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Impfung gegen Covid-19 im Escort


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vor 11 Minuten schrieb Jakob:

Am Rande, niemand ist verpflichtet mitzuteilen, ob man geimpft ist oder nicht.

Es ist aber auch niemand verpflichtet, einen Vertrag zu schließen.

Die DSGVO verbietet in dem Zusammenhang nur die Erhebung von Daten, die ich nicht für den Geschäftszweck brauche. Der Covid-19-Impfstatus kann da je nach Geschäft aber relevant sein.

vor 11 Minuten schrieb Jakob:

Ein Arbeitgeber darf auch nicht danach fragen. Und wenn er es doch tut, darf der Arbeitnehmer lügen, ohne dass das ein zulässiger Anlaß für Abmahnung oder gar Kündigung ist. So jedenfalls derzeit.

Ein Arbeitgeber darf sehr wohl danach fragen, wenn für die Tätigkeit eine Notwendigkeit besteht, die wahre Antwort zu kennen. Mit allen Konsequenzen, wenn man die Antwort verweigert oder lügt.

vor 11 Minuten schrieb Jakob:

Bei Agenturen ist übrigens  eine "Erfassung" des Impfstatus der Auftraggeberinnen m.E. unzulässig, weil das höchstwahrscheinlich gegen die DSGVO verstößt.

Siehe oben. Das kann für den vermittelten Vertrag durchaus relevant sein und in dem Zusammenhang wäre die Erfassung des Status auch hinsichtlich DSGVO legitim.

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vor 17 Minuten schrieb Asfaloth:

Das ist kein wissenschaftlich nachvollziehbarer Beleg. sondern ein Statement. Wo ist die Studie  oder Statistik dazu ?

Gerne helfe ich weiter: RKI verweist ja in seinem Statement selbst auf den laufenden systematischen Review. Diesen findest du in deutsch hier und auch von außerdeutscher Seite wird referenziert hier

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vor einer Stunde schrieb Asfaloth:

Das ist kein wissenschaftlich nachvollziehbarer Beleg. sondern ein Statement. Wo ist die Studie  oder Statistik dazu ?

 

Dort solltest Du alles dazu finden (aber wenn man es nicht wissen will, googelt man ja auch nicht danach):

https://www.springermedizin.de/covid-19/infektionserkrankungen-in-der-hausarztpraxis/neue-coronastudien/18126192

siehe z.B. update vom 18. Oktober 

 

Bearbeitet von kono22
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vor 2 Stunden schrieb Asfaloth:

Ebenso wird man als Covid erkrankter gezählt, wenn man wegen ganz anderer gesundheitlicher Ursachen intensiv behandelt werden muß und nicht sichergestellt ist, dass das Problem überhaupt mit Covid zusammenhängt. 

Das ist die permanente Krux... ich stehe ja mit vielen Aerzten/Pfelgepersonal und Gesundheitsbehoerenden in Kontakt, die an 1. Front kaempfen. Diese Entscheidung ist nahezu nicht zu treffen... stirbt jemand an od. mit Covid19?
Die Datenlage ist zugegebenermassen sehr schwach... bei uns liegt vieles bei den Laendern und der Bund konnte bzw. kann sich nicht wirklich durchsetzten.  Da habe alle erfasst, was sie wollten und zentral war es nicht moeglich sich dadurch ein Bild zu machen. Man hat z.B. viel zu lange gebraucht, dass der totale Lockdown nur die Ultimo Ratio sein kann... durch grossflaechiges Testen haette man schon frueher Cluster erkennen koennen und damit Pandemiegebiete zu "sperren" und nicht ein ganzes Land "flachzulegen".  

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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vor 1 Stunde schrieb Jakob:

Am Rande, niemand ist verpflichtet mitzuteilen, ob man geimpft ist oder nicht.

Diese Aussage bezieht sich aber nur auf Dtl., bei uns ist das anders:

  • ab 1. November: 3-G-Nachweis am Arbeitsort oder durchgehend FFP2-Pflicht
  • ab 15. November: Betreten des Arbeitsortes ist nur noch mit 3-G-Nachweis zulässig

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Diese Diskussionen mit Impfskeptikern habe ich mir, da nicht zielführend auch im Bekanntenkreis abgewöhnt. Interessant ist, gegen was sich diese Leute alles impfen lassen, wenn es um eine Urlaubsreise geht. Es ist traurig, wenn die Pandemie durch Öffnungen, Maskenpflicht abschaffen und Impfverweigerung unnötig lange gehalten wird. Meine Ärztin im Impfzentrum konnte ihre Vorzimmerdame auch nicht von einer  Impfung überzeugen.
Was sie von Risiken hält, hat sie mir in einem Satz gesagt: Wenn sie Schmerzen bekommen nehmen sie halt eine Ibu, weise sie aber darauf hin dass diese mehr mögliche Nebenwirkungen als der Impfstoff hat.
Ich verhalte mich einfach egoistisch und schütze mich demnächst auch mit Booster, FFP2 und eingeschränkten Kontakten so gut wie derzeit möglich. Das Problem der Ungeimpften erledigt sich früher später von alleine, entweder mit oder ohne Intensiv, als Genesene.

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Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 8 Stunden schrieb Wanninger:

Zum einen gibt es Agenturen, die das mittlerweile auf den Sedcards angeben. Dann kann man die Damen gleich aussortieren. Ansonsten merkt man es spätestens dann, wenn es zu einer Buchung kommt.

Ich sehe die Kunden grundsätzlich in der gleichen Verantwortung wie die Damen. Mit High-Class hat es für mich in der Beziehung zu tun, dass ich im Premiumsegment gewisse Dinge als selbstverständlich erachte und dann bei einer Buchungsanfrage kein Rumgeeiere haben möchte.

 

Das Problem ist nicht, dass man sich aus irgendeinem Grund nicht impfen lässt. Wenn das jemand nicht will und sich dafür entsprechend verhält, ist es für mich auch in Ordnung.

Das Problem sind in der Tat die "Impfskeptiker", die dann leider auch noch regelmäßig ein entsprechendes Verhalten an den Tag legen. Wir hatten wegen solcher "Experten" in den letzten zwei Monate zweimal Alarmstufe Rot im Büro mit Kontaktpersonenermittlung und -benachrichtigung und vorsorglicher Desinfektion. Waren zum Glück beide Male nur Verdachtsfälle, die sich dann nicht bestätigt haben. Einmal aber so richtig zum Kotzen, denn der "Experte" hatte die Symptome seit Samstag und musste am Montag erst noch einmal so richtig eine Abschiedstour drehen, bevor er am Dienstag dann zum Arzt ist. Wäre ich es gewesen, hätte ich im Bewusstsein über meinen Impfstatus nicht nur mal einen Selbsttest gemacht, sondern hätte vom Homeoffice aus gearbeitet.

Das Problem ist aber nicht nur im Paysex anzutreffen.

Es sind doch aber die Geimpften, die auf 2G Parties ohne Mindestabstand und Masken die Inzidenzen in die Höhe treiben. Die Ungeimpften werden ja auch regelmässig getestet.

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vor 51 Minuten schrieb Namenloser:

Es sind doch aber die Geimpften, die auf 2G Parties ohne Mindestabstand und Masken die Inzidenzen in die Höhe treiben. Die Ungeimpften werden ja auch regelmässig getestet.

Mich würde mal interessieren, wie viele da tatsächlich geimpft sind/waren, oder ob da nicht eher der Bouncer "geimpft" wurde (falls der überhaupt danach gefragt hat). Läßt sich ja nicht wirklich gut überprüfen, zumal die 2G Rudelbums-Parties beispielsweise im Berghain (erst unlängst mit Corona Ausbrüchen an 2 Wochenenden) ja wohl überwiegend von Dagobert Duck oder Daisy Duck, Entenhausen, besucht worden sein dürften. Wie gesagt, hier in Berlin nimmt kaum jemand die Kontrollpflichten noch ernst. Ist ja folgenlos wenn man es nicht tut.

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vor 14 Stunden schrieb Jakob:

Mich würde mal interessieren, wie viele da tatsächlich geimpft sind/waren, oder ob da nicht eher der Bouncer "geimpft" wurde (falls der überhaupt danach gefragt hat). Läßt sich ja nicht wirklich gut überprüfen, zumal die 2G Rudelbums-Parties beispielsweise im Berghain (erst unlängst mit Corona Ausbrüchen an 2 Wochenenden) ja wohl überwiegend von Dagobert Duck oder Daisy Duck, Entenhausen, besucht worden sein dürften. Wie gesagt, hier in Berlin nimmt kaum jemand die Kontrollpflichten noch ernst. Ist ja folgenlos wenn man es nicht tut.

Wenn man weiß, was im Berghain abgeht, kann man kaum glauben, dass die überhaupt momentan noch geöffnet haben.

act-one-escortservice.jpg

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vor 15 Stunden schrieb Benno:

Diese Aussage bezieht sich aber nur auf Dtl., bei uns ist das anders:

  • ab 1. November: 3-G-Nachweis am Arbeitsort oder durchgehend FFP2-Pflicht
  • ab 15. November: Betreten des Arbeitsortes ist nur noch mit 3-G-Nachweis zulässig

verstehe nicht, weshalb dann nicht doch eine gesetzliche Impflicht für alle angeordnet wird.  

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Die Spitzenvirenlast ist bei infizierten geimpften und infizierten ungeimpften Personen etwa gleich groß, fällt aber bei den geimpften anschließend schneller ab. In einer UK Studie war die Wahrscheinlichkeit, dass ein Geimpfter sich bei einem Corona Fall im gleichen Haushalt ansteckt bei 25%. Bei Ungeimpften 38% (https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-10-28/getting-vaccinated-doesn-t-stop-people-from-spreading-delta)

Insofern ja, das Risiko wird durch die Impfung gedrückt. Der Effekt ist allerdings deutlich weniger ausgeprägt als das medial häufig suggeriert wird.

Man muss auch bedenken, dass Ungeimpfte häufiger getestet werden als Geimpfte, was die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass eine Infektion unentdeckt wird.

Alles in allem würde ich nicht darauf wetten, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, von einer ungeimpften Person angesteckt zu werden als von einer geimpften. Daher hat die Frage geimpft / ungeimpft auf meine Buchungsentscheidung überhaupt keinen Einfluss.

Dass 2G kein Schutz ist, hat sich auch in der Party Szene zur Genüge gezeigt, siehe https://www.merkur.de/welt/corona-2g-regel-party-muenster-infizierte-auflagen-deutschland-infektion-club-90981691.html - und nein, die Ausweise waren nicht gefälscht.

Hier wird es in den nächsten Monaten sicherlich noch viele Studien geben, mal sehen was da rauskommt

Edit: Zahlen beziehen sich auf Delta

Bearbeitet von achachim
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vor 2 Stunden schrieb Asfaloth:

verstehe nicht, weshalb dann nicht doch eine gesetzliche Impflicht für alle angeordnet wird.  

Also ich haette kein Problem damit, aber so viel ich aus der Abteilung des BM gehoert habe, besteht 1. vom gruenen Minister diesbezüglich keine hohe Prioritaet, andererseits sprechen angeblich juristische Hindernisse dagegen. Angeblich wuerde die sofort juristisch "gehoben" werden. Ich verstehe nix davon, bin kein Rechtsverdreher.  
Die jetzt Verordnung ist quasi ein Hintertuerl, was angeblich funktionieren soll, weil es eben bestimme Gruppen nur betrifft. 

vor 2 Stunden schrieb Act One Escort Service:

Wenn man weiß, was im Berghain abgeht...

Was geht denn ab dort? :classic_cool:

Bearbeitet von Benno

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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vor 50 Minuten schrieb achachim:

Die Spitzenvirenlast ist bei infizierten geimpften und infizierten ungeimpften Personen etwa gleich groß, fällt aber bei den geimpften anschließend schneller ab. In einer UK Studie war die Wahrscheinlichkeit, dass ein Geimpfter sich bei einem Corona Fall im gleichen Haushalt ansteckt bei 25%. Bei Ungeimpften 38% (https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-10-28/getting-vaccinated-doesn-t-stop-people-from-spreading-delta)

Insofern ja, das Risiko wird durch die Impfung gedrückt. Der Effekt ist allerdings deutlich weniger ausgeprägt als das medial häufig suggeriert wird.

Man muss auch bedenken, dass Ungeimpfte häufiger getestet werden als Geimpfte, was die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass eine Infektion unentdeckt wird.

Alles in allem würde ich nicht darauf wetten, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, von einer ungeimpften Person angesteckt zu werden als von einer geimpften. Daher hat die Frage geimpft / ungeimpft auf meine Buchungsentscheidung überhaupt keinen Einfluss.

Dass 2G kein Schutz ist, hat sich auch in der Party Szene zur Genüge gezeigt, siehe https://www.merkur.de/welt/corona-2g-regel-party-muenster-infizierte-auflagen-deutschland-infektion-club-90981691.html - und nein, die Ausweise waren nicht gefälscht.

Hier wird es in den nächsten Monaten sicherlich noch viele Studien geben, mal sehen was da rauskommt

Edit: Zahlen beziehen sich auf Delta

Danke. 

vor 24 Minuten schrieb Benno:

Also ich haette kein Problem damit, aber so viel ich aus der Abteilung des BM gehoert habe, besteht 1. vom gruenen Minister diesbezüglich keine hohe Prioritaet, andererseits sprechen angeblich juristische Hindernisse dagegen. Angeblich wuerde die sofort juristisch "gehoben" werden. Ich verstehe nix davon, bin kein Rechtsverdreher.  
Die jetzt Verordnung ist quasi ein Hintertuerl, was angeblich funktionieren soll, weil es eben bestimme Gruppen nur betrifft. 

 

Ja, betrifft nur die verschwindend kleine Gruppe von Menschen, die einen Arbeitsplatz haben und ihn behalten wollen. 

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vor 40 Minuten schrieb Asfaloth:

Danke. 

Ja, betrifft nur die verschwindend kleine Gruppe von Menschen, die einen Arbeitsplatz haben und ihn behalten wollen. 

Die sich ja testen lassen können, wenn sie sich partout nicht impfen lassen wollen. Dann bitte auf eigene Kosten.

Wie jemand anderes schon schrieb, wenns um den Urlaub geht, da sind die Impfbedenken plötzlich irrelevant bzw. treten gegenüber dem Spaß in den Hintergrund ... :cool:. Für viele Länder bestehen seit vielen Jahren diverse Impfpflichten, ohne die es keine Einreise gibt.

Wo wir grad dabei sind, die Tetanusimpfung ist ebenfalls sehr sinnvoll, sie sollte auch vielleicht so alle 10 Jahre aufgefrischt werden. Lethalität bei uns: 25%.

Bearbeitet von Jakob
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vor 2 Stunden schrieb Benno:

Also ich haette kein Problem damit, aber so viel ich aus der Abteilung des BM gehoert habe, besteht 1. vom gruenen Minister diesbezüglich keine hohe Prioritaet, andererseits sprechen angeblich juristische Hindernisse dagegen. Angeblich wuerde die sofort juristisch "gehoben" werden. Ich verstehe nix davon, bin kein Rechtsverdreher.  
Die jetzt Verordnung ist quasi ein Hintertuerl, was angeblich funktionieren soll, weil es eben bestimme Gruppen nur betrifft. 

Was geht denn ab dort? :classic_cool:

Das kann ich hier nicht schreiben.

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vor 58 Minuten schrieb Asfaloth:

Ich hatte jetzt eher gemeint, dass Benno von "juristischen Bedenken" gegen eine gesetzliche Impfpflicht für alle gesprochen hat. Hingegen eine Impfpflicht durch die Hintertür, die den grössten teil der Bevölkerung betrifft, ist offensichtlich juristisch problemlos. 

In Deutschland ist eine Impfpflicht rechtlich ohne weiteres möglich. Das Infektionsschutzgesetz sieht ausdrücklich die Möglichkeit per Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates vor (§20(6)). Wenn der Bund davon keinen Gebrauch macht, können die Länder nach §20(7) IfSG dies auf Landesebene einführen. So gibt es beispielsweise wieder eine bundesweite Impfpflicht gegen Masern. Auch wenn dagegen ein Verfahren vor dem BVerfG noch anhängig ist. Schon zuvor hatte Brandenburg selbige eingeführt.

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vor 2 Stunden schrieb Jakob:

Wo wir grad dabei sind, die Tetanusimpfung ist ebenfalls sehr sinnvoll, sie sollte auch vielleicht so alle 10 Jahre aufgefrischt werden. Lethalität bei uns: 25%.

Voll dafuer... leider hat die Immunisierung eine sehr praktische, aber auch sehr bloede Nebenwirkung. 
Wenn genug geimpft wird, gehen zumeist die Kranken sehr stark bis vollstaendig zurueck. Und siehe da, die Leute meinen, es ist eh nicht nochtwendig dagegen zu impfen, weil es ja so gut wie gar nicht mehr vorkommt. 

PS: Ich nenne nur ein Bsp, welches viel mehr problematisch als Wundstarrkrampf ist. Bei uns in A gab bis vor ein paar Jahren keine Faelle mehr von Diphtherie...  junge Aerzte konnten das oft gar nicht mehr diagnostizieren, weil sie noch nie Faelle zu Gesicht bekommen haben. Vor einigen Jahren schwappte von Russland kommend die ernstzunehmende Krankheit wieder zu uns rueber und mehrere Faelle wurden einfach nicht erkannt und kam zu kritschen Zwischenfaellen. 

vor 2 Stunden schrieb Asfaloth:

Ja, betrifft nur die verschwindend kleine Gruppe von Menschen, die einen Arbeitsplatz haben und ihn behalten wollen. 

Naja, als so kleine Gruppe (im Jahresdurchschnitt 2020 gab es lt. Mikrozensus 4.296.900 Erwerbstaetige) wuerde ich diese Menschen jetzt nicht einschaetzen.  Mein Team (23 Leute) haben sich GsD kommentarlos vollstaendig durchimpfen lassen... von der Reinigungskraft bis zum Cheffe! :heilig: Das ist leider keine Selbstverstaendlichkeit!

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"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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vor einer Stunde schrieb Jakob:

In Deutschland ist eine Impfpflicht rechtlich ohne weiteres möglich. Das Infektionsschutzgesetz sieht ausdrücklich die Möglichkeit per Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates vor (§20(6)). Wenn der Bund davon keinen Gebrauch macht, können die Länder nach §20(7) IfSG dies auf Landesebene einführen. So gibt es beispielsweise wieder eine bundesweite Impfpflicht gegen Masern. Auch wenn dagegen ein Verfahren vor dem BVerfG noch anhängig ist. Schon zuvor hatte Brandenburg selbige eingeführt.

Und weshalb, denkst Du, wird es dann nicht bundesweit angeordnet ? 

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Weil die Politiker vor dem Geschrei von Impfgegnern und -Skeptikern Bammel haben, erst recht vor Wahlen. Ohne (a)soziale Medien und "shitstorms" wäre das schon längst da. Vernünftigerweise.

vor 1 Stunde schrieb Benno:

Mein Team (23 Leute) haben sich GsD kommentarlos vollstaendig durchimpfen lassen... von der Reinigungskraft bis zum Cheffe! :heilig: Das ist leider keine Selbstverstaendlichkeit!

In der Tat, leider, freue Dich. Wir hier haben gleich mehrere Impfgegner, die "Rädelsführerin" im übrigen nicht nur Risikogruppe (Vorerkrankung), sondern auch noch Maskenverweigerin mit (Gefälligkeits-?) Attest. Macht echt Sinn gerade für solche Leute. Ist übrigens AfD-nah und verbreitet verschwurbeltes Schrifttum von irgend so einem abgedrehten Querdenker-Pfaffen. Vor Corona war sie weitgehend unauffällig. Wahrscheinlich werden sich unsere Wege in nicht ferner Zukunft trennen, auch aus diesen Gründen. Auch wenn sie sich schwer tun wird eine neue Stelle mit gleicher Bezahlung, falls überhaupt, zu ergattern.

vor 5 Stunden schrieb achachim:

Man kann auch in die Primärquelle schauen. Dort heisst es in den Conclusions:

" Increasing population immunity via booster programmes and vaccination of teenagers will help to increase the currently limited effect of vaccination on transmission, but our analysis suggests that direct protection of individuals at risk of severe outcomes, via vaccination and non-pharmacological interventions, will remain central to containing the burden of disease caused by the delta variant."

Das ist genau das Gegenteil von  "geimpft, ungeimpft, wurscht". Vielmehr wird die Wichtigkeit von Boosterimpfungen betont, auch in Hinblick auf eine weitere Ausbreitung.

https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(21)00648-4/fulltext

Bearbeitet von Jakob
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vor 1 Stunde schrieb Asfaloth:

Und weshalb, denkst Du, wird es dann nicht bundesweit angeordnet ? 

Es gibt durchaus, abweichend von Jakobs Meinung, auch die juristische Auffassung, dass  eine allgemeine Impfpflicht juristisch nicht haltbar ist.

vor 58 Minuten schrieb Jakob:

 

In der Tat, leider, freue Dich. Wir hier haben gleich mehrere Impfgegner, die "Rädelsführerin" im übrigen nicht nur Risikogruppe (Vorerkrankung), sondern auch noch Maskenverweigerin mit (Gefälligkeits-?) Attest. Macht echt Sinn gerade für solche Leute. Ist übrigens AfD-nah und verbreitet verschwurbeltes Schrifttum von irgend so einem abgedrehten Querdenker-Pfaffen. Vor Corona war sie weitgehend unauffällig. Wahrscheinlich werden sich unsere Wege in nicht ferner Zukunft trennen, auch aus diesen Gründen. Auch wenn sie sich schwer tun wird eine neue Stelle mit gleicher Bezahlung, falls überhaupt, zu ergattern.

 

 

Diversität ist aber extrem wichtig in der heutigen Arbeitswelt...Da musst Du nochmal umdenken als alter weißer Mann..:classic_cool:

vor 3 Stunden schrieb Jakob:

In Deutschland ist eine Impfpflicht rechtlich ohne weiteres möglich. Das Infektionsschutzgesetz sieht ausdrücklich die Möglichkeit per Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates vor (§20(6)). Wenn der Bund davon keinen Gebrauch macht, können die Länder nach §20(7) IfSG dies auf Landesebene einführen. So gibt es beispielsweise wieder eine bundesweite Impfpflicht gegen Masern. Auch wenn dagegen ein Verfahren vor dem BVerfG noch anhängig ist. Schon zuvor hatte Brandenburg selbige eingeführt.

Grundsätzlich schon, konkret ist es aber situationsabhängig. Die Impfpflicht muss als grundrechtlicher Eingriff verhältnismäßig sein. Verhältnismäßig und damit verfassungsrechtlich gerechtfertigt ist er, wenn er ein legitimes Ziel verfolgt, geeignet und erforderlich, da kein anderes milderes Mittel zur Verfügung steht, und angemessen ist.

Die aktuelle Situation bei Covid würde das nicht rechtfertigen

 

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vor 13 Minuten schrieb Preiselbär:

Es gibt durchaus, abweichend von Jakobs Meinung, auch die juristische Auffassung, dass  eine allgemeine Impfpflicht juristisch nicht haltbar ist.

Nicht (nur) "meine", sondern der Noch-Regierung, die das im IfSG so geereglt hat. Klar, es gibt auch in der Juristerei immer Mehrheitsmeinungen und Minderheitsmeinungen. Und die Beschwerdeführer beim BVerG lassen ja gerade überprüfen, ob es verfassungskonform oder -widrig ist.

vor 14 Minuten schrieb Preiselbär:

Da musst Du nochmal umdenken als alter weißer Mann..

Wenn schon dann bitte "alter weißer cis Mann" :denk:. Ansonsten, nö, und für nen Betriebsrat sind wir zu klein *puh* :classic_tongue:

Bearbeitet von Jakob
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1 hour ago, Jakob said:

Man kann auch in die Primärquelle schauen. Dort heisst es in den Conclusions:

Man kann sich natürlich die Conclusions anschauen. Oder man schaut sich zunächst die Daten an. 

Am Ende macht es eh keinen Unterschied. Wer Zweifel daran hat, dass Impfungen der Königsweg aus der Pandemie ist, wird sich durch die Studie bestätigt fühlen.

Wer glaubt, dass Impfungen der Schlüssel sind und dass noch mehr geimpft und geboostert werden muss, wird sich auch bestätigt fühlen.

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