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Fremdgehen im Paysex == Betrug am Partner?


Anubis

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Zitat von Kenni: Zitat:

Zitat von collossos

Im übrigen war nicht von Kindesmisshandlung die Rede, sondern von Schlägen, die wir ja wohl alle in unserer Kindheit erleben durften.

 

Ich nicht, woher nimmst du das ?

Wenn ich deine Zeilen so lese habe ich den Eindruck du willst missionieren.

 

Ich weiß ja nicht, welcher Jahrgang du bist und will jetzt auch gar mit dir darüber streiten, wo Schläge anfangen (ist es ein Klapps auf den Hintern? eine nachgeflogene Tasse? Ausholen mit dem Kochlöffel? eine Tracht Prügel? etc. pp.), meine "Generation" hat das jedenfalls noch erlebt. Ich halte es nicht für hilfreich, davor die Augen zu verschließen.

 

Wenn du das nicht erlebt hast, herzlichen Glückwunsch. Abgesehen davon kann "seelische Grausamkeit" oder "psychischer Druck" mindestens genauso schlimm oder schlimmer sein als Prügel.

 

Ob ich missionieren will, liegt im Auge des Betrachters ;-)

 

Lieben Gruß

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Ich möchte einen Beitrag einer Dame von Petra's gepostetem Blog hier einstellen. Ich hoffe ich darf das, aber sie hat den Link hier ja auch selbst gepostet und ich finde diesen Beitrag sehr gefühlvoll und bemerkenswert. Er wurde geschrieben von einer Frau, die jahrelang von ihrem Mann hinsichtlich seiner Sexabenteuer belogen wurde:

 

Gerade weil es bei uns nicht so ist und nicht so war, unser Sex ist nach 30 Jahren immer besser geworden!!!

Durch viele qualvollen Gespräche mit meinem Mann wurde mir bewusst, dass es nicht an mir lag, weder an meinem Aussehen, noch an unserem Sexleben.

Durch viele andere Abenteuer und Erlebnisse in unserem gemeinsamen Leben, wurde es bei uns nie langweilig oder eintönig.

Und gerade das war eine große Enttäuschung für mich; wir haben viele gemeinsame Katastrophen und Tiefschläge gemeistert.

Da geht er trotzdem gemütlich nebenbei zu seinen Sexabenteuern, jahrelang!!!

Sie haben Recht, ich gönne ihm das nicht,

ich bin neidisch auf sein Doppelleben, eifersüchtig auf seine geheimen Erlebnisse.

Gerade auch, weil es dies für Frauen nicht so leicht zu erleben gibt. Wo soll ich einen Callboy herkriegen? Für eine Frau ist das immer ein gefährlicheres Ansinnen.

Wenn es ein Bordell für Frauen gäbe, würde ich mich tausendmal rächen und würde vielleicht die Einstellung bekommen, dass man das von seiner Partnerschaft trennen kann.

Es stimmt mich trotzdem traurig, dass dem wohl so sein muss.

Meine Wut und mein Schmerz gehen dadurch nicht zurück.

Erst, wenn eine Frau das erleben muss, kann sie nachfühlen.

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Wenn ich deine Zeilen so lese habe ich den Eindruck du willst missionieren.

 

Nicht mein Eindruck, Kenni, sie scheint sich mit dem Thema ernsthaft auseinander zu setzen und auch Input zu suchen, und zwar in der "Höhle des Löwen". Und es zeichnet dieses Forum m.E. aus, dass auch die Seite von Collossos, also der "betrogenen" Frau, angesprochen und ernsthaft diskutiert werden kann, sie sich sogar mit offenem Visier (!) hier aktiv beteiligt.

 

Ich erinnere mal an die Diskussionen zum Thema Stigmatisierung, wo von einigen den "Soliden" der schwarze Peter zugeschoben wurde. Wenn sich jetzt eine "Solide" hier so einbringt, wie sie es tut, ist das schon eine bemerkenswerte Sache, finde ich.

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Liebe Jana,

 

ich finde gut, dass Sie den Beitrag hier eingestellt haben und ich würde es schön finden, wenn die strikten Vertreter der P6-ist-kein-Betrug-Nummer ("Ich nehme meiner Frau ja nichts weg") dazu Stellung beziehen könnten.

 

Zitat von Jakob: Nicht mein Eindruck, Kenni, sie scheint sich mit dem Thema ernsthaft auseinander zu setzen und auch Input zu suchen, und zwar in der "Höhle des Löwen". Und es zeichnet dieses Forum m.E. aus, dass auch die Seite von Collossos, also der "betrogenen" Frau, angesprochen und ernsthaft diskutiert werden kann, sie sich sogar mit offenem Visier (!) hier aktiv beteiligt.

 

Danke dafür, dass meine Motivation bei dir richtig angekommen ist.

Es kostete in der Tat einiges an Überwindung, das "Visier" herunterzulassen, ist doch dieser Bereich des Lebens immer noch mit sehr viel Scham, Peinlichkeit und Angst-das-Gesicht-zu-verlieren behaftet.

Ich kann nicht behaupten, dass diese Ängste in mir nicht vorhanden sind. Andererseits glaube ich, dass Dinge nur in Bewegung kommen können, wenn man die alten Trampelpfade hinter sich lässt. Das beinhaltet eben auch Risiken.

 

Lieben Gruß

Petra

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Da gibt es zwei Seiten: Die, die nicht verletzt werden will.. die evtl etwas ahnt, das aber versucht auszublenden. Aus Angst vor der Wahrheit und vor dem Ungewissen, was dann kommen wird. Wie ein Kind, das sich die Augen zuhält und meint, keiner sieht es.

 

Und es gibt die Seite, die (vordergründig) nicht verletzen will, dabei aber übersieht, dass dies im Grunde längst geschehen ist (in vielen Fällen, denn ein verändertes Verhalten wird gerade bei langjährigen Beziehungen schnell bemerkt).

Klar will man den Menschen, den man liebt nicht verletzen. Oft fehlt aber eher der Mut vor der eigenen Courage, zu dem zu stehen, was man gemacht hat und bereit zu sein, die Konsequenz zu tragen. Dabei muss das ja nicht zwangsläufig eine Trennung bedeuten. Aber es muss die Bereitschaft zur Veränderung da sein, eingetretene Wege zu verlassen und neue zu versuchen. Und dies auch, wenn es dornig wird. Das wird aber i.d.R. nur klappen, wenn das Grundgefühl noch da ist und man sich ernsthaft überlegt, ob es einem "noch wert" ist. Das sind Grundsatzfragen, denen sich nicht jeder stellen mag.

 

Und m.E. werden oft Äpfel mit Birnen verwechselt. Es wird eine langjährige, mitunter eingefahrene Beziehung, in der sich natürlich so manches Verändert hat, verglichen mit dem Zauber der Neuen.... und dabei ausgeblendet, dass auch dieser Zauber irgendwann verfliegt....

 

 

P.s. Was die Konfliktfähigkeit angeht, gebe ich Dir Recht... und dazu kommt der falsche Stolz/Scham, sich Hilfe zu holen (sofern man eben auch wirklich noch was retten, oder es zumindest ernsthaft versuchen will). Eher wird dann gesagt Das kriegen wir auch alleine hin oder Was sollen wir unsere Eheprobleme vor Fremden ausbreiten ..

 

@Thea

Stimme dem voll zu.

Ich finde es auch wichtig, Wünsche und Probleme anzusprechen. Wenn ich nicht weiß, was die Partnerin wünscht, wie soll ich sonst reagieren? Bin ja kein Hellseher. Das Hauptproblem ist die Sprachlosigkeit, insbesondere in Sachen Sex. Und selbst wenn man danach nicht den Partner wechselt und den gewohnten Bohneneintopf macht, aber vielleicht probiert man ja mal ein anderes Rezept.

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

Mein Blog: http://www.rollimans-erfahrungen.de/

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ich finde gut, dass Sie den Beitrag hier eingestellt haben und ich würde es schön finden, wenn die strikten Vertreter der P6-ist-kein-Betrug-Nummer ("Ich nehme meiner Frau ja nichts weg") dazu Stellung beziehen könnten.

Rational gesehen nimmt man seiner Frau durch P6 nichts weg. Nimmt man ihr durch einen Saunabesuch was weg? Durch Masturbation? Wo ist denn, nuechtern betrachtet, der Unterschied?

 

Natuerlich weiss ich, dass 9X% der Leute da einen Riesenunterschied sehen. Vielleicht kann mir aber collossos den mal aus ihrer Sicht genau erklaeren.

 

Ansonsten: Was ist die Alternative? Beduerfnis unterdruecken und dann eben selbst unzufrieden sein? Beduerfnis ausleben, aber Konsequenzen ziehen und die Beziehung proaktiv beenden, weil das fairer ist? Oder was? Ich hoer nur immer alle meckern, aber welches Verhalten richtig waere, das hab ich noch nicht gehoert. Auch da waer mir ein Wort von collossos lieb.

 

Im uebrigen: Meine Angetraute weiss Bescheid, nur dass da keine Zweifel aufkommen. Ich hab aber sehr ernste Zweifel dran, dass das so besser ist. P6 war ihr jedenfalls lieber als eine Affaire. Mit ner Affaire gaebs die Beziehung jetzt nicht mehr.

 

Zum P6 fuer Frauen: Selbstverstaendlich gibts da Angebote!!! Das ist ueberhaupt kein Problem. Andererseits kann sich jede Frau, egal wie alt und egal wie sie aussieht haufenweise Maenner goennen. Auf poppen.de anmelden, da stehen se dann Schlange. Frauen habens da sehr viel leichter.

Bearbeitet von Anubis
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Dieser Thread ist ja schon älter und ich habe mir die Zeit genommen, alle Beiträge von Anfang an mal zu lesen.

Auf der einen Seite finde ich Kommentare von User / Userinnen, die sich mittlerweile als Aktive zurückgezogen haben, auf der anderen Seite sind etliche Kommentare von Damen da, welche ihre persönlichen Erfahrungen mitteilen und auf den elementaren Unterschied in der Denkweise zwischen Mann und Frau hinweisen.

Einfach ausgedrückt, der Mann trennt sehr wohl Sex und Liebe gegenüber einem Partner. Für die Frau ist dies gedanklich eine Einheit.

Daher ist es m. E. auch sehr problematisch im P6 entsprechende Begriffe einzubringen wie „Geliebte auf Zeit“.

 

Ich kann nur jedem und besonders dir Collossos empfehlen, mal hier alle Beiträge zu lesen.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Einfach ausgedrückt, der Mann trennt sehr wohl Sex und Liebe gegenüber einem Partner. Für die Frau ist dies gedanklich eine Einheit.

 

 

So so... und wie kommt es dann, dass auch Frauen ihre Männer betrügen? Lieben die alle ihre Liebhaber, mit denen sie ihre Seitensprünge begehen? Und wie ist das eigentlich bei Escorts? Arbeiten diese ( im wahrsten Sinne des Wortes) alle gegen ihre Natur der gedanklichen Einheit von Liebe und Sex?

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Dieser Thread ist ja schon älter und ich habe mir die Zeit genommen, alle Beiträge von Anfang an mal zu lesen.

Auf der einen Seite finde ich Kommentare von User / Userinnen, die sich mittlerweile als Aktive zurückgezogen haben, auf der anderen Seite sind etliche Kommentare von Damen da, welche ihre persönlichen Erfahrungen mitteilen und auf den elementaren Unterschied in der Denkweise zwischen Mann und Frau hinweisen.

Einfach ausgedrückt, der Mann trennt sehr wohl Sex und Liebe gegenüber einem Partner. Für die Frau ist dies gedanklich eine Einheit.

Daher ist es m. E. auch sehr problematisch im P6 entsprechende Begriffe einzubringen wie „Geliebte auf Zeit“.

 

Ich kann nur jedem und besonders dir Collossos empfehlen, mal hier alle Beiträge zu lesen.

 

Gruß Jupiter

 

Autsch.....lieber Jupiter.....ich empfinde mich durch und durch als Frau :brust-zeigen: .....nur kann ich diese Aussage so nicht stehen lassen :nono:

Für mich käme immer nur eine offene Beziehung in Frage.....wo jeder weiterhin ein freier Vogel mit warmen Nest sein darf.

Ja....mein Partner muss schon stark sein.....da gebe ich bluemarine Recht.....aber mit weniger würde ich nicht glücklich.

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Zitat von Anubis: Rational gesehen nimmt man seiner Frau durch P6 nichts weg. Nimmt man ihr durch einen Saunabesuch was weg? Durch Masturbation? Wo ist denn, nuechtern betrachtet, der Unterschied?

 

Natuerlich weiss ich, dass 9X% der Leute da einen Riesenunterschied sehen. Vielleicht kann mir aber collossos den mal aus ihrer Sicht genau erklaeren.

 

Erstmal möchte ich dir sagen, dass ich mich wirklich darüber freue, dass du mich das fragst.

Und nun muss ich mal tief Luft holen und mir überlegen, wie ich das am besten in Worten ausdrücke. ALSO: Ich behaupte mal, dass die Mehrheit der Frauen (die Prozentzahlen bei Männern wage ich nicht zu vermuten) Sex niemals mit Sauna o.ä. vergleichen würden. Für Frauen (sorry, wenn das jetzt pauschal klingt) ist Sex mit Liebe untrennbar verbunden. Sex ist sozusagen die größtmögliche Ausdrucksform von Liebe. Die Intimsphäre mit ihrem Partner ist so gesehen ein "Heiligtum", ein verzauberter, vor der übrigen Welt geschützter Ort, an dem niemand sonst Zutritt hat (das war die Vereinbarung bei Eheschließung oder Zusammenziehen). Wenn der Partner nun ohne zu fragen, auch anderen Menschen die Tür zu diesem Raum öffnet (und das auch noch, ohne vorher die Zustimmung der Partnerin einzuholen), wird sie das tief treffen und den Ort in ihren Augen entweihen. Auch wenn der Verstand ihr sagen mag, dass manche Männer Sex ohne Gefühl haben können, wird sie es eben nur im Verstand trennen können, nicht aber im Gefühl. Will heißen, auch wenn sie dir gern glauben will, dass du das getrennt hast, wird ihr Gefühl ihr sagen, dass das nicht geht und sie wird verletzt sein.

 

Zitat anubis: Ansonsten: Was ist die Alternative? Beduerfnis unterdruecken und dann eben selbst unzufrieden sein? Beduerfnis ausleben, aber Konsequenzen ziehen und die Beziehung proaktiv beenden, weil das fairer ist? Oder was? Ich hoer nur immer alle meckern, aber welches Verhalten richtig waere, das hab ich noch nicht gehoert. Auch da waer mir ein Wort von collossos lieb.

 

Leider gibt es dafür kein Patentrezept - das ist von Fall zu Fall individuell. Doch da deine Frau/Freundin Bescheid weiß, musst du dir darüber ja auch keine Gedanken machen.

 

Danke für deine Frage :-)

 

Zitat JUpiter: Ich kann nur jedem und besonders dir Collossos empfehlen, mal hier alle Beiträge zu lesen.

 

Hab ich. Hat ganz schön lange gedauert.

 

Lieben Gruß

Petra

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Sophie, ich hab es mir gedacht, als ich es nochmal durchlas, dass es sicher Protest von einigen Damen gibt.

 

Nur denke ich, dass diese Einstellung nicht sehr stark verbreitet ist und dies u. a. auch ein Grund ist, dass viele Männer ihrer Partnerin die P6-Erlebnisse verschweigen, da sie dies "Fass" keinesfalls aufmachen möchten.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Für Frauen (sorry, wenn das jetzt pauschal klingt) ist Sex mit Liebe untrennbar verbunden. Sex ist sozusagen die größtmögliche Ausdrucksform von Liebe. Die Intimsphäre mit ihrem Partner ist so gesehen ein "Heiligtum", ein verzauberter, vor der übrigen Welt geschützter Ort, an dem niemand sonst Zutritt hat (das war die Vereinbarung bei Eheschließung oder Zusammenziehen). Wenn der Partner nun ohne zu fragen, auch anderen Menschen die Tür zu diesem Raum öffnet (und das auch noch, ohne vorher die Zustimmung der Partnerin einzuholen), wird sie das tief treffen und den Ort in ihren Augen entweihen. Auch wenn der Verstand ihr sagen mag, dass manche Männer Sex ohne Gefühl haben können, wird sie es eben nur im Verstand trennen können, nicht aber im Gefühl. Will heißen, auch wenn sie dir gern glauben will, dass du das getrennt hast, wird ihr Gefühl ihr sagen, dass das nicht geht und sie wird verletzt sein.

 

Gerade bei emotionalen Themen, die einen persönlich sehr berühren, neigt man oft zu Verallgemeinerungen. Man kann sich einfach nicht vorstellen, dass andere Menschen anders denken, anders empfinden, anders handeln würden in der gleichen Situation.

 

Ich kann dir aber sagen, dass es sie gibt, diese "anderen" Frauen, die auch ihre Männer betrügen, ebenfalls Seitensprünge, Affären, etc. haben.

 

Es gibt auch Frauen, die selbst gerne und sogar von sich aus initiiert mit ihrem Mann in den Swingerclub gehen, einen Callboy buchen, etc. und für die Sex nicht ausschließlich den exklusiven Stellenwert mit dem Partner hat.

 

Es wäre schön, wenn man auch bei diesem emotionalen Thema nicht pauschalisieren würde, nur weil das die eigene Meinung ist. Die Welt ist BUNT.

 

 

Ps. Ich denke, wenn es um Untreue geht, um nicht vereinbarte Seitensprünge etc. nimmt sich die Gefühlslage von Männer und Frauen wohl nicht viel. Ich habe jedenfalls in meinem Leben auch schon zig Männer leiden sehen wie Hunde, wenn sie von ihrer Freundin / Frau betrogen wurden. Untreue und Betrug schmerzt den Menschen einfach - geschlechtsunabhängig.

Bearbeitet von Vanessa
Ps.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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ALSO: Ich behaupte mal, dass die Mehrheit der Frauen (die Prozentzahlen bei Männern wage ich nicht zu vermuten) Sex niemals mit Sauna o.ä. vergleichen würden. Für Frauen (sorry, wenn das jetzt pauschal klingt) ist Sex mit Liebe untrennbar verbunden. Sex ist sozusagen die größtmögliche Ausdrucksform von Liebe.

Ich weiss. Wollts aber trotzdem hoeren. Nun bist Du aber grade hier in Gesellschaft von Frauen, die diese Aussage so wohl nicht unterschreiben werden. Und ja, es gibt auch haufenweise Maenner, die das genauso sehen. Dumm nur, wenn eine Frau die das so sieht mit einem Mann zusammenkommt, der es nicht so sieht - oder umgekehrt. Ob von Anfang an, oder erst mit der Zeit spielt keine Rolle. Wenns gleich am Anfang ist, dann ist es halt leicht, die Reissleine zu ziehen, wobei - eine Freundin ist grad in der Situation. Sie ist waer sexuell gern freizuegig (Ex-Escort), er kann das nicht akzeptieren. Trotzdem faellts ihr verdammt schwer, sich deswegen nicht auf die Beziehung einzulassen. Aber ob sie lange treu bleibt wagt sie nicht vorherzusagen. Er weiss von diesem Zwiespalt nichts.

 

 

Leider gibt es dafür kein Patentrezept - das ist von Fall zu Fall individuell. Doch da deine Frau/Freundin Bescheid weiß, musst du dir darüber ja auch keine Gedanken machen.

Danke. Aber du liegst falsch. Ich muss mir darueber Gedanken machen, denn jedesmal wenn ich losziehe leidet sie drunter. Deswegen sag ich ja.. wuesste sie es nicht, wuerde sie auch nicht drunter leiden. Ich halte dieses Wissen im Nachhinein nicht fuer soooo erstrebenswert.

 

Danke für deine Frage :-)

Jederzeit gerne. Wenn klar machst, dass Du Dich offen austauschen willst, ist das was ganz anderes als wenn Du einen in die Defensive draengst. Wir sind ja hier auch nur normale Menschen.

 

Ich hoffe, dass Dir der Austausch was bringt. Erleicherung, Verstaendnis, was auch immer Du hier suchst....

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Ich hatte mich gestern Abend im Beitrag # 235 sehr unvollständig ausgedrückt und dies in # 239 nur unzureichend ergänzt.

 

Ich wollte mit dieser Erläuterung einen Hinweis geben, warum viele Ehemänner ihren Ehefrauen die P6-Abenteuer verschweigen. Dass sich hierdurch auch Escortdamen angesprochen fühlen, hatte ich nicht bedacht; ich bitte dies, zu entschuldigen.

Mir ist vollkommen klar, dass gerade hier die Damen sehr wohl dies strikt trennen können müssen.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Ich hatte mich gestern Abend im Beitrag # 235 sehr unvollständig ausgedrückt und dies in # 239 nur unzureichend ergänzt.

 

Ich wollte mit dieser Erläuterung einen Hinweis geben, warum viele Ehemänner ihren Ehefrauen die P6-Abenteuer verschweigen. Dass sich hierdurch auch Escortdamen angesprochen fühlen, hatte ich nicht bedacht; ich bitte dies, zu entschuldigen.

Mir ist vollkommen klar, dass gerade hier die Damen sehr wohl dies strikt trennen können müssen.

 

Gruß Jupiter

 

Finde ich sehr gut, Jupiter, dass du das richtig stellst - zeugt von Charakter.

Ist leider in einem Forum recht selten. :smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Erstmal möchte ich dir sagen, dass ich mich wirklich darüber freue, dass du mich das fragst.

Und nun muss ich mal tief Luft holen und mir überlegen, wie ich das am besten in Worten ausdrücke. ALSO: Ich behaupte mal, dass die Mehrheit der Frauen (die Prozentzahlen bei Männern wage ich nicht zu vermuten) Sex niemals mit Sauna o.ä. vergleichen würden. Für Frauen (sorry, wenn das jetzt pauschal klingt) ist Sex mit Liebe untrennbar verbunden. Sex ist sozusagen die größtmögliche Ausdrucksform von Liebe. Die Intimsphäre mit ihrem Partner ist so gesehen ein "Heiligtum", ein verzauberter, vor der übrigen Welt geschützter Ort, an dem niemand sonst Zutritt hat (das war die Vereinbarung bei Eheschließung oder Zusammenziehen). Wenn der Partner nun ohne zu fragen, auch anderen Menschen die Tür zu diesem Raum öffnet (und das auch noch, ohne vorher die Zustimmung der Partnerin einzuholen), wird sie das tief treffen und den Ort in ihren Augen entweihen. Auch wenn der Verstand ihr sagen mag, dass manche Männer Sex ohne Gefühl haben können, wird sie es eben nur im Verstand trennen können, nicht aber im Gefühl. Will heißen, auch wenn sie dir gern glauben will, dass du das getrennt hast, wird ihr Gefühl ihr sagen, dass das nicht geht und sie wird verletzt sein.

 

 

 

Leider gibt es dafür kein Patentrezept - das ist von Fall zu Fall individuell. Doch da deine Frau/Freundin Bescheid weiß, musst du dir darüber ja auch keine Gedanken machen.

 

Danke für deine Frage :-)

 

 

 

Hab ich. Hat ganz schön lange gedauert.

 

Lieben Gruß

Petra

 

Hallo Petra,

 

ja so sehen Frauen dass, aber Männer denken da vollkommen anders.... wir glauben immer, mit wunderbaren Sex ist alles wieder Friede, Freude, Eierkuchen... für Männer ist Sex oftmals nur eine Mittel, um angestauten Druck abzubauen.

 

Männer drücken Ihre Liebe nicht wirklich über Sex aus, sondern anders, Vielleicht sollten Sie mal einen Ratgeber zum besseren Männerverständnis lesen. Guter Tip "Frag einen Mann, wenn Du mit einem Mann zusammen sein willst".

 

Oftmals ist es eben der Alltag und die Gewohnheit, die dazu führt, dass man fremdgeht. Außerdem bin ich der Meinung, dass keine Monogamie mehr gibt und der Mensch eben alle paar Jahre eine Abwechslung braucht. Natürlich bewundere ich auch Beziehungen, die dauerhaft halten und wo beide Partner glücklich sind, aber das ist eben jahrelange Arbeit, für die viele oftmals nicht bereit sind.

 

 

Linda

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@hasenherz:

 

Vielen Dank ! Bei weitem (neben Anubis' und Jakobs Beiträgen - und Arianes Zitat) der lesenswerteste Beitrag: weil von jedwedem moralingesäuertem Beigeschmack befreit. Die Problemlage kann man allenfalls erkennen, in der Sache werden sich Pauschallösungen oder -wertungen als ebenso eitel wie unnütz herausstellen.

 

I.Ü. sollte m.E. eine gewisse Selbstrestringenz geübt werden, außer man/frau verfügt über die entsprechende Erfahrung einer langjährigen oder gar jahrzehntelangen Beziehung. Grau ist jedoch alle Theorie. Erhobene Zeigefinger von mancher Seite irritieren mich allerdings insoweit als ich mir nicht vorstelle, dass vom Bucher neben Bewerbungsschreiben ein Lebenslauf oder ein moralischer Persilschein wohl kaum abverlangt wird (oder doch ?). Insofern mutet die Diskussion stellenweise grotesk an, sorry.

 

Und: das Motiv des Threads (Feldforschung ??) ist mir als einfachem Geist nicht ganz klar.

 

 

Gruß

 

Chandler B*

Bearbeitet von Chandler Bing

:spitzenkl Keine Nacht den Drögen ! :spitzenkl

 

Moral ist immer die Zuflucht der Leute, die Schönheit nicht begreifen.

(Oscar Wilde)

 

Commit random kindness and senseless acts of beauty !

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Ich möchte mich hier verabschieden. War nett mit euch.

 

Ich habe eingesehen, dass die Welten, in denen wir leben, so verschieden und so zementiert sind, dass ein ernst gemeinter, offener Austausch nicht erwünscht ist.

 

Kommunikation hat für mich den Sinn, die Sichtweise anderer vorbehaltlos auf sich wirken zu lassen, ohne dass Motive unterstellt werden, um die Argumentation des anderen ad absurdum zu führen.

 

Mir wurde hier an mehreren Stellen Moralistentum und Altertümlichkeit unterstellt, weil Treue für mich einen Wert darstellt - nicht, weil er eine zu befolgende Regel sein sollte, auch nicht, weil ich ein christlicher Moralapostel bin und schon gar nicht, weil mir das irgendwer (weder die Gesellschaft noch Eltern noch sonst wer) als hochzuhaltendes Gut eingeimpft hat. Ich habe mich mit meinen Motiven sehr lange und tiefgehend auseinandergesetzt und eine diesbezügliche Entscheidung getroffen.

Habe ich hier an irgendeiner Stelle den Vertretern der anderen, nennen wir sie polygamen, Sichtweise unterstellt, sie würden in Zynismus, Verbitterung oder Rationalisierung flüchten, um ihre verletzten Gefühle zu schützen?

 

Ich habe den Eindruck gewonnen, dass eine Diskussion um dieses Thema hier unter der Prämisse geführt wird, alle anderslautenden Sichtweisen abzuschmettern.

 

Wie könnt ihr Verständnis für eure Sicht der Dinge erwarten, wenn ihr nicht bereit seid, die andere Sicht zumindest vorbehaltlos zu prüfen? Exakter ausgedrückt: Manche beschweren sich hier, dass ihre Frauen ihre Bedürfniss ja sowieso nicht verstehen würden. Habt ihr denn mal ernsthaft versucht, die Bedürfnisse eurer Frauen zu verstehen? Habt ihr versucht, einen Konsens herzustellen?

 

Das ist unbequem und anstrengend - JA. Der einfachere Weg ist, sich darauf zu berufen, dass man eben ANDERE BEDÜRFNISSE hat, ohne zu hinterfragen, warum das so ist, und diese dann heimlich zu befriedigen.

 

Solange diese Art der Verfolgung eigennütziger Ziele legalisiert und sanktioniert erscheint, müssen wir uns nicht wundern, wenn die Menschheit fröhlich weiter lügt und betrügt, korrumpiert, intrigiert, manipuliert. Ein korrumpierbarer Politiker verfolgt auch nur seine eigennützigen Ziele.

 

Falls ich hier jemandem ungerechterweise und pauschalierenderweise mit eingeschlossen habe, bitte ich prophylaktisch um Entschuldigung.

 

Alles Gute

Petra

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