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Männer die für Sex bezahlen müssen,sind in meinen Augen nur arme Würstchen !


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Ich sage nicht das es einfach ist, aber manche Menschen haben Ihr Glück doch einwenig selbst in der Hand.

 

Genau. Man darf sich aber nicht selber belügen. Wir leben in einer Welt wo es leider nur um Geld geht (oder fast nur, sicherlich spiel liebe nun sagen wir in den ersten vier jahren eine große rolle und später sicherlich Respekt. Da haben wir aber auch schon ein problem viele wissen nicht zu schätzen was der andere für einen macht und deshlab respektieren sie sich auch nicht.)

 

Und ganau aus diesem grund ist es auch OK wenn man für Sex bezahlt. Das machen Frauen so und auch Männer und es ist ok.

 

Und Träumer die glauben Männer oder Frauen die für Sex bezahlen müssen sind arme Würstchen kann man - und besonders ich - nicht für voll nehmen. Leider sind diese Menschen auch nicht bereit die Realität zu sehen und würden bei einer solchen Diskusion mit sicherheit einige Paare finden die 40 jahe glücklich verheiratet waren. Aber bitte schaut man sich um, sieht man doch wofür die Ehe da ist sie ist, sie ist eine Versorgungsgemeinschaft und solbald es einem Land schlechter geht halten diese auch wieder siehe Griechenland.

 

Und wenn es erstrebenswert ist in einer Disko zu warten bis man ein Mädchen abschleppen kann indem man nicht soviel säuft wie die anderen oder was weis ich nicht und sich da zum Affen macht dann ist es eben doch besser man geht gleich dahin wo man einen mag in den puff. Überall wird efficens als großer Vorteil angesehen aber beim Sex nicht ?

Bearbeitet von berlinescort75
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So ein Kappes, eine liebevolle und haltbare/belastbare Beziehung einerseits und Inanspruchnahme oder auch Anbieten von P6 andererseits sind doch keine sich gegenseitig ausschließenden Alternativen. Genau diesen Mumpitz wollen doch auch Prostitutionsgegner Allen immer einreden.

 

Und in beiden Fällen lohnt m.E. ein näherer Blick vorab auf das Gegenüber und bewahrt vor dem auf die Schnauze fallen (aller Beteiligten). Jedenfalls für den "no-risk-Typ" macht das Sinn.

 

Das Risiko eines Reinfalls ist natürlich schon rein statistisch erhöht, wenn man sozusagen aus dem Katalog bucht, ebenso wie wenn man/frau eine Beziehung auf den ersten Anschein eingeht. Wobei beides durchaus auch gut gehen kann und auch nicht "verwerflich" ist. Wer allerdings sagt "no risk, no fun", der/die sollte dann aber auch nicht jammern, wenn mal zwischendrin eine totale "Niete" erwischt wird, und dann das Investierte (Geld und/oder Emotionen) eben halt "abschreiben", gut isset, und auf zum nächsten Abenteuer.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 09:08 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:02 Uhr ----------

 

drum prüfe wer sich ewig bindet. :blume3:

 

Vielleicht ist das der Kardinalfehler Vieler, dass sie das voraussetzen/erwarten. Hängt auch möglicherweise mit den unseligen Prägungen religiöser Umfelde zusammen. Wenn beide eben das nicht erwarten, kann möglicherweise die "Spannung" länger gehalten werden? Weil beide sich immer wieder ein bissl Mühe geben und nichts für selbstverständlich halten? :zwinker:

Bearbeitet von nolensvolens
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Ob Männer die für Sex bezahlen (müssen ?) denn nun so schrecklich sind ?

 

Wäre ja mal eine Frage an die Escorts wert : Sind die Buchers wirklich alles ungepflegte ungehobelte grottenhässliche Widerlinge ?

 

Nicht jeder hat eben Lust einer Frau 3 Monate Drinks im Club auszugeben um sie dann vielleicht mal küssen zu dürfen.

 

Auch ist eine solch geballte Ladung wunderschöner Frauen wie im Escort woanders kaum zu finden, die "mittlere Modeldichte" kommt mir an andren Orten um den Faktor 100 geringer vor.

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Sind die Buchers wirklich alles ungepflegte ungehobelte grottenhässliche Widerlinge ?

 

 

Nicht alle, 20% der Bucher sind anders..:schuechtern:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Man zahlt nicht für den Sex, sondern dass die Dame nach dem Sex auch wieder geht und keinerlei weitere Betreuung beansprucht.

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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Ob Männer die für Sex bezahlen (müssen ?) denn nun so schrecklich sind ?

 

Wäre ja mal eine Frage an die Escorts wert : Sind die Buchers wirklich alles ungepflegte ungehobelte grottenhässliche Widerlinge ?

 

Nicht jeder hat eben Lust einer Frau 3 Monate Drinks im Club auszugeben um sie dann vielleicht mal küssen zu dürfen.

 

Auch ist eine solch geballte Ladung wunderschöner Frauen wie im Escort woanders kaum zu finden, die "mittlere Modeldichte" kommt mir an andren Orten um den Faktor 100 geringer vor.

 

Nolat, die Frage kannst Du dir sicher auch selbst beantworten. Glaubst Du wirklich, dass die Damen die Du bisher kennenlernen durftest, Spaß an diesem Job gehabt haben und hätten, wären die Bucher alles ungepflegte, hässliche und ungehobelte Fieslinge gewesen. :zwinker:

Was schätzt Du, wieviele dieser Damen hätten dann gesagt "das Geld wiegt auf und ist Entschädigung genug".

 

Gruß

Sina

 

 

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Nolat, die Frage kannst Du dir sicher auch selbst beantworten. Glaubst Du wirklich, dass die Damen die Du bisher kennenlernen durftest, Spaß an diesem Job gehabt haben und hätten, wären die Bucher alles ungepflegte, hässliche und ungehobelte Fieslinge gewesen. :zwinker:

Was schätzt Du, wieviele dieser Damen hätten dann gesagt "das Geld wiegt auf und ist Entschädigung genug".

 

Gruß

Sina

 

Da stellt sich wieder die Frage, wie viele Frauen Spaß an dem Job haben...Ich denke mal, es ist realistisch, was eine Escortdame mal zu mir sagte.."80% der Typen, die man als Escort trifft, kannst Du vergessen. Die würde ich im realen Leben nicht mal mit dem Arsch anschauen."

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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BaBu da kann und will ich nur von mir reden.

 

90% der Männer wären als Partner für mich niemals in Frage gekommen. Das hatte aber sicher nicht den Grund weil sie ungepflegt oder hässlich gewesen wären. Respektlos waren 1-2%, womöglich haben aber die anderen gewusst was ihnen blühen könnte :lach: Ungepflegt ca. 5%, die wussten dies, dank meiner ganz eigenen charmanten Weise recht schnell. :grins:

 

Hässlich und schön definiert jeder anders. Sicher trifft man nicht immer Herrn die man auch privat mit ins Bett nehmen würde. Meinen ersten unglaublich fantastischsten Orgasmus schenkte mir ein kleiner, 1,60m großer, eher drahtiger Handwerksmeister, der sicher Ende 50 war, der so gar nicht in mein Beuteschema viel. Bevorzuge trotz meiner geringen Höhe eher längere Männer. Trotzdem erinnere ich mich immer wieder gerne mit einem Lächeln daran zurück. Und bevor ich es vergesse, er war absolut gepflegt, hatte auch manikürte Nägel.

 

Stattdessen erinnere ich mich weniger gern an ein Date zurück mit einem "Jüngling", kaum 25 Jahre, Designerklamotten, Hammerkörper (wie ihn sicher einigen hier gefallen würde), welchen ich nach 10 Minuten fragte ob Sex jemals für ihn Genuss war und ob er denkt das für eine Frau Karnickelsex irgendwie angenehm wäre.

 

Den Handwerksmeister habe ich öfters getroffen, der Jüngling hat mich nie wieder gesehen und das Geld wurde umgehen in ein Frustkauf investiert.

 

LG

Sina

Bearbeitet von Sina

 

 

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  • 1 Jahr später...

Das ist sicher eine extreme Haltung, aber in die Richtung geht es schon bei vielen Sexdienstleisterinnen, wenn auch in unterschiedlicher Graduierung.

 

Die Frau hat wohl durch einen Beruf eine schwere Störung erhalten oder war schon gestört als sie Pay6 als Beruf wählte.

 

Schlimm finde ich, dass eine Frau, die wohl selbst therapiert gehört, als Therapeutin arbeitet. Da möchte ich nicht wissen, was als Resultat dabei rauskommt.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Sorry, dass ich diesen Thread wiederbelebe - aber folgende Abhandlung aus der "Welt" schien mir am besten zu dieser Threadüberschrift zu passen....

 

http://www.welt.de/vermischtes/article123793374/Ich-ekelte-mich-vor-Euch-und-Euren-Fantasien.html

 

oha, so Jemand sollte dringend aufhören mit dieser Tätigkeit.

 

Nur erstaunt es, dass sie erwartet, das der Freier sie fragt wieso sie Escort macht und sie daher bemitleidet. Das ist doch ein Thema über welches eine Dame in der Regel nicht reden möchte, oder?

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Sorry, dass ich diesen Thread wiederbelebe - aber folgende Abhandlung aus der "Welt" schien mir am besten zu dieser Threadüberschrift zu passen....

 

http://www.welt.de/vermischtes/article123793374/Ich-ekelte-mich-vor-Euch-und-Euren-Fantasien.html

 

Ich komme nicht umhin, dass das ein echtes Problem für mich geworden ist. Bin ich oder bin ich nicht an so eine Anbieterin geraten? Ich möchte nur sehr ungern die verachtenswerte Person sein. :dunno:

 

Mit ein Grund, weswegen ich Escort bevorzuge. Oder liege ich da falsch? :denke:

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@texasrancher: ich hatte zwar nicht viele Pay6 Dates, welche nicht Escorts waren, aber bei denen war es definitiv ein Unterschied.

Routinierte Abläufe, Punktlandungen (Zeitlich), kein Interesse an Gesprächen, Dienstleistung so im Stil von: Ich halt dir den PO hin - mach mal. Bei denen kann ich mir gut vorstellen, das die ähnlich ticken wie in dem Artikel.

 

Dies war jedoch ganz am Anfang meiner Pay6 Karriere, da habe ich vielleicht auch noch einiges anders gesehen.

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Das ist sicher eine extreme Haltung, aber in die Richtung geht es schon bei vielen Sexdienstleisterinnen, wenn auch in unterschiedlicher Graduierung.

 

Die Frau hat wohl durch einen Beruf eine schwere Störung erhalten oder war schon gestört als sie Pay6 als Beruf wählte.

 

Schlimm finde ich, dass eine Frau, die wohl selbst therapiert gehört, als Therapeutin arbeitet. Da möchte ich nicht wissen, was als Resultat dabei rauskommt.

 

Nun, ich habe mich beim Lesen des Artikels nur gefragt: "Warum schreibt diese Frau das?

 

Zu Beginn ist das eine Situationsbeschreibung wie sie mit Sicherheit bei vielen Damen des Gewerbes vorkommen kann. Jeder hat mal keine Lust auf den Job. :friday:

 

Nach Gallup würde man wohl sagen: "Der/die Beschäftigte hat bereits innerlich gekündigt". Und wechselt irgendwann den Job oder die Firma.

 

Was treibt eine Frau dazu, sich trotz der für sie bitteren Erkenntnis dass der Job nichts für sie ist, weiterhin im verhassten Beruf tätig zu bleiben? Das Geld? Wie steht es dann, um den letzlich hier im Forum so diskutierten Satz: "wir verkaufen weder unseren Körper noch unsere Seele" ? Hier scheint das doch der Fall zu sein, oder? 1977 geboren, 1997 bis 2000 im p6 gearbeitet? Mit 20 bis 23 Jahren? Wie kommt man in diesem Alter, noch dazu in Dänemark zu dieser Zeit an diesen Job? Ist 21 als Untergrenze beim Alter doch zu jung? Soziale Notlage? In Dänemark? Im Vorzeige-Wohlfahrtsstaat? :frag:

 

Und spätestens ab der Hälfte des Artikels gewinne ich den Eindruck, da geht es nur noch um männerfeindliche Propaganda à la Alice Schwarzer. :buttkick:

 

Also was treibt die Frau, das so zu schreiben? 14 Jahre später?

 

Ich habe im p6 völlig andere Erfahrungen machen dürfen. Wie viele von uns. Bucher UND Prostituierte. :sterne:

 

Mag sein, Escort ist immer irgendwie der Streichelzoo auf der großen geldgrünen Escort-Wiese. :streicheln:

 

War Prostitution zwischen 1997 und 2000 in Dänemark eigentlich legal?

 

Ab wann reden wir bei so einem Artikel eigentlich über die Diskriminierung von Männern? Was wäre für ein Aufschrei, ein männlicher Friseur würde so einen Artikel über seine weiblichen Kunden schreiben? :grins:

 

Wir werden das alles nie wissen. :boink:

 

Ist mir auch ziemlich egal, denn laut Gallup sind die mit der inneren Kündigung in der ganz kleinen Minderheit und die Top-Performer (-innen!!!) hingegen bringen 160% Leistung!

 

Na, das beruhigt mich dann doch für meine nächste Escort Buchung. :blume3:

 

 

Danke Gallup-Studie. Danke Mädels. :blumenkuss:

 

:lach:

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Wer sich prostituiert (im Sinne von "sich erniedrigen, sich herabwürdigen, sich hergeben, sich zur Verfügung stellen. "(Duden)), braucht einen Selbstschutz-Mechanismus. Am Wirkungsvollsten ist es da die Schuld demjenigen in die Schuhe zu schieben, der scheinbar nur dieses Ziel hat. Ihn zu erniedrigen, ihn zu verachten und mit Hohn und Spott zu überziehen. Das schützt vor der bitteren Erkenntnis, dass man für seine Handlung und seine Lage selber verantwortlich ist.

 

Das ist in jedem Job so, warum sollte es im P6 anders sein?

 

Und nun zu Tex: warum soll es das im Escort nicht auch geben?

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Wer sich prostituiert (im Sinne von "sich erniedrigen, sich herabwürdigen, sich hergeben, sich zur Verfügung stellen. "(Duden)), braucht einen Selbstschutz-Mechanismus. Am Wirkungsvollsten ist es da die Schuld demjenigen in die Schuhe zu schieben, der scheinbar nur dieses Ziel hat. Ihn zu erniedrigen, ihn zu verachten und mit Hohn und Spott zu überziehen. Das schützt vor der bitteren Erkenntnis, dass man für seine Handlung und seine Lage selber verantwortlich ist.

 

Das ist in jedem Job so, warum sollte es im P6 anders sein?

 

Und nun zu Tex: warum soll es das im Escort nicht auch geben?

 

Achim, die Frau arbeitet heute als Therapeutin..... :oha:

 

Da kannste gleich ne Hardcore-Veganerin als Schlachter im Schlachthof beschäftigen.

 

Das gibt mir dabei zu denken. Ansonsten haste Recht.

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Nun, ich habe mich beim Lesen des Artikels nur gefragt: "Warum schreibt diese Frau das?

 

 

Mein erster Gedanke bei der Frage nach dem Warum - das ist psychotherapeutischer Aggressionsabbau...Schreiben als Therapie

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Mein erster Gedanke bei der Frage nach dem Warum - das ist psychotherapeutischer Aggressionsabbau...Schreiben als Therapie

 

Der Grundgedanke eine Forums, gefüllt mit armen Würstchen. :lach2:

 

Männer, der Drops is gelutscht. Lasst uns lieber mal was buchen gehen und das Gegenteil beweisen und beweisen lassen. Das zieht doch sonst bloß runter.

 

Und wenn ich mich von ner Frau schon runter ziehen lasse, dann doch nur wenn sie vor mir kniet oder unter mir im Bett liegt. :fingers:

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Der Grundgedanke eine Forums, gefüllt mit armen Würstchen. :lach2:

 

Männer, der Drops is gelutscht. Lasst uns lieber mal was buchen gehen und das Gegenteil beweisen und beweisen lassen. Das zieht doch sonst bloß runter.

 

Und wenn ich mich von ner Frau schon runter ziehen lasse, dann doch nur wenn sie vor mir kniet oder unter mir im Bett liegt. :fingers:

 

Max,

 

gibt es Dein Gemüt irgendwo zu kaufen? Das würde in der Tat die Sache wesentlich erleichtern,für beide Seiten. :fingers:

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Mir scheint, daß Togomax in #142 auf der richtigen Spur ist. Zunächst mal verstehe ich nicht, warum eine in Dänemark lebende Dänin einen Text verfaßt, der dann aus dem Norwegischen ins Deutsche übersetzt wird. Da liegt die Vermutung nahe, daß die "Welt" einen Artikel aus der Kampagne zur Einführung der Freierbestrafung in Norwegen recyclet hat.

 

Viel gravierender ist freilich der Mangel an Authentizität. Das liest sich alles viel zu glatt und fügt sich viel zu paßgenau in die Klischees mißtrauischer oder enttäuschter Puffgänger einerseits, und andererseits bedient es bis in die Details das Prostituiertenbild des Emma-Feminismus. Der Text wurde mit großer Wahrscheinlichkeit nicht etwa von einem Profi einfach nur überarbeitet, sondern von einem Profi geschrieben, und zwar einem, der (bzw. die) nie als Prostituierte gearbeitet hat. Es steht dort nichts, das irgend überraschen könnte, und zugleich nichts, das echt wirkt. Eine Frau, die jahrelang als Prostituierte tätig war, hat mehr und anderes zu erzählen als Alice Schwarzer, und das selbst dann, wenn sie zu denselben Schlußfolgerungen gelangt sein sollte. Sie wird dann zwar vielleicht nichts anderes erzählen, aber sie wird es anders erzählen.

 

Es handelt sich also mit einiger Gewißheit um ein Propagandastückchen, allerdings nicht um eines der üblichen, sondern um ein besonders raffiniertes. Interessant zu wissen wäre, wie es in die "Welt" gekommen ist.

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Schweden versucht nahezu missionarisch auch im politischen Bereich (EU) das (längst gescheiterte) schwedische Modell mit Freierbetrafung und Ächtung der Prostitution überall durchzusetzen. Dabei ist ein ganzer Stab von Mitarbeiter_innen wie Handelsvertreter für das Produkt "schwedisches Modell" unterwegs.

Der Artikel passt für mich genau in dieses Bild.

Norwegen und Dänemark spielen da eine total untergeordnete und passive Rolle.

Freunde aus Norwegen haben mir berichtet, dass dort zwar die Freierbestrafung gesetzlich durchgesetzt wurde, dies aber nichts geändert habe und das auch nicht weiter verfolgt wird im Sinne von Ermittlung und Strafverfolgung.

Pfiffigerweise haben viele Bordellbetreiber vorsorglich umgestellt von Bordell auf Video-Clubs. Pornografie ist ja nicht verboten und auch nicht das Drehen von Pornofilmen. Auf den Zimmern stehen Kameras zur Verfügung (ob die genutzt werden interessiert niemanden) und an der Bar kann man sich gegen Entgelt eine "Pornodarstellerin" für Privatpornos mieten...

Der Beitrag der Dame trifft sicher in Einzelfällen und einzelnen Punkten für manche Prostituierte auch zu, das kann man nicht leugnen, ja auch im Escortbereich!

Aber diese kühle Ansammlung ALLER kritischen Punkte und auch der Schreibstil, lassen mich schon sehr an der Geschichte zweifeln.

Bearbeitet von alfder
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Ich weiß nicht, ob der Text wirklich propagandistisch ist, wenn er so gemeint war ist er nach meiner Auffassung nicht gelungen. Dazu ist er zu plakativ. Propaganda, der mir ihren Ursprung so anmerkt, verkehrt sich in ihr Gegenteil.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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