident Max Streibl geführte Bayerische Staatsregierung berufen.

[Maxim Escort]

Wenn wir Fragen nur noch an Fachleute stellen dürfen, wird dieses Forum übersichtlich.

 

Ich wundere mich, dass eine emotionslos und sachlich vorgetragene Frage solche überempfindliche Reaktionen hervorruft. In letzter Zeit bellen die getroffenen Hündinnen doch ziemlich laut.

 

Ich habe nicht gefordert das Fragen nur noch an Fachleute gestellt werden sollen. Ich habe nur meiner Verwunderung Ausdruck verliehen.

 

Zu den getroffenen Hündinnen kann ich mich nicht zählen da ich als Indi keine vertragliche Beziehung zu einer Agentur pflege. Demnach können Agentur und Escort von mir aus gegenseitig fordern was sie wollen. Es wäre wünschenswert das beide Vertragsparteien glücklich und zufrieden eine fruchtbare Beziehung eingehen.

[Achim]

Ich verstehe eure Aufregung nicht.

 

In sehr vielen Unternehmen wird ein polizeiliches Führungszeugnis verlangt. Nicht nur bei Anstellungen, sondern auch wenn man als Freiberufler oder Mitarbeiter eines Fremdunternehmens im Unternehmen tätig wird. Wie man damit letztlich umgeht und welche Konsequenzen man daraus zieht ist doch eine ganz andere Frage.

 

@Sina

Eine Schufa-Auskunft oder eine Auskunft von Creditreform müssen die Damen nicht selber vorlegen, die kann man sich selber beschaffen, sofern man die Gebühren bezahlen möchte. Und deine Bilanz - sofern dein Unternehmen bilazierungspflichtig ist - kann sich auch jeder beschaffen, denn die müssen veröffentlicht werden.

Beides ist in der Wirtschaft gängige Praxis.

Ich schaue mir auch Bilanzen neuer Kunden und Lieferanten an. Das bedeutet aber nicht, dass ich sie sofort ablehne wenn mir die Zaheln nicht gefallen. Aber wir müssen dann darüber reden.

 

 

Und 4500€ hätte das in drei Jahren nicht gekostet.

 

Der Vorschlag ist meiner Meinung nach weder ehrenrührig noch lächerlich, sondern durchaus professionel und wenn P6 jemals als Wirtschaftszweig ernst genommen werden will, wäre das auch ein Anfang.

[Thea]

Ich verstehe eure Aufregung nicht.

 

In sehr vielen Unternehmen wird ein polizeiliches Führungszeugnis verlangt. Nicht nur bei Anstellungen, sondern auch wenn man als Freiberufler oder Mitarbeiter eines Fremdunternehmens im Unternehmen tätig wird. Wie man damit letztlich umgeht und welche Konsequenzen man daraus zieht ist doch eine ganz andere Frage.

 

Das ist richtig und kenne ich selber auch. Der Unterschied liegt jedoch in der Konstellation. Als selbstständige Escort beauftrage ich eine Agentur, für mich die Werbung zu erledigen und Aufträge zu bekommen.

Ich bin damit weder als Angestellte, noch als Freiberuflerin oder Mitarbeiterin eines Fremdumternehmens für die Agentur tätig sondern die Escortdame bucht dort eine Leistung, die mit der Provisionszahlung an die Agentur bei erfolgreicher Vermittlung abgegolten wird.

 

Wenn ich eine Marketingagentur beauftrage, meine Dienstleistung zu vermarkten, dann würde ich dort kein Führungszeugnis vorlegen.... und nichts anderes ist im Grunde eine Escortagentur...eine Marketing/Werbeagentur.

[texasrancher]

.... und nichts anderes ist im Grunde eine Escortagentur...eine Marketing/Werbeagentur.

 

... soweit die Theorie

[Achim]

n

. und nichts anderes ist im Grunde eine Escortagentur...eine Marketing/Werbeagentur.

 

Das würde stimmen, wenn da nicht der Umstand wäre, dass die Agentur auch die Dates vereinbart, den Kunden bei der Wahl der Dame berät und diese zum Kunden bringt.

 

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass diese Konstellation zwischen Agentur und Dame schon haarscharf den Bereich "Verdeckten Arbeitnehmerschaft" und "Scheinselbstständigkeit" berührt. Ich denke, dass wird nur deshalb nicht weiter verfolgt, weil man damit die Damen wieder in einen nicht kontrollierbaren Bereich abdrängen würde.

Aber je nach vorherrschender Meinung kann sich das auch sehr schnell ändern.

(Was ich nicht hoffe)

Ich würde es sehr begrüßen, wenn P6 gesellschaftlich anerkannt wird und die Arbeit der Damen gleichgestellt wird. Aber außer dies nur zu fordern, kann man die Regeln der Wirtschaft auch zum eigenen Maßstab machen und danach handeln.

Bearbeitet 2. März 2012 von Achim

[Thea]

Das würde stimmen, wenn da nicht der Umstand wäre, dass die Agentur auch die Dates vereinbart, den Kunden bei der Wahl der Dame berät und diese zum Kunden bringt.

 

Dates werden vereinbart nach Rücksprache mit der Dame. Anders wäre dumm, denn schließlich sollte die Dame ja dann auch Zeit haben. Anders, wenn die Dame die Zeiten vorgibt, an denen sie definitiv kann. In diesem Fall ist es Teil der Vereinbarung, dass keine gesonderte Rücksprache stattfinden muss.

Meine Agentur (nicht Escort) hält auch mit mir Rücksprache und übernimmt ggf auch die tatsächliche Vereinbarung mit dem Kunden, wenn ich z.B. grad keine Zeit habe, selber zu telefonieren.

 

Telefonische Kundenbetreuung und Beratung übernehmen auch Agenturen in anderen Segmenten (und ich meine damit jetzt keine Call Center).

 

Und ein Fahrdienst kann ebenso einfach ein besonderes Angebot der Agentur sein. Damit erreicht sie ja auch Damen, die selber kein Auto haben, was letztendlich auch ihren Verdienst beeinflusst (mehr mögliche Provisionen).

Manche Bäcker fahren morgens die Brötchen rum oder Edekamärkte bieten einen Bringdienst an... werde ich dadurch zum Mitarbeiter oder muss ein Führungszeugnis vorlegen, wenn ich dieses mehr an Dienstleistung (seitens des Bäckers, des Edekas, der Agentur) in Anspruch nehme?! Eine solche Regel der Wirtschaft ist mir nicht bekannt.

 

Was also macht genau den Umstand aus, dass der Auftraggeber (in diesem Falle die Escortdame) ihrem Dienstleister (hier die Agentur) ein Führungszeugnis vorlegt?!

 

Sorry, ist mir nicht klar.

 

 

Nachtrag: Den Regeln der Wirtschaft - und zur Unterstützung der gesellschaftlichen Anerkennung der Prostitution - folgend müsste doch dann auch der Bucher (als Auftraggeber) der Escortdame (als Dienstleisterin) in Zukunft ein Führungszeugnis vorlegen...

Bearbeitet 2. März 2012 von Thea
Nachtrag

[hansdampf]

Dates werden vereinbart nach Rücksprache mit der Dame. Anders wäre dumm, denn schließlich sollte die Dame ja dann auch Zeit haben. Anders, wenn die Dame die Zeiten vorgibt, an denen sie definitiv kann. In diesem Fall ist es Teil der Vereinbarung, dass keine gesonderte Rücksprache stattfinden muss.

Meine Agentur (nicht Escort) hält auch mit mir Rücksprache und übernimmt ggf auch die tatsächliche Vereinbarung mit dem Kunden, wenn ich z.B. grad keine Zeit habe, selber zu telefonieren.

 

Soso, es gibt auch Agenturen, welche Vollzeit Escorts unter Vertrag haben, und Zeiten exklusiv für die Damen verwalten.

Nur weil es bei Dir so ist, muss es bei anderen auch nicht so sein. Manche Damen sind halt auch freiberufliche Vollzeitescorts.

 

Telefonische Kundenbetreuung und Beratung übernehmen auch Agenturen in anderen Segmenten (und ich meine damit jetzt keine Call Center).

 

Es geht nicht darum, welche Leistungen erbracht werden, sondern wie die Leistungen verrechnet werden. Und somit die vertragliche Grundlage bilden.

 

Und ein Fahrdienst kann ebenso einfach ein besonderes Angebot der Agentur sein. Damit erreicht sie ja auch Damen, die selber kein Auto haben, was letztendlich auch ihren Verdienst beeinflusst (mehr mögliche Provisionen).

 

Da behaupte ich mal frech, ein Mietwagen wird da immernoch günstiger sein. Des weiteren sehe ich eine solche Sachlage als schwierig, da der Fahrer auch als Zuhälter gedeutet werden kann.

 

Manche Bäcker fahren morgens die Brötchen rum oder Edekamärkte bieten einen Bringdienst an... werde ich dadurch zum Mitarbeiter oder muss ein Führungszeugnis vorlegen, wenn ich dieses mehr an Dienstleistung (seitens des Bäckers, des Edekas, der Agentur) in Anspruch nehme?! Eine solche Regel der Wirtschaft ist mir nicht bekannt.

 

Das spielt überhaupt keine Rolle. Es geht einfach darum, welche vertraglich Grundlage besteht, und welche Rahmenbedingungen definiert werden. Bei einem Bäcker würden mich vielleicht auch bestimmt Qualitätszertifizierungen interessieren, damit ich als Abnehmer hoffen kann, der Laden ist sauber.

 

Was also macht genau den Umstand aus, dass der Auftraggeber (in diesem Falle die Escortdame) ihrem Dienstleister (hier die Agentur) ein Führungszeugnis vorlegt?!

 

Sorry, ist mir nicht klar.

 

Wie bereits Achim beschrieben hat. Bei der vertraglichen Grundlage kann die Ausstellung eines Führungszeugnis vereinbart werden. Bei uns in der Firma läuft keine Anstellung ohne polizeiliches Führungszeugnis ab. Das Bewerten von Lieferanten ist ebenso normal. Love it, take it or leave it.

 

Gruss Hans

[Achim]

Eine solche Regel der Wirtschaft ist mir nicht bekannt.

 

Was also macht genau den Umstand aus, dass der Auftraggeber (in diesem Falle die Escortdame) ihrem Dienstleister (hier die Agentur) ein Führungszeugnis vorlegt?!

 

Sorry, ist mir nicht klar.

 

Ja, damit kannst Du zum Mitarbeiter werden. Mit allen Konsequenzen für Dich und den Edeka-Markt. Mehr noch, der Mitarbeiter im Bringdienst kann sich u.U. sogar ein Anstellungsverhältnis einklagen. Es steckt ein großer Ermessensspielraum in der Auslegung dieser Gesetzte. Die jeweils vorherrschende Meinung beeinflusst die Entscheidung der Gerichte. Damit kann etwas zum Problem werden, dass noch vor Jahren niemanden interessiert hat.

 

Im Übrigen kann sich ein Bewerber natürlich auch das Führungszeugnis seines Vorgesetzten zeigen lassen, er muss nur den Mut dazu aufbringen.

 

Der Umstand ist meiner Meinung nach dadurch gerechtfertigt, dass argumentiert wird, dass das Verhalten der Damen auf die Agentur zurück fällt. Wenn man das als gegeben akzeptiert, dann handelt eine Agenturleitung meiner Meinung nach sogar fahrlässig wenn sie es nicht tut. Denn die Agenturleitung ist nicht nur für den eigenen Verdienst verantwortlich, sondern auch für den aller anderen Angestellten und MitarbeiterInnen.

Und das meine ich mit professionel.

 

Führungszeugnisse und Bonitätsprüfungen sind keine Mittel zur willkürlichen Schikane, sondern Instrumente zur Transparentmachung. Und genau das ist zur Zeit ein Top-Thema in der Wirtschaft.

[alfder]

<Vorsicht Satire>

 

Ist es nicht eh schon schwer genug, der Agenturdame 20seitige Knebelverträge unterzujubeln, ihr alle persönlichen Daten zu entlocken um sie dann hinterher erpressen zu können. Wozu dann noch Schufa und Führungszeugnis. Für die Zuverlässigkeit der Dame sorgt doch der Fahrer mit den Goldketten. Soll man da die Damen schon vorher erschrecken? Die gehen dann doch zu einer anderen Agentur.

[Achim]

Nachtrag: Den Regeln der Wirtschaft - und zur Unterstützung der gesellschaftlichen Anerkennung der Prostitution - folgend müsste doch dann auch der Bucher (als Auftraggeber) der Escortdame (als Dienstleisterin) in Zukunft ein Führungszeugnis vorlegen...

 

Ja, der Meinung bin ich auch. Sie hat ein Recht darauf zu wissen mit wem sie sich einlässt.

In diesem Zusammenhang wäre es schon ein großer Fortschritt, wenn die Personalien offen gelegt werden; eine Sebstverständlichkeit in allen anderen Bereichen der Wirtschaft.

[Thea]

Wie bereits Achim beschrieben hat. Bei der vertraglichen Grundlage kann die Ausstellung eines Führungszeugnis vereinbart werden. Bei uns in der Firma läuft keine Anstellung ohne polizeiliches Führungszeugnis ab. Das Bewerten von Lieferanten ist ebenso normal. Love it, take it or leave it.

 

Gruss Hans

 

Genau darum geht es doch... natürlich kann alles vereinbart werden. Auch gerne noch die Bescheinigung der Krankenkasse über die Krankenzeiten der vergangenen Jahre. Alles möglich. Ebenso Audits bei Lieferanten, die ja dann ebenso vertraglich geregelt sind.

 

Allerdings ist bei allen Beispielen die ihr bringt immer eine andere Konstellation da, als sie zwischen Escort und Agentur besteht. Sogar in dem von Dir genannten Fall, dass die Agentur die Zeiten für eine Vollzeitescort exclusiv verwaltet, ist die Escortdame immer noch Auftraggeber für eine Dienstleistung, die in all ihren Facetten (Telefondienst, Terminverwaltung, Fahrdienst, Security etc) ebenso frei verhandelt werden kann und nicht Mitarbeiter oder Lieferant.