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Wann ist Escort Prostitution und wann nicht?


Wulf

Empfohlene Beiträge

Ich will jetzt nicht auf die sachliche Thematik eingehen was AO und Flatratebordelle betrifft. Es ist ja nicht neu, dass ich da eine Position vertrete, die näher beim Bundesverband als bei lolos Auffassung ist.

 

Aber...was die Verpackung bestimmter Stellungnahmen und Äußerungen betrifft, hat lolo zweifelsfrei recht. Tanja, da reicht es nicht sich beleidigt auf die Unterstellung der Inkompetenz zurückzuziehen, die aus lolos Statement auch nicht ablesbar ist.

 

Wir hatten schon vor Monaten am Telefon darüber gesprochen, dass ich es dringend für nötig halte, dass eure Lobbyarbeit durch bezahlte professionelle Kräfte unterstützt wird, sonst geht das in die Hose. Das heißt ja nicht, dass andere eure Positionen ausarbeiten sollen, aber dieser aggressive Gestus, der alle anderen für doof hält, ist sehr kontraproduktiv in der politischen Lobby-Arbeit, auch wenn das offensichtlich beim Berufsverband keiner glaubt.

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ich glaube nicht, dass der Einsatz von professionellen Medienprofis die Glaubwürdigkeit des Berufsverbands fördern würde, abgesehen davon wie das finanziert werden soll. Die 10€ Spende von Lolo ist zwar ein Anfang aber reicht noch nicht ganz.

 

Was dabei herauskommen würde ist sicher Politsprech, unverbindlich und jederzeit in der Aussage umkehrbar wie in den Wahlkampfsprüchen der etablierten Politik.

 

Was der Berufsverband braucht sind bezahlte Kräfte, die den kompetenten Protagonisten Verwaltungsarbeit und sonstiges vom Leib halten um mehr Zeit zu haben.

Denkt einfach mal darüber nach, dass hier alle ehrenamtlich arbeiten und damit auch Einbußen im Erwerb haben, abgesehen von den Fahrtkosten etc.

 

Was der Verband brauchen kann sind auch Fachleute aus den verschiedensten Bereichen, die ebenfalls ehrenamtlich aus Überzeugung mitarbeiten und ihre Kompetenzen einbringen.

 

Was der Verband sicherlich nicht braucht sind Kritiker, die ohne die Gesamtheit der Problematik zu sehen wild auf alles einschlagen was nicht ihrem persönlichen Gedankengut entspricht, und versuchen einen Keil zwischen die einzelnen Sparten zu treiben.

 

Wer den Knall noch nicht gehört hat: Gerade der Escortbereich und Internetportale sind der Obrigkeit ein Dorn im Auge, weil nicht so gut kontrollierbar, wie Großbordelle.

 

Ansonsten gilt der alte Spruch: Kritiker findest Du an jeder Strassenecke und am Stammtisch, helfende Hände am besten am Ende deines eigenen Armes.

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Aber...was die Verpackung bestimmter Stellungnahmen und Äußerungen betrifft, hat lolo zweifelsfrei recht. Tanja, da reicht es nicht sich beleidigt auf die Unterstellung der Inkompetenz zurückzuziehen, die aus lolos Statement auch nicht ablesbar ist.

 

Ich bin nicht beleidigt, denn dann würde ich mich zurückziehen und hier nicht mehr äußern. Ich bin selbstbewusst genug alleine zu entscheiden, wer mich wann und womit beleidigen kann:prost:

 

 

 

Wir hatten schon vor Monaten am Telefon darüber gesprochen, dass ich es dringend für nötig halte, dass eure Lobbyarbeit durch bezahlte professionelle Kräfte unterstützt wird, sonst geht das in die Hose. Das heißt ja nicht, dass andere eure Positionen ausarbeiten sollen, aber dieser aggressive Gestus, der alle anderen für doof hält, ist sehr kontraproduktiv in der politischen Lobby-Arbeit, auch wenn das offensichtlich beim Berufsverband keiner glaubt.

 

Ja, wir brauchen dringend bezahlte Kräfte, die uns die Verwaltungsarbeit, die wir im Moment zusätzlich leisten vom Hals halten, um uns noch mehr in persönlichen Gesprächen engagieren zu können.

Wir arbeiten daran...

(denn ich hab diese Woche leider nicht im Lotto gewonnen, so dass ich locker mal eine 5 stellige Summe jährlich zur Verfügung stellen kann.)

 

Es wäre zuviel verlangt, wenn ich all unsere Bemühungen hier auflisten würde, denn das beinhaltet viele Internas und nicht öffentliche Teilarbeitsbereiche.

 

Ja, wir sind keine Profis, aber wir haben durchaus Unterstützung, die sehr hilfreich ist.

 

Wir setzen Extremforderungen anderer unsere Extremforderungen entgegen, und haben damit erreicht gehört zu werden.

Unsere Lobbyarbeit zeigt erste Erfolge und wir werden mit einbezogen in Anhörungen, Expertenrunden, Fachgesprächen und sind auch in Gesprächen mit Politikern verschiedenster Parteien.

 

Es wäre utopisch zu glauben, dass wir ohne Widerstand alles erreichen, was wir fordern, aber wir sind auf einem positiven Weg, was Information und "gehört werden" betrifft.

Sichtweisen brechen vereinzelt auf, und es beginnt in Einigem ein langsames Umdenken...

Das heißt noch lange nicht, dass das sofort umgesetzt wird, aber es ist ein erster wichtiger Schritt.

 

Vom 24 bis 25. September 14 findet in Berlin ein Sexarbeits-Kongress statt, zum Thema

„Prostitution in Zeiten der Bewegung“ der am 1.Tag offen ist für alle Interessierten.

 

Da gibt es Beiträge namhafter Fachleute zu verschiedenen Themengebieten im Kontext Sexarbeit .

 

Am Abend findet eine Podiums-Diskussion mit Politikern der Bundestags-Parteien statt.

Thema: Gesetzesänderungen zum Thema Prostitution – Planungen und

deren Perspektiven und möglichen Folgen.

 

Wir arbeiten an sehr vielen Stellen gleichzeitig und auch wenn das der ein oder andere hier nicht glauben mag, wir sind dran und ganz kleine Erfolge werden erzielt.

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Ich bin nicht beleidigt, denn dann würde ich mich zurückziehen und hier nicht mehr äußern. Ich bin selbstbewusst genug alleine zu entscheiden, wer mich wann und womit beleidigen kann:prost:

 

 

 

 

 

 

einverstanden, dann sag ich mal beleidigt wirkend...

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:20 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:15 Uhr ----------

 

 

Was dabei herauskommen würde ist sicher Politsprech, unverbindlich und jederzeit in der Aussage umkehrbar wie in den Wahlkampfsprüchen der etablierten Politik.

 

Dann hast Du glaub ich noch nicht mitbekommen, was gute Lobbyisten in Brüssel z. B. erreichen. Da werden Nägel mit Köpfen gemacht, anscheinend so gut, dass selbst Du es nicht mitkriegst.

 

 

Was der Verband sicherlich nicht braucht sind Kritiker, die ohne die Gesamtheit der Problematik zu sehen wild auf alles einschlagen was nicht ihrem persönlichen Gedankengut entspricht, und versuchen einen Keil zwischen die einzelnen Sparten zu treiben.

 

Klingt so ein bisschen nach Befehl und Gehorsam...Mitkämpfen ist erwünscht, mitreden ist aber verboten..Das ist ein bisschen arg autoritär gedacht.

 

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Dann hast Du glaub ich noch nicht mitbekommen, was gute Lobbyisten in Brüssel z. B. erreichen. Da werden Nägel mit Köpfen gemacht, anscheinend so gut, dass selbst Du es nicht mitkriegst.

 

 

Das krieg` sogar ich mit! Bring einen Sponsor in Millionenhöhe wie z.B. in der Rüstungsindustrie, der Autobranche etc. dann würde ich diese Aufgaben evtl. auch an die Lobbyisten übertragen wollen (Der Zweck heiligt die Mittel!) und der Verband könnte sich dann noch mehr um andere wichtige Aufgaben, wie Beratung, Betreuung etc. kümmern.

 

Ob das ethisch zu vertreten wäre, ist eine andere Frage. Die Prostitutionsgegner sind der Meinung die Sexworker "verkaufen" ihren Körper. Die Industrie mit ihrer Lobby verkauft schon lange die "Seele" und nehmen Tod und Leid zur Gewinnmaximierung billigend in Kauf.

Will man sich wirklich auf diese Stufe stellen?

Bearbeitet von alfder
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Jetzt sind wir genau bei dem Hauptproblem des Berufsverbandes.

 

Der Umsatz der Sexindustrie wird auf ca. 14 Mrd € / Jahr geschätzt - der Umsatz der deutschen Rüstungsindustrie liegt niedriger. Geld für Lobbyarbeit sollte aus diesem Blickwinkel also da sein.

 

In Deutschland sind ca. 15% der Erwerbstätigen in Gewerkschaften/Verbänden organisiert und zahlen 1% des Bruttomonatsgehaltes als Mitgliedsbeitrag.

 

Geht man nur von 200.000 Sexarbeiterinnen aus, dann wären das 30.000 organisierte Mitglieder im Berufsverband.

 

Legt man nur 20.000 € Jahresbruttoverdienst zugrunde dann hiesse das 200€ x 30.000 = 6 Mio € Mitgliedsbeiträge.

 

Wenn es der Berufsverband nicht schafft, seine durch ihn vertretenen Sexarbeiterinnen für eine Mitgliedschaft zu überzeugen, dann wird es schwer bleiben, die Politik zu überzeugen. Wesentlicher Massstab für die Durchsetzungskraft eines Verbandes in der Politik ist der Organisationsgrad und der liegt z. Zt. nicht bei 15% sondern nur bei schätzungsweise 0,1%.

 

Deshalb muss es Hauptzielsetzung des Verbandes sein, Mitglieder zu werben.

Bearbeitet von lolo
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Jetzt sind wir genau bei dem Hauptproblem des Berufsverbandes.

 

Der Umsatz der Sexindustrie wird auf ca. 14 Mrd € / Jahr geschätzt - der Umsatz der deutschen Rüstungsindustrie liegt niedriger. Geld für Lobbyarbeit sollte aus diesem Blickwinkel also da sein.

 

In Deutschland sind ca. 15% der Erwerbstätigen in Gewerkschaften/Verbänden organisiert und zahlen 1% des Bruttomonatsgehaltes als Mitgliedsbeitrag.

 

Geht man nur von 200.000 Sexarbeiterinnen aus, dann wären das 30.000 organisierte Mitglieder im Berufsverband.

 

Legt man nur 20.000 € Jahresbruttoverdienst zugrunde dann hiesse das 200€ x 30.000 = 6 Mio € Mitgliedsbeiträge.

 

Das ist nicht unser Hauptproblem ... unser Hauptproblem ist im Moment eher, dass und die Ereignisse fast überrollt hätten und wir uns gegen Strömungen stemmen müssen, die Sexarbeit europaweit verbieten wollen nach dem Nordic Model.

Unterstützt durch feministische Hetzkampagnen und Moraldebatten soll Deutschland gezwungen werden sein liberales Prostitutions-Gesetz zu ändern und man versucht mit einer Überregulierung Prostitution einzudämmen und die bisherige Akzeptanz in der Gesellschaft wieder zu ändern.

Wir werden gerade gezwungen sichtbar zu werden, um uns dagegen zu ehren. Diesen Weg kann noch nicht jede Kollegin einfach so gehen, auch wenn du das nicht verstehen willst und kannst..

 

Wenn es der Berufsverband nicht schafft, seine durch ihn vertretenen Sexarbeiterinnen für eine Mitgliedschaft zu überzeugen, dann wird es schwer bleiben, die Politik zu überzeugen. Wesentlicher Massstab für die Durchsetzungskraft eines Verbandes in der Politik ist der Organisationsgrad und der liegt z. Zt. nicht bei 15% sondern nur bei schätzungsweise 0,1%.

 

Deshalb muss es Hauptzielsetzung des Verbandes sein, Mitglieder zu werben.

 

Was erwartest du denn in den 8 Monaten, die es uns jetzt gibt?

 

 

Wir kämpfen an verschiedensten Ecken gleichzeitig...

Ja, wir müssen auch noch mehr Kolleg/innen mobilisieren Mitglied zu werden, aber auch dazu braucht man Kapazitäten, die wir uns nebenbei aufbauen müssen.

 

Trotzdem haben wir schon einiges erreicht.

 

Ich würde es sehr begrüßen, wenn du versuchst einen Verband von Kunden in der Prostituion aufzubauen , quer durch alle Bereiche und auch Lobbyarbeit betreiben würdest, denn gemeinsam könnten wir uns gegenseitig unterstützen und noch mehr erreichen.

 

 

LG Tanja

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Was habe ich in diesem post denn zu vage ausgedrückt? Was habe ich da mit Allgemeinplätzen zu schwammig formuliert?

Es ist nicht, dass du dich vage ausdrückst. Ich vermisse die eigene Meinung. Wann ist Escort Prostitution? Ich hab dazu schon viele Meinungen gelesen, aber keine von dir. Und das, obwohl du mit am fleissigsten hier postest.

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Es ist nicht, dass du dich vage ausdrückst. Ich vermisse die eigene Meinung. Wann ist Escort Prostitution? Ich hab dazu schon viele Meinungen gelesen, aber keine von dir. Und das, obwohl du mit am fleissigsten hier postest.

 

Anubis, das hat damit zu tun, dass sich für mich diese Frage so nicht stellt. Das ist sie in der Kommunikationswissenschaft mit den scharzen und den weißen Schwänen.

 

Nur weil wir derzeit nur weiße Schwäne sehen und kennen, heißt das nicht automatisch, dass es keine schwarzen Schwäne gibt.

 

Ich hoffe jetzt auch mal, dass Deine Frage an mich auf wirklichem Interesse beruht und nicht wie bei Alf schlicht bloß der Versuch ist, mit einer Totschlag-Argument-Frage die Diskussion mit einem geistigen Fußaufstampfen beenden zu wollen.

 

Denn dazu ist die Fragestellung zu wichtig, leider aber auch zu komplex. So dass natürlich alle Marktschreier Recht haben die da sagen: "Ich sehe nur weiße Schwäne hier, also gibt es keine schwarzen." Und bei manchen Mitdiskutierern habe ich zudem das Gefühl sie ergänzen mit dem Satz: "Weil es keine schwarzen Schwäne geben darf. Denn die passen nicht in mein bisheriges Weltbild. "

 

 

@Anubis: Um Dir aber die Ernsthaftigkeit Deiner Frage nach einer einfachen Antwort zuzugestehen:

 

Ja. Ich halte die Tätigkeit als Escort in ihrer hauptsächlichen Ausprägung grundsätzlich für Prostitution.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:22 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:09 Uhr ----------

 

Ich glaube nicht, dass der Einsatz von professionellen Medienprofis die Glaubwürdigkeit des Berufsverbands fördern würde, abgesehen davon wie das finanziert werden soll. Die 10€ Spende von Lolo ist zwar ein Anfang aber reicht noch nicht ganz.

 

Was dabei herauskommen würde ist sicher Politsprech, unverbindlich und jederzeit in der Aussage umkehrbar wie in den Wahlkampfsprüchen der etablierten Politik.

 

Was der Berufsverband braucht sind bezahlte Kräfte, die den kompetenten Protagonisten Verwaltungsarbeit und sonstiges vom Leib halten um mehr Zeit zu haben.

Denkt einfach mal darüber nach, dass hier alle ehrenamtlich arbeiten und damit auch Einbußen im Erwerb haben, abgesehen von den Fahrtkosten etc.

 

Was der Verband brauchen kann sind auch Fachleute aus den verschiedensten Bereichen, die ebenfalls ehrenamtlich aus Überzeugung mitarbeiten und ihre Kompetenzen einbringen.

 

Was der Verband sicherlich nicht braucht sind Kritiker, die ohne die Gesamtheit der Problematik zu sehen wild auf alles einschlagen was nicht ihrem persönlichen Gedankengut entspricht, und versuchen einen Keil zwischen die einzelnen Sparten zu treiben.

 

Wer den Knall noch nicht gehört hat: Gerade der Escortbereich und Internetportale sind der Obrigkeit ein Dorn im Auge, weil nicht so gut kontrollierbar, wie Großbordelle.

 

Ansonsten gilt der alte Spruch: Kritiker findest Du an jeder Strassenecke und am Stammtisch, helfende Hände am besten am Ende deines eigenen Armes.

 

Und wer solche posts abgibt zeigt überdeutlich, dass er noch wirkliche poltische Arbeit, geschweige denn erfolgreiche Lobbyarbeit gemacht hat.

 

Das ist genau die Haltung und das sind genau die platten, anhnungslosen - und das will ich Dir gerne zugestehen Alf - sehr engagierten Parolen, die aber für den Erfolg der Sache nicht dienlich, an der falschen Stelle vorgetragen sogar schädlich für die Sache sind, die babu zu Recht kritisiert.

 

Schade drum. Wirklich schade drum. So ein Engagement und Branchenwissen wie von Dir könnte man auch sicher besser, sprich weitaus professioneller und effektiver nutzen.

 

Wenn's denn nur gewollt wäre.

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Zum anfangs Posting zurück kommend.

 

Wieso geht wer tauchen, obwohl es einer der gefährlichsten Sportarten der Welt ist.

Warum springt wer aus einem Flugzeug.

 

Antwort denke ich ist immer die gleiche, Abenteuerlust und weil man es kann.

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

quod est demonstrandum

BRAV

Braucht regelmäßig Arsch voll

Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

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Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Nervenkitzel ist schön und gut, aber bei vielen ist ja so, dass der Nervenkitzel mit der Zeit immer schwächer wird, drum müssen immer neue Extreme her ...

 

Im Escort fängt man ja auch meistens "klein" an, also 2 Stunden Dates, aber mit der Zeit reicht das nicht mehr & man(n) will mehr (wenn es der Geldbeutel zu lässt),

 

Dieser Reiz ist aber auch irgendwann mal verflogen und man(n) sucht sich ein neuen Reiz wie Duodates usw.

 

Und irgendwann ist man wie Rudi und hat ne Badewanne voller Escorts :lach:

 

aber jetzt bin ich ja OT ...

 

Wann ist Escort Prostitution und wann nicht?

 

Betreiben dann Stripper(innen) dann Prostitution? weil sie bieten doch auch visuelle Erotik gegen Geld? :frag:

Bearbeitet von ekim
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Und irgendwann ist man wie Rudi und hat ne Badewanne voller Escorts :lach:

 

Schön, wenn man sowas noch sagen darf, ohne dass einem Michelangelo die Pinsel um die Ohren haut...:lach:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Schön, wenn man sowas noch sagen darf, ohne dass einem Michelangelo die Pinsel um die Ohren haut...:lach:

 

In meinen Fall ist das ja nur ein Beispiel für ein Extrem, Rudi möge es mir bitte verzeihen :beten:

 

Betreiben dann Stripper(innen) dann Prostitution? weil sie bieten doch auch visuelle Erotik gegen Geld :frag:
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Wenn das Angebot nicht eindeutig sexuelle Handlungen gegen Entgelt umfasst, also allgemeinen Begleitservice, dann handelt es sich nicht um Prostitution, selbst wenn die Dame auf der HP aufreizende Fotos zeigt.

 

Eine noch nicht geklärte Frage ist die, ob es sich um Prostitution handelt, wenn sexuelle Handlungen im Rahmen eines Begleitservices als "möglich" aufgezeigt werden, eine feste Zusage jedoch nicht gegeben wird und da bekommt der Satz "...nur die Zeit..." wieder einen ganz anderen Sinn. Das wird dann noch komplizierter, wenn z.B. das Angebot für die Begleitung zusätzlich den Text enthält: "Meine Honorare gelten für die Zeit unseres Zusammenseins. Für Erotik berechne ich kein Honorar, da sie Ausdruck meiner Zuneigung ist". Für mich ist das nach wie vor ein "Graubereich".

 

Das sehe ich anders. Wie bekannt, biete ich derzeit wieder Begleitservice ohne sexuelle Dienstleistung an. Männer, die anfragen, wissen sehr genau, was sie wollen. Somit teilen sich die Anfragen in exakt 2 Bereiche: Männer, die mehr erwarten. Männer, die in der Tat "nur" begleitet werden möchten. Ich weise sicherheitshalber immer nochmals darauf hin, ob man denn meine Website genau gelesen habe. Spätestens beim Link zu den Honoraren weiß dann jeder Bescheid. Entweder kommt ein Treffen zustande oder nicht. Ein "möglich" gibt es nicht in der Praxis. Das wäre irreführend und würde auf beide Seiten sicherlich nur Frust entstehen lassen.

 

Und auch von mir schon mal aufgezeigt:

 

Nichts dagegen, dass p6 Engagierte und Sexworker nicht zwischen gute und schlechter Prostitution trennen mögen. Das ist aber keine Frage der gewollten Definition sonder eher eine Frage der existierenden Fakten. Und in der Wahrnehmung der Gesellschaft, der Politik und der Ordnungsorgane gibt es gute und schlechte Prostitution schon längst.

 

Und die wird es in der Wahrnehmung der Menschen immer geben. Egal, was wir hier gerne hätten, dass die Menschen gefälligst sehen, denken und wahrnehmen sollen.

 

Also wann finden wir uns endlich einmal mit den Realitäten ab, dass es in der Gesellschaft schon längst eine differenzierte Betrachtung und eine damit verbundene Wertung von Prostitution gibt?

 

Das ist sehr richtig. Erst heute wieder ein Gespräch mit einer Frau gehabt, die in der Nähe von Saarbrücken wohnt. Sie war absolut tolerant und aufgeschlossen, fand meine Art zu arbeiten (damals) toll, war aber völlig empört über die Auswüchse (Flatrate, Preisdumping, fehlende Sozialversicherungen, Menschenhandel) und kam deshalb zu dem Schluss, dass "Prostitution verboten werden muss, um der Lage Herr zu werden."

 

Anders würde man es nicht schaffen, da war sie sich sicher.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Zitat max2go:

 

Und auch von mir schon mal aufgezeigt:

 

Nichts dagegen, dass p6 Engagierte und Sexworker nicht zwischen gute und schlechter Prostitution trennen mögen. Das ist aber keine Frage der gewollten Definition sonder eher eine Frage der existierenden Fakten. Und in der Wahrnehmung der Gesellschaft, der Politik und der Ordnungsorgane gibt es gute und schlechte Prostitution schon längst.

 

Und die wird es in der Wahrnehmung der Menschen immer geben. Egal, was wir hier gerne hätten, dass die Menschen gefälligst sehen, denken und wahrnehmen sollen.

 

Also wann finden wir uns endlich einmal mit den Realitäten ab, dass es in der Gesellschaft schon längst eine differenzierte Betrachtung und eine damit verbundene Wertung von Prostitution gibt?

 

 

 

Zitat Escort Coach:

 

Das ist sehr richtig. Erst heute wieder ein Gespräch mit einer Frau gehabt, die in der Nähe von Saarbrücken wohnt. Sie war absolut tolerant und aufgeschlossen, fand meine Art zu arbeiten (damals) toll, war aber völlig empört über die Auswüchse (Flatrate, Preisdumping, fehlende Sozialversicherungen, Menschenhandel) und kam deshalb zu dem Schluss, dass "Prostitution verboten werden muss, um der Lage Herr zu werden."

 

Anders würde man es nicht schaffen, da war sie sich sicher.

 

 

Wie schön, dass das mal noch jemand ähnlich sieht wie ich. Sind wir also schon zu zweit, die hier die Wahrnehmung der Menschen die nichts mit p6 am Hut haben in der ganzen Insider-Disskusion ernst nehmen.

 

Dafür: :blumenkuss:

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Diese Frage ist so einfach zu beantworten:

Kann ich einen Kunden aus freien Stücken ablehnen, z.B weil er mir beim Date nicht gefällt, ist es keine Prostitution. Sonst schon..

 

Man sollte auch einen Kunden als Prostituierte ablehnen können, sonst ist es Zwangsprostitution..:fingers:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Wie schön, dass das mal noch jemand ähnlich sieht wie ich. Sind wir also schon zu zweit, die hier die Wahrnehmung der Menschen die nichts mit p6 am Hut haben in der ganzen Insider-Disskusion ernst nehmen.

 

Dafür: :blumenkuss:

 

Die Wahrnehmung muss man ernst nehmen, das ist richtig, man muss ihr aber in der Sache nicht folgen.

Gerade wenn jemand mit p6 nichts am Hut hat, entstehen bei den Leuten nämlich auch Wahrnehmungen, die mit der Realität nicht viel zu tun haben..

 

Ich würde mich davor hüten und würde auch den Berufsverband davor warnen sich Lieschen Müllers Sichtweise zu eigen zu machen und darauf seine Statements zu gründen.

 

Leute, die eben mit p6 was am Hut haben sind dazu aufgefordert, Aufklärungsarbeit zu leisten und ein differenzierteres Bild zu vermitteln.

 

Der hochbezahlte Escort als P6-Ideal mag zwar glänzen, aber was sich oft dahinter versteckt wird vielfach dem Schein nicht gerecht.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Babu, ja. Aber die Sichtweise von Lieschen Müller aus Saarbrücken beeinflusst die Entscheidungen in der Politik. Also ist es nicht verkehrt, sich diese Sichtweise mal anzuschauen, damit man dann zwei Dinge tun kann:

 

a) Aufklärung betreiben - wie Du schon richtig sagst, ist aber sehr langwierig

 

b) Die eigenen Argumente danach ausrichten, was die Wähler der "Gegenseite" so denken und das ein bissl besser mit einbauen, sonst erntet man doch bloß Unverständnis

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Babu, ja. Aber die Sichtweise von Lieschen Müller aus Saarbrücken beeinflusst die Entscheidungen in der Politik. Also ist es nicht verkehrt, sich diese Sichtweise mal anzuschauen, damit man dann zwei Dinge tun kann:

 

a) Aufklärung betreiben - wie Du schon richtig sagst, ist aber sehr langwierig

 

b) Die eigenen Argumente danach ausrichten, was die Wähler der "Gegenseite" so denken und das ein bissl besser mit einbauen, sonst erntet man doch bloß Unverständnis

 

Ich würde es mit der FJS-Dialektik in der bayrischen Politik versuchen: "Dem Volk aufs Maul schauen, aber nicht nach dem Mund reden"...DAS macht den Unterschied, den er beherrscht hat und Seehofer nicht, der meint nämlich, dass Lieschen Müllers Auffassung seine Entscheidungen beeinflusst...und dabei vergisst er, dass Lieschen Meier wieder eine andere Auffassung hat und Lieschen Huber noch gar keine.

 

Argumente kann man an der Gegenseite ausrichten, völlig einverstanden, aber nicht seine Überzeugungen. Ich muss erst wissen, was ich will, und kann das dann kommunizieren.

 

Der Weg, den Finger in die Luft zu heben und zu schauen woher der Wind weht ist der falsche Weg...Das "ein bissl besser mit einbauen, weil man sonst Unverständnis erntet" klingt für mich ein wenig nach Weichspülung..

 

Werden wir doch mal konkret, was meine liebe Münchner-Stadt betrifft. Einer der großen Straßenstrich-Plätze in der Landsberger Straße war in meiner Studienzeit noch stark frequentiert, was Angebot und Nachfrage betrifft. Mittlerweile ist er völlig tot. Das gilt auch für andere Plätze in der Stadt. Im ganzen öffentlichen Bewußtsein Münchens ist die Prostitution so tot wie im niederbayrischen Kloster Niederaltaich. Der Normal-Münchner sieht da gar kein Problem.

 

Trotzdem verfolgen Behörden gerade den sowieso unauffälligen Bereich der Escort-Prostitution in den Hotels.

 

Da muss ich doch den Schluss ziehen, dass die Behörden bzw. die Politik anders ticken und anderes intendieren als das wählende Lieschen Müller

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Babu, Deine Einwendungen sind durchaus berechtigt.

 

Aber ich traue Dir durchaus zu, die Komplexität in der ganzen Sache ebenfalls zu sehen.

 

Es gibt in der Politik und bei der Durchsetzung von politischen Zielen eben keine einfachen Wahrheiten und Empfehlungen, sosehr sie in der Kommunikation mit den Wählern erforderlich sind um gewählt zu werden.

 

Mit dieser Dialektik der Macht haben sich schon die Griechen und die Römer auseinandergesetzt.

 

Stimmt, FJS hat das gut beherrscht.

 

Und dass sich in manch einer Verwaltung ein paar Dinge verselbständigen, das ist in vielen Bereichen so. Das liegt dann viel auch an den handelnden Menschen. Und Ausnahmen gibt es immer wieder. Und Grauzonen. Und dehnbare Begriffe und Handlungsweisen. Dazwischen irgendwo p6. Und die vielen subjektiven Prägungen die die Menschen in ihrer Sicht darauf haben. Also wird sich am Ende ein wie auch immer gearteter gesellschaftlicher und politischer Kompromiss durchsetzen, mit dem keine der Parteien wirklich glücklich ist. Und Beispiele für Ausnahmen gibt es immer und überall.

 

Du hast das sehr richtig gesagt: Schon schauen was die breite Masse denkt, dazu Aufklären aber auch daran die eigenen Standpunkte in der Gegenargumentation ausrichten, damit die Botschaften auch zielgerichtet ankommen.

 

Aber im Grunde alles ein alter Hut. Braucht die p6 Szene nicht neu erfinden. Nur abschauen bei denen, die das schon sehr erfolgreich machen oder gemacht haben.

 

Glück auf!

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