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Schufa-Auskunft / Führungszeugnis


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<Vorsicht Satire>

Ist es nicht eh schon schwer genug, der Agenturdame 20seitige Knebelverträge unterzujubeln, ihr alle persönlichen Daten zu entlocken um sie dann hinterher erpressen zu können. Wozu dann noch Schufa und Führungszeugnis. Für die Zuverlässigkeit der Dame sorgt doch der Fahrer mit den Goldketten. Soll man da die Damen schon vorher erschrecken? Die gehen dann doch zu einer anderen Agentur.

 

Aber genau das was Du da schreibst, würde ich gerne in tiefer Vergangenheit wissen.

(Mit Satire kann ich nicht gut umgehen. Vielleicht ist deshalb meine Antwort unpassend.)

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 00:12 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:09 Uhr ----------

 

Genau darum geht es doch... natürlich kann alles vereinbart werden. Auch gerne noch die Bescheinigung der Krankenkasse über die Krankenzeiten der vergangenen Jahre. Alles möglich. Ebenso Audits bei Lieferanten, die ja dann ebenso vertraglich geregelt sind.

 

Allerdings ist bei allen Beispielen die ihr bringt immer eine andere Konstellation da, als sie zwischen Escort und Agentur besteht. Sogar in dem von Dir genannten Fall, dass die Agentur die Zeiten für eine Vollzeitescort exclusiv verwaltet, ist die Escortdame immer noch Auftraggeber für eine Dienstleistung, die in all ihren Facetten (Telefondienst, Terminverwaltung, Fahrdienst, Security etc) ebenso frei verhandelt werden kann und nicht Mitarbeiter oder Lieferant.

 

Ja Thea. Es sind Geschäftspartner, sie sind im Idealfall gleichbrechtigt. Und BEIDE haben ein legitimes Recht zu wissen mit wem sie es zu tun haben. Wenn man Tranzparenz einfach zur Regel macht, dann fühlt sich auch niemand drangsaliert.

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Ja, damit kannst Du zum Mitarbeiter werden. Mit allen Konsequenzen für Dich und den Edeka-Markt. Mehr noch, der Mitarbeiter im Bringdienst kann sich u.U. sogar ein Anstellungsverhältnis einklagen. Es steckt ein großer Ermessensspielraum in der Auslegung dieser Gesetzte. Die jeweils vorherrschende Meinung beeinflusst die Entscheidung der Gerichte. Damit kann etwas zum Problem werden, dass noch vor Jahren niemanden interessiert hat.

 

*ui*.. dann habe ich bald ganz viele Mitarbeiter... :huepfen: von allen Unternehmen die mir den freundlichen Bringservice anbieten... Herr Eismann, Herr Bofrost, Frau Hermes, Herr Getränke Müller, die Dame von der Apotheke und der Reinigung, der nette Typ vom Kurierdienst :schleim:, der Bauer mit der wöchentlichen Gemüsekiste, mein Eiermann.... ich glaub, ich brauch ein größeres Büro..... :lach:

 

Aber zum Glück braucht´s noch ein bisserl mehr, als regelmäßig etwas im Auftrag seines Arbeitgebers (der dies im Rahmen seiner Weisungsbefugnis vorgeben kann, ebenfalls im dortigen Arbeitsvertrag/Arbeitsplatzbeschreibung selbstverständlich geregelt) anzuliefern, um (in diesem Beispiel) bei mir ein Arbeitsverhältnis einzuklagen... ich hätt auch gar keinen Platz...

Bearbeitet von Thea

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Ja, damit kannst Du zum Mitarbeiter werden. Mit allen Konsequenzen für Dich und den Edeka-Markt. Mehr noch, der Mitarbeiter im Bringdienst kann sich u.U. sogar ein Anstellungsverhältnis einklagen. Es steckt ein großer Ermessensspielraum in der Auslegung dieser Gesetzte. Die jeweils vorherrschende Meinung beeinflusst die Entscheidung der Gerichte. Damit kann etwas zum Problem werden, dass noch vor Jahren niemanden interessiert hat.

 

Im Übrigen kann sich ein Bewerber natürlich auch das Führungszeugnis seines Vorgesetzten zeigen lassen, er muss nur den Mut dazu aufbringen.

 

Der Umstand ist meiner Meinung nach dadurch gerechtfertigt, dass argumentiert wird, dass das Verhalten der Damen auf die Agentur zurück fällt. Wenn man das als gegeben akzeptiert, dann handelt eine Agenturleitung meiner Meinung nach sogar fahrlässig wenn sie es nicht tut. Denn die Agenturleitung ist nicht nur für den eigenen Verdienst verantwortlich, sondern auch für den aller anderen Angestellten und MitarbeiterInnen.

 

 

Und das meine ich mit professionel.

 

Führungszeugnisse und Bonitätsprüfungen sind keine Mittel zur willkürlichen Schikane, sondern Instrumente zur Transparentmachung. Und genau das ist zur Zeit ein Top-Thema in der Wirtschaft.

 

Angestellte gibt es bei Agenturen nicht, obwohl dies seit den Prost Gesetzen auch sozialversicherungpflichtig möglich wäre. Sogar eine bedingte Weisungsbefugnis ist möglich, in der Praxis aber nicht durchführbar, deshalb gibt es KEINE angestellten Prostituierten.

 

Auch zum Schutz der Dame und Rechtsicherheit wäre es dringend erforderlich Prostitution den freien Berufen zuzuordnen wie zum Beispiel Ärzte, Ingenieure, Steuerberater, Notare oder der beratende Betriebswirt, Heilberufe, Journalisten oder Künstler, dann müsste man vertraglich nicht so rumeiern und sich in Graubereichen bewegen.

 

@Achim

ich kann auch ernsthaft...

 

Bei Versicherungsvertretern war es auch möglich den "Fluch" der Scheinselbständigkeit zu nehmen...

 

http://www.ra-mintert.de/service/aktuelles/urteile/scheinselbststandigkeit-versicherungsvertreter

 

Im übrigen finde ich es fatal, dass speziell die Sozialversicherungsträger Prostituirte und auch andere Dienstleister in ein Angestelltenverhältnis drängen wollen. Speziell in der Prostitution führ das dann wieder zu Überschreitungen der Weisungsbefugnis der Betreiber und ist mehr als Kontraproduktiv für die freie Ausübung dieser sehr persönlichen Dienstleistung.

Bearbeitet von alfder
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*ui*.. dann habe ich bald ganz viele Mitarbeiter... :huepfen: von allen Unternehmen die mir den freundlichen Bringservice anbieten... Herr Eismann, Herr Bofrost, Frau Hermes, Herr Getränke Müller, die Dame von der Apotheke und der Reinigung, der nette Typ vom Kurierdienst :schleim:, der Bauer mit der wöchentlichen Gemüsekiste, mein Eiermann.... ich glaub, ich brauch ein größeres Büro..... :lach:

 

Das hast Du falsch verstanden. Nicht Du hast die Mitarbeiter, sondern die Firma, die einen Selbstständigen mit der Lieferung der Ware beauftragen. Nämlich dann, wenn dieser Selbsständige weisungsgebunden ist, sich "bewerben" muss, die gleichen Honare wie die anderen "Selbständigen" hat, mit den anderen "Selbsständigen" auf einer Hompage erscheint, die unter dem Namen der Firma erscheint, der Firma zu berichten hat u.v.m.

 

Und zwar nicht nur dann, wenn es eine Lohnsteuerprüfung gibt, sondern auch dann wenn der "Selbsständige" der Meinung ist, dass er eigentlich wie ein Angestellter behandelt wird und gerne ein regelmäßiges Einkommen und Sozialversicherung möchte.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 00:29 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:24 Uhr ----------

 

Bei Versicherungsvertretern war es auch möglich den "Fluch" der Scheinselbständigkeit zu nehmen...

 

http://www.ra-mintert.de/service/aktuelles/urteile/scheinselbststandigkeit-versicherungsvertreter

 

Stimmt, aber daraus zu schließen, dass das bei anderen Berufsgruppe auch so ist wäre schon recht blauäugig. Ich denke kein Anwalt würde Dir das schriftlich geben. Und warum?

Weil er weiß, dass Gesetzt nur einen Rechtsrahmen bilden, der durch dutzende Verwaltungsvorschriften und Urteile ausgekleidet wird. Und das kann sich sehr schnell ändern.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 00:37 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:29 Uhr ----------

 

Im übrigen finde ich es fatal, dass speziell die Sozialversicherungsträger Prostituirte und auch andere Dienstleister in ein Angestelltenverhältnis drängen wollen. Speziell in der Prostitution führ das dann wieder zu Überschreitungen der Weisungsbefugnis der Betreiber und ist mehr als Kontraproduktiv für die freie Ausübung dieser sehr persönlichen Dienstleistung.

 

Da hast Du Recht. Vielleicht erleben wir das noch. Mich würd's freuen.

Gute Nacht, ich hau mich hin.

Bearbeitet von Achim
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Stimmt, aber daraus zu schließen, dass das bei anderen Berufsgruppe auch so ist wäre schon recht blauäugig. Ich denke kein Anwalt würde Dir das schriftlich geben. Und warum?

Weil er weiß, dass Gesetzt nur einen Rechtsrahmen bilden, der durch dutzende Verwaltungsvorschriften und Urteile ausgekleidet wird. Und das kann sich sehr schnell ändern.

 

Genau, leider gibt es hier nur dehnbare Begriffe und bei der Reform der Prost Gesetze hat man sehr viel bei anderen Gesetzen und Bestimmungen versäumt, leider zum Schaden der DL. Einfach Flickwerk. Dadurch werden speziell die Damen und Anbieter der Willkür der ausführenden Organe ausgesetzt, was sicher nicht der Sinn war... oder doch?

Kontrollzwang der Obrigkeit?

 

Wenn z.B. in Bonn, wo die berühmten Automaten stehen bauliche Maßnahmen der Stadt (Verrichtungsboxen) stehen und die Stadt von den Damen Geld verlangt um ihre Tätigkeit auszuüben, müssten die Damen dort einfach mal auf Festanstellung klagen.

Die Vermutung der Weisung ist schon alleine auf Grund der festgelegten Zeiten und dass sie ihre legale Tätigkeit ausschliesslich hier verrichten dürfen gegeben.

Bearbeitet von alfder
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Das hast Du falsch verstanden. Nicht Du hast die Mitarbeiter, sondern die Firma, die einen Selbstständigen mit der Lieferung der Ware beauftragen....

 

Ok, dann hast Du es unklar ausgedrückt. Allerdings ist dieses Phänomen

 

Ja, damit kannst Du zum Mitarbeiter werden. Mit allen Konsequenzen für Dich und den Edeka-Markt. Mehr noch, der Mitarbeiter im Bringdienst kann sich u.U. sogar ein Anstellungsverhältnis einklagen. Es steckt ein großer Ermessensspielraum in der Auslegung dieser Gesetzte. Die jeweils vorherrschende Meinung beeinflusst die Entscheidung der Gerichte. Damit kann etwas zum Problem werden, dass noch vor Jahren niemanden interessiert hat.

 

schon seit langem bekannt (in der Wirtschaft) und wird in vernünftig arbeitenden Unternehmen auch seit Jahren entsprechend gehandhabt. Soweit die Absicherung eben bei der jeweiligen Gesetzeslage (und deren bekannten Auslegungen) möglich war/ist. Klar ist aber auch, dass bei aller Dehnbarkeit auch "die gängige Praxis" betrachtet wird...

 

Und jetzt geh ich ins Bett... Schlaft gut :blume3:

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Der Begriff "Gesundheitszeugnis" im Escort löst bei mir negativ Erfahrungen/Erinnerungen aus. Wenn in einer Anfrage stand: Ich (der Herr) bringe auch ein aktuelles Gesundheitszeugnis mit und Du hast sicher auch eins" - da folgte zu 99,9 % im nächsten Satz, man könne ja dann auf das Kondom verzichten.

 

Darum konnte man solche Mails gleich löschen. Natürlich gehe ich (auch vor dem Escort schon) regelmäßig zum Frauenarzt, mache auch alle nötigen Tests, aber ich musste es nie irgendwo (weder im Date, noch bei Agenturen) vorlegen.

 

Und man hört ja auch, es soll (leider) Agenturen geben, die bei Stammkunden der Agentur mit einwandfreiem Gesundheitszeugnis auch mal ohne Verhütung zulassen.

 

Wenn es auch Agenturen so machen (von der Dame es verlangen), ohne diesen Hintergedanken (sprich natürlich nur mit Schutz vermitteln), ist es ja ok, wenn beide Seiten dem zustimmen.

 

Hätte ich je etwas gehabt, hätte ich natürlich keine Dates angenommen und natürlich müssen wir da ja auch dem Herrn im gewissen Sinne vertrauen. Er könnte ja auch etwas haben (gibt ja nicht nur Aids), wo er mich in Gefahr bringt, wenn ich FO bei ihm mache. Feigwarzen etc.

 

Beide Seiten brauchen auch ein gewissen Vertrauen. Sonst müsste ja der Kunde ebenso jedes Mal eins mitbringen. Am besten die ganze Krankenakte :clown:

 

Stelle mir das gerade im Date vor...man sitzt beim Dinner und tauscht zunächst die ganzen Akten aus :lach: - ist vielleicht gar nicht so schlecht, so sieht es zumindest für andere eher nach einem Business Dinner aus :lach:

 

Ansonsten schließe ich mich Thea an, man vermittelt und als ich noch Promotion/Messejobs gemacht habe, oder auch Modeljobs, musste ich nie Schufaauskunft und Co vorlegen, ist ja ähnlich wie eine Escortagentur. Sie haben mir die Jobs vermittelt, hätten sie mich nach so etwas gefragt, wäre ich eher hellhörig geworden und hätte mich ein wenig gewundert...

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Gut, Schufa-Auskunft, Führungszeugnis... ist für mich etwas weit weg.

 

Wesentlich realistischer empfinde ich das Verlangen eines Gesundheitszeugnisses. Allerdings nicht von der Agentur, sondern gegenüber dem Gewerbeamt. Jeder kleine Gastronom und in der Gastronomie Angestellte muss ein Gesundheitszeugnis vorlegen.

 

Ich verstehe nicht, warum diese Auflage nicht bei Prostituierten gilt. So nah und intim stehen annähernd sonst nur Ärzte ihren Patienten gegenüber. Darauf zu vertrauen, dass sich die Frauen schon untersuchen lassen würden, finde ich sehr naiv.

 

Es ist ein Gewerbe und soll als Gewerbe anerkannt werden. Warum möchte man sich dann den üblichen Gewerbeauflagen nicht unterordnen? Das kann ich nicht verstehen...

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Ursache des Eingtangspostings war die Beziehung zwichen Escort und Agentur und die Tatsache, dass aufgrund vermeintlicher Honorarforderungen das Profil trotz Kündigung des Vertrages auf der Agenturseite verblieb.

 

In diesem Zusammenhang ist das Gesundheitszeugnis nicht relevant.

 

Der Vorschlag die Bonität des möglichen Geschäftspartners abzufragen (@Alina:nicht vorlegen) und die Vorglage der Führungszeugnisse halte ich für legim und professinell. Hellhörig würde ich erst werden, wenn sich mein Gegenüber darüber aufregt oder wundert.

Am häufigsten scheitern Geschäftsbeziehungen wenn sie auf dem Prinzip "Piep, Piep, Piep, wir haben uns alle lieb"-Prinzip beruhen. Außerdem lernt man seinen Gegenüber schon früh kennen, wenn man bereits im Erstkontakt die unangenehmen Fragen stellt und klärt.

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Achim meine Schufa ist einwandfrei, daran liegt es ja nicht. Ich habe es trotzdem nie erlebt in genannten Fällen - auch von sehr bekannten Agenturen (sei es Model, Promo - oder auch Escort) nicht, deshalb käme es mir einfach etwas seltsam vor. Man kennt es in dem Bereich nicht. (wo jemand nur vermittelt)

 

Und wenn ich zum Beispiel sehe, was manche Agenturchefinnen bei Twitter veröffentlichen über ausgeschiedene Damen, dann weiß ich, warum sicher die meisten Damen eher ein Problem damit hätten. Im Escort braucht man wesentlich mehr Diskretion, da viele es ohne das Wissen vom Umfeld machen. Also verstehe ich, wenn man gewisse Infos lieber noch für sich behalten möchte.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Gut, Schufa-Auskunft, Führungszeugnis... ist für mich etwas weit weg.

 

Wesentlich realistischer empfinde ich das Verlangen eines Gesundheitszeugnisses. Allerdings nicht von der Agentur, sondern gegenüber dem Gewerbeamt. Jeder kleine Gastronom und in der Gastronomie Angestellte muss ein Gesundheitszeugnis vorlegen.

 

Ich verstehe nicht, warum diese Auflage nicht bei Prostituierten gilt. So nah und intim stehen annähernd sonst nur Ärzte ihren Patienten gegenüber. Darauf zu vertrauen, dass sich die Frauen schon untersuchen lassen würden, finde ich sehr naiv.

 

Es ist ein Gewerbe und soll als Gewerbe anerkannt werden. Warum möchte man sich dann den üblichen Gewerbeauflagen nicht unterordnen? Das kann ich nicht verstehen...

 

Es geht ja wohl bei Gesundheitszeugnis hauptsächlich um HIV. AIDS ist es ja erst wenn die ersten Krankheitssymptome kommen.

 

Wenn ich mich HEUTE mit HIV infiziere, dann übermorgen einen Test mache, bin ich Gesund. Es dauert eben unterschiedlich bis das HIV-Virus nachgewiesen werden kann

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Alina, ich will dir ja gar nichts unterstellen. Ich vertrete nur die Auffassung, das Bontiätsprüfungen und Führungszeugnisse legitime Mittel sind um Tranzparenz herzustellen oder zu belegen. Deshalb ist Carolines Vorschlag kein Angriff, sondern professionell und in zunehemendem Umfang in der Wirtschaft verbreitet.

Dass du es noch nicht erlebt hast, sagt ja nicht, dass es falsch ist, sondern nur dass es neu für dich wäre.

Und klar, das sind keine Allheilmittel. Es ersetzt auch nicht den gesunden Menschenverstand und das Bauchgefühl. Aber es ist ein gutes Beispiel dafür, wie sinnvoll es ist die Eventualitäten eben vorher zu klären statt später lautstarke Auseinandersetzungen zu führen.

In wie weit sich das in Zukunft in dieser Branche durchsetzt ist etwas anderes. In den überwiegenden Fällen dürften die Protagonisten weder Betriebswirte noch Juristen sein.

Und wenn man davon träumt, dass P6 als Wirtschaftszweig mit selbsständig handelnden UnternehmerInnnen anerkannt wird, dann kann man statt der Forderung die anderen mögen uns bitte mit anderen Augen sehen, auch damit beginnen, das eigene Verhalten zu ändern und transparent, professionell und fair handeln.

Statt dessen setzt man sich gegenseitig unter Druck und zieht sich auf die Position der besonderen Schutzwürdigkeit zurück weil es ja überall twitternde Schafe geben könnte.

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Und wenn ich zum Beispiel sehe, was manche Agenturchefinnen bei Twitter veröffentlichen über ausgeschiedene Damen, dann weiß ich, warum sicher die meisten Damen eher ein Problem damit hätten. Im Escort braucht man wesentlich mehr Diskretion, da viele es ohne das Wissen vom Umfeld machen. Also verstehe ich, wenn man gewisse Infos lieber noch für sich behalten möchte.

 

Jetzt mal unabhängig vom Thema Schufa finde ich nicht, dass eine ausgeflippte Agenturchefin repräsentativ für sämtlich seriös arbeitende Agenturen ist.

 

So wie es wenige schwarze Schafe unter den anbietenden Escortdamen gibt, so gibt es diese unter den Kunden und nun eben auch unter einer Agenturleiterin. Bei letzterer darf man dabei zusehen, wenn man möchte. Mich wundert eher, dass so viele Interesse daran haben. Es könnte ja doch mal was wirklich Interessantes dabei sein?!

 

Ich kann das Schufa-Argument, wenn ich länger darüber nachdenke, schon nachvollziehen. Wer will schon jemanden an gute Kundschaft vermitteln, der womöglich mitten in der Privatinsolvenz steckt und unfähig ist, mit Geld umzugehen? Ich finde sooo abwegig ist das Thema gar nicht, wenn man genauer überlegt. Da spielen natürlich viele Dinge eine Rolle. U.a. das Auftreten der Agentur.

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Ursache des Eingtangspostings war die Beziehung zwichen Escort und Agentur und die Tatsache, dass aufgrund vermeintlicher Honorarforderungen das Profil trotz Kündigung des Vertrages auf der Agenturseite verblieb.

 

Und weil es um Escort vs. Agentur geht, bist du eben überhaupt nicht betroffen, ebensowenig wie ich oder die meisten anderen Kunden.

 

Dieses Thema ist insofern eigentlich eher etwas für das LO oder andere Bereiche (teils außerhalb dieses Forums), auch wenn die männlichen Experten hier natürlich den Hascherln wieder alles erklären müssen, wie man es besser macht.

 

Transparenz herzustellen und interne Abläufe sind für mich zwei verschiedene Dinge.

Bearbeitet von Sonnenkönig

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Eine Schufa-Auskunft liegt sowieso nicht in der Hand des Betroffenen; er kann sie nicht verweigern. Anders sieht es mit dem Führungszeugnis aus, mit der Vorlage von Zeugnissen überhaupt. Wer seinem potentiellen Vertragspartner die Vorlage von Zeugnissen abverlangen kann, befindet sich in einer mindestens gleichstarken, wenn nicht stärkeren Position. Hier sitzt der Haken. Rechtlich gesehen ist zwar die Agenturdame die Auftraggeberin und die Agentur die Auftragnehmerin, faktisch besteht jedoch ein Machtungleichgewicht zugunsten der Agentur.

 

Im Verhältnis von Dame und Agentur die Vorlage von Führungszeugnissen ins Spiel zu bringen läuft deshalb darauf hinaus, daß zwar die Dame der Agentur ein solches Zeugnis vorzulegen haben würde, nicht jedoch umgekehrt. Das ist aber noch nicht alles. Die einseitige Vorlage von Zeugnissen ist immer zugleich eine symbolische Interaktion, in der der Schwächere die Position des Stärkeren anerkennt.

 

Es gibt vielerlei Gründe, die es wünschenswert erscheinen lassen, die faktische Asymmetrie zugunsten der Agenturen nicht noch obendrein durch symbolische Interaktionen zu verfestigen. Für die Anbieterinnen liegen solche Gründe auf der Hand. Sie haben kein Interesse daran, sich in die Position von Bewerberinnen bzw., im Erfolgsfall, von Arbeitnehmerinnen manövrieren zu lassen.

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Jetzt mal unabhängig vom Thema Schufa finde ich nicht, dass eine ausgeflippte Agenturchefin repräsentativ für sämtlich seriös arbeitende Agenturen ist.

 

So wie es wenige schwarze Schafe unter den anbietenden Escortdamen gibt, so gibt es diese unter den Kunden und nun eben auch unter einer Agenturleiterin. Bei letzterer darf man dabei zusehen, wenn man möchte. Mich wundert eher, dass so viele Interesse daran haben. Es könnte ja doch mal was wirklich Interessantes dabei sein?!

 

Ich kann das Schufa-Argument, wenn ich länger darüber nachdenke, schon nachvollziehen. Wer will schon jemanden an gute Kundschaft vermitteln, der womöglich mitten in der Privatinsolvenz steckt und unfähig ist, mit Geld umzugehen? Ich finde sooo abwegig ist das Thema gar nicht, wenn man genauer überlegt. Da spielen natürlich viele Dinge eine Rolle. U.a. das Auftreten der Agentur.

 

Dann müssten aber beide Seiten dies alles offen legen, richtig? Die Damen sind ja nicht angestellt, wenn also die Agentur so etwas erwartet/wünscht, kann die Dame genauso argumentieren und sagen, sie wolle sich ja nicht von jemanden vermitteln lassen, der womöglich Schulden hat, oder oder oder...

 

Was würdest Du denn einer Dame raten, die Dir erzählt, dass die Agentur dies so wünscht, also nur von ihr Führungszeugnis etc. erwartet?

 

Ich kenne mich mit Privatinsolvenz nicht aus, ich denke aber, man kann nicht verallgemeinern und Menschen dadurch gleich in die Schublade: da ist jemand unfähig mit Geld umzugehen - einteilen und das für immer. Menschen können sich ändern, oder teils waren Menschen evtl. auch zu naiv und andere waren Schuld an der Situation.

 

Wo legt man da dann die Messlatte, man könnte ja dann auch sagen: bring mir Arbeitsnachweise, wo Du bisher gearbeitet hast, ob Du je gekündigt wurdest, hat die Dame Dinge durchgezogen bisher, oder immer wieder neue Baustellen gehabt...was schließe ich daraus...

 

Wo fängt man da an und wo hört man auf.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Dann müssten aber beide Seiten dies alles offen legen, richtig? Die Damen sind ja nicht angestellt, wenn also die Agentur so etwas erwartet/wünscht, kann die Dame genauso argumentieren und sagen, sie wolle sich ja nicht von jemanden vermitteln lassen, der womöglich Schulden hat, oder oder oder...

 

Was würdest Du denn einer Dame raten, die Dir erzählt, dass die Agentur dies so wünscht, also nur von ihr Führungszeugnis etc. erwartet?

 

 

Das ist alles sehr hypothetisch gedacht - jedenfalls von meiner Seite aus. Ich schrieb übrigens Privatinsolvenz und nicht mit Geld umgehen können. Es gibt auch Menschen, die kommen da mehr oder weniger unverschuldet rein. (Kredit Ehepartner, Bürgschaft, etc.)

 

Klar müssten das dann beide Seite offenlegen (oder auch nicht, siehe PS). Immerhin sind beide Vertragspartner. Aber wie gesagt, es ist ein eher hypothetisches Konstrukt, das nicht zwingend gänzlich von der Hand zu weisen wäre. So weit sind wir ja noch lange nicht.

 

Und was ich einer Dame raten würde: Ich schätze, ich würde mir erst die Agentur ansehen und natürlich (vielleicht?) Gleiches auch verlangen an ihrer Stelle. Kommt auf die Dame an, wie sehr sie unbedingt genau zu dieser einen Agentur möchte. Agenturen gibt es viele. Daher wieder eher ein gedankliches Konstrukt.

 

Ich fand den Denkansatz von CdR trotzdem mal ganz spannend.

 

PS.

Im Endeffekt wäre dieses Thema gleich zu behandeln, wie alle anderen auch, wo es um die Beziehung Escort - Agentur geht, wie bspw. Exklusivität, etc.

 

Also sollte eine Agentur das von einer Dame erwarten, kann sich die Dame entscheiden, ob sie das möchte oder nicht. So einfach ist das. Sollte sie es ablehnen, geht sie eben zu einer anderen Agentur. Sollte sie aber unbedingt zu genau dieser Agentur wollen (warum auch immer), wird sie sich deren Bedingungen unterwerfen müssen. Verstehe die Aufregung nicht so ganz...

 

 

@ Bella

Da siehste Mal wie einfach es die Escorts haben. Die können einfach loslegen. Andere Berufsbereiche müssen sich schon immer mit diversen Bürokratien herumschlagen und machen es trotzdem. Deine Aufzählung ist im Übrigen noch vergleichsweise wenig, wenn ich an meine Geschäftseröffnung von damals denke. Jede Kleinigkeit ist geregelt, muss beachtet, beantragt oder sonst was werden.

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Ja Bella, ich sehe du hast alles verstanden.

 

Und natürlich, wenn sich die Dame als selbsständige Unternehmerin sieht, wird sie auch entsprechende Nachweise von ihrem Auftragnehmer erfragen und diese selber erbringen, bzw einholen.

Wenn sie sich als kleines Schaf in einem Bewerbungsgespräch sieht und heilfroh ist wenn sie da ungeschoren raus kommt, dann ist sie damit natürlich überfordert.

 

Und wer das als weltfremd empfindet, dem ist die Welt offensichtlich fremd und er lebt eher nach dem Motto "Ich mache immer was ich kann und bleibe immer was ich bin". Ist ja auch legitim.

 

@Alina: Wo man die Messlatte anlegt ist eine Frage der eigenen Wertvorstelleungen und Erfahrungen. Aber auf jeden Fall würde es Offenheit und Selbstbewußtsein vermitteln. Ich habe unlängst eine Bewerbung von jemanden bekommen, der dreieinhalb Jahre gesessen hat. Er hat das offen in seinem Anschreiben erwähnt, wir haben darüber gesprochen und ich habe ihn eingestellt.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:01 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:43 Uhr ----------

 

 

Eine Schufa-Auskunft liegt sowieso nicht in der Hand des Betroffenen; er kann sie nicht verweigern. Anders sieht es mit dem Führungszeugnis aus, mit der Vorlage von Zeugnissen überhaupt. Wer seinem potentiellen Vertragspartner die Vorlage von Zeugnissen abverlangen kann, befindet sich in einer mindestens gleichstarken, wenn nicht stärkeren Position. Hier sitzt der Haken. Rechtlich gesehen ist zwar die Agenturdame die Auftraggeberin und die Agentur die Auftragnehmerin, faktisch besteht jedoch ein Machtungleichgewicht zugunsten der Agentur.

 

Im Verhältnis von Dame und Agentur die Vorlage von Führungszeugnissen ins Spiel zu bringen läuft deshalb darauf hinaus, daß zwar die Dame der Agentur ein solches Zeugnis vorzulegen haben würde, nicht jedoch umgekehrt. Das ist aber noch nicht alles. Die einseitige Vorlage von Zeugnissen ist immer zugleich eine symbolische Interaktion, in der der Schwächere die Position des Stärkeren anerkennt.

 

Es gibt vielerlei Gründe, die es wünschenswert erscheinen lassen, die faktische Asymmetrie zugunsten der Agenturen nicht noch obendrein durch symbolische Interaktionen zu verfestigen. Für die Anbieterinnen liegen solche Gründe auf der Hand. Sie haben kein Interesse daran, sich in die Position von Bewerberinnen bzw., im Erfolgsfall, von Arbeitnehmerinnen manövrieren zu lassen.

 

Wenn diese von Dir geschilderte Asymmetrie tatsächlich so besteht, dann handelt es sich auch tatsächlich um eine Bewerbung und keineswegs und eine Beauftragung.

Und damit sind wir der verdeckten Arbeitnehmerschaft einen Schritt näher gekommen.

Ich denke man sollte schon leben was man propagiert.

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Wenn diese von Dir geschilderte Asymmetrie tatsächlich so besteht, dann handelt es sich auch tatsächlich um eine Bewerbung und keineswegs und eine Beauftragung.

Und damit sind wir der verdeckten Arbeitnehmerschaft einen Schritt näher gekommen.

Ich denke man sollte schon leben was man propagiert.

 

Es verhält sich etwas komplizierter. Ja, die Asymmetrie besteht. Nein, es besteht kein arbeitnehmerähnliches Verhältnis. Diese Annahme scheitert schon an § 181a StGB.

 

Hinzu kommt, daß eine einseitige Zeugnisvorlage als symbolische Interaktion die Asymmetrie gewissermaßen erst institutionalisieren würde. Darum geht es.

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