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Coronavirus / Grippeviren und Buchungsverhalten


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Unter Aktionismus verstehe ich Massnahmen, die auf Grund einer bestimmten Annahme getroffen werden, ohne dabei zu berücksichtigen, dass die Evidenz nicht sichergestellt ist. Es gibt zum beispiel eine Anzahl an Medzinern, die die durchgehende obligatorische Maskenpflicht als ungeignetes und sogar schädliches Mittel ansehen, da sie auf Dauer den bakteriellen Infektionsdruck erhöht und langfristig den Gasautausch des Körpers behindert. 

Nun kann man auch diese meinung in Frage stellen, aber hier vermisse ich die kontruktive offene Diskussion mit eindeutiger wisschenschatlicher beweisührung. 

Was mich davon abgesehen sehr nervt, sind solche Aussagen wie: "Corona hinterläßt so viele Tote, als würde jeden tag ein Flugzeug abstürzen...!"  Klingt äusserst dramatisch und furchterregend, man sieht brennende Trümmer, herumfliegende Körperteile und ähnliches vorm geistigen Auge.

Jedes Jahr sterben ca 40000 Menschen an Antibiotikaresistenten Krankenhauskeimen. Das wäre umgerechnet das zweite täglich abgestürzte Flugzeug. Seltsamerweise sieht hier die Politik keinen Grund, massiv in die Freihitsrechte der Bürger einzugreifen.

Klarer jetzt ?

 

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Mangel an "Aktionismus" demonstriert Friedrichhain/Kreuzberg (gut 300.000 Einwohner). Mit einer Inzidenz von jetzt knapp 400. Dieser Wert allein dort sorgt dafür, dass Berlin bundesweit unter den Ländern an der Spitze liegt (endlich ist Berlin mal vorne). Diesen Bezirk sollte man abriegeln und unter Quarantäne stellen. :teufel: Die dortige Politik ist aber ja so schön mainstreamig (politisch) korrekt, bis hin zu dass Recht dort nur dann gilt und angewandt wird, wenn es "gefühlt" richtig ist. Und anständigen Mitgliedern der "Zivilgesellschaft" kann das Virus ja nichts anhaben .... :clown:.

Ich denke schon, dass die Einführung einer Maskenpflicht auf Parkplätzen dem Umstand geschuldet ist, dass wissenschaftlich die virologische Gefahr speziell von Parkplätzen nachgewiesen wurde :clown: . Ebenso, wie wissenschaftlich nachgewiesen wurde, dass es in Flugzeugen und Bahnen noch nicht einen einzigen nachgewiesenen Infektionsfall gab und folglich dort eigentlich keinerlei Einschränkungen nötig sind und sogar die Maskenpflicht entfallen könnte :clown:

P.S.: Ich nehme entfernte außerhäusige Termine (die stark zurück gegangen sind, was ich per se gut finde) nur noch mit dem eigenen Auto wahr. Aber ich bin ja auch eine Umweltsau (trotz/wegen e-Auto) ... :cool:

P.P.S.: Interessant auch, dass Corona-infizierte Mitarbeiter_innen von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zur Arbeit gehen dürfen/sollen. Noch ein Grund mehr, Krankenhäuser zu meiden, wie der Teufel das Weihwasser.

vor 18 Minuten schrieb Asfaloth:

Jedes Jahr sterben ca 40000 Menschen an Antibiotikaresistenten Krankenhauskeimen.

Nehmen wir mal die konservativen Zahlen des RKI, also gut 20.000 (nachgewiesene Fälle in Krankenhäusern). Meine Rede seit Jahren. Und bis heute ernte ich Befremden und Themenwechsel, wenn ich anmerke, dass das einmal jährlich Hiroshima ist.

Bearbeitet von Jakob
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Keine Ahnung, zumal ja ernste Fälle überbezirklich verteilt werden. Da wird man keine brauchbaren Zahlen speziell für diesen Bezirk finden, vermute ich.

 

Aber meine "Aufreger" sind ja nur Jammern auf hohem Niveau und der fehlenden Logik und Konsequenz der verschiedenen Maßnahmen geschuldet. Mein alltägliches Leben läuft kaum anders ab, als vor Corona. "Infektionsherde" und Massenveranstaltungen jeglicher Art habe ich schon immer gemieden (vom Rudelbumsen bis zu ÖPNV). Sogar das Geschäft läuft erstaunlich gut mit nur einer Delle im März. Der Hauptunterschied im Alltag ist, dass das Mittagessen etwas einfacher geworden ist, mit Döner, etc. Insofern kann mir das ganze Gedöns, Gemache und Getue ja im Grunde völlig wurscht sein.

Wurscht ist mir aber nicht, dass manche Menschen wirklich hart getroffen werden (wirtschaftlich). Deshalb unterstütze ich Personen, deren Situation derzeit nahezu alternativlos ist, nach Kräften, dafür ist in diesem Jahr ein fünfstelliger Betrag drauf gegangen. Scheiße finde ich, dass sowas noch nicht einmal als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend gemacht werden kann. Im Grunde sollte JEDE bedingungslose Unterstützung Anderer absetzbar sein, ohne Limit, und immer (also auch in "normalen" Zeiten). Denn DAS ist nach meinem Verständnis verantwortungsvolle Zivilgesellschaft, nicht so ein Dummgeschwätz, wo die Unterstützungsbereitschaft genau da aufhört, wo es an die (eigene!) Brieftasche gehen könnte.

Diese ganzen Möchtegern-Salon-Sozialisten haben nur dann eine große Klappe, wenn es an den Geldbeutel Anderer gehen würde.

P.S.: Wie wenig weit es mit gesamtgesellschaftlicher Solidarität auch hier geht, sieht man ja daran, dass entgeltliche non-Sex Angebote von Escortdamen praktisch von Allen als :vogel: angesehen werden.

Bearbeitet von Jakob
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Das ist, was ich meine....wir werden mit Zahlen und kurven und sich farblich dramatisch verändernden Graphiken zugeschüttet, die nichts darüber aussagen, wie hoch die Risiken real sind und daraufhin treibt man flächendeckend Menschen in den Ruin und schmeisst ganze Familienstrukturen durcheinander...

"Ja, die Schulen werden schon am 16. 12. geschlossen, aber arbeiten musst Du und Deine Frau weiterhin...Wer auf die Kinder aufpasst , fragst Du ?  Dein Problem, lass Dir halt was einfallen..!"

Versuch doch mal, auf dem Daten-Dashboard des RKI herauszufinden, wie hoch die Übermortalität tatsächlich ist...würde mich interessieren. Dass man inzwischen die Anzahl der Todesfälle dort um den Zusatz "..mit oder an Corona gestorben," ergänzt hat, ist für mich schon fast Realsatire.

Damit wir uns richtig verstehen.... solche Massnahmen mögen ja auch begründet seien, nur hätte ich gerne nachvollziehbar und objektiv die Gründe dargelegt und auch mal gegenstimmen dazu. Nach einem Dreivierteljahr Ausnahmesituation sollte man das erwarten dürfen.

Bearbeitet von Asfaloth
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vor 10 Minuten schrieb Asfaloth:

wie hoch die Übermortalität tatsächlich ist...würde mich interessieren

Die bundesweite Übermortalität ist bislang kaum höher, als in anderen Jahren. Aber:

A) Das ist in anderen Ländern ganz anders.

B) Der Wert bei uns ist zudem ein Composite verschiedener Effekte. Die Übermortalität wird dadurch gesenkt, dass 1) aktuelle Maßnahmen seit Anfang des Jahres das Infektionsrisiko generell stark senken, also ein Teil der "normalen" Mortalität schon deswegen weg fällt, 2) weniger Menschen sich in stationäre Behandlungen begeben und so ein Risiko einer Krankenhauskeim-Infektion schlicht entfällt.

Zu 2): In keinem Land der Welt gibt es (in "normalen" Zeiten) so viele Knieoperationen, wie in Deutschland. Wenn die Betroffenen jetzt "konservativ" behandelt werden, oder einfach sich mit Humpeln zumindest eine Zeitlang abfinden, dann senkt auch das die Gesamtmortalität.

Man kann also davon ausgehen, dass zwei gegenläufige Effekte in die Zahlen eingehen. Das bedeutet aber auch, dass die Corona-spezifische Mortalität durchaus gegeben und keineswegs niedrig ist.

Bearbeitet von Jakob
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Und genau das hätte ich mal gerne in konkreten Zahlen und nicht als Annahme gesehen.

Es sollte doch ermittelbar sein über die Krankenkassen zum Beispiel, wieviele Operationen oder Krankenhausaufenthalte generell weniger im Vergleich zu den Vorjahren stattfinden. Insbesondere, wenn man an anderer Stelle darüner nachgedacht hat, die allgemeinen Bewegungsdaten über die Provider zu eruieren.

vor 1 Stunde schrieb Jakob:

ber meine "Aufreger" sind ja nur Jammern auf hohem Niveau und der fehlenden Logik und Konsequenz der verschiedenen Maßnahmen geschuldet. Mein alltägliches Leben läuft kaum anders ab, als vor Corona. "Infektionsherde" und Massenveranstaltungen jeglicher Art habe ich schon immer gemieden (vom Rudelbumsen bis zu ÖPNV). Sogar das Geschäft läuft erstaunlich gut mit nur einer Delle im März. Der Hauptunterschied im Alltag ist, dass das Mittagessen etwas einfacher geworden ist, mit Döner, etc. Insofern kann mir das ganze Gedöns, Gemache und Getue ja im Grunde völlig wurscht sein.

Geht mir bezüglich der Auswirkungen auf meine Person ähnlich, aber aus anderen Gründen, die ich hier jetzt nicht im Detail darlegen möchte

vor 1 Stunde schrieb Jakob:

Wurscht ist mir aber nicht, dass manche Menschen wirklich hart getroffen werden (wirtschaftlich). Deshalb unterstütze ich Personen, deren Situation derzeit nahezu alternativlos ist, nach Kräften, dafür ist in diesem Jahr ein fünfstelliger Betrag drauf gegangen. Scheiße finde ich, dass sowas noch nicht einmal als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend gemacht werden kann. Im Grunde sollte JEDE bedingungslose Unterstützung Anderer absetzbar sein, ohne Limit, und immer (also auch in "normalen" Zeiten). Denn DAS ist nach meinem Verständnis verantwortungsvolle Zivilgesellschaft, nicht so ein Dummgeschwätz, wo die Unterstützungsbereitschaft genau da aufhört, wo es an die (eigene!) Brieftasche gehen könnte.

Diese ganzen Möchtegern-Salon-Sozialisten haben nur dann eine große Klappe, wenn es an den Geldbeutel Anderer gehen würde.

Ich stimme Dir für den ersten Absatz zu, doch auch hier wäre ich vorsichtig mit pauschalen Annahmen.(Zweiter Absatz)  Was mich persönlich betrifft, habe ich ebenfalls entsprechende Massnahmen getroffen, aber da gilt das Gleiche wie oben

Bearbeitet von Asfaloth
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Meiner Meinung nach kann es nur noch um das flatten the curve gehen. Irgendwann erwischt uns alle das Virus und manche sterben sogar daran.
In der Schweiz sind die Maßnahmen sehr locker, dafür sind alle Intensivbetten belegt.
Aber es müssen ja in der Palliativmedizin auch Arbeitsplätze erhalten werden.
In Neuseeland war der Lockdown lange und brutal, aber sie haben es geschafft.
Seit einem 3/4 Jahr existiert nun die Pandemie und ich sehe immer noch kein planvolles vorgehen. Wie will diese Regierung es managen, wenn mal ein noch heftigeres Virus ausbricht oder in ein paar Jahren die Klimakatastrophe?

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Heute wurde auf diversen Hamburger Radiosendungen wiederholt per Eilmeldung verkündet:

"Der Lockdown hat auch etwas Gutes, es wurden weit weniger Einbrüche vermeldet"

Für wie doof halten die das Volk. Das war ganz bewusst als Beruhigungspille inszeniert. 

Begründung war unter anderem, dass am Flughafen bei der Ankunft strengere Kontrollen stattfinden.
Die Teams kommen ja häufig für 2-3 Tage nach Hamburg und reisen dann wieder ab und diese Bewegungen finden wohl momentan offenbar nicht statt. Also liegt es noch nicht einmal an strengeren Kontrollen

Da stellt sich ohnehin die Frage, warum die Kontrollen nicht immer diesen Standard haben.

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act-one-escortservice.jpg

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vor 42 Minuten schrieb Act One Escort Service:

Heute wurde auf diversen Hamburger Radiosendungen wiederholt per Eilmeldung verkündet:

"Der Lockdown hat auch etwas Gutes, es wurden weit weniger Einbrüche vermeldet"

Für wie doof halten die das Volk. Das war ganz bewusst als Beruhigungspille inszeniert. 

Das bezweifel ich persönlich. Noch habe ich nichts davon mitbekommen, dass die Politik vorgibt, was die Medien zu veröffentlichen haben. Sowohl beim öffentlichen Rundfunk, als auch beim privaten Rundfunk. Das entscheiden immer noch die Reakteure oder der Chef vom Dienst persönlich. Da ich in der Branche tätig bin, kann ich das durchaus beurteilen. 

Persönlich halte ich diese Radiomeldung für irreführend und nicht gerade clever präsentiert. Es wirkt so, als ob die Radiosender (vor allem die in Hamburg) auch nicht mehr wüssten, was sie veröffentlichen sollen. Wie heißt es so schön in der Kommunikationslehre: Man kann nicht nicht kommunizieren! Man muss aber auch dazu sagen, dass medial aktuell-- auch weil keine Veranstaltungen stattfinden -- thematisch die sogenannte "saure Gurken-Zeit" ist und die Corona-Pandemie das auf ewig führende Thema in den Medien in der nächsten Zeit sein wird. So schnell wird sich daran auch erstmal nichts ändern. 

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vor 4 Stunden schrieb Spring:

In der Schweiz sind die Maßnahmen sehr locker, dafür sind alle Intensivbetten belegt.

Probleme gab es in der Romandie und auch oder hauptsächlich in einem Kanton (Genf). Mittlerweile entspannt sich die Lage  und die Kurve der Neuinfektionen knickt deutlich nach unten ab. Jetzt rätseln "die Experten" wieder rum, warum das in der Schweiz bei den so lockeren Maßnahmen passiert. In der Welt loben jetzt gerade diejenigen das Modell Schweiz, die noch letzte Woche das Scheitern prophezeit haben.

 

vor 4 Stunden schrieb Spring:

In Neuseeland war der Lockdown lange und brutal, aber sie haben es geschafft.

Neuseeland ist eine Insel fernab von allem. Da ist es einfach, die Einreise zu kontrollieren. Mal ganz unabhängig davon, dass man das hier gar nicht wirklich ernsthaft machen will.

 

vor 4 Stunden schrieb Spring:

Seit einem 3/4 Jahr existiert nun die Pandemie und ich sehe immer noch kein planvolles vorgehen. Wie will diese Regierung es managen, wenn mal ein noch heftigeres Virus ausbricht oder in ein paar Jahren die Klimakatastrophe?

Bis dahin sind die nicht mehr im Amt. :classic_wacko: Auch wenn fraglich ist, ob was besseres nachkommt.

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vor 8 Stunden schrieb Jakob:

Ich sprach von bereits gekauften Geräten, deren Aufstellung untersagt wurde.

Das habe ich verstanden. Aber es ist zu kurz gedacht, dass man einfach mal was kauft und in der Schule installiert. Wirksamkeit und Sicherheit zu prüfen, ist dabei eben essentiell. Würdest du das als Schulleiter anders machen?

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vor 11 Stunden schrieb Achim:

Aber es ist zu kurz gedacht, dass man einfach mal was kauft und in der Schule installiert. Wirksamkeit und Sicherheit zu prüfen, ist dabei eben essentiell. Würdest du das als Schulleiter anders machen?

Sicher würde ich das (wenn ich dürfte, DAS ist das Problem). Wir sprechen ja nicht von einem Miefquirl für 50,-- aus dem Mediamarkt Black Friday. Zertifizierte Luftfilter sind besser als nichts, selbst wenn sie für einen Raum unterdimensioniert wären. Oder bist Du der Meinung, dass nur das Beste, amtlich durch externe Gutachten über Monate "geprüft", irgendeine Wirkung entfaltet, alles "Ungeprüfte" dagegen völlig wirkungslos ist?

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vor 17 Minuten schrieb Jakob:

Sicher würde ich das (wenn ich dürfte, DAS ist das Problem). Wir sprechen ja nicht von einem Miefquirl für 50,-- aus dem Mediamarkt Black Friday. Zertifizierte Luftfilter sind besser als nichts, selbst wenn sie für einen Raum unterdimensioniert wären. Oder bist Du der Meinung, dass nur das Beste, amtlich durch externe Gutachten über Monate "geprüft", irgendeine Wirkung entfaltet, alles "Ungeprüfte" dagegen völlig wirkungslos ist?

Browser ist abgeschmiert. S.u

 

Bearbeitet von Achim
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vor 5 Minuten schrieb Jakob:

Sicher würde ich das (wenn ich dürfte, DAS ist das Problem). Wir sprechen ja nicht von einem Miefquirl für 50,-- aus dem Mediamarkt Black Friday. Zertifizierte Luftfilter sind besser als nichts, selbst wenn sie für einen Raum unterdimensioniert wären. Oder bist Du der Meinung, dass nur das Beste, amtlich durch externe Gutachten über Monate "geprüft", irgendeine Wirkung entfaltet, alles "Ungeprüfte" dagegen völlig wirkungslos ist?

Ok,

1. Woher sollen innerhalb von 6 Monaten 100.000 Geräte kommen? Die werden bestenfalls in kleinen Mengen auf Lager liegen.
2. Die Geräte sind nicht geeignet weil:
    - der Volumenstrom für einen Klassenraum nicht reicht
    - diese Geräte Luft hinten ansaugen und vorne ausstoßen. Es bildet sich bestenfalls eine lokale Luftblase, die immer wieder
      durch den Filter gedrückt wird. Weiter entfernt (3-4 Meter) kommt nichts mehr an.
    - sie sind recht laut (ca. 50db bei Volllast)
3. Wenn du eine ganze Schule damit nachrüstest, sitzen sie wahrscheinlich im Dunkeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die 
    Sektionssicherungen oder der Hauptanschluss eine zusätzliche Belastung von ca. 300A aushält.
4. Die Filter sind im Submikron-Bereich. Das bedeutet, sie müssen nach jeder Blüte, Ernte oder Trockenzeit gewechselt werden
5. Diese Geräte müssen im öffentlichem oder gewerblichen Bereich jährlich geprüft werden

Das sind Geräte für den privaten Bereich. Sie werden hauptsächlich vom Allergikern verwendet um sich wenigstens zuhause ein bisschen Erleichterung zu verschaffen. Und was macht man mit einem riesigen Berg an alten Lüftungsgeräten nach Corona?

 

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vor einer Stunde schrieb Achim:

2. Die Geräte sind nicht geeignet weil:
    - der Volumenstrom für einen Klassenraum nicht reicht Wenig ist besser als nichts. Infektionen hängen auch von der Virenlast (Menge an Viren, die inkorporiert wird) ab, jede Reduktion in der Raumluft ist daher von Vorteil.
    - diese Geräte Luft hinten ansaugen und vorne ausstoßen. Es bildet sich bestenfalls eine lokale Luftblase, die immer wieder durch den Filter gedrückt wird. Weiter entfernt (3-4 Meter) kommt nichts mehr an. Wenn das Teil unter Berücksichtigung der Raumluftkonvektion aufgestellt wird, gibt es diese "Luftblase" nicht.
    - sie sind recht laut (ca. 50db bei Volllast) Ein solcher Schallpegel von 50 dB(A) entspricht Vogelgezwitscher. Wenn die Schüler etwas weniger Quatschen (= 60 dB(A), das ist eine um den Faktor 10 höhere Schallintensität als 50 dB(A)) läßt sich der Lehrer immer noch bestens verstehen.
3. Wenn du eine ganze Schule damit nachrüstest, sitzen sie wahrscheinlich im Dunkeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Sektionssicherungen oder der Hauptanschluss eine zusätzliche Belastung von ca. 300A aushält. Ein Energiemanagement ist keine Raketentechnik, abgesehen davon, dass wenige Geräte besser ist als kein Gerät.
4. Die Filter sind im Submikron-Bereich. Das bedeutet, sie müssen nach jeder Blüte, Ernte oder Trockenzeit gewechselt werden Das liegt in der Natur eines jeden Filterelements. Und?
5. Diese Geräte müssen im öffentlichem oder gewerblichen Bereich jährlich geprüft werden Pro Gerät wohl kaum mehr als 0,5 Stunden pro Jahr (einschließlich Filterwechsel). Und?

Siehe oben. Abgesehen davon, das sich bei Allem immer Gründe finden werden, nicht tätig zu werden.

vor einer Stunde schrieb Achim:

Und was macht man mit einem riesigen Berg an alten Lüftungsgeräten nach Corona?

Beispielsweise einfach weiter betreiben, zumindest in der Grippesaison, bis die Lebendauer erreicht ist? Schließlich wäre eine weniger weite Verbreitung von Infuenza A (2017/18 mit 25.100 laut RKI mehr Tote als bisher "mit" Corona) auch eine feine Sache.

Bearbeitet von Jakob
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Bei mancher Schule, beispielsweise in McPom, dürfte eher kein akuter Bedarf bestehen.

Man kann natürlich auch solange Quatschen was warum nicht gehe, bis die Sache sich sowieso erledigt hat. Und wenn manche Eltern da nicht mitmachen und einfach mal tun, anstatt dem Bedenkenträgertum zu frönen, dann müssen die natürlich ausgebremst werden, wo kämen wir denn da hin!

 

Aber diese Diskussion wird ja sowieso obsolet, wenn an Stelle von technisch fundiertem Wissen (beispielsweise über die 50 dB(A) mußte ich dann doch herzlich lachen) Akklamation multipler Persönlichkeiten als Maßstab versucht wird zu etablieren.

Wir halten also fest: die Mehrheit multipler Persönlichkeiten würde Eltern verbieten solche, von Eltern selbst beschaffte Geräte in einer Schule aufzustellen, aus und Ende :classic_biggrin:

Bearbeitet von Jakob
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vor 8 Minuten schrieb Jakob:

Bei mancher Schule, beispielsweise in McPom, dürfte eher keinen akuten Bedarf haben.

Man kann natürlich auch solange Quatschen was warum nicht gehe, bis die Sache sich sowieso erledigt hat. Und wenn manche Eltern da nicht mitmachen und einfach mal tun, anstatt dem Bedenkenträgertum zu fröhnen, dann müssen die natürlich ausgebremst werden, wo kämen wir denn da hin!

Da gebe ich dir Recht. Blinden Aktionismus muss man bremsen. Besonders dann, wenn's blödsinnig wird.

Viel sinnvoller würde ich es finden, die Kapazität der Schulbusse zu erhöhen. Die Reisebusbranche dürfte Kapazität frei haben und es macht wenig Sinn die Kinder in der Schule zu trennen und im Bus zu quetschen. 

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OK, dieses fachlich begründete Statement hat mich dann doch überzeugt. Auch in Zügen und Flugzeugen sollten diese unnützen Filter (sofort!) entfernt werden, die Gewichtsersparnis hilft bei der Reduktion des CO2 Ausstoßes und wirkt somit dem Klimawandel entgegen, es kommt auf jedes Gramm CO2 an. :schiel::classic_biggrin:

Bearbeitet von Jakob
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vor 6 Minuten schrieb Jakob:

OK, dieses fachlich begründete Statement hat mich dann doch überzeugt. Auch in Zügen und Flugzeugen sollten diese unnützen Filter (sofort!) entfernt werden, die Gewichtsersparnis hilft bei der Reduktion des CO2 Ausstoßes und wirkt somit dem Klimawandel entgegen, es kommt auf jedes Gramm CO2 an. :schiel::classic_biggrin:

Na, die übliche, alberne Reaktion.

Klimaanlagen in Zügen und Flugzeugen sind ein ganz andere Dimension. Die kannst du gar nicht bezahlen.

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vor 13 Minuten schrieb Jakob:

OK, dieses fachlich begründete Statement hat mich dann doch überzeugt. Auch in Zügen und Flugzeugen sollten diese unnützen Filter (sofort!) entfernt werden, die Gewichtsersparnis hilft bei der Reduktion des CO2 Ausstoßes und wirkt somit dem Klimawandel entgegen, es kommt auf jedes Gramm CO2 an. :schiel::classic_biggrin:

In Deutschland muss alles seine bürokratische Richtigkeit haben. Es sterben täglich Hunderte an nicht 100% geprüften und richtig beschafften Luftfiltern. Die Hersteller sind in den Startlöchern, aber bis sich die Regierung entscheidet ist vermutlich die Pandemie vorbei.
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/corona-filter-hengst-100.html

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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