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EMMA hat mal wieder zugeschlagen !


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Jetzt befinden wir uns hier aber im "abgehobenen" Escort-Segment, in dem frau 1 - 2 Dates die Woche neben ihrem Hauptjob macht.

 

Wie sieht es "da unten" aus? Dort, wo Frauen tagtäglich immer wieder aufs Neue ihre 5 - 10 Kunden bedienen? Sind wir hier noch dran an der Realität, wenn wir (!), die damit eigentlich gar nichts zu tun haben, über Prostitution sprechen? Über DIE Prostitution, so wie sie in der Gesellschaft verstanden wird?

 

 

 

Gibt es hier überhaupt eine Frau, die über Monate(!) schon einmal in einem Flatrate-Bordell oder einem Fkk-Club oder einem Laufhaus oder auf dem Straßenstrich gearbeitet hat?

 

Ja es gibt hier sicher auch die Sexworker_innen "da unten".

Aber die werden das oft nicht hier kommunizieren weil sie selbst in einem p6 forum von überheblichen Menschen als Menschen 2. Klasse abgestempelt werden, über die man spricht, über die man entscheidet, die man bevormundet und für die man nur das beste will, ob sie wollen oder nicht.

 

Ich kenne Frauen persönlich, die mancher Highclass Lady intellektuell weit überlegen sind (das gibt es auch umgekehrt) und ihren Job gerne machen.

Eine der Frauen, hat im Escort angefangen und arbeitet jetzt in einem Saunaclub.

 

Ihre persönliche Entscheidung begründet sie damit, dass sie ihre potentiellen Kunden besser selektieren kann. Sie sieht sie, hört sie und riecht sie. Der Stress (für andere ein Kick) an der Hoteltür und das Brainfucking mancher Escortkunden war ihr zu viel.

 

Ich maße mir z.B. nicht an, über Pornodarsteller zu urteilen, sie zu retten oder zwangszuberaten, da ich keinen persönlich kenne, noch selbst einer gewesen zu bin. Es ist seine freie Entscheidung, wie er z.B. mit AO umgeht und sein Risiko einschätzt.

 

Also sprecht einfach mal mit denen da "unten", vielleicht sind sie sogar "über" euch.

Alles andere ist Theorie und Überheblichkeit wie sie von den pseudofeministischen Bewegungen an den Tag gelegt wird. Die Schwarzers machen keinen Unterschied zwischen Musen und ...

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Hier noch ein aktueller Artikel der SZ zu den Prostitutionsbefürwortern in Frankreich

 

http://www.sueddeutsche.de/panorama/streit-um-prostitution-in-frankreich-die-dreckskerle-sind-so-frei-1.1809029

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Und schon wieder bekämpfen wir uns selbst, statt die Schwarzers & Co. :au:

 

Man muss nicht in jeder nicht "politisch korrekten" Aussage gleich eine Abwertung herauslesen. Mit "die da unten" war für mich keine Abwertung gemeint, sondern dass an der Basis meistens härter gearbeitet werden muss für weniger Lohn. Nicht anders, als in "seriösen" Branchen übrigens.

 

Ich bin auch der Meinung, dass wir von der Erhöhung und Beweihräucherung der Prostitution wegkommen müssen, wenn wir ernst genommen werden wollen. Ich vermisse häufig eine mehr selbstkritische Sichtweise der eigenen Situation die dann noch verbunden ist mit einer Bekämpfung von Personen, die das tun.

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Hier noch ein aktueller Artikel der SZ zu den Prostitutionsbefürwortern in Frankreich

 

http://www.sueddeutsche.de/panorama/streit-um-prostitution-in-frankreich-die-dreckskerle-sind-so-frei-1.1809029

 

Ich finde die Aktion dieser Befürworter zwar spektakulär, aber die dahinter stehende Meinung und Motivation völlig daneben, denn sie ist frauenverachtend...

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Respekt! Das würde (wird) nicht jede hier hinschreiben!

Danke, aber es ist so , das ja im High Class eine andere Marktingstrategie gefahren wird.

 

Da wird ja auch viel Geld von Bucher bezahlt, mit dem ganz anderen Anspruch an die Escortdame.

 

Wir brauchen die Vielfalt in der Sexarbeit, sowohl für die Sexarbeiterinnen, als auch für die Kunden.

 

Es wäre fatal, wenn sich die Vielfalt sich zum Einheitsbrei vermischen würde.

 

Lassen wir uns nicht zur "Grauzone" zermantschen von Kontollfrieks, die vor Lebensängsten kaum noch atmen können, was sie zum Ausdruck bringen mit einem vollkommen überzogen Regelwerk.

 

Entscheidungsfreiheit bedeutet, ein Restrisiko im Kauf zu nehmen und damit leben zu lernen, die Andersartigkeit des Mitmenschen zu respektieren und zu tolerieren, solange die Rahmenbedingungen des Gegenübers nicht verletzt werden.

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Ich bin Single. Also kein "Schweinehund", der seine Ehefrau betrügt, wenn ich P6-Angebote nutze.

 

Naja, tex, da solltest Du Dich aber auch mal an die eigene Nase fassen, was den Kampf untereinander betrifft. Deine Attacke auf Bucher, die keine Single sind, unterstützt die Argumentation der Gegenseite, dass die Prostituierten den sich nicht prostituierenden Frauen die Männer abgraben

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:09 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:07 Uhr ----------

 

Ich finde die Aktion dieser Befürworter zwar spektakulär, aber die dahinter stehende Meinung und Motivation völlig daneben, denn sie ist frauenverachtend...

 

Inwiefern ist sie Deiner Meinung nach frauenverachtend?

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Naja, tex, da solltest Du Dich aber auch mal an die eigene Nase fassen, was den Kampf untereinander betrifft. Deine Attacke auf Bucher, die keine Single sind, unterstützt die Argumentation der Gegenseite, dass die Prostituierten den sich nicht prostituierenden Frauen die Männer abgraben

 

Da hast Du mich missverstanden. Ich habe "Schweinehund" in Anführungszeichen gesetzt, um die Aussage mit einer gewissen Ironie zu versehen.

 

PS: Ich bitte um entsprechende Zitate. Ich kann mich nicht erinnern, dass Dein letzter Satz als Argument der Prostitutionsgegner eine zentrale Rolle spielt :dunno:

Bearbeitet von texasrancher
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Naja, tex, da solltest Du Dich aber auch mal an die eigene Nase fassen, was den Kampf untereinander betrifft. Deine Attacke auf Bucher, die keine Single sind, unterstützt die Argumentation der Gegenseite, dass die Prostituierten den sich nicht prostituierenden Frauen die Männer abgraben

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:09 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:07 Uhr ----------

 

 

Inwiefern ist sie Deiner Meinung nach frauenverachtend?

 

Weil dieses alleine auf dem RECHT auf MEINE Prostituierte basiert.

 

Zu Absatz 1 gebe ich Dir recht. Das ist die gleiche Moralisierung wie auf der "Gegen"seite.

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Naja, tex, da solltest Du Dich aber auch mal an die eigene Nase fassen, was den Kampf untereinander betrifft. Deine Attacke auf Bucher, die keine Single sind, unterstützt die Argumentation der Gegenseite, dass die Prostituierten den sich nicht prostituierenden Frauen die Männer abgraben...

 

Nicht zwingend. Indem Texasrancher keine Ehefrau betrügt, entzieht er seine Ressourcen zwar nicht einer bestimmten Frau, wohl aber der weiblichen Solidargemeinschaft insgesamt. Ginge er nicht zu Prostituierten, sähe er sich ja vielleicht genötigt, doch eine Frau zu heiraten. Dieser Frau enthält er gewissermaßen ihren Anspruch vor. Insofern treibt er es noch schlimmer als ein verheirateter Hurengänger, der sich seinen Verpflichtungen immerhin nicht ganz entzieht.

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Da hast Du mich missverstanden. Ich habe "Schweinehund" in Anführungszeichen gesetzt, um die Aussage mit einer gewissen Ironie zu versehen.

 

PS: Ich bitte um entsprechende Zitate. Ich kann mich nicht erinnern, dass Dein letzter Satz als Argument der Prostitutionsgegner eine zentrale Rolle spielt :dunno:

 

Ironie in der Diskussion ist anfällig für Missverständnisse.

 

eine zentrale vielleicht nicht, aber doch eine Rolle...ich erinnere an die Fernsehdiskussion als eine verheiratete Frau, deren Mann zu Prostituierten geht, da einen Feldzug gegen Prostitution geführt hat.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:52 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:46 Uhr ----------

 

Nicht zwingend. Indem Texasrancher keine Ehefrau betrügt, entzieht er seine Ressourcen zwar nicht einer bestimmten Frau, wohl aber der weiblichen Solidargemeinschaft insgesamt. Ginge er nicht zu Prostituierten, sähe er sich ja vielleicht genötigt, doch eine Frau zu heiraten. Dieser Frau enthält er gewissermaßen ihren Anspruch vor. Insofern treibt er es noch schlimmer als ein verheirateter Hurengänger, der sich seinen Verpflichtungen immerhin nicht ganz entzieht.

 

Das ist theoretisch sicher richtig, es wird aber in der gesellschaftlichen Diskussion anders wahrgenommen, weil andere Aspekte auch noch mit eine Rolle spielen, wie z. B. die eingeforderte sexuelle Treue.

 

Es gibt nicht wenig Leute, die finden es schlimmer, wenn ein gebundener Mann mit einer Prostituierten Sex hat aber seine Frau gut und respektvoll behandelt als einer, der treu ist, und seine Frau schlägt.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:56 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:52 Uhr ----------

 

Weil dieses alleine auf dem RECHT auf MEINE Prostituierte basiert.

 

 

Das glaube ich nicht, wenn man den Kontext und die Konnotationen betrachtet, die außerhalb Frankreichs vielleicht erklärungsbedürftig sind.

 

http://www.handelsblatt.com/politik/international/prostitution-in-frankreich-manifest-fordert-haende-weg-von-meiner-nutte/9015610.html

 

"Eine weitere Provokation steckt in der Formulierung: „Hände weg von meiner Nutte!“, denn die gleicht im Französischen bis auf drei Buchstaben der Anti-Rassismus-Bewegung „Hände weg von meinem Kumpel“. Die leitete in den 90er-Jahren Harlem Désir, der heutige Vorsitzende der Sozialisten."

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Man muß wohl unterscheiden zwischen den erklärten und den unterschwelligen Motiven. Es gibt sogar Männer, die - nicht nur in Damengesellschaft - Prostitution verurteilen, obwohl man meinen sollte, daß diese Einrichtung auch in ihrem Interesse liegt. Das hängt dann mit sehr konkreten Ohnmachtserfahrungen zusammen, sei es ganz schlicht, bei den ersten Gehversuchen im Puff keinen hochbekommen zu haben, sei es die - durchaus berechtigte - Angst, von der Prostituierten als austauschbar wahrgenommen zu werden. Das sind die wirklich armen Würstchen.

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Wusste nicht dass ich vorab einen Erfahrungs und Kompetenznachweis liefern soll um für unsere Rechte einstehen zu dürfen.

 

Mittlere Reife

Ausbildung

Trainertätigkeit

Gastronomie

23 Jahre verheiratet

Tätigkeit im Vertrieb

4 Kinder

Scheidung

Alleinerziehend

Sozialhilfe (3 Monate)

Kurierdienst/mangels Alternative (überqualifiziert so nennt man Leute, die keine 35 mehr sind)

Freiwillige Entscheidung sexuelle Dienstleistung anzubieten

2 Jahre Wohnungsbordell

2 Jahre Terminfrau in Einzelapartments und Wohnungsbordellen bis zu 5 Frauen

Haus und Hotelbesuche im Umkreis von 100km

Escort von Stundenbuchung bis zur Wochenendbegleitung

ca 5 Arbeitstage im FKK-Club

1 "simulierten" Arbeitstag im Pussyclub Fellbach

2 Arbeitstage im Laufhaus in Frankfurt

2 Arbeitstage im Partytreff

aus dieser Erfahrung heraus mein eigenes Geschäftsmodel für mich persönlich entwickelt und aufgebaut.

 

Tage mit bis zu 16 Kunden am eigenen Leib erlebt,

 

Tage mit 0 kunden erlebt trotz 15 stündigem Arbeitstag

 

anstrengende, ätzende, aber auch angenehme, schöne, bis wundervolle Dates in jedem Bereich erlebt.

 

vernetzt mit Kolleginnen aus allen Bereichen unserer Branche, sowohl Straße wie Wohnwagen bis Escort

 

Missstände erlebt, wie auch die Freiheit und Unabhängigkeit in diesem Job

 

Seit 2007

Aktivistin

Kampf für Rechte und transparenteres Bild von Sexarbeit in der Öffentlichkeit

Kampf um Respekt, Verständnis und fairen Ungang zwischen Anbieterinnen und Kunden.

 

Engagiert und leidenschaftlich in allem was mir wichtig ist, auch wenn ich dafür, Gegenwind, Kritik und finanzielle Einbußen hinnehmen muss.

Lebe nach dem Motto, wenn du willst dass sich etwas positiv verändert, dann steh auf und pack mit an, denn von alleine wird nichts passieren und wenn du nicht möchtest das andere entscheiden wie du dein Leben zu leben hast, dann musst du zwar teils Kompromisse eingehen aber ihnen rechtzeitig und konsequent Grenzen setzen, um selbstbestimmt und frei leben zu können.

 

Ja, ich kenne hier angemeldete Kolleginnen, die auf der Straße arbeiten/gearbeitet haben, im FKK-Club, in Wohnungen, aber ich werden den Teufel tun und sie outen.

 

Sie selbst werden das voraussichtlich aus Eigenschutz auch nicht tun, denn dass kann durchaus geschäftsschädigend sein für das Geschäftsmodell Escort.

 

das vermeintlich ironische "da unten" sehe ich nicht so eng.....

 

Ich weiß, dass so manche Frau die im Escort angefangen hat und erfolgreich war, es als "Abstieg" sieht, wenn sie in anderen Bereiche der Sexarbeit versucht sich zurechtzufinden, wie auch umgekehrt so einige gern mal verleugnen, wie sie angefangen haben, weil sie es selbst als "unten" betrachten obwohl alles gleichberechtigt nebeneinander steht.

 

Mittlerweile bin ich flexibel und erfahren genug nicht mehr zu werten, sondern jeden Bereich gleichberechtigt stehen zu lassen, und mich für alle Tätigen in der erotischen und sexuellen Dienstleistung einzusetzen, egal welcher Sparte, welches Geschlechtes und welcher Nationalität.

 

Wir sollten uns nicht gegenseitig in Frage stellen "verbieten" und damit Fronten in den eigenen Reihen aufbauen, um uns weiter in Einzelkämpfer splitten lassen, sondern gemeinsam gegen die derzeitige Tendenz der Kriminalisierung und und Kasernierung der Sexarbeit auflehnen und ankämpfen, gleichzeitig für Rechte, Rechtssicherheit um bessere Arbeitsbedingungen da, wo es von Nöten ist einzusetzen

 

Ja, wir müssen dabei noch professioneller werden und arbeiten daran.

 

Tag 23 nach Gründung.

 

LG Tanja

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 14:32 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:27 Uhr ----------

 

Man muß wohl unterscheiden zwischen den erklärten und den unterschwelligen Motiven. Es gibt sogar Männer, die - nicht nur in Damengesellschaft - Prostitution verurteilen,

 

Das liegt an persönlichen Prägungen durch das Umfeld in dem man aufgewachsen ist und sich bewegt, ist oft religiösen Moralvorstellungen geschuldet und Ängsten nicht in der Gesellschaft akzeptiert und geachtet zu sein, wenn man ich Meinungen und Lebensweisen die nicht der Norm entsprechen zuwendet.....

 

Vorverurteilungen und Vorurteilen, die durch die Gesellschaft geprägt werden und mangels eigener Erfahrung als gegeben hingenommen werden.

 

 

zumindest meiner Meinung nach...

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Naja, es gibt Männer, die ertragen ihr Mannsein nur dadurch, indem sie sich bemühen, die besseren Frauen zu sein...Gibt ja auch im Forum prominente Beispiele dafür

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Bloße Illusionen lassen sich durch Argumente auflösen, wenn sie nicht in eine Praxis eingebettet sind, die diese Vorstellungen bestätigt oder zu bestätigen scheint. Es gibt aber auch tatsächliche Interessen, und es gibt Befindlichkeiten, die sich von tatsächlichen Interessen kaum unterscheiden lassen. Wenn z.B. ein Mann es als demütigend empfindet, mit einer Frau Sex zu haben, die sich ihren Orgasmus vielleicht lieber für einen anderen aufspart, hilft es nichts, ihm zu sagen, diese Empfindung sei gesellschaftlich bedingt und ein Vorurteil.

Bearbeitet von Bloßeinbesucher
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Das wird sie nicht beeindrucken, da sie mich dann als geistig unzurechnungsfähig und nicht fähig eigene Entscheidungen zu treffen einstuft.

 

Bzw mir aus ihrer weitläufigen nicht vorhandene Erfahrung erklärt, ich wäre ein Einzelfall und Kollateralschäden kann man nicht vermeiden.:streicheln1:

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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So... update: Die Welt fängt an, wie Emma auch schon, und sperrt kritische Fragen/Anmerkungen bzw blendet diese aus.

 

Das machen sie mit meinen Beiträgen dort wie auch mit den Beiträgen von der Schreiberin von menschenhandelheute.net

 

Kann mir mal jemand erklären, was hier los ist?!?!?!?!

 

tja.. man muss wohl nur die richtigen kontakte haben *fiesgrins*

 

Da gabs wohl doch einen kleinen Einlauf vom Chef.

 

Meine Kommentare sind wieder sichtbar

 

Die Nachricht von denen befriedigt mich allerdings nicht so ganz... aber ich will mal nicht kleinlich sein.

 

DIE WELT: Guten Tag, wir prangern in keinem der Artikel an, dass sich die Frauen nicht melden würden. Wir kritisieren das Prostitutionsgesetz und die Umstände, die in Deutschland bestehen. Hier werden keine Prostituierten verurteilt.

 

 

Ich hatte zuvor geschrieben:

Hurendichte, offiziell gemeldeter Huren, Milieupersonen... das ist so diskriminierend und beleidigend geschrieben. Es sind MENSCHEN die sexuelle Dienstleistungen anbieten! Traurig, "liebe" Welt, das sie ihren Status nutzen um gegen uns Stimmung zu machen.

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Habe die Meldung gerade auf Radio Vatikan gehört..(keine Angst, der Ausgewogenheit halber schaue ich auch Al Jazeera)

 

Offensichtlich macht Papst Franziskus das Thema Menschenhandel und Zwangsprostitution zur Chefsache:

 

http://de.radiovaticana.va/news/2013/11/04/vatikan:_konferenz_gegen_menschenhandel_geht_zu_ende/ted-743368

 

 

http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/58431.html

 

 

Papst Franziskus plant "eine aufsehenerregende Aktion gegen Menschenhandel, Zwangsprostitution und Organhandel". Das hat der Kanzler der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften, Bischof Marcelo Sanchez Sorondo, am Montag im Vatikan angekündigt.

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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hmm ich bin eigentlich mehr der Typ im Hintergrund.

 

Aber ich mache mir auch so meine Gedanken. Ich weiß jetzt nicht ob ich so richtig damit liege.

 

Warum nutzen wir nicht AS Aussagen und stimmen ihr in vielen Punkten öffentlich zu.

Wir haben hier schon des öffterne über Arbeitsverhältnisse in Agenturen geschrieben.

Manche decken sich einfach mit der Aussage von AS

 

Um was geht es ihr ? Um die Selbstbestimmung der Frau, Zuhälterei , Menschenhandel.

Schlagen wir ihr doch in einen offenen Brief vor das wir genauso gegen Zuhälterei und Menschenhandel sind. Das eine Fraue selber bestimmen kann und darf wie weit sie in einem Treffen geht. Das seine Nein sagen darf wenn es ihr nicht passt.

Das eine Frau die bei einer Agentur bzw in eine Wohnung, auf der Straße immer mehr verdienen muss wie die anderen die sie vermarkten und und und

 

Bieten wir ihr öffentlich unsere Hilfe an. Nehme wir ihr damit ihre Argumente. Stimmen wir ihr in gewissen Punkten zu, denn da hat sie ja auch recht. Es gibt viele Agenturen die die Mädels über den Tisch ziehen. Genaus Wohnungen die vermietet werden wo die Mädels erstmal drei Tage nur für die Miete arbeiten. Ich denke auch der Menschenhandel ist im Gange.

 

Ich bin der Meinung das wollen wir doch auch nicht? Also versuchen wir dort erstmal anzusetzen.

 

Wie gesagt einen Öffentlichen Brief.

 

Kisses

 

Katrina

 

P.S einfach nur Gedanken..

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Ich glaube, das wäre so zielführend wie einen Taliban-Chef in ein Demokratie-Seminar einzuladen, in der Hoffnung, dass er vernünftig wird.

 

Er wird es nicht, weil Ideologie sich Argumenten verschließt, das ist konstitutiv für Ideologien und auch für Religionen, die ich für Sonderformen von Ideologien halte.

 

Schwarzers Argumentation ist ideologiegetrieben. Alles was hilft, ist das zu entlarven und den denkenden Menschen offenzulegen.

 

Parallel dazu müssen für die Allgemeinheit wichtige Aspekte von den Befürwortern der Prostitution aufgegriffen werden, wie z. B. die Austrocknung von Gewalt und Menschenhandel.

 

Völlig falsch wäre es, der Schwarzer die Deutungshoheit über die "dunklen Seiten" in dem Business zu überlassen

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ich glaube, das wäre so zielführend wie einen Taliban-Chef in ein Demokratie-Seminar einzuladen, in der Hoffnung, dass er vernünftig wird.

 

Er wird es nicht, weil Ideologie sich Argumenten verschließt, das ist konstitutiv für Ideologien und auch für Religionen, die ich für Sonderformen von Ideologien halte.

 

Schwarzers Argumentation ist ideologiegetrieben. Alles was hilft, ist das zu entlarven und den denkenden Menschen offenzulegen.

 

Parallel dazu müssen für die Allgemeinheit wichtige Aspekte von den Befürwortern der Prostitution aufgegriffen werden, wie z. B. die Austrocknung von Gewalt und Menschenhandel.

 

Völlig falsch wäre es, der Schwarzer die Deutungshoheit über die "dunklen Seiten" in dem Business zu überlassen

 

Einwenig gebe ich dir Recht, aber die Misstände sind da und diese dürfen auch wir nicht verschweigen.

Ich weiß das man Frau Schwarzer nicht ändern kann, aber wir können den Rest zeigen das wir genauso dagegen sind und gerne unser Hilfe anbieten um dies zu ändern.

 

Kisses

 

Katrina

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