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Wann ist Escort Prostitution und wann nicht?


Wulf

Empfohlene Beiträge

Das Thema des Threads hat durch die bevorstehende Registrierungspflicht aktuell an hoher Brisanz gewonnen. Es werden sich wohl einige Damen und Agenturen Gedanken machen, wie ein Angebot für Escort aufrecht erhalten werden kann, ohne der Registrierungspflicht nachkommen zu müssen. Denn nur dann, wenn Prostitution vorliegt, muss sich die Escort-Dame registrieren.

 

In diesem Zusammenhang möchte ich ein hier kürzlich eingestelltes Escort-Angebot einmal zur Diskussion stellen - Prostitution ja oder nein?

 

 

Kurzbeschreibung

Hochgewachsen und schlank + blonde Venus im besten Alter + attraktiv und stilsicher + geistreich und eloquent + genussfähig und unterhaltsam + betörend anders

 

Mein Angebot:

Jede Art der Begleitung in der Öffentlichkeit, sei es zum Dinner oder zu einer Geschäftsveranstaltung, sei es zu einer Vernissage oder einer Weinprobe, sei es ins Theater oder ins Musical oder was immer du sonst nicht allein erleben möchtest.

 

Meine Adressaten:

Gepflegte, gut situierte Herren, Genießer des guten Lebens, höfliche, souveräne Geschäftsleute, gestresste Manager, alle grundsätzlich gerne auch "älteren" Baujahres

 

Mein Honorar:

Nicht stundenweise, sondern pauschal - 300€ für einen inspirierenden Abend, 500€ für einen aktiven Tag

 

No sex?

Nicht im Angebot inkludiert und nicht bestellbar - auch nicht gegen Aufpreis!

 

Aber wenn es zwischen uns passt, why not? Ist aber dann unabhängig vom Angebot!

 

 

 

Darüber hinaus möchte ich auch noch einmal das Konzept von Greta Brentano aufzeigen, die meiner Meinung nach in einem Graubereich agieren, denn die Aussage der Musen lautet:

 

"Sie ist Ihre elegante und eloquente Begleitung für Kultur und Gesellschaft, die, falls Sie Zuneigung zueinander finden, sich auch für die Liebe öffnet.

 

Da sich Ihre Muse aus eigener Neigung und Zuneigung zu einem

Rendezvous entscheidet, bleiben Sie als Gast frei von gesetzlichen Restriktionen

 

Das Honorar, das Elsa berechnet, gilt für die Zeit, die sie Ihnen widmet. Doch Elsas Zärtlichkeit ist ein Geschenk, ein Zeichen ihrer Zuneigung. Genießen Sie die Freiheit der Liebe mit Ihrer Muse!

 

Meine Honorare gelten für die Zeit unseres Zusammenseins. Für Erotik

berechne ich kein Honorar, da sie Ausdruck meiner Zuneigung ist."

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Mal ganz blöd gefragt: Warum dann Werbung auf einem Portal schalten, in dem es eindeutig darum geht, Sex zu offerieren?!

Und wie soll "Zuneigung" entstehen, wenn die Vermittlung über eine Agentur geschieht?

Da sich Ihre Muse aus eigener Neigung und Zuneigung zu einem

Rendezvous entscheidet,

 

Is für mich wahrscheinlich zu hoch....

 

Worte sind Luft die vorbei zieht...

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Mal ganz blöd gefragt: Warum dann Werbung auf einem Portal schalten, in dem es eindeutig darum geht, Sex zu offerieren?!

Und wie soll "Zuneigung" entstehen, wenn die Vermittlung über eine Agentur geschieht?

 

Is für mich wahrscheinlich zu hoch....

 

Worte sind Luft die vorbei zieht...

 

Naja...wenn Du das aus dem Zusammenhang reisst....

 

Die Begleitung wird über die Agentur vermittelt, die Zuneigung (Rendezvous) ergibt sich dann oder eben auch nicht im zeitlichen Rahmen der Begleitung - so habe ich es verstanden.

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Jetzt bin ich nicht mal hobbymäßig Jurist, bin aber vor ein paar Tagen bei der Zeitungslektüre auf einen juristischen Grundsatz gestoßen, bei dem mich interessiert, wie das bei der Frage, wann Escort Prostitution ist und wann nicht, zu sehen ist: Der Gehalt einer Willenserklärung wird nicht an der Wortwahl, sondern am wahren Willen der handelnden Parteien ermittelt.

 

Daneben geht es bei einem Gesetz nicht nur darum, sich an den Wortlaut zu halten, sondern an den Sinn und Zweck.

 

Ich sehe es deshalb auch kritisch, wenn zB auf der Angebotsseite der Agentur explizit erotische Dienstleistungen mehr oder weniger detailliert unter den Vorlieben einer Dame aufgeführt werden, auch von der optischen Aufmachung her Erotik ein wesentlicher Bestandteil des Angebots ist. Der Disclaimer hat dann in erster Linie formellen Charakter und in der Absprache vieler Dates wird es vorab konkret um Sex gehen. Und auch wenn über Sex nicht konkret vorab gesprochen wird, wie sieht der wahre Wille von Escort und Bucher in den meisten Fällen aus?

 

Nachdem Escort konkret im Eckpunktepapier als Scope enthalten ist, denke ich, dass sich Escorts und Escort-Agenturen deutlicher von der vorab vereinbarten Erbringung sexueller Leistungen abgrenzen müssen, wenn sie nicht pauschal von den Regelungen erfasst werden wollen. Das bedeutet eine Verringerung der Erotisierung des Angebots zB durch stärkere Fokussierung auf die Dienstleistung der Begleitung oder Verzicht auf erotische Vorlieben auf den Profilen. Und nicht zuletzt auch eine Vermeidung des Begriffes "Escort" in der Präsentation des Angebots.

F CK

all I need is U

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Naja...wenn Du das aus dem Zusammenhang reisst....

 

Wo reiß ich was aus dem Zusammenhang?!

 

Die Begleitung wird über die Agentur vermittelt, die Zuneigung (Rendezvous) ergibt sich dann oder eben auch nicht im zeitlichen Rahmen der Begleitung - so habe ich es verstanden.

 

Ach so... dann is klar :lolly:

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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In diesem Zusammenhang möchte ich ein hier kürzlich eingestelltes Escort-Angebot einmal zur Diskussion stellen - Prostitution ja oder nein?

 

Also meiner Ansicht nach ist das keine Prostitution. Sie sagt ja explizit, dass Sex nicht im Angebot inkludiert ist. Auch die Preise sind geringer als das was man vom Escort-Service gewohnt ist.

 

Zu Theas Frage, warum Frau eine solche Werbung überhaupt auf einem Portal wie MC Escort schaltet wenn sie doch explizit keinen Sex anbieten möchte, habe ich eine Vermutung. Es ist ja schließlich kein Geheimnis, dass sich die Nachfrage nach reinem Begleitservice, also ohne Sex, doch sehr in Grenzen hält. Und wenn es sich bei der Dame nicht unbedingt um ein Supermodel handelt dürfte die Nachfrage fast gegen Null gehen.

 

Meine Vermutung ist daher, dass die Andeutung "wenn es zwischen uns passt, why not" dazu gedacht ist, den potentiellen Kunden den Eindruck zu vermitteln, dass es mit ein wenig Charme doch möglich ist, Sex mit der Dame zu haben. Manche Männer die sich ohnehin für unwiderstehlich halten könnten sich daher ein Escort-Date zu einem geringeren Preis als üblich erhoffen. Dazu kommt, dass die Werbung hier geschaltet ist, wo die Männer gewohnt sind spätestens nach 2h mit den gebuchten Damen im Bett zu landen. Insgesamt könnte man also als Kunde den Eindruck haben, Sex wäre ziemlich wahrscheinlich, auch wenn es nicht explizit vorher vereinbart wurde.

 

In der Praxis sieht das wahrscheinlich aber ganz anders aus. Ich vermute, dass die allermeisten Männer, vielleicht sogar alle, das Date ohne Sex beenden werden. Und keiner kann sich beschweren, schließlich war Sex nicht Teil des Angebotes. Für mich sind solche Angebote nichts anderes als der Versuch, Geld mit Escort zu machen ohne Sex mit fremden Männern haben zu müssen. Also wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.

 

Darüber hinaus möchte ich auch noch einmal das Konzept von Greta Brentano aufzeigen, die meiner Meinung nach in einem Graubereich agieren, denn die Aussage der Musen lautet:

 

"Sie ist Ihre elegante und eloquente Begleitung für Kultur und Gesellschaft, die, falls Sie Zuneigung zueinander finden, sich auch für die Liebe öffnet.

 

Da sich Ihre Muse aus eigener Neigung und Zuneigung zu einem

Rendezvous entscheidet, bleiben Sie als Gast frei von gesetzlichen Restriktionen

 

Das Honorar, das Elsa berechnet, gilt für die Zeit, die sie Ihnen widmet. Doch Elsas Zärtlichkeit ist ein Geschenk, ein Zeichen ihrer Zuneigung. Genießen Sie die Freiheit der Liebe mit Ihrer Muse!

 

Meine Honorare gelten für die Zeit unseres Zusammenseins. Für Erotik

berechne ich kein Honorar, da sie Ausdruck meiner Zuneigung ist."

 

Zufällig wurde heute von alter Haudegen ein Spiegel-Interview eingestellt welches wohl schon ein bisschen älter ist. Wenn ich die Diskussion in dem ältereren Thread richtig nachvollzogen habe, dann handelt es sich bei der interviewten Escort-Dame um eine Dame von Greta Brentano, oder? Ich frage, weil die Dame in dem Interview Dinge sagt wie

 

"Zum Escort kam ich, als ich einen Studenten-Job suchte und nicht kellnern wollte. "

"Ich biete sexuelle Dienstleistungen und bin gleichzeitig Sozialtherapeutin."

"Einen Unterschied zwischen Prostitution und Escort sehe ich nicht. Ich bin Prostituierte. Aber ich stehe nicht auf der Straße und friere mir den Hintern ab."

 

Also wenn die Damen von Greta Brentano selbst sich so äußern, dann verstehe ich nicht, was genau du mit Graubereich meinst. Das ist doch ganz klipp und klar gewöhnliches Escort. Oder?

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Macht doch mal umgekehrt ein kleines Gedankenexperiment:

 

1. Was hätte es denn für die Damen für Vorteile, wenn Escort keine Prostitution wäre?

 

2. Was hätte das für Vorteile für Escort Agenturen, wenn sie nicht der p6 Branche zugerechnet werden würden?

 

3. Was hätte das für Vorteile für Bucher, wenn Escort nicht zur Prostitution gezählt werden würde?

 

 

Denn eines muß ja klar sein: wenn sich hier in über 600 Beiträgen sowohl Damen, Agenturen als auch Bucher dagegen wehren, daß Escort aus dem Bereich der Prostitution herausgelöst wird, dann scheint das ja nur Nachteile zu haben. Die hat bisher aber auch noch niemand aufgezählt. Es gibt nur eine endlos erscheinende Litanei von Gründen, warum das nicht gehen soll, kann, darf.

 

Aber haben wir jemals über die Vorteile nachgedacht, was wäre, wenn Escort keine Prostitution wäre ?

 

Denn in der Regel kommt man über solche Gedankenexperimente auch mal neuen Lösungsansätzen auf die Spur, wenn man sich in der bisherigen Argumentations- und Denkweise festgefressen hat.

 

Und wem das beim Escort noch schwerfällt, stellt Euch die Sexualbegleitung für Kranke, Alte und Behinderte vor. Spätestens da fallen uns doch ein paar Vorteile ein die es hätte, wenn man diese Tätigkeiten nicht unter Prostitution subsumiert.

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Das Angebot vpn Greta Brentano ist eindeutig und ganz klar Prostitution. Bei meinen Buchungen dort hatte ich daran keinen Zweifel und wenn ich folgendes auf der Internet.Seite lese ist dies eindeutig:

"Erotik: Beginnen Sie Ihre gemeinsame Reise in das Reich der Sinne mit einer Ayurveda-, Body-to-Body- oder Tantra-Massage, anschließenden Zärtlich*kei*ten und Zungenküssen, mit Schmuse-Erotik, Fuß-Erotik und Girlfriend-Sex; und steigern Sie Ihr Erlebnis durch Fellatio (safe) und Cunnilingus, dem Lie*besakt zu zweit oder zu dritt (auch mit 2 oder 3 Frauen oder Männern), wobei mehrere Höhepunkte bei Yuuka durchaus willkommen sind."

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1. Was hätte es denn für die Damen für Vorteile, wenn Escort keine Prostitution wäre?

 

2. Was hätte das für Vorteile für Escort Agenturen, wenn sie nicht der p6 Branche zugerechnet werden würden?

 

3. Was hätte das für Vorteile für Bucher, wenn Escort nicht zur Prostitution gezählt werden würde?

 

Auf deine Antworten dazu bin ich mal gespannt... und da möchte ich jetzt wirkliche Vorteile hören, außer nur die Illusion, das man sich mit einer "Freundin" trifft und nicht mit einer Prostituierten, um gegen Geld Sex zu haben...

 

Und wem das beim Escort noch schwerfällt, stellt Euch die Sexualbegleitung für Kranke, Alte und Behinderte vor. Spätestens da fallen uns doch ein paar Vorteile ein die es hätte, wenn man diese Tätigkeiten nicht unter Prostitution subsumiert.

 

Öhm... soweit ich weiß, wird Sexualbegleitung, wenn eine sexuelle Handlung in irgendeiner Form stattfindet, auch zur Prostitution gezählt? Da war sich auch der letzte Runde Tisch drüber einig. Es wurde sogar gesagt, das es den service nutzenden Menschen gegenüber diskriminierend wäre, wenn hier eine Ausnahme gemacht würde.

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Zitat Melanie:

 

Auf deine Antworten dazu bin ich mal gespannt... und da möchte ich jetzt wirkliche Vorteile hören, außer nur die Illusion, das man sich mit einer "Freundin" trifft und nicht mit einer Prostituierten, um gegen Geld Sex zu haben...

 

 

 

Melanie, ich habe die Frage gestellt, wieso erwartest Du jetzt von mir eine Antwort?

 

Frage - Antwort basiert in der Regel darauf, daß einer fragt und ein anderer antwortet. :lach:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 23:18 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:08 Uhr ----------

 

Zitat Melanie:

 

Öhm... soweit ich weiß, wird Sexualbegleitung, wenn eine sexuelle Handlung in irgendeiner Form stattfindet, auch zur Prostitution gezählt? Da war sich auch der letzte Runde Tisch drüber einig.

 

 

 

 

Und, findest Du das gut?

 

Manchmal kann ich es echt nicht verstehen, warum sich eine ganze Branche so in ihrer Diskriminierungs- und Stigmatisierungsecke suhlt, daß jeglicher Versuch da sprachlich, politisch, gesellschaftlich, in Teilen oder im Ganzen, gefühlt, faktisch oder egal wie auch immer herauszukommen, ausgerechnet von den Betroffenen so heftig bekämpft wird wie das hier geschieht.

 

Das kommt mir fast schon wie gesellschaftspolitischer Masochismus vor. Da muß man sich nicht wundern, daß man immer wieder Stimmen auch in der Politik vernimmt, die der These nachhängen, die P6 Bewegung fühlt sich ganz wohl in ihrer Opferrolle und will da auch gar nicht wirklich raus.

 

Man hat sich's halt grad so schön bequem gemacht in dieser Ecke.

 

:boink:

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Macht doch mal umgekehrt ein kleines Gedankenexperiment:

 

1. Was hätte es denn für die Damen für Vorteile, wenn Escort keine Prostitution wäre?

 

Sie bräuchten sich keine Gedanken um Stigmatisierung oder Bürokratismus zu machen, alles wäre wie gehabt. Sperrbezirke interessieren nicht mehr, frau könnte Kunden vögeln, wo sie wollte ..bye bye scheinfreier .... Steuern bleiben natürlich

 

2. Was hätte das für Vorteile für Escort Agenturen, wenn sie nicht der p6 Branche zugerechnet werden würden?

 

Keine... okay, die Werbung wär einfacher...

 

3. Was hätte das für Vorteile für Bucher, wenn Escort nicht zur Prostitution gezählt werden würde?

 

Siehe Punkt 1 bezüglich der nicht mehr vorhandenen Sperrbezirke,,,

 

Denn eines muß ja klar sein: wenn sich hier in über 600 Beiträgen sowohl Damen, Agenturen als auch Bucher dagegen wehren, daß Escort aus dem Bereich der Prostitution herausgelöst wird, dann scheint das ja nur Nachteile zu haben. Die hat bisher aber auch noch niemand aufgezählt. Es gibt nur eine endlos erscheinende Litanei von Gründen, warum das nicht gehen soll, kann, darf.

 

Aber haben wir jemals über die Vorteile nachgedacht, was wäre, wenn Escort keine Prostitution wäre ?

 

Denn in der Regel kommt man über solche Gedankenexperimente auch mal neuen Lösungsansätzen auf die Spur, wenn man sich in der bisherigen Argumentations- und Denkweise festgefressen hat.

 

Und wem das beim Escort noch schwerfällt, stellt Euch die Sexualbegleitung für Kranke, Alte und Behinderte vor. Spätestens da fallen uns doch ein paar Vorteile ein die es hätte, wenn man diese Tätigkeiten nicht unter Prostitution subsumiert.

 

Mann, was hätte es für Vorteile, wenn ich Milliardär wäre und wie Superman fliegen könnte.... Muss ich mal drüber nachdenken. :denke:

 

btw...manchmal hat es Vorteile, nicht daran zu glauben, dass man fliegen könnte..vor allem auf der Dachterasse ohne Geländer.

Bearbeitet von Asfaloth
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Man, was hätte es für Vorteile, wenn ich Milliardär wäre und wie Superman fliegen könnte.... Muss ich mal drüber nachdenken. :denke:

 

Asfa, ich hatte im Sinne eines konstruktiven Ergebnisses schon ein wenig gehofft, daß sich nur Leute am Gedankenexperiment beteiligen, die das inhaltlich auch mal ernsthaft angehen mögen.

 

Das mit flappsigen Sprüchen schon wieder im Vorfeld ersticken zu wollen ist doch genau der Punkt, warum die Diskussion nicht wirklich mit neuen Denkansätzen weitergehen kann.

 

Oder willst Du das am Ende garnicht?

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Und, findest Du das gut?

 

Manchmal kann ich es echt nicht verstehen, warum sich eine ganze Branche so in ihrer Diskriminierungs- und Stigmatisierungsecke suhlt, daß jeglicher Versuch da sprachlich, politisch, gesellschaftlich, in Teilen oder im Ganzen, gefühlt, faktisch oder egal wie auch immer herauszukommen, ausgerechnet von den Betroffenen so heftig bekämpft wird wie das hier geschieht.

 

Das kommt mir fast schon wie gesellschaftspolitischer Masochismus vor. Da muß man sich nicht wundern, daß man immer wieder Stimmen auch in der Politik vernimmt, die der These nachhängen, die P6 Bewegung fühlt sich ganz wohl in ihrer Opferrolle und will da auch gar nicht wirklich raus.

 

Man hat sich's halt grad so schön bequem gemacht in dieser Ecke.

 

:boink:

 

Du kannst dich wieder einkriegen... dazu haben sich keine "Betroffenen" geäußert :oben: Da sind die Behörden und "Fachleute" ganz allein drauf gekommen.

Ich war nur Zuhörer an dem Tag, da Sexualbegleitung nicht mein Thema ist :)

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Max, mich bewegt nur die Sorge um Dich.... irgendwann schwebst Du so über der Realität, dass Du womöglich die Erdumlaufbahn verlässt.

 

Habe gerade Erdnusslaufbahn gelesen... :blinken:

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Du kannst dich wieder einkriegen... dazu haben sich keine "Betroffenen" geäußert :oben: Da sind die Behörden und "Fachleute" ganz allein drauf gekommen.

Ich war nur Zuhörer an dem Tag, da Sexualbegleitung nicht mein Thema ist :)

 

Ich hatte das mit dem "sich wehren" auf den gesamten Bereich des p6 bezogen, nicht nur auf die Sexualbegleitung.

 

Mich erschreckt etwas, daß sogar bei dem Versuch das mal gedanklich in einem "was-wäre-wenn" Experiment durchzudenken keinerlei Sachargumente kommen sondern sofort alles wieder auf die persönliche Ebene getragen wird. (Sie Comments Asfa)

 

Ich finde das schade, weil man offensichtlich außerhalb der geltenden P6ler Ideologie keine anderen Denkanstöße zulassen will.

 

Das wiederum wird in der politischen Arbeit nicht allzuviel bringen. Es ist für mich leider dieselbe erschreckende geistige Unbeweglichkeit wie bei einer Alice Schwarzer.

 

Und die wird dafür kritisiert ohne Ende.

 

Nach meiner praktischen Erfahrungen werden aber durch ein solches Verhalten gerade die politischen Kräfte mutwillig verprellt, die der ganzen Sache sogar inhaltlich noch sehr positiv gegenüber stehen.

 

Selbst ich ertappe mich manchmal dabei daß ich denke: "Dann lass' die Prostituierten halt Prostituierte sein, dann lass sie sich eben mit gesetzlichen Regeln balgen, die für den Straßenstrich gemacht werden und dann für alle gelten, dann her mit dieser Scheißregistrierung, damit endlich Ruhe ist, die wollen's doch eh nicht anders. Dann stellt lieber noch ein paar Steuerfander mehr ein und fangt oben an mit Ausheben......, "und ich habe da manchmal noch viel schlimmere, emotional geprägte Gedanken.

 

Mich erschreckt das. Denn wenn ich schon als absoluter Befürworter, Kunde und Freund von P6 alleine durch die hiesige Diskussion in so eine Haltung gezwungen werde, wie muß es dann erst Politikern gehen, die P6 neutral oder sogar kritisch gegenüber stehen?

 

.

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Ich sehe das noch ganz anders, habs auch schon mal geschrieben.

Der Begriff "Prostitution" ist veraltet und negativ beladen. Deswegen sollte man darauf zielen, diesen Begriff generell nicht mehr zu verwenden und durch sexuelle und erotische Dienstleistungen zu ersetzen. Das kann man dann gern auch spezifizieren in die einzelnen Berufssparten/-bezeichungen.

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Ich sehe das noch ganz anders, habs auch schon mal geschrieben.

Der Begriff "Prostitution" ist veraltet und negativ beladen. Deswegen sollte man darauf zielen, diesen Begriff generell nicht mehr zu verwenden und durch sexuelle und erotische Dienstleistungen zu ersetzen. Das kann man dann gern auch spezifizieren in die einzelnen Berufssparten/-bezeichungen.

 

Weiß ich, habe ich gelesen, habe ich auch schon geschrieben. Ich halte diesen Ansatz für absolut richtig und zielführend.

 

Warum wird dieses Argument dann nicht öfter mit eingebracht, wenn Kolleginnen von Dir hier nur mit dem Fuß aufstampfen und schreien: " Ich will aber Prostituierte sein, verdammt!"

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Es will keiner von uns.

Es ist nur Fakt, das es momentan (und wohl auch in absehbarer Zukunft) dabei bleibt.

Der Wunsch, dies zu ändern wird rigoros ignoriert.

 

Witzigerweise steht weder der Begriff Sexarbeit noch Sexdienstleister, obwohl er schon seit Jaaahren von den Medien etc pp gebraucht wird, bis heute nicht im Duden. Auch bei der Begriffsdefinition zu Prostitution und Prostituierte taucht es nicht auf. Und da steht sonst alles mögliche von "Matratze" bis Bordsteinschwalbe...

 

Es müsste gelingen, das Wort "Prostitution" aus den Gesetzbüchern zu streichen und durch entsprechende Begriffe zu ersetzen. DANN wären wir schon einen großen Schritt weiter.

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Wo reiss ich was aus dem Zusammenhang?!

 

 

Ich hatte folgendes gepostet:

 

"Sie ist Ihre elegante und eloquente Begleitung für Kultur und Gesellschaft, die, falls Sie Zuneigung zueinander finden, sich auch für die Liebe öffnet.

 

Da sich Ihre Muse aus eigener Neigung und Zuneigung zu einem

Rendezvous entscheidet, bleiben Sie als Gast frei von gesetzlichen Restriktionen

 

Das Honorar, das Elsa berechnet, gilt für die Zeit, die sie Ihnen widmet. Doch Elsas Zärtlichkeit ist ein Geschenk, ein Zeichen ihrer Zuneigung. Genießen Sie die Freiheit der Liebe mit Ihrer Muse!

 

Meine Honorare gelten für die Zeit unseres Zusammenseins. Für Erotik

berechne ich kein Honorar, da sie Ausdruck meiner Zuneigung ist."

 

Aus diesem Text hast du dann nur die folgende Passage gepostet:

 

Mal ganz blöd gefragt: Warum dann Werbung auf einem Portal schalten, in dem es eindeutig darum geht, Sex zu offerieren?!

Und wie soll "Zuneigung" entstehen, wenn die Vermittlung über eine Agentur geschieht?

 

Zitat:

Da sich Ihre Muse aus eigener Neigung und Zuneigung zu einem

Rendezvous entscheidet,

 

Is für mich wahrscheinlich zu hoch....

 

Worte sind Luft die vorbei zieht...

 

Ich hoffe sehr, dass du erkennst, dass du etwas aus dem Zusammenhang gerissen hast.

 

Zu deiner Anmerkung bezüglich "Werbung auf einem Portal schalten, in dem es eindeutig darum geht, Sex zu offerieren?!"

 

Meinst du jetzt Greta Brentano oder das Profil der Escort Dame hier aus dem Forum, das ich gepostet hatte?

 

Und ob du "blöd fragst" und das alles "wahrscheinlich zu hoch" für dich ist möchte ich jetzt nicht beantworten!..:smile:

Bearbeitet von lolo
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...und schon wieder eine Illusionsblase geplatzt...hatte ich doch gedacht, dass Du...[emoji25][emoji25]

 

Das Landen macht die meisten Probleme ....

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 00:42 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:39 Uhr ----------

 

Und ob du "blöd fragst" und das alles "wahrscheinlich zu hoch" für dich ist möchte ich jetzt nicht beantworten!..:smile:

 

 

Meinst Du nicht, es reicht langsam wieder mit Deinen spitzfindigen Beleidigungen, werter Lolo ?

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Es müsste gelingen, das Wort "Prostitution" aus den Gesetzbüchern zu streichen und durch entsprechende Begriffe zu ersetzen. DANN wären wir schon einen großen Schritt weiter.

 

Auf dieses Posting möchte ich Dir mit Asfaloth antworten:

 

Mann, was hätte es für Vorteile, wenn ich Milliardär wäre und wie Superman fliegen könnte.... Muss ich mal drüber nachdenken. :denke:

 

btw...manchmal hat es Vorteile, nicht daran zu glauben, dass man fliegen könnte..vor allem auf der Dachterasse ohne Geländer.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 00:53 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:48 Uhr ----------

 

Meinst Du nicht, es reicht langsam wieder mit Deinen spitzfindigen Beleidigungen, werter Lolo ?

 

Nu mach mal nicht wieder den Versuch, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen....Beleidigungen sehen anders aus...:zwinker:

 

Oder bist du jetzt Moderator und verhängst Strafen?

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