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Gründung eines Unterstützungsvereins


Empfohlene Beiträge

:blinken:

 

Du darfst nicht von dir ausgehen!

 

Interessant dass Du Dich persönlich angesprochen fühlst, Jakob. Wenn Du Fakten von mir erwartest, dann warte noch ein wenig bis die Ausführung meiner 'Unterstellungen' überhaupt möglich ist. Ein Verein besteht in der Regel nicht nur aus einer einzigen Person. Und wer die Offiziellen des geplanten Vereins sein werden ist ja auch noch nicht bekannt. Unabhängig davon, kannst Du mir glauben, habe ich per PN von Leuten, die sich für den...

 

Die 'vox populi' ist in der Tat eine wichtige Hilfe. Ich stehe mit meinen Bedenken nicht alleine da. Wie Du damit umgehst bleibt Dir überlassen, aber ich würde darauf hören.

 

Quod erat demonstrandum

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Übrigens, die derzeitige Fassung des Satzungsentwurfes erlaubt, dass auch Nichtmitglieder des Vereins in das Vergabegremium berufen werden.

 

Es wäre also durchaus möglich, dass das Vergabegremium sich beispielsweise aus einer sexworker-Person, einer Hydra-Person (Hydra nur als Beispiel) etc. zusammen setzt. Natürlich wäre es auch begrüssenswert, wenn solche Personen zugleich Vereinsmitglied wären, aber Voraussetzung ist es keineswegs.

 

Es ist also durchaus möglich, in dem Vergabegremium eine Besetzung hin zu bekommen, wo Bedenken praktisch ausgeschlossen werden können. Das ist eine der m.E. wichtigsten Aufgaben der Mitglieder, hier geeignete Kandidaten (w/m) zu identifizieren und zur Mitarbeit zu gewinnen. Und ich denke, dass dies realistischerweise möglich ist.

 

Vielleicht könnte die hiesige "Öffentlichkeit" ja hier schon konkrete Vorschläge zu Personen/Orgas machen bzw. diskutieren, wer diesbezüglich angesprochen werden könnte und vermutlich über jeden "Verdacht" erhaben sein würde. Dann her damit, über welchen Kommunikationsweg auch immer.

 

Auch für andere Orgas könnte das durchaus interessant sein, jedenfalls in Fällen, wo diese nach eigenen Vergabeordnungen bestimmten Zwängen unterliegen, der Verein demgegenüber nicht.

Bearbeitet von nolensvolens
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jakob, warum hydra? was haben wir mit denen zu tun?

 

Ich vermute mal, weil Ariane Hydra als positive Alternative zu jakobs Vorhaben benannt hat.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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jakob, warum hydra? was haben wir mit denen zu tun?

 

Zunächst, das war ein Beispiel, auch andere Vorschläge von Personen aus anderen Orgas sind willkommen.

 

Was wir mit Hydra (oder anderen Orgas) zu tun hätten? Nun, zunächst einmal wären wir von denen unabhängig, ein m.E. ganz wichtiger Aspekt. Das heisst aber nicht, dass wir krampfhaft eine Abgrenzung, gar Ausgrenzung suchen sollten, sondern mögliche synergistische Effekte - bei aller Unterschiedlichkeit in manchen Auffassungen möglicherweise - ausloten sollten.

 

Unsere Unabhängigkeit sollte also m.E. nicht im Sinne einer Konkurrenz sein, sondern wir müßten versuchen zu vermitteln, dass wir eher eine Ergänzung sind. Ich habe ja ein wenig den Verdacht, dass wir bereits sozusagen die Wahrnehmungschwelle überschritten haben und dabei zunächst misstrauisch als "Konkurrenz" angesehen und deshalb möglicherweise abgelehnt werden, ohne dass sich jemand ernstlich mit unseren internen Diskussionen und deren Stand auseinander gesetzt hat. So kann Ariane auch zu ihrem Statement nur dann kommen, wenn Sie den aktuellen Satzungsentwurf nicht gelesen, zumindest nicht verstanden hat, insbesondere welches Potential darin steckt eben gerade die geltend gemachten Bedenken von vorneherein auszuhebeln. An Stelle der öffentlichen Keule hätte sie dazu einfach intern einen Vorschlag für die wesentlichen Inhalte einer Vergabeordnung machen brauchen, welche sicherstellt, dass die Vereinsmitglieder eben nicht allesamt Informationen zu Realdaten bekommen, etwas was ich sowieso auch schon angedacht habe.

 

Zum Stichwort "Ergänzung" mal ein mir ad hoc einfallendes hypothetisches aber keineswegs realitätsfernes Beispiel.

 

Hydra darf nur Geld für Rechtshilfe zur Verfügung stellen, wenn sich die SDL ausdrücklich, schriftlich und vorab damit einverstanden erklärt, dass der Prozess, einschließlich Bezug auf die Realperson der SDL, von Hydra medienmäßig "vermarktet" wird. Zunächst ein durchaus verständlicher Ansatz, weil Hydra sich auch Politik und Medienarbeit auf die Fahnen geschrieben hat. Es braucht "Musterprozesse" und ich finde es richtig, ein Instrument zu schaffen, diese möglich zu machen und nicht an Geld scheitern zu lassen.

 

Aber wenn nun eine SDL beispielsweise Geld für Räumungsschutz-Verfahren o.ä. benötigt und Hydra anspricht - aber nicht einverstanden ist, dass das Verfahren medial verwertet wird, - könnten wir in einem solchen Fall einspringen und das leisten an einer Stelle, wo Hydra eben die Hände zur Untätigkeit gebunden sind.

Bearbeitet von nolensvolens
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Die Satzung des Unterstützungsverein sollte ggf. eine Kooperation mit einer entsprechenden SW-Orga ermöglichen. Ich denke, dies wird immer abhängig sein von den entsprechenden aktiven Personen (ob die miteinander können). Bei entsprechendem Goodwill auf beiden Seiten ist sicher viel möglich.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Die Satzung des Unterstützungsverein sollte ggf. eine Kooperation mit einer entsprechenden SW-Orga ermöglichen. Ich denke, dies wird immer abhängig sein von den entsprechenden aktiven Personen (ob die miteinander können). Bei entsprechendem Goodwill auf beiden Seiten ist sicher viel möglich.

 

Gruß Jupiter

 

Mir ist gerade auch etwas in dieser Richtung durch den Kopf gegangen, was ich mal einfach hier als ein persönlicher Gedanken öffentlich poste, ohne einer internen Diskussion vorgreifen zu wollen, egal mit welchem Ausgang.

 

Es könnte eine ganze Liste von "Kooperationsorgas" erstellt werden, die ihrerseits in konkreten Fällen an uns herantreten könnten. Nicht in der Satzung (zu starr), sondern turnusmäßig als Mitgliederversammlungsbeschluss.

 

Wieso sollten die so etwas tun wollen? Ganz einfach. Vielleicht kann in einem Fall, wo eine Orga an sich helfen wollen würde :schiel: nicht geholfen werden weil

- es gegen die eigene Vergabeordnung wäre (siehe mein hypothetisches Beispiel aus dem Vorpost)

- ein Fond dort gar nicht existiert, oder

- dort zwar ein Fond existiert, dieser aber schlichtweg leer ist.

 

Dann könnte unsererseits auch ein "vereinfachtes Verfahren" greifen, denn die Fallprüfung würde im wesentlichen durch die betreffende Orga erfolgen. Uns könnte dann der Fall zur Entscheidung bei an sich positiver Prüfung durch die Orga, aber Verhinderung aus einem der genannten Gründe (oder auch anderer, die mir grad nicht in den Sinn kommen) vorgelegt werden. Mit einer Darlegung des Falls und der Gründe, warum die Orga nicht selbst eine Zuwendung oder Kredit vergeben kann. Wir könnten dann schnell und unbürokratisch entscheiden.

 

In einem solchen Szenario wäre es dann noch nicht einmal notwendig, dass die betreffende Orga uns Realdaten der betroffenen Person nennt. Denn für uns könnte dann die Orga als Zuwendungsempfänger dienen, was unsere finanz- und steuerrechtliche Unterlagen "sauber" sein ließe.

 

Wenn wir ein solches Konzept mit einschließen wollen (was mein Vorschlag wäre), dann könnten die Mitglieder auch turnusgemäß beispielsweise eine Quotierung beschließen, welcher Anteil aus unseren Haushalt für solche Fälle anderer Orgas verwendet werden soll und welcher Anteil für "eigene" Fälle.

 

Wäre jetzt für mich persönlich interessant, was "vox populi" und eventuell mitlesende oder sonstwie informierte Orgas von solch einem Model halten würden.

Bearbeitet von nolensvolens
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@Jakob, zieh doch deine Gedankenkreise nicht gleich wieder so riesengroß!

 

Ja, dass ist sicher irgendwann möglich, aber erst mal muss der Anfang gemacht werden, der Verein stehen, Gelder da sein usw.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Jupiter, klar, der Verein sollte erstmal stehen. Aber der Gedanke ist m.E. gar nicht so "riesengroß", denn dieser Ansatz, sei es nur als Teilansatz neben "eigenen" Fällen, hat den enormen Vorteil, dass dieser Teil ohne aufwendige Personal- und Zeitresourcen praktisch schnell in Tätigkeit umgesetzt werden kann.

 

Sicherlich ein Gedanke, der in einer Gründungsversammlung diskutiert werden kann (und m.E. sollte). Wir wollen ja schließlich nicht schon nach einer Stunde durch sein :zwinker:

 

Vielleicht mag ja jemand Anderes dies aufgreifen und in der geschlossenen Gruppe eine Diskussion dazu anstoßen, gerne auch mit Gründen, warum das eine blöde Idee ist :zwinker:.

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Mann kann sich Vereine anschließen, aber auch selbst sein Ding durchziehen.

Damit ist gemeint selbst ein Verein auf die Beine stellen.

 

Nur sollte man bedenken das Wir von zwei Gremium sprechen sollten.

 

A. Verein (e. V.)

Mitgliederbeiträge dürfen nicht für den Fond verwandt werden. Mitgliedsbeiträge sind für die Arbeit (Öffentlichkeitsarbeit) gedacht.

Der Vorstand und die gewählten greminen im Verein erledigen ihre Arbeit ohne Aufwandsentschädigungen.

 

B. Hilfsfond.

Der Fond sollte unabhängig sein und nur aus Spenden finanziert werden oder Gelder erhalten durch die Gerichte (Geldstrafen).

Auch sollten keine Mitglieder vom Vorstand des Vereins dort tätig sein. Der Verein hat dort kein Vetorecht und hat dort nichts zusagen. Dass Ganze muss, und soll nicht vom Verein abhängig sein. Der Fond wählt seine (Mitglieder) selbst aus allen Vereinsmitglieder aus.

Der Fond ist dem Verein rechenschaftspflichtig.

Jeder der sich selbst verkauft, war ein Mal Jungfrau.

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Mann kann sich Vereine anschließen, aber auch selbst sein Ding durchziehen.

Damit ist gemeint selbst ein Verein auf die Beine stellen.

 

Nur sollte man bedenken das Wir von zwei Gremium sprechen sollten.

 

A. Verein (e. V.)

Mitgliederbeiträge dürfen nicht für den Fond verwandt werden. Mitgliedsbeiträge sind für die Arbeit (Öffentlichkeitsarbeit) gedacht.

Der Vorstand und die gewählten greminen im Verein erledigen ihre Arbeit ohne Aufwandsentschädigungen.

 

B. Hilfsfond.

Der Fond sollte unabhängig sein und nur aus Spenden finanziert werden oder Gelder erhalten durch die Gerichte (Geldstrafen).

Auch sollten keine Mitglieder vom Vorstand des Vereins dort tätig sein. Der Verein hat dort kein Vetorecht und hat dort nichts zusagen. Dass Ganze muss, und soll nicht vom Verein abhängig sein. Der Fond wählt seine (Mitglieder) selbst aus allen Vereinsmitglieder aus.

Der Fond ist dem Verein rechenschaftspflichtig.

 

Erscheint mir ein bisschen krumm.

Der Sinn des Vereins ist doch die finanzielle Hilfe, finanziert durch Spenden. Und welcher Rechtsform sollte der Fonds denn sein, wenn nicht ein Verein? Und wie soll die steuerliche Abzugsfähigkeit von Spenden erreicht werden. Das ist doch der Kern von Jakobs Idee.

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Es ist m.E. eine Art von "Vier-Augen-Prinzip" , wie es zum Beispiel bei grösseren Invest-Entscheidungen in Unternehmen gelebt wird.

 

Damit ist de facto eine zusätzliche Kontrollfunktion implementiert, die Fehlentscheidungen oder Entscheidungen aus unklarer Motivation heraus erschwert. Allerdings wird der Aufwand deutlich höher.

Bearbeitet von Asfaloth
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Es ist m.E. eine Art von "Zwei-Augen-Prinzip" , wie es zum Beispiel bei grösseren Invest-Entscheidungen in Unternehmen gelebt wird.

 

Damit ist de facto eine zusätzliche Kontrollfunktion implementiert, die Fehlentscheidungen oder Entscheidungen aus unklarer Motivation heraus erschwert. Allerdings wird der Aufwand deutlich höher.

 

Du meinst sicher das " Vier-Augen-Prinzip" :zwinker:

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Ich denke, dass eine "formelle" Trennung von "Fond" und "Verein" wohl nicht so viel praktischen Sinn macht. Eher wichtig ist die "Entkoppelung" der Tätigkeiten des "Vergabegremiums" (von Vereinsmitgliedern gewählt) und des Vorstandes (ebenfalls von Vereinsmitgliedern gewählt) dergestalt, dass das Vergabegremium autonom entscheiden kann und die (sonstigen) Mitglieder des Vereins keine Detailinfos über "Fälle" bekommen und der Vorstand auch nicht (außer dem Finanzvorstand).

 

Wenn dann das Vergabegremium mit "trusted people" besetzt wird, können bestehende Vorbehalte vermutlich weitgehend überwunden werden.

 

Aufgabe des Vorstandes wäre dann die Geschäftsführung des Vereins, Kontakte knüpfen, Mitglieder werben, Aktionen durchführen (nach Maßgabe von Beschlüssen der Mitgliederversammlung), die Mitgliederversammlungen vorbereiten und ggf. gegenüber Behörden (FA) die notwendigen Aktivitäten entwickeln.

 

Aufgabe der Mitglieder wäre, möglichst hohe Mitgliedbeiträge zu entrichten :zwinker:, neue Mitglieder zu werben, sich Gedanken für Aktionen und Aktivitäten des Vereins zu machen, diese in die Tagesordnung von Mitgliederversammlungen einzubringen, über solche Vorlagen abzustimmen, den Vorstand zu wählen und das Vergabegremium zu wählen.

 

Aufgabe des Vergabegremiums (dessen Mitglieder nicht einmal Vereinsmitglieder sein müssen, für den Fall beispielsweise, dass dann "Interessenkollisionen", beispielsweise "politisch" befürchtet werden, was ich jedoch derzeit nicht sehen kann) ist einzig und allein, über Anträge schnell, effektiv und gut zu entscheiden, diese Fälle zu dokumentieren (so dass der Finanzvorstand auf Nachfrage des FA geeignete Nachweise erbringen kann) und einen anonymisierten Tätigkeitsbericht für die Mitgliederversammlung zu erstellen.

Bearbeitet von nolensvolens
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