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EMMA hat mal wieder zugeschlagen !


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SPIEGEL ONLINE: Was sind Ihre ersten Aufgaben als Lobbyistin für die Sexarbeiter-Branche?

 

Weber: Der erste und wichtigste Schritt war, dass wir überhaupt aufstehen und auf uns aufmerksam machen. Das ist in unserer Branche nicht selbstverständlich. Jetzt wollen wir der Politik unsere Interessen deutlich machen. Das wird nicht einfach, denn wir haben kein Geld und kennen niemanden. Ich muss erst mal lernen, wie Lobbyarbeit funktioniert, aber ich sehe uns auf einem guten Weg.

 

Zitat:

„Prostitution in Deutschland ist überwiegend zur Armutsprostitution geworden. Es ist Zeit für ein wahrnehmbares Signal an unsere Gesellschaft: Nein zur „Frauenhandelsindustrie“, fordert die Vorsitzende der Frauen Union.

 

Einmal provokant gefragt: Hat die Vorsitzende der Frauen Union recht?

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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SPIEGEL ONLINE: Was sind Ihre ersten Aufgaben als Lobbyistin für die Sexarbeiter-Branche?

 

 

„Prostitution in Deutschland ist überwiegend zur Armutsprostitution geworden. Es ist Zeit für ein wahrnehmbares Signal an unsere Gesellschaft: Nein zur „Frauenhandelsindustrie“, fordert die Vorsitzende der Frauen Union.

 

Einmal provokant gefragt: Hat die Vorsitzende der Frauen Union recht?

 

Ersetze Prostitution durch Arbeit und Frauen mit Menschen.

 

Ich denke da an:

-1€ Jobs

-Mehrere Nebenjobs um die Familie zu ernähren

-Rentner mit Aushilfsjobs

-Niedrigstlöhne

(-Max als Zeitungsausfahrer :clown:)

- etc. etc.

 

Auch hier trifft die Pauschalierung Menschenhandel nur in Einzelfällen zu. Aber Ausbeutung der Arbeitskraft häufiger noch als in der Prostitution!

 

P.S.: Was das Geld bei Sexwork-Deutschland angeht? Das ist relativ zu sehen zu den Geldern, die z.B. für Lobbyarbeit bei der Industrie vorhanden sind. Hier reicht es noch nicht mal für alle Kosten für Organisation, PR etc.

Da gibt es allerdings eine Möglichkeit für jeden von uns.

http://sexwork-deutschland.de/Prostituierten-Vereinigung/Spende.html

Bearbeitet von alfder
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Feedbacks von zwei Unterzeichnern bei der Emma:

 

Die beiden haben auf meine Frage, inwiefern sie sich mit dem Thema vorab auseinandergesetzt haben wir folgt reagiert:

 

Dieter Nuhr:

Habe ihn gelesen, im Gegensatz wahrscheinlich zu euch. Ziel ist nicht die Abschaffung der Prostitution, sondern die Abschaffung der inhumanen Bedingungen von Prostitution: Menschenhandel,Sklaverei, Gewalt etc.. Bevor man sich echauffiert immer erst mal dafür sorgen, dass man weiß, wovon man spricht...

 

Ranga Yogeshwar:

Liebe Melanie, mir geht es in erster Linie nicht um moralische Argumente, sondern um eine Entwicklung die Aufgrund einer "liberalen" Grenzöffnung, einer ökonomischen Schieflage und einer neuen Qualität durch Internet&co m.E. aus dem Ruder läuft. Sicherlich gibt es ehrbare Vertreter, jedoch hat sich ein unwürdiges System etabliert. Alleine der Blick auf die massiven Einkommensunterschiede in europäischen Staaten oder die genauere Betrachtung der "Gewinner" und "Verlierer" im System ist Motiv genug etwas zu ändern. Natürlich sollte man nicht über das Ziel hinausschießen und sicherlich braucht die Debatte eine gesunde Balance. Dass sie jedoch längst überfällig ist sollte uns allen klar sein. Eine Hexenjagd ist sicherlich falsch, genau so ein Ignorieren der Entgleisungen in der jetzigen Situation. Vielleicht sollten wir daran arbeiten, dass die Trennung zwischen Prostitution und Menschenhandel wieder deutlicher wird... Cheers, Ranga Y.

 

 

 

Beides öffentlich nachzulesen auf ihren Facebook-Seiten...

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Zu Herrn Nuhr fällt mir nur sein bekannter Spruch ein. Der andere Herr scheint wenigstens grundsätzlich für die Einsicht offen zu sein, nichts verstanden zu haben: "Vielleicht sollten wir daran arbeiten, dass die Trennung zwischen Prostitution und Menschenhandel wieder deutlicher wird..." Er dürfte nicht der einzige Unterzeichner sein, der sich über den Tisch hat ziehen lassen.

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P.S.: Was das Geld bei Sexwork-Deutschland angeht? Das ist relativ zu sehen zu den Geldern, die z.B. für Lobbyarbeit bei der Industrie vorhanden sind. Hier reicht es noch nicht mal für alle Kosten für Organisation, PR etc.

Da gibt es allerdings eine Möglichkeit für jeden von uns.

http://sexwork-deutschland.de/Prostituierten-Vereinigung/Spende.html

 

Das ist doch genau der Punkt. Wenn kein Geld da ist, dann sind wohl die 200.000 - 400.000 Prostituierten nicht dazu in der Lage, einen "Mitgliedsbeitrag" aufzubringen - mithin existiert "Armutsprostitution".

Man bedenke, dass alleine hier beim MC rund 2000 Escorts gelistet sind, die auch direkt erreichbar sind bzw. über eine Agentur. Wenn nicht einmal die, die rund 1000€ für ein ON nehmen, bereit sind, eine Organisation, die für ihre Rechte eintritt zu unterstützen, dann wird diese Organisation auch nicht auf sehr viel Gegenliebe bei ihren Kunden treffen.

 

Oder auch etwas härter ausgedrückt: Für mich ist das eine Schande!

 

Und für viele Prostituierte geht es hier um ihre Existenz.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich war bisher ein Fan von Nuhr, schade, dass er so reagiert. Hätte mehr erwartet....:dunno:

 

Ich habe Nuhr schon immer für ziemlich - sagen wir mal freundlich - einfach strukturiert gehalten, insofern wundert es mich nicht.

 

Am meisten von den Unterschreibenden.enttäuscht hat mich Jürgen Flimm

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Im Prinzip wäre es (so denke ich) ein enormer Befreiungsschlag von großer medialer Wirkung, wenn auf einem Cover eines großen Nachrichtenmagazins wie Stern oder Spiegel ein Dutzend Escorts sich mit einem Spaßbekenntnis outen würden.

 

Die Idee finde ich gar nicht verkehrt!

 

Auch wenn ich Muffensausen davor hätte (gebe ich offen zu, denn man würde sich schon mehr Menschen offen zeigen, als zuvor) - so würde ich da mitmachen, allerdings befürchte ich, dass am Ende (wie auch bei vielen TV Beiträgen) es sowieso wieder so gekürzt/wiedergegeben wird, wie es der/die Journalist/in will, sprich, dass nicht das erscheint - was man wirklich aussagen möchte. Dafür wäre es dann wiederum viel Risiko (sich zu zeigen, um am Ende sowieso falsch dargestellt zu werden). Erinnere mich da an negative Erfahrungen von Jana usw.

 

Außerdem bin ich rhetorisch einem taffen Journalisten, der mir eine Grube graben will, evtl. unterlegen - aber wenn wir alle nix tun, passiert auch nix - von daher ist es eine Überlegung wert. Man müsste aber auch schauen, ob man nicht anderen im Umfeld zu sehr damit schaden würde, was ich natürlich auch nicht möchte.

 

Und ob wir da ein Dutzend zusammen bekommen- und ob zB. der Stern dies wirklich möchte, ist die Frage, denn die meisten Damen können nicht so an die Öffentlichkeit und genau dies wissen auch Schwarzer und Co, da ist es halt leicht zu behaupten, keine von uns macht es freiwillig....

Ich vermute, es wird bald eher "Opfer" Beiträge geben, denn wenn sich zu viele "Freiwillige" melden, machts ja die Kampagne kaputt - und ob dies in deren Sinne wäre....:dunno:

Bearbeitet von PLE-Agency
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Mich freut zumindest, das manche treffend feststellen:

 

 

Schaut man sich einmal die Liste der Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des EMMA-Aufrufs an, wird klar, wohin die Reise geht. Unter dem Appell stehen Namen von CDU- und FDP-Politikerinnen, und viele andere mit Doktoren- und Professorentitel.

 

An der Lebensrealität vorbei

 

Unter dem Appell für sexwork-deutschland.de haben viele Sexarbeiterinnen unterzeichnet – also Menschen, welche die Situation der Prostitution am besten beurteilen können. Dass die Initiative von Alice Schwarzer konträr zu ihren Forderungen steht, zeigt, dass man sie nicht ernst nimmt. Und mehr noch aus einer eltitären Machtgebärde heraus meint, es besser zu wissen. Weil man eine Frau ist, zum Beispiel, oder ein politisches Amt bekleidet, oder einen gewissen Bildungsstand hat. Es ist auch eine Frage der Deutungshoheit. Mit der Lebensrealität vieler freiwilliger Sexarbeiterinnen hat das offensichtlich nichts zu tun.

 

http://www.freitag.de/autoren/juloeffl/deutungshoheit-gepachtet

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Einziges bemol in diesem Zitat: es liest sich fast so, als würde der Bildungsstandard der EMMA-UnterzeichnerInnen (hoch, daher Deutungshoheit) dem Bildungsgrad der SW-UnterzeichnerInnen gegenübergestellt - jedenfalls implizit wirkt es so, als sei der dann nicht so hoch.

 

Mich freut zumindest, das manche treffend feststellen:

 

 

 

 

http://www.freitag.de/autoren/juloeffl/deutungshoheit-gepachtet

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(...) allerdings befürchte ich, dass am Ende (wie auch bei vielen TV Beiträgen) es sowieso wieder so gekürzt/wiedergegeben wird, wie es der/die Journalist/in will, sprich, dass nicht das erscheint - was man wirklich aussagen möchte. Dafür wäre es dann wiederum viel Risiko (sich zu zeigen, um am Ende sowieso falsch dargestellt zu werden). Erinnere mich da an negative Erfahrungen von Jana usw.

 

(...)

 

und ob zB. der Stern dies wirklich möchte, (...)

 

Das könnte man umgehen, wenn man einfach eine ganzseitige Werbeanzeige bucht. Das machen andere Interessenverbände insbesondere vor Wahlen auch ganz gerne. Allerdings kostet das Geld. Und da sind wir wieder ganz schnell beim vordringendsten Problem: professionelle Interessenvertretung kostet Geld. :fingers:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:38 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:36 Uhr ----------

 

Mich freut zumindest, das manche treffend feststellen:

 

 

 

Es gibt noch mehr differenzierte Berichterstattung:

 

http://www.fr-online.de/meinung/kolumne-prostitution-prostitution-abschaffen-,1472602,24824254.html

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Die Opferquoten von mal 90, mal 98 Prozent sind ja so gewählt, daß sie einerseits die Aussage "(so gut wie) alle Prostituierte sind Opfer" transportieren, andererseits genügend Spiel lassen, zu erklären, warum es trotzdem Prostituierte gibt, die nicht Opfer sind. Bei (angeblich) 400.000 Prostituierten könnten 8.000 bzw. 40.000 öffentlich glaubhaft machen, ihrer Tätigkeit freiwillig nachzugehen, ohne daß die Propagandabehauptung damit widerlegt wäre.

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Einziges bemol in diesem Zitat: es liest sich fast so, als würde der Bildungsstandard der EMMA-UnterzeichnerInnen (hoch, daher Deutungshoheit) dem Bildungsgrad der SW-UnterzeichnerInnen gegenübergestellt - jedenfalls implizit wirkt es so, als sei der dann nicht so hoch.

 

Im Kontext des Artikels sehe ich die Gefahr nicht..da wirkt es eher so, dass die Damen und Herren aus ihrem intellektuellen Elfenbeinturm die Deutungshoheit für sich zwar beanspruchen, aber nicht mit Zustimmung des Autors.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Was für eine Arroganz steckt dahinter, jeder Frau, die ihren Körper aus freiem Willen anbietet, diese Freiheit abzusprechen. Welche Vermessenheit, ihr zu unterstellen, sie könne nicht selbstbestimmt entscheiden, weil nur andere den Verblendungszusammenhang erkennen, in dem sie steckt. Jeder Freier mag ein verwerfliches Würstchen sein, aber ist sein Begehren damit immer brutal und kriminell?

 

:oha::heul:

 

Noch ein wenig mehr Differenziertheit hätte allerdings auch dieser Autorin gut zu Gesicht gestanden. :lach:

Bearbeitet von FreeFallin
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:oha:

Irgendwas dran MUSS ja wohl verwerflich sein, also sind's dann halt die "Würstchen" (wie wäre es mit einem Smiley?!) :lach::clown:

*****************************************************************************************************************************

Fuck inhibitions. If your body wants to make love in the rain; do it. If your spirit wants to sing Beyoncé in the grocery store; let her.

If your soul tells you to body paint a giant canvas in rainbow colors; go and make some supersized art.

 

If your heart wants to fall in love every single day; give it the freedom to run free and seduce the world.

Get juicy, get wild, get wanton and lusty. Get turned on by life.

 

Really turned on.

 

Feel everything. Deeply.

*****************************************************************************************************************************

( http://www.rebellesociety.com/2012/11/07/let-yourself-be-moved/ )

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:oha::heul:

 

Noch ein wenig mehr Differenziertheit hätte allerdings auch dieser Autorin gut zu Gesicht gestanden. :lach:

 

Sehe ich nicht so. Frau Mika greift (jedenfalls meiner Ansicht nach) einfach die Polemik auf, welche von Schwarzer & Co. immer wieder verwendet wird und attestiert, dass, selbst wenn es so ist bzw. wäre, es trotzdem nicht angeht, dass Schwarzer selbstbestimmten Frauen vorschreibt, wie sie ihr Leben zu gestalten haben.

 

Beim lesen einiger Leserkommentare bin ich übrigens auf den Artikel aufmerksam geworden:

http://www.taz.de/!107465/

Bearbeitet von Sonnenkönig

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Man sollte Frau Schwarzer einmal mit ihren Thesen zur Abtreibung konfrontieren:

 

"Mein Leben gehört mir"

 

"Recht auf selbstbestimmte Mutterschaft"

 

"Recht auf Verfügung über den eigenen Körper"

 

"Angstfreie Sexualität"

 

"Mein Bauch gehört mir"

 

uswusf....

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Man sollte Frau Schwarzer einmal mit ihren Thesen zur Abtreibung konfrontieren:

 

"Mein Leben gehört mir"

 

"Recht auf selbstbestimmte Mutterschaft"

 

"Recht auf Verfügung über den eigenen Körper"

 

"Angstfreie Sexualität"

 

"Mein Bauch gehört mir"

 

uswusf....

 

Richtig. Das Recht auf Verfügung über den eigenen Körper ist in Ordnung, solange Menschenleben verhindert wird. Nicht jedoch, um sich Gutes zu tun. :denk:

 

Bin mal gespannt, wann das auf den Punkt gebracht wird.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Offensichtlich kann Herr Nuhr so gut lesen wie Frank Schätzing schreiben kann. Und Herr Jaenicke ist laut Nachrichtenmagazin Titanic dümmer als der Trigema-Affe. Dann Niedecken, der seit den Pershing-Raketen eh alles unterschreibt was ihm unter die Nase gehalten wird. Und Frau Käßmann, die Trinkerin! Ist schon eine tolle Unterzeichnerliste die die Frauenführerin da zusammen getrommelt hat!

 

_LuvUndLee

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